Der Ford XL war ein PKW der oberen Mittelklasse, den Ford in Dearborn zunächst als sportliches Sondermodell des Galaxie 500 in den Modelljahren 1962–1969 herstellte. Im Modelljahr 1970 wurde der XL eine unabhängige Baureihe.
Inhaltsverzeichnis
1Von Jahr zu Jahr
1.1Ford Galaxie 500 XL (1962–1969)
1.2Ford XL (1970)
2Weblinks
3Quellen
Von Jahr zu Jahr |
Ford Galaxie 500 XL (1962–1969) |
Galaxie 500 XL
Ford Galaxie 500 XL Limousine 2 Türen (1964)
Produktionszeitraum:
1962–1969
Karosserieversionen:
Limousine, Coupé, Cabriolet
Motoren:
Ottomotoren: 4,1–7,0 Liter (114–483 kW)
Länge:
5308–5433 mm
Breite:
Höhe:
Radstand:
3023–3073 mm
Leergewicht:
1589–1801 kg
Ford Galaxie 500 XL Cabriolet des chilenischen Präsidenten (1966)
Im Modelljahr 1962 stellte Ford ein sportliches Sondermodell des Galaxie 500 vor. Der Galaxie 500 XL hatte die beste Ausstattung aller großen Ford-Modelle und zusätzlich Einzelsitze vorne. Es gab ihn als 2-türige Limousine oder 2-türiges Cabriolet. Das Fahrzeug war mit einem breiten Kühlergrill mit waagerechten Chromstäben ausgestattet, in den Doppelscheinwerfer eingesetzt waren. Markant waren, wie bei allen Ford dieser Zeit, die großen, runden Rücklichter. Der Wagen hatte einen V8-Motor mit 4.785 cm³ Hubraum, der 170 bhp (125 kW) bei 4.200 min−1 n. abgab.
1963 hatten die großen Ford-Modelle einen leicht konkaven Grill mit verchromtem Netz, in dessen Mitte ein großes Emblem prangte. Vom Galaxie 500 XL gab es vier Ausführungen: zu den bereits aus dem Vorjahr bekannten kamen eine 4-türige Limousine und ein 2-türiges Fließheck-Coupé dazu. Der neue Challenger-V8-Motor hatte 4.736 cm³ Hubraum und leistete 195 bhp (143 kW) bei 4.400 min−1.
1964 gab es wenig Veränderungen im Styling das Heck wurde etwas Überarbeitet. Technisch gab es 3 Motorvarianten, 4736 cm³ Hubraum mit 195 bhp (143 kW) Leistung, 5768 cm³ Hubraum mit 250 bhp (184 kW) Leistung und 6398 cm³ Hubraum mit 300/330 bhp (220/240 kW) Leistung.
1965 wurden die großen Ford-Modelle komplett überarbeitet. Anstatt der nebeneinander liegenden Doppelscheinwerfer gab es nun übereinanderliegende, die den breiten Kühlergrill beidseitig begrenzten. Den Galaxie 500 XL gab es nur noch als 2-türiges Hardtop-Coupé oder 2-türiges Cabriolet. Die Motorleistung war auf 200 bhp (147 kW) bei 4.400 min−1 gestiegen. Als Sonderausstattung gab es auch den 427er-Motor mit 6.997 cm³ Hubraum und, mit Zweifach-Vergaser mit 616 bhp (453 kW) bei 7.000 min−1 oder mit Vierfach-Vergaser mit 657 bhp (483 kW) bei 7.500 min−1.
1966 erhielt der Kühlergrill einen waagerechten breiten Chromstab in der Mitte. Anstatt des Hardtop-Coupés wurde wieder das Fließheck-Coupé angeboten.
1967 bekam der Kühlergrill einen zweiten Chromstab eingesetzt und die oberen Scheinwerfer erhielten kleine Schuten.
1968 war wieder ein größeres Facelift vorgesehen. Die Fahrzeugfront erhielt eine leichte V-Form, sodass die Mittellinie und die Fahrzeugecken in den Blinkern leicht nach vorne gezogen waren. Die Doppelscheinwerfer lagen wieder nebeneinander. Außerdem gab es einen leichten „Hüftschwung“ über den hinteren Radausschnitten – das berühmte „Coke-Bottle-Design“. Der alte Challenger-Motor hatte ausgedient und wurde durch einen neuen V8 mit 4.948 cm³ Hubraum ersetzt, der 210 bhp (154 kW) bei 4.000 min−1. leistete. Der 427er-Motor war ab diesem Jahr nicht mehr verfügbar.
1969, im letzten Jahr des Galaxie 500 XL, war der Kühlergrill wieder gerade und von einem massiven Chromrahmen umgeben. Neben dem bekannten V8, dessen Leistung auf 220 bhp (162 kW) bei 4.600 min−1. gestiegen war, gab es nur in diesem Jahr auch einen Reihensechszylindermotor mit 4.096 cm³ Hubraum und 155 bhp (114 kW) Leistung bei 4.000 min−1.
In diesen acht Jahren entstanden 435.934 Galaxie 500 XL.
Ford XL (1970) |
XL
Ford XL Hardtop-Coupé 1970
Produktionszeitraum:
1970
Karosserieversionen:
Cabriolet, Coupé
Motoren:
Ottomotor: 5,0 Liter (162 kW)
Länge:
5433 mm
Breite:
Höhe:
Radstand:
3073 mm
Leergewicht:
1699–1804 kg
Im Modelljahr 1970 wurde der XL zur eigenständigen Baureihe. Wiederum standen Styling-Veränderungen an: Der Kühlergrill war nun ganz in schwarz gehalten und hatte eine weit hervorstehende Mittelsektion und wieder ausgeprägte Fahrzeugecken. Demgegenüber waren die verbleibenden Abschnitte des Kühlergrills mit den Doppelscheinwerfern zurückgesetzt. Der V8-Motor des letzten Galaxie 500 XL wurde unverändert geliefert, der Sechszylindermotor war entfallen.
Im Folgejahr entfiel die Sportversion des Galaxie 500 ersatzlos. 1970 wurden 33.599 Ford XL hergestellt.
Weblinks |
Commons: Ford XL – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Quellen |
Gunnell, John (Herausgeber): Standard Catalog of American Cars 1946–1975, Krause Publications Inc., Iola (2002), ISBN 0-87349-461-X.
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück
Die Lage des Ida-Boy-Ed-Gartens, rot markiert Der Ida-Boy-Ed-Garten Der Ida-Boy-Ed-Garten, Blick von der Wakenitzmauer durch das Tor in der Stadtmauer Der Ida-Boy-Ed-Garten ist eine Straße der Lübecker Altstadt. Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks Lage | Der etwa 90 Meter lange Ida-Boy-Ed-Garten befindet sich an der nördlichen Spitze der Altstadtinsel, vor dem Burgtor. Die in einem Bogen durch eine Grünanlage hangaufwärts führende Straße verbindet die Wakenitzmauer mit der Burgtorbrücke. Geschichte | Der heutige Ida-Boy-Ed-Garten wurde ursprünglich als Verlängerung der Wakenitzmauer angelegt. 1903 wurde in den erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, an dem die Wakenitzmauer bei der Einmündung der Kaiserstraße begann, ein Tor mit einem großen Bogen für die Durchführung der Straße und zwei kleineren seitlichen Öffnungen für Fußgänger gebrochen, um für die neu errichteten Wohnhäuser in diesem Bereich