3. Oktober
Der 3. Oktober ist der 276. Tag des gregorianischen Kalenders (der 277. in Schaltjahren). Somit bleiben 89 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage September · Oktober · November | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
2.4 21. Jahrhundert
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0382: Der oströmische Kaiser Theodosius I. schließt einen Vertrag mit den über die Donau geflüchteten Goten, der diese zu römischen Foederati macht.
1157: Albrecht der Bär nennt sich in einer Urkunde erstmals selbst Markgraf von Brandenburg.
1552: Truppen Iwans des Schrecklichen erobern die Stadt Kasan und verleiben das gleichnamige Khanat dem noch jungen russischen Staat ein. Mit dem Fall Kasans ist der Weg frei für die russische Expansion nach Sibirien.
1569: In der Schlacht von Moncontour im Dritten Hugenottenkrieg erleiden die Hugenotten unter ihrem Feldherrn Admiral Coligny eine schwere Niederlage gegen die katholische Seite.
1574: Im Achtzigjährigen Krieg gelingt es den Geusen, die seit dem 25. Mai von den Spaniern belagerte Stadt Leiden durch Fluten der umliegenden Polder zu befreien.
1691: Mit dem Vertrag von Limerick wird der Krieg der Jakobiten mit den Truppen des englischen Königs Wilhelm von Oranien beendet.
1735: Österreich und Frankreich schließen in Wien einen Präliminarfrieden zur Beendigung des Polnischen Thronfolgekrieges. Dessen Bestimmungen treten jedoch erst am 8. November 1738 durch den Frieden von Wien in Kraft.
1739: Der Vertrag von Nissa beendet den seit 1736 anhaltenden Krieg zwischen Russland und dem Osmanischen Reich.
1762: In der Moskauer Mariä-Entschlafens-Kathedrale wird Katharina II. zur Zarin gekrönt.
1794: Nach der Schlacht bei Aldenhoven fällt die Festung Jülich im Ersten Koalitionskrieg an die Franzosen.
1813: In der Schlacht bei Wartenburg während der Befreiungskriege gelingt einem preußischen Korps der Übergang über die Elbe und damit eine Bedrohung der Nordflanke der in Sachsen befindlichen französischen Truppen Napoleon Bonapartes.
1861: Im Amerikanischen Bürgerkrieg kommt es im westlichen Virginia zum Gefecht am Greenbrier River, das ohne Entscheidung endet.
1866: Gemäß der Vereinbarungen im Prager Frieden annektiert Preußen das im Deutschen Krieg besetzte Königreich Hannover.
1866: Der Frieden von Wien zwischen Italien und dem Kaisertum Österreich beendet den Deutschen Krieg und gleichzeitig den Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg. Österreich muss Venetien an Italien abtreten, somit rückt die nationale Einigung Italiens wieder einen Schritt näher.
1893: Der Angriff von 6.000 Rifkriegern umliegender Berberstämme auf die spanische Besitzung Melilla bildet den Auftakt zum Rifkrieg.
1893: Nach Ende des Französisch-Siamesischen Krieges schließen die beiden Staaten einen Vertrag, in dem Siam seine östlich des Mekong gelegenen Gebiete (das heutige Laos) an Französisch-Indochina abtritt.
1903: Kaiser Franz Joseph I. und Zar Nikolaus II. einigen sich im Jagdschloss Mürzsteg vertraglich, für Ruhe auf dem Balkan zu sorgen. Die nach dem Berliner Kongress aufgebaute Verwaltung Österreich-Ungarns in Bosnien und Herzegowina erregt den Unwillen der Bevölkerung.
1904: Hendrik Witbooi, Kapitän der in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika siedelnden Witbooi, kündigt den bestehenden Schutzvertrag und erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. Mit Überfällen auf deutsche Siedler beginnt der Namakrieg.
1906: Auf der Internationalen Funkkonferenz in Berlin wird das SOS an Stelle des bisherigen CQD zum internationalen Notrufsignal erklärt.
1910: Miguel Bombarda, ein Psychiater und Vordenker der republikanischen Bewegung in Portugal, wird von einem psychisch kranken ehemaligen Patienten ermordet. Das führt in der Folge zu Aufständen gegen König Emanuel II. und die portugiesische Monarchie und zur Gründung der Ersten Republik am 5. Oktober.
1910: Der Ausbildungsdienst an der neu errichteten Marineschule Mürwik im Norden des Deutschen Reiches in der Grenzregion Flensburg beginnt. Die offizielle Einweihung der Schule, die nach dem Vorbild der Marienburg entstanden ist, erfolgt am 21. November durch Kaiser Wilhelm II.
1918: Prinz Max von Baden wird Reichskanzler. Damit ist ein Schritt in Richtung einer direkten Verantwortlichkeit der Regierung gegenüber dem Reichstag und nicht nur dem Kaiser gemacht.
1918: Nach dem Rücktritt seines Vaters Ferdinand I. wegen der Niederlage im Ersten Weltkrieg wird Boris III. neuer Zar in Bulgarien.
1929: Das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen wird durch eine neue Verfassung in Königreich Jugoslawien umbenannt und in neun Banschaften gegliedert.
1932: Das britische Mandat über den Irak endet mit der Aufnahme des Landes in den Völkerbund.
1935: Mit dem von Benito Mussolini befohlenen Einmarsch italienischer Truppen in Äthiopien beginnt der Abessinienkrieg.
1940: Im Deutschen Reich beginnt die Kinderlandverschickung, bei der Kinder und Jugendliche aus vom Luftkrieg betroffenen Städten in ländliche Gebiete evakuiert werden.
1944: Zur Vorbereitung der alliierten Invasion bombardiert die Royal Air Force Deiche auf der Halbinsel Walcheren, vor allem im Bereich von Westkapelle. Weite Teile der Halbinsel werden überflutet und 176 Menschen kommen ums Leben.
1957: Willy Brandt wird als Nachfolger des verstorbenen Otto Suhr zum Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt.
1961: In der DDR werden während der Aktion Festigung bzw. Aktion Kornblume 3.175 Menschen aus dem Sperrgebiet zwangsausgesiedelt (→ Chronik der DDR (1961–1970)).
1965: Mit der Unterschrift von US-Präsident Lyndon B. Johnson unter den Immigration and Naturalization Services Act of 1965 wird das Einwanderungsrecht der Vereinigten Staaten liberaler gestaltet.
1969: Mit seiner Leipziger-Volkszeitung-Entscheidung fällt das deutsche Bundesverfassungsgericht ein richtungsweisendes Urteil zur Rezipientenfreiheit.
1976: Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag verliert die SPD unter Bundeskanzler Helmut Schmidt ihre Stellung als stärkste Fraktion im Bundestag, kann jedoch zusammen mit der FDP ihre Regierungsmehrheit verteidigen. Die CDU/CSU unter Helmut Kohl bleibt in der Opposition. Am selben Tag tritt der hessische Ministerpräsident Albert Osswald (SPD) wegen seiner Rolle im Helaba-Skandal zurück.
1981: Der Hungerstreik im HM Prison Maze im nordirischen Belfast wird nach sieben Monaten für beendet erklärt. Zehn von den Briten gefangene Mitglieder der IRA und INLA sind im Streikverlauf wegen Essensverweigerung gestorben.
1985: In der Konvention von Granada verständigt sich der Europarat auf den Schutz des architektonischen Erbes.
1990: Deutsche Wiedervereinigung: Die neuen Länder auf dem Gebiet der ehemaligen DDR treten der Bundesrepublik Deutschland bei. Damit löst der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit den – bis dahin in der Bundesrepublik Deutschland geltenden – 17. Juni als deutschen Nationalfeiertag ab.
1993: Im Somalischen Bürgerkrieg kommt es zur Schlacht von Mogadischu zwischen US Army Rangers, sowie UNO-Truppen auf der einen und somalischen Milizionären auf der anderen Seite. Die Ereignisse inspirieren Ridley Scott später zu dem Film Black Hawk Down.
1993: Heydär Äliyev wird aserbaidschanischer Präsident.
1994: Fernando Henrique Cardoso wird mit großer Mehrheit zum Präsidenten Brasiliens gewählt
1998: In Dänemark werden Verschärfungen im Umgang mit Arbeitslosen durchgesetzt.
1999: Bei den Nationalratswahlen in Österreich wird die FPÖ nach der SPÖ zweitstärkste politische Kraft.
2005: Beginn der Beitrittsverhandlungen der EU mit Kroatien und der Türkei. Die im EU-Parlament und von Österreich vorgebrachten Bedenken gegen einen Beitritt der Türkei spiegeln sich im Rahmentext wider, am Ende der Verhandlungen auch zu prüfen, ob die EU die Aufnahme wirtschaftlich und politisch verkraften kann. Die Gespräche mit Kroatien werden statt 2004 erst jetzt aufgenommen, da Kroatien nach Auffassung der EU-Kommission nur mangelhaft mit dem Haager Kriegsverbrechertribunal kooperiert hat.
2010: Die letzte Rate der deutschen Reparationen nach dem Ersten Weltkrieg wird beglichen.
Wirtschaft |
1835: Der Zuckerbäcker Wilhelm Felsche eröffnet auf dem Augustusplatz in Leipzig das Café Français mit angeschlossenem Verkaufsraum.
1835: Johann Sebastian Staedtler gründet in Nürnberg eine Fabrik, um Bleistifte herzustellen.
1905: Der Franzose Léon Creux lässt einen Luftverdichter mit hohem Wirkungsgrad patentieren, der in den 1980er Jahren als G-Lader in Volkswagen-Modellen reüssiert.
1931: Die Türkiye Cumhuriyeti Merkez Bankası wird als Zentralbank der Türkei gegründet.
1953: In Brasilien entsteht das mit Monopolrechten ausgestaltete Mineralölunternehmen Petrobras.
1969: Der Berliner Fernsehturm wird eröffnet.
1969: Der Gouverneursrat des Internationalen Währungsfonds beschließt die Einführung von Sonderziehungsrechten als künstliche Währung ins internationale Finanzsystem.
2008: Die kurz- und mittelfristige Liquiditätsversorgung der Hypo Real Estate wird nach zwölfstündigem Verhandlungsmarathon durch eine 35-Milliarden-Euro-Bürgschaft des Staates sowie deutscher Finanzinstitute gesichert. Ein drohender Kollaps des DAX-Unternehmens wird dadurch abgewendet.
2008: In den Vereinigten Staaten tritt der Emergency Economic Stabilization Act in Kraft. Mit Finanzmitteln des Staates von bis zu 700 Milliarden US-Dollar soll nach dem Paulson-Plan der Finanzmarkt vor schweren Auswirkungen der Finanzkrise ab 2007 bewahrt werden.
Wissenschaft und Technik |
1622: Kaiser Ferdinand II. erhebt die Altdorfer Akademie in Altdorf bei Nürnberg zur Universität der Freien Reichsstadt Nürnberg.
1901: Wilhelm Kress unternimmt seinen Flugversuch mit einem Wasser-Flugzeug am Wienerwaldsee.
1942: Mit dem ersten erfolgreichen Start der A4-/V2-Rakete in Peenemünde mit einer Gipfelhöhe von 84,5 Kilometern und einer Reichweite von 190 Kilometern gilt diese als das erste von Menschenhand gebaute Gerät, welches in den Weltraum vorgestoßen ist.
1952: Die erste britische Atombombe wird vor Australien gezündet.
1962: Im Rahmen des US-amerikanischen Mercury-Programms wird ein bemannter Weltraumflug mit dem Astronauten Walter Schirra durchgeführt. Nach sechs Erdumkreisungen endet die Mission Mercury-Atlas 8 mit der Wasserung der Kapsel im Pazifik.
1967: Die bis 2016 größte Schleuse der Welt, die Berendrechtschleuse, wird bei Antwerpen in Betrieb genommen.
1985: Das Space Shuttle Atlantis absolviert seinen Erstflug. Die damit verbundene Mission STS-51-J hat zur Aufgabe, zwei militärisch genutzte DSCS III-Kommunikationssatelliten auszusetzen.
1993: Aus der Vereinigung dreier Hochschulen geht die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hervor.
1997: In Honolulu wird das erste geklonte Nagetier, die Maus Cumulina, geboren.
2011: Das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) als größtes Radioteleskop der Welt hat sein Erstes Licht.
Kultur |
1857: Die Uraufführung der Oper Maître Griffard von Léo Delibes findet am Théâtre-Lyrique in Paris statt.
1883: Am Neuen Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin wird Eine Nacht in Venedig von Johann Strauß (Sohn) uraufgeführt. Die Operette mit den Texten von Friedrich Zell und Richard Genée fällt bei Publikum und Kritik gleichermaßen durch. Erst einer überarbeiteten Version, die im Theater an der Wien am 9. Oktober Premiere hat, ist Erfolg beschieden.
1900: Das Oratorium The Dream of Gerontius von Edward Elgar wird in Birmingham uraufgeführt.
1912: Der Börsenverein der Deutschen Buchhändler gründet mit der Stadt Leipzig und dem Königreich Sachsen die Deutsche Bücherei.
1930: Die Uraufführung der dramatischen Kantate Vom Fischer und syner Frau von Othmar Schoeck findet an der Staatsoper in Dresden statt.
1937: Die Uraufführung der Operette Monika von Nico Dostal findet in Stuttgart statt.
1958: Die Uraufführung der komischen Oper Corinna von Wolfgang Fortner findet in Berlin statt.
1996: In Basel eröffnet das Museum Tinguely. Das Werk Jean Tinguelys gilt als repräsentativ für kinetische Kunst.
2003: Der Trickkünstler Roy Horn wird während einer Show in Las Vegas von dem weißen Tiger Montecore angegriffen und schwer verletzt.
Gesellschaft |
1789: US-Präsident George Washington propagiert den ersten Thanksgiving Day.
1863: Thanksgiving wird von US-Präsident Abraham Lincoln als nationaler Feiertag auf den vierten Donnerstag im November festgelegt.
1951: Im Werdauer Oberschülerprozess verhängt das Landgericht Zwickau langjährige Haftstrafen gegen neunzehn Schüler, die in der DDR in Flugblättern zum Widerstand gegen das SED-Regime aufgerufen haben.
Religion |
1529: Im Rahmen des Marburger Religionsgesprächs entstehen die Marburger Artikel. Im evangelischen Abendmahlsstreit kommt es darin jedoch zu keiner Verständigung zwischen Martin Luther und Ulrich Zwingli.
1848: In Mainz beginnt die Generalversammlung des katholischen Vereins Deutschlands, der erste Katholikentag.
1937: Der evangelische Pfarrer Paul Schneider wird auf dem Weg zum nachmittäglichen Gottesdienst verhaftet, nach Koblenz und später ins KZ Buchenwald gebracht.
1997: In Deutschland beginnen Muslime am Tag der Deutschen Einheit den Tag der offenen Moschee zu veranstalten.
2004: Der letzte österreichische Kaiser Karl I. und Anna Katharina Emmerick, Ordensschwester im Augustinerorden und Mystikerin, werden von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.
Katastrophen |
1866: Der amerikanische Passagierdampfer Evening Star sinkt 180 Seemeilen östlich von Tybee Island in einen schweren Orkan. 262 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
1884: Das dänische Schloss Christiansborg in Kopenhagen wird durch ein Feuer zerstört.
1918: Der britische Passagierdampfer Burutu sinkt in der Irischen See nach der Kollision mit dem Frachtdampfer City of Calcutta. 148 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen dabei ums Leben
1974: Bei einem Erdbeben in Peru sterben 83 Menschen, 60.000 werden obdachlos.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1920: Auf der Pariser Pferderennbahn Longchamp wird zum ersten Mal der Prix de l’Arc de Triomphe vergeben. Ihn erhält fortan der jährliche Sieger des Galopprennens über 2.400 Meter für mindestens dreijährige Rennpferde.
1982: Der niederländische Bergsteiger Johan Taks steht ohne Tourgenehmigung durch die chinesischen Behörden als Erster auf dem Changtse in Tibet, einem nördlich des Mount Everest gelegenen Berges.
2010: In Delhi, Indien, werden die 19. Commonwealth Games eröffnet. An den Commonwealth Games, die bis zum 14. Oktober dauern werden, nehmen über 6.000 Sportler und Sportlerinnen aus 71 Nationen teil, die dem Commonwealth of Nations angehören. Ausgetragen werden 272 Wettbewerbe in 17 Sportarten.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Kasimir von Polen
(* 1458)
Johann Heinrich Tischbein der Ältere (* 1722)
Isaac von Sinclair
(* 1775)
Johann Karl Ehrenfried Kegel
(* 1784)
1373: Hedwig von Anjou, Königin von Polen
1390: Humphrey, Duke of Gloucester, englischer Adeliger, Regent von England
1458: Kasimir von Polen, polnischer und litauischer Nationalheiliger
1584: Michael Wolf, deutscher Mathematiker, Physiker, Logiker und Metaphysiker
1598: Laurids Pedersen Thura, dänischer Orientalist, Pädagoge und Pfarrer
1631: Sebastian Anton Scherer, deutscher Organist und Komponist
1703: Franz Christoph Janneck, österreichischer Maler
1713: Johann Friedrich Flattich, deutscher evangelischer Pfarrer und Erzieher
1720: Johann Peter Uz, deutscher Dichter
1722: Johann Heinrich Tischbein der Ältere, deutscher Maler und Portraitist
1738: Jacques Gamelin, französischer Maler, Zeichner, Kupferstecher und Radierer des Frühklassizismus
1755: Ildefons von Arx, schweizerischer Mönch und Historiker
1775: Isaac von Sinclair, deutscher Schriftsteller und Diplomat, Freund von Friedrich Hölderlin
1784: Johann Karl Ehrenfried Kegel, deutscher Agronom und Erforscher der Halbinsel Kamtschatka
1789: Henry Pottinger, britischer Kolonialbeamter
1792: Francisco Morazán, Präsident verschiedener mittel- und zentralamerikanischer Staaten
1794: Herman Johan Royaards niederländischer reformierter Theologe und Kirchenhistoriker
19. Jahrhundert |
1804: Allan Kardec, französischer Pädagoge und Spiritist
1810: Johann Bartholome Arpagaus, Schweizer Politiker und Arzt
1813: Moritz Wagner, deutscher Reisender, Geograf und Naturforscher
1815: Georg Julius Andresen, deutscher Autor, Mediziner und Hydrotherapeut
1817: Johannes Scherr, deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller
1824: Harry von Arnim, preußischer Diplomat
1828: Woldemar Bargiel, deutscher Komponist und Musikpädagoge
1834: Vilém Blodek, tschechischer Komponist
1835: August Reifferscheid, deutscher Altphilologe
1837: Nicolás Avellaneda, argentinischer Präsident
1837: Max Waechter, britischer Kaufmann und Philanthrop
1847: Eduard Richter, österreichischer Geograf, Historiker, Gletscherforscher und Alpinist
1854: Hermann von Struve, deutsch-baltischer Astronom und Mathematiker
1858: Eleonora Duse, italienische Schauspielerin
1860: Annie Horniman, britische Theaterleiterin und Okkultistin
1861: Clara Southern, australische Malerin
1867: Pierre Bonnard, französischer Maler
1869: Alfred Flatow, deutscher Athlet
1869: Robert Kraft, deutscher Schriftsteller
1870: Henri Dulac, französischer Mathematiker
1872: Hermann Anschütz-Kaempfe, deutscher Wissenschaftler, Erfinder des Kreiselkompasses
1873: Iwan Schmeljow, russischer Schriftsteller
1874: Ludwig Anton Adlon, deutscher Hotelier
1876: Heinrich Leuchtgens, deutscher Lehrer und Politiker, MdL, MdB
1877: William L. Harding, US-amerikanischer Jurist und Politiker, Gouverneur von Iowa
1883: Fritz Arnold, deutscher Maler
1883: Wilhelm Auler, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1885: Wladimir Romanowitsch Bakaleinikoff, US-amerikanischer Bratschist, Dirigent und Komponist russischer Herkunft
1886: Alain-Fournier, französischer Schriftsteller
1886: Barbara Karinska, US-amerikanische Kostümbildnerin
1888: Joseph Noyon, französischer Komponist und Kirchenmusiker
1888: Roy Webb, US-amerikanischer Komponist
1889: Carl von Ossietzky, deutscher Journalist, Schriftsteller und Pazifist, Friedensnobelpreisträger
1890: Hermann Thimig, österreichischer Schauspieler
1894: Walter Warlimont, deutscher General
1895: Julius Arigi, österreich-ungarischer Jagdflieger
1895: Sergei Jessenin, russischer Lyriker
1895: Josef Thomas, deutscher Politiker, Richter und Widerstandskämpfer
1897: Louis Aragon, französischer Schriftsteller
1898: Adolf Reichwein, deutscher Pädagoge, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1899: Adrien Arcand, kanadischer Journalist und Faschist
1899: Konstantin Waginow, russischer Dichter
1900: Friedrich Funk, deutscher Politiker, MdB
1900: Thomas Wolfe, US-amerikanischer Autor
1900: Hans Nieland, deutscher Politiker, Oberbürgermeister von Dresden
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1904: Charles Pedersen, US-amerikanischer Chemiker, Nobelpreisträger
1906: Evelyn Holt, deutsche Schauspielerin
1907: Aldo Pigorini, italienischer Motorradrennfahrer
1911: Ljubiša Broćić, jugoslawischer Fußballtrainer
1911: Michael Hordern, britischer Schauspieler
1914: Sylvio Lacharité, kanadischer Dirigent und Komponist
1916: Ardyth Alton, US-amerikanische Cellistin und Musikpädagogin
1916: Louise Behrend, US-amerikanische Geigerin und Musikpädagogin
1916: James Herriot, englischer Tierarzt und Schriftsteller
1917: Erich Apel, deutscher Politiker und Parteifunktionär, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der DDR
1917: Erwin Sylvanus, deutscher Schriftsteller
1919: James M. Buchanan, US-amerikanischer Ökonom
1919: Robert James Dvorak, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Hornist
1919: Jean Lefebvre, französischer Schauspieler
1921: Hermann Arnhold, russischer Dichter
1921: Maria Schwarz, deutsche Architektin und Hochschullehrerin
1922: John Craxton, britischer Maler
1922: Von Freeman, US-amerikanischer Jazzsaxophonist
1922: Olga Guillot, kubanische Sängerin
1923: Edward Oliver LeBlanc, dominicanischer Politiker
1925: George Acquaah, ghanaischer Leichtathlet
1925: Gore Vidal, US-amerikanischer Schriftsteller
1926–1950 |
1927: Hans Edmund Andresen, dänischer Radrennfahrer
1927: Kenojuak Ashevak, kanadische Künstlerin
1928: Kåre Willoch, norwegischer Politiker und Wirtschaftswissenschaftler
1930: Theo Buck, deutscher Germanist
1930: Wolf Klaußner, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
1932: Samuel Ekpe Akpabot, nigerianischer Komponist
1933: Neale Fraser, australischer Tennisspieler
1934: Jerry Apodaca, US-amerikanischer Politiker
1934: Benjamin Boretz, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge, -theoretiker und -kritiker
1935: Armen Dschigarchanjan, armenischer Schauspieler
1935: Wolfgang Schuller, deutscher Althistoriker
1936: Steve Reich, US-amerikanischer Komponist
1938: Eddie Cochran, US-amerikanischer Rock-’n’-Roll- und Rockabilly-Musiker
1939: Claus-Ekkehard Bärsch, deutscher Universitätsprofessor
1940: Alan O’Day, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber
1940: Barbara Henneberger, deutsche Skirennläuferin
1941: Fikret Adanır, türkischer Historiker
1941: Chubby Checker, US-amerikanischer Sänger
1941: Mike Gallagher, US-amerikanischer Skilangläufer
1942: John Herbert Atkinson, britischer Bauingenieur
1942: Roberto Perfumo, argentinischer Fußballspieler
1943: Jeremiasz Anchimiuk, polnischer Erzbischof
1944: Daniele Fagarazzi, italienischer Comiczeichner
1944: Roy Uwe Ludwig Horn, deutscher Magier (Siegfried und Roy)
1945: Jean-Jacques Kantorow, französischer Geiger und Dirigent
1945: Udo Thomer, deutscher Volksschauspieler
1946: P. P. Arnold, US-amerikanische Soulsängerin
1946: Sigmar Solbach, deutscher Schauspieler
1948: Gisela Schneeberger, deutsche Schauspielerin und Kabarettistin
1949: Andreas Altmann, deutscher Reporter und Autor
1949: Lindsey Buckingham, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1950: Dennis Holmes, US-amerikanischer Schauspieler
1950: Phyllis Nelson, US-amerikanische Sängerin
1950: Siegfried Voigt, deutscher Handballspieler
1951–1975 |
1951: Hannes Bongartz, deutscher Fußballspieler und -trainer
1951: Nick Glennie-Smith, britischer Filmmusikkomponist
1951: Keb’ Mo’, US-amerikanischer Blues-Sänger, Gitarrist und Songschreiber
1951: Helmut Schubert, deutscher Werkstoffwissenschaftler
1952: Wolfgang Burger, deutscher Krimi-Schriftsteller
1953: Cornelia Bürki, Schweizer Leichtathletin
1954: Monika Griefahn, deutsche Politikerin
1954: Al Sharpton, US-amerikanischer Bürgerrechtler und Politiker
1954: Stevie Ray Vaughan, US-amerikanischer Blues- und Bluesrock-Musiker
1955: Susanna Bonaséwicz, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
1955: Francesco Guidolin, italienischer Fußballspieler und -trainer
1956: John Richard Attlee, britischer Politiker
1956: Peter Frechette, US-amerikanischer Schauspieler
1957: Francisco Casanova, dominikanischer Opernsänger (Tenor)
1959: Michy Reincke, deutscher Popsänger und Musiker
1959: Jack Wagner, US-amerikanischer Schauspieler
1959: Martina Willing, deutsche Leichtathletin
1961: Walter Hainer, deutscher Fußballspieler
1961: Ludger Stühlmeyer, Kantor, Komponist und Musikwissenschaftler
1962: Tommy Lee, US-amerikanischer Musiker (Mötley Crüe)
1963: Carl Achleitner, österreichischer Film- und Theaterschauspieler
1963: Nastja Arcel, dänische Schauspielerin, Dokumentarfilmregisseurin und Buchautorin
1963: Karen Böhne, deutsche Schauspielerin
1963: Niels Lan Doky, dänischer Jazzpianist
1964: Thomas Lawinky, deutscher Schauspieler
1964: Clive Owen, britischer Schauspieler
1964: Carin C. Tietze, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
1964: Ute Vogt, deutsche Politikerin
1965: Jan-Ove Waldner, schwedischer Tischtennisspieler
1967: Carsten Dahl, dänischer Jazzmusiker
1967: Denis Villeneuve, kanadischer Filmregisseur
1968: Nicki von Tempelhoff, deutscher Schauspieler
1969: Massimiliano Papis, italienischer Autorennfahrer
1969: Gerhard Schebler, deutscher Schachspieler
1969: Gwen Stefani, US-amerikanische Sängerin
1971: S. Antonius Budi Ariantho, indonesischer Badmintonspieler
1971: Kevin Richardson, US-amerikanischer Sänger (Backstreet Boys)
1972: Anna Gourari, russisch-deutsche Konzertpianistin
1973: Keiko Agena, US-amerikanische Schauspielerin
1973: Hedy Burress, US-amerikanische Schauspielerin
1973: Neve Campbell, kanadische Schauspielerin
1973: Ingrid Chauvin, französische Schauspielerin und Moderatorin
1973: Uğur Dağdelen, türkischer Fußballspieler
1973: Lena Headey, britische Schauspielerin
1973: Notburga Karl, deutsche Künstlerin
1973: Ricardo Mayorga, nicaraguanischer Boxer
1973: Boris Meinzer, deutscher Comedian
1973: Torben Miehle, deutscher Musiker, Schauspieler und Filmregisseur
1973: Florian Mildenberger, deutscher Privatgelehrter
1973: Kari Rueslåtten, norwegische Sängerin
1973: Bernard Schuiteman, niederländischer Fußballspieler
1973: Ljubomir Vranjes, schwedischer Handballspieler und -trainer
1974: Uwe Bossert, deutscher Gitarrist
1974: Gunther Rost, deutscher Konzertorganist und Professor für Orgel
1974: Martin Scholz, deutscher Fernsehmoderator und Sänger (Touché)
1975: India.Arie, US-amerikanische Musikerin
1975: Talib Kweli, US-amerikanischer Rapper
1975: Alanna Ubach, US-amerikanische Schauspielerin
1976–2000 |
1976: Seann William Scott, US-amerikanischer Schauspieler
1978: Gerald Asamoah, deutscher Fußballspieler
1978: Christian Coulson, britischer Schauspieler
1978: Claudio Pizarro, peruanischer Fußballspieler
1978: Vienna Teng, US-amerikanische Pianistin, Sängerin und Singer-Songwriterin
1979: Lea Bouwmeester, niederländische Politikerin
1979: Adam Jaskolka, deutscher Schauspieler, Sänger und Regisseur
1979: Josh Klinghoffer, US-amerikanischer Multi-Instrumentalist und Musikproduzent
1981: Seth Gabel, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Zlatan Ibrahimović, schwedischer Fußballspieler
1981: Andreas Isaksson, schwedischer Fußballspieler
1981: Florian Keller, deutscher Hockeyspieler
1982: Graeme Smith, schottischer Fußballtorwart
1983: Achmed Akkabi, niederländischer Schauspieler und Fernsehmoderator
1983: Kim Jae-sung, südkoreanischer Fußballspieler
1984: Bruno Gervais, kanadischer Eishockeyspieler
1984: Anthony Le Tallec, französischer Fußballspieler
1984: Ashlee Simpson, US-amerikanische Sängerin
1985: Anna Kraft, deutsche Leichtathletin und Sportjournalistin
1986: Jacob Heinl, deutscher Handballspieler
1987: Johanna Ahlm, schwedische Handballspielerin
1987: Philipp Antholzer, italienischer Naturbahnrodler
1987: Martin Plowman, britischer Rennfahrer
1987: Starley Hope, australische Popmusikerin
1988: Álvaro Maximiliano Arias Invernizzi, uruguayischer Fußballspieler
1988: A$AP Rocky, US-amerikanischer Rapper
1988: Antje Lauenroth, deutsche Handballspielerin
1989: Chase Austin, US-amerikanischer Rennfahrer
1990: Maria Fisker, dänische Handballspielerin
1990: Darja Schkurichina, russische Rhythmische Sportgymnastin und Olympiasiegerin
1990: Ana Maria Crnogorčević, schweizerisch-kroatische Fussballspielerin
1990: Sebastian Griesbeck, deutscher Fußballspieler
1991: Berry Angriawan, indonesischer Badmintonspieler
1991: Stefan Brennsteiner, österreichischer Skirennläufer
1994: Fejsal Mulić, serbischer Fußballspieler
1996: Lena Arnaud, französische Biathletin
1996: Kelechi Iheanacho, nigerianischer Fußballspieler
1999: Aramis Knight, US-amerikanischer Schauspieler
21. Jahrhundert |
2004: Noah Schnapp, US-amerikanischer Schauspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Franz von Assisi
(† 1226)
Margarete von Österreich
(† 1611)
0042 v. Chr.: Gaius Cassius Longinus, römischer Senator, beteiligt am Caesar-Attentat
1160: Adalgott, Bischof von Chur
1174: Heinrich I., Bischof von Gurk
1226: Franz von Assisi, italienischer Ordensstifter der Minderen Brüder, Mitbegründer der Klarissen und Mystiker
1270: Adolf I., Graf von Waldeck und Schwalenberg
1369: Margarete von Tirol, Gräfin von Tirol
1399: Eleanor de Bohun, englische Adelige
1556: Bernhard von Hagen, Priester und Generalvikar in Köln
1568: Elisabeth von Valois, Prinzessin von Frankreich und Königin von Spanien
1611: Margarete von Österreich, Erzherzogin von Österreich, Königin von Spanien, Portugal, Neapel und Sizilien
1629: Paolo Agostini, italienischer Organist, Kapellmeister und Komponist
1699: Nikolaus Alard, deutscher lutherischer Theologe
1750: Matthias Georg Monn, österreichischer Komponist, Organist und Musikpädagoge der Wiener Vorklassik
1761: Johann Adolph von Ahlefeldt, Gutsherr der Güter Buckhagen, Giffelfeldt, Raskenberg und Priesholz
1776: George Desmarées, schwedischer Maler französischer Herkunft, gilt als einer der wichtigsten Porträtisten des Rokoko
19. Jahrhundert |
1811: Heinrich Gentz, deutscher Architekt und preußischer Baubeamter
1812: Pierre Dallery, französischer Orgelbauer
1820: Ludovit Václav Lachnit, tschechischer Hornist und Komponist
1823: Joseph Bloomfield, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von New Jersey, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus
1826: Jens Immanuel Baggesen, dänischer Schriftsteller, Übersetzer und Anhänger der Aufklärung sowie der Französischen Revolution
1827: Franz Michael Vierthaler, österreichischer Pädagoge und Schulreformer, Schriftsteller und Journalist
1867: Elias Howe, US-amerikanischer Fabrikant und Erfinder der Doppelstich-Nähmaschine
1873: Captain Jack, Häuptling der Mohoc-Indianer und Anführer im Mohoc-Krieg
1883: Louise von Bose, deutsche Wohltäterin und Förderin von Kunst und Wissenschaft
1884: Hans Makart, österreichischer Maler und Dekorationskünstler
1891: Vincenzo Vela, Schweizer Bildhauer
1895: Samuel David, französischer Komponist
1895: Otto Ehrenfried Ehlers, deutscher Forschungsreisender und Schriftsteller
1896: William Morris, einer der Gründer des Britischen Arts and Crafts Movement
20. Jahrhundert |
1906: Ferdinand Ritter von Attlmayr, österreichischer Seetaktiker und Offizier
1910: Melchior Treub, niederländischer Botaniker
1916: Vincenz Czerny, deutscher Chirurg und Krebsforscher
1919: Pieter van Geer, niederländischer Mathematiker
1924: Max Waechter, britischer Kaufmann und Philanthrop
1927: Hermann Weil, deutsch-argentinischer Unternehmer
1929: Carl Wolff, deutscher Volkswirtschaftler, Journalist und Politiker
1929: Gustav Stresemann, deutscher Staatsmann, Reichskanzler, Außenminister, MdR, Friedensnobelpreisträger
1930: Friedrich Carl Andreas, deutscher Iranist und Orientalist
1931: Carl Nielsen, dänischer Komponist und Dirigent
1932: Giulio Aristide Sartorio, italienischer Maler, Illustrator, Drehbuchautor und Filmregisseur
1932: Max Wolf, deutscher Astronom, Entdecker vieler Asteroiden, Pionier der galaktischen Astrofotografie
1933: Abdolhossein Teymurtash, iranischer Minister
1937: Richard Hertwig, deutscher Zoologe
1941: Wilhelm Kienzl, österreichischer Komponist
1941: Ernest Marland, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur des Bundesstaates Oklahoma
1942: František Čech-Vyšata, tschechischer Reiseschriftsteller
1942: Willibald von Langermann und Erlencamp, deutscher General
1944: Alfred Andreesen, deutscher Reformpädagoge
1945: Bernd von Arnim, preußischer Politiker
1948: Alois Wolfmüller, deutscher Erfinder, Ingenieur und Flugtechniker
1953: Arnold Bax, britischer Komponist
1958: George Kennedy Allen Bell, britischer Theologe
1962: Johannes Leopold Martin Arpe, deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant
1962: Iida Dakotsu, japanischer Dichter
1963: Pedro Rebolledo, panamaischer Komponist
1964: Erich Friedrich Schmidt, US-amerikanischer Archäologe
1966: Dave Lambert, US-amerikanischer Jazzsänger
1966: Rolf Sievert, schwedischer Physiker
1967: Pinto Colvig, US-amerikanischer Schauspieler und Autor, Animator, Zeichner und Synchronsprecher
1967: Woody Guthrie, US-amerikanischer Gewerkschafter und Liedermacher
1967: Malcolm Sargent, britischer Dirigent
1967: Carlo Hemmerling, Schweizer Komponist, Pianist und Organist
1967: Walter Müller von Kulm, Schweizer Komponist und Musikpädagoge
1969: Richard Hammer, deutscher Arzt und Politiker, MdL, MdB
1971: Edit Angold, deutsche Schauspielerin
1971: Seán Ó Riada, irischer Komponist
1973: Otto Mauer, österreichischer Priester, Kunstsammler und Mäzen
1974: Ina Seidel, deutsche Autorin
1976: Hermann Pünder, deutscher Politiker und Rechtswissenschaftler
1977: Arnold Bode, deutscher Pädagoge, Kurator und Künstler, Begründer der documenta
1977: Tay Garnett, US-amerikanischer Filmregisseur
1978: George Grant Blaisdell, US-amerikanischer Erfinder und Ingenieur
1979: Humberto Teixeira, brasilianischer Musiker und Komponist
1981: Tadeusz Kotarbiński, polnischer Philosoph
1981: Walter Mehring, deutscher Schriftsteller, bedeutender satirischer Autor der Weimarer Republik
1982: Roger Claessen, belgischer Fußballspieler
1982: Adam Kopyciński, polnischer Dirigent, Pianist, Sänger und Komponist
1983: Kurt Kusenberg, deutscher Kunstkritiker und Autor
1985: Heinz Kindermann, österreichischer Literatur- und Theaterwissenschaftler
1987: Jean Anouilh, französischer Dramatiker
1988: Franz Josef Strauß, deutscher Politiker
1994: Heinz Rühmann, deutscher Schauspieler
1996: Arturo Gatica, chilenischer Sänger
1997: John Ashley, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
1999: Akio Morita, japanischer Industrieller
1999: Hilario González, kubanischer Komponist, Pianist, Musikwissenschaftler und -pädagoge
2000: Wojciech Has, polnischer Regisseur
21. Jahrhundert |
2002: Willi Paul Adams, deutscher Amerikanist und Historiker
2002: Siegfried F. Erdmann, deutscher Ingenieur und Hochschullehrer
2002: Felix Kracht, deutscher Flugzeugbauer
2003: William Steig, US-amerikanischer Cartoonzeichner
2004: Hans-Joachim Arndt, deutscher Politikwissenschaftler
2004: Jacques Benveniste, französischer Mediziner
2004: Janet Leigh, US-amerikanische Schauspielerin (Psycho)
2004: Miriam Solovieff, US-amerikanische Geigerin und Musikpädagogin
2005: Franco Scoglio, italienischer Fußballtrainer
2009: Jürgen Kellermeier, deutscher Journalist
2009: Gert Mattenklott, deutscher Literaturwissenschaftler
2009: Reinhard Mohn, deutscher Unternehmer
2009: Fatima, libysche Königin
2010: Aníbal Arias, argentinischer Gitarrist
2010: Helga Göring, deutsche Schauspielerin
2010: Franz Mack, deutscher Unternehmer, Mitbegründer des Europa-Parks in Rust
2013: Bill Eppridge, US-amerikanischer Fotojournalist
2014: Peer Augustinski, deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Hörspielsprecher und Hörbuchinterpret
2014: Werner Hennig, Vorsitzender Richter am Bundessozialgericht
2014: Friedrich Streich, Schweizer Zeichentrickfilmer
2015: Denis Healey, britischer Politiker
2016: Ljupka Dimitrovska, jugoslawische, bzw. kroatisch-mazedonische Schlagersängerin
2017: Dschalal Talabani, irakischer Politiker und Staatspräsident
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Franz von Assisi, italienischer Ordensgründer (evangelisch, der römisch-katholische Gedenktag ist am 4. Oktober)
- Namenstage
- Ewald
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Deutschland: Tag der Deutschen Einheit (seit 1990)
Südkorea: Gaecheonjeol, Gründungstag Koreas (2333 v. Chr.)
- Weitere Informationen zum Tag
Tag der offenen Moschee (Deutschland) (seit 1997)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 3. Oktober – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien