Gabun


































































































République Gabonaise
Gabunische Republik











Flagge Gabuns


Wappen Gabuns


Flagge

Wappen


Wahlspruch: Union, Travail, Justice
(französisch, „Einigkeit, Arbeit, Gerechtigkeit“)

Amtssprache

Französisch

Hauptstadt

Libreville

Staatsform

Republik

Regierungssystem

Präsidialsystem

Staatsoberhaupt

Präsident
Ali-Ben Bongo Ondimba

Regierungschef

Premierminister
Julien Nkoghe Bekalé[1]

Fläche
267.667 km²

Einwohnerzahl
2.067.561 Schätzung 2018[2]

Bevölkerungsdichte
8 Einwohner pro km²

Bevölkerungs­entwicklung

+1,86 %[3] pro Jahr

Bruttoinlandsprodukt

  • Nominal

  • Total (KKP)

  • BIP/Einw. (nominal)

  • BIP/Einw. (KKP)


2016[4]

  • 14,273 Mrd. USD (117.)

  • 35,850 Mrd. USD (119.)

  • 7.587 USD (77.)

  • 19.056 USD (67.)



Index der menschlichen Entwicklung
0,702 (110.) (2017)[5]

Währung

CFA-Franc BEAC (XAF)

Unabhängigkeit
17. August 1960 (von Frankreich)

Nationalhymne

La Concorde


Nationalfeiertag
17. August

Zeitzone

UTC+1

Kfz-Kennzeichen
G

ISO 3166

GA, GAB, 266

Internet-TLD

.ga

Telefonvorwahl
+241


Ägypten
Tunesien
Libyen
Algerien
Marokko
Mauretanien
Senegal
Gambia
Guinea-Bissau
Guinea
Sierra Leone
Liberia
Elfenbeinküste
Ghana
Togo
Benin
Nigeria
Äquatorialguinea
Kamerun
Gabun
Republik Kongo
Angola
Demokratische Republik Kongo
Namibia
Südafrika
Lesotho
Swasiland
Mosambik
Tansania
Kenia
Somalia
Dschibuti
Eritrea
Sudan
Ruanda
Uganda
Burundi
Sambia
Malawi
Simbabwe
Botswana
Äthiopien
Südsudan
Zentralafrikanische Republik
Tschad
Niger
Mali
Burkina Faso
Jemen
Oman
Vereinigte Arabische Emirate
Saudi-Arabien
Irak
Iran
Kuwait
Katar
Bahrain
Israel
Syrien
Libanon
Jordanien
Zypern
Türkei
Afghanistan
Turkmenistan
Pakistan
Griechenland
Italien
Malta
Frankreich
Portugal
Madeira
Spanien
Kanaren
Kap Verde
Mauritius
Réunion
Mayotte
Komoren
Seychellen
Îles Éparses
Madagaskar
São Tomé und Príncipe
Sri Lanka
Indien
Indonesien
Bangladesch
Volksrepublik China
Nepal
Bhutan
Myanmar
Antarktika
Südgeorgien (Vereinigtes Königreich)
Paraguay
Uruguay
Argentinien
Bolivien
Brasilien
Frankreich (Französisch-Guayana)
Suriname
Guyana
Kolumbien
Kanada
Dänemark (Grönland)
Island
Mongolei
Norwegen
Schweden
Finnland
Irland
Vereinigtes Königreich
Niederlande
Barbados
Belgien
Dänemark
Schweiz
Österreich
Deutschland
Slowenien
Kroatien
Tschechische Republik
Slowakei
Ungarn
Polen
Russland
Litauen
Lettland
Estland
Weißrussland
Moldau
Ukraine
Nordmazedonien
Albanien
Montenegro
Bosnien und Herzegowina
Serbien
Bulgarien
Rumänien
Georgien
Aserbaidschan
Armenien
Kasachstan
Usbekistan
Tadschikistan
Kirgisistan
Russland
Gabon on the globe (Africa centered).svg
Über dieses Bild



Vorlage:Infobox Staat/Wartung/NAME-AMTSSPRACHEVorlage:Infobox Staat/Wartung/NAME-DEUTSCH



Gabun (Gabun)


Libreville

Libreville



Franceville

Franceville



Lambaréné

Lambaréné



Mouila

Mouila



Tchibanga

Tchibanga



Makokou

Makokou



Koulamoutou

Koulamoutou



Port-Gentil

Port-Gentil



Oyem

Oyem



Mont Iboundji

Mont Iboundji




ÄQUATORIAL-
GUINEA




KAMERUN




KONGO




ATLANTIK



Gabun [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ɡaˈbuːn] ist ein Staat in Zentralafrika. Er grenzt an Kamerun, Äquatorialguinea und die Republik Kongo sowie an den Golf von Guinea. Durch das Land verläuft der Äquator. Gabun hat rund zwei Millionen Einwohner (Stand 2017). Im Jahr 2017 belegte es im Index der menschlichen Entwicklung Rang 110 von 189 Ländern. Dank seiner Ölvorkommen zählt es zu den wohlhabenderen Ländern Afrikas. Seit 1967 wird das Land von der Familie Bongo regiert und gilt vielen internationalen Beobachtern als Diktatur.[6][7] Nach 42 Jahren übernahm der heutige Präsident Ali-Ben Bongo Ondimba 2009 nach einer umstrittenen Wahl die Herrschaft von seinem Vater Omar Bongo.[8]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Hydrologie


    • 1.2 Flora und Fauna




  • 2 Bevölkerung


    • 2.1 Volksgruppen


    • 2.2 Sprachen


    • 2.3 Religionen




  • 3 Soziales


    • 3.1 Bildungswesen


    • 3.2 Gesundheitswesen


      • 3.2.1 Entwicklung der Lebenserwartung






  • 4 Geschichte


    • 4.1 Europäischer Einfluss


    • 4.2 Unabhängigkeit und Diktatur Omar Bongos


    • 4.3 Seit dem Machtwechsel 2009




  • 5 Politik


    • 5.1 System


    • 5.2 Menschenrechte


    • 5.3 Außenpolitik


    • 5.4 Militär




  • 6 Verwaltung


  • 7 Verkehr


  • 8 Wirtschaft


    • 8.1 Kennzahlen


    • 8.2 Bodenschätze


    • 8.3 Landwirtschaft


    • 8.4 Industrie, Energie


    • 8.5 Staatshaushalt


    • 8.6 Münzen




  • 9 Kultur


    • 9.1 Medien


    • 9.2 Sport


    • 9.3 Schnitzkunst




  • 10 Weblinks


  • 11 Einzelnachweise





Geographie |


Gabun liegt an der westlichen Atlantikküste Zentralafrikas, von wo aus es sich in östliche Richtung bis kurz vor das Kongobecken erstreckt.
Die Küstenlänge beträgt 885 km. Das westliche Küstentiefland steigt nach etwa 200 Kilometern stufenförmig bis zur Niederguineaschwelle im Osten an. Der höchste Berg Gabuns ist bisher nicht festgelegt. Es existieren verschiedene (fehlerhafte) Angaben, die bis zu 500 Höhenmeter voneinander abweichen. Die höchsten Erhebungen im Nordosten und Süden reichen bis knapp über 1.000 m ü. d. M. Mehr als 70 Prozent der Landfläche sind von tropischem Regenwald bedeckt.


In einigen Regionen Gabuns findet sich sehr altes Gestein, das bis auf das Proterozoikum (rund 2 Milliarden Jahre vor heute) datiert werden kann. In den entsprechenden Formationen wurden unter anderem Gabonionta, frühe Formen mehrzelligen Lebens,[9][10] und insgesamt 17 natürliche Kernreaktoren gefunden, deren bekanntester der Naturreaktor Oklo ist.



Hydrologie |


Größter Fluss des Landes ist der Ogooué (ca. 1200 km), der sich mit seinen zahlreichen Nebenflüssen tief in das Gelände des Hochlands eingeschnitten hat. Etwa ¾ des Landes werden durch sein Einzugsgebiet entwässert. Darüber hinaus gibt es noch den Nyanga und mehrere Küstenflüsse.



Flora und Fauna |


In der Region Gabuns ist eine hohe biologische Vielfalt zu finden. Nach Schätzungen leben 64.000 Elefanten, 25.000 Gorillas und 35.000 Schimpansen in Gabun. 680 Vogelarten wurden nachgewiesen, sowie 320 Arten von Orchideen. Seltene und teilweise endemische Arten sind Flachlandgorillas, Mandrills, Waldelefanten, Bongo-Antilopen und Buntkopf-Felshüpfer.


Die Landschaften Gabuns reichen von Savanne und Küste bis zu dichtem tropischem Regenwald. 2002 wies die Regierung rund 10 % der Landfläche als Nationalparks aus, was weltweit zu den höchsten Flächenanteilen gehört. Die 13 Nationalparks werden von der National Agency for National Parks verwaltet und betreut.[11] Touristisch am bekanntesten sind das Reserve de la Lopé, aber auch der Ivindo Nationalpark oder der Loango Nationalpark.



Bevölkerung |


Gabun gehört zu den am dünnsten besiedelten Ländern Afrikas. Es hat etwa drei Viertel der Fläche Deutschlands, aber nur knapp doppelt so viele Einwohner wie Köln. Etwa die Hälfte der Bevölkerung lebt in und um die drei größten Städte: Libreville mit 703.939, Port-Gentil mit 136.462 und Franceville mit 110.568 Einwohnern. Die Landesmitte und der Norden sind weitgehend menschenleer. Der jährliche Bevölkerungszuwachs mit 1,8 Prozent ist für afrikanische Verhältnisse vergleichsweise niedrig.[12]


Die zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer liegt bei 4,43 (Stand 2016) und somit weit unter dem afrikanischen Durchschnitt. Frauen haben eine Lebenserwartung von 64,1 und Männer von 63,2 Jahren (Stand 2010–2015).[13] 42 Prozent der Bevölkerung sind unter 15 und 3,7 Prozent über 65 Jahre alt. 87 Prozent der Bevölkerung lebt in den Städten.[14][15]


Gabun hatte 2016 den vierthöchsten Index der menschlichen Entwicklung Subsahara-Afrikas (hinter Mauritius, Seychellen und Botswana).


Bevölkerungsentwicklung




Bevölkerungsentwicklung in 1000 Einwohnern[16]




Alterspyramide in 1000 Einwohnern [16]







































Jahr
Bevölkerung
1950
473.000
1960
499.000
1970
590.000
1980
729.000
1990
952.000
2000
1.231.000
2010
1.640.000
2017
2.025.000

Daten: UN[17]



Volksgruppen |


Auf dem Staatsgebiet Gabuns leben etwa 40 verschiedene Völker bzw. ethnische Gruppen; die Mehrheit der Bevölkerung sind Angehörige von Bantu-Völkern. Davon sind die mit Abstand größte und politisch einflussreichste Volksgruppe die Mpongwe-Fang, die etwa ein Drittel der Gabuner stellen (Mpongwe 31 %, Fang 7 %). Kleinere Gruppen sind die Mbete (15,5 %), die Bapunu (15 %, mit der Sprache Punu), die Tsabatis (14 %), die Batazis (9,5 %) und die Bateke (4 %). Außerdem gibt es 1,5 % Pygmäen – die im Nordosten und Süden lebenden Ureinwohner – sowie ungefähr 60.000 Franzosen (meist in den Städten). Ausländer – viele davon Angestellte eines multinationalen Erdölkonzerns – spielen eine große Rolle im Bildungswesen und in der Wirtschaft.[12] Im Jahre 2017 waren 13,8 % der Bevölkerung im Ausland geboren.[18]



Sprachen |



Die Amtssprache Französisch wird von rund 80 Prozent der Gesamtbevölkerung beherrscht, wobei es ein Drittel der Einwohner der Hauptstadt Libreville als Muttersprache spricht. Im Alltag werden überwiegend Bantusprachen gesprochen. Die wichtigste Bantusprache ist das Fang, daneben haben auch das Mbere, das Punu, das Teke und das Njebi Bedeutung. Insgesamt werden 42 Sprachen und Idiome gesprochen.



Religionen |


Etwa 65 Prozent der Einwohner bezeichnen sich als Christen (rund 60 % als Katholiken und ca. 5 % als Anhänger verschiedener protestantischer Kirchen). Viele von ihnen pflegen weiterhin bestimmte Formen afrikanischer Religiosität. Ein großer Teil der übrigen Bevölkerung hängt zumeist den traditionellen Volksreligionen, vor allem dem Bwiti, an. Eine Minderheit von rund 12 % bekennt sich zum Islam, darunter Präsident Bongo und zahlreiche Ausländer.[19]



Soziales |



Bildungswesen |


Es besteht offiziell eine zehnjährige allgemeine Schulpflicht.
Etwa die Hälfte der Schulen des Landes Gabun sind in konfessioneller oder privater Trägerschaft.


Die Analphabetenquote beträgt allerdings weiterhin etwa 29 %.[20]



Gesundheitswesen |




Entwicklung der Kindersterblichkeit (Tode pro 1000 Geburten) [21]


Die Kindersterblichkeit liegt bei 44 pro 1.000 Geburten und die Müttersterblichkeit bei 291 pro 100.000 Geburten (Stand 2017).[22] 86 % der Geburten können medizinisch betreut werden (Stand 2008).[14]
Die AIDS-Rate wird je nach Quelle auf zwischen 8,0 %[23] und 5,9 %[14] geschätzt (siehe auch: HIV/AIDS in Afrika). Die medizinische Versorgung ist oft unzureichend.[24] 2015 waren 7 % der Bevölkerung unterernährt, was eine der niedrigsten Raten in Afrika ist.[25]


Lambaréné in Gabun beherbergt das von Albert Schweitzer begründete und bis zu seinem Tod 1965 von ihm geleitete Urwaldkrankenhaus.



Entwicklung der Lebenserwartung |



















































Zeitraum
Lebenserwartung in
Jahren
Zeitraum
Lebenserwartung in
Jahren
1950–1955
37,0
1985–1990
60,7
1955–1960
39,0
1990–1995
61,0
1960–1965
40,5
1995–2000
60,0
1965–1970
44,7
2000–2005
59,1
1970–1975
48,8
2005–2010
61,3
1975–1980
52,9
2010–2015
64,5
1980–1985
57,0



Quelle: UN[13]



Geschichte |





Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten daher möglicherweise demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.



Während des 15. Jahrhunderts wurde auf dem Gebiet des heutigen Gabun der Bantu-Staat Loango gegründet.



Europäischer Einfluss |


Der Begriff Gabun stammt von den portugiesischen Seefahrern, die Mitte des 15. Jahrhunderts begannen, einen Seeweg nach Indien zu suchen und dabei Jahr für Jahr an der afrikanischen Westküste weiter nach Süden vordrangen. Im Bereich des heutigen Gabun trafen sie auf dichten Seenebel, der sich wie ein Mantel (portugiesisch „gabão“) um alles legt.


Nach der Besiedlung des Gebietes erlangten die französischen Siedler 1839 eine erste Hoheit über das Gebiet. 1854 wurde Gabun mit Gorée und anderen französischen Siedlungen vereinigt, Gorée 1858 in den Senegal wiedereingegliedert. 1888 wurde Gabun Teil von Französisch-Kongo und 1910 als selbständiger Teil von Französisch-Äquatorialafrika wieder ausgegliedert. Als sich Französisch-Äquatorialafrika 1958 auflöste, erlangte Gabun als Gabunische Republik die Autonomie.



Unabhängigkeit und Diktatur Omar Bongos |




Omar Bongo, Präsident von Gabun von 1967 bis 2009


Am 17. August 1960 erlangte Gabun die Unabhängigkeit von Frankreich unter Präsident Léon M’ba, dem 1967 nach dessen Tod Omar Bongo nachfolgte. Die Gründung der Parti Démocratique Gabonais (PDG) erfolgte am 12. März 1968. Mit dieser Einheitspartei regierte er das Land lange Zeit mit harter Hand. Gabun führte in den 1990er Jahren ein Mehrparteiensystem ein und verabschiedete eine neue Verfassung, die eine Reform der Regierungsorganisationen und transparentere Wahlen ermöglichte. Die relativ kleine Bevölkerung, die enormen Rohstoffvorkommen und Hilfe von außen machten Gabun im Laufe der Zeit zu einem der wenigen florierenden Staaten Afrikas.


Staatspräsident Omar Bongo war der am längsten herrschende Staatschef in Afrika; er starb am 8. Juni 2009 in Barcelona an Herzstillstand.



Seit dem Machtwechsel 2009 |




Präsident Ali Bongo (2012)


Die Senatspräsidentin Rose Francine Rogombé wurde zur Übergangspräsidentin gewählt mit dem Auftrag, innerhalb von 45 Tagen Neuwahlen zu organisieren.


Am 30. August 2009 gewann der Verteidigungsminister Ali Bongo die Wahlen und wurde damit Nachfolger seines Vaters als Staatspräsident. Er erreichte mit 140.000 Stimmen 41,73 % der abgegebenen Stimmen bei 800.000 Wahlberechtigten. Auf den früheren Innenminister André Mba Obamé und auf einen weiteren Oppositionskandidaten entfielen je etwa 87.000 Stimmen.[26] Am Wahltag kam es in der Hafenstadt Port-Gentil, einer Hochburg der Opposition, lokal zu Krawallen durch Anhänger des unterlegenen Kandidaten, in die etwa 600 Personen, vorwiegend männliche Jugendliche, verwickelt waren. Es wurden ein Polizeiposten und ein Gefängnis gestürmt und 300 Gefangene befreit. Die Gelegenheit wurde genutzt, um zahlreiche Geschäfte, vorwiegend die von libanesischen Immigranten, zu plündern.[27] Die von den unterlegenen Kandidaten verlangte Neuauszählung der Stimmen ergab keine Veränderung des Wahlergebnisses. Daher wird das Ergebnis von diesen noch immer nicht anerkannt. Da aber sowohl europäische als auch Wahlbeobachter der Afrikanischen Union die Rechtmäßigkeit und Richtigkeit dieser Wahlen bestätigt haben, kam es am 17. Oktober 2009 zur Amtseinführung Ali Bongos.


Bei der Präsidentschaftswahl 2016 wurde Bongo knapp mit 49,8 Prozent gegenüber 48,23 Prozent für Jean Ping im Amt bestätigt.[28]


Seit Oktober 2018 hält sich Bongo wegen einer Krankheit im Ausland auf. Am 7. Januar 2019 fand ein Putschversuch „zur Wiederherstellung der Demokratie“ durch Offiziere der Streitkräfte Gabuns statt,[29] der jedoch erfolglos blieb.



Politik |



System |


Nach der Verfassung vom 28. März 1991 ist Gabun eine präsidiale Republik mit einem Mehrparteiensystem. Der Präsident ist Staatsoberhaupt und Oberbefehlshaber der Streitkräfte und wird für 7 Jahre vom Volk direkt gewählt und kann nach einer Verfassungsänderung von 2003 unbegrenzt wiedergewählt werden. Vollziehendes Organ ist die Regierung unter Vorsitz des Premierministers (wird vom Präsidenten ernannt). Der Präsident übt gemeinsam mit ihm und dem Regierungskabinett, das dem Präsidenten verantwortlich ist, die Exekutivgewalt aus. Die Legislative hingegen liegt beim Zweikammerparlament, das aus dem Senat (mit 91 Mitgliedern, die von den Regional- und Gemeinderäten auf 6 Jahre gewählt werden) und der Nationalversammlung besteht. Die Nationalversammlung hat 120 Abgeordnete, die für 5 Jahre gewählt werden.


Im Demokratieindex 2016 der britischen Zeitschrift The Economist belegt Gabun Platz 123 von 167 Ländern und gehört damit zu den autoritär regierten Staaten.[30] Im Länderbericht Freedom in the World 2017 der US-amerikanischen Nichtregierungsorganisation Freedom House wird das politische System des Landes als „nicht frei“ bewertet.[31]


Das Rechtssystem umfasst Recht französischen kolonialen Ursprungs sowie auch traditionelles Stammesrecht.[20]


Einflussreichste Parteien:




  • Parti Démocratique Gabonais (PDG)


  • Parti Gabonais du Progrès (PGP)


  • Rassemblement National des Bûcherons (RNB)



Menschenrechte |


Die Gefängnisse sind überfüllt und die Haftbedingungen sehr hart. Lebensmittel, hygienische Bedingungen und Belüftung sind mangelhaft. Medizinische Versorgung ist so gut wie nicht vorhanden.[32]


In Gabun arbeiten viele Kinder, die von Menschenhändlern aus ihrer Heimat verschleppt wurden, vor allem Mädchen von 8 bis 15 Jahren aus Togo, Benin und Nigeria.[33][34][35]


Homosexualität ist in Gabun legal, jedoch wird diese in der Öffentlichkeit tabuisiert, vielfach wird sie als Krankheit betrachtet.[36] „Offen vorgetragene Bekenntnisse zur Homosexualität“ werden von größeren Bevölkerungsteilen als „Verstoß gegen die guten Sitten“ betrachtet und würden nicht verstanden, so das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland.[37] In Gabun entwickelt sich zunehmend eine Zivilgesellschaft. Federführend war unter anderem das Engagement des Aktivisten Marc Ona, welcher 2009 den Goldman Environmental Prize erhielt. Nach den Angaben der international tätigen Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen kommt es im Land sehr häufig zu Polizeigewalt gegen Journalisten; so werde häufig eine Selbstzensur unternommen.


Im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) der Transparency International belegte das Land gemeinsam mit Peru, Philippinen, Niger, Trinidad und Tobago, Thailand und Osttimor Platz 101 von 176 Ländern (Stand 2016).[38]




Außenpolitik |




Kanzlei der US-Botschaft in Libreville


2010/11 war das Land über einen nicht-ständigen Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York und Genf und bei der UNESCO in Paris vertreten. Weiterhin wurden in der nichtafrikanischen Welt Botschaften in Frankreich, Großbritannien, Italien, USA, Russland, Belgien (Brüssel), Brasilien, Kanada, Saudi-Arabien, China, Libanon, Südkorea und Japan eingerichtet.


Gabun ist bei der Bundesrepublik Deutschland in Berlin durch den außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter, S.E. Jean Marie Maguena, akkreditiert.[39] Honorarkonsul der Gabunischen Republik in Offenbach am Main ist Olaf Meister.


Deutschland wiederum hat in der Hauptstadt Libreville eine Botschaft eingerichtet, die zugleich für São Tomé und Príncipe zuständig ist, jedoch nicht für Rechts- und Konsularaufgaben. Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter ist Burkhard Ducoffre.


Gabun ist Mitglied der International Cocoa Organization.



Militär |


Die Streitkräfte Gabuns gliedern sich in Armee, Luftwaffe und Marine und verfügen über 5.000 Mann. Gabun gab 2017 knapp 2,1 Prozent seiner Wirtschaftsleistung oder 299 Millionen US-Dollar für seine Streitkräfte aus.[40][41]



Verwaltung |




die Provinzen Gabuns




Politische Karte Gabuns


Der Staat gliedert sich in neun Provinzen, diese wiederum in 37 Departements.

















































































































Nr.
Provinz
Hauptstadt
Fläche km²
Einwohner 1960
Einwohner 1993
Einwohner 2005
Einwohner 2013
1

Estuaire

Libreville
20.740
61.520
463.187
638.219
895.689
2

Haut-Ogooué
Masuku (Franceville)
36.547
42.274
104.301
143.715
250.799
3

Moyen-Ogooué

Lambaréné
18.535
34.193
42.316
58.307
69.287
4

Ngounié

Mouila
37.750
79.010
77.781
107.173
100.838
5

Nyanga

Tchibanga
21.285
37.503
39.430
54.330
52.854
6

Ogooué-Ivindo

Makokou
46.075
36.126
48.862
67.326
63.293
7

Ogooué-Lolo

Koulamoutou
25.380
36.792
43.915
60.510
65.771
8

Ogooué-Maritime

Port-Gentil
22.890
42.322
97.913
134.913
157.562
9

Woleu-Ntem

Oyem
38.465
78.124
97.271
134.028
154.986

gesamt

Libreville
267.667
447.864
1.014.976
1.398.521
1.811.079

Die größten Städte sind (Stand 2013): Libreville 703.939 Einwohner, Port-Gentil 136.462 Einwohner, Franceville 110.568 Einwohner, Owendo 79.300 Einwohner, Oyem 60.685 Einwohner und Moanda 59.154 Einwohner.


Quelle: Direction Générale des Statistiques du Gabon




Verkehr |


Die einzige Eisenbahn­strecke des Landes verbindet die Hauptstadt Libreville mit der Stadt Franceville im Landesinneren.



Das gesamte Straßennetz umfasste 2007 etwa 9.170 km, wovon 1.097 km asphaltiert sind.[16] Daneben ist das Land von einem Fernstraßen­netz durchzogen, dessen Straßen drei Kategorien zugeordnet werden, nämlich den Nationalstraßen, den Regionalstraßen und den Lokalstraßen.




Wirtschaft |





Flugzeug der ehemaligen Gabon Airlines, dem damaligen Flagcarrier des Landes


Reiche Naturschätze sowie eine liberale Wirtschaftspolitik begünstigten die wirtschaftliche Entwicklung Gabuns. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2016 19.056 Dollar (KKP) je Einwohner, was vergleichbar mit dem Einkommensniveau von Argentinien war. Gabun ist somit eines der reichsten Länder Subsahara-Afrikas. Dennoch leben etwa 80 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.[42] Etwa ein Drittel der Bevölkerung lebt in extremer Armut[43] und beim Index der menschlichen Entwicklung rangierte das Land 2016 auf Platz 109 von 188 Ländern.[44] Über 90 % des Bruttoinlandsprodukts wird von nur 10 % der Bevölkerung verbraucht.[45] Die Arbeitslosenrate wird 2015 mit 28 % angegeben und liegt damit sehr hoch. Die meisten Beschäftigungsverhältnisse sind informeller Natur und Unterbeschäftigung ist weit verbreitet.[46]


Die wichtigsten Handelspartner sind die Vereinigten Staaten, China und Frankreich. Es sind nach Angaben des neuen Präsidenten Ali Bongo konkrete Projekte zum Ausbau des öffentlichen Verkehrswesens, des überregionalen Straßennetzes und zur nachhaltigen Landwirtschaft vorhanden und teilweise bereits in Ausführung.


Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegte Gabun Platz 108 von 138 Ländern (Stand 2016–17).[47] Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegte Gabun 2017 Platz 103 von 180 Ländern.[48]



Kennzahlen |


Alle BIP-Werte sind in US-Dollar (Kaufkraftparität) angeben.[49]



























































































































































Jahr

BIP
(Kaufkraftparität)

BIP pro Kopf
(Kaufkraftparität)

BIP-Wachstum
(real)
Inflation
(in Prozent)
Staatsverschuldung
(in Prozent des BIP)
1980
06,78 Mrd.

09.056
... 12,3 % ...
1985
09,89 Mrd.
11.853 5,8 % 7,3 % ...
1990 12,00 Mrd. 12.903 5,1 % 15,4 % 90 %
1995 15,76 Mrd. 14.788 5,0 % 9,6 % 73 %
2000 17,35 Mrd. 14.395 −1,9 % 0,5 % 72 %
2005 20,35 Mrd. 14.923 −0,8 % 1,2 % 49 %
2006 20,58 Mrd. 14.720 −1,9 % −1,4 % 40 %
2007 22,46 Mrd. 15.601 6,3 % −1,0 % 39 %
2008 23,30 Mrd. 15.590 1,7 % 5,3 % 20 %
2009 22,94 Mrd. 14.789 −2,3 % 1,9 % 26 %
2010 24,68 Mrd. 15.326 6,3 % 1,4 % 21 %
2011 26,97 Mrd. 16.138 7,1 % 1,3 % 21 %
2012 28,91 Mrd. 16.665 5,3 % 2,7 % 21 %
2013 31,00 Mrd. 17.196 5,5 % 0,5 % 31 %
2014 32,96 Mrd. 18.020 4,4 % 4,5 % 34 %
2015 34,61 Mrd. 18.655 3,9 % −0,1 % 45 %
2016 35,78 Mrd. 19.017 2,1 % 2,1 % 64 %
2017 36,73 Mrd. 19.254 0,8 % 3,0 % 61 %


Bodenschätze |


Gabun ist einer der rohstoffreichsten Staaten Afrikas, mit erheblichen Erdölreserven vor der Küste. Dementsprechend zählen zu seinen Hauptexportgütern Rohöl und Erdölprodukte, auf die zirka 82 Prozent seiner Export­einnahmen entfallen. Im Landesinneren werden Mangan, Uran, Eisenerze und Gold gefördert. Mangan ist nach Erdöl und Holz das drittwichtigste Exportgut.


Die ehemals großen Uranvorräte bei Franceville sind weitestgehend erschöpft. Es ist das erklärte Ziel des neuen Präsidenten, die vorhandenen Einnahmen aus Rohstoffverkäufen verstärkt für die Verbesserung der nationalen Infrastruktur zu verwenden.[50]



Landwirtschaft |


Weiterhin gehört Gabun zu den größten Tropenholz-Exportländern Afrikas – der ausgedehnte Waldbestand erlaubt die extensive Nutzung zahlreicher Hölzer. Ca. zwei Drittel der Landesfläche sind noch von tropischem Regenwald bedeckt; für das Edelholz Okoumé hat Gabun das internationale Weltmonopol. Die nationale Gesetzgebung verlangt allerdings eine nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes, und der Export unbehandelter Hölzer unterliegt Restriktionen. 11 Prozent des Staatsgebietes sind bereits als Reservate ausgewiesen und werden mit Unterstützung Frankreichs, der EU und neuerdings auch der USA betreut.[51] Exportiert werden außerdem Kaffee, Kakao, Kautschuk (zur Gummiherstellung), Palmöl, Zucker und Erdnüsse. Es werden etwa 25.000 Tonnen Zucker produziert, von denen der größte Teil im Land selbst bleibt. Der Anbau von Grundnahrungsmitteln dient vor allem dem Eigenbedarf, kann diesen jedoch nicht vollständig decken.



Industrie, Energie |




Öl-Raffinerie der Societe Gabonaise de Raffinage (SOGARA)


Gabuns Industrie besteht zum größten Teil aus Holz- und Papierindustrie sowie Textil- und Nahrungsmittelindustrie. Drei agrarindustrielle Betriebe wurden bereits privatisiert. Einen Teil der Energie bezieht das Land durch die Wasserkraft, hauptsächlich im Süden des Landes. 1997 wurde der gabunische Wasser- und Stromversorger SEEG in private Hand übergeben.[52]



Staatshaushalt |


Der Staatshaushalt umfasste 2016 Ausgaben von umgerechnet 3,464 Mrd. US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 2,917 Mrd. US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 3,8 % des BIP.[53]

Die nationale Staatsverschuldung betrug 2016 62,0 % des BIP.[54]


2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:




  • Gesundheit: 4,5 %[55]


  • Bildung: 3,8 % (2000)[53]


  • Militär: 3,4 % (2005)[53]



Münzen |


Seit 2012 gibt Gabun jährlich die Sammler- und Anlagemünze Silberunze Afrikanischer Springbock zum Nennwert von 1.000 Francs CFA heraus.



Kultur |




Mukudj-Maske der Punu (Völkerkundemuseum in Wien)



Medien |


Bei der Rangliste der Pressefreiheit 2017, welche von Reporter ohne Grenzen herausgegeben wird, belegte Gabun Platz 108 von 180 Ländern.[56] Bei der Situation der Pressefreiheit im Land gibt es laut der Nichtregierungsorganisation „erkennbare Probleme“.


In Gabun befindet sich der Standort des ältesten panafrikanischen Rundfunksenders – Radio Africa No. 1. Der Sender ist auch für die Infrastruktur des Landes von großer Bedeutung, er ermöglicht den Schulbetrieb, unterstützt die Verwaltung der durch Regenwälder und schlechte Straßenverbindungen oft über Monate unzugänglichen Gebiete.


Das Internet wurde 2016 von 10,3 % der Bevölkerung genutzt.[57]



Sport |


Die beliebtesten Sportarten in Gabun sind Basketball und Fußball. Gabun trug 2012 (gemeinsam mit Äquatorialguinea) und 2017 die Fußball-Afrikameisterschaft aus. Eine der bekanntesten Personen Gabuns ist der Fußballspieler Pierre-Emerick Aubameyang, der zurzeit beim FC Arsenal unter Vertrag steht.


Gabun nimmt seit 1972 an den Olympischen Spielen teil. Der einzige olympische Medaillenträger aus Gabun ist Anthony Obame, der bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London Silber im Taekwondo gewann.[58]



Schnitzkunst |


Einige Kulturen Gabuns sind bekannt für ihre Schnitzkunst, besonders die Fang, die Kota, die Punu und die Tsogo. Aus dem Gebiet der Kota im Osten des Landes stammt ein spezieller Typ von Reliquiarfiguren, die den Urahn des jeweiligen Klans versinnbildlichen; sie bestehen zumeist aus einem Holzkern, aus dem ein ovales Gesicht, teilweise ohne Mund, skulpiert und dann mit Folie und Lamellen aus Edelmetallen (meist Kupferfolie) beschlagen wird. Über dem Kopf befindet sich oft ein mondsichelförmiger Aufsatz, der Hals ruht auf einem hochkant gestellten Rechteck.


Diese Reliquiarfiguren waren Vorbilder für den Maler Pablo Picasso. Er bediente sich des Öfteren dieser Figuren für seine Werke. So malte er 1907 eine Reihe von Variationen dieses Motivs.[12]



Weblinks |



 Commons: Gabun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wiktionary: Gabun – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


 Wikimedia-Atlas: Gabun – geographische und historische Karten


 Wikivoyage: Gabun – Reiseführer



  • Über Gabun auf Webpräsenz Botschaft von Gabun in Deutschland


  • Länderübersicht Gabun auf Webpräsenz Auswärtiges Amt


  • CIA World Factbook: Gabun (englisch)

  • Datenbank inhaltlich erschlossener Literatur zur gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Situation in Gabun


  • Gabon profile auf BBC News (englisch)


  • Statistiken über Gabun von Factfish



Einzelnachweise |




  1. https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-01/gabun-militaerputsch-ali-bongo-ernennung-ministerpraesident


  2. [1]


  3. [2]


  4. [3] (PDF) Internationaler Währungsfonds


  5. [4] United Nations Development Programme (UNDP),


  6. Beatrice Weder, Aymo Brunetti, Silvio Borner: Explaining Political Credibility: Conceptual Foundations. In: Political Credibility and Economic Development. Palgrave Macmillan, London, 1995, ISBN 978-1-349-24051-7, S. 75–104, doi:10.1007/978-1-349-24049-4_5 (springer.com [abgerufen am 7. Januar 2019]). 


  7. Deutsche Welle (www.dw.com): Gericht in Gabun erklärt umstrittene Präsidentenwahl für gültig | DW | 25.09.2016. Abgerufen am 7. Januar 2019 (deutsch). 


  8. AfricaNews: The Bongo dynasty: Leading Gabon for over five decades. 7. Januar 2019, abgerufen am 7. Januar 2019 (englisch). 


  9. „Gabonionta“: Sensationsfund in Wien ORF.at vom 11. März 2014


  10. Experiment Leben - die Gabonionta Naturhistorisches Museum Wien, Pressetext zur Ausstellungseröffnung vom 11. März 2014


  11. Gabun | Reiseziele. Abgerufen am 7. Januar 2019. 


  12. abc Meyers Großes Länderlexikon (2005), L, S. 180.


  13. ab World Population Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 20. Juli 2017. 


  14. abc Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung: „Gabun“ Gabun (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)


  15. The World Factbook — Central Intelligence Agency. Abgerufen am 20. Juli 2017 (englisch). 


  16. abc World Population Prospects – Population Division – United Nations


  17. World Population Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 28. Juli 2017. 


  18. Migration Report 2017. (PDF) UN, abgerufen am 30. September 2018 (englisch). 


  19. Religionen in Gabun bei state.gov, abgerufen am 10. September 2016.


  20. ab Brockhaus Enzyklopädie in 5 Bänden (2004), 2. Band, S. 1531


  21. Weltbank. Abgerufen am 31. Oktober 2017. 


  22. CIA - The World Factbook. Abgerufen am 12. November 2017. 


  23. CIA World Factbook


  24. Gabuns Familiendynastie und das Land


  25. Prevalence of undernourishment (% of population) | Data. Abgerufen am 10. März 2018 (amerikanisches Englisch). 


  26. Gabun wird wieder von Bongo regiert. Deutsche Welle, 3. September 2009, abgerufen am 1. Juli 2018. 


  27. Gewalt und Plünderungen in Gabun. Deutsche Welle, 7. September 2009, abgerufen am 1. Juli 2018. 


  28. Gericht in Gabun erklärt umstrittene Präsidentenwahl für gültig. Deutsche Welle, 25. September 2016, abgerufen am 1. Juli 2018. 


  29. We've seized control of govt 'to restore democracy', says Gabon army. AP, Auf: News24.com, 7. Januar 2019.


  30. EIU digital solutions: Democracy Index 2016 - The Economist Intelligence Unit. Abgerufen am 3. Januar 2018 (englisch). 


  31. Gabon. Abgerufen am 3. Januar 2018 (englisch). 


  32. 2008 Human Rights Report: Gabon


  33. Gabun aktiv-gegen-kinderarbeit.de


  34. Child Labor Report 2007 (Memento vom 6. Juni 2011 im Internet Archive) (PDF; 7,9 MB) Seite 127 Gabun


  35. Trafficking in Persons Report 2011


  36. Gabon: Situation of homosexuals; attitude of authorities and society toward homosexuals; human rights violations against homosexuals refworld.org


  37. Gabun: Reise- und Sicherheitshinweise


  38. Transparency International e.V.: Corruption Perceptions Index 2016. In: www.transparency.org. 2016 (transparency.org [abgerufen am 7. Februar 2018]). 


  39. Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.botschaft-gabun.de[5]


  40. Military expenditure by country as percentage of gross domestic product 2001-2017. (PDF) SIPRI, abgerufen am 17. Juli 2018. 


  41. Military expenditure by country in US$ 2001-2017. (PDF) SIPRI, abgerufen am 17. Juli 2018. 


  42. Gabuns Reichtum


  43. Wirtschaft Gabuns nach dem Auswärtigen Amt


  44. Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP): Bericht über die menschliche Entwicklung 2015. Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin (undp.org [PDF; 9,3 MB; abgerufen am 8. Dezember 2016]).  Seite 251.


  45. Sozioökonomische Lage, Innenpolitik


  46. The World Factbook — Central Intelligence Agency. Abgerufen am 6. August 2018 (englisch). 


  47. [6]


  48. [7]


  49. Report for Selected Countries and Subjects. Abgerufen am 5. September 2018 (amerikanisches Englisch). 


  50. Meyers Großes Länderlexikon (2005), L, S. 181


  51. Umweltpolitik Gabuns


  52. Wirtschaft Gabuns nach den Angaben des Auswärtigen Amtes


  53. abc The World Factbook


  54. Report for Selected Countries and Subjects. Abgerufen am 21. Juli 2017 (amerikanisches Englisch). 


  55. Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4


  56. Rangliste der Pressefreiheit. Reporter ohne Grenzen, abgerufen am 13. August 2017. 


  57. Internet Users by Country (2016) - Internet Live Stats. Abgerufen am 20. Juli 2017 (englisch). 


  58. Obame bags Gabon's first Olympic medal as taekwondo final beckons. In: Mail Online. (dailymail.co.uk [abgerufen am 3. Juli 2017]). 


-0.6833333333333311.5Koordinaten: 1° S, 12° O


.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen{border:1px solid #AAAAAA;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;padding-top:2px}.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen div.NavFrame{border:none;font-size:100%;margin:0;padding-top:0}

.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}












Popular posts from this blog

Bundesstraße 106

Le Mesnil-Réaume

Ida-Boy-Ed-Garten