18. Mai
Der 18. Mai ist der 138. Tag des gregorianischen Kalenders (der 139. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 227 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Natur und Umwelt
1.8 Katastrophen
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1190: Der römisch-deutsche Kaiser Friedrich I. Barbarossa besiegt auf dem Dritten Kreuzzug in der Schlacht bei Iconium die Rum-Seldschuken ein zweites Mal innerhalb von 11 Tagen.
1291: Nach sechswöchiger Belagerung fällt Akkon, die letzte große Kreuzfahrerbastion, in die Hände der muslimischen Mamluken unter Sultan Al-Ashraf Chalil. Damit sind die Kreuzzüge definitiv gescheitert. Heinrich II., der letzte König von Jerusalem, flieht nach Zypern.
1302: Aufständische Flamen verüben in der Stadt Brügge ein Massaker an einer einquartierten französischen Garnison, die sogenannte Brügger Frühmette. Der verhasste Gouverneur Jacques de Châtillon kann mit einigen Getreuen entfliehen.
1337: Beatrice de Bourbon wird als Gattin von König Johann von Böhmen in Prag zur Königin von Böhmen gekrönt. Da sie vom Adel jedoch abgelehnt wird, verlässt sie das Land bald wieder.
1565: Eine bis zu 40.000 Mann starke osmanische Flotte unter Piale Pascha erscheint vor der Küste Maltas und beginnt mit der vergeblichen Belagerung der Insel, die nur von rund 700 Rittern und weiteren 8.500 maltesischen Kämpfern unter Jean Parisot de la Valette verteidigt wird.
1595: Der Friede von Teusina zwischen Schweden und Russland beendet den Russisch-Schwedischen Krieg. Die schwedisch-russische Grenze wird durch den Vertrag nach Osten verschoben.
1643: Nach dem Tod ihres Mannes Ludwig XIII. ernennt die französische Regentin Anna von Österreich Kardinal Jules Mazarin zum Premierminister in Frankreich. Sie setzt damit eine Entscheidung des Verstorbenen um, der den Auserkorenen als Nachfolger des am 4. Dezember 1642 verstorbenen Kardinals Richelieu zur Erledigung der Staatsgeschäfte bestimmt hat.
1693: Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wird das Heidelberger Schloss, die Residenz der pfälzischen Kurfürsten, durch französische Truppen gesprengt.
1757: Birmanen erobern Hongsawadi, die Hauptstadt des Reiches Pegu, zerstören den Ort und töten Zehntausende vom Volk der Mon.
1792: Unter dem Vorwand, verfolgte russische Staatsangehörige zu schützen, marschiert Russland unter Katharina II. in Polen-Litauen ein, um die liberale Verfassung vom 3. Mai 1791 rückgängig zu machen. Der Russisch-Polnische Krieg führt letztlich zur Zweiten Teilung Polens.
1803: Die britische Regierung geht über den Frieden von Amiens hinweg, mit dem der Zweite Koalitionskrieg mit Frankreich beendet worden ist, und erklärt den Franzosen unter Napoleon Bonaparte den Krieg.
1804: Der französische Senat beschließt und proklamiert die Verfassung des Jahres XII, welche die Grundlage für das napoleonische französische Kaiserreich schafft. Napoleon Bonaparte hat auf seine Kaiserkrönung und ein Erbkaisertum zielbewusst hingearbeitet und legt auf eine anschließende Volksabstimmung zur Verfassungsänderung Wert.
1811: Die Schlacht bei Las Piedras, in der eine Gauchoarmee unter José Gervasio Artigas die spanischen Kolonialtruppen besiegt, wird zur Vorstufe für Uruguays Weg in die Unabhängigkeit.
1812: Nur eine Woche nach Ermordung des britischen Premierministers Spencer Perceval wird das Todesurteil gegen den Attentäter John Bellingham vollstreckt. Er wird öffentlich gehängt.
1822: Agustín de Itúrbide wird zum Kaiser von Mexiko ausgerufen. Die Krönung als Agustín I. erfolgt am 21. Juli.
1845: Carlos María Isidro de Borbón verzichtet zu Gunsten seines Sohnes Carlos Luis auf seine Ansprüche auf Spaniens Thron, weswegen der erste Carlistenkrieg gegen Königin Maria Christina und ihre Tochter Isabella II. ausgebrochen ist.
1848: Die Frankfurter Nationalversammlung tritt als Ergebnis der Märzrevolution erstmals in der Paulskirche in Frankfurt am Main zusammen; somit existiert zum ersten Mal ein demokratisch gewähltes Parlament für Deutschland.
1863: General Ulysses S. Grant erreicht im Amerikanischen Bürgerkrieg mit seinen Truppen die Stadt Vicksburg, Mississippi, und beginnt mit der Belagerung der Stadt, die er am 4. Juli erobert.
1869: Die abgespaltene Republik Ezo unter Enomoto Takeaki kapituliert vor den Truppen des Japanischen Kaiserreichs und erkennt die Oberhoheit des japanischen Tennō Mutsuhito an.
1879: In der Schweiz wird durch eine Volksabstimmung das Verbot der Todesstrafe in der Bundesverfassung wieder aufgehoben.
1896: In seiner Grundsatzentscheidung Plessy v. Ferguson erklärt der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten unter dem Vorsitz von Melville W. Fuller das Prinzip Separate but equal für verfassungskonform und rechtfertigt damit die Rassentrennung in den Südstaaten der Union. Das Urteil wird erst 1954 revidiert.
1899: Die Erste Haager Friedenskonferenz, die neben anderen eine Konvention betreffend die Gesetze und Gebräuche des Landkriegs beschließen wird, beginnt.
1904: Die Entführung des griechisch-amerikanischen Lebemannes Ion Perdicaris durch aufständische Rif-Stämme unter Ahmed ben Mohammed el-Raisuli in Tanger löst eine Krise zwischen den Vereinigten Staaten und Marokko aus.
1912: In Sankt Petersburg erscheint erstmals die vom Marxisten Lenin angeregte und gegründete Tageszeitung Prawda, die bald mit der russischen Zensur Konflikte hat und im Jahr 1917 zum Organ der KPdSU wird.
1930: Auf einer in Korneuburg abgehaltenen Generalversammlung des Heimatschutzverbandes Niederösterreich schwören die anwesenden Heimwehrmänner und sonstigen Delegierten auf das vom Heimwehrbundesführer Richard Steidle verlesene Gelöbnis, den so genannten Korneuburger Eid, und legen damit ein offenes Bekenntnis zum Faschismus ab. Auch der spätere Bundeskanzler Julius Raab ist bei dieser Eidesleistung anwesend.
1933: Im Rahmen seines New Deals gründet US-Präsident Franklin D. Roosevelt die unabhängige Regierungsorganisation Tennessee Valley Authority. Die Hauptaufgabe der TVA ist die Verwaltung von Wasserkraft- und Flussregulierungsanlagen am Tennessee-Fluss.
1939: Die ersten weiblichen Häftlinge aus dem KZ Lichtenburg werden in das neugebaute Frauenkonzentrationslager Ravensbrück verlegt. Diese Häftlinge müssen zunächst beim weiteren Ausbau des Lagers und beim Bau der Wohnsiedlung für die SS-Wachmannschaft mitarbeiten.
1941: Das Schlachtschiff Bismarck der deutschen Kriegsmarine läuft mit dem schweren Kreuzer Prinz Eugen und mehreren Zerstörern von Gotenhafen zum Unternehmen Rheinübung Richtung Atlantik aus, um den U-Boot-Krieg im Zweiten Weltkrieg zu unterstützen.
1943: In Hot Springs, Virginia, beginnt die erste internationale Konferenz zu Fragen der Welternährung, an der 43 Staaten teilnehmen. In der Folge bereitet die Konferenz die Gründung einer internationalen Organisation vor, der Food and Agriculture Organization (FAO).
1944: Das italienische Kloster Montecassino wird nach einer mehr als vier Monate dauernden, verlustreichen Schlacht im Zweiten Weltkrieg von alliierten Truppen eingenommen.
1947: Durch eine Volksabstimmung wird die Verfassung des Landes Rheinland-Pfalz von 53 % der Wahlberechtigten angenommen.
1948: Das Legislativ-Yuan, die gesetzgebende Versammlung der Republik China, tritt erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg in Nanjing zusammen.
1953: Der nach Kriegsschäden verbliebene Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals am Deutschen Eck in Koblenz wird von Bundespräsident Theodor Heuss als künftiges Mahnmal der deutschen Einheit der Bevölkerung zur Nutzung überlassen.
1974: Indien führt unter dem Decknamen Operation Smiling Buddha seinen ersten unterirdischen Atombombenversuch durch. Es wird sechste Atommacht.
1977: In Genf unterzeichnen Vertreter von 31 Staaten die ENMOD-Konvention zum Verbot umweltschädigender Mittel der Kriegsführung.
1980: Der von SPÖ und ÖVP gemeinsam unterstützte Rudolf Kirchschläger wird mit dem Rekordergebnis von 79,9 % gegen den von der FPÖ unterstützten Willfried Gredler und den Rechtsextremisten Norbert Burger neuerlich zum Bundespräsidenten von Österreich gewählt.
1980: In Gwangju in Südkorea werden Demonstrationen und ein Aufstand für mehr Demokratie von dem diktatorischen Regime gewaltsam unterdrückt. Bei der Niederschlagung des Aufstandes (siehe Gwangju-Aufstand), der am 18. Mai begann und am 27. Mai mit einem Blutbad endete, sterben nach offiziellen Angaben 154 Menschen und 4.141 wurden zum Teil schwer verletzt. Bis heute werden noch 74 Menschen vermisst. Die Opfer wurden auf dem 18.-Mai-Nationalfriedhof von Gwangju beerdigt.
1990: Theo Waigel und Walter Romberg unterzeichnen den Deutsch-Deutschen Staatsvertrag zur Bildung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Der Vertrag tritt am 1. Juli in Kraft.
1991: Somaliland erklärt nach der Eskalation im Somalischen Bürgerkrieg einseitig seine Unabhängigkeit von Somalia. Trotz Nichtanerkennung durch die meisten Staaten der Welt entwickelt sich in dem Land in der Folge eine relativ stabile Demokratie.
1991: In Zürich beginnt die größte Hausbesetzung der Schweizer Geschichte, jene zweieinhalb Jahre andauernde des Wohlgroth-Areals.
1992: Nachdem mehrere Bundesstaaten eine verfassungsergänzende Vorlage von 1789 ratifiziert haben, bestätigt der Archivar der Vereinigten Staaten das Zustandekommen der notwendigen Dreiviertelmehrheit für den 27. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten.
1993: In einem zweiten Referendum stimmt die Mehrheit der Dänen für einen Beitritt Dänemarks zum Vertrag von Maastricht.
2003: Die Schweizer Bevölkerung nimmt in einem Referendum das Reformprojekt Armee XXI für die Schweizer Armee an, mit dem der veränderten Sicherheitslage in Mitteleuropa Rechnung getragen werden soll.
2009: Velupillai Prabhakaran, Anführer der separatistischen Organisation Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE), wird auf der Flucht durch sri-lankische Soldaten getötet.
Wirtschaft |
1830: Der englische Erfinder Edwin Beard Budding schließt einen Produktionsvertrag für den von ihm erfundenen Rasenmäher, einen Spindelmäher, ab.
1885: Die Bank of Japan gibt ihre ersten Banknoten aus.
1951: Im schwedischen Lund werden die ersten von Erik Wallenberg nach einer Idee von Ruben Rausing erfundenen Tetra Pak-Verpackungen für Milch der Öffentlichkeit vorgestellt.
1995: In Miami, Florida, wird der geflüchtete und mit Haftbefehl gesuchte deutsche Bauunternehmer Jürgen Schneider zusammen mit seiner Frau Claudia festgenommen. Durch geschönte Angaben hat er über fünf Milliarden D-Mark Bankschulden aufgehäuft.
Wissenschaft und Technik |
44 v. Chr.: Der Komet C/-43 K1 (Komet Caesar) wird in China entdeckt. Im Juli desselben Jahres ist er in Rom sichtbar und wird vom Volk als die vergöttlichte Erscheinung der Seele des ermordeten Gaius Iulius Caesar angesehen und von seinem Adoptivsohn Octavianus, dem späteren Kaiser Augustus, zu theopolitischen Propagandazwecken benutzt.
1967: Bei einem Experiment mit einer gestarteten Rakete wird der erste Röntgendoppelstern entdeckt. Der Pulsar Centaurus X-3 liegt im Sternbild Zentaur.
1969: Die US-amerikanische Raummission Apollo 10 mit den Astronauten Tom Stafford, John Young und Eugene Cernan an Bord startet mit einer Saturn-Trägerrakete vom Kennedy Space Center in Florida aus zur Simulierung einer Mondlandung. Der Raumflug, Generalprobe für die geplante erste bemannte Mondlandung, dauert bis zum 26. Mai.
1974: Der 646,38 Meter hohe Sendemast Radio Warschau in Konstantynow, Polen, wird fertiggestellt. Der am 30. Juli offiziell in Betrieb genommene Sendemast ist bis zu seinem Einsturz am 8. August 1991 das höchste Bauwerk der Welt.
1990: Der TGV Atlantique stellt mit 515,3 km/h einen Weltrekord für schienengebundene Fahrzeuge auf, der erst am 3. April 2007 vom V150 überboten werden wird.
2004: In Bangladesch wird die 1,8 km lange Lalon-Shah-Brücke, die erste Straßenbrücke über die Padma und zugleich eine der größten Brücken des Landes, für den Verkehr freigegeben.
2015: Das ZDF nimmt für seine Kanäle eine neue Sendeabwicklung in Betrieb; seitdem können alle Sender, die unter dem ZDFvision-Bouquet verbreitet werden, nativ in HD senden.
Kultur |
1593: Nachdem er von seinem Freund Thomas Kyd unter der Folter beschuldigt worden ist, erhält der englische Dramatiker Christopher Marlowe eine Vorladung vor den Privy Council wegen des Verdachts der Häresie.
1724: Die Kirchenkantate Wer da gläubet und getauft wird von Johann Sebastian Bach wird anlässlich des Festes Christi Himmelfahrt in Leipzig uraufgeführt.
1768: Die komische Oper Die Liebe auf dem Lande von Johann Adam Hiller hat ihre Uraufführung in Leipzig.
1894: Die Uraufführung der Oper Raffael (Orig.: Rafael) von Anton Stepanowitsch Arenski findet am Bolschoi-Theater in Moskau statt.
1895: Der vom Unternehmer Gabor Steiner gemeinsam mit dem Architekten Oskar Marmorek errichtete Themenpark Venedig in Wien im Wiener Prater wird eröffnet.
1897: Der Vampirroman Dracula des irischen Autors Bram Stoker wird in London veröffentlicht.
1940: Die Uraufführung der Oper Volo di notte von Luigi Dallapiccola nach Antoine de Saint-Exupérys zweitem Roman Vol de nuit erfolgt am Teatro della Pergola in Florenz.
1961: Das französische Comic-Magazin Pilote beginnt mit dem Abdruck von Astérix et les Goths, das als erstes Asterix-Abenteuer außerhalb Galliens spielt.
1961: Bei den 14. Internationalen Filmfestspielen von Cannes wird Luis Buñuels Spielfilm Viridiana, der drei Tage später im franquistischen Spanien verboten wird, mit der Goldenen Palme ausgezeichnet.
1972: Das Theaterstück Die neuen Leiden des jungen W. von Ulrich Plenzdorf nach seinem gleichnamigen Montageroman wird in Halle (Saale) uraufgeführt.
1976: Auf der Hofgartenwiese in Bonn findet die erste Vorstellung des von Bernhard Paul und André Heller gegründeten Circus Roncalli statt, der anschließend auf Tournee geht.
2017: Der US-amerikanische Science-Fiction Film Alien: Covenant startet in den deutschen Kinos.
Gesellschaft |
1152: Eleonore von Aquitanien heiratet ohne Zustimmung ihres Ex-Ehemanns und Lehnsherren Ludwig VII. den elf Jahre jüngeren Heinrich Plantagenet, Graf von Anjou und Herzog der Normandie, späteren König von England.
1927: Beim Schulmassaker von Bath in Michigan, USA, kommen 45 Menschen, die meisten davon Kinder, nach einem Bombenanschlag ums Leben, weitere 58 werden zum Teil schwer verletzt. Auch der Täter Andrew Kehoe kommt bei dem Anschlag ums Leben.
Religion |
1015: Bischof Thietmar von Merseburg legt den Grundstein für den Bau einer repräsentativen Kathedrale im Bistum Merseburg an Stelle der bisherigen Johanneskirche, den zukünftigen Merseburger Dom.
1066: Der zum Erzbischof von Trier ernannte Kuno I. von Pfullingen wird mit seiner Begleitung am Morgen im Nachtlager überfallen, nach Ürzig verschleppt und eingekerkert. Anlass der Aktion ist mangelndes Mitwirken der Bürger, des Adels und des Klerus von Trier bei der Entscheidung durch Kaiser Heinrich IV. und daraus resultierender Unmut. Schließlich wird der Elekt am 1. Juni ermordet.
1743: Mit der Enzyklika Nimiam licentiam (Übermäßiger Missbrauch) ermahnt Papst Benedikt XIV. die polnischen Brüder, Erzbischöfe und Bischöfe, bei Eheaufhebungen weniger kulant zu sein.
1760: Die Jesuitenkirche in Mannheim, die laut dem Kunsthistoriker Georg Dehio bedeutendste Barockkirche Südwestdeutschlands, wird konsekriert.
1986: Die fünfte Enzyklika von Papst Johannes Paul II. befasst sich unter dem Titel Dominum et Vivificantem mit dem Heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt.
Natur und Umwelt |
1966: Im Rhein wird bei Duisburg der Weißwal „Moby Dick“ gesichtet, der sich mehrere hundert Kilometer stromaufwärts verirrt hat.
Katastrophen |
1896: Bei einer Massenpanik am Chodynka-Feld in Moskau während der Krönungsfeiern für den russischen Zaren Nikolaus II. kommen 1.389 Menschen ums Leben.
1980: Beim Ausbruch des Mount St. Helens im Bundesstaat Washington in den USA rutscht der nördliche Gipfel des Vulkans ab, wodurch ein pyroklastischer Strom freigesetzt wird, der 57 Menschen tötet, unter ihnen der Vulkanologe David A. Johnston.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1912: Der US-Amerikaner George Horine überquert in Palo Alto im Hochsprung als Erster die Höhe von zwei Metern.
1956: Den Schweizern Fritz Luchsinger und Ernst Reiss gelingt die Erstbesteigung des Lhotse im Himalaya, des mit 8.516 m vierthöchsten Berges der Erde.
1971: Einer österreichischen Bergsteiger-Expedition, bestehend aus Ronald Fear, Adolf Huber, Adolf Weissensteiner und dem Sherpa Jangbu, gelingt die Erstbesteigung des Dhaulagiri II, eines 7.751 Meter hohen Berges in Nepal.
2005: ZSKA Moskau schlägt im UEFA-Cup Sporting Lissabon mit 3:1 und gewinnt so als erste russische Elf eine Fußballtrophäe auf europäischer Ebene.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1048: Omar Chayyām, persischer Mathematiker, Astronom, Philosoph und Dichter
1452: Heinrich der Jüngere von Münsterberg, böhmischer Diplomat und Schriftsteller, Herzog von Münsterberg und Graf von Glatz
1533: Johannes Caselius, deutscher Humanist, Jurist und Philologe
1616: Johann Jakob Froberger, deutscher Komponist
1654: Ernst Glück, deutscher Theologe und Bibelübersetzer
1692: Joseph Butler, englischer Bischof von Durham und Bristol
1711: Ruđer Bošković, italienisch-serbischer Mathematiker und Astronom
1728: Johann Andreas Tafinger, deutscher Pädagoge und evangelischer Theologe
1736: Eiler Christopher von Ahlefeldt, deutsch-dänischer Amtmann
1736: Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff, Architekt und Architekturtheoretiker, Vertreter des deutschen Frühklassizismus
1737: Francesco Arcangeli, italienischer Mörder
1746: Johann Werner Streithorst, deutscher evangelischer Theologe
1747: Johann Christoph Friedrich Schulz, deutscher Theologe
1767: Joseph Franz Appel, österreichischer Numismatiker
1774: Georg Leonhard Zili, Schweizer Kaufmann und Bankier
1777: Auguste Charlotte von Kielmannsegge, geheime Agentin Napoleons
1778: Andrew Ure, britischer Mediziner, Professor für Naturgeschichte und Chemie
1781: David Hazzard, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Delaware
1782: Ludwig Adolf Wilhelm von Lützow, preußischer General, Gründer des Lützowschen Freikorps
1783: Jabbo Oltmanns, ostfriesischer Mathematiker, Astronom und Professor der Angewandten Mathematik
1797: Friedrich August II., König von Sachsen
19. Jahrhundert |
1809: William Wilson, britisch-deutscher Maschineningenieur, erster deutscher Lokomotivführer
1810: Francesco Maria Piave, italienischer Librettist für Giuseppe Verdi
1819: Julius Hopp deutscher Komponist, Librettist, Arrangeur und Übersetzer
1823: Johannes August Speltz, Frankfurter Jurist und Politiker
1824: Wilhelm Hofmeister, deutscher Botaniker und Professor
1845: John Beard Allen, US-amerikanischer Politiker
1846: Laura von Oelbermann, deutsche Stifterin und Spenderin
1848: Hermann Diels, deutscher Altphilologe und Philosophiehistoriker
1850: Oliver Heaviside, britischer Mathematiker und Physiker
1851: James Budd, US-amerikanischer Politiker
1851: Itzhok Lejb Perez, polnischer jiddischsprachiger Schriftsteller
1852: Julius Anton Adam, deutscher Genre- und Tiermaler sowie Lithograf
1856: Antonio Chiattone, Schweizer Bildhauer
1860: Eero Erkko, finnischer Journalist und Politiker
1860: Mary Wurm, englische Pianistin, Komponistin und Musikpädagogin
1862: Hans von Ramsay, deutscher Offizier und Forschungsreisender
1863: Ludwig Abel, deutscher Semitist
1865: Traugott von Jagow, deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker, Polizeipräsident von Berlin
1866: Fritz Ahrberg, deutscher Unternehmer
1868: Ludwig Landmann, deutscher Kommunalpolitiker, Oberbürgermeister von Frankfurt am Main
1868: Nikolaus II., letzter russischer Zar
1871: Fanny Gräfin zu Reventlow, deutsche Schriftstellerin
1872: Bertrand Russell, englischer Mathematiker und Philosoph, Nobelpreisträger
1875: Guido Alberto Fano, italienischer Komponist, Dirigent und Pianist
1876: Hermann Müller, deutscher Politiker und Reichskanzler
1877: John Victor Bergquist, US-amerikanischer Komponist und Organist
1879: Bruno Bielefeld, deutscher Maler, Radierer und Lithograph
1882: Georgi Atanassow, bulgarischer Komponist und Dirigent
1882: Eduardo Fabini, uruguayischer Komponist
1883: Walter Gropius, deutscher Architekt, Gründer des „Bauhaus“
1884: Martin Elsaesser, deutscher Architektur-Professor und Kirchenarchitekt
1886: Grigori Borissowitsch Adamow, russischer Schriftsteller
1887: Ernst Wiechert, deutscher Schriftsteller
1889: Gunnar Gunnarsson, isländischer Schriftsteller
1889: Jacob Levy Moreno, Begründer des Psychodramas
1889: Thomas Midgley, US-amerikanischer Chemiker und Erfinder
1891: Rudolf Carnap, US-amerikanisch-deutscher Philosoph
1893: Friedrich Sieburg, deutscher Journalist, Schriftsteller und Literaturkritiker
1894: Edmund Adam, deutscher Fernschachspieler und Schachfunktionär
1895: Kurt Löwenstein, deutscher Politiker
1896: Ernst Emil Jung, deutscher Reeder
1897: Frank Capra, US-amerikanischer Filmregisseur
1898: Hans Kroll, deutscher Diplomat, Botschafter in Belgrad, Tokio und Moskau
1899: Adelmo Melecci, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1900: Wolfgang Heinz, deutscher Schauspieler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Robert Ochsenfeld, deutscher Physiker
1901: Vincent du Vigneaud, US-amerikanischer Biochemiker
1904: Alfred Jäger, tschechisch-deutscher Mediziner
1905: Leo Barkin, kanadischer Pianist und Musikpädagoge
1905: Theodor Berger, österreichischer Komponist
1905: Erich Zeisl, österreichischer Komponist
1906: Frederick Zimmermann, US-amerikanischer Kontrabassist und Musikpädagoge
1907: Carl Mydans, US-amerikanischer Fotograf
1907: Sir Clifford Curzon, britischer Pianist
1907: Roger Gilbert-Lecomte, avantgardistischer französischer Dichter
1909: Alexander Aigner, österreichischer Universitätsprofessor
1909: Fred Perry, britischer Tischtennis- und Tennisspieler
1911: Big Joe Turner, US-amerikanischer Blues-Sänger
1912: Hermann Langbein, österreichischer Historiker und Widerstandskämpfer
1912: Perry Como, US-amerikanischer Sänger
1912: Richard Brooks, US-amerikanischer Regisseur
1912: Walter Sisulu, südafrikanischer Politiker, Antiapartheid-Kämpfer
1913: Nicolás Gómez Dávila, kolumbianischer Philosoph
1913: Jean de Montrémy, französischer Autorennfahrer und Rennwagenkonstrukteur
1913: Charles Trenet, französischer Sänger
1913: Neelam Sanjiva Reddy, indischer Staatspräsident
1914: Pierre Balmain, französischer Modeschöpfer
1914: Boris Christoff, bulgarisch-italienischer Opernsänger
1914: Toulo de Graffenried, Schweizer Autorennfahrer
1915: Heinz Funk, deutscher Filmkomponist
1917: Heinz Raack, deutscher Hockeyspieler
1918: Rafael Colón, dominikanischer Sänger und Komponist
1918: Massimo Girotti, italienischer Schauspieler
1919: Margot Fonteyn de Arias, britische Tänzerin
1920: Bedřich Janáček, tschechischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1920: Johannes Paul II., Papst
1922: Orfila Bardesio, uruguayische Dichterin
1922: Adrian Hoven, österreichischer Schauspieler
1922: Werner Riepel, deutscher Schauspieler, Sänger und Hörspielsprecher
1922: Kai Winding, US-amerikanischer Jazzposaunist
1924: Samson François, französischer Pianist und Komponist
1924: Robert Tronson, britischer Film- und Fernsehregisseur
1925: Erni Bieler, österreichische Jazz- und Schlagersängerin
1925: Justus Dahinden, Schweizer Architekt und Hochschullehrer
1926–1950 |
1926: Hortense Anda-Bührle, Schweizer Unternehmerin, Kunstsammlerin und Mäzenin
1926: Bob Benny, belgischer Sänger
1926: Kurt Hirschhorn, US-amerikanischer Humangenetiker
1927: Renee Harmon, deutsche Schauspielerin
1927: Egon Monk, deutscher Regisseur
1928: John Abineri, britischer Schauspieler
1928: Klaus Arnold, deutscher Bildhauer und Maler
1928: Pernell Roberts, US-amerikanischer Schauspieler
1929: Roger Matton, kanadischer Komponist und Musikethnologe
1930: Ana Ariel, brasilianische Schauspielerin
1931: Claude Bobrowski, französischer Autorennfahrer
1931: Don Martin, US-amerikanischer Karikaturist
1932: Dean Tavoularis, US-amerikanischer Szenenbildner
1933: Bernadette Chirac, französische Politikerin
1934: Don Bachardy, US-amerikanischer Künstler
1935: Josef Ahammer, österreichischer Priester
1935: Wolfgang Kermer, deutscher Kunsthistoriker
1937: Paul Johnson, amerikanischer Eishockeyspieler
1937: Jacques Santer, Luxemburger Premierminister
1937: Schwarz Ferdl, deutscher Volksmusiksänger, Jodler, Gitarrist, Texter und Komponist
1938: Erich Arndt, deutscher Tischtennisspieler
1938: Jan Málek, tschechischer Komponist
1939: Silvana Armenulić, jugoslawische Folk-Sängerin
1939: Hark Bohm, deutscher Regisseur
1940: Anita Kupsch, deutsche Schauspielerin
1941: Miriam Margolyes, britische Schauspielerin
1941: Mauricio de Narváez, kolumbianischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
1942: Massimo Antonelli, italienischer Filmregisseur und Konzeptkünstler
1942: Rodney Dillard, US-amerikanischer Country-Musiker
1942: Nobby Stiles, englischer Fußballspieler
1943: Jacques-Pierre Amette, französischer Schriftsteller
1943: Daniel Frank Austin, US-amerikanischer Botaniker
1943: Helmut Haussmann, deutscher Bundesminister, MdB
1943: Gennadi Sosonko, niederländischer Schachspieler
1943: Willy Wimmer, deutscher Politiker, MdB
1944: James Arthur, kanadischer Mathematiker
1944: Stephen Athipozhiyil, indischer Bischof
1944: Justus Frantz, deutscher Pianist und Dirigent
1944: Richard Grégoire, kanadischer Komponist
1944: Albert Hammond, britischer Sänger und Songschreiber
1944: Rolf Schönstedt, deutscher Kirchenmusiker, Professor und Hochschulrektor
1944: Winfried G. Sebald, deutscher Schriftsteller
1945: Max Mabillard, Schweizer Journalist
1946: Ray Richards, australischer Fußballspieler und -trainer
1946: Kenji Takahashi, japanischer Autorennfahrer
1947: John Bruton, irischer Ministerpräsident
1948: Yi Mun-yol, südkoreanischer Schriftsteller
1948: Manuel Werner, deutscher Fernsehmoderator und Restauranttester
1949: Jim McNeely, US-amerikanischer Jazzpianist, -komponist und -arrangeur
1949: Rick Wakeman, britischer Musiker
1949: Uschi Eid, deutsche Politikerin, MdB
1950: Mark Mothersbaugh, US-amerikanischer Musiker, Komponist und Sänger
1950: Thomas Gottschalk, deutscher Fernsehmoderator
1951–1975 |
1951: Angela Voigt, deutsche Leichtathletin, Olympiasiegerin
1952: George Strait, US-amerikanischer Country-Sänger
1952: Jeana Yeager, US-amerikanische Testpilotin
1953: Richard Boczkowski, deutscher Handballspieler
1953: Renée Schroeder, österreichische Biochemikerin
1954: Ekkehardt Belle, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1954: Rolf Bietmann, deutscher Politiker
1954: Wreckless Eric, britischer Sänger und Songschreiber
1954: Eric Gerets, belgischer Fußballtrainer
1954: Reinhold Heil, deutscher Musiker
1954: Thomas Sinsel, deutscher Handballspieler
1955: Kjetil Bjerkestrand, norwegischer Pianist und Filmmusikkomponist
1955: Chow Yun-Fat, chinesischer Schauspieler
1955: Carmen Hock-Heyl, deutsche Unternehmerin
1956: Tatjana Blacher, deutsche Schauspielerin
1957: Michael Cretu, rumänischer Komponist und Musik-Produzent
1957: Frank Plasberg, deutscher Journalist und Fernsehmoderator
1957: Sascha Zeus, deutscher Radiomoderator
1958: Simon Beresford-Wylie, australischer Manager
1958: Ettore Fioravanti, italienischer Jazzperkussionist und Bandleader
1958: Bruno Marini, italienischer Saxophonist und Hammondorgel-Spieler
1958: Toyah Willcox, britische Sängerin und Schauspielerin
1959: Lauren Flanigan, US-amerikanische Opernsängerin
1959: Ranga Yogeshwar, Luxemburger Redakteur und Moderator
1960: Brent Kenneth Ashton, kanadischer Eishockeyspieler
1960: Page Hamilton, US-amerikanischer Rocksänger und Gitarrist
1960: Yannick Noah, französischer Profi-Tennisspieler
1961: Ully Arndt, deutscher Comiczeichner und Illustrator
1962: Sandra, deutsche Pop-Sängerin
1962: John Chabot, kanadischer Eishockeyspieler
1964: Karsten Dörr, deutscher Schauspieler
1964: Michael Robert Rhein, deutscher Sänger der Band In Extremo
1965: Heiko Burmeister, deutscher Handballspieler und -trainer
1965: Ingo Schwichtenberg, deutscher Schlagzeuger (Helloween)
1967: Heinz-Harald Frentzen, deutscher Rennfahrer
1967: Matthias Haß, deutscher Produzent, Komponist und Echo-Preisträger
1967: Bob Stephenson, US-amerikanischer Filmschauspieler, -produzent und Drehbuchautor
1968: Ralf Kelleners, deutscher Autorennfahrer
1969: Sybille Gruner, deutsche Handballspielerin
1969: Thekla Krause, deutsche Fußballspielerin
1969: Helena Noguerra, belgische Sängerin, Schauspielerin und Schriftstellerin
1971: Sebastian Bezzel, deutscher Schauspieler
1972: Ingo Pohlmann, deutscher Popmusiker
1972: Nordin ben Salah, niederländischer Boxer
1973: Chantal Kreviazuk, kanadische Sängerin und Songwriterin
1973: Tōru Ukawa, japanischer Motorradrennfahrer
1974: Carolyn Sampson, britische Sängerin
1975: Flozell Adams, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1975: Jem, britische Sängerin und Songwriterin
1975: Jack Johnson, US-amerikanischer Sänger
1975: John Higgins, schottischer Snookerspieler
1976–2000 |
1976: Manuel Ochsenreiter, deutscher Journalist
1977: Elisabeth Auer, österreichische Journalistin und Moderatorin
1978: Ricardo Carvalho, portugiesischer Fußballspieler
1978: Genis García Iscla, andorranischer Fußballspieler
1979: Milivoje Novakovič, slowenischer Fußballspieler
1980: Ivan Jolić, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
1980: Diego Pérez, uruguayischer Fußballspieler
1980: Michaël Llodra, französischer Tennisspieler
1981: Christa Schäpertöns, deutsche Fußballspielerin
1982: Hussein Adilo, äthiopischer Marathonläufer
1983: Márcio Fernandes, kapverdischer Leichtathlet
1984: Johan Andersson, schwedischer Eishockeyspieler
1984: Daniel Baier, deutscher Fußballspieler
1984: Dave Bennett, US-amerikanischer Jazzklarinettist
1984: Simon Pagenaud, französischer Rennfahrer
1985: Guðbjörg Gunnarsdóttir, isländische Fußballspielerin
1985: Mirka Pigulla, deutsche Schauspielerin
1985: Oliver Šin, ungarischer Maler
1986: Kevin Anderson, südafrikanischer Tennisspieler
1986: Adam Bałdych, polnischer Jazzgeiger
1986: Sabrina Delannoy, französische Fußballspielerin
1986: Dalibor Gatarić, deutscher Fußballspieler
1986: Danijel Gatarić, deutscher Fußballspieler
1986: Marc Heider, deutscher Fußballspieler
1986: Carl Lombé, kamerunisch-armenischer Fußballspieler
1986: Li Ping, chinesischer Tischtennisspieler
1986: Simon van Beek, Schweizer Eisschnellläufer
1986: Marcel Walz, deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent
1987: Jaana Ehmcke, deutsche Schwimmerin
1987: Luisana Loreley Lopilato, argentinische Schauspielerin, Sängerin und Model
1987: Kamil Vacek, tschechischer Fußballspieler
1988: Megumi Taruno, japanische Badmintonspielerin
1989: Stefan Ilsanker, österreichischer Fußballspieler
1989: Eugénie Le Sommer, französische Fußballspielerin
1990: Daniel Egeland Jarstø, norwegischer Radrennfahrer
1990: Tore Eikeland, norwegischer Politiker
1990: Carolin Schmele, deutsche Handballspielerin
1992: Emma Klingenberg, dänische Orientierungsläuferin
1993: Stephane Mvibudulu, deutsch-kongolesischer Fußballspieler
1993: Jessica Watson, australische Seglerin
1996: Dsmitryj Assanau, weißrussischer Boxer
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0978: Friedrich I., Herzog von Oberlothringen
1102: Hugo VI. von Lusignan, Graf von La Marche, Teilnehmer des 1. Kreuzzugs und des Kreuzzugs von 1101
1102: Stephan von Burgund, Graf von Burgund, Mâcon und Vienne, Étiennette von Longwy-Metz, Kreuzritter
1195: Aszelina von Boulancourt, Nonne des Zisterzienserordens
1297: Nicholas Longespée, Bischof von Salisbury
1406: Balthasar von Thüringen, Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen
1408: Johann IV., letzter Graf von Habsburg-Laufenburg
1410: Ruprecht I., römisch-deutscher König und Kurfürst von der Pfalz
1445: William Ferrers, 5. Baron Ferrers of Groby, englischer Adeliger
1450: Sejong, König der koreanischen Joseon-Dynastie
1521: Guillaume II. de Croÿ, burgundisch-niederländischer Politiker
1551: Domenico Beccafumi, italienischer Maler und Bildhauer
1557: Johann II., Pfalzgraf und Herzog von Simmern
1574: Albert Ritzaeus Hardenberg, deutscher Theologe und Prediger der Reformationszeit
1587: Felix von Cantalice, italienischer Heiliger
1606: Wolfgang Amling, deutscher Theologe
1613: Othmar Reiner, Schweizer Bürgermeister
1634: Benedikt von Ahlefeldt, Erbherr auf Haseldorf, Osterrade, Kluvensiek und Klosterpropst zu Uetersen
1635: Levin Ludwig von Hahn, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft
1675: Jacques Marquette, französischer Mönch und Entdecker des Mississippi
1680: Michael Ludovici, deutscher lutherischer Theologe
1708: Arvid Axel Mardefelt, schwedischer Offizier
1720: Johann Carl Trumler, kaiserlicher Hof-Steinmetzmeister, Dombaumeister am Stephansdom in Wien
1721: David III., Kaiser von Äthiopien
1733: Georg Böhm, deutscher Komponist
1793: Timur Shah Durrani, zweiter König Afghanistans der Dynastie der Durrani
1795: Christlieb Ehregott Gellert, deutscher Metallurge und Mineraloge
1795: Robert Rogers, britisch-US-amerikanischer Offizier
1799: Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, französischer Schriftsteller
1800: Alexander Suworow, russischer Generalissimus
19. Jahrhundert |
1809: Johann Leopold Auenbrugger, österreichischer Mediziner und Librettist
1826: Karl Christian Gottlieb Sturm, deutscher Agrarökonom
1832: Bonifazio Asioli, italienischer Musiktheoretiker, Musikpädagoge, Cembalist, Kapellmeister und Komponist
1837: Hans Christian Lyngbye, dänischer Pfarrer, Botaniker und Herausgeber des ersten Buchs in färöischer Sprache
1843: Friedrich Christoph Perthes, deutscher Buchhändler und Verleger
1849: Samuel Amsler, Schweizer Kupferstecher
1853: Marco Berra, italienischer Musikverleger in Prag
1853: Lionel Kieseritzky, französisch-polnischer Schachmeister
1854: Henry Lemoine, französischer Musikverleger und Musikpädagoge
1861: Friedrich August von Ammon, deutscher Augenarzt
1871: Eduard Friedrich Weber, deutscher Physiologe und Arzt
1875: Benedikt von Arx, schweizerischer Politiker, Notar und Richter
1884: Heinrich Göppert, deutscher Botaniker, Paläontologe und Professor
1892: John Alexander Anderson, US-amerikanischer Politiker
1892: Marcos Segundo Maturana, chilenischer General
1895: Jacob Cramer, niederländischer reformierter Theologe und Kirchenhistoriker
1896: Daniel Pollen, Premierminister von Neuseeland
1897: William Evans Arthur, US-amerikanischer Politiker
1899: John F. Potter, US-amerikanischer Rechtsanwalt, Richter und Politiker
20. Jahrhundert |
1905: Henrik Jørgen Huitfeldt-Kaas, norwegischer Archivar, Heraldiker und Genealoge
1909: George Meredith, britischer Schriftsteller und Lyriker
1909: Isaac Albéniz, spanischer Pianist und Komponist
1910: Franz Skarbina, deutscher Maler des Impressionismus, Zeichner, Radierer und Illustrator
1910: Pauline Viardot-Garcia, französische Opernsängerin und Pianistin
1911: Gustav Mahler, österreichischer Dirigent und Komponist
1912: Ferdinand von Herff, deutsch-US-amerikanischer Arzt und Chirurg
1912: Marie von Schleinitz, deutsche Adelige und Berliner Salonière
1912: Eduard Strasburger, polnisch-deutscher Botaniker
1915: William Throsby Bridges, australischer Artillerieoffizier
1915: Wendelin Foerster, österreichisch-tschechischer Romanist
1916: Nicolaas Prins, niederländischer alt-katholischer Bischof
1918: Louis Leitz, deutscher Industrieller und Erfinder
1921: Franklin Knight Lane, US-amerikanischer Politiker
1922: Alphonse Laveran, französischer Mediziner, Nobelpreisträger
1925: August Frickenhaus, deutscher Archäologe
1928: Moritz von Auffenberg, österreichisch-ungarischen Armee und Kriegsminister
1928: William Dudley Haywood, US-amerikanischer Gewerkschafter
1931: Remmer Janssen, deutscher Pastor und Erweckungsprediger
1933: Otto Merz, deutscher Automobilrennfahrer
1941: Werner Sombart, deutscher Soziologe und Volkswirt
1949: James Truslow Adams, US-amerikanischer Historiker und Schriftsteller
1951: Gaspar Agüero y Barreras, kubanischer Komponist und Pianist
1952: Rosetter Gleason Cole, US-amerikanischer Komponist
1953: Rudolf Nadolny, deutscher Diplomat
1955: Mary McLeod Bethune, US-amerikanische Frauen- und Menschenrechtlerin
1959: Enrique Guaita, argentinisch-italienischer Fußballspieler
1965: Eli Cohen, israelischer Spion
1965: Willy Westra van Holthe, niederländischer Fußballspieler
1966: Paul Althaus, protestantischer Theologe
1969: Ludwig Berger, deutscher Filmregisseur
1969: Prentice Cooper, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Tennessee
1971: Rudolf Agte, deutscher Fußballspieler, -trainer und -funktionär
1972: Sidney Franklin, US-amerikanischer Filmregisseur
1973: İbrahim Kaypakkaya, türkischer Revolutionär, Gründer der Partei TKP/ML
1974: Adolf Ahrens, deutscher Unternehmer und Politiker
1975: Leroy Anderson, US-amerikanischer Komponist
1975: Günther Hermann Richard Arndt, deutscher Politiker
1975: Christian Lahusen, deutscher Komponist
1975: Aníbal Troilo, argentinischer Musiker und Arrangeur, Bandleader und Komponist
1976: Hans Androschin, österreichischer Kameramann
1976: Luise Ida Aufsberg, deutsche Kunstfotografin
1978: Stewart Adams, kanadischer Eishockeyspieler
1979: Karl E. Schedl, österreichischer Zoologe und Forstwissenschaftler
1980: Ian Curtis, britischer Sänger, Gitarrist und Songwriter
1980: Harry R. Truman, US-amerikanischer Gastwirt
1981: William Saroyan, US-amerikanischer Schriftsteller
1983: Proinsias Mac Aodhagáin, irischer Politiker
1983: Alfred Nau, deutscher Politiker
1984: Nasuh Akar, türkischer Ringer
1985: Ernst Harold Anderson, schwedischer Leichtathlet
1985: Hermann Schridde, deutscher Springreiter
1986: Peter Wehle, österreichischer Komponist, Autor und Kabarettist
1987: Heðin Brú, färöischer Schriftsteller
1988: Daniel Lewis James, amerikanischer Schriftsteller
1989: Hermann Höcherl, deutscher Bundesminister, MdB
1990: Jill Ireland, britische Schauspielerin
1991: Gerd Achgelis, deutscher Kunstflieger
1991: Rudolf Nierlich, österreichischer Skirennläufer
1992: Marshall Thompson, US-amerikanischer Schauspieler
1993: Heinrich Albertz, deutscher Politiker und Theologe
1995: Francis Judd Cooke, US-amerikanischer Komponist, Organist, Pianist, Cellist, Dirigent und Musikpädagoge
1995: Alexander Godunov, russischer Ballett-Tänzer
1995: Gustav Lübbe, deutscher Verleger (Bastei Lübbe Verlag)
1995: Sabine Sinjen, deutsche Schauspielerin
1996: Roel D’Haese, belgischer Bildhauer und Grafiker
1997: Marriah Bridget Andersen, US-amerikanische Filmschauspielerin und Fotomodell
1999: Betty Robinson, US-amerikanische Sprinterin, Olympiasiegerin
21. Jahrhundert |
2002: Wolfgang Schneiderhan, österreichischer Geiger
2004: Arnold Orville Beckman, US-amerikanischer Chemiker
2004: Francesco Caroli, italienischer Artist und Clown
2004: Elvin Jones, US-amerikanischer Musiker
2004: Heinz Maria Oeftering, deutscher Manager, Präsident der Deutschen Bundesbahn und des Bundesrechnungshofs
2007: Pierre-Gilles de Gennes, französischer Physiker, Nobelpreisträger
2008: Jonathan James, US-amerikanischer Hacker
2008: Joseph Pevney, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler, Filmproduzent und Drehbuchautor
2009: Adolf Beck, deutscher Politiker
2009: José Luis Caballero, mexikanischer Sänger
2009: Dolla, US-amerikanischer Rapper
2009: Paul Parin, Schweizer Ethno-Psychoanalytiker und Schriftsteller
2010: Fedja Erik Allan Anzelewski, deutscher Kunstwissenschaftler
2010: Shūsaku Arakawa, japanischer Maler, Grafiker und Architekt
2010: Wolf von Ausin, deutscher Rechtsanwalt
2010: Yvan Lebon, französischer Autorennfahrer
2010: Edoardo Sanguineti, italienischer Schriftsteller
2012: Dietrich Fischer-Dieskau, deutscher Sänger
2013: Ernst Klee, deutscher Journalist und Schriftsteller
2013: Lothar Schmid, deutscher Verleger und Schachspieler
2013: Alexei Oktjabrinowitsch Balabanow, russischer Filmregisseur
2014: Hans-Peter Dürr, deutscher Physiker und Essayist
2014: Gordon Willis, US-amerikanischer Kameramann
2015: Gabriele Auenmüller, deutsche Opernsängerin und Souffleuse
2016: Fritz Stern, US-amerikanischer Historiker deutscher Herkunft
2017: Chris Cornell, US-amerikanischer Sänger (Soundgarden)
2017: Jacque Fresco, US-amerikanischer Autor, autodidaktischer Sozial-Architekt, Industriedesigner und Erfinder
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Christian Heinrich Zeller, deutscher Pädagoge (evangelisch)
Erik IX. (Schweden), König und Märtyrer (römisch-katholisch, evangelisch: ELCA)
- Namenstage
Claudia, Erich (nicht in Deutschland), Felix
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 18. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien