Liste der Kulturdenkmäler in Oberwesel




In der Liste der Kulturdenkmäler in Oberwesel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Oberwesel einschließlich der Stadtteile Dellhofen, Engehöll und Langscheid aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 9. August 2017).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Oberwesel


    • 1.1 Denkmalzonen


    • 1.2 Einzeldenkmäler




  • 2 Dellhofen


    • 2.1 Einzeldenkmäler




  • 3 Engehöll


    • 3.1 Einzeldenkmäler




  • 4 Langscheid


    • 4.1 Einzeldenkmäler




  • 5 Literatur


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise





Oberwesel |



Denkmalzonen |













































Bezeichnung
Lage
Baujahr
Beschreibung
Bild
Denkmalzone ehemaliges Minoritenkloster mit Klosterkirche
Im Kloster 2, 3, 6, 7, 8, 9
Lage
1242
angeblich 1242 gegründet, 1802 aufgehoben, 1836 abgebrannt, seitdem Ruine;

  • ehemalige Kirche: zweischiffige Basilika, zwischen 1270/90 (Chor) und 1340 (Schiff) errichtet; ehemalige Sakristei (Im Kloster 8), quadratischer Raum, 13. bis 15. Jahrhundert (Im Kloster 2, 3);

  • Kreuzgang (Im Kloster 6, 7, 9), teilweise in verbauten Zustand erhalten, im Kern mittelalterlich, im 17. oder 18. Jahrhundert weitgehend umgestaltet;

  • Klostermauer entlang Oberstraße und Bußgasse, darin Kreuzigungsgruppe, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts;


bauliche Gesamtanlage; zugehörig Lateinschule (siehe Oberstraße 11) und Kurfürstliche Kellerei (siehe Oberstraße 13)



Denkmalzone ehemaliges Minoritenkloster mit Klosterkircheweitere Bilder
Denkmalzone historischer Stadtkern von Oberwesel


Lage

umfasst die Kernstadt von der Liebfrauenkirche (inklusive Friedhof) im Süden bis zum Koblenzer Torturm im Norden innerhalb der Grenzen der Stadtmauer, an der Bergseite mit dem vorgelagerten Graben;
weitestgehend intakt erhaltenes Stadtbild, mit den beiden Kirchen Liebfrauen und St. Martin; fast geschlossen erhaltene Stadtbefestigung mit 16 (von ehemals 21) Türmen; charakteristisches städtebauliches Gefüge aus der Verbindung der einzelnen Denkmäler und ihrer Einordnung in die Landschaft[1]

Denkmalzone historischer Stadtkern von Oberwesel

Denkmalzone Schönburg
südlich der Stadt
Lage

ursprünglich Reichsburg, 1149 im Besitz Hermanns von Stahleck, bis 1166 magdeburgisch, Burggraf und Vögte die Reichsministerialen von Schönburg, 1166 reichsunmittelbar, 1216 wieder magdeburgisch, spätestens im 14. Jahrhundert Ganerbenburg, 1374 an Erzbischof Kuno von Trier zu Lehen, 1531 in schlechtem baulichem Zustand, 1689 verwüstet, ab 1885 teilweiser Wiederaufbau durch T. J. Oakley Rhinelander (unter anderem Aussichtswinkel, südlicher Palas), ab den 1950er Jahren Ausbau zum Hotel (der Bereich der beiden südlichen Bergfriede und des südlichen Palas) und zum Haus des Kolpingwerks (nördlicher Palas und Bergfried, Torturm);
Bebauung ab der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts der in Resten erhaltene nördliche Palas; Torturm, bezeichnet 1141/61; ab 1237 Bebauung der südlichen Burghälfte mit den beiden runden Bergfrieden, dem südlichen Palas, der Kapelle und dem Halsgraben; in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts „Hoher Mantel“ (Schildmauer), nördlicher Bergfried und Zwinger; Haus Schönberg, Fachwerk-Haus, 1886 von Johann Kastor errichtet; Grabstätte der Familie Osterroth;
zugehörig: vorgelagertes Gut Schönburg sowie das Areal der „Elfenlay“ zwischen Schönburg und Stadt beziehungsweise der Liebfrauenkirche[1]

Denkmalzone Schönburgweitere Bilder
Denkmalzone Stadtmauer

nach 1200
16 Türme und in weiten Teilen erhaltene Mauer, kurz nach 1200, teilweise Aufstockung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Erweiterung in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts, Ummauerung der Vorstadt Niederburg in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Ummauerung der Vorstadt Kirchhausen in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts

Denkmalzone Stadtmauerweitere Bilder

Denkmalzone Jüdischer Friedhof Oberwesel
westlich der Stadt an der Grauen Lay
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
eröffnet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, erweitert wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Anlage der beiden Hauptwege; mit eisernem Staketenzaun und Tor mit Davidstern aus dem späten 19. Jahrhundert; umzäuntes Areal mit 66 Grabsteinen: 9 aus dem 18. Jahrhundert, überwiegend 19. und frühes 20. Jahrhundert, jüngster Grabstein 1942[1]

Denkmalzone Jüdischer Friedhof Oberweselweitere Bilder


Einzeldenkmäler |



































































































































































































































































































































































































































































Bezeichnung
Lage
Baujahr
Beschreibung
Bild
Wohnhaus
Borngasse 2
Lage
1659
Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1659, Erweiterung wohl im 18. Jahrhundert

Wohnhaus
Kriegerdenkmal
Chablisstraße/Schaarplatz
Lage
1895
Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71, Sandsteinsäule mit Germania, 1895 errichtet, Entwurf Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden[2]

Kriegerdenkmal
Wohnhaus
Chablisstraße 2
Lage
1708
Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, bezeichnet 1708, Umbau wohl in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Wohnhaus
Wohn- und Geschäftshaus
Chablisstraße 4
Lage
1586
Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1586, Ladeneinbau 1919

Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
Chablisstraße 5
Lage
1626
Fachwerkhaus, teilweise massiv, Rähmbau, bezeichnet 1626, rückwärtiger Anbau bezeichnet 1754, Umbau wohl im 19. Jahrhundert

Wohn- und Geschäftshaus

Evangelische Kirche
Chablis-Straße, neben Nr. 21
Lage
1897/99
neugotischer Backsteinbau, 1897/99

Evangelische Kircheweitere Bilder
Hertzners-Hollbachs Mühle
Chablisstraße 65
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts
Fachwerkhaus, teilweise massiv, Anfang des 18. Jahrhunderts, Fenstergewände um 1600, wohl Umbau bezeichnet 1719; eingeschossiges Wirtschaftsgebäude, Bruchstein, Mansardwalmdach

Hertzners-Hollbachs Mühle
Transformatorenturm
Chablisstraße, hinter Nr. 76
Lage
1922
Transformatorenturm, 1922, Architekt wohl T. Wildeman

Transformatorenturm
Wohnhaus
Heumarkt 15
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
Fachwerkhaus, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts

Wohnhaus
Wohnhaus
Heumarkt 17
Lage
frühes 18. Jahrhundert
Fachwerkhaus, verputzt, teilweise verschindelt, frühes 18. Jahrhundert

Wohnhaus
Wohnhaus
Holzgasse 4
Lage
1576
Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1576

Wohnhaus
Wohnhaus
Holzgasse 6
Lage
frühes 17. Jahrhundert
Fachwerkhaus, verputzt, frühes 17. Jahrhundert

Wohnhaus

Muter-Rosa-Kapelle
Hospitalgasse, zu Nr. 11
Lage
vor 1300
früher Wernerkapelle; Kapelle mit Unterbau, kurz vor 1300 bis Mitte des 14. Jahrhunderts, Reparatur nach Zerstörung um 1700; zur Wernerstraße gelegen

Muter-Rosa-Kapelleweitere Bilder
Wohnhaus
Kirchstraße 20
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
klassizistischer Putzbau, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts (ehemals Kirchstraße 18)

Wohnhaus
Wohnhaus
Kirchstraße 20
Lage
zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts
zwei- bzw. dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts

Wohnhaus
Stadtschule
Kirchstraße 39
Lage
1907
sogenannte Mädchenschule; neunachsiger Sandsteinbau, bezeichnet 1907

Stadtschule
Oberlichttür
Kirchstraße, an Nr. 52
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts
Oberlichttür, Mitte des 18. Jahrhunderts


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BW

Weißer Turm
Kirchstraße, bei Nr. 55
Lage

Weißer Turm der Stadtmauer

Weißer Turm
Von der Leyenscher Hof
Koblenzer Straße 30
Lage
1745
fünfachsiger herrschaftlicher Bruchsteinbau, bezeichnet 1745, Anbau wohl im 19. Jahrhundert

Von der Leyenscher Hof
Wohnhaus
Koblenzer Straße 57
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
Fachwerkhaus, verputzt, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts

Wohnhaus

Katholische Pfarrkirche Liebfrauen
Liebfrauenstraße 1
Lage
zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts

einschiffiger Saalbau mit Fünfachtelschluss und Dachreiter, zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts; Ausstattung: Kanzel, 1619, und Grabplatten, 16. und 17. Jahrhundert, in Kreuzgang und Vikarie, im Südflügel aufrechtstehend, 14. und 15. Jahrhundert; verschiedene Grabsteine, 15. bis 17. Jahrhundert; an der Nordostecke der Kirche Vikarie, verputztes Fachwerkhaus in Mischbauweise, Zwerchgiebel, 18. Jahrhundert;
auf dem Friedhof: spätgotische Kreuzigungsgruppe, 16. Jahrhundert; verschiedene Grabsteine, 19. Jahrhundert;
bauliche Gesamtanlage aus Kirche, Kreuzgang mit Vikarie und Friedhof mit Michaelskapelle

Katholische Pfarrkirche Liebfrauenweitere Bilder
Wohn- und Geschäftshaus
Liebfrauenstraße 9
Lage
um 1920/30
Backsteinbau mit Putzfassade, um 1920/30

Wohn- und Geschäftshaus
Tür
Liebfrauenstraße, an Nr. 10
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
Tür, Rocaillen, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts

Tür
Villa
Liebfrauenstraße 17
Lage
1890
Villa; Backsteinbau über zweigeschossigem Keller, 1890

Villa
Katholische Schule
Liebfrauenstraße 29
Lage
1865
sogenannte Knabenschule; zehnachsiger Bau, Bauinspektor Ferdinand Nebel, Koblenz, 1865 Innenumbau, 1886 Umbau, 1965/66 Verlegung des Eingangs und Anbau

Katholische Schule
Wohn- und Geschäftshaus
Liebfrauenstraße 29a
Lage
1908/09
Wohn- und Geschäftshaus, 1908/09, Bauunternehmer Weinert, Oberwesel

Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
Liebfrauenstraße 29b
Lage
1908/09
Wohn- und Geschäftshaus, 1908/09, Bauunternehmer Weinert, Oberwesel

Wohn- und Geschäftshaus
Kellereigebäude
Liebfrauenstraße 33
Lage
um 1865
Kellereigebäude; Schweizer Stil, um 1865, Erweiterung 1927/28, Umbau bezeichnet 1930; zweitverwendeter Kellersturz, bezeichnet 1654

Kellereigebäude
Wohnhaus
Liebfrauenstraße 49
Lage
frühes 19. Jahrhundert
Fachwerkhaus, verputzt, wohl aus dem frühen 19. Jahrhundert, dreiachsiger Anbau im 19. Jahrhundert

Wohnhaus
Wohn- und Geschäftshaus
Liebfrauenstraße 58
Lage
spätes 19. Jahrhundert
Backsteinbau, spätes 19. Jahrhundert

Wohn- und Geschäftshaus

Bahnhof Oberwesel
Mainzer Straße ohne Nummer
Lage
1858/59
Empfangsgebäude 1858/59, Erneuerung und Abortgebäude 1925, Erweiterung 1907/08

Bahnhof Oberweselweitere Bilder
Villa
Mainzer Straße 6
Lage
um 1900
Winzervilla, um 1900

Villa
Meilenstein
Mainzer Straße, bei Nr. 75
Lage
1818

preußischer Meilenstein, Obelisk mit seitlichen Sitzbänken, 1818

Meilenstein
Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 1
Lage
zweites Drittel des 18. Jahrhunderts
Fachwerkhaus, teilweise massiv, zweites Drittel des 18. Jahrhunderts

Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
Marktplatz 4
Lage
Mitte oder zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts
Fachwerkhaus, teilweise massiv, Rähmbau, Mitte oder zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts

Wohn- und Geschäftshaus
Katholisches Jugendheim
Martinsberg ohne Nummer
Lage
1923–25
ein- bis zweigeschossiger Putzbau, 1923–25

Katholisches Jugendheim
Katholisches Pfarrhaus
Martinsberg 1
Lage
18. Jahrhundert
Zweiflügelbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert, im Kern mittelalterlich, Veränderungen und Ausbau im 19. und 20. Jahrhundert; Garten mit romanischem Taufbecken; eingeschossiger Fachwerkschuppen, bezeichnet 1625

Katholisches Pfarrhaus

Katholische Pfarrkirche St. Martin
Martinsberg 2
Lage
um 1300
querhauslose zweischiffige Basilika; Sakristei, um 1300, Schiff und Turm um 1350 bis Mitte des 15. Jahrhunderts, Wiederaufbau des Seitenschiffs um 1700 nach Zerstörung; Friedhof mit Fatimakapelle, Grabmal, Kirchhofmauer; bauliche Gesamtanlage aus Kirche, Pfarrhaus (Martinsberg 1), ehemaligem Küsterhäuschen (Martinsberg 3) und Friedhof

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Küsterhäuschen der Martinskirche
Martinsberg 3
Lage
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
Fachwerkhaus in Mischbauweise, Rähmbau, teilweise massiv, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts

Küsterhäuschen der Martinskirche
Wohnhaus
Oberstraße 1
Lage
1872
Backsteinbau mit Kniestock, bezeichnet 1872

Wohnhaus
Lateinschule
Oberstraße 11
Lage
15. oder 16. Jahrhundert
im Kern mittelalterlich, 15. oder 16. Jahrhundert, Umbauten vom 17. bis zum 19. Jahrhundert


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BW

Kurfürstliche Kellerei
Oberstraße 13
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts
Fachwerkbau, teilweise massiv, Mitte des 19. Jahrhunderts; Hallenkeller, 15. oder 16. Jahrhundert

Kurfürstliche Kellerei
Wohn- und Geschäftshaus
Rathausstraße 1a
Lage
zweites Drittel des 19. Jahrhunderts
Bruchsteinbau, Krüppelwalmdach, zweites Drittel des 19. Jahrhunderts; Sandsteinportal, bezeichnet 1629

Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus
Rathausstraße 3
Lage
zweites Drittel des 19. Jahrhunderts
dreigeschossiger Bruchsteinbau, zweites Drittel des 19. Jahrhunderts, Holzskulptur des heiligen Werner, um 1900

Wohn- und Geschäftshaus
Brunnen
Rathausstraße, bei Nr. 5
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts
Brunnen, gusseiserne Schwengelpumpe, Mitte des 19. Jahrhunderts

Brunnen
Rathaus
Rathausstraße 6
Lage
1847–50
dreigeschossiger Bruchsteinbau, teilweise verschiefertes Fachwerk, 1926/27, Architekt T. Wildemans, Bonn, Kernbau 1847–50

Rathaus
Wohn- und Geschäftshaus
Rathausstraße 9
Lage
um 1910
Wohn- und Geschäftshaus, um 1910, barocker Keller


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BW

Altes Backhaus
Rathausstraße 14
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts
eineinhalbgeschossiges Fachwerkhaus, Mitte des 19. Jahrhunderts, Umbau 1885; zweitverwendeter Eckständer, bezeichnet 1659


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BW

Inschrift
Rathausstraße, bei Nr. 16
Lage
frühes 18. Jahrhundert
Inschrift am Bogen des Hoftors in Kapitalis: Annis Cum Centum a Suecis Exu(sta) 1719 (im Keilstein) Mar(tin) Augsthalers ope refecta fui; Tür und Oberlichtportal, frühes 18. Jahrhundert

Inschrift
Kulturhaus und Stadtmuseum
Rathausstraße 23
Lage
um 1865
Backsteinbau, um 1865

Kulturhaus und Stadtmuseum
Wohnhaus
Rheinstraße 5
Lage
1765
Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1765

Wohnhaus
Wohnhaus
Rheinstraße 7
Lage
17. Jahrhundert
dreigeschossiges Fachwerkhaus, teilweise massiv, wohl aus dem 17. Jahrhundert, An- und Umbauten im 18. und 20. Jahrhundert


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BW

Wohnhaus
Schaarplatz 4
Lage
1887
fünfachsiger Backsteinbau, Mischformen aus Klassizistik und Neurenaissance, bezeichnet 1887

Wohnhaus
Wohnhaus
Steingasse 6
Lage
erste Hälfte des 17. Jahrhunderts
Fachwerkhaus, teilweise massiv, erste Hälfte des 17. Jahrhunderts, Anbau im 18. Jahrhundert


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BW

Wohnhaus
Unterstraße 1
Lage
1658
Fachwerkhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1658, wohl Umbau im 19. Jahrhundert

Wohnhaus
Haus Schönburg
Unterstraße 8
Lage
zweites Viertel des 19. Jahrhunderts
L-förmiger, dreigeschossiger Bruchsteinbau, im Kern wohl mittelalterlich, Schönburger Turm der Stadtmauer miteinbezogen; über der Tür das Wappen der Degenfeld-Schonburg das seit der Heirat (1717) von Maria der Tochter von Meinhard von Schomberg mit Christoph Martin von Degenfeld aus der Kombination des Wappens der Schönburg auf Wesel und der Degenfeld bestand

Haus Schönburg
Eberbacher Hof
Unterstraße 12–14
Lage
zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts
Hof des Klosters Eberbach mit Katharinenkapelle; Saalbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts; zweiflügeliger Hofbau, massiv und Fachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts; bauliche Gesamtanlage

Eberbacher Hof
Haus Gertum
Unterstraße 18
Lage
um 1830
Bruchsteinbau, Walmdach, um 1830

Haus Gertum
Wohnhaus
Wernerstraße 1
Lage
18. Jahrhundert
Fachwerkhaus, verputzt, 18. Jahrhundert


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BW

Nordportal des Kammerecktunnels
nördlich der Stadt
Lage
1857–59
Tunnelportal der Linken Rheinstrecke, 1857–59, reiche neugotische Architektur mit Zinnen und Türmchen

Nordportal des Kammerecktunnels
Kalvarienbergkapelle und Kreuzwegstationen
westlich der Stadt; Flur Aufm Calvarienberg
Lage
1843–45
neugotischer Bruchsteinsaal, 1843–45; Reste einer Kreuzigungsgruppe; 12 Kreuzwegstationen, Bildstocktyp, einschließlich zweier kleiner Kapellen, ab 1849; Beweinung Christi, 16. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage


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BW

Schneidersmühle
westlich der Stadt (Niederbachstraße 120)
Lage
18. Jahrhundert
Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, im Kern älter, bezeichnet 1607, Mahlwerk aus dem 19. Jahrhundert, Mühlkanal; bauliche Gesamtanlage mit Schuppen


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BW

Grenzsteine
westlich der Stadt
1616
sieben Grenzsteine, einer bezeichnet 1616



Dellhofen |



Einzeldenkmäler |































Bezeichnung
Lage
Baujahr
Beschreibung
Bild
Katholische Kirche zum Heiligen Kreuz
Rheinhöhenstraße 24
Lage
1875/76
Turm des neugotischen Vorgängers, 1875/76, Schiff unter unsymmetrisch abgeschlepptem Satteldach, 1961 nach Plänen des Architekten Paul Johannbroer

Katholische Kirche zum Heiligen Kreuz
Backhaus
Rheinhöhenstraße 26
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts
eingeschossiger Backsteinbau, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts

Backhaus
Hofanlage
Schulweg 6/8
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts
Einfirstanlage; Fachwerkbau, Mitte des 18. Jahrhunderts


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BW



Engehöll |



Einzeldenkmäler |































Bezeichnung
Lage
Baujahr
Beschreibung
Bild

Katholische Filialkirche zur Schmerzhaften Muttergottes

Engehöll, Am Kapellenberg
Lage
1923–25
Bruchsteinsaal, 1923–25

Katholische Filialkirche zur Schmerzhaften Muttergottes
St.-Apollonia-Kapelle

Weiler-Boppard, Am Weinberg 60
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
Saalbau, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts

St.-Apollonia-Kapelle
Backhaus
Weiler-Boppard, Am Weinberg, bei Nr. 60
Lage
1830/40
eingeschossiger Putzbau, 1830/40

Backhaus


Langscheid |



Einzeldenkmäler |



























































Bezeichnung
Lage
Baujahr
Beschreibung
Bild
Backhaus
Bacharacher Straße 1
Lage
1888
verputzter Fachwerkbau, bezeichnet 1888 mit erhaltenen Backöfen

Backhaus
Quereinhaus
Brunnenweg 1
Lage
Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts
Fachwerk-Quereinhaus, Ende des 19. oder Anfang des 20. Jahrhunderts


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BW

Quereinhaus
Kirchweg 1
Lage
1718
Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, bezeichnet 1718, Scheune 19. Jahrhundert


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BW

Quereinhaus
Oberweseler Straße 4
Lage

Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, Stallgebäude


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BW

Schule
Pfalzgrafenstraße 1
Lage
1841
Fachwerkbau verputzt, teilweise verschiefert, 1841


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BW

Katholische Filialkirche St. Nikolaus
Pfalzgrafenstraße 2
Lage
1782/83
Saalbau, 1782/83, Verlängerung und Turmneubau; bauliche Gesamtanlage mit umgebenden Areal

Katholische Filialkirche St. Nikolaus
Quereinhaus
Pfalzgrafenstraße 51
Lage
1916
Fachwerk-Quereinhaus, teilweise massiv, 1916; ehemalige Dorfschmiede, teilweise verschiefert, bezeichnet 19(2)3; bauliche Gesamtanlage


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BW



Literatur |




  • Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Rhein-Hunsrück-Kreis (PDF; 1,7 MB). Mainz 2017.

  • Eduard Sebald (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler des Rhein-Hunsrück-Kreises. Teil 2.2: Stadt Oberwesel. Deutscher Kunstverlag, München 1997, ISBN 3-422-00576-5.



Weblinks |



 Commons: Kulturdenkmäler in Oberwesel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Geoportal Rhein-Hunsrück – Karte mit den Kulturdenkmälern im Rhein-Hunsrück-Kreis


Einzelnachweise |




  1. abc Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis: Rechtsverordnungen zur Unterschutzstellung von Denkmalzonen im Rhein-Hunsrück-Kreis (PDF; 49 kB); abgerufen am 18. Oktober 2011


  2. Bild bei Genwiki


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