George White (* 21. August 1872 in Elmira, New York; † 15. Dezember 1953 in Palm Beach, Florida) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1931 bis 1935 der 52. Gouverneur des Bundesstaates Ohio.
Inhaltsverzeichnis
1Frühe Jahre
2Politischer Aufstieg
3Gouverneur von Ohio
4Weiterer Lebenslauf
5Weblinks
Frühe Jahre |
Bereits im Jahr 1874 zog White mit seinen Eltern nach Titusville in Pennsylvania. Dort besuchte er die örtlichen Schulen. Später studierte er dann bis 1895 an der Princeton University. Danach arbeitete er in verschiedenen Stellungen, war unter anderem Holzfäller, betätigte sich auf den Ölfeldern in Pennsylvania und arbeitete einige Zeit als Lehrer. Während des Goldrausches in Alaska versuchte auch er sein Glück am Klondike. Im Jahr 1902 ließ er sich in Marietta (Ohio) nieder. Dort stieg er in das Ölgeschäft ein. Er war in dieser Branche an Unternehmen in verschiedenen US-Bundesstaaten beteiligt.
Politischer Aufstieg |
George White gehörte der Demokratischen Partei an. Zwischen 1905 und 1908 war er Mitglied des Repräsentantenhauses von Ohio. Von 1911 bis 1915 und nochmals von 1917 bis 1919 hatte er einen Sitz im US-Repräsentantenhaus in Washington. Im Jahr 1920 war er Vorsitzender des Democratic National Committee und Wahlkampfmanager von James M. Cox bei dessen erfolgloser Präsidentschaftskandidatur. Für die folgenden zehn Jahre zog sich White aus der Politik zurück und widmete sich seinen Ölgeschäften. Im Jahr 1930 kehrte er als Kandidat seiner Partei für die Gouverneurswahlen auf die politische Bühne zurück.
Gouverneur von Ohio |
Nach seiner Wahl trat er das neue Amt am 12. Januar 1931 an und hatte es nach Wiederwahl im Jahr 1933 bis zum 14. Januar 1935 inne. Zu Beginn seiner Regierungszeit steckte das Land noch tief in der großen Wirtschaftskrise. Die Arbeitslosenzahlen stiegen, Banken brachen zusammen und viele Bürger hungerten. Der Gouverneur versuchte das Problem mithilfe der Steuerpolitik zu lösen. Der Durchbruch zur Besserung kam aber erst mit der New-Deal-Politik der Bundesregierung unter Präsident Franklin D. Roosevelt. Obwohl auch Ohio von Roosevelts Innenpolitik profitierte, war White kein Freund des Präsidenten. Im Jahr 1940 unterstützte er sogar Wendell Willkie, den republikanischen Gegenkandidaten Roosevelts. Während Whites Amtszeit als Gouverneur wurde in Ohio eine Autobahnpolizei (State Highway Patrol) gegründet. Außerdem wurde ein System zur Kontrolle des Alkoholkonsums eingeführt.
Weiterer Lebenslauf |
Nach Ablauf seiner Amtszeit widmete sich White wieder seinen privaten Geschäften, blieb aber auch politisch aktiv. Im Jahr 1940 strebte er erfolglos eine weitere Nominierung seiner Partei für die Gouverneurswahlen an. George White war außerdem im Vorstand der People’s Banking & Trust Company in Marietta. Er war zweimal verheiratet und hatte insgesamt sechs Kinder.
Weblinks |
National Governors Association (englisch)
George White in der Ohio Historical Society (englisch)
George White (Politiker, 1872) im Biographical Directory of the United States Congress (englisch)Vorlage:Kongressbio/Wartung/Linktext ungleich Wikidata-Bezeichnung
George White in der Datenbank von Find a Grave (englisch)Vorlage:Findagrave/Wartung/Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück
Die Lage des Ida-Boy-Ed-Gartens, rot markiert Der Ida-Boy-Ed-Garten Der Ida-Boy-Ed-Garten, Blick von der Wakenitzmauer durch das Tor in der Stadtmauer Der Ida-Boy-Ed-Garten ist eine Straße der Lübecker Altstadt. Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks Lage | Der etwa 90 Meter lange Ida-Boy-Ed-Garten befindet sich an der nördlichen Spitze der Altstadtinsel, vor dem Burgtor. Die in einem Bogen durch eine Grünanlage hangaufwärts führende Straße verbindet die Wakenitzmauer mit der Burgtorbrücke. Geschichte | Der heutige Ida-Boy-Ed-Garten wurde ursprünglich als Verlängerung der Wakenitzmauer angelegt. 1903 wurde in den erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, an dem die Wakenitzmauer bei der Einmündung der Kaiserstraße begann, ein Tor mit einem großen Bogen für die Durchführung der Straße und zwei kleineren seitlichen Öffnungen für Fußgänger gebrochen, um für die neu errichteten Wohnhäuser in diesem Bereich