14. April
Der 14. April ist der 104. Tag des gregorianischen Kalenders (der 105. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 261 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Katastrophen
1.7 Natur und Umwelt
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
43 v. Chr.: Bei der Belagerung von Mutina im Römischen Bürgerkrieg nach der Ermordung Julius Caesars fängt Marcus Antonius das Entsatzheer unter Konsul Gaius Vibius Pansa Caetronianus ab und fügt ihm in der Schlacht von Forum Gallorum schwere Verluste zu. Der Konsul wird dabei so schwer verwundet, dass er wenige Tage später stirbt. Die Truppen des Antonius werden nach dem vermeintlichen Sieg jedoch von Truppen des zweiten Konsuls Aulus Hirtius überrascht und geschlagen.
69: In der ersten Schlacht von Bedriacum besiegt Vitellius seinen Rivalen Otho und übernimmt damit als dritter Kaiser des Vierkaiserjahres die Macht im Römischen Reich.
754: Der Frankenkönig Pippin der Jüngere verspricht Papst Stephan II. in der Königspfalz Quierzy Unterstützung gegen die Langobarden unter Aistulf. Er garantiert ihm das Exarchat von Ravenna und legt mit dieser Pippinschen Schenkung die territoriale Basis für den Kirchenstaat und damit die weltliche Macht des Papstes. Im Gegenzug wird er vom Papst als Rechtsnachfolger des römischen Kaisertums anerkannt.
972: Der römisch-deutsche Kaiser Otto II. heiratet in Rom die etwa 17-jährige byzantinische Prinzessin Theophanu, die sofort anschließend von Papst Johannes XIII. zur Kaiserin gekrönt wird. Diese Heirat bedeutet politisch die Anerkennung des Ottonischen Kaisertums durch das Byzantinische Reich.
1028: Der zehnjährige Heinrich III. aus dem Geschlecht der Salier wird in Aachen auf Drängen seines Vaters Konrad II. von Erzbischof Pilgrim von Köln zum römisch-deutschen König gekrönt.
1205: In der Schlacht von Adrianopel unterliegt das Lateinische Kaiserreich den Bulgaren unter ihrem Zaren Kalojan. Der lateinische Kaiser Balduin wird gefangen genommen, in die bulgarische Hauptstadt Tarnowo verschleppt und im sogenannten Balduin-Turm interniert.
1312: Friedrich der Freidige, Markgraf von Meißen, unterzeichnet nach seiner Gefangennahme durch Waldemar von Brandenburg den Vertrag von Tangermünde. Er verpflichtet sich zur Zahlung von 32.000 Mark Silber und zur Abtretung der Mark Lausitz, des „Landes zwischen Elbe und Elster“ und der Städte Hayn und Torgau an den Brandenburger Markgrafen. Zudem verpfändet er die Städte Leipzig, Oschatz, Grimma und Geithain.
1471: In den Rosenkriegen gelingt es König Eduard IV. von England, den auf die Seite des Hauses Lancaster gewechselten Richard Neville, 16. Earl of Warwick zu stellen, bevor diesem die Vereinigung mit den Truppen von Margarete von Anjou gelingt, und besiegt ihn in der Schlacht von Barnet. „Warwick der Königsmacher“ kommt bei der Niederlage ums Leben.
1632: Die Schlacht bei Rain am Lech im Dreißigjährigen Krieg zwischen den Schweden unter Gustav II. Adolf und kaiserlichen Truppen unter Graf von Tilly beginnt. Sie dauert bis zum folgenden Tag.
1639: In der Schlacht von Chemnitz bringen die Schweden unter Johan Banér im Dreißigjährigen Krieg den kaiserlichen Truppen unter Matthias Gallas eine Niederlage bei.
1793: Die Stadt Mainz, seit März Mittelpunkt der Mainzer Republik, wird im Ersten Koalitionskrieg von Koalitionstruppen eingekesselt. Die Belagerung von Mainz beginnt.
1796: Während ihres Italienfeldzuges siegen die Franzosen unter Napoleon Bonaparte und André Masséna in der Schlacht bei Dego über ein österreichisch-piemontesisches Armeekorps unter Eugène Guillaume Alexis von Mercy-Argenteau. Es ist Napoléons dritter militärischer Sieg innerhalb von drei Tagen.
1816: Im Vertrag von München wird ein Spannungszustand zwischen dem Königreich Bayern und dem Kaisertum Österreich beigelegt. Österreich erhält im Frieden von Schönbrunn verlorenes Gebiet gegen anderweitigen Ausgleich zurück, Berchtesgaden bleibt bayerisch.
1849: Lajos Kossuth erklärt im Zuge der Märzrevolution von 1848/49 in der Großen Reformierten Kirche in Debrecen die Unabhängigkeit Ungarns vom Kaisertum Österreich und ruft die Republik aus. Dies führt zum ungarischen Unabhängigkeitskrieg.
1864: Der vier Tage früher zum Kaiser von Mexiko ausgerufene Ferdinand Maximilian von Österreich schifft sich von Schloss Miramare bei Triest aus auf der SMS Novara in Richtung Mexiko ein.
1864: Spanien blockiert den peruanischen Hafen Callao und eröffnet damit und mit der Besetzung der Chincha-Inseln den Spanisch-Südamerikanischen Krieg.
1865: Der Südstaatler John Wilkes Booth schießt während einer Theateraufführung in Washington D. C. auf US-Präsident Abraham Lincoln und ruft danach die Worte: „Sic semper tyrannis!“ Am selben Abend dringt Booths Mitverschwörer Lewis Powell in das Haus des Außenministers William H. Seward ein und verletzt ihn schwer, jedoch nicht tödlich. Lincoln erliegt am folgenden Tag seinen Verletzungen.
1880: Der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck bringt im Reichstag die Samoa-Vorlage ein. Die Gesetzesvorlage sieht vor, dass das Deutsche Reich eine Garantie im Interesse der Disconto-Gesellschaft übernehmen sollte, die das infolge von Handelsunternehmungen in Samoa bankrotte Hamburger Handelshaus von Johan Cesar Godeffroy übernehmen soll. Obwohl die Vorlage am 27. April abgelehnt wird, kann sie als Beginn der offiziellen deutschen Kolonialpolitik betrachtet werden.
1931: Der Großgrundbesitzer Niceto Alcalá Zamora ruft in Spanien die Republik aus – die zweite in der Geschichte des Landes. König Alfons XIII. geht ins Exil nach Paris.
1945: Ein britischer Luftangriff auf Potsdam im Zweiten Weltkrieg fordert zwischen 1.000 und 5.000 Tote. In der zerstörten Altstadt brennen unter anderem das Stadtschloss und die Garnisonkirche völlig ab.
1945: Noch während der Schlacht um Wien im Zweiten Weltkrieg schließen sich im Wiener Rathaus Sozialdemokraten und Revolutionäre Sozialisten zur Sozialistischen Partei Österreichs zusammen. Adolf Schärf, später österreichischer Bundespräsident, wird Parteivorsitzender. Am gleichen Tag wird in Wien der konservative Österreichische Arbeiter- und Angestelltenbund (ÖAAB) gegründet.
1948: Vor einem britischen Militärgericht beginnt der Ravensbrück-Prozess gegen Lagerverantwortliche des KZ Uckermark. Hauptangeklagte sind Oberaufseherin Ruth Neudeck und die Aufseherinnen Elfriede Mohneke und Margarete Rabe.
1975: Die Bevölkerung des Himalaya-Königreiches Sikkim entscheidet sich per Referendum mit überwältigender Mehrheit für die Abschaffung der Monarchie und den Anschluss an Indien.
1982: Zwölf Tage nach der Landung argentinischer Truppen auf den Falklandinseln billigt das britische House of Commons militärische Maßnahmen zur Rückeroberung.
1988: Die an der Operation Earnest Will zum Schutz kuwaitischer Tanker vor iranischen Angriffen im Iran-Irak-Krieg teilnehmende USS Samuel B. Roberts (FFG-58) läuft auf eine Seemine. Das Schiff kann gerettet werden, doch führt der Vorfall vier Tage später als Vergeltung gegen den Iran zur Operation Praying Mantis, dem größten seegestützten Militärschlag der US Navy seit dem Koreakrieg.
1988: Die Regierungen Afghanistans, Pakistans, der Sowjetunion und der USA unterzeichnen in Genf mehrere Abkommen, unter anderem über den Abzug sowjetischer Truppen aus Afghanistan.
1997: In Teheran versuchen radikale Studenten die deutsche Botschaft zu stürmen, nachdem im so genannten Berliner Mykonos-Urteil die iranische Staatsführung für die Ermordung von vier kurdischen Oppositionspolitikern verantwortlich gemacht worden ist.
2007: In Ankara protestieren auf dem Tandoğan-Platz Millionen von Menschen bei den Republik Protesten gegen die Regierungspartei AKP und eine mögliche Kandidatur des Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan für die Staatspräsidentschaftswahlen.
2008: Bei den Parlamentswahlen am 13. und 14. April 2008 gewinnt Berlusconis Mitte-rechts-Bündnis aus Il Popolo della Libertà, Lega Nord und Movimento per le Autonomie mit deutlichem Vorsprung.
2018: Beim Luftangriff auf Damaskus und Homs bombardierten die Streitkräfte der Vereinigten Staaten, Frankreichs und des Vereinigten Königreichs syrische Einrichtungen bei Damaskus und Homs als Antwort auf einen mutmaßlichen Chemiewaffen-Angriff des syrischen Regimes am 7. April in Duma.
Wirtschaft |
1803: Die Banque de France in Paris erhält vom Ersten Konsul Napoléon Bonaparte für 15 Jahre das Monopol für die Ausgabe von Banknoten.
1812: Der Pariser Tischler Cochot meldet eine von ihm erfundene Jalousie mit verstellbaren Lamellen aus Holzbrettchen zum Patent an.
1860: Elf Tage nach dem Start in Saint Joseph, Missouri, erreicht der erste Pony-Express-Reiter San Francisco in Kalifornien.
1863: William Bullock erhält in den USA ein Patent auf seine Rollen-Rotationsdruckmaschine, eine Weiterentwicklung der Schnellpresse.
1894: Am New Yorker Broadway wird ein erster Kinetoskop-Salon mit zehn von William K. L. Dickson für Edison entwickelten Schaukästen zur Betrachtung von Filmen eröffnet.
1900: Der französische Staatspräsident Émile Loubet eröffnet die Pariser Weltausstellung. Ab dem Folgetag kann das Publikum in Gebäuden wie dem Grand Palais und dem Petit Palais unter anderem über einen Oberleitungsbus, Rolltreppen und einen rollenden Bürgersteig staunen. Auch der Krimsekt wird hier bekannt. Gebäude wie der Pont Alexandre III und der Gare d’Orsay sind gerade rechtzeitig für die Weltausstellung fertig geworden.
1927: Der erste Volvo, ein ÖV4, verlässt das Werk auf der schwedischen Halbinsel Hisingen bei Göteborg. Der Wagen basiert bereits zu diesem Zeitpunkt größtenteils auf veralteter Technik.
1960: In der DDR wird die Kollektivierung der Landwirtschaft für abgeschlossen erklärt.
Wissenschaft und Technik |
1789: Der deutsch-britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Großer Bär sechs Galaxien, die inzwischen als NGC 3738, NGC 3756, NGC 3982, NGC 5473, NGC 5477 und NGC 5485 geführt werden.
1948: Auf dem Eniwetok-Atoll beginnt mit der Operation Sandstone die dritte Kernwaffentest-Serie der Vereinigten Staaten.
1958: Der sowjetische Satellit Sputnik II, der die Hündin Laika in die Erdumlaufbahn gebracht hat, verglüht nach 162 Tagen im All in der Erdatmosphäre.
1961: Durch den Beschuss von Californium mit Bor-Kernen durch die Wissenschaftler Albert Ghiorso, Torbjorn Sikkeland, Almon E. Larsh und Robert M. Latimer wird an der Berkeley-Universität in Kalifornien ein Übergangsmetall entdeckt, das später nach dem Physiker Ernest Lawrence den Namen Lawrencium erhält.
1968: Kosmos 212, das erste der beiden unbemannten sowjetischen Raumschiffe, die in der Erdumlaufbahn eine automatische Kopplung durchführen sollen, wird gestartet.
1981: Mit der erfolgreichen Landung der Raumfähre Columbia durch John Watts Young und Robert Crippen auf der Edwards Air Force Base in Kalifornien nach zwei Tagen im All endet die erste Space-Shuttle-Mission STS-1 der NASA.
Kultur |
1783: Gotthold Ephraim Lessings Schauspiel Nathan der Weise wird, zwei Jahre nach dem Tod des Dichters, in Berlin uraufgeführt. Lessing hat damit seinem Freund Moses Mendelssohn ein literarisches Denkmal gesetzt.
1883: Die Oper Lakmé von Léo Delibes mit dem Libretto von Edmond Gondinet nach dem Roman Rarahu von Pierre Loti erlebt an der Pariser Opéra-Comique ihre Uraufführung.
1905: Die Uraufführung der komischen Oper Die Heirat wider Willen von Engelbert Humperdinck findet an der Königlichen Hofoper in Berlin statt.
1939: In den Vereinigten Staaten erscheint John Steinbecks Roman The Grapes of Wrath (deutscher Titel: Früchte des Zorns).
1945: Die Sowjetische Akademie der Wissenschaften gründet den Botanischen Garten in Moskau.
1951: Das Rennsteiglied wird im thüringischen Ort Hirschbach erstmals öffentlich gesungen.
1958: Am Stadttheater in Basel wird die Burleske Oper Titus Feuerfuchs oder Liebe, Tücke und Perücke von Heinrich Sutermeister, basierend auf der Posse mit Gesang Der Talisman von Johann Nestroy, uraufgeführt.
1980: Volker Schlöndorffs Spielfilm Die Blechtrommel nach dem gleichnamigen Roman von Günter Grass wird bei der Oscarverleihung mit dem Academy Award für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet.
1989: Mangal Shobhajatra, ein folkloristischer Umzug, organisiert von Kunststudenten und -lehrenden der Universität Dhaka in Bangladesch findet erstmals statt (heute immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe).
1994: Die nach einem Brand im August des Vorjahres zu 80 Prozent zerstörte Kapellbrücke in Luzern wird nach nur viermonatigem Wiederaufbau eingeweiht.
Gesellschaft |
1758: Clara, das seit Jahren durch Europa tourende Panzernashorn, stirbt in London. Es ist das erste Nashorn, das nachweislich mehrere Jahrzehnte in Gefangenschaft überlebt hat.
1846: Eine Gruppe von 33 Siedlern und Siedlerinnen macht sich von Springfield, Illinois, auf den Weg nach Westen Richtung Kalifornien. Auf Grund zahlreicher Fehlentscheidungen führt die mit der Zeit auf 87 Personen angewachsene so genannte Donner Party in die Katastrophe, bei der über ein Drittel der Mitreisenden, die in der Sierra Nevada vom Winter überrascht werden, ums Leben kommt und die Überlebenden sich nur mittels Kannibalismus am Leben erhalten können.
Katastrophen |
1903: Ein Erdbeben unbekannter Stärke in der Türkei fordert ca. 1700 Tote.
1912: Um ca. 23:40 Uhr rammt die R.M.S. Titanic im Nordatlantik einen Eisberg. Das Schiff der White Star Line unter Kapitän Edward John Smith sinkt innerhalb weniger Stunden, 1514 Menschen kommen ums Leben.
1935: Am „Schwarzen Sonntag“ kommt es in der Dust Bowl der Great Plains im Mittleren Westen der USA zum schlimmsten Sandsturm der Geschichte. Durch die Rodung des Präriegrases ist der Boden der massiven Erosion ausgesetzt. Am schlimmsten betroffen ist der Bundesstaat Oklahoma, viele „Okies“ müssen auswandern.
1944: Der unter anderem mit Sprengstoff und Munition beladene britische Frachter Fort Stikine explodiert im Hafen von Bombay. Die Folgen sind 1500 Tote und Vermisste, 3000 Verletzte, die Zerstörung von 13 Schiffen und ein Gesamtschaden von rund einer Milliarde US-Dollar.
1986: Ein Hagelschauer im Distrikt Gopalganj, Bangladesch, 100 km südlich der Hauptstadt Dhaka, fordert 92 Menschenleben. Dabei fällt auch das mit 1,02 kg schwerste weltweit je gewogene Hagelkorn vom Himmel.
1994: Teile von Sachsen-Anhalt werden von einem schweren Hochwasser der Saale heimgesucht. Im vollständig überfluteten Ort Schellsitz erreicht der Fluss einen Pegelstand von 6,35 Meter.
2010: Bei einem Erdbeben der Stärke 6,9 auf der Momenten-Magnituden-Skala im autonomen tibetischen Bezirk Yushu in der chinesischen Provinz Qinghai kommen mindestens 400 Menschen ums Leben. Weitere 1000 werden verletzt.
2016: Bei einem Erdbeben der Stärke 6,2 Momenten-Magnituden-Skala auf der japanischen Insel Kyūshū kommen neun Menschen ums Leben, über 1100 werden verletzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1561: Bürger von Nürnberg sehen ein Himmelsphänomen, das wie ein Luftkrieg zwischen dreigliedrigen Kugeln und zylindrischen Objekten erscheint und sich allmählich in Rauch auflöst. Ein Flugblatt von Hans Glaser beschreibt fünf Jahre später das Ereignis, bei dem es sich vermutlich um Haloerscheinungen handelt.
Sport |
1900: Die Radsportverbände von Belgien, Frankreich, Italien, der Schweiz und der USA gründen in Paris den Weltverband Union Cycliste Internationale (UCI).
1907: Der französische Radrennfahrer Lucien Petit-Breton gewinnt das erste Eintagesrennen Mailand–Sanremo. Mit über 260 Kilometern gilt Mailand–Sanremo als das längste klassische Eintagesrennen im Radsport. Darüber hinaus zählt die Strecke zu den fünf sogenannten „Monumenten des Radsports“.
1909: In Berlin wird die Sportliche Vereinigung der Degea (Deutsche-Auer-Lampengesellschaft, später OSRAM) als erste Betriebssportgruppe Deutschlands gegründet.
1929: Unter den Auspizien von Fürst Louis II. findet in Monaco erstmals ein Automobilrennen statt. Der Große Preis von Monaco entwickelt sich zu einem der bekanntesten Rennen im Automobilsport.
1938: Auf Anordnung des nationalsozialistischen Fachamts Fußball müssen die konkurrierenden Bochumer Sportvereine Turnverein 1848, TuS 1908 und Germania 1906 zum VfL Bochum fusionieren.
1985: Der Golfprofi Bernhard Langer gewinnt als erster Deutscher das Masters-Turnier in Augusta (Georgia).
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
0216: Mani, parthischer Religionsstifter des Manichäismus
1126: Averroës, spanisch-arabischer Philosoph, Arzt und Mystiker
1204: Heinrich I., König von Kastilien
1331: Johanna Maria de Maillé, französische Heilige der römisch-katholischen Kirche
1336: Go-Kōgon, vierter japanischer Gegen-Tennō (Nordhof)
1572: Adam Tanner, österreichischer Jesuit, Theologe der Gegenreformation, Professor der Theologie und Hexentheoretiker
1578: Philipp III., König von Spanien, Neapel und Sizilien, als Philipp II. König von Portugal
1595: Hempo von dem Knesebeck, altmärkischer Landeshauptmann
1597: Georg Lilien, deutscher lutherischer Theologe
1606: Juliane von Hessen-Darmstadt, Gräfin von Ostfriesland
1629: Christiaan Huygens, niederländischer Astronom, Mathematiker und Physiker
1676: Ernst Christian Hesse, deutscher Kapellmeister, Komponist und Gambist
1689: Ferdinand Zellbell, schwedischer Komponist
18. Jahrhundert |
1731: Laurent-Benoît Dewez, Architekt aus den Österreichischen Niederlanden
1738: William Henry Cavendish-Bentinck, 3. Duke of Portland, britischer Politiker und Premierminister
1741: Momozono, 116. Kaiser von Japan
1745: Denis Iwanowitsch Fonwisin, russischer Satiriker und Komödiendichter
1762: Giuseppe Valadier, italienischer Architekt, Städtebauer, Archäologe und Goldschmied
1764: Firmin Didot, französischer Typograph und Schriftsteller
1765: Auguste Wilhelmine von Hessen-Darmstadt, Königin von Bayern
1768: Wilhelm von Dörnberg, hessischer General
1769: Barthélemy-Catherine Joubert, französischer General
1775: Karl Ferdinand Becker, deutscher Arzt, Naturwissenschaftler, Pädagoge und Sprachforscher
1784: Carl Ludwig August Bergius, deutscher Beamter
1787: Jean-Victor Schnetz, französischer Maler
1792: Johann Helfrich Adami, deutscher Kaufmann und Bremer Senator
1792: Friedrich Bruckbräu, deutscher Schriftsteller und Übersetzer
1796: Frederik Due, norwegischer Offizier und Staatsminister
1799: Jacob van Hall, niederländischer Rechtswissenschaftler
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1802: Hermann Franck, deutscher Schriftsteller, Ästhetiker und Kritiker
1803: Friedrich von Amerling, österreichischer Maler
1809: Friedrich Adolph Roemer, deutscher Geologe, Botaniker und Jurist
1809: George Willem Vreede, niederländischer Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker
1811: Félix Le Couppey, französischer Musikpädagoge, Pianist und Komponist
1814: Henri Lehmann, französischer Maler
1815: Gregor Ata, libanesischer Erzbischof
1815: Rudolf von Raumer, deutscher Germanist
1818: Marie von Sachsen-Altenburg, Ehefrau König Georgs V.
1831: Gerhard Rohlfs, deutscher Afrikareisender und Schriftsteller
1832: Herbert Pernice, deutscher Jurist
1833: Hans Ross, norwegischer Linguist
1834: Guglielmo Sanfelice D’Acquavella, italienischer Kardinal
1837: Ludwig Held, österreichischer Schriftsteller und Librettist
1842: Conradin Zschokke, Bauingenieur, Bauunternehmer
1843: Helene Hübener, deutsche Schriftstellerin
1843: Wolfgang Eras, deutscher Volkswirt
1844: Eduard Hiller, deutscher Altphilologe
1844: Maria Immaculata von Neapel-Sizilien, Prinzessin von Bourbon und beider Sizilien
1846: Friedrich Carl Andreas, deutscher Iranist und Orientalist
1851–1900 |
1852: Maximilian Delphinius Berlitz, deutsch-US-amerikanischer Sprachpädagoge, Gründer der „Berlitz Sprachschulen“
1852: Henrique Oswald, brasilianischer Komponist
1854: Max Kruse, Berliner Bildhauer und Bühnenbildner
1855: Heinrich Bandlow, deutscher Pädagoge und Autor
1856: Lamartine Griffin Hardman, US-amerikanischer Politiker
1857: Beatrice von Großbritannien und Irland, britische Prinzessin
1857: Victor Horsley, britischer Physiologe und Neurologe
1857: Edgar Stillman Kelley, US-amerikanischer Komponist, Dirigent, Organist, Pianist, Musikkritiker und Musikpädagoge
1858: Cella Thoma, deutsche Malerin
1862: Pjotr Arkadjewitsch Stolypin, russischer Politiker
1866: Anne Sullivan Macy, Lehrerin von blinden Kindern
1866: Felix-Raymond-Marie Rouleau, Erzbischof von Québec und Kardinal
1868: Peter Behrens, deutscher Architekt, Maler, Designer und Typograf, Vertreter des modernen Industriedesigns
1870: Philipp Jakob Mayer, Theologe und Generalvikar in Mainz
1871: Antonio Paoli, puerto-ricanischer Opernsänger
1875: Luigi Carnera, italienischer Astronom, Entdecker vieler Asteroiden
1876: Emil Molt, deutscher Unternehmer und Sozialreformer, Gründer der ersten Waldorfschule
1876: Max Stürcke, deutscher Bankier
1876: Amédée Tremblay, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1876: Curt von Ulrich, deutscher Oberpräsident der preußischen Provinz Sachsen
1878: Emil Otto Hoppé, englischer Fotograf
1879: James Branch Cabell, US-amerikanischer Schriftsteller
1881: Henryk Grossmann, deutsch-polnischer Ökonom und Statistiker (Zusammenbruchstheorie)
1882: Johannes Hatzfeld, katholischer Priester, Musiker und Schriftsteller
1882: Moritz Schlick, deutscher Physiker und Philosoph, Begründer des logischen Empirismus
1882: Rudolf Watzl, österreichischer Ringer in der Leichtgewichtsklasse
1884: Horst Platen, deutscher Komponist, Dirigent und Theaterintendant, sowie Sendeleiter des NORAG-Nebensenders Hannover
1885: Adolf Uzarski, deutscher Schriftsteller, Maler und Graphiker
1886: Ernst Robert Curtius, deutscher Romanist
1886: Stanley Ketchel, US-amerikanischer Mittelgewichts-Boxweltmeister
1888: August Adam, deutscher Priester und Theologe
1889: Arnold J. Toynbee, britischer Kulturtheoretiker
1889: Karl Schworm, deutscher Autor und Heimatdichter
1890: Scott R. Beal, US-amerikanischer Regieassistent
1890: Friedrich Wilhelm Kritzinger, deutscher Ministerialdirektor in der Reichskanzlei
1891: Bhimrao Ramji Ambedkar, indischer Politiker und Sozialreformer
1892: Elisabeth Blochmann, deutsche Pädagogin und Philosophin
1892: Vere Gordon Childe, australischer Archäologe
1893: Rudolf Attig, deutscher Sanitätsoffizier
1894: Fritz Thiele, deutscher Offizier
1895: Wiktor Łabuński, polnisch-amerikanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1895: Anton Reinthaller, österreichischer Gutsbesitzer und Politiker
1896: Paul Coelestin Ettighoffer, deutscher Schriftsteller
1897: Hein Derichsweiler, deutscher Bildhauer
1897: Edgardo Donato, argentinischer Tangomusiker
1897: Barbara Wootton, britische Soziologin, Wirtschaftswissenschaftlerin und Kriminologin
1898: Harold Stephen Black, US-amerikanischer Elektronikingenieur
1899: Josef Oesterle, deutscher Politiker
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Martin Kessel, deutscher Schriftsteller
1901: Antonie Strassmann, deutsche Schauspielerin und Sportfliegerin
1902: Fritz Domina, deutscher Pianist, Arrangeur und Filmkomponist
1903: Joseph Fassbender, deutscher Maler und Graphiker
1903: Bernhard Quandt, deutscher Politiker
1903: Fritz Schulze, deutscher Maler
1904: Matthias Andresen, deutscher Politiker
1904: John Gielgud, britischer Schauspieler
1905: Georg Lammers, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1907: François Duvalier, haitianischer Arzt, Staatspräsident und Diktator
1908: Erika Menne, deutsche Politikerin
1908: Kurt Ranke, Germanist und Volkskundler (Erzählforscher)
1909: Isabel Aretz, argentinische Musikethnologin, Folkloristin und Komponistin
1910: Kurt Feltz, deutscher Schlagertexter
1910: Werner Wolf Glaser, schwedischer Komponist und Professor
1912: Edward Astley, 22. Baron Hastings, britischer Adliger
1912: Paraschkew Chadschiew, bulgarischer Komponist
1912: Joie Chitwood, US-amerikanischer Autorennfahrer
1912: Robert Doisneau, französischer Fotograf
1913: Jean Fournet, französischer Dirigent
1913: John Howard, US-amerikanischer Schauspieler
1914: Wilhelm Hahnemann, österreichischer und deutscher Fußballspieler
1916: Henning von Arnim, deutscher Oberfinanzpräsident
1916: Paul Bürks, deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher
1916: Pehr Edman, schwedischer Biochemiker
1919: Karel Berman, tschechischer Komponist und Opernsänger
1919: Raúl Francisco Primatesta, emeritierter Erzbischof von Córdoba und Kardinal
1920: Emilio Colombo, italienischer Politiker
1920: Eduardo Maturana, chilenischer Komponist
1921: Thomas Schelling, US-amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger
1921: Gerhard Schürer, Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der DDR
1922: María Luisa Bemberg, argentinische Drehbuchautorin, Film- und Theaterregisseurin
1922: Rolf Hagen, deutscher Historiker und Museumsdirektor
1922: Kurt Meßmer, deutscher Jurist, Richter am Bundesfinanzhof
1922: Stella Zázvorková, tschechische Schauspielerin
1923: Erich Auer, österreichischer Schauspieler
1923: John Caldwell Holt, US-amerikanischer Autor und Pädagoge
1923: Roberto Schopflocher, argentinischer Schriftsteller
1924: Philip Stone, britischer Schauspieler
1925: Gene Ammons, US-amerikanischer Tenorsaxophonist
1925: Al Porcino, US-amerikanischer Jazztrompeter
1925: Rod Steiger, US-amerikanischer Schauspieler
1926–1950 |
1926: Barbara Anderson, neuseeländische Schriftstellerin
1926: Leopoldo Calvo-Sotelo, spanischer Ministerpräsident
1926: Helmut Engler, deutscher Politiker
1927: Hans Helmut Dickow, deutscher Schauspieler
1927: Arno Fischer, deutscher Fotograf
1927: Alan MacDiarmid, neuseeländischer Chemiker, Nobelpreisträger
1929: Gerry Anderson, britischer Marionettenkünstler und Filmemacher
1929: Chadli Bendjedid, algerischer Präsident
1929: Werner Lamberz, Mitglied des Politbüros des ZK der SED in der DDR
1929: Josef Ratzenböck, österreichischer Jurist und Politiker
1930: Raymond Danon, französischer Filmproduzent
1931: Vic Wilson, britischer Autorennfahrer
1932: Atif Abaid, ägyptischer Ministerpräsident
1932: Loretta Lynn, US-amerikanische Country-Sängerin
1932: Bernhard Servatius, deutscher Jurist
1933: Kurt Huemer, österreichischer Sänger und Schauspieler
1933: Elenita Santos, dominikanische Sängerin
1933: Diane Schöler, Tischtennisspielerin
1933: Morton Subotnick, US-amerikanischer Avantgarde-Musiker und Komponist
1934: Gottfried Milde, deutscher Rechtsanwalt und Politiker
1935: Erich von Däniken, Schweizer Hotelier und Schriftsteller
1936: Ivan Dias, Erzbischof von Bombay und Kardinal
1936: Edison Pérez Núñez, peruanischer Fußballschiedsrichter
1937: Donnie Bowshier, US-amerikanischer Country- und Rockabilly-Musiker
1937: Carlo Mattrel, italienischer Fußballspieler
1937: Ryūzō Saki, japanischer Schriftsteller
1938: Bruce Alberts, US-amerikanischer Biochemiker
1939: Razali Ismail, malaysischer Diplomat
1939: Christian Kuhnke, deutscher Tennisspieler
1940: Peter Petrel, deutscher Sänger
1941: Julie Christie, britische Filmschauspielerin
1941: Landolf Scherzer, deutscher Schriftsteller und Publizist
1941: Ingrid Smejkal, österreichische Politikerin
1942: Waleri Nikolajewitsch Brumel, sowjetischer Leichtathlet
1942: Stuart Craig, britischer Szenenbildner
1942: Walentin Witaljewitsch Lebedew, sowjetischer Kosmonaut
1942: Elias Rahal, Erzbischof von Baalbek
1943: Csaba Fenyvesi, ungarischer Degenfechter
1943: Toine Hezemans, niederländischer Autorennfahrer
1943: Ferfried Prinz von Hohenzollern, deutscher Adliger und Rechtsanwalt
1944: Hubert H. Raase, deutscher Unternehmer und Fußballfunktionär
1944: Manfred Weber, deutscher Fußballspieler
1945: Matthias Aeschbacher, Schweizer Dirigent
1945: Uwe Beyer, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1945: Ritchie Blackmore, britischer Hardrock-Gitarrist (Deep Purple)
1945: Eva Wagner-Pasquier, deutsche Theatermanagerin und Festspielleiterin
1946: Abdilatif Abdalla, kenianischer Schriftsteller
1946: Dietrich Hahn, deutscher Journalist und Publizist
1946: Christel Irmscher, deutsche Künstlerin
1946: Knut Kristiansen, norwegischer Jazzpianist
1947: Hortense von Gelmini, deutsche Musikerin, Malerin und Schriftstellerin
1948: Chester G. Atkins, US-amerikanischer Politiker
1948: Peter Urban, deutscher Rundfunkmoderator und Musiker
1949: Steve Arnold, US-amerikanischer Politiker
1949: Peter Bursch, deutscher Musiker und Autor
1949: Chas Mortimer, britischer Motorradrennfahrer
1949: John Shea, US-amerikanischer Schauspieler
1950: Francis Collins, US-amerikanischer Genetiker
1950: Péter Esterházy, ungarischer Schriftsteller
1951–1975 |
1951: Luitpold Prinz von Bayern, bayerischer Prinz
1951: Eckhard Bodo Elze, deutscher Kommunalpolitiker
1951: Stephan Wald, deutscher Kabarettist, Schauspieler und Stimmenimitator
1951: Julian Lloyd Webber, britischer Musiker
1952: Udo Voigt, deutscher Politiker und Neonazi
1952: Richard Wawro, schottischer Künstler
1953: Gabriele Stötzer, deutsche Schriftstellerin und Künstlerin
1953: Matthias Frings, Journalist, Fernsehmoderator und Schriftsteller
1954: Eric Tsang, chinesischer Schauspieler
1954: Jan Březina, tschechischer Europaabgeordneter
1954: Katsuhiro Otomo, japanischer Comic-Zeichner, Drehbuchautor und Regisseur
1954: Reimund Korupp, deutscher Cellist
1955: Ana Ambrazienė, litauische Hürdenläuferin
1956: Barbara Bonney, US-amerikanische Sopranistin
1956: Chris Ellis, US-amerikanischer Filmschauspieler
1956: Dieter Lemke, deutscher Fußballspieler
1957: Rolf Åge Berg, norwegischer Skispringer
1957: Lothaire Bluteau, kanadischer Schauspieler
1957: Michail Wassiljewitsch Pletnjow, russischer Pianist, Dirigent und Komponist
1957: Tricia Smith, kanadische Ruderin und Sportfunktionärin
1958: Peter Iornzuul Adoboh, nigerianischer Bischof
1958: Arno Balzer, deutscher Journalist
1960: Brad Garrett, US-amerikanischer Schauspieler Synchronsprecher und Komiker
1960: Éric Andrieu, französischer Politiker
1960: Norbert Rier, Südtiroler Musiker (Kastelruther Spatzen)
1961: Regina Asendorf, deutsche Politikerin
1961: Robert Carlyle, schottischer Schauspieler
1961: Maximilian Heim, deutsch-österreichischer Priestermönch und Abt des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz
1963: Josep Cholo Maragues, andorranischer Fußballspieler
1964: Brian Adams, US-amerikanischer Wrestler
1964: Jeff Andretti, US-amerikanischer Autorennfahrer
1964: Jim Grabb, US-amerikanischer Tennisspieler
1964: Vinnie Moore, US-amerikanischer Rockmusiker
1965: Mechthild Kluth, deutsche Leichtathletin
1965: Meta Merz, österreichische Schriftstellerin
1965: Roland Dieckmann, deutscher Politiker
1966: André Boisclair, kanadischer Politiker
1966: Greg Maddux, US-amerikanischer Baseballspieler
1966: Jan Boklöv, schwedischer Skispringer
1966: Markus Kurth, deutscher Politiker, MdB
1967: Jaimz Woolvett, kanadischer Schauspieler
1968: Anthony Michael Hall, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Filippo Preziosi, italienischer Ingenieur
1968: Mike Williams, US-amerikanischer Sänger und Autor
1969: Dave Archibald, kanadischer Eishockeyspieler und -trainer
1969: Luc Van Lierde, belgischer Triathlet
1970: Jean-Philippe Dayraut, französischer Autorennfahrer
1970: Richard Sainct, französischer Motorradrennfahrer
1971: Eugène Afrika, luxemburgischer Fußballspieler
1971: Rainald Grebe, deutscher Liedermacher, Schauspieler und Autor
1972: Christian Decker, deutscher Bassist (Fury In The Slaughterhouse)
1973: Adrien Brody, US-amerikanischer Schauspieler
1973: Johannes van Overbeek, US-amerikanischer Autorennfahrer
1973: Christian Ramota, deutscher Handballtorwart
1974: Da Brat, US-amerikanische Rapperin
1974: Mr. Oizo, französischer Musiker
1974: Laura Tonke, deutsche Schauspielerin
1975: Amy Dumas, US-amerikanische Profiwrestlerin (Lita)
1975: Veronika Zemanová, tschechisches Model und Pornodarstellerin
1976–2000 |
1976: Georgeta Damian, rumänische Ruderin
1976: Thomas Geierspichler, österreichischer Rollstuhlleichtathlet, Paralympicssieger
1976: Françoise Mbango Etone, kamerunische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1977: Ben Williams, australischer Fußballschiedsrichter
1977: Cristiano Zanetti, italienischer Fußballspieler
1977: Erjon Bogdani, albanischer Fußballspieler
1977: Sarah Michelle Gellar, US-amerikanische Schauspielerin
1978: Adnan Čustović, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
1978: Louisy Joseph, französische Sängerin
1979: Sascha Goc, deutscher Eishockeyspieler
1981: Raúl Bravo, spanischer Fußballspieler
1981: Daniel Embers, deutscher Fußballspieler
1982: Jekaterina Konstantinowna Abramowa, russische Eisschnellläuferin
1982: Renat Abdulin, kasachischer Fußballspieler
1982: Deen, bosnisch-herzegowinischer Sänger
1982: Mauro Cetto, argentinischer Fußballspieler
1983: Denis Berger, österreichischer Fußballspieler
1983: Martin Ziemer, deutscher Handballtorwart
1984: Sjoerd Ars, niederländischer Fußballspieler
1984: Marco Caligiuri, deutscher Fußballspieler
1984: Fredrik Larsson, schwedischer Handballspieler
1984: Malte Spitz, deutscher Politiker
1984: Pearl van der Wissel, niederländische Handballspielerin
1985: Christoph Leitgeb, österreichischer Fußballspieler
1985: Ken Passmann, deutscher Eishockey-Torwart
1985: Michal Papadopulos, tschechischer Fußballspieler
1985: Olena Kostewytsch, ukrainische Sportschützin
1985: Scott Seiver, US-amerikanischer Pokerspieler
1986: Reza Askari, deutscher Kontrabassist und Komponist
1986: Matías Rodríguez, argentinischer Fußballspieler
1986: Margarete Stokowski, polnisch-deutsche Autorin
1987: Erwin Hoffer, österreichischer Fußballspieler
1987: Ida Odén, schwedische Handballspielerin
1988: Kristina Igorewna Asmus, russische Schauspielerin
1988: Vasileios Pliatsikas, griechischer Fußballspieler
1988: Andrea Schmitt, deutsche Schauspielerin
1988: Ratthapark Wilairot, thailändischer Motorradrennfahrer
1989: Jake Rosenzweig, US-amerikanischer Rennfahrer
1989: Živko Živković, serbischer Fußballtorwart
1990: Markus Obernosterer, österreichischer Fußballspieler
1993: Vivien Cardone, US-amerikanische Filmschauspielerin
1994: Melanie Leupolz, deutsche Fußballnationalspielerin
1996: Abigail Breslin, US-amerikanische Filmschauspielerin
1999: Anita Simoncini, san-marinesische Sängerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0344: Pusei, persischer Märtyrer
0911: Sergius III., Papst
1099: Rapoto V., Pfalzgraf von Bayern
1109: Fulko IV., Graf von Anjou
1128: Kuno von Michelbach, Fürstbischof von Straßburg
1146: Gertrud von Sulzbach, als Gemahlin König Konrads III. römisch-deutsche Königin
1322: Bartholomew de Badlesmere, 1. Baron Badlesmere, englischer Adeliger, Militär und Rebell
1342: John de Beaumont, 2. Baron Beaumont, englischer Adeliger
1433: Lidwina von Schiedam, Patronin der Kranken
1471: William Fiennes, 2. Baron Saye and Sele, englischer Adeliger
1471: Richard Neville, 16. Earl of Warwick, englischer Adeliger und Heerführer im Rosenkrieg
1482: Conrad III. von Pappenheim, Jägermeister unter Herzog Wilhelm III., herzoglicher Rat und sächsischer Hofmeister
1488: Hinrich Castorp, Lübecker Bürgermeister
1532: Augustin, Bischof von Grasse
1552: Laurentius Andreae, schwedischer Theologe, Staatsmann und Reformator
1578: James Hepburn, 4. Earl of Bothwell, schottischer Adeliger und 3. Ehemann von Maria Stuart
1626: Gaspare Aselli, italienischer Chirurg und Anatom
1647: David Auerbach, deutscher Theologe
1662: William Fiennes, 1. Viscount Saye and Sele, englischer Adeliger und Politiker
1682: Awwakum, Protopope und einer der Begründer der Bewegung der Altgläubigen
1711: Louis de Bourbon, dauphin de Viennois, französischer Thronfolger, Sohn Ludwigs XIV.
1747: Jean Frédéric Ostervald, Schweizer reformierter Theologe
1759: Georg Friedrich Händel, deutsch-britischer Komponist des Barock und Opernunternehmer
1792: Maximilian Hell, österreichischer Jesuit und Astronom
19. Jahrhundert |
1803: Christoph Anton von Migazzi, katholischer Erzbischof und Kardinal
1807: Jeremias Benjamin Richter, Chemiker
1822: Friedrich Ernst Jester, deutscher Forstmann und Autor
1829: Christian August Fischer, deutscher Schriftsteller
1840: Christian Heinrich Delius, Archivar und Historiker
1842: Alexandre Aguado, französischer Bankier
1843: Joseph Lanner, österreichischer Komponist und Violinist
1859: George M. Bibb, US-amerikanischer Politiker
1860: Daniel Wamosy, Buchbinder und Fabrikant, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
1870: Johann Jacob Achelius, deutscher Glasermeister
1885: Vilmos Győry, ungarischer Schriftsteller und Übersetzer
1894: Adolf Edvard Arppe, finnischer Chemiker und Senator
1894: Adolf Friedrich von Schack, deutscher Dichter, Kunst- und Literaturhistoriker
1895: James Dwight Dana, US-amerikanischer Geologe, Mineraloge und Zoologe
1897: Émile Levassor, französischer Automobilpionier und Rennfahrer
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1904: Hans Schumann, deutscher Motorradrennfahrer
1905: Halbert E. Paine, US-amerikanischer Politiker und General
1906: Giuseppe Callegari, italienischer Geistlicher, Bischof von Padua
1909: Miguel Juárez Celman, argentinischer Präsident
1910: Julius Kühn, Begründer des Universitätsstudiums der Agrarwissenschaften
1911: Daniel Paul Schreber, Jurist und Autor
1913: Carl Hagenbeck, Tierhändler und Zoodirektor
1916: Gina Krog, norwegische Frauenrechtlerin
1917: William T. Watson, US-amerikanischer Politiker
1917: Ludwik Lejzer Zamenhof, Begründer der Plansprache Esperanto
1919: Auguste-Réal Angers, kanadischer Politiker und Richter
1919: Phoebe Hearst, US-amerikanische Philanthropin, Förderin der Frauenbildung
1923: Heinrich Eisenbach, österreichischer Kabarettist
1930: Wladimir Wladimirowitsch Majakowski, russischer Dichter
1931: Richard Armstedt, deutscher Philologe, Historiker und Lehrer
1934: Gustav Voigts, deutscher Landwirt, Händler und Bürgermeister
1935: Emmy Noether, deutsche Mathematikerin
1936: Georg Wiegner, deutscher Agrikulturchemiker und Bodenkundler
1945: Albert Vögler, Manager, deutscher Politiker
1949: Friedrich Altrichter, deutscher Offizier und Militärschriftsteller
1950: Ramana Maharshi, indischer Spiritueller und Yogi
1951–2000 |
1951: Ernest Bevin, britischer Politiker
1954: Lil Green, US-amerikanische Blues-Sängerin
1954: Gilbert Rahm, deutscher Geistlicher
1957: Kuni Tremel-Eggert, deutsche Schriftstellerin
1962: M. Visvesvaraya, indischer Bau- und Wasserbauingenieur
1964: Helge Auleb, deutscher Offizier
1964: Hans Kayser, deutscher Komponist und Musiktheoretiker
1964: Rachel Carson, US-amerikanische Zoologin und Biologin
1966: George Andrew Lundberg, Soziologe
1969: Matilde Muñoz Sampedro, spanische Schauspielerin
1973: Karl Kerényi, klassischer Philologe und Religionswissenschaftler
1974: Philip Pandely Argenti, griechischer Diplomat, Rechtsanwalt, Genealoge und Historiker
1975: Fredric March, US-amerikanischer Schauspieler
1978: Hermann Etzel, deutscher Politiker
1979: Alfred Loritz, deutscher Politiker
1980: Gianni Rodari, italienischer Schriftsteller
1980: Toki Zenmaro, japanischer Journalist, Lyriker und Literaturwissenschaftler
1981: Sergio Amidei, italienischer Drehbuchautor
1983: Pete Farndon, britischer Rockmusiker
1983: Ernst Schwarz, sudetendeutscher Germanist und Historiker
1986: Simone de Beauvoir, französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin (Das andere Geschlecht)
1987: Karl Höller, deutscher Komponist
1988: Endre Székely, ungarischer Komponist
1990: Mario Frustalupi, italienischer Fußballspieler
1990: Martin Kessel, Schriftsteller
1992: Ronnie Bucknum, US-amerikanischer Autorennfahrer
1994: Bernt Engelmann, deutscher Schriftsteller und Journalist
1995: Burl Ives, Sänger und Schauspieler
1998: Jake Colhouer, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1999: Nuno Krus Abecasis, portugiesischer Politiker
1999: Anthony Newley, britischer Schauspieler, Popsänger und Songwriter
2000: Phil Katz, Erfinder der ZIP-Kompression
2000: Rudolf Widmann, deutscher Kommunal- und Landespolitiker
21. Jahrhundert |
2001: Hiroshi Teshigahara, japanischer Filmregisseur
2002: Paul-René Martin, Schweizer Politiker
2003: Gerda Gmelin, deutsche Theaterschauspielerin
2005: Bernard Schultze, deutscher Maler
2005: Benny Bailey, US-amerikanischer Trompeter
2007: Ladislav Adamec, tschechischer Ministerpräsident
2008: Horst Bingel, deutscher Schriftsteller, Lyriker und Grafiker
2008: Ollie Johnston, US-amerikanischer Trickfilmzeichner
2009: Maurice Druon, französischer Schriftsteller und Politiker
2010: Erika Burkart, Schweizer Schriftstellerin
2010: Alice Miller, Schweizer Schriftstellerin und Kindheitsforscherin
2010: Peter Steele, US-amerikanischer Musiker (Type O Negative)
2011: William Lipscomb, US-amerikanischer Chemiker
2012: Piermario Morosini, italienischer Fußballspieler
2013: Colin Davis, britischer Dirigent
2014: Ekkehard Böhmer, deutscher Fernsehregisseur
2014: Dieter Klaua, deutscher Mathematiker
2015: Klaus Bednarz, deutscher Journalist
2015: Percy Sledge, US-amerikanischer Rhythm and Blues- und Soul-Sänger
2016: Dan Ireland, US-amerikanisch-kanadischer Filmproduzent und Regisseur
2017: Hein-Direck Neu, deutscher Leichtathlet
2018: Arthur Handtmann, deutscher Ingenieur und Unternehmer
2018: Kirk Simon, US-amerikanischer Filmregisseur, Produzent und Autor
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Simon Dach, deutscher Dichter (evangelisch)- Hl. Martin I., italienischer Märtyrer und Papst (orthodox)
- Hl. Tiburtius von Rom, römischer Märtyrer (katholisch)
- Hl. Lidwina von Schiedam, holländische Jungfrau und Schutzpatronin (katholisch)
- Tiburtiustag
- Namenstage
- Lidwina
- Weitere
Schwarzer Tag, Südkorea (als Ergänzung zum Valentinstag und zum White Day)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 14. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien