Tiefweg



























Tiefweg

Große Kreisstadt Dinkelsbühl

49.05611111111110.370555555556457Koordinaten: 49° 3′ 22″ N, 10° 22′ 14″ O

Höhe:
457 m ü. NHN

Einwohner:
(25. Mai 1987)[1]

Eingemeindung:
1. Mai 1978

Postleitzahl:
91550

Vorwahl:
09851

Tiefweg ist ein Ortsteil der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl im Landkreis Ansbach in Mittelfranken.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


  • 2 Geschichte


  • 3 Einwohnerentwicklung


  • 4 Verkehr


  • 5 Literatur


  • 6 Weblinks


  • 7 Einzelnachweise





Geografie |


Die Einöde liegt am Lohgraben, einem linken Zufluss der Wörnitz, und an den Tiefwegweihern, die vom Lohgraben gespeist werden. Ca. 1 km südöstlich erhebt sich der Steckenberg (509 m ü. NHN), im Osten liegen der Hammerbuck und der Rechenberg. Ca. 0,3 km westlich liegt das Waldgebiet Nieß.[2]



Geschichte |


Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Tiefweg der neu gebildeten Ruralgemeinde Sinbronn zugewiesen. Am 1. Mai 1978 wurde diese im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Dinkelsbühl eingegliedert.



Einwohnerentwicklung |



























































Jahr

001818

001840

001861

001871

001885

001900

001925

001950

001961

001970

001987
Einwohner
18 19 21 14 18 15 20 17 17 15 0
Häuser[3]
5 3 4 4 3 3 3 1
Quelle
[4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [1]


Verkehr |


Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Knittelsbach zur B 25 bzw. zur Staatsstraße 2218.



Literatur |



  • Johann Kaspar Bundschuh: Tiefenweg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 555 (Digitalisat). 


Weblinks |




  • Tiefweg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek


  • Tiefweg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg


  • Tiefweg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie



Einzelnachweise |




  1. ab Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, S. 326 (Digitalisat). 


  2. Tiefweg im BayernAtlas


  3. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als „Feuerstellen“ bezeichnet, 1840, 1852 als „Häuser“, 1871 bis 1987 als „Wohngebäude“.


  4. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 92 (Digitalisat). 


  5. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 76 (Digitalisat). 


  6. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1002, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 


  7. kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen von 1871), Sp. 1168, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). 



  8. Karl von Rasp: Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Hrsg.: K. Bayer. Statistisches Bureau. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1100 (Digitalisat). 



  9. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1165 (Digitalisat). 



  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1202 (Digitalisat). 




  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, Abschnitt II, Sp. 1040 (Digitalisat). 



  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, Abschnitt II, Sp. 764 (Digitalisat). 



  13. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, S. 171 (Digitalisat). 



.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}







Popular posts from this blog

Bundesstraße 106

Verónica Boquete

Ida-Boy-Ed-Garten