Philipp Köglsperger
Philipp Köglsperger (* 1673 in Sachsenkam; † 1730 in München) war ein Baumeister in München.
Leben |
Nach einigen Wanderjahren in Wien und Ungarn bewarb er sich 1704 um eine Hofmaurerpalierstelle in München. 1708 bemühte er sich um das Bürger- und Meisterrecht in München, wogegen die Zunft Einspruch erhob. 1711 erneut abgewiesen, wurde sie ihm 1713 erteilt. 1715 bekam er die Anerkennung als Meister. 1718, 1720/21 und 1723/24 wurde er Zunftmeister (Vierer)[1] des Münchner Maurerhandwerks.
Köglsperger war mit einer Tochter des Philipp Zwerger verheiratet und beschäftigte sich hauptsächlich mit der Ausführung von Entwürfen anderer Baumeister.[2] Sein Sohn Philipp Jakob Köglsperger (1707–??) war ebenfalls Baumeister.
Einzelnachweise |
↑ Reinhard Welz, Geschichte des deutschen Handwerks, S. 105, Vermittler Verlag e.K., 2005
↑ Lorenz Maier: Köglsperger, Philipp. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 432 (Digitalisat).
Normdaten (Person): GND: 135806801 | VIAF: 80262419 |
Personendaten | |
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NAME | Köglsperger, Philipp |
ALTERNATIVNAMEN | Kögelsberger, Kögelsperger |
KURZBESCHREIBUNG | Baumeister in München |
GEBURTSDATUM | 1673 |
GEBURTSORT | Sachsenkam |
STERBEDATUM | 1730 |
STERBEORT | München |