Augsburg Hauptbahnhof
Augsburg Hauptbahnhof | |
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Empfangsgebäude des Augsburger Hauptbahnhofs | |
Daten | |
Lage im Netz | Trennungsbahnhof |
Bahnsteiggleise | 15 |
Abkürzung | MA |
IBNR | 8000013 |
Kategorie | 2 |
Eröffnung | 1. Juli 1846 |
Webadresse | stationsdatenbank.de |
Profil auf Bahnhof.de | Augsburg_Hbf |
Architektonische Daten | |
Baustil | Klassizismus |
Architekt | Eduard Rüber Umbau (1869): Friedrich Bürklein |
Lage | |
Stadt/Gemeinde | Augsburg |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 21′ 56″ N, 10° 53′ 11″ O48.36555610.886389 |
Höhe (SO) | 489,1 m ü. NHN |
Eisenbahnstrecken | |
| |
Bahnhöfe in Bayern |
i16
Der Hauptbahnhof Augsburg ist der zentrale Knotenbahnhof für den Großraum Augsburg und Bayerisch-Schwaben. Täglich verkehren hier über 50.000 Reisende und etwa 1.000 Züge im Fern-, Regional- und Güterverkehr. Er verfügt über das älteste noch im Betrieb befindliche Empfangsgebäude einer deutschen Großstadt, das 1845 erbaut wurde. Es gibt elf Hauptgleise, über 450 Weichen und mehr als 250 Signale. Das Stellwerk wurde 1972 zu den Olympischen Spielen in München für 40 Mio. DM erbaut.
Inhaltsverzeichnis
1 Geschichte
1.1 Vorgängerbau an anderer Stelle
1.2 Weitere Bahnstrecken
1.3 Empfangsgebäude
2 Der Bahnhof heute
3 Verkehr
3.1 Fernverkehr
3.2 Regionalverkehr
3.3 Bus- und Straßenbahnverkehr
3.4 Güterverkehr
4 Zukunft
4.1 Mobilitätsdrehscheibe Hauptbahnhof
4.1.1 Barrierefreier Ausbau des Bahnhofs
4.1.2 Erweiterung der Bahnsteige
4.1.3 Bau einer unterirdischen Straßenbahnhaltestelle
4.1.4 Einführung eines S-Bahn-ähnlichen Regionalverkehrs
4.1.5 Maßnahmen im Bahnhofsumfeld
4.2 Stand der Maßnahmen
5 Siehe auch
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Geschichte |
Vorgängerbau an anderer Stelle |
Der erste Augsburger Bahnhof wurde 1838 an anderer Stelle, nahe dem Roten Tor an der Baumgartnerstraße, von der München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft erbaut. Die ab 1838 erbaute Bahnstrecke München–Augsburg ging 1840 in Betrieb.
Mit dem Ausbau der Ludwig-Süd-Nord-Bahn wurde in den Folgejahren der Abschnitt Augsburg–Donauwörth geschaffen und an diesem zunächst 1844 der Bahnhof Oberhausen, dann 1845 am Rosenauberg der heutige Augsburger Hauptbahnhof eröffnet, der den Bahnhof an der Baumgartnerstraße ersetzte. Dessen Bahnhofshalle dient seit 1920 als Depot der Augsburger Straßenbahn. Der Bahnhof in Oberhausen wurde nach dem Bau des neuen Augsburger Hauptbahnhofs wieder aufgegeben und erst später neu erbaut.[1]
Weitere Bahnstrecken |
1847 wurde mit dem weiteren Ausbau der Ludwig-Süd-Nord-Bahn auch die Bahnstrecke Augsburg–Buchloe eröffnet. Damit hatte Augsburg nun Bahnverbindungen nach Osten, Norden und Süden. Schließlich kam im Jahr 1854 mit der Bayerischen Maximiliansbahn auch eine Verbindung von Augsburg nach Westen (Bahnstrecke Augsburg–Ulm) hinzu.
Empfangsgebäude |
Das Empfangsgebäude wurde von 1843 bis 1846 nach einem Entwurf des Architekten Eduard Rüber erbaut, von dem auch die Bahnhöfe in Nürnberg, Bamberg, Kaufbeuren und Lindau stammen. Es ist damit das „älteste Bahnhofs-Empfangsgebäude in einer Großstadt der Bundesrepublik, das noch in Betrieb ist“ (Inschrift einer Tafel über dem Eingang). Bereits 1852 gab es erste Erweiterungen und im Jahr 1856 wurde der Mittelbau aufgestockt. Schließlich baute der Architekt Friedrich Bürklein von 1869 bis 1871 das Gebäude im Stil des romantischen Spätklassizismus um und erzielte damit einen geschlossenen Gesamteindruck.[2]
Ursprünglich war der Augsburger Bahnhof als (zweifarbiger) Blankziegelbau ausgeführt, so wie die meisten Repräsentativgebäude königlich-bayerischer „Staatsarchitektur“ des 19. Jahrhunderts (Kasernen-, Bahnhofs- und Postgebäude). In der Zeit des Nationalsozialismus wurde jedoch die durch Witterungseinflüsse schadhaft gewordene Fassade verputzt und blieb es bis heute. In den 1950er Jahren wurden außerdem die reich verzierten gusseisernen Stützsäulen des Vordachs durch schlichte Eisensäulen ersetzt.
Die letzte umfangreiche Renovierung und Modernisierung erfuhr das Empfangsgebäude in den Jahren 1983/84 im Vorgriff auf das Stadtjubiläum „2000 Jahre Augsburg“ 1985. Unter anderem wurden die Gusssäulen sowie die zentrale Telegrafen-Dachlaterne nach historischem Vorbild rekonstruiert. Bis 2007 wurde vor allem der Gastronomiebereich um- und ausgebaut sowie eine neue digitale Anzeigetafel in der Haupthalle installiert. 2011/2012 wurde der Südflügel renoviert, der Wartebereich für Reisende und der Gastronomiebereich weiter vergrößert.
Der Bahnhof heute |
Beim Augsburger Hauptbahnhof handelt es sich um einen Durchgangsbahnhof mit vier nicht barrierefreien Mittelbahnsteigen und neun Durchgangsgleisen sowie sechs weiteren Stumpfgleisen. Das Gleis 1 befindet sich direkt auf der Rückseite des Bahnhofgebäudes an einem eigenen Bahnsteig.
Direkt vor dem Gebäude befindet sich ein großer Vorplatz mit einem Brunnen, einem Parkplatz mit Taxistand und einem Busbahnhof für Regionalbusse. Auf der nördlichen Seite des Platzes befindet sich ein Einkaufszentrum, das ehemalige Fuggerstadt-Center, welches derzeit zum Einkaufscenter Helio [3] umgebaut wird, wobei sich die Fertigstellung bis mindestens Frühjahr 2018 verzögern soll.[4] Auf der südlichen Seite des Platzes befindet sich das abc Bohus-Center [5] mit einer Postfiliale, mehreren Arztpraxen und dem InterCityHotel. Etwas zurück gesetzt stehen zwei Parkhäuser [6] zur Verfügung. Östlich davon und getrennt durch die Viktoriastraße steht die Viktoriapassage [7], eine Einkaufspassage, daneben das Salewahaus [8], ein Einkaufs-, Ärzte- und Bürocenter.
Seit 2014 dominiert die Baustelle zur Untertunnelung des Hauptbahnhofs sowie die dazugehörende Baustelleneinrichtungsfläche den Bahnhofsvorplatz. In diesem Zusammenhang wurde auch der Brunnen abgebaut und der Busbahnhof verlegt.
Westlich des Personenbahnhofes befindet sich der Güter- und ehemalige Rangierbahnhof, der heute allerdings kaum noch genutzt wird (siehe dazu Güterverkehr). Weiter im Süden, im ehemaligen inneren Ladehof, waren zahlreiche alte und zumeist leerstehende Gebäude zu finden, welche 2013 abgerissen wurden (siehe dazu Zukunft). Ebenfalls direkt südlich des Empfangsgebäudes befinden sich das im Mai 1972 eingeweihte Zentralstellwerk und das Gebäude der Bundespolizei.
Verkehr |
Fernverkehr |
Der Fernverkehrsbahnhof Augsburg bildet das eine Ende der meistbefahrenen Zugstrecke Deutschlands, der Schnellfahrstrecke Augsburg–München (Teil der Bayerischen Maximiliansbahn). Neben Intercity-, Eurocity- und Nightjet-Zügen verteilen sich hier die Intercity-Express-Züge aus München in Richtung Stuttgart und Nürnberg. Außerdem wird der Bahnhof zweimal täglich pro Richtung vom französischen TGV bedient.
Im Zusammenhang mit der Eröffnung der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München im Juni 2006 und deren vollständiger Einbindung in das deutsche ICE-Netz zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 wurde ein Teil der ICE-Züge – 30 von 120 bis dahin in Augsburg haltenden Fernzügen[9] – Richtung Norden über Ingolstadt statt Augsburg geführt. Als Ersatz für einige Fernzüge wurde der Allgäu-Franken-Express, gefahren mit Dieselneigetechniktriebwagen der Baureihe 612, mit vier täglichen Zugpaaren und ICE-ähnlicher Fahrzeit zwischen Nürnberg und Augsburg geschaffen.
Um 2006 wurden etwa 10.000 Reisende pro Tag im Fernverkehr in Augsburg gezählt. Mit 90 Fernzughalten pro Tag sei die drittgrößte Stadt Bayerns, laut Bahnangaben, gemessen an der Zahl der Fernzughalte, die drittbedeutendste in Bayern gewesen.[9]
Folgende Fernverkehrslinien verkehren im Augsburger Hauptbahnhof:
Linie | Streckenverlauf | Taktfrequenz | ||
---|---|---|---|---|
ICE 11 | Hamburg-Altona – Berlin Hbf – Leipzig – Erfurt – Fulda – Frankfurt Hbf – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München | zweistündlich | ||
ICE 11 | Wiesbaden – Mainz – Mannheim – Stuttgart – Augsburg – München | einzelner Zug | ||
ICE 18 | Hamburg-Altona – Berlin Hbf – Halle – Erfurt – Nürnberg – Augsburg – München | einzelne Züge | ||
ICE 25 | Hamburg-Altona – Hamburg Hbf – | –Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Augsburg – München | einzelne Züge | |
(Oldenburg –) Bremen – | ||||
ICE 28 | (Hamburg-Altona – Hamburg Hbf –) Berlin – Leipzig – Erfurt – Bamberg – Nürnberg – Augsburg – München | einzelne Züge | ||
ICE 42 | (Hamburg-Altona – Hamburg Hbf – Bremen – Münster –) Dortmund – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Frankfurt Flughafen – Mannheim – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München | zweistündlich | ||
TGV 83 | München – Augsburg – Ulm – Stuttgart – Karlsruhe – Strasbourg – Paris Est | zwei Zugpaare | ||
RJ 90 | Budapest Keleti pu – Wien Hbf – Salzburg – München – Augsburg – Ulm – Stuttgart – Mannheim – Frankfurt Flughafen – Frankfurt Hbf (– Wiesbaden) | ein Zugpaar zweimal wöchentlich | ||
IC 26 | Hamburg-Altona – Hamburg Hbf – Hannover – Göttingen – Kassel-Wilhelmshöhe – Fulda – Würzburg – Augsburg – | München Hbf | ein Zugpaar | |
München Ost – Berchtesgaden | ein Zugpaar | |||
Oberstdorf | ||||
IC 28 | Berlin Gesundbrunnen – Leipzig – Jena Paradies – Saalfeld (Saale) – Lichtenfels – Bamberg – Nürnberg – Augsburg – München | ein Zugpaar | ||
EC 32 | Dortmund / Münster – Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Bonn – Koblenz – Mainz – Mannheim – Heidelberg – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Salzburg – Klagenfurt | ein Zugpaar | ||
IC 60 | Basel – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm – Augsburg – München (– Salzburg) | zweistündlich | ||
EC/IC 62 | Frankfurt Hbf – Heidelberg – | Stuttgart – Ulm – Augsburg – München – Salzburg (– Klagenfurt / Graz) | zweistündlich | |
Saarbrücken – Mannheim – |
Im Sommerfahrplan 1939 verkehrten regelmäßig 87 Fernzüge pro Tag über den Hauptbahnhof.[10]
Regionalverkehr |
Vom Augsburger Hauptbahnhof aus verkehren Regionalexpress- bzw. Regionalbahn-Züge nach Bad Wörishofen, Donauwörth, Füssen, Memmingen, Ingolstadt, Landsberg, Lindau, München, Nürnberg, Oberstdorf, Schongau, Treuchtlingen, Ulm und Weilheim. Vor allem auf der Strecke nach München kommt es durch den starken Pendlerverkehr regelmäßig zu überfüllten Zügen, weshalb hier bis zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2009 Züge mit Doppelstockwagen eingesetzt wurden, die fast 1.000 Passagiere befördern können. Seitdem bewältigen die Elektrotriebwagen der BR 440 des so genannten Fugger-Express den ausgeweiteten Regionalverkehr zwischen Augsburg und München. Zahlreiche technische Pannen an den unausgereiften Fahrzeugen hatten den ursprünglichen Einsatzbeginn um ein ganzes Jahr verzögert. Ab Dezember 2008 löste zwischen Augsburg und Weilheim die Bayerische Regiobahn die DB Regio ab; ab Dezember 2009 übernahm die Bayerische Regiobahn auch den Betrieb zwischen Augsburg Hbf und Ingolstadt Hbf. Seit Dezember 2018 betreibt die Bayerische Regiobahn die Regionalbahnen zwischen Augsburg Hbf und Buchloe bzw. Füssen sowie zwischen Augsburg Hbf und Kaufering bzw. Landsberg am Lech.
Zuggattung | AVV-Linie | Streckenverlauf | Taktfrequenz |
---|---|---|---|
RE | R1 / R6 / R4 | Fugger-Express: München – Mering – Augsburg – Ulm / (Treuchtlingen) | stündlich |
RB | R1 / R6 / R4 | Fugger-Express: München – Mering – Augsburg – Dinkelscherben / Donauwörth | stündlich |
RE | R4 | Augsburg – Donauwörth – Treuchtlingen – Nürnberg | zweistündlich |
RE | Allgäu-Franken-Express: Nürnberg – Augsburg – Buchloe – Kaufbeuren – Kempten (Allgäu) – Immenstadt – Lindau / Oberstdorf | zweistündlich | |
RE | Augsburg – Buchloe – Kaufbeuren – Kempten (Allgäu) – Immenstadt – Lindau / Oberstdorf | ||
BRB | R2 | Augsburg – Friedberg (b Augsburg) – Aichach (stündlich: – Ingolstadt) | halbstündlich |
BRB | R2 | Augsburg – Friedberg (b Augsburg) | halbstündlich |
RE | R7 | Kneipp-Lechfeld-Bahn: Augsburg – Buchloe – Türkheim (Bay) (Flügelung) – Bad Wörishofen / – Mindelheim – Memmingen | zweistündlich |
RB | R4 | Augsburg – Meitingen (– Donauwörth) | stündlich |
RB | R6 | Augsburg – Gessertshausen (– Dinkelscherben) | einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit |
BRB | R7 | Augsburg – Buchloe – Kaufbeuren – Biessenhofen – Marktoberdorf – Füssen | zweistündlich |
BRB | R7 | Augsburg – Bobingen – Buchloe (– Kaufbeuren – Biessenhofen – Marktoberdorf) | zweistündlich |
BRB | R7 | Augsburg – Buchloe | zweistündlich |
BRB | R7 | Augsburg – Bobingen (einzelne Züge: – Schwabmünchen – Buchloe) | stündlich |
BRB | R8 | Augsburg – Bobingen – Kaufering – Landsberg (Lech) | stündlich |
BRB | R11 | Augsburg-Oberhausen – Augsburg – Mering – Geltendorf – Weilheim – Schongau | stündlich |
BRB | R11 | (Augsburg-Oberhausen –) Augsburg – Mering (– Geltendorf) | stündlich in der Hauptverkehrszeit |
Bus- und Straßenbahnverkehr |
Der Augsburger Hauptbahnhof dient als einer der zentralen Knotenpunkte der Stadt. Zahlreiche Linien des Augsburger Verkehrsverbundes werden hier bedient.
Diese sind an zwei Orten zu erreichen: In der nahegelegenen Bahnhofstraße befindet sich die Haltestelle Hauptbahnhof für folgende Linien:
- Straßenbahnlinie 3: Richtung Pfersee und Stadtbergen
- Straßenbahnlinie 4: Richtung Königsplatz, Oberhausen und P+R Augsburg Nord
- Straßenbahnlinie 6: Richtung Königsplatz, Hochzoll und P+R Friedberg West
In der Viktoriastraße befinden sich die Haltestellen der Linien:
- Straßenbahnlinie 3: Richtung Königsplatz, Universität und Haunstetten West
- Buslinien 22 und 23: Richtung Firnhaberau
- Buslinie 32: Richtung Klinikum/BKH bzw. Königsplatz und Zoo/Botanischer Garten
- Buslinie 43: Richtung Diakonissenhaus bzw. Anna-Hintermayr-Stift
- Nachtbuslinie 91: Richtung Steppach, Stadtbergen, Leitershofen, Königsplatz und Oberhausen
- Nachtbuslinie 93: Richtung Lechhausen, Hammerschmiede, Firnhaberau bzw. Königsplatz und Hochzoll/Süd
Alle genannten Linien, außer der Linie 43, die von der Firma Storz bedient wird, werden von der Augsburger Verkehrsgesellschaft bedient.
Direkt auf dem Bahnhofsvorplatz ist ein Busbahnhof mit mehreren Bussteigen zu finden. Dort beginnen/enden insgesamt 22 Regionalbuslinien, die von dort aus in alle Himmelsrichtungen verkehren und teilweise bis in den letzten Winkel des Tarifgebietes des AVV führen.
Daneben dient der Bahnhof im Tarifgebiet des Augsburger Verkehrsverbundes als zentraler Umstiegsplatz.
Während des Königsplatz-Umbaus (20. März 2012 bis 14. Dezember 2013) in Augsburg wurde der Hauptbahnhof von folgenden Linien angefahren:
- Ersatzbuslinie B1: Richtung Göggingen bzw. Königsplatz und Moritzplatz
- Ersatzbuslinie B11: Richtung Moritzplatz (nur vom 9. September bis 14. Dezember 2013)
- Ersatzbuslinie B3: Richtung Pfersee und Stadtbergen bzw. Königsplatz und Rotes Tor
- Buslinie 22 und 23: Richtung Königsplatz und Firnhaberau
- Buslinie 32: Richtung Klinikum/BKH bzw. Königsplatz, Rotes Tor und Zoo/Botanischer Garten
- Buslinie 43: Richtung Diakonissenhaus bzw. Königsplatz, Rotes Tor und Anna-Hintermayr-Stift
- Nachtbuslinie 91: Richtung Steppach, Stadtbergen, Leitershofen, Moritzplatz und Oberhausen
- Nachtbuslinie 97: Richtung Friedberg (b Augsburg), Hochzoll, Herrenbach, Moritzplatz und Göggingen
Bei den Regionalbuslinien gab es keine Änderungen.
Güterverkehr |
Westlich des Personenbahnhofs befindet sich der zu weiten Teilen zurückgebaute Rangierbahnhof von Augsburg, der sich in drei Bereiche gliedert. Der Rangierbahnhof Süd beginnt am Bahnhof Morellstraße und erstreckt sich bis hin zum Ablaufberg. Der mittlere Teil besteht aus der Gleisharfe und den östlichen Stich- und Ladegleisen. Daran schließt sich der Rangierbahnhof Nord an, der die Gleise wieder auf die Hauptstrecke zurückführt.
Der Rangierbahnhof dient heute nur mehr zur Bedienung des örtlichen Güterverkehrs (zusammen mit der Augsburger Localbahn) oder als Abstellanlage für Wagen und Lokomotiven. Des Weiteren wurden auch Gleisbaufahrzeuge dort stationiert. Die Stich- und Ladegleise südöstlich vom Hauptbahnhof/ Morellstraße und Haunstetterstraße sind zum Teil so zurückgebaut worden, dass sich eine Durchfahrt von Güterzügen auf circa alle drei Stunden begrenzt hat. Grund dieses enormen Güterwagenverkehrsrückganges ist die Verlagerung der Wagenumstellungen nach Nürnberg Rbf und München Nord Rbf.
Für erhebliche Kritik sorgte die Aussage des Chefs der DB Netz Augsburg, Axel Boss, den Güterverkehr zukünftig mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h durch die zentral im Bahnhof gelegenen Gleise 5 und 7 zu führen. Kritiker dieser Maßnahme favorisieren weiterhin eine Verlegung des Güterverkehrs auf die Gleisharfe westlich der Personenbahnsteige, vor allem weil in naher Zukunft von einem gesteigerten Güterverkehrsaufkommen von bis zu zwölf Güterzügen pro Stunde zu rechnen ist, wodurch der Aufenthaltskomfort am Bahnhof erheblich eingeschränkt wird und Lärmschutzmaßnahmen zum Schutz wartender Passagiere am Bahnsteig nicht geplant sind.
Als problematisch wird diese Lösung auch deshalb gesehen, weil die anstehende Sanierung der Bahnsteige sowie die Erweiterung des Bahnhofs um den sechsten Bahnsteig F aus Fördergeldern für den regionalen Personennahverkehr unterstützt werden. Kritiker werfen der Bahn deshalb vor, das eine Erweiterung des Bahnhofs unnötig wäre, wenn die Gleise 5 und 7 weiterhin für den Personenverkehr nutzbar wären und somit eine Subventionierung des Güterverkehrs auf Kosten des regionalen Personennahverkehrs erfolgt.[11]
Zukunft |
Mobilitätsdrehscheibe Hauptbahnhof |
→ Hauptartikel: Mobilitätsdrehscheibe Augsburg
Unter dem Projekt „Mobilitätsdrehscheibe Augsburg“ sind mehrere bauliche Maßnahmen zusammengefasst, die sowohl das Gebäude an sich als auch das direkte Umfeld des Bahnhofs erheblich modernisieren und ausbauen sollen. Bis Ende 2009 wurde der Eingangsbereich vergrößert und bereits Zugänge zum künftigen Straßenbahntunnel vorgesehen.
Barrierefreier Ausbau des Bahnhofs |
Der Augsburger Hauptbahnhof ist für Gehbehinderte grundsätzlich unzugänglich. Es gibt weder Rolltreppen noch Aufzüge in der Bahnhofshalle oder auf die Bahnsteige. Die Bahnhofshalle ist zwar durch eine Rampe für Rollstuhlfahrer im Prinzip zu erreichen, sämtliche Bahnsteige mit Ausnahme des Bahnsteigs A von Gleis 1 sind aber lediglich durch einen Tunnel zu betreten, zu dem bisher nur Treppen führen. Er soll aufgrund seiner gewachsenen Bedeutung mit Aufzügen und Rolltreppen barrierefrei ausgebaut werden. Als vorläufige Maßnahme wurde im Oktober 2016 ein ehemaliger Posttunnel für die Reisenden freigegeben, von dem aus Rampen zu allen Bahnsteigen führen. Dadurch verbessert sich die barrierefreie Zugänglichkeit bis zur geplanten Fertigstellung des Gesamtumbaus im Jahre 2022.
Der Planfeststellungsbeschluss wurde am 19. August 2016 erlassen.[12]
Erweiterung der Bahnsteige |
Der Bahnhof besaß neben den regulären Gleisen 1 bis 9 vier weitere „Zwischengleise“ (101, 501, 801 und 901 benannt), die an den Enden der Bahnsteige von Gleis 1, 5 bzw. 8 und 9 zu finden sind. Für eine mögliche S-Bahn für den Großraum Augsburg wären die Kapazitäten der heute vorhandenen Bahnsteige endgültig überschritten, unter anderem, weil die Gleise 5 und 7 zentral im Bahnhof zukünftig ausschließlich für Güterverkehrsdurchfahrten reserviert werden sollen. Deshalb sollte ein sechster Bahnsteig dieses Problem beseitigen. Dieser neue Bahnsteig ist außerdem für die Verwirklichung der Umbaumaßnahmen erforderlich. Der Planfeststellungsbeschluss wurde am 7. Januar 2015 erlassen.[13] Mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2018 wurde der neue Bahnsteig mit den Bahnsteiggleisen 10 und 12 in Betrieb genommen.[14] Der neue Bahnsteig hat eine Länge von 340 Meter, dank neuer Signaltechnik können an einer Bahnsteigkante von beiden Seiten gleichzeitig Züge einfahren.[15]
Bau einer unterirdischen Straßenbahnhaltestelle |
→ Hauptartikel: Straßenbahn Augsburg
Zeitgleich mit dem Umbau des Tunnels unter den Gleiskörpern, von dem aus die Bahnsteige betreten werden, soll ein weiterer Tunnel eine Ebene tiefer in offener Bauweise errichtet werden, in dem sich dann eine Straßenbahnhaltestelle befindet. Der Zugang soll durch die Treppen und Aufzüge erfolgen, die auch zu den Bahnsteigen führen.
Anschließend sollen die Linienpläne der Augsburger Straßenbahnen so verändert werden, dass dann vier der zukünftig sechs Linien (momentan bestehen nur fünf; die Linie 5 ist in der Planungsphase) den Hauptbahnhof im 5-Minuten-Takt anfahren und so für eine optimale Verzahnung von Nah-, Regional- und Fernverkehr sorgen.
Einführung eines S-Bahn-ähnlichen Regionalverkehrs |
→ Hauptartikel: S-Bahn Augsburg
Um das Augsburger Umland besser an sein Oberzentrum anzubinden, wird eine S-Bahn Augsburg aufgebaut, die allerdings erst in ferner Zukunft vollständig werden wird. Als Vorläuferverkehr zur S-Bahn ist die teilweise Einführung eines verdichteten Taktfahrplans im Bahnnahverkehr des Großraums Augsburg zu sehen. Dieser so sogenannte „Regio-Schienen-Takt Augsburg“ wurde seit 2007 stufenweise auf den einzelnen Bahnstrecken eingeführt.
Hierbei werden die Nachbarstädte (vor allem Mering, Friedberg (b Augsburg), Meitingen, Bobingen und Gessertshausen) und alle Bahnhöfe im Stadtgebiet zu den Hauptverkehrszeiten und teilweise darüber hinaus im 15-Minuten-Takt bedient.
Maßnahmen im Bahnhofsumfeld |
Im direkten Umfeld des Bahnhofs sind ebenfalls Umbaumaßnahmen in Planung: Der Bahnhofsvorplatz, der heutzutage einen ständig überfüllten Parkplatz sowie einen Busbahnhof für Regionalbusse des Augsburger Verkehrsverbundes beherbergt, soll durch bauliche Maßnahmen verschönert und modernisiert werden. Vor dem Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs soll eine großzügige Platzfläche entstehen, die den Fußgängern vorbehalten ist. Taxisstände und Omnibusterminal sollen im Süden des Areals liegen, wo noch alte Lagerhallen abgerissen werden müssen.[16]
Auf der Südseite des Bahnhofs befanden sich bis zum Abriss im Juli 2013 etliche leerstehende Hallen und Gebäude. Hier soll ein neues Stadtviertel entstehen. Pläne für eine Multifunktionsarena an dieser Stelle, unter anderem für die Heimspiele des DEL-Eishockeyvereines Augsburger Panther, wurden verworfen.
Durch die unterirdische Straßenbahnhaltestelle werden ferner in den umliegenden Straßen neue Rampenbauwerke nötig, über welche die einzelnen Straßenbahnen wieder an die Erdoberfläche zurückkehren können.
Stand der Maßnahmen |
Im Dezember 2011 wurde der Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des Hauptbahnhofs erlassen, so dass die vorbereitenden Arbeiten im Jahr 2012 beginnen konnten.[17][18] Am 4. August 2012 begannen Umbauarbeiten des Hauptbahnhofes, die bis 2019 dauern sollten.
Die Straßenbahnlinie 6 wurde mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2010 in Betrieb genommen, die Linie 5 befindet sich noch in der Planungsphase. Weitere Maßnahmen hängen eng mit dem Fortgang der Neugestaltung des Augsburger Königsplatzes zusammen. Der Augsburger Stadtrat hat am 16. Dezember 2010 den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nummer 500 „Königsplatz und Augsburg-Boulevard“ gefasst.[19] Auf dieser Basis sind die Arbeiten für den Umbau aufgenommen worden, der sich über die Jahre 2011 bis 2013 hinzog.[20][21]
Die Regierung von Schwaben hat auf Antrag des Eisenbahn-Bundesamtes im März 2013 ein Anhörungsverfahren zum Neubau eines zusätzlichen Bahnsteigs im Hauptbahnhof in Augsburg eingeleitet. Konkret umfasst die Baumaßnahme neben dem Neubau eines zusätzlichen Bahnsteigs im Hauptbahnhof Augsburg auch den Bau einer Zugbildungsanlage. Des Weiteren gehört die Durchführung der erforderlichen Spurplanänderung im Zu- und Ablauf zu den Bahnsteigen, die Anpassung der Oberleitungen, der Gleisfeldbeleuchtung, der Telekommunikations- sowie der Leit- und Sicherungstechnik im jeweils betroffenen Gleisfeldbereich, den Neubau eines Abstellgleises am Haltepunkt Inningen und die Blockverdichtung in Bobingen zu den Umbaumaßnahmen.[22][23]
Im Herbst 2014 wurde eine Verschiebung der Fertigstellung von 2019 auf 2022 bekannt.[24]
Bis zum Jahr 2014 wurde auf der Ostseite des Bahnhofs der Straßenbahntunnel von der Abfahrtsrampe in der Halderstraße unter dem Bahnhofsvorplatz bis zum Empfangsgebäude im Rohbau fertiggestellt. Im Jahr 2015 wurden die im Bereich des künftigen Straßenbahntunnels befindlichen Gebäude auf der Westseite des Bahnhofs abgerissen und weiter südlich ein neues Technikgebäude der Deutschen Bahn gebaut. Gleichzeitig wurden für den Tunnelbau von der Westseite des Bahnhofs im Bereich des Güterbahnhofs die Aushubarbeiten durchgeführt und provisorische Gleisbrücken errichtet. Im Jahr 2016 hätten in diesem Bereich die Betonarbeiten des Tunnels erfolgen und mit der Errichtung des neuen sechsten Bahnsteigs begonnen werden sollen. Erst wenn dieser [25] fertiggestellt wird, können schrittweise nach und nach die Bahnsteige 1 bis 5 außer Betrieb genommen werden und der Tunnelbau im Mittelteil erfolgen. Die Fertigstellung des Tunnels ist für 2022 vorgesehen.[26][27] Der Baubeginn des neuen sechsten Bahnsteiges hat sich wegen fehlerhafter Ausschreibungen um ein Jahr verzögert. Seit dem 14. August 2017 ist nun die Mittelunterführung gesperrt. An ihrer Stelle entsteht bis 2023 eine neue, breitere und nach Westen durchgebundene Unterführung, darunter der neue Straßenbahntunnel. Damit einher ging im August 2017 der Baubeginn am Bahnsteig F, der am 9. Dezember 2018 in Betrieb genommen wurde.[28]
Am 13. Juli 2015 setzte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt den symbolischen Spatenstich.[24]
Siehe auch |
- Straßenbahn Augsburg
- Bahnbetriebswerk Augsburg
Luftangriffe auf Augsburg zur Bombardierung des Hauptbahnhofes 1944- Liste der Intercity-Express-Bahnhöfe
- Liste der Intercity-Bahnhöfe
- Liste der deutschen Bahnhöfe der Kategorie 2
Literatur |
- Ernst Erhart: Eisenbahnknoten Augsburg – Drehscheibe des Eisenbahnverkehrs. GeraMond Verlag, München 2000, ISBN 3-932785-23-1.
Weblinks |
Commons: Augsburg Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Gleise in Serviceeinrichtungen (MA), DB Netz AG (PDF; Gleise im Bahnknoten Augsburg)- Lage und einige Signale sowie zulässige Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap
- Der Augsburger Hauptbahnhof im Augsburg-Wiki
- Planfeststellungsbeschluss [1] (PDF; 2,2 MB)
- Baukamera Bahnhofsvorplatz: Baucam
Einzelnachweise |
↑ Wolfgang Klee: Bayerische Eisenbahngeschichte – Teil 1: 1835–1875, Bayern Report 1, Hermann Merker Verlag, Fürstenfeldbruck 1994.
↑ Augsburger Stadtlexikon, Artikel „Hauptbahnhof“ und „Rüber“
↑ http://www.helio-augsburg.de/
↑ Augsburger Allgemeine: Einkaufszentrum am Hauptbahnhof verzögert sich. In: Augsburger Allgemeine. (augsburger-allgemeine.de).
↑ http://www.bfd-finance.com/track-record/bohus-center-augsburg
↑ http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Wo-man-in-Augsburg-zu-welchen-Konditionen-parken-kann-id8333201.html
↑ https://www.augsburgwiki.de/index.php/AugsburgWiki/Viktoriapassage
↑ http://www.salewa-parkhaus-augsburg.de/
↑ ab Meldung Augsburg: weniger ICE ab Dezember 2006. In: Eisenbahn-Revue International. Heft 4/2006, ISSN 1421-2811, S. 158.
↑ Ralph Seidel: Der Einfluss veränderter Rahmenbedingungen auf Netzgestalt und Frequenzen im Schienenpersonenfernverkehr Deutschlands. Dissertation an der Universität Leipzig. Leipzig 2005, S. 27.
↑ Bahn will Güterverkehr auf zwei Gleisen konzentrieren. Augsburger Allgemeine. Abgerufen am 11. August 2013.
↑ Planfeststellungsbeschluss gemäß § 18 AEG für das Vorhaben „Neubau der Bahnsteige A bis E, Sanierung der südlichen Personenunterführung und Rückbau der Rampen des Posttunnels“, im Bahnhof Augsburg Hbf. 19. August 2016, abgerufen am 8. April 2017 (PDF).
↑ Planfeststellungsbeschluss gemäß § 18 AEG für das Vorhaben "Projekt Regio-Schienen-Takt Augsburg: Neubau eines zusätzlichen Bahnsteigs (F) und einer Zugabstellanlage mit Spurplanänderungen und Zusammenhangsmaßnahmen im Hauptbahnhof Augsburg, Neubau eines Abstellgleises und eines ESTW-Modulgebäudes im Haltepunkt Inningen sowie Neubau einer Kabeltrasse zwischen dem Haltepunkt Augsburg Messe und dem Bahnhof Bobingen". 7. Januar 2015, abgerufen am 8. April 2017 (PDF).
↑ https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Kurzes-Dach-ueber-dem-neuen-Bahnsteig-sorgt-fuer-Kritik-id52899126.html
↑ https://www.projekt-augsburg-city.de/startseite
↑ So wird gebaut. Stadtwerke Augsburg Verkehrs GmbH. Abgerufen am 14. Januar 2019.
↑ Augsburger Allgemeine: Augsburg wartet auf den Bahnhofsumbau – Abgerufen am 22. Dezember 2011.
↑ Augsburger Allgemeine: Zwei Tunnel, ein neuer Bahnsteig und Rolltreppen – Abgerufen am 22. Dezember 2011.
↑ Stadt Augsburg: Königsplatz und Augsburg-Boulevard@1@2Vorlage:Toter Link/www.augsburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. – Abgerufen am 4. Februar 2011
↑ Artikel zum neuen Augsburger Hauptbahnhof auf der Seite des Projekts Augsburg City
↑ Artikel zum Augsburger Hauptbahnhof im Augsburg-Wiki
↑ Bekommt der Hauptbahnhof einen neuen Bahnsteig? auf b4bschwaben.de, vom 11. Februar 2013
↑ Planfeststellungsbeschluss (PDF) Eisenbahn Bundesamt. 7. Januar 2015. Abgerufen am 13. Januar 2019.
↑ ab Stefan Krog: Startschuss für Augsburger Bahnhofstunnel. In: Augsburger Allgemeine. 14. Juli 2015, S. 9 (online).
↑ Stefan Krog: Drängt Stuttgart 21 Nahverkehr aufs Abstellgleis? In: Augsburger Allgemeine. 16. Januar 2016, S. 31 (online).
↑ Vision Bahnhof – sicher einsteigen in die Zukunft auf projekt-augsburg-city.de, abgerufen am 11. November 2015
↑ Die Baubereiche für den neuen Hauptbahnhof auf projekt-augsburg-city.de, abgerufen am 11. November 2015
↑ Ab Montag Mittelunterführung am Augsburger Hauptbahnhof gesperrt. In: deutschebahn.com. 10. August 2017, abgerufen am 12. August 2017.