3. Juni
Der 3. Juni ist der 154. Tag des gregorianischen Kalenders (der 155. in Schaltjahren), somit bleiben 211 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Mai · Juni · Juli | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0713: Der byzantinische Kaiser Philippikos Bardanes wird, nachdem ihn Teile des Heeres gestürzt haben, geblendet.
1353: Im Regensburger Vertrag wird Niederbayern in die Herzogtümer Bayern-Landshut und Straubing-Holland geteilt.
1653: Im Schweizer Bauernkrieg unterliegt das Heer der Bauern in einem Gefecht nahe Wohlenschwil einem Aufgebot aus Zürich unter dem Kommando von Konrad Werdmüller. Der Aufstand bricht in der Folge zusammen.
1740: Preußens Herrscher Friedrich der Große verbietet das Foltern, ausgenommen bei Hochverrat, Landesverrat und Mordtaten mit vielen Opfern.
1839: Der chinesische Sonderkommissar Lin Zexu lässt 20.000 Kisten britischen Opiums vernichten und löst damit den 1. Opiumkrieg aus. In Taiwan wird jährlich zur Erinnerung ein „Anti-Rauch-Tag“ begangen.
1861: Im Gefecht bei Philippi, einem der ersten Gefechte des Amerikanischen Bürgerkriegs im westlichen Virginia, besiegen die Unionstruppen unter General McClellan die Konföderierten. Eine der Folgen der Schlacht ist die Trennung West Virginias vom sezessionistischen Virginia.
1864: Während der mehrtägigen Schlacht von Cold Harbor im Amerikanischen Bürgerkrieg scheitert ein Angriff der Potomac-Armee unter Ulysses S. Grant auf Stellungen der konföderierten Nord-Virginia-Armee. Die Unionstruppen erleiden dabei eine verlustreiche Niederlage.
1871: Der Deutsche Reichstag stimmt der Eingliederung von Elsass und Lothringen ins Reich zu.
1919: Auf der Friedenskonferenz von Versailles erkennen die Premierminister Großbritanniens, Frankreichs und Italiens Polens Recht auf eine unabhängige und vereinigte Republik mit freiem Zugang zur Ostsee an.
1947: Der britische Vizekönig Mountbatten gibt den Plan zur Teilung Indiens bekannt, die mit der Gründung Pakistans zwei Monate später vollzogen wird.
1958: Singapur verkündet seine Unabhängigkeit und ist nicht mehr britische Kolonie.
1961: Friedliche Koexistenz: US-Präsident John F. Kennedy und der sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow treffen sich in Wien zu Gesprächen.
1972: Das Transitabkommen zwischen den beiden deutschen Staaten BRD und DDR tritt in Kraft.
1989: In West-Berlin demonstrieren mehrere Tausend Menschen per Fahrzeugkorso gegen das von Walter Momper (SPD) verhängte Tempolimit auf der AVUS.
1992: In Rio de Janeiro beginnt die United Nations Conference on Environment and Development, auch Erdgipfel genannt.
1993: Frankreich und Spanien erkennen die Souveränität Andorras an.
1999: Der Friedensplan der G8-Staaten wird von Serbien gebilligt.
2006: Montenegro erklärt seine Unabhängigkeit vom Staatenbund Serbien und Montenegro.
Wirtschaft |
1621: Die Niederländische Westindien-Kompanie erhält in ihrem Land das exklusive Handelspatent für Amerika.
1887: Der deutsche Kaiser Wilhelm I. legt bei Kiel-Holtenau den Grundstein für den Nord-Ostsee-Kanal.
1904: Die Firma Büssing eröffnet eine der ersten Omnibuslinien in Deutschland auf der Strecke Braunschweig–Wendeburg
1950: Der Bayernkurier, die wöchentlich erscheinende Parteizeitung der Christlich-Sozialen Union (CSU), bringt ihre Erstausgabe auf den Markt. Als Herausgeber und Chefredakteur fungiert Generalsekretär Franz Josef Strauß.
1998: Die globalisierungskritische Organisation Attac wird gegründet.
Wissenschaft und Technik |
1683: Das Ashmolean Museum der University of Oxford wird für Besucher zugänglich. Es ist die weltweit erste von einer Hochschule betriebene Einrichtung dieser Art.
1769: James Cook beobachtet auf seiner Ersten Südseereise auf Tahiti den Durchgang des Planeten Venus vor der Sonne.
1789: Von Fort Chipewyan aus bricht Alexander MacKenzie mit seinen Begleitern auf, eine Flussverbindung zum Pazifischen Ozean zu suchen.
1801: Robert Fulton führt in Le Havre sein Nautilus genanntes U-Boot vor.
1929: Dem Zeppelin LZ 126/ZR-3 USS Los Angeles der US-Marine gelingt als erstem Luftschiff das Absetzen und die Aufnahme eines Flugzeuges in der Luft.
1948: Das 400 Tonnen schwere Hale-Teleskop im Palomar-Observatorium wird eingeweiht. Es ist zu diesem Zeitpunkt das größte Fernrohr auf Erden und dient astronomischen Zwecken.
1965: Im Rahmen der Mission Gemini 4 absolviert Edward White als erster amerikanischer Astronaut einen Weltraumausstieg.
1995: Auf Usedom wird mit der Seebrücke Heringsdorf die längste Seebrücke Kontinentaleuropas eröffnet.
Kultur |
1714: Die von Architekt Giovanni Francesco Guerniero geschaffenen Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe werden unter Landgraf Karl von Hessen-Kassel zum ersten Mal präsentiert.
1895: Das Monument aux Bourgeois de Calais von Auguste Rodin wird in Calais eingeweiht.
1922: An der Pariser Oper wird die Oper Mavra von Igor Strawinski uraufgeführt. Das Libretto von Boris Jewgenjewitsch Kochno basiert auf der Verserzählung Das Häuschen in Kolomna von Alexander Sergejewitsch Puschkin.
1941: Das Bühnenstück Wilhelm Tell von Friedrich Schiller wird nach einer „Führeranweisung“ Adolf Hitlers aus Bibliotheken und Schullehrplänen entfernt, seine Aufführung im Deutschen Reich verboten.
1947: Die Uraufführung der Opera buffa Les mamelles de Tirésias (Die Brüste des Tiresias) von Francis Poulenc erfolgt an der Opéra-Comique in Paris. Der Text bezieht sich auf das gleichnamige Drama von Guillaume Apollinaire.
1968: Der durch Pop Art bekannt gewordene Künstler Andy Warhol wird in New York von der Frauenrechtlerin Valerie Solanas niedergeschossen.
1975: Am 46th Street Theatre am New Yorker Broadway wird das Musical Chicago von John Kander und Fred Ebb in der Inszenierung von Bob Fosse uraufgeführt.
Gesellschaft |
1937: Der Duke of Windsor, bis zu seiner Abdankung im Jahr zuvor der britische König Eduard VIII., heiratet die Amerikanerin Wallis Simpson.
Religion |
0535: Agapitus I. wird nach einer Sedisvakanz von 47 Tagen als Nachfolger von Papst Johannes II. inthronisiert.
1863: Die Eucharistiner werden als Kongregation von Papst Pius IX. anerkannt.
1933: In der Enzyklika Dilectissima nobis beklagt Papst Pius XI. die Kirchenverfolgung in Spanien.
Katastrophen |
1957: Beim Versuch der Überquerung der Iller bei Kempten kommen 15 Rekruten der Bundeswehr im Iller-Unglück ums Leben.
1962: Beim Absturz einer französischen Boeing 707 in Paris sterben alle 130 Menschen an Bord.
1973: Während einer Flugschau in Le Bourget (bei Paris) stürzt eine Tupolew Tu-144 ab. 14 Menschen (6 an Bord des Flugzeugs und 8 am Boden) kommen ums Leben.
1979: Die Ölbohrplattform Sedco 135F an der Explorationsbohrung Ixtoc I des mexikanischen Mineralölkonzerns PEMEX explodiert und verursacht die bis dahin größte Ölpest der Geschichte. Das Bohrloch kann erst am 23. März des folgenden Jahres geschlossen werden. Bis dahin treten insgesamt geschätzte 400.000 bis 1,4 Millionen Tonnen Rohöl ins Meer aus.
1998: ICE-Unglück von Eschede: Der ICE Wilhelm Conrad Röntgen entgleist aufgrund eines defekten Radreifens bei Eschede, wodurch 101 Menschen sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1844: Auf der isländischen Insel Eldey wird das letzte überlebende Riesenalk-Brutpaar von zwei Trophäensammlern getötet. Die Bälge werden an einen dänischen Sammler verkauft.
Sport |
1858: Francis Thomas Gregory besteigt in Westaustralien als erster Europäer den größten Monolithen der Erde. Gregory benennt den Berg kurze Zeit danach mit Mount Augustus, wobei er seinen Bruder Augustus Gregory zum Namenspaten nimmt.
1892: Der im März in Liverpool als Abspaltung vom Everton F.C. entstandene Fußballclub wird als Liverpool F.C. registriert.
1950: Die Franzosen Maurice Herzog und Louis Lachenal führen die Erstbesteigung des Himalaya-Berges Annapurna durch. Es ist zugleich das erste Mal, dass Bergsteiger einen Achttausender erklimmen.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1537: Johann Manuel, portugiesischer Thronfolger
1540: Karl II., Erzherzog von Innerösterreich
1591: Julius Wilhelm Zincgref, deutscher Schriftsteller
1598: Ortolph Fomann der Jüngere deutscher Historiker und Rechtswissenschaftler
1726: James Hutton, schottischer Naturforscher und Geologe
1728: Joseph Anselm Freiherr Adelmann von Adelmannsfelden, deutscher Politiker
1743: Wilhelm I. von Hessen-Kassel, hessischer Kurfürst
1745: Jean-Joseph d’Apcher, französischer Adliger
1765: Friederike Brun, dänische Schriftstellerin
1770: Manuel Belgrano, argentinischer Anwalt, Politiker und General
1773: Johann Ludwig Konrad Allendorf, deutscher Pädagoge, lutherischer Pfarrer und Dichter von Kirchenliedern
1773: Michael Gotthard Fischer, deutscher Organist und Komponist
1779: Marie von Clausewitz, deutsche Herausgeberin der militärhistorischen Werke ihres Ehegatten Carl von Clausewitz
1793: Antoni Malczewski, polnischer Dichter
1798: Nikolaus Ludwig Arnold, deutscher Jurist
19. Jahrhundert |
1804: Jacques-Joseph Moreau, französischer Arzt und Psychiater
1808: Jefferson Davis, US-amerikanischer Politiker, Präsident der Konföderierten Staaten von Amerika
1815: Johann Joseph Oppel, deutscher Pädagoge, Physiker und Sprachwissenschaftler
1817: Pauline von Mallinckrodt, deutsche Ordensgründerin
1818: Adolf Theodor Hermann Fritzsche, deutscher Altphilologe
1819: Anton Maria Anderledy, Schweizer Jesuit
1822: Adelheid von Österreich, Königin von Sardinien
1828: Ferdinand Poise, französischer Komponist
1828: Otto von Faber du Faur, deutscher Maler und Offizier
1829: Charles Johnson Brooke, zweiter weißer Raja von Sarawak
1829: Charles Renaud de Vilbac, französischer Organist und Komponist
1837: Franz Bücheler, deutscher Altphilologe
1839: Warren Otis Arnold, US-amerikanischer Politiker
1839: Paul Lindau, deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter
1843: Friedrich VIII., König von Dänemark
1844: Hermann Erler, deutscher Musikverleger, Komponist und Schriftsteller
1844: Garret Hobart, US-amerikanischer Politiker, Vizepräsident
1844: Detlev von Liliencron, deutscher Lyriker
1844: Émile Paladilhe, französischer Komponist und Pianist
1853: Flinders Petrie, englischer Ägyptologe
1857: Jacques de Morgan, französischer Ingenieur und Ägyptologe
1862: Humfrey Anger, kanadischer Organist, Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1864: Otto Erich Hartleben, deutscher Dramatiker, Lyriker und Erzähler
1865: Georg V., König von Großbritannien
1865: Charles Herman Steinway, US-amerikanischer Industrieller, Klavierbauer, Komponist und Pianist
1868: Georg Jarno, ungarischer Komponist
1868: Henning Mankell, schwedischer Komponist
1872: Habibullah Khan, Emir von Afghanistan
1873: Otto Loewi, österreichisch-US-amerikanischer Physiologe, Nobelpreisträger
1876: Ramón Cabanillas, spanisch-galicischer Schriftsteller
1877: Raoul Dufy, französischer Maler
1878: Lawrence Joseph Henderson, US-amerikanischer Chemiker, Biologe
1879: Paul Wilhelm Georg Hoffmann, deutscher Unternehmer und Politiker, MdR
1879: Raymond Pearl, US-amerikanischer Biologe und Genetiker
1881: Marcel Chailley, französischer Geiger und Musikpädagoge
1882: Hugo Rudolph Kruyt, niederländischer Chemiker
1883: Josef Ponten, deutscher Architekt, Kunsthistoriker und Schriftsteller
1885: Jakow Swerdlow, russischer Revolutionär und Politiker, Staatsoberhaupt der Sowjetunion
1887: Roland Hayes, US-amerikanischer Sänger
1887: Olga Körner, deutsche Frauenrechtlerin und Politikerin, MdL, MdR, Widerstandskämpferin und KZ-Häftling, Parteifunktionärin in der DDR
1887: Carlo Michelstaedter, italienischer Schriftsteller, Philosoph und Maler
1889: Germain Lefebrve, kanadischer Sänger, Chorleiter und Musikpädagoge
1890: Paul Luchtenberg, deutscher Kulturwissenschaftler, Pädagoge und Politiker, MdB, MdL und Landesminister
1891: Franz Gruss, österreichischer Maler und Zeichner
1892: Hans Ludwig Rauh, deutscher Lehrer und Mundartforscher
1893: Assen Karastojanow, bulgarischer Komponist
1894: Richard Applin, britischer Jagdflieger
1894: Herbert Boeckl, deutscher Maler und einer der Hauptvertreter der österreichischen Moderne
1894: Nels Nelsen, kanadisch-norwegischer Skispringer
1895: Zoltan Korda, US-amerikanischer Regisseur
1897: Memphis Minnie, US-amerikanische Bluesmusikerin
1899: Alfred Adam, deutscher Theologe und Hochschullehrer
1899: Georg von Békésy, ungarisch-US-amerikanischer Biophysiker, Physiologe und Nobelpreisträger
1899: Taco Hajo van den Honert, niederländischer Botaniker
1900: Adelaide Ames, US-amerikanische Astronomin
1900: Kitagawa Fuyuhiko, japanischer Lyriker und Theaterkritiker
1900: Friedrich von Ledebur, österreichischer Schauspieler
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Harry Isaacs, englischer Pianist und Musikpädagoge
1904: Friedrich Gondolatsch, deutscher Astronom
1906: Josephine Baker, US-amerikanische Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin
1907: Willy Aron, deutscher Gerichtsreferendar
1907: Antonio Spadawekkia, russischer Komponist
1909: Karl Bohmann, österreichischer Motorradrennfahrer
1909: Ludwig Koch, deutscher Gewerkschafter, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1909: Ernst Eduard vom Rath, deutscher Diplomat und Botschaftssekretär in Paris
1910: Paulette Goddard, US-amerikanische Schauspielerin
1914: Georg Apfelbeck, deutscher Bauunternehmer und Tischtennis-Funktionär
1916: Harold B. Cousins, US-amerikanischer Bildhauer
1916: Leslie Thorne, US-amerikanischer Autorennfahrer
1916: Wilhelm Weber, österreichischer Nationalökonom
1918: Charlie Aldrich, US-amerikanischer Country-Musiker, Gitarrist und Komponist
1918: Robert Swink, US-amerikanischer Filmeditor
1921: Eberhard Schlotter, deutscher Maler und Graphiker
1922: Jochen Diestelmann, deutscher Schauspieler
1922: Alain Resnais, französischer Filmregisseur
1923: Zenon Brzewski, polnischer Musikpädagoge und Geiger
1923: Werner Danz, deutscher Politiker, MdB
1924: Gustav Adebahr, deutscher Gerichtsmediziner
1924: Kenneth Armstrong, englischer Fußballspieler und -trainer
1924: Horst Sölle, Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR
1925: Tony Curtis, US-amerikanischer Theater-, Film- und Fernsehschauspieler
1925: Mîndru Katz, israelischer Komponist
1925: Werner H. Spross, Schweizer Unternehmer, Investor, Milliardär und Mäzen
1925: Gerhard Zwerenz, deutscher Schriftsteller
1926–1950 |
1926: Gonzalo Castellanos Yumar, venezolanischer Komponist
1926: Allen Ginsberg, US-amerikanischer Dichter der Beat Generation (Howl)
1927: Manfred Flegel, Minister der DDR
1927: Oscar Schneider, deutscher Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau
1928: Fred K. Prieberg, deutscher Musikwissenschaftler
1928: Klaus Rose, deutscher Volkswirt
1929: Werner Arber, Schweizer Mikrobiologe und Genetiker, Nobelpreisträger
1930: Dakota Staton, US-amerikanische Jazz-Sängerin
1930: Marion Zimmer Bradley, US-amerikanische Schriftstellerin
1931: Françoise Arnoul, französische Schauspielerin
1931: Raúl Castro, kubanischer Freiheitskämpfer und Politiker, Bruder von Fidel Castro
1931: John Norman, US-amerikanischer Schriftsteller
1931: Lindy Remigino, US-amerikanischer Leichtathlet
1932: Gunter Wesener, österreichischer Jurist und Rechtshistoriker
1933: Isa bin Salman Al Chalifa, Emir von Bahrain
1933: Manuel de Anchorena, argentinischer Diplomat
1935: Ervin Acél, ungarischer Dirigent
1935: Sigrid Böge, deutsche Mathematikerin
1937: Jean-Pierre Jaussaud, französischer Autorennfahrer
1939: Antonio Arregui, spanischer Geistlicher und Erzbischof
1939: Manfred Hering, deutscher Jazzsaxophonist
1939: Ian Hunter, britischer Songschreiber und Sänger
1940: Joe Higgs, jamaikanischer Reggaemusiker
1941: Monika Maron, deutsche Schriftstellerin
1942: Celso Amorim, brasilianischer Politiker
1942: Michael Bürsch, deutscher Politiker, MdB
1942: Curtis Mayfield, US-amerikanischer Soul-Musiker
1943: Ron Aspery, britischer Fusionmusiker
1945: Bjørn Alterhaug, norwegischer Jazzkontrabassist
1945: Gerda Eichhorn, deutsche Politikerin
1946: Michael Clarke, US-amerikanischer Musiker
1946: Kjell Engman, schwedischer Glasdesigner und Musiker
1946: Yvette Fontaine, belgische Autorennfahrerin
1946: Penelope Wilton, britische Schauspielerin
1947: Mickey Finn, britischer Musiker
1949: Philippe Djian, französischer Schriftsteller
1949: Ulrich Kiesow, deutscher Spieleautor
1950: Marianne Bachmeier, deutsche Gastwirtin, erschoss den mutmaßlichen Mörder ihrer Tochter
1950: Suzi Quatro, US-amerikanische Rockmusikerin
1950: Deniece Williams, US-amerikanische R&B-Sängerin
1951–1975 |
1952: David Richards, britischer Motorsportfunktionär
1952: Dominique Laffin, französische Schauspielerin
1953: Martin Bartenstein, österreichischer Bundesminister
1954: Sərdar Cəlaloğlu, aserbaidschanischer Politiker
1954: Jiří Georg Dokoupil, deutsch-tschechischer Maler, Zeichner und Grafiker
1954: Dan Hill, kanadischer Sänger und Liedermacher
1954: Bajram Rexhepi, kosovarischer Ministerpräsident
1954: Hans-Werner Senfft, deutscher Politiker, MdB
1956: Suren Nalbandjan, sowjetischer Ringer
1957: Mark Chung, deutscher Musiker und Musikverleger
1957: Ingrid Eberle, österreichische Skirennläuferin
1957: Peter de Villiers, südafrikanischer Rugbytrainer
1958: Thierry Noir, französischer Maler
1958: Margot Käßmann, deutsche Landesbischöfin
1959: Waltraut Antonov, österreichische Politikerin
1961: Lawrence Lessig, US-amerikanischer Professor
1961: Norbert Gstrein, österreichischer Schriftsteller
1961: Beat Züger, Schweizer Schachspieler
1962: Oliver Augst, deutscher Komponist, Sänger, Produzent und Hörspielautor
1962: Dagmar Neubauer, deutsche Leichtathletin
1963: Ali Akdemir, türkischer Wirtschaftswissenschaftler
1963: Rudy Demotte, belgischer Politiker
1963: Anica Dobra, serbische Schauspielerin
1963: Dirk Jens Nonnenmacher, deutscher Mathematiker und Manager
1964: Doro Pesch, deutsche Sängerin
1964: Kerry King, US-amerikanischer Gitarrist (Slayer)
1965: Anja Langer, deutsche Bodybuilderin
1965: Peter Mattei, schwedischer Opernsänger
1965: Albrecht Mayer, deutscher Oboist
1965: Thomas Ohrner, deutscher Fernsehmoderator und Schauspieler
1966: László Andor, ungarischer Ökonom und Politiker
1966: Rudy Ratzinger, deutscher Disc Jockey und Musiker
1967: Sven Ottke, deutscher Boxer
1968: Serdar Somuncu, deutscher Schauspieler und Satiriker
1970: Greg Hancock, US-amerikanischer Bahnsportler
1971: Luigi Di Biagio, italienischer Fußballspieler und -trainer
1971: Gabriel Merz, deutscher Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor
1971: Peter Thorwarth, deutscher Regisseur und Drehbuchautor
1975: David Zimmering, deutscher Film- und Theaterschauspieler
1976–2000 |
1976: Brian Herrington, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1976: Jens Kruppa, deutscher Schwimmer
1977: Patrik Kristiansson, schwedischer Stabhochspringer
1977: Claudia von Lanken, deutsche Fußballspielerin
1980: Kum-ae An, nordkoreanische Judoka
1980: Tamim bin Hamad Al Thani, Emir von Katar
1980: Mette Blak Melgaard, dänische Handballspielerin
1980: Amauri, brasilianischer Fußballspieler
1981: Mike Adam, kanadischer Curler
1982: Jelena Issinbajewa, russische Leichtathletin
1982: Jonas Larholm, schwedischer Handballspieler
1982: Jodie Whittaker, britische Schauspielerin
1983: George Daniel Anghelache, rumänischer Cyclocross- und Straßenradrennfahrer
1983: Florian Danner, österreichischer TV-Moderator
1984: Faneva Imà Andriatsima, madagassischer Fußballspieler
1984: Bahar, deutsche Rapperin
1984: Adam Jabiri, deutscher Fußballspieler
1984: Félix von Luxemburg, Luxemburger Prinz
1985: Papiss Demba Cissé, senegalesischer Fußballspieler
1985: Łukasz Piszczek, polnischer Fußballspieler
1985: Nela Schmitz, deutsche Schauspielerin
1986: Eugene Laverty, irischer Motorradrennfahrer
1986: Rafael Nadal, spanischer Tennisspieler
1986: Sven Präkels, deutscher Handballspieler
1987: Daniel Frahn, deutscher Fußballspieler
1987: Lalaine Vergara-Paras, US-amerikanische Schauspielerin
1989: Imogen Poots, britische Schauspielerin
1990: Fabian Götze, deutscher Fußballspieler
1991: Nico Granatowski, deutscher Fußballspieler
1991: Anouar Kali, marokkanischer-niederländischer Fußballspieler
1991: Sepp Schneider, österreichischer Nordischer Kombinierer
1991: Bruno Uvini, brasilianischer Fußballspieler
1992: Mario Götze, deutscher Fußballspieler
1993: Otto Porter, US-amerikanischer Basketballspieler
1994: Germán Conti, argentinischer Fußballspieler
1999: Lukas Rieger, deutscher Musiker
1999: Dan-Axel Zagadou, französischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0544: Chrodechild, Frau von Chlodwig I.
1253: Margaret de Beaumont, 7. Countess of Warwick, englische Adelige
1351: Mastino II. della Scala, Herr von Verona
1394: Anne von Böhmen, erste Gemahlin von Richard II. von England
1411: Leopold IV., Herzog von Österreich
1568: Andrés de Urdaneta, baskischer Augustinermönch, Kapitän und Entdecker
1640: Theophilus Howard, 2. Earl of Suffolk, englischer Adeliger und Politiker
1657: William Harvey, englischer Arzt und Anatom, Wegbereiter der modernen Physiologie
1658: Johann Merck, deutscher Pädagoge
1666: Christian Chemnitz, deutscher lutherischer Theologe
1686: Ernest Alexandre Dominique d’Arenberg, Fürst von Chimay
1688: François Andréossy, französischer Ingenieur, Topograf und Kartograf
1752: Albrecht Meno Verpoorten, deutscher Pädagoge und lutherischer Theologe
1780: Ferdinand Stosch, deutscher reformierter Theologe
1789: Johann Achterkirchen, deutscher Politiker
1793: Johann Ludwig Spörl, deutscher evangelischer Theologe
19. Jahrhundert |
1802: Joseph Adam von Arco, Weihbischof, Bischof und Fürstbischof
1818: Egwala Seyon, Kaiser von Äthiopien
1819: Manuel del Socorro Rodríguez, kolumbianischer Journalist und Bibliothekar
1822: René-Just Haüy, französischer Mineraloge
1840: Johann Christian Friedrich Patzig, deutscher Beamter
1844: Ludwig XIX., Prätendent auf den französischen Thron
1851: Wilhelm Ernst Schwabe, deutscher Jurist
1855: Józef Bohdan Dziekoński, polnischer Schriftsteller
1858: Julius Reubke, deutscher Komponist
1861: Stephen A. Douglas, US-amerikanischer Politiker, Präsidentschaftskandidat, Senator und Abgeordneter für den Bundesstaat Illinois
1864: William Johnson Fox, britischer Publizist und Politiker
1875: Georges Bizet, französischer Komponist
1877: Ludwig von Köchel, österreichischer Jurist, Historiker, Naturforscher und Musikwissenschaftler, bekannt durch das Köchelverzeichnis für W. A. Mozarts Kompositionen
1880: Marie von Hessen-Darmstadt, Gemahlin des russischen Zaren Alexander II.
1889: Bernhard Förster, deutscher Gymnasiallehrer, politischer Agitator und Gatte von Elisabeth Nietzsche
1894: William Alfred Passavant, US-amerikanischer Geistlicher, Gründer der US-amerikanischen Diakonie
1898: Nikolai Jakowlewitsch Afanassjew, russischer Komponist
1899: Johann Strauss, österreichischer Komponist (Walzerkönig)
1900: Mary Kingsley, britische Ethnologin und Reiseschriftstellerin
20. Jahrhundert |
1905: Hudson Taylor, britischer christlicher Missionar in China
1910: Julius Wolff, deutscher Dichter und Schriftsteller
1915: Richard Küch, deutscher Chemiker und Physiker
1917: Louis Gathmann, deutscher Ingenieur und Erfinder
1918: Bruno Adam, deutscher Architekt und Baumeister
1918: Ramón Maximiliano Valdés, Staatspräsident von Panama
1924: Franz Kafka, deutschsprachiger Schriftsteller (Das Urteil, der Process) aus Prag, damals Österreich-Ungarn
1925: Camille Flammarion, französischer Astronom und Autor
1929: Laura von Oelbermann, deutsche Stifterin und Spenderin
1929: Fausto Salvatori, italienischer Schriftsteller und Librettist
1932: Rudolf Kremlička, tschechischer Maler und Graphiker
1936: Abram Piatt Andrew, US-amerikanischer Politiker, Mitglied im US-Repräsentantenhaus für Massachusetts
1942: Leo Katzenberger, deutscher Geschäftsmann jüdischer Herkunft, Opfer eines NS-Justizmordes
1943: Nels Nelsen, kanadisch-norwegischer Skispringer
1946: Michail Iwanowitsch Kalinin, sowjetischer Politiker
1953: Florence Price, US-amerikanische Komponistin
1955: Marcel Wittrisch, deutscher Tenor
1957: Wilhelm Hausenstein, deutscher Schriftsteller und Diplomat
1961: Albert Stohr, deutscher römisch-katholischer Theologe, MdL, Bischof von Mainz, Gegner des Nationalsozialismus
1963: Johannes XXIII., Papst („Konzilspapst“ oder „der gute Papst“)
1963: Nazım Hikmet, türkischer Dichter und Dramatiker
1964: Frans Eemil Sillanpää, finnischer Schriftsteller und Nobelpreisträger
1965: Julius Lorenzen, deutscher Bauingenieur und Kommunalpolitiker
1967: Anton Eberhard, deutscher Steuer- und Wirtschaftsberater und Politiker, MdL, MdB
1970: Hjalmar Schacht, deutscher Minister, Bankier und Reichsbankpräsident
1971: Heinz Hopf, Schweizer Mathematiker
1973: Walter Bodmer, Schweizer Maler und Bildhauer
1974: Klara Maria Faßbinder, deutsche Aktivistin der Frauen- und Friedensbewegung
1975: Hermann Busch, deutscher Cellist
1975: Satō Eisaku, japanischer Premierminister
1977: Archibald Vivian Hill, britischer Physiologe und Nobelpreisträger
1977: Roberto Rossellini, italienischer Filmregisseur
1978: Billy Wallace, US-amerikanischer Country-, Rockabilly-Musiker und Songschreiber
1979: Arno Schmidt, deutscher Schriftsteller
1980: Naum Iljitsch Achijeser, ukrainischer Mathematiker
1982: Sergei Balassanjan, sowjetischer Komponist
1982: Joachim Illies, deutscher Biologe, Entomologe und Sachbuchautor
1983: Franz Joachim Behnisch, deutscher Schriftsteller
1984: Aldo Campatelli, italienischer Fußballspieler und -trainer
1985: Karl Obermayr, deutscher Schauspieler und bayerischer Volksschauspieler
1987: Will Sampson, US-amerikanischer Schauspieler
1988: Anna Mahler, österreichische Bildhauerin
1988: Franz Ortner, österreichischer Journalist
1989: Jack Belden, US-amerikanischer Kriegskorrespondent und Schriftsteller
1989: Ruhollah Chomeini, iranischer Ajatollah, Revolutionsführer und religiöses Staatsoberhaupt
1991: Katia Krafft, französische Vulkanologin
1991: Maurice Krafft, französischer Vulkanologe
1991: Sergiu Samarian, rumänischer Schachspieler, Schachschriftsteller und Bundestrainer des Deutschen Schachbundes
1992: William Maxwell Gaines, US-amerikanischer Herausgeber von Comic-Serien, Gründer des MAD-Magazins
1992: Robert Morley, britischer Schauspieler und Schriftsteller
1995: Paul Wandel, deutscher Politiker, Minister für Volksbildung und Jugend der DDR
1997: Marta Schanzenbach, deutsche Politikerin, MdB
1998: Poul Bundgaard, dänischer Schauspieler und Sänger
1999: Helge Christian Bronée, dänischer Fußballspieler
2000: Merton Howard Miller, US-amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger
21. Jahrhundert |
2001: Flora Groult, französische Schriftstellerin und Journalistin
2001: Anthony Quinn, US-amerikanischer Filmschauspieler
2002: Sam Whipple, US-amerikanischer Filmschauspieler
2003: Antoni Marianowicz, polnischer Diplomat, Journalist und Schriftsteller
2003: Lore Straßl, deutsche Übersetzerin und Herausgeberin
2004: Thomas Forsberg, schwedischer Musiker
2004: Harald Ganzinger, deutscher Informatiker
2004: Frances Shand Kydd, Mutter von Diana Spencer
2005: Leon Askin, österreichischer Schauspieler
2005: Jon Idigoras, spanischer Politiker
2007: Richard Olivier Attipoé, togoischer Politiker und Minister
2007: Iván Darvas, ungarischer Schauspieler
2007: Bedřich Janáček, tschechischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
2008: Trevor Kaine, australischer Politiker
2009: Sam Butera, US-amerikanischer Saxophonist
2009: David Carradine, US-amerikanischer Schauspieler
2009: Thomas Ponce Gill, US-amerikanischer Rechtsanwalt und Politiker, Abgeordneter für Hawaii
2009: Koko Taylor, US-amerikanische Blues-Sängerin
2010: João Casimiro Namorado de Aguiar, portugiesischer Schriftsteller
2010: Wladimir Arnold, russischer Mathematiker
2010: Rue McClanahan, US-amerikanische Schauspielerin
2010: Paul Malliavin, französischer Mathematiker
2010: Luigi Padovese, italienischer Bischof, Apostolischer Vikar von Anatolien
2011: James Arness, US-amerikanischer Schauspieler
2011: John Henry Johnson, US-amerikanischer American-Football-Spieler
2011: Jack Kevorkian, US-amerikanischer Mediziner
2011: José Rosinski, französischer Autorennfahrer und Journalist
2012: Martin Accola, Schweizer Geistlicher
2013: Helge Jung, deutscher Komponist
2015: Horst Brandstätter, deutscher Unternehmer
2016: Muhammad Ali, US-amerikanischer Boxer
2016: Luis Salom, spanischer Motorradrennfahrer
2018: Miguel Kardinal Obando Bravo, nicaraguanischer Erzbischof
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Karl Lwanga mit Gefährten, ugandischer Märtyrer und Schutzpatron (anglikanisch, katholisch, evangelisch: ELCA)
- Hl. Johannes XXIII., römischer Papst (evangelisch: ELCA, katholischer Gedenktag: 11. Oktober)
Hudson Taylor, englischer Missionar (evangelisch)- Hl. Kevin von Glendalough, irischer Adeliger, Abt und Schutzpatron (katholisch)
- Namenstage
Archibald, Kevin
- Weitere Informationen zum Tag
Europäischer Tag des Fahrrades (begründet von Attac 1998)- Weltfahrradtag
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 3. Juni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien