24. Juli
Der 24. Juli ist der 205. Tag des gregorianischen Kalenders (der 206. in Schaltjahren), somit bleiben noch 160 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1245: Papst Innozenz IV. setzt den portugiesischen König Sancho II. ab und ernennt dessen Bruder Alfons III. zum Regenten.
1525: Der Spanier García Jofre de Loaísa bricht im Auftrag Karls V. von La Coruña aus mit sieben Schiffen zur zweiten europäischen Weltumrundung auf. Sein Chefnavigator ist Juan Sebastián Elcano. Kapitän Andrés de Urdaneta wird einer der wenigen sein, die die glücklose, neun Jahre dauernde Expedition überleben.
1534: Der französische Entdecker Jacques Cartier erreicht die Mündung des Sankt-Lorenz-Stromes und nimmt auf der Halbinsel Gaspésie das Gebiet für die französische Krone in Besitz.
1557: Im Edikt von Compiègne droht der französische König Heinrich II. den Hugenotten mit der Gerichtsbarkeit, wenn sie die Ordnung stören.
1567: Maria Stuart dankt zugunsten ihres Sohnes Jakob VI. als Königin von Schottland ab und flieht nach England.
1572: Die Spanier erobern die Inkafestung Vilcabamba und nehmen den letzten Inka Túpac Amaru gefangen.
1699: Von Johann Philipp von Isenburg-Offenbach aufgenommene hugenottische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich gründen Neu-Isenburg.
1701: Der französische Offizier Antoine Laumet errichtet das Fort Detroit. Aus dem Handelsposten entwickelt sich die Stadt Detroit.
1712: In der Entscheidungsschlacht des Toggenburgerkrieges bei Villmergen besiegen die reformierten Stände die katholischen Stände der Alten Eidgenossenschaft vernichtend.
1712: In der Schlacht bei Denain gelingt im Spanischen Erbfolgekrieg dem von Claude-Louis-Hector de Villars geführten Heer Frankreichs ein großer Sieg über alliierte Truppen unter Befehl Prinz Eugens.
1759: Im Franzosen- und Indianerkrieg können die Briten ein zum Entsatz des Forts Niagara angerücktes französisches Heer in der Schlacht bei La Belle Famille besiegen. Die französische Besatzung des strategisch bedeutsamen Forts kapituliert am folgenden Tag.
1824: In der Zeitung The Harrisburg Pennsylvanian wird das erste Beispiel einer Meinungsumfrage veröffentlicht. Im Rennen um die US-Präsidentschaft liegt Andrew Jackson gegenüber John Quincy Adams mit 335:169 Stimmen im Meinungsbild vorn.
1847: Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, einer Glaubensgemeinschaft der Mormonen, errichten die Stadt Salt Lake City und ihr eigenes Territorium am Großen Salzsee.
1866: Nachdem Tennessee den 13. und 14. Zusatz zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika ratifiziert und in seiner eigenen Verfassung 1865 die Sklaverei abgeschafft hat, tritt es im Rahmen der Reconstruction als erster Staat der Konföderation nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg wieder der Union bei.
1868: In der Schweiz entsteht in der Frauenbewegung die erste internationale Frauenrechtsorganisation. Die Genferin Marie Goegg-Pouchoulin gründet die Association internationale des femmes.
1908: Nach einem erfolgreichen Aufstand der Jungtürken unter der Führung von Ismail Enver, Ahmet Cemal und Mehmet Talât setzt Sultan Abdülhamid II. die seit 1878 suspendierte Verfassung von 1876 im Osmanischen Reich wieder in Kraft.
1922: Das britische Mandat über Palästina wird durch den Völkerbund bestätigt.
1923: Im Vertrag von Lausanne nach dem Türkischen Befreiungskrieg werden die Bestimmungen des nach dem Ersten Weltkrieg geschlossenen Vertrags von Sèvres revidiert und die Grenzen zwischen der Türkei und Griechenland neu festgelegt. Dabei werden auch „ethnische Säuberungen“ auf beiden Seiten legitimiert.
1929: Der nach US-Außenminister Frank Billings Kellogg und dem französischen Außenminister Aristide Briand benannte Briand-Kellogg-Pakt zur Ächtung des Krieges tritt in Kraft.
1943: Die Operation Gomorrha, die Zerstörung Hamburgs durch alliierte Luftangriffe, beginnt.
1953: Walter Ulbricht wird zum Ersten Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistische Einheitspartei Deutschlands gewählt.
1959: Vor laufenden Fernsehkameras äußern sich der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und US-Vizepräsident Richard Nixon in der Küchendebatte in Moskau über Vor- und Nachteile des Kommunismus und des Kapitalismus.
1967: Anlässlich der 100-Jahr-Feier des Staates Kanada und der Weltausstellung 1967 provoziert der französische Staatspräsident Charles de Gaulle bei einer Rede vor 100.000 Menschen in Montreal mit den Worten: „Es lebe das freie Québec!“ Die Québec-libre-Affäre führt zu einer Regierungskrise in Kanada unter Premierminister Lester Pearson und zu einer Stärkung der Separationsbestrebungen in Québec.
1974: US-Präsident Richard Nixon wird vom Obersten Gerichtshof der USA in der Watergate-Affäre dazu verpflichtet, Tonbandaufnahmen mit Gesprächen aus dem Weißen Haus herauszugeben.
1974: Mit dem Rückholen des ehemaligen Premierministers Konstantinos Karamanlis aus dem Pariser Exil und seiner Vereidigung noch in der Nacht endet die siebenjährige griechische Militärdiktatur und beginnt auf westlichen Druck die Rückkehr zu einem demokratisch regierten Griechenland.
1995: Israel: Sechs Zivilisten werden von einem Selbstmordattentäter auf einem Bus in Ramat Gan getötet.
2001: Bulgariens Ex-König Simeon II. wird unter seinem bürgerlichen Namen Simeon Sakskoburggotski Ministerpräsident.
Wirtschaft |
2005: Der auf Initiative des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez entstandene multinationale Fernsehsender teleSUR nimmt seinen Sendebetrieb für Lateinamerika auf.
Wissenschaft und Technik |
1837: Beim Test eines von ihm entwickelten Fallschirms verunglückt der Brite Robert Cocking vor einer großen Menschenmenge bei Greenwich tödlich. Er ist das erste Todesopfer beim Absprung mittels Fallschirm. Der Fehlversuch reduziert über mehrere Jahrzehnte hinweg weiteres Interesse an dieser Technik.
1895: Sigmund Freud deutet erstmals vollständig einen eigenen Traum: den Traum von Irmas Injektion auf Schloss Bellevue.
1911: In den peruanischen Anden entdeckt eine Expedition unter Leitung von Hiram Bingham die Ruinenstadt Machu Picchu aus der Inkazeit.
1931: Das Starrluftschiff LZ 127 Graf Zeppelin startet unter der Leitung von Hugo Eckener von Friedrichshafen aus zu seiner einwöchigen Polarfahrt.
1950: Vom Raketenstartgelände Cape Canaveral Air Force Station wird mit der Bumper 8 der erste Flugkörper gestartet.
1969: Apollo 11 landet im Pazifischen Ozean.
Kultur |
1506: In Halle (Saale) wird der Rote Turm offiziell vollendet.
1922: Die Künstlergruppe Die Welle eröffnet in einem Pavillon in Prien am Chiemsee die erste Ausstellung von Werken ihrer Mitglieder.
1964: Uraufführung der Oper Don Rodrigo von Alberto Ginastera am Teatro Colón in Buenos Aires.
Religion |
1177: In einem Treffen in Venedig erkennt Kaiser Friedrich I. Barbarossa Papst Alexander III. als rechtmäßig an und hält nicht weiter an Gegenpapst Kalixt III. fest.
Katastrophen |
1915: An einem Pier in Chicago kentert der Passagierdampfer Eastland, wobei 845 Menschen ums Leben kommen.
2010: Bei der Loveparade in Duisburg kommt es zu einer Massenpanik, in deren Folge 21 Menschen zu Tode kommen und 511 verletzt werden.
2013: Beim Eisenbahnunfall von Santiago de Compostela sterben 79 Personen; über 140 weitere Insassen des Zuges werden verletzt.
2014: Auf dem Air-Algérie-Flug 5017 (Flugnummer: AH5017) von Ouagadougou nach Algier stürzt eine von der spanischen Swiftair gemietete McDonnell Douglas MD-83 auf malischem Staatsgebiet ab: bei dem Unglück kamen alle 116 Insassen (6 Besatzungsmitglieder und 110 Passagiere) ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1883: Beim Versuch, für ein Preisgeld von £ 12.000 die Whirlpool Rapids des Niagara River zu durchschwimmen, wird Matthew Webb von einem Strudel in die Tiefe gezogen. Vier Tage später wird seine Leiche gefunden. Rund acht Jahre zuvor war es Webb als Erstem gelungen, den Ärmelkanal ohne Hilfsmittel zu durchschwimmen.
1908: Beim Marathonlauf der Olympischen Sommerspiele in London läuft der Italiener Dorando Pietri als Erster ins Stadion ein, ist aber so entkräftet, dass er mehrfach zusammenbricht und schließlich nur mit fremder Hilfe über die Ziellinie kommt. Der Sieg wird ihm daraufhin aberkannt und der US-Amerikaner John Hayes zum Olympiasieger erklärt.
1938: Die erste Durchsteigung der Eiger-Nordwand (die am 21. Juli begann) wird erfolgreich abgeschlossen.
2005: Die seit dem 14. Juli in Duisburg laufenden VII. World Games enden mit der Schlussfeier. Erfolgreichste Nation in den Spielen der nichtolympischen Sportarten ist Russland vor Deutschland und Italien.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1242: Christina von Stommeln, Mystikerin im späten Mittelalter
1468: Katharina von Sachsen, zweite Gemahlin Erzherzog Siegmunds von Tirol
1508: Andreas von Barby, dänischer Politiker und Bischof von Lübeck
1561: Anna Maria von der Pfalz, Prinzessin von Schweden und Herzogin von Södermanland
1574: Thomas Platter, Schweizer Arzt und Schriftsteller
1654: Michael Förtsch, deutscher lutherischer Theologe
1660: Charles Talbot Shrewsbury, britischer Politiker
1714: Michael Morgenbesser, schlesischer Arzt
1720: Luise Ulrike von Preußen, schwedische Königin
1725: John Newton, britischer Komponist
1727: Maria Anna Sagar, deutsche Schriftstellerin
1737: Alexander Dalrymple, britischer Geograph
1738: Betje Wolff, niederländische Autorin
1742: Giocondo Albertolli, Schweizer Bildhauer und Architekt
1766: Julie von Voß, morganatische Ehefrau von König Friedrich Wilhelm II. von Preußen
1783: Simón Bolívar, südamerikanischer Politiker und Präsident
1798: John Adams Dix, US-amerikanischer Politiker
1800: Friedrich Georg Wieck, deutscher Schriftsteller und Industrieller
19. Jahrhundert |
1802: Alexandre Dumas der Ältere, französischer Schriftsteller
1803: Adolphe Adam, französischer Opernkomponist
1815: Arnaud-Michel d’Abbadie, französischer Geograph
1817: Adolf I., Herzog zu Nassau und als Adolphe Großherzog von Luxemburg
1822: Adolf Overweg, deutscher Astronom, Geologe und Afrikaforscher
1823: Arthur I. Boreman, US-amerikanischer Politiker
1828: Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski, russischer Publizist
1832: John J. Bagley, US-amerikanischer Politiker
1836: Johannes Christoph Achelis, deutscher Kaufmann und Unternehmer
1836: Evelyn Ashley, britischer Schriftsteller und Politiker
1840: Abraham Goldfaden, ukrainischer Komponist, jiddischer Volksdichter und Begründer des modernen jiddischen Theaters
1841: Francisco António da Veiga Beirão, portugiesischer Politiker und Regierungschef
1843: William de Wiveleslie Abney, britischer Chemiker und Fotograf
1846: Rudolf Hirth du Frênes, deutscher Maler
1847: Margarete Steiff, deutsche Unternehmerin, Gründerin der Spielwarenfabrik Steiff
1857: Juan Vicente Gómez, venezolanischer Diktator
1857: Henrik Pontoppidan, dänischer Schriftsteller
1858: Wolfgang Kapp, deutscher Verwaltungsbeamter und Putschist
1860: Alfons Maria Mucha, tschechischer Plakatkünstler
1860: Charlotte von Preußen, Herzogin von Sachsen-Meiningen
1861: Elkan Nathan Adler, britischer Jurist und wissenschaftlicher Reisender
1861: Benno von Achenbach, deutscher Begründer der Kutschfahrkunst
1861: Maurice Renaud, französischer Sänger
1861: Maximilian Graf von Wiser, deutscher Augenarzt
1864: Frank Wedekind, deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler
1872: Orpha-F. Deveaux, kanadischer Organist, Musiklehrer und Komponist
1872: Gabriela de Hinojosa, spanische Nonne, eine der sieben Märtyrinnen von Madrid
1873: Bernard Arens, luxemburgischer Theologe und Schriftsteller
1876: Jean Webster, US-amerikanische Schriftstellerin
1878: Edward Plunkett, 18. Baron Dunsany, irischer Schriftsteller
1880: Ernest Bloch, schweizerisch-amerikanischer Komponist
1883: Katia Mann, Ehefrau von Thomas Mann
1884: Jakob Sprenger, deutscher nationalsozialistischer Politiker
1885: Hermann Clausen, Politiker der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein
1885: Paul von Hase, deutscher Berufssoldat und Widerstandskämpfer
1888: Nils Åberg, schwedischer Archäologe
1888: Charlotte Leubuscher, deutsche Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin
1888: Basil Ruysdael, US-amerikanischer Schauspieler
1888: Einar Ralf, schwedischer Opernsänger und Komponist
1889: Agnes Meyer Driscoll, US-amerikanische Kryptoanalytikerin
1889: Hertha Pohl, deutsche Schriftstellerin
1890: Selma Stern, deutsche Historikerin
1892: Marcel Gromaire, französischer Maler
1894: Magda Julin, schwedische Eiskunstläuferin
1894: Alma Rogge, deutsche Schriftstellerin
1895: Robert Graves, britischer Schriftsteller und Dichter
1896: Hermann Kasack, deutscher Schriftsteller
1897: Amelia Earhart, US-amerikanische Flugpionierin und Frauenrechtlerin
1897: Karl Benno von Mechow, deutscher Schriftsteller
1897: Gertrud Schäfer, deutsche evangelische Pastorin in Thüringen
1898: Wilhelm Armbrecht, deutscher Politiker
1898: Roman Chwalek, deutscher Politiker, Minister für Arbeit in der DDR
1899: Dan George, kanadischer Schauspieler und Häuptling des Salish-Indianerstammes
1899: Alice Terry, US-amerikanische Schauspielerin
1900: Zelda Fitzgerald, US-amerikanische Autorin
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Sophie Nostitz-Rieneck, österreichische ehemals Aristokratin
1901: Konrad Pöhner, bayerischer Unternehmer, Verbandspräsident und Staatsminister der Finanzen
1902: Hans Helmuth Chemin-Petit, deutscher Komponist
1902: Hellmuth Helsig, deutscher Filmschauspieler
1902: Nora Swinburne, britische Schauspielerin
1904: Léo Arnaud, US-amerikanischer Musiker
1904: Rosemarie Reichwein, deutsche Reformpädagogin
1905: Omobono Tenni, italienischer Motorradrennfahrer
1906: Gianfranco Comotti, italienischer Rennfahrer
1906: Luise Peter, deutsche Politikerin, MdB
1906: Clemens Wilmenrod, Carl Clemens Hahn, Deutschlands erster Fernsehkoch
1907: Angelina Borić, jugoslawische Psychologin und Sonderpädagogin
1907: William Chalmers, schottischer Fußballspieler und -trainer
1907: Julija Pawlowna Awerkijewa, sowjetische Ethnologin
1909: Werner Ansel, deutscher Verwaltungsbeamter
1909: Sydney Bromley, britischer Schauspieler
1910: Trude Fontana, österreichische Schriftstellerin
1910: Harry Horner, österreichischer Szenenbildner und Regisseur
1911: Kazys Ambrozaitis, litauischer Röntgenologe und Professor
1911: Rudolf Liechtenhan der Jüngere, Schweizer Dramaturg und Ballettspezialist
1912: Kurt Hager, deutscher Politiker, Mitglied des ZK und des Politbüros des ZK der SED der DDR, galt als Chefideologe der SED
1912: Essie Summers, neuseeländische Schriftstellerin
1913: Hermann Scheipers, deutscher römisch-katholischer Priester und KZ-Überlebender
1914: Riccardo Malipiero, italienischer Komponist
1915: Juan Lockward, dominikanischer Sänger und Komponist
1918: Homairah Begum, afghanische Ehefrau von Mohammed Sahir Schah
1919: Ferdy Kübler, Schweizer Radrennfahrer, erster Schweizer Tour-de-France-Sieger
1920: Bella Abzug, US-amerikanische Politikerin und Frauenrechtlerin
1920: Howard Brown, kanadischer Pianist, Cembalist und Musikpädagoge
1920: Constance Dowling, US-amerikanische Schauspielerin
1921: Bertl von Massow, deutsche Schachfunktionärin
1922: Hans-Jürgen Wischnewski, deutscher Politiker, MdB, MdEP, Bundesminister
1923: Warren Hearnes, US-amerikanischer Politiker
1923: Albert Vanhoye, französischer Jesuit, Theologe und Kardinal
1924: Janine Charrat, französische Ballerina und Choreografin
1924: Jakob Mayr, österreichischer Weihbischof von Salzburg
1924: Werner Winter, Schweizer Raubtierdompteur
1925: Adele Addison, US-amerikanische Sopranistin
1925: Ignacio Aldecoa, spanischer Schriftsteller
1926–1950 |
1926: Hans Günter Winkler, deutscher Springreiter
1927: Ingeburg Lange, deutsche Funktionärin der FDJ, Mitglied des ZK der SED, Kandidatin des Politbüros
1928: Antanas Rekašius, litauischer Komponist
1928: Rosemarie Schuder, deutsche Schriftstellerin
1930: Paul Ailloud, französischer Badmintonspieler
1933: John Aniston, griechisch-US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
1934: Willie Davis, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Unternehmer
1935: Gerd Deutschmann, deutscher Schauspieler
1935: Víctor Zalazar, argentinischer Boxer
1936: Edith Elmay, österreichische Schauspielerin
1937: Wilfried Vogel, deutscher Fußballspieler
1938: Eugene James Martin, US-amerikanischer Künstler
1939: Fadil Abdurahmanović, bosnischer Schachkomponist
1939: Walt Bellamy, US-amerikanischer Basketballspieler
1939: Jürgen Hubbert, deutscher Manager, Vorstandsmitglied der DaimlerChrysler AG
1939: Charles McPherson, US-amerikanischer Jazzmusiker
1939: Klaus Schlüter, deutscher Minister ohne Geschäftsbereich in der DDR
1940: Dieter Bellmann, deutscher Schauspieler
1942: Gernot Endemann, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1942: Bengt Johansson, schwedischer Handballtrainer
1942: Al Lowe, US-amerikanischer Spieleentwickler
1942: Chris Sarandon, US-amerikanischer Schauspieler
1943: Loni von Friedl, österreichische Schauspielerin
1944: Jim Armstrong, britischer Rock- und Bluesgitarrist
1944: Jan-Carl Raspe, deutscher Terrorist (Rote Armee Fraktion)
1944: Marianne Sydow, deutsche Schriftstellerin
1945: Linda Harrison, US-amerikanische Filmschauspielerin und Fotomodell
1948: Jürgen Hildebrandt, deutscher Handballtrainer und Handballspieler
1948: Alexander Waechter, österreichischer Schauspieler, Regisseur und Intendant
1949: Christine Aya Nebout Adjobi, ivorische Politikerin und Ärztin
1949: Olga Karassjowa, russisch-sowjetische Kunstturnerin und Olympiasiegerin
1949: Joan Enric Vives i Sicília, spanischer Bischof von Urgell, Co-Fürst von Andorra
1950: James Glickenhaus, US-amerikanischer Regisseur, Drehbuchautor, Produzent und Investment-Manager
1951–1975 |
1951: Govind Prasad Agrawal, indisch-US-amerikanischer Physiker
1951: Birgit Arnold, deutsche Politikerin
1952: Gus Van Sant, US-amerikanischer Filmregisseur und Fotograf, Musiker und Autor
1953: Ute Berg, deutsche Politikerin, MdB
1953: Jon Faddis, US-amerikanischer Jazzmusiker und Komponist
1954: Erdoğan Arıca, türkischer Fußballspieler, -trainer und Sportmanager
1954: Jorge Jesus, portugiesischer Fußballtrainer
1955: Andy Töfferl, österreichischer Musiker
1956: Charlie Crist, US-amerikanischer Politiker
1956: Hubertus Meyer-Burckhardt, deutscher Moderator
1956: Carmen Nebel, deutsche Moderatorin
1957: Shavkat Mirziyoyev, usbekischer Politiker
1957: Pam Tillis, US-amerikanische Country-Sängerin
1958: Mick Karn, britischer Musiker
1959: Giuseppe Abbagnale, italienischer Ruderer
1959: Tilmann P. Gangloff, deutscher Journalist und Autor
1959: Thomas Schreiber, deutscher Journalist und TV-Programmleiter
1959: Saskia Vester, deutsche Schauspielerin
1959: Roland Wetzig, deutscher Bobfahrer
1960: Catherine Destivelle, französische Alpinistin
1960: Elvira Dones, albanische Schriftstellerin
1962: Andreas Meurer, deutscher Musiker
1962: Johnny O’Connell, US-amerikanischer Autorennfahrer
1963: Oliver Dunk, deutscher Journalist und Unternehmer
1963: Karl Malone, US-amerikanischer Basketballspieler, Olympiasieger
1964: Barry Bonds, US-amerikanischer Baseballspieler
1964: Banana Yoshimoto, japanische Schriftstellerin
1966: Martin Keown, englischer Fußballspieler
1968: Kristin Chenoweth, US-amerikanische Musicaldarstellerin und Filmschauspielerin
1968: Klaus Klaffenböck, österreichischer Motorradrennfahrer
1969: Burkhard Balz, deutscher Politiker, MdEP
1969: Jennifer Lopez, US-amerikanische Popsängerin und Schauspielerin
1970: Carl-Christian Dressel, deutscher Politiker und Hochschullehrer, MdB
1971: Dino Baggio, italienischer Fußballspieler
1971: André Schubert, deutscher Fußballspieler und -trainer
1973: Johan Micoud, französischer Fußballspieler
1974: Olimpia Ajakaiye, polnische Schauspielerin und Moderatorin
1974: Pedro Arreitunandia, spanischer Radrennfahrer
1975: Konrad Bansa, deutscher Handball‑ und Beachhandballtorwart
1975: Jamie Langenbrunner, US-amerikanischer Eishockeyspieler
1975: Torrie Wilson, US-amerikanisches Fotomodell und Profiwrestlerin
1976–2000 |
1976: Michael Aish, neuseeländischer Langstreckenläufer
1976: Rafer Alston, US-amerikanischer Basketballspieler
1976: Laura Fraser, britische Schauspielerin
1976: Josef Heynert, deutscher Schauspieler
1976: Tiago Monteiro, portugiesischer Rennfahrer
1976: Francesc Reguera, andorranischer Fußballspieler
1977: Mehdi Mahdavikia, iranischer Fußballspieler
1979: Rose Byrne, australische Schauspielerin
1979: Moritz Grenzebach, deutscher Filmproduzent
1979: Bo Spellerberg, dänischer Handballspieler
1981: Summer Glau, US-amerikanische Tänzerin und Schauspielerin
1982: Anna Paquin, kanadische-neuseeländische Schauspielerin
1982: Adrian Wehner, deutscher Handballspieler
1983: Daniele De Rossi, italienischer Fußballspieler
1984: Tyler Kyte, kanadischer Schauspieler und Sänger
1984: Juha-Matti Ruuskanen, finnischer Skispringer
1984: René Selke, deutscher Handballspieler
1984: Elmo, deutscher Rapper
1985: Pankaj Advani, indischer Snooker- und English-Billiards-Spieler
1985: Robert Arsumanjan, armenischer Fußballspieler
1985: Felix Danner, deutscher Handballspieler
1986: Fernando Tissone, argentinischer Fußballspieler
1986: Natalie Tran, australische Schauspielerin, Schriftstellerin und Vloggerin
1987: Mara Wilson, US-amerikanische Filmschauspielerin
1989: Stanley Gbagbeke, nigerianischer Weitspringer
1989: Fredrik Lindström, schwedischer Biathlet
1989: Felix Loch, deutscher Rennrodler
1990: Daveigh Chase, US-amerikanische Schauspielerin
1990: Iso Sluijters, niederländischer Handballspieler
1990: Dean Stoneman, britischer Autorennfahrer
1991: Emily Bett Rickards, kanadische Schauspielerin
1991: Lucas Scupin, deutscher Schauspieler
1993: Nina Heglund, norwegisch-britische Handballspielerin
1994: Alexandra Jurjewna Prokopjewa, russische Skirennläuferin
1998: Tara Fischer, deutsche Schauspielerin
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
0936: Hilduin, Bischof von Lüttich und Verona, Erzbischof von Mailand
1115: Mathilde von Canossa, Markgräfin auf der Burg Canossa im toskanischen Apennin
1129: Shirakawa, 72. Tennō von Japan
1282: Heinrich, Graf von Pfannberg
1313: Ralph Baldock, englischer Geistlicher
1394: Alexander Stewart, 1. Earl of Buchan, schottischer Adeliger
1475: Albrecht von Eyb, deutscher Jurist, frühhumanistischer Schriftsteller und Übersetzer
1597: Johannes Posthius, deutscher Arzt und Dichter
1568: Don Carlos, Sohn König Philipps II. von Spanien
1655: Friedrich von Logau, deutscher Dichter des Barock
1663: Thomas Baltzar, deutscher Violinist und Komponist
1704: Honorius Aigner, österreichischer Benediktiner und Abt des Klosters Kremsmünster
1716: Johann Georg Haresleben, österreichischer Steinmetz und Bildhauer des Barock
1771: Johann George von Lindenau, deutscher Adliger
1790: Johann Friedrich Hiller, deutscher Pädagoge, Rhetoriker und Philosoph
1791: Ignaz von Born, österreichischer Mineraloge und Geologe
1804: Martin Knoller, deutscher Freskomaler
1807: Johann Christoph Kunze, deutscher protestantischer Theologe
1812: Joseph Schuster, deutscher Opernkomponist
1817: Beda Aschenbrenner, deutscher Professor für Kirchenrecht und Abt
1821: Johann Timotheus Hermes, deutscher Dichter und Romanschriftsteller
1826: Richard Clough Anderson, US-amerikanischer Politiker
1830: Carl Gustav Jochmann, deutscher Publizist
1833: Anastasio Mártir Aquino San Carlos, indigener Fürst
1862: Martin Van Buren, US-amerikanischer Politiker, 8. Präsident der USA
1883: Matthew Webb, britischer Schwimmer
1895: Joseph-Henri Altès, französischer Flötist und Komponist
20. Jahrhundert |
1904: Fulvio Fulgonio, italienischer Schriftsteller und Librettist
1904: Ernst Friedrich Wilhelm Koenigs, deutscher Bankier
1905: Adolf Cluss, deutsch-US-amerikanischer Architekt
1906: Ferdinand von Saar, österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker
1908: Walter Leistikow, deutscher Maler
1910: Adolf August Winkelmann, deutscher Physiker
1915: Tommaso Villa, italienischer Abgeordneter und Minister
1916: Eugène Anthiome, französischer Komponist
1917: Ernst Bassermann, deutscher Politiker
1920: Ludwig Ganghofer, deutscher Schriftsteller
1920: Hermann Möckel, deutscher Seminaroberlehrer, Stadtverordnetenvorsteher, Vereins- und Verbandsfunktionär
1921: Cyrus I. Scofield, US-amerikanischer Jurist und Theologe
1925: Paul Asten, deutscher Reichsgerichtsrat
1925: Ottilie Baader, deutsche Frauenrechtlerin und Sozialistin
1927: Akutagawa Ryunosuke, japanischer Dichter und Schriftsteller
1930: Šatrijos Ragana, litauische Schriftstellerin
1931: Theodor Kipp, deutscher Rechtswissenschaftler
1933: Alfredo Helsby, chilenischer Maler
1934: Hans Hahn, österreichischer Mathematiker
1935: Hugo Asbach, deutscher Weinbrand-Fabrikant
1935: Frits Went, niederländischer Botaniker
1936: Georg Michaelis, deutscher Jurist und Reichskanzler
1938: Carl Friedrich Lehmann-Haupt, deutscher Altorientalist und Althistoriker
1941: Rudolf Ramek, österreichischer Jurist und Politiker
1942: Hendrik Bolkestein, niederländischer Althistoriker
1942: Juan Peiró, spanischer Ökonom und Anarchist
1945: Rosina Storchio, italienische Opernsängerin
1948: Bruno Ahrends, deutscher Architekt
1951: Arno Esch, deutscher Politiker in der Sowjetischen Besatzungszone
1953: Hendrik Ebo Kaspers, niederländischer Antimilitarist und Anarchist
1956: Alessandro Anzani, italienischer Ingenieur und Rennfahrer
1957: Sacha Guitry, französischer Schauspieler und Filmregisseur, Drehbuchautor und Dramatiker
1959: Hans Behrendt, deutscher Offizier
1959: Alfred Dehlinger, deutscher Politiker
1960: Hans Albers, deutscher Schauspieler und Sänger
1965: Constance Bennett, US-amerikanische Schauspielerin
1965: Hans Jauch, deutscher Oberst und Freikorpsführer
1966: Carl McKinley, US-amerikanischer Komponist
1967: Waddy Kuehl, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1968: Hans Welker, deutscher Fußballspieler
1970: Gerhard Graubner, deutscher Architekt
1971: Ernst Josef Aufricht, deutscher Schauspieler und Theaterdirektor
1971: Lou Fine, US-amerikanischer Comiczeichner und Illustrator
1971: Christl Mardayn, österreichische Schauspielerin
1971: Josef Šíma, französischer Maler
1972: Edvard Frank, deutscher Maler
1972: Lance Reventlow, dänisch-US-amerikanischer Rennfahrer und Playboy
1974: József Antall, ungarischer Jurist und Politiker
1974: James Chadwick, britischer Physiker
1975: Roland Gagnier, kanadischer Fagottist und Musikpädagoge
1975: Charlotte von Kirschbaum, deutsche Theologin
1975: Nicolas Rossolimo, französisch-US-amerikanischer Schachspieler
1976: Julius Kardinal Döpfner, deutscher Geistlicher, Bischof von Berlin, Erzbischof von München und Freising
1977: Emil Botta, rumänischer Schauspieler und Lyriker
1980: Peter Sellers, britischer Filmschauspieler und Komiker
1982: Florence Henri, US-amerikanische Malerin und Fotografin
1984: Richard Angst, Schweizer Kameramann
1984: Bob Heinz, deutscher Comiczeichner
1984: Theodor Klauser, deutscher katholischer Kirchenhistoriker und christlicher Archäologe
1986: Fritz Albert Lipmann, deutsch-US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
1987: Anna-Eva Bergman, norwegische Malerin
1988: Helmut Schubert, deutscher Fußballspieler
1991: Isaac Bashevis Singer, polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
1992: Arletty, französische Schauspielerin
1992: Artjom Jurjewitsch Kopot, russischer Eishockeyspieler
1993: Joe Osmanski, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1994: Heinz Arnold, deutscher Opernregisseur und Hochschullehrer
1995: Sadık Ahmet, griechischer Politiker und Chirurg
1995: Jerry Lordan, britischer Komponist, Sänger und Musiker
1995: Charlie Rich, US-amerikanischer Country-Sänger
1995: George Rodger, britischer Fotograf
1995: Jerzy Toeplitz, polnischer Filmhistoriker
1998: Augustin Augustinović, kroatischer Ordenspriester, Missionar und Schriftsteller
2000: Oscar Shumsky, US-amerikanischer Geiger und Musikpädagoge
21. Jahrhundert |
2002: Gaynell Tinsley, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
2003: Ija Alexejewna Arepina, sowjetische Schauspielerin
2003: James E. Davis, US-amerikanischer Politiker
2003: Heinz Knobloch, deutscher Schriftsteller
2003: Kurt Pahlen, österreichisch-argentinischer Dirigent
2004: Claude Ballif, französischer Komponist
2005: Richard Doll, britischer Epidemiologe
2005: Pavel Dostál, tschechischer Politiker
2005: Dom Um Romão, brasilianischer Schlagzeuger und Perkussionist
2006: Heinrich Hollreiser, deutscher Dirigent
2007: Thorstein Aaby, norwegischer Gitarrist
2007: Hans-Georg Ambrosius, deutscher bildender Künstler
2007: Albert Ellis, US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut
2009: Werner Krusche, deutscher evangelischer Bischof
2009: Wolfgang Mocker, deutscher Aphoristiker
2009: Hans-Joachim Rudolphi, deutscher Rechtswissenschaftler
2010: Jürgen Abeler, deutscher Kunstsammler, Uhrmachermeister, Goldschmied und Gemmologe
2010: Theo Albrecht, deutscher Unternehmer, Mitbegründer von Aldi
2010: Alexander Higgins, nordirischer Snookerspieler
2011: Virgilio Noè, italienischer Priester, Bischof und Kardinal
2012: Armin Abmeier, deutscher Buchhändler und Herausgeber
2012: John Atta Mills, ghanaischer Politiker, Staatspräsident
2016: Franc Zadravec, slowenischer Literaturwissenschaftler
2017: Zbigniew Gostomski, polnischer Maler, Schauspieler und Fotograf
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Christina von Bolsena, römische Märtyrerin (katholisch, orthodox)
- Hl. Christophorus, Märtyrer und Schutzpatron (evangelisch, katholisch (nur in Europa))
Johann Heinrich Volkening, deutscher Pfarrer (evangelisch)- Hl. Scharbel Machluf, libanesischer Mönch und Maronit (katholisch)
- Namenstage
Christine, Christoph (nur in Deutschland), Luise
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Pioneer Day im US-Bundesstaat Utah
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 24. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien