Antiochos V.

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Tetradrachme mit dem Abbild des Antiochos V. Eupator.
Antiochos V. Eupator (* um 173 v. Chr.; † 162 v. Chr.) war ein König des Seleukidenreichs. Er war der Sohn des Antiochos IV. Epiphanes und dessen Schwestergemahlin Laodike.
Er war erst neun Jahre alt, als er nach dem Tod des Vaters 164 v. Chr. zum König gemacht wurde. Die Herrschaft seines Regentschaftsrats unter Lysias war kraftlos und korrupt. Der Versuch, den Aufstand des Judas Makkabäus unter Kontrolle zu bringen, endete mit einem schwachen Kompromiss. Die Provinz Kommagene ging dem Reich dauerhaft verloren. Die Unterwürfigkeit der Staatsführung gegenüber der Römischen Republik erhitzte die Gemüter in den griechischen Städten in Syrien so sehr, dass der römische Gesandte Gnaeus Octavius in Laodikeia ermordet wurde (162 v. Chr.).
In diesem kritischen Moment floh Demetrios, der Sohn des Seleukos IV., aus Rom, wo er als Geisel festgehalten wurde, und wurde in Syrien als der wahre König empfangen. Antiochos V. Eupator wurde daraufhin getötet.
Literatur |
Ulrich Wilcken: Antiochos 28. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,2, Stuttgart 1894, Sp. 2476 f.
Vorgänger |
Amt |
Nachfolger |
Antiochos IV. |
König des Seleukidenreiches 164–162 v. Chr.
|
Demetrios I. |
Quellen |
Bibel, Altes Testament, 2 Makkabäer.
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