Brünn



























































































Brno

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Wappen von Brno

Brünn (Tschechien)


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Basisdaten

Staat:

Tschechien

Historischer Landesteil:

Mähren

Region:

Jihomoravský kraj

Bezirk:

Brno-město

Fläche:
23.020 ha

Geographische Lage:

49° 12′ N, 16° 36′ O49.19527777777816.608333333333237Koordinaten: 49° 11′ 43″ N, 16° 36′ 30″ O
Höhe:

237 m n.m.

Einwohner:
379.527 (1. Jan. 2018)[1]

Postleitzahl:
602 00

Kfz-Kennzeichen:
B
Verkehr
Straße:
Autobahnen D1, D2 und D52
Bahnanschluss:

Brno–Havlíčkův Brod,
Brno–Břeclav,
Brno–Přerov,
Brno–Česká Třebová,
Brno–Tišnov,
Brno–Vlárský průsmyk
Nächster int. Flughafen:

Flughafen Brünn-Tuřany
Struktur
Status:
Statutarstadt
Ortsteile:
29
Verwaltung

Oberbürgermeister:
Petr Vokřál (ANO) (Stand: 21. Mai 2015)
Adresse:
Dominikánské nám. 1
601 67 Brno
Gemeindenummer:
582786

Website:

www.brno.cz



Blick auf Brünn von der Festung Špilberk


Brünn (tschechisch Brno Audio-Datei / Hörbeispielanhören?/i) ist die nach Prag zweitgrößte Stadt Tschechiens. Die Stadt, seit dem 17. Jahrhundert das historische Zentrum Mährens, ist heute Verwaltungssitz der Südmährischen Region (Jihomoravský kraj). Brünn besitzt mehrere Universitäten, ist ein wichtiger Forschungsstandort und Sitz des Bistums Brünn der römisch-katholischen Kirche Tschechiens.


In Brünn sind alle Organe der höchsten tschechischen Gerichtsbarkeit angesiedelt. Es sind dies das Verfassungsgericht der Tschechischen Republik (Ústavní soud), der Oberste Gerichtshof (Nejvyšší soud), also die höchste Instanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit, das Oberste Verwaltungsgericht und die Generalstaatsanwaltschaft. Weiter ist die Stadt Sitz des tschechischen Ombudsmanns und der höchsten Wettbewerbsbehörde.


Die Stadt hat weithin eine bedeutende Stellung als starkes Industrie-, Handels-, Kultur- und Verwaltungszentrum. In einem weitläufigen Areal, dem Messegelände Brünn im Stadtteil Pisárky, finden alljährlich mehrere für die tschechische Wirtschaft wichtige Messen statt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geographie


    • 1.1 Geographische Lage


    • 1.2 Stadtgliederung


    • 1.3 Klima




  • 2 Entwicklung der Stadt


    • 2.1 Geschichte


    • 2.2 Demographie


    • 2.3 Sprache




  • 3 Politik


    • 3.1 Bürgermeister


    • 3.2 Städtepartnerschaften




  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 4.1 Theater und Museen


    • 4.2 Musik


    • 4.3 Bauwerke


      • 4.3.1 Sakralbauten


      • 4.3.2 Sonstige




    • 4.4 Grünflächen und Naherholung


    • 4.5 Sport


    • 4.6 Regelmäßige Veranstaltungen




  • 5 Wirtschaft und Infrastruktur


    • 5.1 Bildung


    • 5.2 Verkehr


      • 5.2.1 Öffentlicher Personennahverkehr


      • 5.2.2 Eisenbahn


      • 5.2.3 Fernstraßen


      • 5.2.4 Flugverkehr






  • 6 Persönlichkeiten


  • 7 Sonstiges


  • 8 Literatur


  • 9 Weblinks


  • 10 Einzelnachweise





Geographie |



Geographische Lage |


Brünn liegt am südöstlichen Rand der Böhmisch-Mährischen Höhe. Durch die Stadt fließen die Flüsse Svratka und die von der Stadt Svitavy kommende Svitava, die an der südlichen Stadtgrenze in die Svratka mündet. An der nordwestlichen Stadtgrenze ist die Svratka zu einem etwa 9,5 km langen und an der breitesten Stelle etwa 600 m breiten Stausee Brněnská přehrada aufgestaut.


Das Stadtgebiet befindet sich in einer Höhe von 190 – 479 m ü. M. Der höchste Punkt ist der Berg Kopeček (479 m ü. M.) am westlichen Rand des Stadtgebietes.



Stadtgliederung |




Stadtgliederung von Brünn


Die Stadt Brünn gliedert sich in 29 Stadtbezirke, zu denen 58 Ortsteile gehören:



  1. Bohunice (Bohonitz)


  2. Bosonohy (Parfuß)

  3. Bystrc (Bisterz)

  4. Černovice (Tschernowitz)

  5. Chrlice (Chirlitz)

  6. Ivanovice (Eiwanowitz)

  7. Jehnice (Jechnitz)

  8. Brno-jih (Brünn-Süd), bestehend aus Dolní Heršpice (Unter Gerspitz), Horní Heršpice (Ober Gerspitz), Přízřenice (Priesenitz), Komárov (Kumrowitz) und Trnitá (anteilig)

  9. Jundrov (Jundorf), bestehend aus Jundrov (anteilig) und Pisárky (anteilig; Schreibwald)

  10. Kníničky (Klein Kinitz)

  11. Kohoutovice, bestehend aus Kohoutovice (Kohoutowitz), Pisárky (anteilig; Schreibwald) und Jundrov (anteilig)

  12. Komín (Komein)


  13. Královo Pole, bestehend aus Černá Pole (anteilig; Schwarzfeld), Královo Pole (Königsfeld), Ponava und Sadová

  14. Líšeň (Lösch)

  15. Maloměřice a Obřany, bestehend aus Maloměřice (anteilig; Malmeritz) und Obřany (Oberseß)

  16. Medlánky (Medlan)

  17. Nový Lískovec (Neu Leskau)

  18. Ořešín (Orscheschin)

  19. Řečkovice a Mokrá Hora, bestehend aus Řečkovice (Retschkowitz) und Mokrá Hora (Mokrahora)

  20. Brno-sever (Brünn-Nord), bestehend aus Černá Pole (anteilig; Schwarzfeld), Husovice (Hussowitz), Lesná, Soběšice (Obeschitz) und Zábrdovice (anteilig; Obrowitz)

  21. Slatina (Latein)

  22. Starý Lískovec (Alt Leskau)

  23. Brno-střed (Brünn-Mitte), bestehend aus

    1. Brno-město (Brünn-Stadt) mit der Altstadt,

    2. Pisárky (anteilig),

    3. Staré Brno (Altbrünn) westlich der Altstadt,

    4. Stránice,

    5. Štýřice,

    6. Veveří (Eichhorn),

    7. Trnitá (anteilig)



  24. Tuřany, bestehend aus Brněnské Ivanovice (Nennowitz), Dvorska (Maxdorf), Holásky (Holasek) und Tuřany (Turas)

  25. Útěchov (Autiechau, älter auch Dreihöfen[2])

  26. Vinohrady (Weinberge), bestehend aus Židenice (anteilig; Schimitz) und Maloměřice (anteilig; Malmeritz)

  27. Žabovřesky (Sebrowitz)


  28. Žebětín (Schebetein)

  29. Židenice, bestehend aus Zábrdovice (Obrowitz) und Židenice (anteilig; Schimitz)





vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen


Panoramablick vom Südwesten



Klima |


Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 9,4 °C, der durchschnittliche Jahresniederschlag um 505 mm. Die durchschnittliche jährliche Sonnenscheindauer ist 1771 Stunden und es gibt jährlich 150 Tage mit Niederschlag.






Brünn
Klimadiagramm































J F M A M J J A S O N D


 

 

25

 

0

-5




 

 

24

 

3

-3




 

 

24

 

9

0




 

 

32

 

14

4




 

 

61

 

20

8




 

 

72

 

23

11




 

 

64

 

25

13




 

 

56

 

24

13




 

 

38

 

20

10




 

 

31

 

14

5




 

 

37

 

7

1




 

 

27

 

2

-3



Temperatur in °C,  Niederschlag in mm

Quelle: Czech Hydrometeorological Institute (ČHMÚ); wetterkontor.de


Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Brünn






























































































































Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez


Max. Temperatur (°C)
0,2
3,1
8,5
14,4
19,5
22,6
24,5
24,2
20,2
14,1
6,6
1,9

Ø

13,4
Min. Temperatur (°C)
-5,2
-3,3
-0,2
3,9
8,3
11,4
12,7
12,6
9,5
5,0
0,9
-3,0

Ø

4,4


Niederschlag (mm)
24,6
23,8
24,4
31,5
61,0
72,2
63,7
56,3
37,6
30,7
37,4
27,1

Σ

490,3


Sonnenstunden (h/d)
1,5
2,5
3,9
5,6
7,1
7,4
7,6
7,0
5,4
4,0
1,7
1,3

Ø

4,6


Regentage (d)
6,0
5,4
5,3
5,4
8,3
9,1
9,0
7,3
5,5
5,1
7,0
6,3

Σ

79,7


Luftfeuchtigkeit (%)
84
81
73
65
67
69
67
68
73
78
84
85

Ø

74,5































T
e
m
p
e
r
a
t
u
r







0,2

-5,2








3,1

-3,3








8,5

-0,2








14,4

3,9








19,5

8,3








22,6

11,4








24,5

12,7








24,2

12,6








20,2

9,5








14,1

5,0








6,6

0,9








1,9

-3,0

Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
































N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
24,6

23,8

24,4

31,5

61,0

72,2

63,7

56,3

37,6

30,7

37,4

27,1

 
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez


Quelle: Czech Hydrometeorological Institute (ČHMÚ); wetterkontor.de



Entwicklung der Stadt |



Geschichte |




Stadtansicht 1593




Stadtansicht um 1700




Historisches Zentrum (Luftbild)


Auf dem heutigen Stadtgebiet befand sich wahrscheinlich die im Werk des Ptolemaios erwähnte frühgeschichtliche Siedlung Eburodunum. Zwischen 1021 und 1034 wurde die Burg Brünn erbaut und gab später der anliegenden Siedlung den Namen. 1091 findet zum ersten Mal die Siedlung Brünn Erwähnung. Die Stadt wurde 1243 von Wenzel I. als Königsstadt (Böhmen) gegründet.[3] 1277 ist zum ersten Mal die Festung Spielberg (Špilberk), damals als Burg, erwähnt. Ab 1349 war Brünn Sitz der Markgrafen von Mähren. Im Jahre 1641 löste Brünn Olmütz als Hauptstadt von Mähren ab.


Im Dreißigjährigen Krieg wurde Brünn 1643 und nochmals zwischen dem 4. Mai und 23. August 1645 erfolglos durch den schwedischen General Torstensson belagert und etwa hundert Jahre später, am 29. März 1742 im Zuge des Ersten Schlesischen Krieges, von preußischen Truppen.




Indikationsskizze (1843)


1805 fand nahe der Stadt die Schlacht bei Austerlitz zwischen den österreichischen und russischen Armeen einerseits und der Armee des französischen Kaisers Napoleon I. statt. Napoleon Bonaparte besuchte in diesem Jahr Brünn gleich zweimal, am 20. November 1805 kam er an und blieb bis in die Nacht auf den 29. November, nach seinem Sieg blieb er noch mal vom 7. bis 12. Dezember. Im Jahr 1809 kam er im September noch einmal in die Stadt, wo ihn seine Armee bereits seit dem 13. Juli erwartete. In dem 1786–1787 von Kaiser Joseph II. neugegründeten französischen Park Lužánky (deutsch: Augarten) veranstalteten Napoleons Soldaten und die Brünner Honoratioren für den französischen Gast eine verspätete Geburtstagsfeier (war Bonaparte doch am 15. August 1809 40 Jahre alt geworden).[4]


Auf Napoleons Anordnung wurden die Brünner Stadtbefestigungen ihrer Funktion als Festungen entkleidet, blieben aber als Bauwerke erhalten. Am 7. Juli 1839 wurde die Eisenbahnverbindung nach Wien eröffnet, ein Abschnitt an der ersten Fernbahn im Kaisertum Österreich.


Kurz nach Beginn der Errichtung der Wiener Ringstraße wurde auch in Brünn die Demolierung der längst nutzlos gewordenen ehemaligen Befestigungsanlagen vorgenommen. Anstelle der „Schanzen“ entstand ab 1860 / 1861 nach Plänen von Ludwig Förster ebenfalls eine Ringstraße, an der zum Teil Grünanlagen verblieben, die aber zum Teil von repräsentativen Gebäuden wie dem Hauptbahnhof oder dem heutigen Mahen-Theater (von Fellner und Helmer) eingefasst wurde.


In der Stadt Brünn gab es um 1900 eine überwiegend deutschsprachige Bevölkerung (63 %), während die Vororte außerhalb des Stadtkerns, der bis 1918 allein zum Brünner Stadtgebiet zählte, überwiegend tschechischsprachig waren. Das Leben in Brünn war daher zweisprachig und „Brünnerisch“ kann als Vermischung der beiden Sprachen verstanden werden.[5]


Nach dem Ersten Weltkrieg lebten in Brünn knapp 55.000 deutschsprachige Bürger. Zu diesen zählten überwiegend die in der Stadt lebenden etwa 12.000 jüdischen Bürger, unter ihnen mehrere bekannte Persönlichkeiten, die sich wesentlich am Kulturleben der Stadt beteiligten. 1930 bekannten sich etwa 52.000 Bewohner zur deutschen und 200.000 zur tschechischen Nationalität, die jüdischen Bewohner beider Nationalitäten inbegriffen.[6]


Nach der Errichtung des Protektorats Böhmen und Mähren im März 1939 und dem Beginn des Zweiten Weltkriegs begann auch in Brünn die systematische Verfolgung der Juden. Bis zum Kriegsende wurden aus Brünn 9064 jüdische Stadtbürger in verschiedene Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert, es überlebten nur etwa 700 von ihnen.[7] Seit 2010 werden in Brünn Stolpersteine und Gedenksteine in Erinnerung an die Opfer der Nationalsozialisten verlegt.


Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die deutschsprachige Bevölkerung von Brünn gewaltsam aus der Stadt vertrieben, soweit sie nicht in gemischten Ehen lebte. Ihr Vermögen wurde durch das Beneš-Dekret 108 konfisziert, das Vermögen der evangelischen Kirche durch das Beneš-Dekret 131 liquidiert und die katholischen Stadtkirchen enteignet. Seitens der Tschechischen Republik erfolgte keine Abgeltung für das eingezogene Vermögen. Im Brünner Todesmarsch (Beginn am 31. Mai 1945) mussten etwa 27.000 vor allem alte und jugendliche Bürger einen Fußmarsch zur 60 km entfernten österreichischen Grenze antreten. Nach den Schilderungen von Beteiligten kamen dabei ca. 5.200 Personen ums Leben, „amtlich“ belegt sind 2.000 Todesfälle.[8]
2015 bedauerte die Brünner Stadtverwaltung die damalige Vertreibung und lud Vertreter von Vertriebenenvereinen zu gemeinsamem Gedenken ein.


In der Zeit des tschechoslowakischen Sozialismus behauptete Brünn seine Stellung als eine der führenden Industriestädte des Landes. Für die stetig wachsende Bevölkerung wurden Plattenbausiedlungen am Stadtrand gebaut.


Vom 9. bis 16. Juli 1973 wurden in Brünn die V. Internationalen Feuerwehrwettkämpfe des CTIF (Feuerwehrolympiade) veranstaltet. Im Programm waren Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe und erstmals Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe.


1993 wurde ein Asteroid nach Brünn benannt: (2889) Brno.[9] Im Jahr 1998 wurde in Brünn die erste Moschee Tschechiens (ohne Minarett und ohne Kuppeldach) erbaut.



Demographie |


Zum 31. Dezember 2014 hatte Brünn 377.440 Einwohner (offizielle Angabe des Tschechischen Statistischen Amtes) und ist somit die zweitgrößte Stadt Tschechiens.[10]





























































Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr
Einwohner
Anmerkungen
1770
014.972
mit den Vorstädten[11]
1786
010.460
ohne die Vorstädte, in 554 Wohngebäuden, 2.606 christliche und 30 jüdische Familien [12]
1791
009.807
ohne die Vorstädte, in 717 Häusern[12]
1804
017.043
ohne die Vorstädte[12]
1835
035.948
[13]
1852
049.000
[14]
1857
058.809
[15]
1869
073.771
ohne die Garnison (ca. 5.000 Mann), in 2.286 Häusern[13]
1900 109.346 am Jahresende mit der Garnison (4.548 Mann), darunter 68.702 Deutsche und 38.365 Tschechen[16]
1909 122.700 [17]

























Einwohnerzahlen seit 1945
Jahr 2000 2002 2004 2005 2006 2008 2014
Einwohner[18]
381 862 370 505 367 729 366 757 366 680 370 592 377 440[19]


Sprache |


Neben dem Tschechischen mährischer Ausprägung wurde in Brünn bis ins 20. Jahrhundert die Stadtsprache Hantec verwendet, ein tschechischer Dialekt mit einem Anteil deutscher Lehnwörter. Der Hantec schien bis zur Jahrtausendwende immer mehr in Vergessenheit zu geraten. Seit dem neuen Jahrtausend tritt der Hantec wiederum in der lokalen Kultur und auch im täglichen Umgang häufiger in Erscheinung.[20]


Vor dem Zweiten Weltkrieg war Deutsch die Sprache größerer Teile des gehobenen Bürgertums und auch vieler Juden in Brünn. Mit der Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten und der Flucht und Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg ist die deutsche Sprache bei der Bevölkerung nahezu vollständig verschwunden.



Politik |




Neues Rathaus



Bürgermeister |




  • 1784–1804 Franz Rauscher

  • 1804–1821 Johann Czikann

  • 1828–1847 Johann Ritschel

  • 1851–1855 Anton von Haberler

  • 1855–1861 Rudolf von Ott

  • 1861–1864 Christian d’Elvert

  • 1864–1866 Alfred Skene

  • 1866–1867 Karl Giskra

  • 1868–1870 Rudolf von Ott

  • 1870–1876 Christian d'Elvert

  • 1876–1880 Karl van der Strass

  • 1880–1894 Gustav Winterholler

  • 1894–1916 August Wieser

  • 1916–1918 Ferdinand Schnitzler

  • 1918–1920 Petr Kerndlmayer

  • 1920 Karel Vaněk

  • 1920–1925 Bedřich Macků

  • 1925–1935 Karel Tomeš

  • 1935–1939 Rudolf Spazier

  • 1942–1945 Oskar Judex

  • 1945–1946 Vladimír Matula

  • 1946–1948 Josef Podsedník

  • 1948–1949 Vladimír Matula

  • 1949–1952 Bohumil Ubr

  • 1952–1954 Vladimír Matula

  • 1954–1963 Josef Kalášek

  • 1963–1971 Oldřich Vaverka

  • 1971–1976 Vladimír Štroner

  • 1976–1980 František Chabičovský

  • 1980–1983 Rudolf Suchánek

  • 1983–1989 Alois Skoupý

  • 1989–1990 Josef Pernica

  • 1990 Jiří Trmač

  • 1990 Pavel Podsedník

  • 1990–1992 Václav Mencl

  • 1992–1994 Jiří Horák

  • 1994–1998 Dagmar Lastovecká

  • 1998–2004 Petr Duchoň

  • 2004–2006 Richard Svoboda

  • 2006–2014 Roman Onderka

  • seit 2014 Petr Vokřál




Städtepartnerschaften |


Brünn unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:[21]









  • Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dallas (USA)


  • UkraineUkraine Charkiw (Ukraine)


  • LitauenLitauen Kaunas (Litauen)


  • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Leeds (Vereinigtes Königreich)


  • DeutschlandDeutschland Leipzig (Deutschland)





  • PolenPolen Posen (Polen)


  • FrankreichFrankreich Rennes (Frankreich)


  • DeutschlandDeutschland Stuttgart (Deutschland)


  • OsterreichÖsterreich St. Pölten (Österreich)


  • NiederlandeNiederlande Utrecht (Niederlande)





  • OsterreichÖsterreich Wien (Österreich)


  • RusslandRussland Woronesch (Russland)


  • RusslandRussland Moskau (Russland)


  • SlowakeiSlowakei Preßburg, (Slowakei)


  • UngarnUngarn Debrecen, Ungarn


  • Korea SudSüdkorea Daejeon, Südkorea



Die Stadt Schwäbisch Gmünd hat 1953 die Patenschaft für alle vertriebenen Deutschen aus der Stadt Brünn übernommen.



Kultur und Sehenswürdigkeiten |


Das historische Stadtzentrum wurde 1989 zum städtischen Denkmalreservat erklärt.



Theater und Museen |




Mahen-Theater




Das Mährische Landesmuseum



  • Reduta Theater


  • Nationaltheater Brünn: das seit 1965 nach Jiří Mahen benannte Mahen-Theater (das ehemalige deutsche Theater)

  • Nationaltheater Brünn: das nach Leoš Janáček benannte, 1965 eröffnete Janáček-Theater


  • Brünner Stadttheater (Městské divadlo Brno)

  • Theater an der Veveří-Straße (Eichhorngasse)


Das zweitgrößte nationale Museum, das Mährische Landesmuseum, besteht seit 1817 in Brünn. Die zweitgrößte nationale Bibliothek, die Mährische Landesbibliothek, existiert seit 1958.


Das Museum der Roma-Kultur wurde 1991 als erstes seiner Art weltweit in Brünn eröffnet; das Technische Museum im Stadtteil Královo Pole wurde 1997 wiedereröffnet.


Das Dům umění (Haus der Kunst) wurde zwischen 1908 und 1911 als Kaiser-Franz-Josephs-Jubiläums-Künstlerhaus errichtet.



Musik |


Die Filharmonie Brno hat ihren Konzertsaal im Besední dům.



Bauwerke |



Sakralbauten |




Bischofshof und Kathedrale St. Peter und Paul



  • Abtei St. Thomas in Alt Brünn

  • Hügel Petrov mit St.-Peter-und-Paul-Kathedrale

  • Bischofshof

  • St.-Thomas-Kirche


  • St.-Jakobs-Kirche mit dem Gebeinhaus

  • Minoritenkloster und die Kirche St. Johannen

  • Rote Kirche

  • Kloster der Kreuzerhöhung und Gruft des Kapuzinerordens

  • Synagoge Agudas Achim

  • Jüdischer Friedhof



Sonstige |





Villa Tugendhat




Festung Spielberg




  • Villa Tugendhat, UNESCO-Welterbe

  • Festung Špilberk


  • Altes Rathaus (Stará radnice)

  • Palais Dietrichstein, Hauptgebäude des Mährischen Landesmuseums

  • Stadtpark Augarten (Lužánky) an der Ponávka gelegen

  • ehemaliger Merkurbrunnen im Bischofshof


  • Burg Veveří, am nordwestlichen Stadtrand

  • Brünner Talsperre

  • Messegelände Brünn


  • Zoo Brünn (1953 eingeweiht), am Berg Mniší hora im Stadtteil Bystrc


  • ehemalige Werkbundsiedlung in Žabovřesky

  • Zderad-Säule, gotische Säule auf der Kröna-Str. (Křenova ulice) nahe der Svitava zum Gedenken an den Tod Zderads von Schwabenitz († 1091)

  • Labyrinth unter dem Krautmarkt


  • Brünner Uhr auf dem Freiheitsplatz


  • Villa Löw-Beer Jugendstil-Villa



Grünflächen und Naherholung |



  • Der Špilberk Park befindet sich auf der gleichnamigen Burg.

  • Der Denis´ Park (Park Denisovy Sady) befindet sich unter dem Petersberg (Petrov).

  • Botanischer Garten der Mendeluniversität (Třída Generála Píky 584/1 Brno-Ponava)



Sport |


Brünn verfügt u. a. über eine Radrennbahn, auf der 1981 die Bahn-Radweltmeisterschaften ausgetragen wurden. Die Bahn wurde 1974 eröffnet, ist offen und verfügt über eine 400 Meter lange Betonpiste.[22]
Am westlichen Stadtrand befindet sich das Automotodrom Brno.
Traditionell sind in Brünn auch bedeutende große Fußball- und Eishockeyvereine beheimatet. Zurzeit sind es der Fußballverein FC Zbrojovka Brno und der Eishockeyverein HC Kometa Brno.



Regelmäßige Veranstaltungen |




  • Automotodrom Brno (ehem. "Masaryk-Ring") – Motorrad-Weltmeisterschaft der Tschechischen Republik


  • Ignis Brunensis – internationaler Wettbewerb der Pyrotechnik und Feuershow

  • Auf dem Gelände des Freibades Riviéra wird Ende April das Open Air Rock Festival Carodejáles veranstaltet.

  • Im Oktober veranstaltet die Stadt das internationale Festival Theaterwelt.



Wirtschaft und Infrastruktur |


Brünn entwickelte sich ab dem 19. Jahrhundert zur starken Industriestadt. Am Anfang war besonders die Textilbranche von großer Bedeutung. Zu den Traditionsunternehmen gehören oder gehörten die Waffen- und Maschinenbaufabrik Československá zbrojovka a.s. Brno (heute: Zbrojovka Brno a.s.), der Traktorenhersteller Zetor oder das Maschinenbauunternehmen Královopolská (1889 gegründet als Lederer-Porgess Königsfelder Maschinenfabrik). Im Sommer 2006 hinzugekommen, durch Übernahme der Zetor Gießerei, ist die Slévárna Heunisch Brno (Heunisch-Guss).


Heute ist Brünn ein Handelszentrum und bedeutende Messestadt. Es werden etwa 50 Fachmessen jährlich veranstaltet. Zahlreiche Forschungseinrichtungen und Hochschulen erheben die Stadt zu einem wichtigen Forschungszentrum. Die Arbeitslosigkeit betrug im Mai 2006 8,2 %.


Nahe der Stadt befindet sich das Automotodrom Brno (Masaryk-Ring), eine Motorsport-Rennstrecke.



Bildung |




Die Masaryk-Universität




Nachtansicht mit Festung Špilberk




Blick auf Petrov mit Kathedrale


Brünn ist eine der wichtigsten tschechischen Universitätsstädte, es befinden sich hier sechs Universitätseinrichtungen. Die größte ist die Masaryk-Universität (gegr. 1919) mit etwa 32 000 Studenten, es folgt die Technische Universität Brünn (gegr. 1899) mit über 18 000 Studenten, weiter die Mendel-Universität für Land- und Forstwirtschaft, die Veterinärmedizinische und Pharmazeutische Universität Brünn, die Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst Brünn (JAMU) und die militärische Universität für Verteidigung.



Verkehr |



Öffentlicher Personennahverkehr |




Brünner Straßenbahnen: Historische und moderne Wagen




Hauptbahnhof



Der moderne flächendeckende Öffentliche Nahverkehr der Stadt besteht aus 11 Straßenbahnlinien, 13 Oberleitungsbuslinien, 35 Omnibuslinien, 11 Nachtbuslinien und einer Schiffslinie auf dem Stausee. Das Stadtumland ist im Verkehrsverbund Integrovaný dopravní systém Jihomoravského kraje (IDS) zusammengeschlossen. Als Brünner Besonderheit ist die stadtspezifische umgangssprachliche Bezeichnung Šalina (sprich Schallina) für Straßenbahn nennenswert.



Eisenbahn |


Brünn ist ein wichtiger Eisenbahnknoten. 1839 wurde die Stadt an die Österreichische Nordbahn angeschlossen. Heute liegt die Stadt an einer europäischen Eisenbahnmagistrale. Es verkehren direkte Eurocity-Züge Budapest/Wien – Prag – Berlin – Hamburg. Auf der Strecke Prag – Brünn beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Züge 160 km/h, diese kann aber nur von Eurocity-Zügen erreicht werden. Die Strecke ist Teil des sogenannten "Ersten Eisenbahn-Korridors", eines seit Mitte der 1990er Jahre geplanten Modernisierungsprogramms.


Seit einiger Zeit wird der Neubau eines Bahnhofs anstatt des bisherigen verkehrstechnisch veralteten Hauptbahnhofs geplant, dessen Gebäude wie auch das benachbarte Postgebäude sind denkmalgeschützt. Der Neubau ist etwa 800 Meter südlich vom bisherigen Bahnhof vorgesehen.[23] Gegen dieses aus der Sicht der Vertreter der Stadt dringende Projekt besteht reger Widerstand. Auch die Finanzierung ist nicht geklärt.



Fernstraßen |


Die Autobahn D1 führt von Prag über Brünn in Richtung Ostrava. Die Autobahn D2 verbindet die Stadt mit der slowakischen Grenze und führt weiter nach Bratislava. Eine Fernstraßenverbindung von Brünn nach Wien besteht, ist aber auf tschechischer wie auch österreichischer Seite verbesserungsbedürftig.


In Brünn wird seit mehreren Jahren ein System innerstädtischer Autobahnen, der sogenannte Große Städtische Ring (Velký městský okruh), errichtet. Dazu gehören vier bereits befahrbare Tunnel. Der aufwändigste Tunnel mit einer Länge von 831 m wurde unter dem Stadtviertel Královo Pole gebaut (Královopolský tunel). Der Lärmschutz des Königsfelder Tunnels wurde nach Bürgerprotesten und gerichtlichen Urteilen nochmals verbessert. Die aufgetretenen Verzögerungen des Tunnelbaus um mindestens drei Monate haben zu erheblichen Kostensteigerungen geführt. Die Gesamtkosten des Tunnels wurden vorläufig auf rund 7 Milliarden Kronen geschätzt (rd. 280 Mill. €), aber noch nicht offiziell bestätigt.[24] Der Königsfelder Tunnel wurde im Rahmen eines "Tags der offenen Tür" am 2. Juni 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt und am 31. August 2012 für den Verkehr freigegeben.[24][25]



Flugverkehr |


Der internationale Flughafen Brünn (IATA-Flughafencode BRQ, ICAO-Code LKTB) befindet sich etwa zehn Kilometer östlich vom Stadtzentrum. Es werden von hier regelmäßig die Städte London (nur Flughafen Stansted), Moskau, Prag und München angeflogen.



Persönlichkeiten |




Sonstiges |


In den 1950er und 1960er Jahren sang der Wiener Conferencier Heinz Conrads gern das Lied Wie Böhmen noch bei Österreich war, / vor fünfzig Jahr, vor fünfzig Jahr / hat sich mein Vater gholt aus Brünn / a echte Wienerin. Auch der im ganzen deutschsprachigen Raum bekannte Sänger Peter Alexander hatte dieses Lied in seinem Repertoire.[26] Im Norden Wiens besteht die Brünner Straße.



Literatur |


in der Reihenfolge des Erscheinens



  • Christian d’Elvert: Versuch einer Geschichte Brünn’s. Traßler, Brünn 1828 (E-Kopie).


  • Gregor Wolny: Die königliche Hauptstadt Brünn und die Herrschaft Eisgrub, sammt der Umgebung der Letztern, topographisch, statistisch und historisch geschildert. Brünn 1836 (E-Kopie.)


  • Christian d’Elvert: Beiträge zu Geschichte der königlichen Städte Mährens, insbesondere der k. Landeshauptstadt Brünn. Band 1, Brünn 1860 (E-Kopie).

  • Dora Müller: Drehscheibe Brünn. Deutsche und österreichische Emigranten 1933–1939/Přestupní stanice Brno. Němečtí a rakouští emigranti. Deutsch und tschechisch, Begleitbuch zu einer gleichnamigen Ausstellung. Deutscher Kulturverband Region Brünn, Brno 1997 (Brünn als Zufluchtsort für deutsche und österreichische Exilanten nach der nationalsozialistischen Machtergreifung)[27][28]

  • Leopold Masur: Sagen aus Brünn. Vitalis, Mitterfels 2008, ISBN 978-3-89919-121-9.

  • Irene Hanappi: Brünn. 5 Routen durch die Hauptstadt Mährens. Geschichte, Kultur, Sightseeing, Essen und Trinken. Falter 2007, ISBN 978-3-85439-396-2.



Weblinks |



 Commons: Brno – Sammlung von Bildern


 Wikisource: Brinn in der Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte

  • Website der Stadt Brünn


Einzelnachweise |




  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2018 (PDF; 421 KiB)


  2. http://mapy.mzk.cz/mzk03/001/023/662/2619267620/


  3. Heinrich Gottfried Philipp Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter, Erlangen 1863, S. 415–424.


  4. Lužánky (Augarten), Lidická 50 Encyklopedie Brna


  5. bruenn.eu


  6. Eva Hahn, Hans Henning Hahn: Die Vertreibung im deutschen Erinnern. Legenden, Mythos, Geschichte. Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-77044-8, S. 370.


  7. Webseite der Jüdischen Gemeinde Brünn. Geschichte (Memento vom 14. Juli 2003 im Internet Archive)


  8. "Amt" heißt hier Theodor Oberländer. Siehe Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, Theodor Schieder Hrsg.: Die Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa. Vorarbeiten Fritz Valjavec. Teil 4: Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus der Tschechoslowakei. Bonn 1957, 2 Bände. Zum Charakter der Publikation, den Bearbeitern und zum Online-Zugang siehe Artikel des Ministeriums


  9. Daten des Asteroiden (2889) Brno


  10. Einwohnerzahlen Tschechische Republik - Tschechisches Statistisches Amt@1@2Vorlage:Toter Link/vdb.czso.cz (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  11. Christian d’Elvert: Beiträge zu Geschichte der königlichen Städte Mährens, insbesondere der k. Landeshauptstadt Brünn. Band 1, Brünn 1860, S. 15.


  12. abc Johann Max von Liechtenstein: Handbuch der neuesten Geographie des Österreichischen Kaiserstaates. Band 2, Wien 1817, S. 972


  13. ab Fremdenführer durch Brünn und Umgebung. Thuma, Brünn 1874, S. 4.


  14. Pierer's Universal-Lexikon. Band 3, Altenburg 1857. S. 372.


  15. Carl Kořistka: Die Markgrafschaft Mähren und das Herzogthum Schlesien in ihren geographischen Verhältnissen. Wien und Olmüz 1861, S. 268–269.


  16. Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 3, Leipzig und Wien 1905, S. 499-501.


  17. Gemeindeverwaltung und Gemeindestatistik der Landeshauptstadt Brünn: Bericht des Bürgermeisters für das Jahr 1909. Brünn 1913.


  18. Český statistický úřad@1@2Vorlage:Toter Link/vdb.czso.cz (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  19. Einwohnerzahl Brünn - Tschechisches Statistisches Amt@1@2Vorlage:Toter Link/vdb.czso.cz (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  20. Sprache: Mit dem "vagen" übers "bergl" ins "štatl" zur "hokna" (Abs. 3)


  21. Webseite der Statutarstadt Brünn: Partnerschaften


  22. bikecult.com


  23. Siehe die offizielle Internetseite des Projektes Europoint Brno, veröffentlicht durch das Magistrat der Stadt Brünn, zuletzt aktualisiert am 2. Januar 2012. http://www.europointbrno.cz/index.php?nav01=6299


  24. ab http://brno.idnes.cz/tunely-uz-se-jezdi-auta-kolik-staly-silnicari-reknou-az-v-roce-2014-pxz-/brno-zpravy.aspx?c=A120831_1823232_brno-zpravy_bor/


  25. http://www.ceskatelevize.cz/zpravodajstvi-brno/zpravy/179647-na-prohlidku-do-novych-tunelu-dobrovskeho-zavitaly-tisice-lidi/


  26. https://www.youtube.com/watch?v=TmIGTjym91E


  27. Vertrieb Theodor Kramer Gesellschaft


  28. Fluchtpunkt Brünn & Die Sudetenländer in den neunziger Jahren - zwei Ausstellungen im Tschechischen Zentrum Berlin Berliner Zeitung, 11. September 2000









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