U-Bahn-Linie 3 (Hamburg)




























Linie U3Hamburg U3.svg

Strecke der U-Bahn-Linie 3 (Hamburg)

Streckenverlauf der Linie U3 mit Darstellung der Tunnelstrecken

Streckenlänge: 20,681 km
davon auf dem Ring 17,487 km
und auf der Walddörferbahn 3,194 km

Spurweite:
1435 mm (Normalspur)

Stromsystem:
seitliche, von unten bestrichene
Stromschiene 750 V =
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h

Zweigleisigkeit:
durchgehend

Legende









































































































































































































































































































































































































BSicon uSTR.svg


Ringlinie von Hauptbahnhof Süd (U3)

BSicon uBHF.svg
11,053

Barmbek (BA) SS-Bahn-Logo.svg

BSicon uSTR.svg





   

11,120

nach Wandsbek-Gartenstadt (Walddörferbahn)

BSicon uSTR.svg





BSicon uABZgr.svg


zur Hauptwerkstatt Hellbrookstraße

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11,775

Barmbeker Stichkanal

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11,942

Saarlandstraße (SA)

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zum Betriebshof Saarlandstraße

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12,606

Goldbekkanal

BSicon uHST.svg
13,110

Borgweg (Stadtpark) (BO)

BSicon utSTRa.svg
13,307



BSicon utSTRe.svg
13,435



BSicon uHST.svg
13,948

Sierichstraße (SI)

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14,128

Leinpfadkanal

BSicon uWBRÜCKE.svg
14,235

Alsterlauf

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U1 nach Norderstedt Mitte

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14,719

Kellinghusenstraße (KE) U1Hamburg U1.svg

BSicon uABZgl.svg


U1 nach Hauptbahnhof Süd (KellJung-Linie)

BSicon uhKRZWa.svg
15,330

Isebekkanal

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15,355

Eppendorfer Baum (EP)

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16,335

Hoheluftbrücke (HO)

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Moorkampkurve von Christuskirche (Betriebsgleis)

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BSicon uKMW.svg


17,487
0,000




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0,031



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0,071

Schlump (SL) U2Hamburg U2.svg

BSicon utHST.svg
0,435

Sternschanze (Messe) (SZ) SS-Bahn-Logo.svg

BSicon utSTRe.svg
1,067



BSicon utSTRa.svg
1,248



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1,323

Feldstraße (Heiligengeistfeld) (FE)

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1,972

St. Pauli (PA)

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2,420



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2,570

Landungsbrücken (LB) SS-Bahn-Logo.svgEFHamburg Hafenfaehren-Logo Faehre.svg

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3,271

Baumwall (Elbphilharmonie) (BL)

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Strecke der U4Hamburg U4.svg

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3,425

Binnenhafenbrücke

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3,865

Rödingsmarkt (RD)

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4,195



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4,491

Rathaus (RA)
(SS-Bahn-Logo.svgU1Hamburg U1.svgU2Hamburg U2.svgU4Hamburg U4.svg Jungfernstieg)


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5,005

Mönckebergstraße (MO)

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BSicon utSTR.svg





   

5,512

Hauptbahnhof Süd (HB) U1Hamburg U1.svg

(FFernverkehrRRegionalbahn Signet HVV.svgSS-Bahn-Logo.svg Hamburg Hauptbahnhof)

(U2Hamburg U2.svgU4Hamburg U4.svg Hauptbahnhof Nord)



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ehemalige Strecke nach Rothenburgsort

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zur U1 (Betriebsgleis)

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U2/U4 von Jungfernstieg

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6,391

Berliner Tor (BT) SS-Bahn-Logo.svgU2Hamburg U2.svgU4Hamburg U4.svg

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U2 nach Mümmelmannsberg/U4 nach Billstedt

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6,570



BSicon ueBHF.svg


6,625

Berliner Tor (alt) bis 1964

BSicon utSTRa.svg
7,028



BSicon utTHSTt.svg
7,234

Lübecker Straße (LU) U1Hamburg U1.svg

BSicon utSTRe.svg
7,430



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7,793

Uhlandstraße (UH)

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8,000

Kuhmühlenteich

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8,461

Mundsburg (MU)

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9,282

Hamburger Straße (HS)

BSicon uhHST.svg
9,871

Dehnhaide (DE)

BSicon uhKRZWe.svg
10,515

Osterbekkanal

BSicon uBHF.svg
0,053 11,053

Barmbek (BA) SS-Bahn-Logo.svg

BSicon uABZgl.svg
0,120 11,120

Ringlinie zur Kellinghusenstraße

BSicon uSTR.svg





   

0,571 00,000

Walddörferbahnviadukt über Strecke der SS-Bahn-Logo.svg-Bahn
und der Güterumgehungsbahn


BSicon uSTR.svg





BSicon uHST.svg
1,806 00,000

Habichtstraße (HA)

BSicon uWBRÜCKE2.svg
2,249 00,000

Seebek

BSicon uWBRÜCKE1.svg
2,955 00,000

Osterbek


BSicon udABZq+r.svgBSicon udKRZo.svgBSicon udSTR+r.svg



U1 nach Hauptbahnhof Süd


BSicon udBHF-L.svgBSicon udBHF-M.svgBSicon udBHF-R.svg

3,247 00,000

Wandsbek-Gartenstadt (WK) U1Hamburg U1.svg


BSicon udSTR.svgBSicon udENDEe.svgBSicon udSTR.svg



U1 nach Farmsen (Walddörferbahn)


Die Linie U3 der Hamburger U-Bahn führt als Ringlinie durch das Zentrum der Stadt. Der Fahrbetrieb findet in beiden Richtungen des Rings statt, also sowohl von Wandsbek-Gartenstadt über Barmbek und den Ring wieder nach Barmbek als auch in die Gegenrichtung.


Die Kennfarbe der Linie ist Gelb.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Verlauf


  • 2 Betrieb


    • 2.1 Taktung


    • 2.2 Fahrzeugtypen




  • 3 Geschichte


  • 4 Siehe auch


  • 5 Filme


  • 6 Einzelnachweise


  • 7 Weblinks





Verlauf |




U3 vor dem Linientausch 2009


Insgesamt halten die Züge der Linie U3 26 Mal an Stationen, wobei Barmbek zweimal angefahren wird. Die Strecke verläuft zum größten Teil als Hochbahn, auf Dämmen oder im Einschnitt. Nur neun Haltestellen, zwischen Schlump und Landungsbrücken sowie zwischen Rathaus und Uhlandstraße, liegen in Tunneln. Von den insgesamt 20,681 Kilometern Strecke verlaufen lediglich 5,113 Kilometer im Tunnel.


Der Verlauf als vollständige Ringlinie besteht wieder seit dem 29. Juni 2009, als im Zuge einer Reorganisation des U-Bahn-Netzes die östlichen Äste der Linien U2 und U3 getauscht wurden. Die U3 führte vorher ab der Haltestelle Berliner Tor auf dem Streckenast der heutigen U2 über Billstedt nach Mümmelmannsberg. Die bereits früher bestehende durchgehende Führung der Züge auf der Ringstrecke wurde am 2. Januar 1967 mit der Inbetriebnahme des ersten Streckenabschnittes der Billstedter Strecke nach Horner Rennbahn aufgegeben. Seitdem bestanden die bis Sommer 2009 geltenden Linienführungen als Linien U2 und U3.



Betrieb |




6-Wagen-Zug DT3-E vor der Haltestelle Baumwall (Elbphilharmonie)


Für eine komplette Fahrt auf der 20,681 Kilometer langen Strecke benötigt die U-Bahn je nach Fahrtrichtung zwischen 43 und 44 Minuten (Fahrplan 2013). Daraus ergibt sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von etwas über 28 km/h. Auf der U3 darf maximal mit 70 Kilometer pro Stunde gefahren werden. Zwischen den Stationen Barmbek und Saarlandstraße sowie zwischen Schlump und Mundsburg liegt die zulässige Geschwindigkeit höchstens bei 60 Kilometer pro Stunde.[1]



Taktung |


Die Züge der U3 verkehren generell während der Hauptverkehrszeiten (HVZ) im 5-Minuten-Takt, in der Nebenverkehrszeit (NVZ) im 5-Minuten-Takt und in der Spätverkehrszeit (SVZ) ab 21 Uhr im 10-Minuten-Takt.


Auf dem Ringabschnitt werden darüber hinaus während der Hauptverkehrszeiten weitere Verstärkerzüge gefahren. Weiterhin ist auf diesem Abschnitt an Freitag- und Samstagabenden der 5-Minuten-Takt bis etwa 0 Uhr verlängert.


In den Nächten von Freitag auf Sonnabend und von Sonnabend auf Sonntag und vor Feiertagen wird der durchgehende Nachtbetrieb der Schnellbahnen im 20-Minuten-Takt auf der gesamten Strecke der Linie U3 angeboten. Zwischen Schlump und Berliner Tor verkehren während der Nachtstunden am Wochenende zusätzliche Züge, so dass sich auf diesem Abschnitt rund um die Uhr mindestens ein 10-Minuten-Takt ergibt.


Seit 1. November 2017 werden die Intervalle auf dem Ringabschnitt der U3 in den Abend- und Nachtstunden weiter verdichtet. Die Züge verkehren dann auch an Montag- bis Donnerstagabenden bis etwa 23 Uhr alle fünf Minuten.


Die Symmetriezeit der U3 liegt bei einigen Sekunden nach der Minute x1.


























































Linie

Haupt­verkehrs­zeit Montag–Freitag
Neben­verkehrs­zeit Montag–Freitag
Samstag
Sonn- und Feiertag
Schwach­verkehrszeit Mo–Sa ab 19 Uhr
Schwach­verkehrszeit Sa bis 10 Uhr, So bis 12 Uhr und ab 19 Uhr
Schwach­verkehrszeit Mo–Do+So ab 23 Uhr
Nacht Fr/Sa und Sa/So sowie in den Nächten vor gesetzlichen Feiertagen
Barmbek – Schlump

02/3 min
05 min


05 min

05 min

05 min

05 min

010 min

010 min

020 min
Schlump – Berliner Tor

02/3 min
05 min


05 min

05 min

05 min

05 min

010 min

010 min

010 min
Berliner Tor – Barmbek

02/3 min
05 min


05 min

05 min

05 min

05 min

010 min

010 min

020 min
Barmbek – Wandsbek Gartenstadt

05 min

05 min

010 min

010 min

010 min

010 min

020 min

020 min


Fahrzeugtypen |


Für den U-Bahn-Verkehr der U3 werden hauptsächlich Züge vom Typ DT5 genutzt. Sie verkehren auf dieser Linie planmäßig seit Juli 2013 und lösten nach und nach die bis dahin fahrenden Züge vom Typ DT3E ab, die 2018 noch vereinzelt eingesetzt werden.


Züge der Typen DT3 und DT5 können, insbesondere auf dem Abschnitt Saarlandstraße – Kellinghusenstraße – Landungsbrücken – Berliner Tor, mit höchstens sechs Wagen eingesetzt werden. Die auf diesem Abschnitt vorhandene Bahnsteiglänge von 90 Metern reicht nicht für längere Verbände aus. Der Typ DT4 kann hier nur als Kurzzug (Zug aus einer Einheit mit 60 Metern Länge) eingesetzt werden.




Geschichte |




Bau der heutigen U3 in Harvestehude, 1909


Die Ringlinie wurde zwischen 1906 und 1912 gebaut, hatte damals bereits eine Länge von 17,48672 Kilometer Strecke und bediente 23 Haltestellen. [2] Im Jahr 1906 wurde am Kuhmühlenteich bei der heutigen U-Bahn-Station Uhlandstraße mit Arbeiten begonnen. Siemens & Halske erwarb die Konzession und gründete 1911 die Hamburger Hochbahn AG. Der erste und damit älteste Streckenabschnitt ging vom Rathaus über Hauptbahnhof nach Barmbek und wurde am 15. Februar 1912 eingeweiht. Der laufende Betrieb begann am 1. März 1912. Die Teilstrecke von Barmbek zur Kellinghusenstraße wurde am 10. Mai 1912 eingeweiht, der Abschnitt von der Kellinghusenstraße bis Millerntor (heute St. Pauli) folgte am 25. Mai 1912. Geschlossen wurde der Ring am 29. Juni 1912. Die U-Bahn-Wagen waren ursprünglich in der oberen Hälfte beige und in der unteren Hälfte Zitronengelb (3. Klasse) oder Weinrot (2. Klasse) gestrichen. Wegen der Schmutzanfälligkeit erhalten die Wagen ab 1914 einen dunkelgrünen Anstrich mit gelben (3. Klasse), bzw. roten (2. Klasse) Flächen unterhalb der Fenster. Nach Aufhebung der Klassen 1920 werden die roten Flächen gelb lackiert und die Wagen auch innen angepasst. [3]


Der 3,194 km lange Linienast von Barmbek nach Wandsbek-Gartenstadt ist Teil der insgesamt 28,050 km langen und zwischen dem 12. September 1918 und 1. Februar 1925 eröffneten Walddörferbahn nach Volksdorf, Ohlstedt und Großhansdorf. Der Rest der Linie ab Wandsbek-Gartenstadt wird seit der Fertigstellung der Wandsbeker U-Bahn am 4. August 1963 von der heutigen Linie U1 betrieben. Die Haltestelle Habichtstraße wurde wegen der noch fehlenden Bebauung erst nachträglich am 23. Juni 1930 eröffnet.[4]



Siehe auch |



  • Hamburger Hochbahn

  • Geschichte der Hamburger Hochbahn

  • Hamburger Verkehrsverbund



Filme |




  • Hochbahn feiert 100 Jahre U-Bahn. (Historisches Filmmaterial aus der Frühzeit der U-Bahn). Gezeigt in: NDR, Nachrichtenbeitrag vom 15. Februar 2012.


  • Die Nordstory. U-Bahn mit Aussicht – Die Ringlinie U 3 in Hamburg. Gezeigt in: NDR vom 28. August 2015, 20:15 bis 21:15 Uhr.



Einzelnachweise |




  1. Die Kunst des richtigen Tempos. In: Hamburger Wochenblatt vom 2. April 2014, Infoseite der Hochbahn – April 2014.


  2. Deutsche Bauzeitung 46. Jahrgang Nr. 71 vom 4. September 1912, Seite 614, Abbildung 29


  3. Christian Hanke: In Barmbek fing alles an. 100 Jahre U-Bahn in Hamburg. In: Hamburger Wochenblatt vom 22. Februar 2012, S. 1 und 3


  4. Buch: Die Geschichte der Hamburger Hochbahn, Arbeitsgemeinschaft Blickpunkt Straßenbahn e.V., 1989–1999



Weblinks |



 Commons: U-Bahn-Linie 3 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Die neue Linie U3 (Eröffnung der Haltestellen 1912, Linienführung der neuen Linie U3 nach Linientausch)

  • Irene Altenmüller:15. Februar 1912: Hamburg kommt in Fahrt (Bilder vom Bau der U-Bahn auf NDR.de)


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