Eckbolsheim




























































Eckbolsheim

Wappen von Eckbolsheim

Eckbolsheim (Frankreich)


Eckbolsheim



Region

Grand Est

Département

Bas-Rhin

Arrondissement

Strasbourg

Kanton

Hœnheim

Gemeindeverband

Eurométropole de Strasbourg

Koordinaten

48° 35′ N, 7° 41′ O48.5788888888897.6897222222222Koordinaten: 48° 35′ N, 7° 41′ O

Höhe
139–154 m
Fläche
5,34 km2

Einwohner
6.729 (1. Januar 2016)

Bevölkerungsdichte
1.260 Einw./km2

Postleitzahl
67201

INSEE-Code


Mairie Eckbolsheim

Eckbolsheim (elsässisch Eckelse) ist eine französische Gemeinde mit 6729 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Kanton Hœnheim im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Geschichte


    • 2.1 Ortsname


    • 2.2 Bevölkerungsentwicklung




  • 3 Wirtschaft


  • 4 Persönlichkeiten


  • 5 Einzelnachweise


  • 6 Weblinks





Geografie |


Die Kleinstadt liegt in der Agglomeration von Straßburg an der D 45 zwischen Wolfisheim und Straßburg.



Geschichte |


Bereits in der Jungsteinzeit, etwa um 5000 bis 3500 v. Chr., lebten Menschen in der Gegend der heutigen Kleinstadt. Damals trat die Breusch mehrfach über die Ufer und überschwemmte das Gebiet. Ein keltischer Weg verband Straßburg mit dem Breuschtal und eine Römerstraße Basel mit Köln; sie kreuzten sich beim späteren Eckbolsheim.


Im Jahr 235 brachen die Germanen in das Gebiet ein. Sie besiegten die 7. römische Legion, wobei die Siedlung zerstört wurde.


Mönchsorden hatten zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert einen großen Einfluss auf das Elsass. Die Dominikaner gründeten 1224 ein Kloster in Eckbolsheim, welches sie Santa Margherita nannten. In dieses zogen vorübergehend Schwestern des Klosters Sylo nachdem ihr Kloster bei Schlettstadt 1263 abgebrannt war.[1]



Ortsname |


Ein früherer Ortsname war Eggiboldesheim. Somit ist der Name aus den Wörtern Ecke und tapfer (oder auch bald) zusammengesetzt. Orte, deren Namen mit heim enden sind in der Regel alemannische Gründungen. In einem Dokument des Papstes Innozenz IV. erscheint das heutige Eckbolsheim als Eckboltzheim. Um das Jahr 1517 wurde es gemäß Dokumenten Egöltzen genannt.



Bevölkerungsentwicklung |























1962
1968
1975
1982
1990
1999
2006
2013
4234 4288 4154 4104 5253 5937 6347 6725


Wirtschaft |


Vom 18. bis ins 19. Jahrhundert erlebte die Landwirtschaft einen Aufschwung. Das handwerkliche und industrielle Gewerbe blieb vorerst spärlich; es existierten vor allem Mälzereien und Tierbeseitigungsanstalten. 1893 wurde die örtliche Straßenbahn in Betrieb genommen. Dank ihr erfuhr der Immobilienmarkt einen markanten Aufschwung.




Persönlichkeiten |



  • Charly Grosskost (1944–2004), Radrennfahrer


Einzelnachweise |




  1. Marianne Wallach-Faller (Hrsg.), Ein Alemannischer Psalter aus dem 14. Jahrhundert: Hs. A. IV. 44 der Universitätsbibliothek Basel, BL. 61-178 S. 58 ff.



Weblinks |



 Commons: Eckbolsheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikisource: Ekboltsheim in der Topographia Alsatiae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte

  • Offizielle Website der Gemeinde Eckbolsheim

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