1904
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Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Literaturjahr · Filmjahr · Sportjahr
Kalenderübersicht 1904
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1904 | |
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In Deutsch-Südwestafrika kommt es zum Aufstand der Herero und Nama. | |
Mit einem Überraschungsangriff Japans auf Port Arthur beginnt der Russisch-Japanische Krieg. | |
Zwischen Russland und Großbritannien ereignet sich der Doggerbank-Zwischenfall. | Frankreich und Großbritannien gründen die Entente cordiale. |
1904 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1352/53 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1896/97 (Jahreswechsel 10./11. September) |
Baha'i-Kalender | 60/61 (Jahreswechsel 20./21. März) |
Bengalischer Solarkalender | 1309/10 (Jahresbeginn 14. oder 15. April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2447/48 (südlicher Buddhismus); 2446/47 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 76. (77.) Zyklus Jahr des Holz-Drachen 甲辰 (seit 16. Februar, davor Wasser-Hase 癸卯) |
Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam) | 1266/67 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4237/38 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1282/83 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1321/22 (18./19. März) |
Japanischer Kalender | Meiji 37 (.mw-parser-output .Hani{font-size:110%} 明治37年); Kōki 2564 |
Jüdischer Kalender | 5664/65 (9./10. September) |
Koptischer Kalender | 1620/21 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 1079/80 |
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) | 1319/20 (1. März) |
Seleukidische Ära | Babylon: 2214/15 (Jahreswechsel April) Syrien: 2215/16 (Jahreswechsel Oktober) |
Suriyakati-Kalender (Thai-Solar-Kalender) | 2446/47 (1. April) |
Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1960/61 (Jahreswechsel April) |
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.1.1 Russisch-Japanischer Krieg
1.1.2 Europa
1.1.3 Asien
1.1.4 Afrika
1.1.5 Amerika
1.1.6 Australien
1.2 Wirtschaft
1.2.1 Weltausstellung
1.2.2 Marken und Patente
1.2.3 Unternehmensgründungen
1.2.4 Verkehr
1.2.5 Sonstiges
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.4.1 Literatur
1.4.2 Musik und Theater
1.4.3 Sonstiges
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.7.1 Schiffskatastrophen
1.7.2 Stadtbrände
1.8 Sport
1.9 Nobelpreise
2 Geboren
2.1 Januar
2.2 Februar
2.3 März
2.4 April
2.5 Mai
2.6 Juni
2.7 Juli
2.8 August
2.9 September
2.10 Oktober
2.11 November
2.12 Dezember
2.13 Genaues Geburtsdatum unbekannt
3 Gestorben
3.1 Januar bis März
3.2 April bis Juni
3.3 Juli bis September
3.4 Oktober bis Dezember
3.5 Genaues Todesdatum unbekannt
4 Weblinks
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
Russisch-Japanischer Krieg |
6. Februar: Japan bricht seine diplomatischen Beziehungen zu Russland ab und zieht seinen Botschafter aus Sankt Petersburg zurück.
8. Februar: Japanischer Überraschungsangriff auf Port Arthur, Beginn des Russisch-Japanischen Krieges
2. August: Die Belagerung von Port Arthur beginnt.
22. August: Das Kaiserreich Japan und das Kaiserreich Korea unterzeichnen das Japanisch-Koreanische Protokoll vom August 1904.
29. November: Massenproteste in Sankt Petersburg und Moskau gegen den Krieg mit Japan und die Zarenherrschaft.
Europa |
1. Januar: Robert Comtesse wird Bundespräsident der Schweiz.
1. Januar: Das Kinderschutzgesetz tritt in Deutschland in Kraft. Es verbietet die Arbeit von Kindern unter 12 Jahren in allen gewerblichen Betrieben.
16. Januar: Rosa Luxemburg wird vom Amtsgericht Zwickau wegen Majestätsbeleidigung zu einer dreimonatigen Haftstrafe verurteilt. Während des Wahlkampfes 1903 hatte sie Kaiser Wilhelm II. Inkompetenz vorgeworfen. Die Sozialdemokratin tritt ihre Haftstrafe aber erst am 26. August 1904 an.
8. April: Bildung der Entente cordiale zwischen Großbritannien und Frankreich
14. Juni: Die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria empfängt eine Abordnung des in Berlin unter dem Vorsitz von Lina Morgenstern tagenden internationalen Frauenkongresses in Privataudienz.
16. Juni: Der finnische Nationalist Eugen Schauman verübt ein Attentat auf den russischen Generalgouverneur Nikolai Iwanowitsch Bobrikow, dem jener am Folgetag erliegt, und tötet sich anschließend selbst.
28. Juli: Der russische Innenminister von Plewe wird durch ein Bombenattentat von Anarchisten ermordet.
15. Oktober: Friedrich August III. wird König von Sachsen.
22. Oktober: Doggerbank-Zwischenfall: Versehentlicher Beschuss englischer Fischerboote durch die russische Flotte
16. November: Der eingebürgerte Brite Carl Anton Larsen gründet Grytviken, die Hauptstadt Südgeorgiens, mit einem Team von sechzig Norwegern. Die Kolonie soll dem Walfang dienen.
Asien |
3. August: Einheiten der British Indian Army besetzen im Tibetfeldzug die tibetanische Hauptstadt Lhasa. Der Dalai Lama ist aus der Stadt geflohen.
7. September: Nachdem eine britische bewaffnete Expedition unter Francis Younghusband im August Lhasa erreicht hatte, muss Tibet in einem Vertrag Großbritannien weit reichende Handelsrechte und einen Militärstützpunkt in Lhasa einräumen. China protestiert, da es Tibet als seine Interessensphäre betrachtet.
Afrika |
12. Januar: Ausbruch des Aufstands der Herero im damaligen Deutsch-Südwestafrika. Im Verlauf des Kolonialkriegs erlässt der deutsche General von Trotha seinen berüchtigten Schießbefehl „Aufruf an das Volk der Herero“.
18. Mai: Die Entführung Ion Perdicaris in Tanger löst eine Krise zwischen den Vereinigten Staaten und Marokko aus.
11. August: Schlacht am Waterberg: Deutsche Kolonialtruppen unter Lothar von Trotha bekämpfen im Hererokrieg einheimische Hereros, die nach Osten ausweichen.
25. September: In der Schlacht an der Pembe-Furt im Süden Angolas erleiden portugiesische Kolonialtruppen ihre bis dahin schwerste Niederlage in Schwarzafrika. Aufständische Cuamato-Ovambo machen mehr als 300 Mann eines 500-Mann-Kommandos nieder.
3. Oktober: Hendrik Witbooi, Kapitän der in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika siedelnden Witbooi, kündigt den bestehenden Schutzvertrag und erklärt dem Deutschen Reich den Krieg. Seine Leute greifen Deutsche an, der Namakrieg beginnt.
Anyangaufstand in Kamerun
Amerika |
1. September: In der Schlacht von Masoller setzen sich die Soldaten der regierenden Colorados gegen die Kämpfer der Blancos in der letzten Schlacht des uruguayischen Bürgerkriegs durch. Der Putschistenführer Aparicio Saravia wird schwer verwundet, kann sich jedoch noch nach Brasilien begeben.
20. Oktober: Chile und Bolivien beenden mit einem Friedensvertrag den Salpeterkrieg endgültig. Zwanzig Jahre vorher war im Vertrag von Valparaíso schon eine erste Regelung erfolgt.
8. November: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1904: Wiederwahl von Theodore Roosevelt zum Präsidenten der USA.
6. Dezember: Theodore Roosevelt legt mit seiner Rede vor dem Kongress mit der Roosevelt-Corollary, seinem Zusatz zur Monroe-Doktrin, den Grundstein für eine expansionistischere Außenpolitik der Vereinigten Staaten.
Australien |
27. April: Chris Watson von der Australian Labour Party wird Ministerpräsident Australiens; er ist der erste nationale Regierungschef, der einer Arbeiterpartei angehört.
- Auf Empfehlung von Charles Scrivener bestimmt das australische Parlament in Melbourne den Ort Dalgety als zukünftige Hauptstadt. Die Regierung von New South Wales in Sydney protestiert gegen diesen Beschluss, da der Ort zu nahe an Melbourne liege und droht damit den Australischen Bund zu verlassen.
Wirtschaft |
Weltausstellung |
30. April: In St. Louis, Missouri, wird die Weltausstellung Louisiana Purchase Exposition eröffnet, die bis zum 1. Dezember dauert. Im Rahmen der Weltausstellung werden auch die Olympischen Sommerspiele 1904 ausgetragen, die jedoch kaum Beachtung finden. Insgesamt besuchen 19,7 Millionen Menschen die Ausstellung.
Marken und Patente |
6. Januar: Das Bayer-Kreuz wird als deutsches Warenzeichen mit der Nummer 65.777 vermerkt.
25. Januar: Im Auftrag des Fabrikanten John B. Timberlake wird beim United States Patent Office ein Patent auf den erfundenen Kleiderbügel aus Draht beantragt.
23. August: Der US-Amerikaner Harry D. Weed erhält ein Patent auf die von ihm erfundene Schneekette für Autos.
30. August: Der ungarische Erfinder Alfred Pongracz erhält in Deutschland das erste Patent auf eine Bohnermaschine. Er erleidet in der Folge aber mit seinem Unternehmen wegen technischer Unzulänglichkeiten des Geräts Konkurs.
17. September: Der Drogist Max Riese meldet die von ihm erfundene Penaten-Creme beim Reichspatentamt in Berlin an.
Unternehmensgründungen |
16. April: Der Kapitän Peter Mærsk Møller und sein Sohn Arnold Peter Møller gründen in Svendborg eine Dampfschiffgesellschaft, die A/S Dampskibsselskabet Svendborg, die sich mit der Zeit zum größten dänischen Unternehmen A. P. Møller-Mærsk und einem Global Player im Logistikbereich entwickeln wird.
18. April: Die von Jean Jaurès gegründete französische Zeitung L’Humanité erscheint mit ihrer Erstausgabe. Das Blatt entwickelt sich zum langjährigen Zentralorgan der Kommunistischen Partei Frankreichs (PCF).
4. Mai: Henry Royce und Charles Rolls treffen in einem Hotel in Manchester zusammen, um per Handschlag den gemeinsamen Automobilvertrieb zu vereinbaren. Der Autohersteller Rolls-Royce Motor Cars entwickelt sich im weiteren Verlauf.
Léon Levavasseur gründet in Puteaux die Société Antoinette zum Bau von Automobilen und Flugzeugen.- Anton Kreidler gründet das Metallwerk Kreidler.
Verkehr |
3. Juni: Die Firma Büssing eröffnet die erste Omnibuslinie Deutschlands auf der Strecke Braunschweig–Wendeburg.
27. Oktober: In New York wird nach vier Jahren Bauzeit die U-Bahn offiziell eröffnet. Die erste Strecke führt vom Rathaus (City Hall) über den Grand-Central-Bahnhof und den Times Square zur Ecke Broadway und 145. Straße in Harlem.
- Eröffnung der Pilionbahn
Sonstiges |
17. November: Die Rheinische Creditbank übernimmt die Oberrheinische Bank für 20 Millionen Mark.
16. Dezember: Genehmigung zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit der „Gewerbekrankenkasse zu Leipzig“ als erster Ausgangspunkt der heutigen Barmenia Krankenversicherung a. G.
Wissenschaft und Technik |
22. Februar: Argentinien erhält auf Laurie Island ein im Vorjahr von einer britischen Antarktisexpedition erbautes Gebäude. Das Land richtet die seither ständig bewohnte Orcadas-Station ein, die erste der Forschungsstationen in der Antarktis.
8. März: Über einen Teil des Großen Salzsees hinweg wird eine Eisenbahnstrecke eröffnet, deren auf Bohlen ruhender Bahndamm mit 12 Meilen (etwa 19 km) Länge weltweit kein Beispiel hat.
11. März: Ein Prototyp des Kreiselkompasses wird erfolgreich in der Ostsee von Hermann Anschütz-Kaempfe auf dem Dampfer Schleswig getestet.
22. März: Erstes Farbfoto auf der Titelseite der Zeitung Daily Illustrated Mirror
15. Juni: Otto Nußbaumer bringt im Physik-Institut der Technischen Universität Graz die erste drahtlose Übertragung von Musik zuwege. Er verwendet zu diesem Zweck das Dachsteinlied.
29. Juni: Ein niederländischer Torfstecher entdeckt im Bourtanger Moor zwei Moorleichen, die Männer von Weerdinge, aus der Zeit um Christi Geburt.
29. Juli: Der Zoo Landau in der Pfalz wird gegründet.
11. September: Die Pferdedroschken in Paris führen erstmals Taxameter ein.
20. September: Dem US-Amerikaner Wilbur Wright gelingt erstmals ein gesteuerter Rundflug mit einem Motorflugzeug
3. Dezember: Charles Dillon Perrine entdeckt den Jupitermond Himalia (Jupiter VI)
28. Dezember – Alphonse Louis Nicolas Borrelly entdeckt einen Kometen, der nach ihm benannt wird.
- Die Firma Magirus baut die erste maschinell betriebene Drehleiter der Welt
- Errichtung der Küstenfunkstelle Elbe-Weser Radio
- Ingenieure der US-Army errichten den Panamakanal (bis 1914)
Kultur |
Literatur |
Peter Camenzind als erster Roman von Hermann Hesse in Berlin- Vom Barock inspirierte Gedichtsammlung Dafnis von Arno Holz
- Der teils autobiographische Abenteuerroman Der Seewolf, in New York verlegt, wird Jack Londons größter Erfolg.
Spanische Trilogie von Pío Baroja in Madrid
Die Wandlungen des Mattia Pascal von Luigi Pirandello in Mailand
Die gotischen Zimmer von August Strindberg in Stockholm
Die Bauern von Władysław Reymont in Warschau (1924 Nobelpreis)
Musik und Theater |
20. Januar: Die Uraufführung der Operette Der Göttergatte von Franz Lehár findet am Carl-Theater in Wien statt.
21. Januar: UA der Oper Jenufa von Leoš Janáček in Brünn
22. Januar: UA der Oper Nal und Damajanti (Orig.: Nal' i Damajanti) von Anton Stepanowitsch Arenski im Bolschoi-Theater in Moskau
30. Januar: Die Uraufführung der tragischen gesellschaftskritischen Komödie Der Kirschgarten von Anton Tschechow erfolgt am 44. Geburtstag des Autors am Moskauer Künstlertheater. Sie ist das letzte Stück Tschechows, der am 15. Juli an Tuberkulose stirbt.
1. Februar: Die Uraufführung der Tragödie Die Büchse der Pandora findet vor geladenem Publikum am Intimen Theater in Nürnberg statt. Die Inszenierung besorgt der Regisseur und ehemalige Direktor des Deutschen Theaters München, Emil Meßthaler. Das Theaterstück ist der zweite Teil der Lulu-Tragödie von Frank Wedekind. Es kommt zu einem Theaterskandal, eine zweite Aufführung am nächsten Tag wird von der Polizei verhindert. Am 29. März erfolgt eine einmalige, geschlossene Aufführung im Münchner Schauspielhaus, die ein überwiegend negatives Presseecho hat. Am 23. Juli erhebt die Münchner Staatsanwaltschaft Anklage gegen Wedekind und seinen Verleger Bruno Cassirer wegen Verbreitung unzüchtiger Schriften.
13. Februar: UA des Stückes Der einsame Weg von Arthur Schnitzler in Berlin
17. Februar: Die ursprüngliche zweiaktige Fassung der Oper Madama Butterfly von Giacomo Puccini nach der Erzählung Madame Chrysanthème von Pierre Loti wird am Teatro alla Scala in Mailand uraufgeführt. Das Libretto stammt von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica. Die erste Sängerin der Titelpartie ist die von Puccini verehrte Sopranistin Rosina Storchio. Am 28. Mai findet die Uraufführung einer dreiaktigen überarbeiteten Fassung statt.
16. März: UA der Oper La Fille de Roland von Henri Rabaud an der Opéra-Comique in Paris
21. März: UA der Sinfonia domestica von Richard Strauss in New York
24. September: UA der Tragikomödie Traumulus von Arno Holz und Oskar Jerschke in Berlin
18. Oktober: UA der 5. Sinfonie von Gustav Mahler bedeutet die Premiere für neue musikalische Techniken (Polyphonie, Polyrhythmik, Themenschichtung)
23. November: UA des Theaterstückes Sommergäste von Maxim Gorki in Moskau
30. November: UA des Dramas Resurrezione (Auferstehung) von Franco Alfano am Teatro Vittorio Emanuele in Turin
13. Dezember: UA der Oper Der Roland von Berlin von Ruggero Leoncavallo in Berlin. Es handelte sich um ein Auftragswerk von Wilhelm II.
22. Dezember: UA der Operette Die Juxheirat von Franz Lehár am Theater an der Wien in Wien
27. Dezember: UA des Klassikers Peter Pan von James Matthew Barrie in London
Alexander Skrjabin komponiert seine 3. Sinfonie
Anton von Webern schließt das Musikpoem Im Sommerwind ab und besucht Kompositionskurse von Arnold Schönberg in Wien.
Charles Ives vollendet den Marsch 1776.
Claude Debussy schreibt nach Trennung von seiner ersten Frau Trois Chansons de France für seine zweite Gattin.- Die Kindertotenlieder von Gustav Mahler entstehen, außerdem entwirft der Komponist einen unfallsicheren Spielplatz für seine Töchter in Maiernigg am Wörthersee.
Max Reger schließt die Bach-Variationen ab, eines seiner bedeutendsten Klavierwerke.
Sergei Rachmaninows Oper Francesca di Rimini ist fertig.
Sonstiges |
8. Mai: In Berlin öffnet das weltweit erste Zucker-Museum. Seit 1995 ist es integriert in das Deutsche Technikmuseum.
16. Juni: An diesem einen Tag spielt der berühmte Roman Ulysses von James Joyce – wegen dessen Hauptfigur Leopold Bloom auch Bloomsday genannt wird er, nicht nur in Dublin, als Gedenktag begangen.
18. Oktober: Mit der Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums wird auch die neugegründete Islamische Abteilung erstmals dem Publikum vorgestellt.
31. Dezember: Der New Yorker Times Square wird erstmals zur Feier des neuen Jahres verwendet.
Gesellschaft |
28. Juni: Die taubblinde US-Amerikanerin Helen Keller macht am Radcliffe College ihren Abschluss als Bachelor of Arts.
Religion |
31. August: Nach elfjähriger Bauzeit wird in Speyer die vom Architekten Julius Flügge im Stil der doktrinären Neugotik errichtete Gedächtniskirche der Protestation mit vier Gedenkgottesdiensten eingeweiht.
Katastrophen |
Schiffskatastrophen |
8. Januar: Das kanadische Dampfschiff Clallam gerät in der Juan-de-Fuca-Straße in einen Sturm und sinkt. 56 Menschen kommen ums Leben, darunter alle Frauen und Kinder an Bord.
15. Mai: Der Geschützte Kreuzer Yoshino sinkt nach der Kollision mit dem Panzerkreuzer Kasuga (beide Japan) östlich von Lüda. 329 Tote unter der 419 Mann starken Besatzung sind zu beklagen.
15. Juni: Auf dem East River in New York gerät der Raddampfer General Slocum mit 1388 Personen, meist deutschstämmigem Einwanderern, an Bord in Brand. Mindestens 1021 Menschen kommen bei der Katastrophe ums Leben. Es ist damit bis heute die schwerste zivile Schiffskatastrophe in den USA.
28. Juni: Das dänische Passagierschiff Norge läuft im Nordatlantik auf ein Riff in unmittelbarer Nähe der Felsinsel Rockall und sinkt in 20 Minuten. 625 Passagiere und Besatzungsmitglieder kommen ums Leben. Der Untergang der Norge ist das bis dahin größte Schiffsunglück im Nordatlantik.
Stadtbrände |
23. Januar: Der Stadtbrand von Ålesund zerstört die norwegische Stadt Ålesund fast vollständig; über 10.000 Menschen werden obdachlos.
7. Februar: Das US-amerikanische Baltimore wird von einem Großbrand heimgesucht, der weite Teile der Stadt einäschert. Unmittelbare Personenschäden beim Brand selbst sind nicht zu beklagen, doch entsteht ein auf 150 Millionen US-Dollar geschätzter Sachschaden.
19. April: Mit dem Stadtbrand von Toronto ereignet sich die größte Brandkatastrophe der Stadt, die über 100 Gebäude in der Innenstadt zerstört
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
29. Januar: Der schwedische Sportverein Västerås SK wird gegründet.
15. April: Gründung des Fußballclubs FC Einigkeit Braunschweig (späterer Name: VfB Rot-Weiß Braunschweig)
1. Mai: Fußballbund für das Herzogtum Braunschweig wird durch folgende Vereine gegründet: FC Einigkeit Braunschweig, FuCC Eintracht 1895 Braunschweig, FC Viktoria 1900 Braunschweig, FC Fortuna 1901 Wolfenbüttel und FV 1902 Helmstedt
4. Mai: Gründung des Fußballclubs Westfalia Schalke (späterer Name: FC Schalke 04)
21. Mai: In Paris wird der Weltfußballverband FIFA von den Fussballverbänden folgender Länder gegründet: Belgien, Dänemark, Frankreich, Niederlande, Schweden, Schweiz, Spanien
29. Mai: Das Endspiel zwischen dem VfB Leipzig – Britannia 92 Berlin um die deutsche Fußballmeisterschaft fand nicht statt. Nach einem Protest des Karlsruher FV sagte der DFB das Finale am Spieltag ab und annullierte die Meisterschaftsendrunde.
30. Mai: Gründung des deutschen Fußballvereins SC Freiburg
1. Juli: Gründung des Sport- und Fußballvereins Bayer 04 Leverkusen
- 1. Juli bis 23. November: Olympischen Sommerspiele in St. Louis, Missouri, Vereinigte Staaten. Bei den Spielen ist Sackhüpfen das erste und einzige Mal olympische Sportart, ebenso wie Tonnenspringen und Tabakweitspucken.
20. Juli: Gründung des „Schwimm- und Eisklub Schwenningen e. V.“ der später in SERC Wild Wings umbenannt wird
12. August: In Rio de Janeiro wird der Fußballverein Botafogo Football Club gegründet.
4. Oktober: Der Fußballverein IFK Göteborg wird gegründet.
18. Dezember: Gründung des deutschen Fußballvereins Rot-Weiß Oberhausen
21. Dezember: In Paris wird der Motorradweltverband, die Fédération Internationale de Motocyclisme, gegründet.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Nobelpreise |
Preis | Person | Land | Begründung für die Preisvergabe | Bild |
---|---|---|---|---|
Nobelpreis für Physik | John William Strutt, 3. Baron Rayleigh (1842–1919) | Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich | „für seine Untersuchungen über die Dichte der wichtigsten Gase und seine im Zusammenhang damit gemachten Entdeckung des Argons“ | |
Nobelpreis für Chemie | Sir William Ramsay (1852–1916) | Vereinigtes Konigreich 1801 Vereinigtes Königreich | „als Anerkennung des Verdienstes, den er sich durch die Entdeckung der indifferenten gasförmigen Grundstoffe Edelgase in der Luft und die Bestimmung ihres Platzes im periodischen System erworben hat“ | |
Nobelpreis für Physiologie oder Medizin | Iwan Petrowitsch Pawlow (1849–1936) | Russisches Kaiserreich 1883 Russland | „in Anerkennung seiner Arbeit über die Physiologie der Verdauung, die das Wissen über wesentliche Aspekte dieses Bereichs verbessert und erweitert hat“ | |
Nobelpreis für Literatur | Frédéric Mistral (1830–1914) | Frankreich Frankreich | „mit Bezug auf die frische Ursprünglichkeit, das Geistreiche und Künstlerische in seiner Dichtung, die Natur und Volksleben seiner Heimat getreu widerspiegelt, sowie auf seine bedeutungsvolle Wirksamkeit als provenzalischer Philologe“ | |
José Echegaray (1832–1916) | Spanien 1875 Spanien | „mit Bezug auf seine umfassende und geistreiche Verfasserschaft, die auf selbständige und originelle Weise die großen Traditionen des spanischen Schauspiels wiederbelebt hat“ | ||
Friedensnobelpreis | „Institut de Droit international“ (gegr. 1873) | Belgien Belgien | Wirken des Instituts für die Weiterentwicklung des internationalen Rechts |
Geboren |
Januar |
01. Januar: Paul Laufer, MfS-Mitarbeiter († 1969)
02. Januar: Walter Heitler, deutscher Physiker († 1981)
02. Januar: Walter Hewel, Fahnenträger beim Hitlerputsch 1923 († 1945)
03. Januar: Caro Lamoureux, kanadische Sängerin († 1998)
04. Januar: Erhard Quack, deutscher Kirchenlieddichter und -Komponist († 1983)
05. Januar: Otto Niebergall, deutscher Politiker († 1977)
07. Januar: Fjodor Jefimowitsch Bokow, politisches Mitglied des Kriegsrates der Sowjetischen Militäradministration († 1984)
08. Januar: Peter Arno, US-amerikanischer Cartoonist († 1968)
08. Januar: Karl Brandt, Mediziner und Leibarzt von Adolf Hitler († 1948)
08. Januar: Otto Spülbeck, Bischof des Bistums Meißen († 1970)
08. Januar: Tampa Red, US-amerikanischer Sänger und Gitarrist († 1981)
08. Januar: Jan Volkert Rijpperda Wierdsma, niederländischer Rechtswissenschaftler († 1981)
09. Januar: Adolf Schröter, deutscher Porträt- und Landschaftsmaler († 1997)
09. Januar: Hermann Gösmann, 6. Präsident des DFB († 1979)
09. Januar: Conrad Letendre, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge († 1977)
12. Januar: Bernhard Fischer-Schweder, Polizeichef von Tilsit, Massenmörder († 1960)
12. Januar: Fred McDowell, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1972)
13. Januar: Anton Besold, deutscher Politiker († 1991)
13. Januar: Eduard Schüller, deutscher Ingenieur († 1976)
13. Januar: Richard Addinsell, britischer Filmkomponist († 1977)
14. Januar: Henri-Georges Adam, französischer Hochschullehrer, Maler, Grafiker, Bildhauer und Gestalter († 1967)
15. Januar: Jim Bowdoin, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1969)
15. Januar: Ludwig Freund, tschechischer Politiker und Publizist († 1952)
18. Januar: Cary Grant, US-amerikanischer Schauspieler († 1986)
19. Januar: Gordon Beecher, US-amerikanischer Marine-Vizeadmiral und Komponist († 1973)
22. Januar: Sigurd Anderson, US-amerikanischer Politiker († 1990)
22. Januar: Arkadi Petrowitsch Gaidar, russischer Jugendschriftsteller († 1941)
22. Januar: George Balanchine, russischer Choreograph, Gründer des American Ballet († 1983)
23. Januar: Géza Frid, niederländischer Komponist und Pianist († 1989)
23. Januar: Karl Schlechta, deutscher Nietzsche-Forscher († 1985)
24. Januar: Hans Lauscher, deutscher Politiker († 1981)
25. Januar: Géza Frid, ungarischer Pianist und Komponist († 1989)
25. Januar: Sleepy John Estes, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1977)
26. Januar: Otto Kässbohrer, deutscher Unternehmer und Fahrzeugkonstrukteur († 1989)
26. Januar: Seán MacBride, irischer Politiker und Friedensnobelpreisträger († 1988)
29. Januar: Arnold Gehlen, deutscher Philosoph und Soziologe († 1976)
30. Januar: Fritz Duda, deutscher Maler und Grafiker († 1991)
30. Januar: Louis Häfliger, Schweizer Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz († 1993)
31. Januar: Frederick H. Boland, irischer Politiker († 1985)
31. Januar: Max Sulzbachner, Schweizer Maler († 1985)
Februar |
01. Februar: Joseph Asajirō Satowaki, Erzbischof von Nagasaki und Kardinal († 1996)
01. Februar: Gerhard Wartenberg, deutscher Autor († 1942)
02. Februar: Waleri Pawlowitsch Tschkalow, sowjetischer Pilot († 1938)
03. Februar: Alexander Alexandrowitsch Charkewitsch, russischer Wissenschaftler der Nachrichtentechnik († 1965)
03. Februar: Luigi Dallapiccola, italienischer Komponist († 1975)
04. Februar: MacKinlay Kantor, US-amerikanischer Schriftsteller († 1977)
04. Februar: Josef Klein, deutscher Motorradrennfahrer († 1973)
04. Februar: Teo Otto, deutscher Bühnenbildner († 1968)
04. Februar: Deng Yingchao, Ehefrau von Zhou Enlai († 1992)
05. Februar: Walter Gross, deutscher Kabarettist († 1989)
06. Februar: Theo Balden, deutscher Bildhauer und Grafiker († 1995)
07. Februar: Ernst Ginsberg, deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter († 1964)
09. Februar: Harold J. Arthur, US-amerikanischer Politiker († 1971)
10. Februar: John Farrow, australischer Drehbuchautor und Regisseur († 1963)
10. Februar: Otto Dannebom, deutscher Politiker und MdB († 1975)
10. Februar: Tito Colliander, finnlandschwedischer Schriftsteller († 1989)
11. Februar: Michail Barschtsch, russischer Architekt und Hochschullehrer († 1976)
12. Februar: Rudolf Platte, deutscher Schauspieler († 1984)
13. Februar: Karaki Junzō, japanischer Literaturwissenschaftler († 1980)
14. Februar: Hertta Kuusinen, finnische kommunistische Politikerin († 1974)
14. Februar: Walter Hochmuth, deutscher Politiker und Antifaschist († 1979)
14. Februar: Wilhelm Mantel, deutscher Forstbeamter und Forstwissenschaftler († 1983)
15. Februar: Antonin Magne, französischer Radrennfahrer († 1983)
16. Februar: George F. Kennan, US-Historiker und Diplomat († 2005)
16. Februar: Hugo Wiener, österreichischer Komponist und Pianist († 1993)
17. Februar: Philippe de Gunzburg, französischer Widerstandskämpfer und Autorennfahrer († 1986)
17. Februar: Hans Morgenthau, deutscher Jurist und Politikwissenschaftler († 1980)
18. Februar: Otto Rahn, deutscher Schriftsteller, der sich mit dem Gralsmythos beschäftigte († 1939)
20. Februar: Herbert Brownell junior, US-amerikanischer Politiker und ehemaliger Justizminister († 1996)
21. Februar: Charles Frederick Goodeve, kanadischer Chemiker († 1980)
22. Februar: Robert Thomas Ashmore, US-amerikanischer Politiker († 1989)
22. Februar: Clemens Lugowski, deutscher Germanist († 1942)
22. Februar: Ernst Jakob Henne, deutscher Motorsportler († 2005)
22. Februar: Stephanos I. Sidarouss Kardinal und Patriarch von Alexandria († 1987)
23. Februar: Erich Beyreuther, deutscher lutherischer Theologe und Kirchenhistoriker († 2003)
23. Februar: George Docking, US-amerikanischer Politiker († 1964)
23. Februar: Leopold Trepper, polnischer Kommunist, Widerstandskämpfer und Publizist († 1982)
24. Februar: Maitland Farmer, kanadischer Organist, Cembalist und Musikpädagoge († 1995)
26. Februar: Curth Georg Becker, deutscher Maler und Graphiker († 1972)
26. Februar: Hans-Joachim Fricke, deutscher Politiker († 1974)
27. Februar: André Leducq, französischer Radrennfahrer († 1980)
27. Februar: Josef Maria Camenzind, Schweizer Geistlicher und Schriftsteller († 1984)
27. Februar: James T. Farrell, US-amerikanischer Schriftsteller († 1979)
27. Februar: Theodor Ritterspach, Richter am Bundesverfassungsgericht († 1999)
28. Februar: Wilhelm Michels, Pädagoge und Schulleiter, Freund Arno Schmidts († 1988)
29. Februar: Rukmini Devi Arundale, indische Tänzerin, Politikerin und Theosophin († 1986)
29. Februar: Hugh Bancroft, kanadischer Organist und Komponist († 1988)
29. Februar: Jimmy Dorsey, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1957)
29. Februar: Walter Heinrich Fuchs, deutscher Phytomediziner († 1981)
März |
01. März: Glenn Miller, US-amerikanischer Jazz-Posaunist und Bandleader († 1944)
02. März: Theodor Seuss Geisel, US-amerikanischer Kinderbuch-Autor und Cartoonzeichner († 1991)
02. März: Elsie Wisdom, britische Autorennfahrerin († 1972)
03. März: Horace Lapp, kanadischer Pianist, Organist, Dirigent und Komponist († 1986)
03. März: El Duque del Morteruelo, spanischer Dichter († 2004)
03. März: Harry Werner Storz, deutscher Leichtathlet († 1982)
04. März: Luis Carrero Blanco, spanischer Admiral und Politiker († 1973)
04. März: Edgar Jené, deutsch-französischer Maler und Grafiker, Surrealist († 1984)
04. März: George Gamow, russisch-US-amerikanischer Physiker († 1968)
04. März: Joseph Schmidt, deutsch-österreichischer Kammersänger und Kantor († 1942)
05. März: Alexei Nikolajewitsch Kossygin, Ministerpräsident der Sowjetunion († 1980)
05. März: Karl Rahner, katholischer deutscher Theologe († 1984)
06. März: José Antonio Aguirre, baskischer Politiker († 1960)
06. März: Andy Aitkenhead, schottisch-kanadischer Eishockeytorwart († 1968)
07. März: Jean Arnolds, belgischer Geistlicher († 1944)
07. März: Reinhard Heydrich, NS-Politiker († 1942)
08. März: Hans Tschiggfrey, österreichischer Politiker († 1963)
08. März: Nikos Skalkottas, griechischer Komponist († 1949)
08. März: Viktor de Kowa, deutscher Theater- und Filmschauspieler und Regisseur († 1973)
09. März: Ellen Frank, deutsche Schauspielerin und Tänzerin († 1999)
09. März: Bobby Kohlrausch, deutscher Automobilrennfahrer († 1953)
10. März: Hans Brehme, deutscher Komponist († 1957)
10. März: Oran Pape, US-amerikanischer American-Football-Spieler, Polizist († 1936)
11. März: Albrecht von Hagen, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer († 1944)
12. März: Adolf Arndt, deutscher Politiker († 1974)
12. März: Bodo Uhse, deutscher Schriftsteller († 1963)
13. März: Reidar Aulie, norwegischer Maler († 1977)
13. März: Wilhelm Eigener, deutscher Tier-Illustrator († 1982)
13. März: Erhart Kästner, deutscher Schriftsteller und Bibliothekar († 1974)
13. März: Paul Mattick, deutscher Kommunist und politischer Schriftsteller († 1981)
14. März: Armas Äikiä, finnischer Autor kommunistischer Literat und Journalist
14. März: Doris Eaton Travis, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin († 2010)
15. März: Brunolf Baade, deutscher Ingenieur der Flugzeugindustrie († 1969)
15. März: Fritz Berendsen, deutscher Politiker († 1974)
17. März: Patrick Hamilton, englischer Schriftsteller († 1962)
17. März: Walfried Winkler, deutscher Motorradrennfahrer († 1982)
19. März: Tadeusz Kassern, polnischer Komponist († 1957)
19. März: John Sirica, US-amerikanischer Richter († 1992)
20. März: B. F. Skinner, US-amerikanischer Psychologe († 1990)
20. März: Walter Elsasser, deutsch-amerikanischer Physiker († 1991)
21. März: Max Steenbeck, deutscher Physiker († 1981)
23. März: Mosher Joseph Blumenfeld US-amerikanischer Jurist († 1988)
22. März: Jack Z. Anderson, US-amerikanischer Politiker († 1981)
25. März: Johann Baptist Gradl, deutscher Politiker († 1988)
26. März: Joseph Campbell, US-amerikanischer Professor und Autor († 1987)
26. März: Attilio Ferraris, italienischer Fußballspieler († 1947)
26. März: Alexander Schawinsky, Schweizer Maler, Fotograf und Bühnenbildner († 1979)
26. März: Hermann Schroeder, deutscher Komponist und katholischer Kirchenmusiker († 1984)
26. März: Willy Fischer, deutscher Politiker († 1951)
30. März: Alexandrina Maria da Costa, portugiesische Mystikerin († 1955)
30. März: E. P. Jacobs, belgischer Comic-Zeichner († 1987)
30. März: Ernesto de la Guardia Navarro, 30. Staatspräsident von Panama († 1983)
31. März: Harry Buckwitz, deutscher Regisseur († 1987)
April |
01. April: Nikolai Bersarin, erster sowjetischer Stadtkommandant von Berlin († 1945)
03. April: Maria Wiłkomirska, polnische Pianistin, Kammermusikerin und Musikpädagogin († 1995)
04. April: Alexander Nikolajewitsch Afinogenow, russischer Schriftsteller und Dramatiker († 1941)
04. April: Arne Hülphers, schwedischer Jazzmusiker, Pianist und Kapellmeister († 1978)
04. April: Walter Kohler, US-amerikanischer Politiker († 1976)
05. April: Hermann Bruse, deutscher Maler und Graphiker († 1953)
06. April: Willy Harzheim, deutscher Arbeiterschriftsteller und Kommunist († 1937)
06. April: Kurt Georg Kiesinger, deutscher Politiker und Bundeskanzler († 1988)
06. April: Erwin Komenda, Automobildesigner († 1966)
07. April: Curt Querner, Maler († 1976)
08. April: John Antill, australischer Komponist († 1986)
08. April: Yves Congar, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1995)
08. April: John Richard Hicks, britischer Ökonom († 1989)
08. April: Karl Scherm, deutscher Fußballspieler († 1977)
08. April: Herbert Wolff, deutscher Politiker († 1958)
09. April: Ludwig Hohl, Schweizer Autor († 1980)
09. April: Adolf Schmidt-Bodenstedt, deutscher Lehrer, NS-Funktionär und Politiker († 1981)
09. April: Paul Wessel, Mitglied des Politbüros des ZK der SED in der DDR († 1967)
09. April: August Wieschemeyer, deutscher Maristenpater und Theologe († 1979)
10. April: Gerhard Aßfahl, deutscher Pädagoge und Heimatforscher († 2007)
10. April: Scott E. Forbush, US-amerikanischer Geophysiker († 1984)
10. April: Joachim Gottschalk, deutscher Schauspieler († 1941)
11. April: Werner Berg, deutscher Maler († 1981)
12. April: Paul Dahlke, deutscher Schauspieler († 1984)
13. April: Martha Weber, deutsche Heimatdichterin († 1998)
14. April: Matthias Andresen, deutscher Politiker († 1992)
14. April: John Gielgud, britischer Schauspieler († 2000)
14. April: Hans Schumann, deutscher Motorradrennfahrer († 1968)
15. April: Arshile Gorky, US-amerikanischer Maler († 1948)
16. April: Clifford P. Case, US-amerikanischer Politiker († 1982)
16. April: Walter Walford Johnson, US-amerikanischer Politiker († 1987)
17. April: Joseph Ahrens, deutscher Komponist und Organist († 1997)
18. April: Paul Zapp, Anführer des Sonderkommandos 11a der Einsatzgruppe D, Massenmörder († unbekannt)
21. April: Leon Adde, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 1942)
21. April: Odilo Globocnik, an der Durchführung des Holocaust beteiligter Nationalsozialist († 1945)
21. April: Vasil Hopko, griechisch-katholischer Weihbischof von Prešov († 1976)
22. April: Robert Oppenheimer, US-amerikanischer Physiker († 1967)
24. April: Willem de Kooning, US-amerikanischer Maler († 1997)
25. April: Huey Long, US-amerikanischer Musiker († 2009)
26. April: Igor Gorin, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler, Komponist und Musikpädagoge († 1982)
27. April: Cecil Day-Lewis, Schriftsteller und Dichter († 1972)
28. April: Irene Ambrus, ungarische Sängerin und Schauspielerin († 1990)
28. April: Willi Kollo, deutscher Komponist († 1988)
28. April: Elisabeth Schumacher, deutsche Widerstandskämpferin († 1942)
29. April: Willi Dickhut, deutscher Kommunist und Mitbegründer der MLPD († 1992)
29. April: Russ Morgan, US-amerikanischer Bandleader, Pianist, Posaunist und Komponist († 1969)
29. April: Pedro Vargas, mexikanischer Sänger († 1989)
Mai |
03. Mai: Bill Brandt, deutscher Fotograf († 1983)
03. Mai: Roberto Agramonte, kubanischer Philosoph, Soziologe und Politiker († 1995)
04. Mai: Antonio Buenaventura, philippinischer Komponist († 1996)
04. Mai: Umm Kulthum, ägyptische Sängerin († 1975)
04. Mai: Josef Pieper, deutscher Philosoph († 1997)
05. Mai: Franz Arzdorf, deutscher Schauspieler und Regisseur († 1974)
05. Mai: Robert Kronfeld, österreichischer Segelflieger († 1948)
06. Mai: Benjamin Akzin, israelischer Professor († 1985)
06. Mai: Clifford Raymond „Cliff“ Carlisle, US-amerikanischer Country-Sänger († 1983)
06. Mai: Harry Martinson, schwedischer Schriftsteller, Nobelpreisträger (Literatur) († 1978)
06. Mai: Max Mallowan, britischer Archäologe († 1978)
06. Mai: Moshé Feldenkrais, Physiker, entwickelte die Feldenkrais-Methode († 1984)
09. Mai: Erwin van Aaken, deutscher Architekt († 2008)
09. Mai: Gregory Bateson, britischer Anthropologe († 1980)
09. Mai: Pol Demeuter, belgischer Motorradrennfahrer († 1934)
09. Mai: David Macdonald, englischer Filmregisseur († 1983)
09. Mai: Grete Stern, deutsche Fotografin und Designerin († 1999)
09. Mai: Takeda Rintarō, japanischer Schriftsteller († 1946)
10. Mai: Kuwabara Takeo, japanischer Literaturwissenschaftler und Übersetzer († 1988)
11. Mai: Salvador Dalí, spanischer Maler des Surrealismus († 1989)
11. Mai: Willy Sommerfeld, deutscher Stummfilmpianist († 2007)
12. Mai: Chishū Ryū, japanischer Schauspieler († 1993)
13. Mai: Ernst Duschön, deutscher Politiker († 1981)
14. Mai: Hans Albert Einstein, Sohn Albert Einsteins und dessen Frau Mileva Maric († 1973)
14. Mai: Marcel Junod, Schweizer Arzt († 1961)
15. Mai: Georg Knöpfle, deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer († 1987)
15. Mai: Emmi Haux, deutsche Leichtathletin († 1987)
15. Mai: Merle Montgomery, US-amerikanische Komponistin, Pianistin und Musikpädagogin († 1986)
16. Mai: François Marty, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1994)
17. Mai: Jean Gabin, französischer Schauspieler († 1976)
18. Mai: Alfred Jäger, tschechisch-deutscher Mediziner († 1988)
20. Mai: Margery Allingham, englische Krimi-Schriftstellerin († 1966)
20. Mai: Nagai Tatsuo, japanischer Schriftsteller († 1990)
21. Mai: Wolfgang Auler, deutscher Organist († 1986)
21. Mai: Robert Montgomery, US-amerikanischer Schauspieler († 1981)
21. Mai: Fats Waller, Jazz-Pianist, -Komponist und -Sänger († 1943)
22. Mai: Erich Behrendt, deutscher Politiker und SA-Mitglied († 1941)
24. Mai: Sefton Delmer, britischer Journalist († 1979)
24. Mai: Hanna Waag, deutsche Schauspielerin († 1995)
25. Mai: Kurt Thomas, deutscher Komponist und Chorleiter († 1973)
25. Mai: Lizzi Waldmüller, österreichische Filmschauspielerin und Sängerin († 1945)
26. Mai: Vincent Alo, hochrangiger US-amerikanischer Mobster der La Cosa Nostra († 2001)
27. Mai: Chuhei Nambu, japanischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1997)
29. Mai: Grigori Romanowitsch Ginsburg, russischer Pianist († 1961)
29. Mai: Gregg Toland, US-amerikanischer Kameramann († 1948)
Juni |
02. Juni: František Plánička, tschechischer Fußballspieler († 1996)
02. Juni: Johnny Weissmüller, US-amerikanischer Schwimmer und Filmschauspieler († 1984)
03. Juni: Friedrich Gondolatsch, deutscher Astronom († 2003)
04. Juni: Henry Grob, Schweizer Schachmeister († 1974)
04. Juni: Anni Krahnstöver, deutsche Politikerin († 1961)
04. Juni: Rudolf Preising, deutscher römisch-katholischer Pfarrer, Lehrer, Heimatforscher und Archivar († 1981)
04. Juni: Paul Schachtschabel, deutscher Bodenkundler († 1998)
05. Juni: Hans Furler, deutscher Politiker († 1975)
06. Juni: Hans Pauer, österreichischer Archivar und Bibliothekar
07. Juni: Udo Adelsberger, deutscher Erfinder († 1992)
09. Juni: William Joscelyn Arkell, britischer Geologe
09. Juni: Herdis McCrary, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1981)
10. Juni: Willi Agatz, deutscher Politiker († 1957)
11. Juni: Pinetop Smith, US-amerikanischer Jazz-Pianist († 1929)
11. Juni: Emil František Burian, tschechischer Komponist († 1959)
12. Juni: Paul Braess, Professor für Versicherungswissenschaft († 1974)
12. Juni: John Newmark, kanadischer Pianist († 1991)
13. Juni: Hermann Stoll, deutscher Geologe und Prähistoriker († 1944)
14. Juni: Benno Ammann, Schweizer Dirigent und Komponist († 1986)
14. Juni: Margaret Bourke-White, US-amerikanische Fotoreporterin († 1971)
14. Juni: Jenny Jugo, österreichische Schauspielerin († 2001)
14. Juni: Marion Yorck von Wartenburg, deutsche Juristin und Widerständlerin († 2007)
15. Juni: Anna Mahler, österreichische Bildhauerin († 1988)
15. Juni: Paul Joseph Z’dun, deutscher „komischer Radfahrer“ († 1981)
16. Juni: Paul Grupp, deutscher Kameramann († 1974)
17. Juni: Ralph Bellamy, US-amerikanischer Schauspieler († 1991)
18. Juni: Clive Dunfee, britischer Autorennfahrer († 1932)
18. Juni: Manuel Rosenthal, französischer Dirigent und Komponist († 2003)
19. Juni: Claus Back, deutscher Schriftsteller († 1969)
19. Juni: Karl Fellinger, Arzt († 2000)
20. Juni: Heinrich von Brentano, deutscher Politiker († 1964)
20. Juni: Antônio de Castro Mayer, brasilianischer Bischof († 1991)
23. Juni: George William Ahr, US-amerikanischer Bischof († 1993)
24. Juni: Kurt Kusenberg, deutscher Kunstkritiker und Schriftsteller († 1983)
25. Juni: Matthias Hoogen, deutscher Politiker († 1985)
25. Juni: Wladimir Konstantinowitsch Kokkinaki, sowjetischer Testpilot († 1985)
26. Juni: Peter Lorre, US-amerikanischer-ungarischer Filmschauspieler († 1964)
27. Juni: Walter Damm, deutscher Politiker, MdL in Schleswig-Holstein († 1981)
29. Juni: Witold Hurewicz, polnischer Mathematiker († 1956)
29. Juni: Allie Morrison, US-amerikanischer Ringer und Olympiasieger († 1966)
29. Juni: Umberto Mozzoni, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1983)
29. Juni: Arthur Müller, deutscher Motorradrennfahrer († 1983)
30. Juni: Oskar Paulini, deutscher Schriftsteller († 1980)
Juli |
02. Juli: René Lacoste, französischer Tennisspieler und Modeschöpfer († 1996)
02. Juli: Carl Weinrich, US-amerikanischer Organist und Musikpädagoge († 1991)
03. Juli: Otto Gotsche, deutscher Politiker und Schriftsteller († 1985)
03. Juli: Paul Bronisch, deutscher Künstler und Bildhauer († 1989)
03. Juli: Ralph Samuelson, US-amerikanischer Erfinder der Sportart Wasserski († 1977)
04. Juli: Gerhard Just, deutscher Schauspieler († 1977)
05. Juli: Harold Mario Mitchell Acton, britischer Autor († 1994)
05. Juli: Omar Cáceres, chilenischer Lyriker († 1943)
05. Juli: Ernst Mayr, deutsch-US-amerikanischer Biologe († 2005)
05. Juli: Milburn Stone, US-amerikanischer Schauspieler († 1980)
06. Juli: Wilhelm Angerer, österreichischer Fotograf († 1982)
08. Juli: Henri Cartan, französischer Mathematiker († 2008)
09. Juli: Heinz Jost, Chef der Einsatzgruppe A, Amtschef Amt VI SD-Ausland im RSHA († 1964)
12. Juli: Heinrich Abegg (Landrat), Schweizer Politiker († 1984)
12. Juli: Joe Lederer, österreichische Journalistin und Schriftstellerin († 1987)
12. Juli: Pablo Neruda, chilenischer Dichter und Diplomat († 1973)
12. Juli: Pinchas Lawon, israelischer Politiker († 1976)
14. Juli: Hans Bernd Gisevius, Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944 († 1974)
14. Juli: Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld, deutscher Diplomat und Autor († 1999)
14. Juli: Nadia Reisenberg, US-amerikanische Pianistin und Musikpädagogin († 1983)
15. Juli: Hildegunde Fritzi Anders, deutsche Schriftstellerin († 1944)
15. Juli: Rudolf Arnheim, deutsch-US-amerikanischer Medienwissenschaftler und Kunstpsychologe
15. Juli: Karl Richter, Berliner Sozialdemokrat († 2005)
15. Juli: Rudolf Arnheim, deutsch-amerikanischer Kunstpsychologe († 2007)
16. Juli: Goffredo Petrassi, italienischer Komponist († 2003)
16. Juli: Léon-Joseph Suenens, belgischer Theologe, Erzbischof von Mecheln und Kardinal († 1996)
17. Juli: Charlotte Prinz, deutsche Malerin († 1993)
22. Juli: Karl Veken, deutscher Schriftsteller († 1971)
22. Juli: Otto Rombach, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1984)
22. Juli: Peter Igelhoff, Musiker und Komponist († 1978)
22. Juli: Walther G. Oschilewski, deutscher Publizist, Lyriker und Kulturhistoriker († 1987)
23. Juli: Georges Hugon, französischer Komponist († 1980)
24. Juli: Léo Arnaud, US-amerikanischer Musiker († 1991)
24. Juli: Delmer Daves, US-amerikanischer Drehbuchautor und Regisseur († 1977)
27. Juli: Hermann Jansen, Generalvikar und Domherr in Köln (†)
27. Juli: Ljudmila Rudenko, sowjetische Schachspielerin († 1986)
27. Juli: Oskar Lange, polnischer Nationalökonom und Minister († 1965)
28. Juli: Elyesa Bazna, deutscher Spion († 1970)
28. Juli: Pawel Alexejewitsch Tscherenkow, russischer Physiker und Nobelpreisträger († 1990)
30. Juli: Irène Aïtoff, französische Pianistin († 2006)
30. Juli: Rudolf Anderl, deutscher Journalist und Schriftsteller († 1971)
August |
02. August: Werner Seelenbinder, deutscher Ringer und Kommunist († 1944)
03. August: Clifford D. Simak, US-amerikanischer SF-Autor († 1988)
03. August: Wilhelm Naegel, deutscher Politiker († 1956)
04. August: Christian-Jaque, französischer Regisseur († 1994)
04. August: Witold Gombrowicz, polnischer Schriftsteller († 1969)
04. August: Otto Tschumi, Schweizer Kunstmaler († 1985)
06. August: Henry Iba, US-amerikanischer Basketballtrainer († 1993)
06. August: Tichon Alexandrowitsch Rabotnow, russischer Geobotaniker und Universitätsprofessor († 2000)
07. August: Erwin Fischer, deutscher Jurist († 1996)
07. August: Johanna Melzer, deutsche Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime († 1960)
07. August: Ralph Bunche, US-amerikanischer Bürgerrechtler († 1971)
08. August: Achille Varzi, italienischer Automobilrennfahrer († 1948)
08. August: István Szelényi, ungarischer Komponist († 1972)
09. August: Hasso von Boehmer, Oberstleutnant im Generalstab und Widerstandskämpfer († 1945)
09. August: Weston Adams, US-amerikanischer Sportfunktionär († 1973)
10. August: Karl Helling, deutscher Schachspieler († 1937)
10. August: Albert Skira, Schweizer Verleger († 1973)
12. August: Edward Montague Hussey Cooper, australischer Schauspieler († 2000)
12. August: Alexei Nikolajewitsch Romanow, Thronfolger, Kronprinz, Sohn des Zaren Nikolaus II. († 1918)
14. August: Martial Singher, französischer Opernsänger und Musikpädagoge († 1990)
15. August: Victor Bruns, deutscher Fagottist und Komponist († 1996)
16. August: Genda Minoru, japanischer Luftwaffengeneral und Politiker († 1989)
16. August: Wendell Meredith Stanley, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger († 1971)
17. August: Franz Reuss, deutscher Generalmajor († 1992)
20. August: Hans-Georg Lindenstaedt, deutscher Tischtennisspieler († 1975)
20. August: Volodymyr Malanczuk, ukrainischer Bischof († 1990)
21. August: Count Basie, US-amerikanischer Jazz-Pianist, Organist und Bandleader († 1984)
21. August: Herbert Hesmer, deutscher Forstwissenschaftler († 1982)
22. August: Deng Xiaoping, chinesischer Politiker († 1997)
24. August: Eric Ashby, britischer Botaniker († 1992)
24. August: Ludwig Schmidseder, deutscher Komponist († 1971)
25. August: Wilhelm Abel, deutscher Wirtschaftshistoriker († 1985)
26. August: Christopher Isherwood, englisch-amerikanischer Schriftsteller († 1986)
26. August: Michel Vieuchange, französischer Abenteurer († 1930)
27. August: Ernst Degn, österreichischer Maler († 1990)
28. August: Alfred Agar, englischer Fußballspieler († 1989)
29. August: Louise Piëch, österreichische Unternehmerin († 1999)
29. August: Werner Forßmann, deutscher Mediziner, Erfinder des Herzkatheters († 1979)
30. August: Charles E. Bohlen, US-amerikanischer Diplomat († 1974)
30. August: John Eldredge, US-amerikanischer Schauspieler († 1961)
31. August: Werner Weber, deutscher Staatsrechtler († 1976)
September |
01. September: Viktor Aschenbrenner, Vertriebenenpolitiker († 1992)
03. September: Eduard Hartmann, österreichischer Politiker († 1966)
04. September: Gereon Josef Ausserlechner, österreichischer Prämonstratenser und Widerstandskämpfer († 1944)
05. September: Johannes Spörl, deutscher Historiker († 1977)
06. September: Ljubomir Pipkow, bulgarischer Komponist († 1974)
07. September: Hans Arnold, deutscher SPD-Politiker († 1981)
07. September: Daniel Prenn, deutscher Tennis- und Tischtennisspieler († 1991)
09. September: Feroze Khan, pakistanischer Hockeyspieler und Olympiasieger († 2005)
11. September: William McKinley Gillum, US-amerikanischer Blues- und Hokum-Musiker († 1966)
11. September: Friedrich Schönauer, deutscher Politiker († 1950)
11. September: Kurt Karl Doberer, deutscher Ingenieur, Journalist, Schriftsteller und Philatelist († 1993)
11. September: Lyman Bradford Smith, US-amerikanischer Botaniker († 1997)
13. September: Luigi Bertolini, italienischer Fußballspieler († 1977)
13. September: Richard Scheringer, deutscher Antifaschist und Mitglied der KPD († 1986)
13. September: Robert Stupperich, deutscher Theologe († 2003)
14. September: Rudolf Zurmühl, deutscher Mathematiker († 1966)
14. September: Richard Mohaupt, deutscher Komponist und Kapellmeister († 1957)
15. September: Umberto II., italienischer König († 1983)
16. September: Stewart Adams, kanadischer Eishockeyspieler († 1978)
16. September: Alfred Klahr, österreichischer Kommunist und Journalist († 1944)
17. September: Edgar G. Ulmer, US-amerikanischer Filmregisseur († 1972)
17. September: Frederick Ashton, britischer Tänzer und Choreograph († 1988)
17. September: Jürgen Kuczynski, deutscher Historiker und Gesellschaftswissenschaftler († 1997)
17. September: Jerry Colonna, US-amerikanischer Schauspieler, Komiker und Musiker († 1986)
17. September: Wilfrid Schreiber, Professor für Sozialpolitik († 1975)
18. September: Dolores Viesèr, österreichische Schriftstellerin und Erzählerin († 2002)
18. September: Jean Dasté, französischer Schauspieler († 1994)
18. September: Hans-Adolf Asbach, deutscher Politiker († 1976)
21. September: Franz Stock, katholischer Theologe († 1948)
21. September: Hans Hartung, deutsch-französischer Maler und Grafiker († 1989)
23. September: Alfred Baum, Schweizer Komponist, Pianist und Organist († 1993)
23. September: Wilhelm Reitz, deutscher Politiker und MdB († 1980)
23. September: Geoffrey Waddington, kanadischer Geiger und Dirigent († 1966)
25. September: Ernst Zwilling, österreichischer Reiseschriftsteller († 1990)
27. September: Edvard Kocbek, slowenischer Schriftsteller und Publizist († 1981)
27. September: Koene Dirk Parmentier, niederländischer Luftfahrtpionier († 1948)
28. September: Luperce Miranda, brasilianischer Mandolinist und Komponist († 1977)
29. September: Egon Eiermann, deutscher Architekt († 1970)
29. September: Georg Ferdinand Duckwitz, deutscher Diplomat († 1973)
29. September: Greer Garson, US-amerikanische Filmschauspielerin († 1996)
29. September: Jean-Pierre Timbaud, Funktionär einer französischen Gewerkschaft († 1941)
29. September: Nikolai Alexejewitsch Ostrowski, sowjetischer Schriftsteller und Revolutionär († 1936)
30. September: Alfred F. Havighurst, US-amerikanischer Historiker († 1991)
Oktober |
01. Oktober: Hans Brunke, deutscher Fußballspieler († 1985)
01. Oktober: Hermann Ehlers, deutscher Politiker († 1954)
01. Oktober: Otto Frisch, österreichisch-britischer Physiker († 1979)
01. Oktober: Wilhelm Emil Mühlmann, deutscher Soziologe und Ethnologe († 1988)
01. Oktober: Milly Reuter, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1976)
02. Oktober: Graham Greene, britischer Schriftsteller († 1991)
02. Oktober: Lal Bahadur Shastri, indischer Politiker und Regierungschef († 1966)
03. Oktober: Friedhelm Missmahl, deutscher Politiker († 1967)
03. Oktober: Charles Pedersen, US-amerikanischer Chemiker († 1989)
05. Oktober: Harald Lechenperg, deutsch-österreichischer Fotograf, Journalist und Dokumentarfilmer († 1994)
06. Oktober: Horst Lange, deutscher Schriftsteller († 1971)
07. Oktober: Armando Castellazzi, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1968)
07. Oktober: Günther Schwab, österreichischer Schriftsteller († 2006)
08. Oktober: Yves Giraud-Cabantous, französischer Automobilrennfahrer († 1973)
10. Oktober: Sam Theard, US-amerikanischer Sänger und Songwriter († 1982)
12. Oktober: Ding Ling, chinesische Schriftstellerin († 1986)
13. Oktober: Jutta Hecker, deutsche Schriftstellerin († 2002)
15. Oktober: Wolfgang Weyrauch, deutscher Schriftsteller und Hörspielautor († 1980)
17. Oktober: Josef Klehr, SS-Unterscharführer, Sanitäter in Auschwitz, Massenmörder († 1988)
20. Oktober: Tommy Douglas, kanadischer Politiker († 1986)
20. Oktober: Adelaide Hall, Jazz-Sängerin († 1993)
20. Oktober: Mario von Galli, Jesuit, theologischer Redaktor und Publizist († 1987)
20. Oktober: Sergei Ignatjewitsch Rudenko, sowjetischer Pilot († 1990)
21. Oktober: Heinz Ludwig Ansbacher, deutsch-US-amerikanischer Psychologe († 2006)
24. Oktober: Madeleine Delbrêl, französische Schriftstellerin († 1964)
24. Oktober: Theodor Eschenburg, Politikwissenschaftler, Publizist und Staatsrechtler († 1999)
24. Oktober: Moss Hart, US-amerikanischer Schriftsteller († 1961)
24. Oktober: Egon Strohm, deutscher Journalist, Schriftsteller und Übersetzer († 1983)
25. Oktober: Cemal Reşid Rey, türkischer Komponist († 1985)
26. Oktober: Virgilio Felice Levratto, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1968)
27. Oktober: Ludwig Raiser, Professor für Bürgerliches, Handels- und Wirtschaftsrecht († 1980)
30. Oktober: Sergio Amidei, italienischer Drehbuchautor († 1981)
30. Oktober: Neil H. McElroy, US-amerikanischer Politiker († 1972)
November |
03. November: Jānis Kalniņš, kanadischer Komponist († 2000)
03. November: Franz Varelmann, deutscher Politiker und MdB († 1978)
04. November: Friedrich Tamms, Architekt, Professor an der TH Berlin-Charlottenburg († 1980)
04. November: Werner Henneberger, deutscher Architekt, Sozialdemokrat († 1977)
05. November: Alfredo Brilhante da Costa, brasilianischer Fußballspieler († 1980)
06. November: Paul Bleiß, deutscher Politiker († 1996)
07. November: Jonas Aistis, litauischer Dichter und Essayist († 1973)
07. November: Gino Rossetti, italienischer Fußballspieler († 1992)
07. November: Aaly Tokombajew, kirgisischer Dichter († 1988)
08. November: Etienne Aigner, ungarischer Modeschöpfer († 2000)
09. November: Karl Adolphs, deutscher Politiker († 1989)
09. November: Viktor Brack, nationalsozialistischer Funktionär, Kriegsverbrecher († 1948)
10. November: Hans Ahlgrimm, österreichischer Komponist und Violinist († 1945)
10. November: Max Kukil, deutscher Politiker († 1959)
10. November: Tawee Boonyaket, Landwirtschaftsminister und Premierminister von Thailand († 1971)
11. November: Alger Hiss, US-amerikanischer Rechtsanwalt († 1996)
11. November: Erna Raupach-Petersen, deutsche Volksschauspielerin († 1997)
11. November: John Henry Constantine Whitehead, britischer Mathematiker († 1960)
12. November: Edmund Veesenmayer, nationalsozialistischer Kriegsverbrecher († 1977)
12. November: Jacques Tourneur, US-amerikanischer Filmregisseur († 1977)
13. November: Fritz Benscher, deutscher Schauspieler, Quizmaster, Moderator, Hörspielsprecher und -regisseur († 1970)
13. November: Günter Reimann, deutscher Ökonom und Journalist († 2005)
13. November: Peter Graf Yorck von Wartenburg, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer († 1944)
14. November: Art Hodes, Jazz-Pianist, -Komponist, -Bandleader und -Journalist († 1993)
14. November: Felix Messerschmid, deutscher Pädagoge († 1981)
14. November: Dick Powell, US-amerikanischer Schauspieler († 1963)
14. November: Arthur Michael Ramsey, Erzbischof von Canterbury († 1988)
16. November: Joseph Baumgartner, deutscher Volkswirt und Politiker († 1964)
16. November: Nnamdi Azikiwe, nigerianischer Politiker (Staatspräsident) († 1996)
16. November: Renée Saint-Cyr, französische Schauspielerin († 2004)
17. November: Isamu Noguchi, japanischer Bildhauer († 1988)
17. November: Paul Chaudet, Schweizer Politiker († 1977)
18. November: Mihai Antonescu, rumänischer Politiker († 1946)
19. November: Rudolf Meyer-Ronnenberg, deutscher Politiker († 1973)
19. November: Antonio Vojak, italienischer Fußballspieler und -trainer († 1977)
21. November: Coleman Hawkins, US-amerikanischer Jazz-Musiker († 1969)
21. November: Edmond Hamilton, US-amerikanischer Autor u. a. von Captain Future († 1977)
22. November: Louis Néel, französischer Physiker († 2000)
23. November: Ludwig Rellstab, deutscher Schachspieler († 1983)
25. November: Toni Ortelli, italienischer Alpinist, Dirigent und Komponist († 2000)
25. November: Ba Jin, chinesischer Schriftsteller († 2005)
25. November: Lillian Copeland, US-amerikanische Leichtathletin und Olympiasiegerin († 1964)
26. November: Hanna Adenauer, deutsche Kunsthistorikerin († 1978)
26. November: Paul Klüber, deutscher Maler († 1944)
27. November: Klara Blum, deutsch-chinesische Schriftstellerin († 1971)
28. November: Nancy Mitford, englische Schriftstellerin und Biographin († 1973)
29. November: Franz Xaver Lehner, deutscher Komponist und Hochschullehrer († 1986)
30. November: Clyfford Still, US-amerikanischer Maler († 1980)
30. November: Robert T. Odeman, deutscher Kabarettist († 1985)
Dezember |
04. Dezember: Albert Norden, DDR-Politiker († 1982)
04. Dezember: Herman Autrey, Mitglied der Band „Fats Waller & his Rhythm“ († 1980)
06. Dezember: Alexander Iwanowitsch Wwedenski (Dichter), russischer Dichter († 1941)
06. Dezember: Eve Curie, Schriftstellerin und Beraterin des Generalsekretärs der NATO († 2007)
07. Dezember: Martin Frey, deutscher Politiker († 1971)
08. Dezember: Christopher Addison, britischer Peer († 1976)
08. Dezember: Marty Barry, kanadischer Eishockeyspieler († 1969)
08. Dezember: Wilmer Allison, US-amerikanischer Tennisspieler († 1977)
09. Dezember: Cornelius Ysselstyn, kanadischer Cellist und Musikpädagoge († 1979)
10. Dezember: Antonín Novotný, tschechoslowakischer Politiker und Staatspräsident († 1975)
11. Dezember: Felix Nussbaum, deutscher Maler († 1944)
11. Dezember: Nicola Riezzo, italienischer Erzbischof († 1998)
11. Dezember: Franz Zauner, katholischer Bischof der Diözese Linz († 1994)
14. Dezember: Gustav Burmester, deutscher Regisseur und Schauspieler († 1978)
15. Dezember: Herbert Blankenhorn, Diplomat († 1991)
16. Dezember: Giancarlo Cornaggia-Medici, italienischer Degenfechter († 1970)
16. Dezember: Nakanoshima Kin-ichi, japanischer Komponist († 1984)
18. Dezember: George Stevens, US-amerikanischer Regisseur († 1975)
19. Dezember: Barbette, US-amerikanischer Trapezkünstler († 1973)
19. Dezember: Fritz Richter, deutscher Grafiker und Maler († 1981)
20. Dezember: Lissy Arna, deutsche Schauspielerin († 1964)
21. Dezember: Erling Sivertsen, norwegischer Karzinologe und Zoologe († 1989)
24. Dezember: Hugo Friedrich, deutscher Romanist († 1978)
25. Dezember: Funabashi Seiichi, japanischer Romanautor († 1976)
25. Dezember: Gerhard Herzberg, deutsch-kanadischer Chemiker und Physiker († 1999)
26. Dezember: Alejo Carpentier, französisch-kubanischer Schriftsteller († 1980)
27. Dezember: René Bonnet, französischer Automobilrennfahrer und Fahrzeugkonstrukteur († 1983)
27. Dezember: Georg Groscurth, deutscher Arzt und Widerstandskämpfer († 1944)
27. Dezember: Konrad Wölki, deutscher Komponist, Mandolinist († 1983)
28. Dezember: Joseph Offenbach, deutscher Schauspieler († 1971)
28. Dezember: Hori Tatsuo, japanischer Schriftsteller († 1953)
29. Dezember: Michele Abbruzzo, italienischer Schauspieler († 1996)
29. Dezember: Adolf Ott, Anführer des Sonderkommandos 7b in Weißrussland (†)
30. Dezember: Edith Schultze-Westrum, deutsche Schauspielerin († 1981)
30. Dezember: Dmitri Borissowitsch Kabalewski, russischer Komponist († 1987)
31. Dezember: Johannes Pietzonka, Forscher († 1989)
31. Dezember: Nathan Milstein, ukrainisch-US-amerikanischer Violinist († 1992)
Genaues Geburtsdatum unbekannt |
Monroe Abbey, kanadischer Rechtsanwalt († 1993)
Aleksandrs Ābrams, lettischer Fußballspieler († unbekannt)
Max Aeschlimann, Schweizer Erfinder und Unternehmer († 1971)
Georg Augustin, deutscher Jurist († 1993)
Elise Aylen Scott, kanadische Schriftstellerin († 1972)
Jean Berveiller, französischer Organist und Komponist († 1976)
Pete Briggs, US-amerikanischer Tubist und Bassist
Norbert Dufourcq, französischer Musikhistoriker und Organist († 1990)
Magnus Henning, deutscher Komponist und Pianist († 1995)
İsmail Kılıç Kökten, türkischer Archäologe († 1974)
Stefan Ochaba, österreichischer Komponist, Kirchenmusiker und Chorleiter († 1948)
Alfredo Poviña, argentinischer Soziologe († 1986)
Alan Richardson, schottischer Komponist und Pianist († 1978)
Richard Watney, britischer Autorennfahrer und Geschäftsmann († 1949)
Napoleón Zayas, dominikanischer Merenguemusiker, Komponist, Saxophonist und Orchesterleiter († 1979)
Gestorben |
Januar bis März |
02. Januar: Ferdinand Bonaventura Fürst Kinsky, böhmischer Adliger (* 1834)
02. Januar: James Longstreet, General der Konföderation (* 1821)
03. Januar: Otto Karlowa, deutscher Rechtswissenschaftler, Rechtshistoriker und Romanist (* 1836)
09. Januar: Charles Foster, US-amerikanischer Politiker (* 1828)
10. Januar: Alfred Emil Oskar Agster, deutscher Politiker (* 1858)
11. Januar: John Young Brown, US-amerikanischer Politiker (* 1835)
12. Januar: Reinhold Johow, deutscher Jurist (* 1823)
15. Januar: Karl Eduard Ferdinand Ascherson, deutscher Klassischer Philologe und Bibliothekar (* 1832)
15. Januar: Asa S. Bushnell, US-amerikanischer Politiker (* 1834)
24. Januar: Friedrich I., Herzog von Anhalt (* 1831)
24. Januar: Albert Hollenbach, deutscher Orgelbauer (* 1850)
24. Januar: Curt von Knobelsdorff, preußischer Oberstleutnant (* 1839)
24. Januar: Johann Traugott Mutschink, sorbischer Volksschriftsteller und Heimatkundler (* 1821)
27. Januar: Heinrich Otto Lehmann, deutscher Rechtswissenschaftler, Rechtshistoriker und Hochschullehrer (* 1852)
07. Februar: Emil Rosenow, deutscher Politiker und Schriftsteller (* 1871)
08. Februar: Malvina Schnorr von Carolsfeld, portugiesische Opernsängerin (1825)
11. Februar: Wladimir Markownikow, russischer Chemiker (* 1838)
15. Februar: Mark Hanna, US-amerikanischer Industrieller und Politiker (* 1837)
23. Februar: Friederike Kempner, deutschsprachige Dichterin (* 1836)
28. Februar: Karl Emil Franzos, österreichischer Novellist, Publizist, Romancier und Herausgeber (* 1848)
28. Februar: Levegh, französischer Automobilrennfahrer (* 1871)
05. März: Alfred von Waldersee, deutscher Militär, Generalfeldmarschall Preußens (* 1832)
07. März: Ferdinand André Fouqué, französischer Geologe (* 1828)
13. März: Hugo von François, deutscher Offizier (* 1861)
17. März: Gideon C. Moody, US-amerikanischer Politiker (* 1832)
April bis Juni |
01. April: Otto von Böhtlingk, Indologe (* 1815)
09. April: Isabella II., Königin von Spanien (* 1830)
13. April: Stepan Ossipowitsch Makarow, russischer Admiral und Polarforscher (* 1849)
13. April: Saitō Ryokuu, japanischer Schriftsteller (* 1867)
13. April: Michail Wassiljew, Kommandant des ersten russischen Eisbrechers (* 1857)
24. April: Norodom I., König von Kambodscha (* 1834)
24. April: Friedrich Siemens, deutscher Industrieller (* 1826)
01. Mai: Antonín Dvořák, tschechischer Komponist (* 1841)
02. Mai: Karl Koester, deutscher Pathologe und Hochschullehrer (* 1843)
06. Mai: Franz von Lenbach, deutscher Maler (* 1836)
07. Mai: Peter Hille, deutscher Schriftsteller (* 1854)
08. Mai: Eadweard Muybridge, britischer Fotograf und Pionier der Fototechnik (* 1830)
10. Mai: Henry Morton Stanley, schottischer Journalist und Livingstone-Sucher in Afrika (* 1841)
19. Mai: Jamshedji Tata, indischer Unternehmer und Industrieller (* 1839)
23. Mai: Karl Christian Andreae, deutscher Maler (* 1823)
30. Mai: Robert Aßmus, deutscher Landschaftsmaler und Illustrator (* 1842)
01. Juni: George Frederic Watts, britischer Maler (* 1817)
05. Juni: Sami Frashëri, albanischer Literat (* 1850)
07. Juni: Otto von Heinemann, deutscher Bibliothekar und Historiker (* 1824)
10. Juni: Carl Weitbrecht, deutscher Dichter und Literaturhistoriker (* 1847)
12. Juni: Camille de Renesse, belgischer Graf (* 1836)
24. Juni: Frederick Field Bullard, US-amerikanischer Komponist (* 1864)
25. Juni: Wilhelm Jordan, deutscher Schriftsteller (* 1819)
29. Juni: John L. Mitchell, US-amerikanischer Politiker (* 1842)
Juli bis September |
02. Juli: Henri Béconnais, französischer Automobilrennfahrer (* 1869)
03. Juli: Theodor Herzl, österreichischer Schriftsteller und Politiker (* 1860)
06. Juli: Abai Qunanbajuly, kasachischer Dichter, Schriftsteller und Denker (* 1845)
14. Juli: Paul Kruger, südafrikanischer Politiker und Gründer des Kruger-Nationalparks (* 1825)
15. Juli: Anton Tschechow, russischer Schriftsteller und Dramatiker (* 1860)
17. Juli: Wilhelm Marr, deutscher politischer Journalist (* 1819)
18. Juli: Friedrich Jakob Dochnahl, deutscher Naturforscher und Pomologe (* 1820)
20. Juli: Friedrich von Schele, deutscher Offizier und Gouverneur von Deutsch-Ostafrika (* 1847)
24. Juli: Fulvio Fulgonio, italienischer Schriftsteller und Librettist (* 1832)
24. Juli: Ernst Friedrich Wilhelm Koenigs, Kölner Bankier (* 1843)
25. Juli: Marie von Najmájer, österreichische Schriftstellerin (* 1844)
30. Juli: Joseph Lajeunesse, kanadischer Musiker und Musikpädagoge (* 1818)
31. Juli: Richard Kund, deutscher Offizier und Forschungsreisender (* 1852)
02. August: Friedrich Bernhard Gustav von Arnim, preußischer Politiker (* 1820)
04. August: Arnold Krug, deutscher Komponist (* 1849)
06. August: Eduard Hanslick, österreichischer Musikwissenschaftler und Musikkritiker (* 1825)
07. August: William Adams, englischer Ingenieur (* 1823)
08. August: James Cox Aikins, kanadischer Politiker (* 1823)
09. August: Friedrich Ratzel, deutscher Zoologe und Geograph (* 1844)
11. August: Rudolf Ganßer, deutscher Kolonialoffizier (* 1866)
15. August/16. August: Adolf Ausfeld, deutscher Klassischer Philologe (* 1855)
18. August: Peter Becker, deutscher Maler (* 1828)
22. August: Kate Chopin, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1851)
29. August: Murad V., Sultan des Osmanischen Reiches (* 1840)
04. September: Antonio Chiattone, Schweizer Bildhauer
04. September: Carlo von Erlanger, deutscher Forschungsreisender und Ornithologe (* 1872)
04. September: Martin Johnson Heade, US-amerikanischer Maler (* 1819)
16. September: Gaston Thierry, deutscher Offizier und Kolonialbeamter (* 1866)
18. September: Herbert von Bismarck, Politiker, Sohn des Reichskanzlers Otto von Bismarck (* 1849)
21. September: Chief Joseph, Häuptling der Nez Percé-Indianer (* 1840)
23. September: Émile Gallé, französischer Kunsthandwerker (* 1846)
24. September: Niels Ryberg Finsen, dänischer Arzt und Nobelpreisträger (* 1860)
27. September: Oskar Appelius, deutscher Architekt (* 1837)
29. September: Hugo Knorr, deutscher Maler (* 1834)
Oktober bis Dezember |
01. Oktober: Samuel Rousseau, französischer Komponist (* 1853)
04. Oktober: Frédéric-Auguste Bartholdi, französischer Bildhauer (* 1834)
04. Oktober: Adela Florence Nicolson, englische Lyrikerin (* 1865)
04. Oktober: Henry C. Payne, US-amerikanischer Politiker (* 1843)
04. Oktober: Karl Tanera, deutscher Offizier und Schriftsteller (* 1849)
07. Oktober: Isabella Bishop, britische Reiseschriftstellerin (* 1832)
08. Oktober: Matt Whitaker Ransom, US-amerikanischer Offizier und Politiker (* 1826)
08. Oktober: Clemens Winkler, deutscher Chemiker (* 1838)
12. Oktober: Engelbert Lanz, österreichischer Komponist und Musikpädagoge (* 1820)
13. Oktober: Harald Asplund, schwedischer Ingenieur (* 1831)
15. Oktober: Georg I., Thronfolger Albert I. (Sachsen) (* 1832)
20. Oktober: Henry Hiles, englischer Komponist, Organist und Musikpädagoge (* 1826)
21. Oktober: Isabelle Eberhardt, schweizerisch-französische Weltenbummlerin und Reiseschriftstellerin (* 1877)
22. Oktober: Carl Josef Bayer, österreichischer Chemiker (* 1847)
28. Oktober: George K. Nash, US-amerikanischer Politiker (* 1842)
29. Oktober: Benjamin Harrison Eaton, US-amerikanischer Politiker (* 1833)
04. November: Gaston Serpette, französischer Komponist (* 1846)
04. November: Buren Sherman, US-amerikanischer Politiker (* 1836)
05. November: Heinrich Bertram, deutscher Pädagoge (* 1826)
10. November: Moritz Alphons Stübel, deutscher Naturforscher (* 1835)
26. November: Peter Heinrich Brincker, deutscher Missionar in Deutsch-Südwestafrika (* 1836)
29. November: Fanny Janauschek, Schauspielerin (* 1829)
05. Dezember: James Noble Tyner, US-amerikanischer Politiker (* 1826)
06. Dezember: Maria Zanders, deutsche Papierfabrikantin und Kulturstifterin (* 1839)
11. Dezember: Friedrich Hammacher, deutscher Jurist, Reichstagsabgeordneter und Wirtschaftsführer (* 1824)
12. Dezember: Emanuel Schiffers, russischer Schachmeister (* 1850)
28. Dezember: Otto Intze, Professor für Wasserbau (* 1843)
Genaues Todesdatum unbekannt |
Bertha Akermann-Hasslacher, deutsche Schriftstellerin (* 1840)
Camille Andrès, französischer Organist und Komponist (* 1864)
William Gillet Ritch, US-amerikanischer Politiker (* 1830)
Weblinks |
Commons: 1904 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: 1904 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
http://www.dhm.de/lemo/html/1904/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)