7. Dezember
Der 7. Dezember ist der 341. Tag des gregorianischen Kalenders (der 342. in Schaltjahren), somit bleiben 24 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage November · Dezember · Januar | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
2.4 21. Jahrhundert
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
43 v. Chr.: Marcus Antonius lässt den auf die Proskriptionsliste gesetzten Redner und politischen Gegner Cicero ermorden. Sein Leichnam wird grausam verstümmelt.
1631: Sächsische Truppen unter Hans Georg von Arnim-Boitzenburg bezwingen ein kaiserliches Heer unter dem Befehl Rudolf von Tiefenbachs im Dreißigjährigen Krieg bei der böhmischen Stadt Nimburg.
1724: Das Thorner Blutgericht erregt europaweites Aufsehen: Der polnische König August der Starke lässt den Bürgermeister von Thorn (Toruń), Johann Gottfried Rösner, und neun weitere protestantische Bürger hinrichten. Der Rat der Stadt muss in Zukunft mehrheitlich katholisch besetzt werden.
1787: Delaware wird erster Bundesstaat der Vereinigten Staaten.
1807: Das Königreich Westphalen wird auf der Grundlage des Friedens von Tilsit von Napoleon Bonaparte ausgerufen, per königlichem Dekret seine Constitution bekannt gemacht und der Eintritt in den Rheinbund geregelt.
1849: Die Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen treten vertraglich ihre Souveränitäts- und Regierungsrechte an Preußen ab.
1852: In einer Festung bei Mantua werden Enrico Tazzoli, Carlo Poma und drei weitere Mitglieder des in der Zeit des Risorgimento in Mantua agierenden Befreiungsausschusses nach ihrer Festnahme und Verurteilung von den Österreichern hingerichtet.
1864: Der preußische König Wilhelm I. stiftet einen neuen Orden. Das Alsenkreuz erinnert an die Eroberung der Insel Alsen während des Deutsch-Dänischen Krieges.
1868: Die im Deutschen Krieg annektierten Gebiete Kurfürstentum Hessen, Herzogtum Nassau und die Freie Stadt Frankfurt werden zur preußischen Provinz Hessen-Nassau zusammengefasst. Provinzhauptstadt wird die vorherige Residenzstadt Kassel.
1906: Das deutsche Linienschiff SMS Schleswig-Holstein läuft vom Stapel. Am 1. September 1939 wird es mit Schüssen auf die Danziger Westerplatte den Zweiten Weltkrieg in Europa eröffnen.
1917: Mehr als acht Monate nach der Kriegserklärung an das Deutsche Reich erklären die Vereinigten Staaten auch Österreich-Ungarn den Krieg.
1939: Im Winterkrieg beginnt die Schlacht von Suomussalmi zwischen der Roten Armee und Finnland, die bis zum 7. Januar dauern wird.
1941: Adolf Hitler gibt den geheimen so genannten Nacht-und-Nebel-Erlass heraus. Das Oberkommando der Wehrmacht unter Wilhelm Keitel lässt daraufhin rund 7.000 des Widerstands verdächtige Personen aus den besetzten Gebieten nach Deutschland verschleppen und dort hinrichten oder ohne Nachricht an ihre Angehörigen festhalten.
1941: Der Angriff auf den US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf der Pazifikinsel Oʻahu in Hawaii durch Japan führt in der Folge zum Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg, was insbesondere auf den Pazifikkrieg entscheidende Auswirkungen haben wird.
1943: Der Libanon erhält seine Staatsflagge.
1944: In Chicago wird das Abkommen über die internationale Zivilluftfahrt unterzeichnet, mit dem die International Civil Aviation Organization (ICAO) geschaffen wird.
1948: Im Westteil Berlins wird Ernst Reuter von den Stadtverordneten zum Regierenden Bürgermeister gewählt.
1970: In Warschau wird im Rahmen der deutschen Ostpolitik der Warschauer Vertrag über die Grundlagen der Normalisierung zwischen Deutschland und Polen unterzeichnet. Am gleichen Tag macht Willy Brandt seinen Kniefall von Warschau vor dem Mahnmal des Warschauer Ghettos, was weltweit zum Symbol für die Versöhnung wird.
1975: Einheiten der indonesischen Armee besetzen Osttimor, neun Tage nach dessen Unabhängigkeitserklärung von Portugal.
1982: Im US-Bundesstaat Texas wird zum ersten Mal die Giftspritze für eine Hinrichtung eingesetzt.
1988: Der sowjetische Staats- und Parteiführer Michail Gorbatschow hält vor der Generalversammlung der UNO in New York City eine Rede, in der er die Verringerung der sowjetischen Truppenstärke um eine halbe Million Mann anbietet.
1989: Sajus na Demokratitschnite Sili wird als Bündnis oppositioneller Gruppierungen im kommunistischen Bulgarien gegründet. Erster Vorsitzender der Union wird der Philosoph und Dissident Schelju Schelew.
1989: In Ost-Berlin einigen sich Vertreter von Regierung und Opposition am „runden Tisch“ u. a. auf die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) sowie auf freie Kommunalwahlen in der DDR am 6. Mai 1990.
1989: Der tschechoslowakische Ministerpräsident Ladislav Adamec tritt wegen anhaltender Unruhen im Land von seinem Amt zurück.- 2001: Die afghanische Nordallianz befreit mit US-amerikanischer Hilfe Kandahar von der Herrschaft der Taliban.
2005: Der wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Kroatienkrieg gesuchte kroatische General Ante Gotovina wird auf der spanischen Insel Teneriffa festgenommen.
2009: Die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen beginnt mit etwa 10.500 Delegierten.
2017: Auf dem SPD-Parteitag in Berlin wird Martin Schulz im Amt als Parteichef mit 81,9 Prozent der Stimmen bestätigt; zudem votieren die Delegierten mehrheitlich dafür, mit CDU/CSU nun doch Gespräche über gemeinsame Regierungsbildung unter Kanzlerin Angela Merkel aufzunehmen.
2018: Beim 31. Parteitag der CDU in Hamburg wird Annegret Kramp-Karrenbauer im zweiten Wahlgang zur Nacholfgerin von Angela Merkel als Parteivorsitzende gewählt, die zuvor 18 Jahre lang das Amt innehatte.
Wirtschaft |
1904: Emil von Behring gründet mit den zwei Millionen Mark, die er 1901 als erster Nobelpreisträger für Medizin erhalten hatte, in Marburg die Behringwerke.
1995: Bill Gates kündigt in der als Pearl-Harbor-Rede bekannt gewordenen Ansprache das künftige Engagement von Microsoft im Bereich Internetsoftware mit den Worten „A sleeping giant has awakened“ an und signalisiert damit den Beginn des Browserkriegs gegen Netscape.
2005: Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet zwischen Tribsees und Greifswald die letzten Teilstücke der Bundesautobahn 20, der sogenannten Ostsee- bzw. Küstenautobahn, die vom Kreuz Uckermark zum Kreuz Lübeck führt. Die A 20 ist damit der längste zusammenhängende Autobahnneubau seit 1945.
2012: Die letzte Ausgabe der Financial Times Deutschland erscheint.
Wissenschaft und Technik |
1785: Der deutsch-britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Kleiner Löwe die beiden Balkenspiralgalaxien NGC 3003 und NGC 3395.
1835: Zwischen Nürnberg und dem Ludwigsbahnhof in Fürth nimmt die Ludwigseisenbahn ihren Betrieb auf. Die Strecke der ersten deutschen Eisenbahn hat eine Länge von 6,05 km, für die die 10 PS starke Lokomotive namens Adler des britischen Eisenbahnpioniers George Stephenson etwa neun Minuten benötigt.
1888: Der Luftreifen wird von John Boyd Dunlop zum Patent angemeldet.
1923: Edwin Powell Hubble beweist die Existenz von Himmelskörpern, die außerhalb unserer Milchstraße liegen.
1972: Mit Apollo 17 machen sich vorläufig zum letzten Mal Menschen auf den Weg zum Mond. Es handelt sich um den einzigen Nachtstart des Apollo-Programms.
1995: Die Tochtersonde trennt sich vom Mutterschiff der Raumsonde Galileo, um in die Atmosphäre des Jupiter einzutauchen.
2001: Der Satellit TIMED zur Untersuchung der Dynamik der Erdatmosphäre wird von der kalifornischen Vandenberg Air Force Base aus mit einer Delta II-Trägerrakete gestartet.
Kultur |
1732: Das Royal Opera House im Londoner Covent Garden wird mit William Congreves Stück The Way of the World eröffnet.
1742: Die nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff im Stil des Palladianismus errichtete Staatsoper Unter den Linden wird mit Carl Heinrich Grauns Stück Cleopatra e Cesare als Königliche Hofoper in Berlin eröffnet.
1799: An der Opéra-Comique in Paris erfolgt die Uraufführung der Oper Le Délire ou Les Suites d’une erreur von Henri Montan Berton.
1881: Die Uraufführung der Oper Das Käthchen von Heilbronn von Karl Reinthaler nach einem Libretto von Heinrich Bulthaupt, basierend auf dem gleichnamigen Schauspiel von Heinrich von Kleist, erfolgt in Frankfurt am Main.
1889: Die Operette The Gondoliers or, The King of Barataria des Komponisten Arthur Sullivan und des Librettisten W. S. Gilbert hat ihre Uraufführung am Savoy Theatre in London. Die Operette ist die zwölfte in der Zusammenarbeit von Gilbert und Sullivan und deren letzter großer gemeinsamer Erfolg.
1909: Bei seiner Uraufführung im Vígszínház in Budapest wird das Theaterstück Liliom des ungarischen Dramatikers Ferenc Molnár von Presse und Publikum verrissen. Erst nach der deutschen Erstaufführung am Theater an der Wien mehr als drei Jahre später wird das Stück zum Welterfolg.
1912: Im Alten Theater Leipzig wird das Märchenspiel Peterchens Mondfahrt von Gerdt von Bassewitz uraufgeführt.
1926: Franz Kafkas unvollendeter Roman Das Schloss erscheint nach dem Tod des Autors.
1996: Die gotische Lonja de la Seda in Valencia wird von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Gesellschaft |
1811: In London werden die vier ersten Opfer der später so genannten Ratcliffe-Highway-Morde gefunden.
Religion |
1601: Das aus Anlass des Reichstages einige Tage geführte Regensburger Religionsgespräch zwischen katholischen und lutherischen Theologen über die Heilige Schrift scheitert am Unvermögen, gegenseitige Herabwürdigungen zu unterlassen.
1768: In Wien wird die Waisenhauskirche eingeweiht. Für die überlieferte Schilderung, Wolfgang Amadeus Mozart habe hierfür seine Waisenhausmesse komponiert, fehlen jedoch Beweise.
1965: Die seit dem Schisma von 1054, dem so genannten Morgenländischen Schisma, bestehenden gegenseitigen Bannbullen des Vatikans und des Patriarchats von Konstantinopel werden für nichtig erklärt.
1965: Das Zweite Vatikanische Konzil beschließt das Dokument Gaudium et spes.
1990: In seiner achten Enzyklika Redemptoris missio unterstreicht Papst Johannes Paul II. die fortwährende Gültigkeit der Missionierung.
Katastrophen |
1942: Das deutsche U-Boot U 515 versenkt westlich der Azoren das britische Passagierschiff Ceramic (18.713 BRT) mit fünf Torpedos. Von den 656 Passagieren und Besatzungsmitgliedern wird nur ein einziger gerettet.
1944: Ein Erdbeben der Stärke 8,1 in Tonankai, Japan, fordert über 1.000 Tote.
1988: Beim Erdbeben von Spitak in Armenien kommen rund 25.000 Menschen ums Leben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Henry Stewart Darnley
(* 1545)
Luise Henriette von Oranien
(* 1627)
Anders Celsius
(* 1701)
Maria Walewska
(* 1786)
0903: Abd ar-Rahman as-Sufi, persischer Astronom
1302: Azzo Visconti, Kaiserlicher Vikar, Stadtherr von Mailand
1545: Henry Stuart Darnley, zweiter Ehemann von Maria Stuart
1598: Gian Lorenzo Bernini, italienischer Barockbaumeister
1627: Luise Henriette von Oranien, Kurfürstin von Brandenburg
1701: Anders Celsius, schwedischer Astronom
1703: Jan Josef Antonín Eleazar Kittel, böhmischer Heiler und Arzt
1706: Daniel Heinrich Arnoldt, deutscher Theologe
1725: Beda Angehrn Johann Konrad, Schweizer Fürstabt von St. Gallen
1723: Abraham Hyacinthe Anquetil-Duperron, französischer Orientalist
1743: Johann Joachim Eschenburg, deutscher Literaturhistoriker
1753: Ignaz Ambros von Amman, deutscher Kartograf und Landesgeometer
1753: Samuel Gottlieb Bürde, deutscher Dichter
1767: Andreas Metz, deutscher Geistlicher, Philosoph, Mathematiker und Professor
1782: Anton Apponyi von Nagy-Apponyi, österreichischer Diplomat
1786: Maria Walewska, Gräfin von Ornano, Geliebte Napoleons I.
1792: Abraham Jacob van der Aa, niederländischer Lexikograph und Literat
1796: Lodewijk-Jozef Delebecque, belgischer Bischof
19. Jahrhundert |
Johann Nepomuk Nestroy
(* 1801)
Pietro Mascagni
(* 1863)
Fay Bainter
(* 1893)
1801: Johann Nepomuk Nestroy, österreichischer Dramatiker und Schauspieler
1803: Giuseppe Angelelli, italienischer Maler
1807: Feodora zu Leiningen, Fürstin zu Hohenlohe-Langenburg
1810: Josef Hyrtl, österreichischer Anatom
1813: Christian Tønsberg, norwegischer Verleger
1821: Friedrich Schlögl, österreichischer Schriftsteller
1823: Leopold Kronecker, deutscher Mathematiker
1830: Antonio Luigi Gaudenzio Giuseppe Cremona, italienischer Mathematiker und Politiker
1834: Ludvig Ludvigsen Daae, norwegischer Historiker
1837: Baker Creed Russell, britischer General
1839: Redvers Buller, britischer Oberbefehlshaber in der ersten Phase des Burenkrieges
1842: Otto Ammon, deutscher Anthropologe
1845: Ferdinand Heerdegen, deutscher Altphilologe
1849: Pierre-Paulin Andrieu, französischer Erzbischof
1853: Oskar Ludwig Auster, sächsischer königlicher Baurat
1859: Octaviano Larrazolo, US-amerikanischer Politiker
1859: Martin Möbius, deutscher Botaniker
1860: Joseph Cook, australischer Premierminister
1863: Felix Calonder, Schweizer Politiker
1863: Pietro Mascagni, italienischer Komponist
1869: Albert Wiegel, deutscher Glaskünstler
1876: Heinrich Straumer, deutscher Architekt
1877: Walter Abbott, englischer Fußballspieler
1879: Émile Champion, französischer Leichtathlet
1881: Josef Flegl, tschechischer Komponist, Cellist und Musikpädagoge
1887: Ernst Toch, österreichischer Komponist
1888: Albert Florath, deutscher Schauspieler
1889: Gabriel Marcel, französischer Philosoph und Dramatiker
1890: Rudolf Bella, ungarischer Komponist
1893: Fay Bainter, US-amerikanische Schauspielerin
1893: Demetrius Constantine Dounis, griechischer Geiger und Musikpädagoge
1894: Chris Dafeff, kanadischer Geiger, Chorleiter und Musikpädagoge
1894: Stuart Davis, US-amerikanischer Maler
1894: George Waggner, US-amerikanischer Filmregisseur, -produzent, Drehbuchautor und Schauspieler
1895: Auguste Adenauer, zweite Ehefrau Konrad Adenauers
1896: Hedda Koppé, Schweizer Schauspielerin
1897: Leo Monosson, deutscher Schlagersänger
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Lily Abegg, Schweizer Journalistin
1901: Robert Bach, deutscher Politiker, MdB
1901: Annemarie Marks-Rocke, deutsche Schauspielerin
1903: Brian Lewis, 2. Baron Essendon, britischer Adeliger und Automobilrennfahrer
1904: Klara Stoffels, Zeugin Jehovas und Opfer der nationalsozialistischen Justiz
1906: Erika Fuchs, deutsche Übersetzerin
1906: Elisabeth Höngen, deutsche Sängerin
1906: Eduard Zak, österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Kritiker
1907: Werner Haarnagel, deutscher Archäologe
1908: Slim Bryant, US-amerikanischer Country-Musiker
1909: Hans Paetsch, deutscher Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher
1910: Nora Minor, österreichische Schauspielerin
1910: Louis Prima, US-amerikanischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1910: Edmundo Ros, trinidadischer Musiker
1911: Max Braithwaite, kanadischer Schriftsteller
1911: Peter Hamel, deutscher Regisseur
1912: Henri Thomas, französischer Autor
1913: John Davis, US-amerikanischer Blues-Pianist und Sänger
1915: Stabben Ahlner, schwedischer Sportfunktionär
1915: Leigh Brackett, US-amerikanische Schriftstellerin und Drehbuchautorin
1915: Franz Josef Tripp, deutscher Maler, Zeichner und Illustrator von Kinderbüchern
1915: Eli Wallach, US-amerikanischer Schauspieler
1916: Jean Carignan, kanadischer Fiddle-Spieler
1917: Ottorino Volonterio, Schweizer Autorennfahrer
1918: Randy Atcher, US-amerikanischer Country-Sänger und -Musiker
1918: Max Merkel, österreichischer Fußballspieler und -trainer
1919: Ed Ulinski, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1920: Tatamkhulu Afrika, südafrikanischer Autor
1920: Frances Gifford, US-amerikanische Schauspielerin
1920: Walter Nowotny, österreichischer Jagdflieger
1921: Tilda Thamar, argentinische Filmschauspielerin und Malerin
1922: Willy Andergassen, italienischer Künstler
1923: Alan Ford, US-amerikanischer Schwimmer
1923: Shinkichi Tajiri, US-amerikanischer Maler und Bildhauer
1924: Boyd Bennett, US-amerikanischer Songwriter, Schlagzeuger und Rock’n’Roll-Sänger
1924: Bent Fabric, dänischer Musiker
1924: Mário Soares, portugiesischer Politiker, Premierminister
1926–1950 |
1927: Jorge Fontenla, argentinischer Pianist, Dirigent und Komponist
1927: José Ivo Lorscheiter, brasilianischer Priester, Bischof von Santa Maria
1928: Noam Avram Chomsky, US-amerikanischer Sprachwissenschaftler
1929: Albrecht Haupt, deutscher Kirchenmusiker
1930: Lupe Serrano, chilenische Balletttänzerin
1930: Bob Tullius, US-amerikanischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer
1931: Nicholas Cheong Jin-suk, Erzbischof von Seoul und Kardinal
1932: Ellen Burstyn, US-amerikanische Schauspielerin
1934: Jan Wornar, sorbischer Schriftsteller
1935: Jean-Claude Casadesus, französischer Dirigent
1939: Hans-Ulrich Schlumpf, Schweizer Filmregisseur
1940: Heinfried Birlenbach, deutscher Leichtathlet
1942: Harry Chapin, US-amerikanischer Sänger, Songschreiber und Regisseur
1943: Jürgen Walter, deutscher Sänger
1944: Daniel Chorzempa, US-amerikanischer Organist
1945: Francis Xavier Ahn Myong-ok, südkoreanischer Bischof
1946: Kirsti Sparboe, norwegische Schlagersängerin und Schauspielerin
1946: Ernst Uhrlau, deutscher Politiker und Präsident des BND
1947: Stephen Mosko, US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1949: Heino Maulshagen, deutscher Fußballspieler
1949: Tom Waits, US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Songschreiber
1950: Rimas Andrikis, litauischer Jurist
1950: Wiesław Kwaśny, polnischer Geiger, Bratschist und Musikpädagoge
1951–1975 |
1952: Paco Romero, spanischer Autorennfahrer
1953: Jocelyne Boisseau, französische Schauspielerin
1954: Uwe Hoppe, deutscher Dramatiker, Autor, Regisseur und Schauspieler
1954: Reinhold Zwick, deutscher Theologe
1955: Klaus Elwardt, deutscher Handballspieler
1956: Larry Bird, US-amerikanischer Basketballer
1957: Jürgen Kaminsky, deutscher Fußballspieler und -trainer
1958: Rick Rude, US-amerikanischer Wrestler
1960: Robert Amper, deutscher Schauspieler, Regisseur, Autor und Synchronsprecher
1960: Holger C. Gotha, deutscher Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor
1960: Abdellatif Kechiche, französischer Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler
1960: Erhard Riedlsperger, österreichischer Filmregisseur und Drehbuchautor
1960: Yasuhide Itō, japanischer Komponist, Dirigent und Pianist
1962: Ulrike Müller, deutsche Politikerin, MdL
1964: Ilse Aigner, deutsche Politikerin, MdB, Bundesministerin
1964: Vida Anim, ghanaische Sprinterin
1964: Wladimir Artjomow, russischer Kunstturner
1964: Werner Brix, österreichischer Kabarettist und Schauspieler
1965: Wolfgang Haffner, deutscher Jazz-Schlagzeuger
1965: Dirk Stermann, deutscher Radiomoderator, Kabarettist und Autor
1965: Sophie Watillon, belgische Gambistin
1965: Jeffrey Wright, US-amerikanischer Schauspieler
1966: Gem Archer, britischer Musiker
1966: Kirsten Erl, deutsche Fernsehrichterin
1966: Shin’ichi Itō, japanischer Motorradrennfahrer
1968: Noël Akchoté, französischer Gitarrist
1968: Eva Maria Marold, österreichischer Musicalstar
1970: Bundit Ungrangsee, thailändischer Dirigent
1971: Wladimir Hakobjan, armenischer Schachspieler
1971: Christian Kellner, deutscher Motorradrennfahrer
1971: Massimo Rivola, italienischer Motorsportfunktionär
1972: Roman Bichler, deutscher Musikproduzent
1972: Sean Dundee, südafrikanisch-deutscher Fußballspieler
1972: Hermann Maier, österreichischer Skirennläufer
1973: Damien Rice, irischer Musiker
1974: Gerardo García León, spanischer Fußballspieler
1975: Marco Borciani, italienischer Motorradrennfahrer
1975: Denise Zich, deutsche Schauspielerin
1976–2000 |
1976: Georges Laraque, kanadischer Eishockeyspieler
1977: Delron Buckley, südafrikanischer Fußballspieler
1978: Shiri Appleby, US-amerikanische Schauspielerin
1978: Kon Artis, US-amerikanischer Rapper
1979: Jennifer Carpenter, US-amerikanische Schauspielerin
1979: Sara Bareilles, US-amerikanische Singer-Songwriterin
1979: Laura Torrisi, italienische Schauspielerin
1980: Clemens Fritz, deutscher Fußballspieler
1980: John Terry, englischer Fußballspieler
1981: Tommy Egeberg, norwegischer Skispringer
1981: Martin Tomczyk, deutscher Rennfahrer
1981: Tuba Ünsal, türkische Schauspielerin und Fotomodell
1983: Linda Bresonik, deutsche Fußballspielerin
1984: Robert Kubica, polnischer Formel-1-Rennfahrer
1984: Emmanuel Muscat, maltesisch-australischer Fußballspieler
1985: Dean Ambrose, US-amerikanischer Wrestler
1985: Floris van Assendelft, niederländischer Schachspieler
1986: Tschawdar Arsow, bulgarischer Naturbahnrodler
1986: Merle Collet, deutsche Schauspielerin
1986: Ledian Memushaj, albanischer Fußballspieler
1987: Aaron Carter, US-amerikanischer Musiker
1988: Nathan Adrian, US-amerikanischer Freistilschwimmer
1988: Emily Browning, australische Schauspielerin
1988: Jens Schöngarth, deutscher Handballspieler
1988: Andrew Goudelock, US-amerikanischer Basketballspieler
1989: Basia A’Hern, australische Schauspielerin
1989: Nicholas Hoult, britischer Schauspieler
1989: Judith Neumann, deutsche Schauspielerin
1989: Kevin Séraphin, französischer Basketballspieler
1992: Lena Meckel, deutsche Schauspielerin
1994: Yuzuru Hanyū, japanischer Eiskunstläufer
21. Jahrhundert |
2003: Catharina-Amalia van Oranje, Prinzessin der Niederlande
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
043 v. Chr.: Marcus Tullius Cicero, römischer Redner, Politiker und Schriftsteller
0283: Eutychianus, Papst
0983: Otto II., Herzog von Sachsen, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
1077: Gerald von Ostia, Bischof von Ostia und Vermittler im Investiturstreit
1254: Innozenz IV., Papst
1269: Gruffydd Maelor ap Madog, Fürst von Powys Fadog
1295: Gilbert de Clare, 6. Earl of Hertford, englischer Magnat
1446: Bogislaw IX., Herzog von Pommern-Stolp
1517: Albert Krantz, deutscher Historiker
1549: Robert Ket, englischer Bauernführer und Aufständischer
1618: Bernardo de Rojas y Sandoval, spanischer römisch-katholischer Erzbischof von Toledo und Kardinal
1723: Jan Blažej Santini-Aichel, böhmischer Architekt und Maler
1787: Friedrich August Fischer, deutscher Rechtswissenschaftler
1789: Johann Friedrich Glaser, deutscher Mediziner
1804: Johann Tobias Lowitz, deutsch-russischer Chemiker und Pharmazeut
1815: Michel Ney, französischer Marschall
1817: William Bligh, britischer Seeoffizier, Kapitän der HMS Bounty
1825: Malvina Schnorr von Carolsfeld, portugiesische Opernsängerin
1839: Andreas Metz, deutscher Geistlicher, Philosoph, Mathematiker und Professor
1862: Sylvester Churchill, amerikanischer Journalist und General
1872: Christoph Leonhard Wolbach, erster Oberbürgermeister Ulms
1874: Konstantin von Tischendorf, deutscher Theologe, Forscher zur Textgeschichte des Neuen Testaments
1876: Hermann von Barth, deutscher Bergsteiger
1889: Antoni Kątski, polnischer Komponist und Pianist
1894: Ferdinand Vicomte de Lesseps, französischer Diplomat und Ingenieur
1900: Johann Georg Gerhard Schmitt, deutscher Komponist und Organist
20. Jahrhundert |
1902: Thomas Nast, deutsch-US-amerikanischer Karikaturist
1903: Arthur Milchhoefer, deutscher Archäologe
1906: Élie Ducommun, Schweizer Politiker, Journalist und Geschäftsmann, Friedensnobelpreisträger
1913: Heinrich Ernst Göring, deutscher Jurist und Diplomat
1918: Nicanor Plaza, chilenischer Bildhauer
1923: Emil Dönges, deutscher Prediger, Bibelausleger und Verleger der Brüderbewegung
1924: Rudolph Bergh, dänischer Komponist
1930: Werner Borchardt, deutscher Physiologe und Klimatologe
1930: Noe Ramischwili, georgischer Premierminister
1934: William W. Brandon, US-amerikanischer Politiker
1936: Alfred Wiedemann, deutscher Ägyptologe
1938: Katharine Carl, US-amerikanische Porträtmalerin
1941: Isaac C. Kidd, US-amerikanischer Admiral
1944: Robert Jackson Emerson, britischer Bildhauer, Maler und Medailleur
1946: Georges Malfait, französischer Leichtathlet
1952: Helmut Hugo Alfred Augustin, deutscher Pfarrer
1954: Chiang K'ang-Hu, chinesischer Politiker und Literaturwissenschaftler
1956: Henry Fillmore, US-amerikanischer Komponist, Posaunist und Kapellmeister
1960: Paulius Augius, litauischer Maler und Holzschnittkünstler
1960: Richard Ermisch, deutscher Architekt, Oberbaurat in Berlin
1960: Clara Haskil, rumänische Pianistin
1962: Kirsten Flagstad, norwegische Sängerin
1963: Isidore Soucy, kanadischer Fiddlespieler und Komponist
1964: Sepp Kerschbaumer, italienischer Freiheitskämpfer
1969: Maria Kasterska, polnische Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin
1970: Romaine Brooks, US-amerikanische Malerin und Bildhauerin
1971: Josef Adlmannseder, österreichischer Politiker
1972: Humberto Mariles Cortés, mexikanischer Oberst, Spring- und Vielseitigkeitsreiter
1973: Gordon Beecher, US-amerikanischer Komponist und Vizeadmiral
1973: Camilo Mori, chilenischer Maler
1975: Francisco Borja da Costa, osttimoresischer Freiheitskämpfer, Dichter und Journalist
1975: Thornton Wilder, US-amerikanischer Schriftsteller
1977: Georges Grignard, französischer Autorennfahrer
1979: Robert Asher, britischer Filmregisseur
1979: Nicolas Born, deutscher Schriftsteller
1979: Edward Gottlieb, russisch-US-amerikanischer Unternehmer
1979: Manfred Jenning, deutscher Hausautor und Spielleiter, Regisseur und Sprecher des Marionettentheaters Augsburger Puppenkiste
1980: Darby Crash, US-amerikanischer Punkrockmusiker
1982: Sam Theard, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
1983: Antal Molnár, ungarischer Komponist und Musikwissenschaftler
1984: Wilhelm Schmied, deutscher Maler und Grafiker
1985: Robert Graves, britischer Schriftsteller
1987: Hermann Meinert, deutscher Historiker und Archivar
1988: Wilhelm Kweksilber, staatenloser, später niederländischer Publizist und Politiker
1990: Reinaldo Arenas, kubanischer Schriftsteller und Dissident
1990: Joan Bennett, US-amerikanische Filmschauspielerin
1990: Horst Bienek, deutscher Schriftsteller
1990: Peter Mieg, Schweizer Komponist, Maler und Publizist
1992: Richard J. Hughes, US-amerikanischer Politiker
1992: Johannes Leppich, deutscher Jesuitenpater und Wanderprediger
1993: Félix Houphouët-Boigny, Arzt und erster Staatspräsident der Republik Côte d’Ivoire
1993: Wolfgang Paul, deutscher Physiker
1993: Robert Taft junior, US-amerikanischer Politiker
1994: Elga Andersen, deutsche Schauspielerin und Sängerin
1996: José Donoso, chilenischer Schriftsteller
1997: Günter Bast, deutscher Innerer Mediziner
1998: John Addison, britischer Komponist
1998: Paul Tholey, deutscher Psychologe
2000: Stanley Osborne, kanadischer Geistlicher, Musikpädagoge, Autor, Hymnologe und Komponist
21. Jahrhundert |
2001: Marie-Thérèse Chailley, französische Bratschistin und Musikpädagogin
2003: Gerhard Höpp, deutscher Orientalist und Islamwissenschaftler
2003: Raúl Vale, mexikanischer Sänger, Komponist und Schauspieler
2004: Winfried Scharlau, deutscher Journalist
2006: Jeane Kirkpatrick, US-amerikanische Politikwissenschaftlerin
2006: Jay McShann, US-amerikanischer Blues- und Swing-Pianist, Bandleader und Sänger
2007: Heinz Angermeier, deutscher Historiker und Professor
2010: Elizabeth Edwards, US-amerikanische Rechtsanwältin und Autorin
2011: Josip Barković, kroatischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmregisseur
2011: Kurt Ernsting, deutscher Unternehmer und Mäzen
2011: Harry Morgan, US-amerikanischer Schauspieler
2013: Édouard Molinaro, französischer Filmregisseur
2014: Marie Marcks, deutsche Karikaturistin
2016: Hildegard Hamm-Brücher, deutsche Politikerin
2016: Greg Lake, britischer Bassist, Gitarrist, Sänger, Songwriter
2018: Belisario Betancur, kolumbianischer Politiker und Staatspräsident
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Ambrosius von Mailand, römischer Politiker und Kirchenvater, Bischof und Schutzpatron (anglikanisch, katholisch, orthodox, evangelisch: ELCA, LCMS, der Gedenktag der EKD ist am 4. April)
- Opfer des Thorner Blutgerichts, Thorner Märtyrer (evangelisch)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 7. Dezember – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien