Landkreis Waldeck-Frankenberg
Wappen | Deutschlandkarte |
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51.2692988.856665Koordinaten: 51° 16′ N, 8° 51′ O | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk: | Kassel |
Verwaltungssitz: | Korbach |
Fläche: | 1.848,44 km2 |
Einwohner: | 157.256 (31. Dez. 2017)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner je km2 |
Kfz-Kennzeichen: | KB, FKB, WA |
Kreisschlüssel: | 06 6 35 |
NUTS: | DE736 |
Kreisgliederung: | 22 Gemeinden |
Adresse der Kreisverwaltung: | Südring 2 34497 Korbach |
Webpräsenz: | |
Landrat: | Reinhard Kubat (SPD) |
Lage des Landkreises Waldeck-Frankenberg in Hessen | |
Der Landkreis Waldeck-Frankenberg liegt im Regierungsbezirk Kassel im westlichen Nordhessen. Die Kreisstadt ist Korbach.
Waldeck-Frankenberg ist geprägt durch eine Mittelgebirgslandschaft mit großen Wäldern und die Eder, welche bei Waldeck mit dem Edersee den flächenmäßig zweitgrößten Stausee Deutschlands bildet. Die Bevölkerung des Kreises ist zu etwa 76 % evangelisch und zu etwa 15 % katholisch. Der Ausländeranteil beträgt ca. 5,1 %. Mit über 1848 km² ist er der Fläche nach der größte Landkreis in Hessen vor dem Schwalm-Eder-Kreis und dem Vogelsbergkreis. Die beiden größten Städte sind im Nordkreis Korbach und im Südkreis Frankenberg (Eder).
Inhaltsverzeichnis
1 Geografie
1.1 Lage
1.2 Nachbarkreise
1.3 Gewässer
1.4 Korbacher Spalte
1.5 Nationalpark Kellerwald-Edersee
2 Geschichte
3 Einwohnerentwicklung
4 Politik
4.1 Kreistag
4.2 Landrat
4.3 Wappen und Flaggen
5 Wirtschaft
6 Verkehr
7 Gemeinden
8 Kfz-Kennzeichen
9 Literatur
10 Weblinks
11 Einzelnachweise
Geografie |
Lage |
Der Landkreis Waldeck-Frankenberg liegt am Übergang des Rheinischen Schiefergebirges ins Hessische Bergland und damit vollständig im Bereich der deutschen Mittelgebirge. Größere Ebenen finden sich im Kreisgebiet nur im Nordosten bei Volkmarsen, in der Kreismitte (Korbacher Hochebene) sowie im oberen (Battenberg und Frankenberg) und unteren (Gemeinde Edertal) Edertal. Die höchste Erhebung ist der 843 m hohe Langenberg im Upland bei Willingen. Daneben sind weitere Mittelgebirge die oberhessischen Anteile am Rothaargebirge bei Battenberg sowie der Burgwald und der Kellerwald.
Nachbarkreise |
Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Südwesten beginnend an die Kreise Siegen-Wittgenstein, Hochsauerlandkreis und Höxter (alle in Nordrhein-Westfalen) sowie an die Landkreise Kassel, Schwalm-Eder-Kreis und Marburg-Biedenkopf.
Gewässer |
Die wichtigsten Flüsse sind die Eder, ein Nebenfluss der Fulda, und die Diemel, welche direkt in die Weser mündet. Daneben gibt es noch die Twiste, einen Nebenfluss der Diemel, die Itter und die Orke. Es existieren keine größeren natürlichen Seen im Kreisgebiet, allerdings mehrere Talsperren, von denen der Edersee die größte ist. Der Diemelsee und der Twistesee spielen jedoch ebenfalls eine wichtige Rolle. Fast das gesamte Kreisgebiet entwässert über die Weser in die Nordsee, lediglich im Südosten fließt die Wohra über Ohm, Lahn und Rhein ebenfalls in die Nordsee.
Korbacher Spalte |
Eine geologische Besonderheit ist die Korbacher Spalte, eine 20 m tiefe, bis zu 3,50 m breite und ca. einen Kilometer lange Erdspalte. Sie ist eine wichtige Fossillagerstätte aus der Permzeit und liegt zwei Kilometer südlich der Korbacher Innenstadt.
Nationalpark Kellerwald-Edersee |
In Waldeck-Frankenberg existiert seit 2004 mit dem Nationalpark Kellerwald-Edersee einer von 14 deutschen Nationalparks und das einzige Schutzgebiet dieser Art in Hessen. Im Jahr 2011 wurde der Nationalpark zudem UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.[2] Die Ziele des Nationalparks sind Umweltbildung, Erholung, Forschung und Förderung des Tourismus.
Geschichte |
Der Landkreis Waldeck-Frankenberg entstand am 1. Januar 1974 im Rahmen der hessischen Gebietsreform. Er wurde gebildet
- aus dem Landkreis Waldeck im Norden bis auf die Stadt Züschen, die in die Stadt Fritzlar im Schwalm-Eder-Kreis eingegliedert wurde
- dem gesamten Landkreis Frankenberg im Süden und
- der Gemeinde Schiffelbach aus dem Landkreis Marburg, die in die Gemeinde Gemünden an der Wohra eingegliedert wurde.[3]
Der größere Landkreis Waldeck war bis 1929 ein Freistaat im Deutschen Reich und zuvor zur Zeit der Monarchie ein Fürstentum mit Bad Arolsen als Hauptstadt. 1929 wurde Waldeck in die preußische Provinz Hessen-Nassau eingegliedert. 1942 wurden die seit 1850 bestehenden drei Kreise (1939 umbenannt in Landkreise) Waldecks, Kreis der Eder (Kreisstadt Bad Wildungen), Kreis des Eisenbergs (Kreisstadt Korbach) und Kreis der Twiste (Kreisstadt Bad Arolsen), zum Kreis Waldeck vereinigt, mit Korbach als Kreisstadt. Im Jahre 1972 wurde der Landkreis Waldeck um die Stadt Volkmarsen aus dem aufgelösten Landkreis Wolfhagen vergrößert.
Der Landkreis Frankenberg hingegen gehörte historisch zu Hessen-Kassel, das von 1866 bis 1945 Teil von Preußen (Provinz Hessen-Nassau) war. Ihm wurde 1932 das Amt Battenberg angegliedert, welches bis dahin zusammen mit dem Amt Gladenbach den Kreis Biedenkopf bildete, der bis 1866 zu Hessen-Darmstadt gehört hatte und dann an Preußen gekommen war.
Die Grenze zwischen den beiden Altkreisen stellt auch heute noch eine kleine kulturelle Grenze dar. Die Benrather Linie verläuft annähernd zwischen den beiden Altkreisen und teilt den Kreis in einen niederdeutschen, waldeckischen und einen mitteldeutschen, hessischen Teil. Bei den evangelischen Kirchen ist der Kreis zwischen der Kirche von Kurhessen-Waldeck (Altkreise Waldeck und Frankenberg) und der Kirche von Hessen und Nassau (ehemaliges Amt Battenberg) geteilt. Bei der katholischen Kirche gehören das ehemals Waldecker Gebiet zum Erzbistum Paderborn, der Altkreis Frankenberg und die Kernstadt Volkmarsen zum Bistum Fulda und das ehemalige Amt Battenberg zum Bistum Limburg.
Einwohnerentwicklung |
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1975 | 153.100 | [4] |
1980 | 154.700 | [5] |
1990 | 157.800 | [5] |
2000 | 170.568 | [6] |
2010 | 161.871 | [6] |
2014 | 156.460 | [6] |
Politik |
Kreistag |
Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[7] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[8][9][10]
Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und Sitzverteilung | |
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Wahl des Kreistags Waldeck-Frankenberg 2016 % 40 30 20 10 0 31,1 28,0 11,3 11,3 8,2 6,9 2,6 0,6 n. k. SPD CDU AfD FWG Grüne FDP Linke Piraten REP Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2011 %p 12 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8 -3,4 -2,6 +11,3 +1,3 -6,1 +1,0 +0,3 -0,5 -1,4 SPD CDU AfD FWG Grüne FDP Linke Piraten REP |
Wahlvorschläge | % 2016 | Sitze 2016 | % 2011 | Sitze 2011 | % 2006 | Sitze 2006 | % 2001 | Sitze 2001 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 31,1 | 22 | 34,5 | 24 | 36,0 | 26 | 39,0 | 27 |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 28,0 | 20 | 30,6 | 22 | 35,1 | 25 | 34,2 | 24 |
AfD | Alternative für Deutschland | 11,3 | 8 | — | — | — | — | — | — |
FWG | Freie Wählergemeinschaft Waldeck-Frankenberg | 11,3 | 8 | 10,0 | 7 | 11,6 | 8 | 10,9 | 8 |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 8,2 | 6 | 14,3 | 10 | 6,0 | 4 | 5,5 | 4 |
FDP | Freie Demokratische Partei | 6,9 | 5 | 5,9 | 4 | 7,3 | 5 | 6,6 | 5 |
DIE LINKE. | DIE LINKE. | 2,6 | 2 | 2,3 | 2 | 1,7 | 1 | — | — |
PIRATEN | Piratenpartei Deutschland | 0,6 | 0 | 1,1 | 1 | — | — | — | — |
REP | Die Republikaner | — | — | 1,4 | 1 | 2,3 | 2 | 3,8 | 3 |
Gesamt | 100,0 | 71 | 100,0 | 71 | 100,0 | 71 | 100,0 | 71 | |
Wahlbeteiligung in % | 50,4 | 51,1 | 50,7 | 56,2 |
Landrat |
Amtierender Landrat ist seit 1. Januar 2010 Reinhard Kubat. Er wurde in einer Stichwahl am 19. Juli 2009 mit 54,3 Prozent der Stimmen gewählt. Am 5. Juli 2015 wurde Reinhard Kubat mit 60,6 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt.
Wappen und Flaggen |
Banner, Wappen und Hissflagge | |
Blasonierung: „Von Blau und Gold schräglinks geteilt; oben der wachsende, von Silber und Rot geteilte hessische Löwe, unten der schwarze achtstrahlige Waldecker Stern.“ | |
Wappenbegründung: Der Löwe als Wappentier der Stadt Frankenberg und der Landgrafschaft Hessen bzw. deren Nachfolgestaaten symbolisiert den südlichen Teil des Kreises, den ehemaligen Landkreis Frankenberg. Der Stern ist das Wappensymbol des ehemaligen Fürstentums Waldeck und wurde bereits im Wappen des Altkreises Waldeck geführt. |
Wirtschaft |
Der Landkreis gehörte und gehört heute teilweise immer noch zu den traditionell eher strukturschwächeren Gegenden Deutschlands. Speziell die abgelegenen Bergregionen des Uplandes waren bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch von Armut betroffen. Dies drückt sich bis in der Gegenwart durch die verhältnismäßig geringe Bevölkerungsdichte von 85 Einwohnern pro Quadratkilometer aus; nach dem Vogelsbergkreis die zweitniedrigste im Bundesland. Wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass Waldeck-Frankenberg der mit Abstand flächenmäßig größte Landkreis in Hessen ist.
Insbesondere im Südkreis bei Frankenberg und in den Städten Korbach und Bad Arolsen haben sich jedoch ab den 1950er Jahren diverse Industriezweige prosperierend entwickelt. Unter anderem als größter Arbeitgeber im Kreis der Heiztechnikhersteller Viessmann mit Hauptsitz in Allendorf (Eder), welcher weltweit über 10.000 Mitarbeiter beschäftigt, davon allein 4000 in Allendorf,[11] oder der international bekannte Möbelhersteller Thonet und das Druck- und Spritzgußwerk Hettich in Frankenberg sowie dort auch einige weltweit führende mittelständische Unternehmen im Bereich der sogenannten Heißkanaltechnik. Ein bedeutender Betriebszweig ist neben der Möbel- und Kunststoff- zudem die Gummiindustrie. Der größte Arbeitgeber im Nordkreis ist das Reifenwerk der Continental AG in Korbach mit rund 3400 Mitarbeitern am Standort.[12] Insgesamt arbeiten im Kreis 42 % der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe.[13]Land- und Forstwirtschaft spielen in dem ländlich geprägten Kreis immer noch eine große Rolle: 784 km² der Kreisfläche werden landwirtschaftlich genutzt, 843 km² sind Waldflächen. Damit beträgt dieser Anteil insgesamt 88 % der gesamten Kreisfläche. In der Landwirtschaft sind allerdings nur noch 572 Einwohner als Angestellte bei insgesamt 2220 landwirtschaftlichen Betrieben beschäftigt, was nur etwas mehr als ein Prozent der Gesamtangestellten darstellt.[14]
Die vier Mittelzentren Korbach, Bad Arolsen, Bad Wildungen und Frankenberg sind auch wichtige Standorte für das Dienstleistungsgewerbe; ein weiterer wichtiger Bestandteil hiervon ist der Tourismus. Die Ferienregion Waldecker Land (unter der auch der Altkreis Frankenberg mitvermarktet wird) zählt zu den wichtigsten Urlaubsregionen Hessens und lockt Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet, vor allem aus dem benachbarten Nordrhein-Westfalen sowie aus historischen Gründen auch aus den Niederlanden an, da die Urgroßmutter der ehemaligen niederländischen Königen Beatrix, Emma zu Waldeck und Pyrmont, aus dem waldeckischen Fürstenhaus stammt. Im hessischen Upland spielt Wintersport eine große Rolle, insbesondere Willingen kommt als Austragungsort des Skisprung-Weltcups eine wichtige Rolle zu. Das übrige Kreisgebiet, vor allem aber die Orte an den großen Stauseen, wird hauptsächlich im Sommer besucht. Der Edersee spielt eine wichtige Rolle als Naherholungsgebiet für das 40 km entfernte Kassel und auch die Stadt Marburg. Aufgewertet wurde dies noch durch die Einrichtung des Nationalparks Kellerwald-Edersee im Jahr 2004. Darüber hinaus sind auch die historischen Innenstädte mit vielen Fachwerkbauten von Interesse; Korbach und Bad Arolsen liegen beispielsweise an der Deutschen Fachwerkstraße. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Möglichkeit, die vielen Burgen und Schlösser im Altkreis Waldeck zu besichtigen, allen voran das Residenzschloss in Bad Arolsen, welches im 18. Jahrhundert nach dem Vorbild von Versailles errichtet wurde.
Im Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Waldeck-Frankenberg Platz 258 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenem Chancen-Risiko Mix“ für die Zukunft.[15]
Verkehr |
Nur im äußersten Norden hat der Landkreis einen direkten Anschluss an das deutsche Autobahnnetz: in der Gemeinde Diemelstadt verbindet die Auf- und Abfahrt 64 die B 252 mit der A 44. Im Südosten verläuft die A 49 in der Nähe des Kreisgebietes. Der geplante Lückenschluss der A 4 zwischen dem westlichen und östlichen Teil soll durch den Südteil des Landkreises verlaufen. Bis in die 1970er Jahre war zudem eine Verlängerung der A 5 von Gießen nach Bremen im Gespräch, die den Landkreis in Nord-Süd-Richtung erschlossen hätte. Diese Aufgabe übernimmt heute die Bundesstraße B 252, die Marburg über Frankenberg, Korbach und Bad Arolsen mit Warburg und Paderborn verbindet und dabei im Kreisgebiet, insbesondere im Vergleich zum weiteren Verlauf im Landkreis Marburg-Biedenkopf, mit aktuell nur noch sechs Ortsdurchfahrten (Ernsthausen, Bottendorf, Herzhausen, Dorfitter, Berndorf und Twiste) auf dem gesamten Verlauf im Kreis verhältnismäßig gut ausgebaut ist.
Anfang 2013 stellte das Bundesverkehrsministerium nach jahrzehntelanger Planung Mittel für den Bau einer B 252 neu zur Verfügung, welche langfristig sämtliche Ortsdurchfahrten zwischen Marburg und Frankenberg umgehen wird und somit zum einen die Bevölkerung entlasten, aber auch eine bessere Anbindung an Mittel- und Südhessen gewährleisten sowie der Wirtschaft in der Region zugutekommen soll.[16] Das Projekt wird von Hessen Mobil durchgeführt. Weitere Bundesstraßen im Kreisgebiet sind die B 236, die von Münchhausen beginnend über Battenberg und Bromskirchen den Kreis durchquert, die B 251 von Kassel über Waldeck-Sachsenhausen, Korbach, Willingen nach Brilon, die B 253 von Bad Wildungen über Frankenberg, Battenberg nach Dillenburg, die B 450 von Fritzlar und Wolfhagen nach Bad Arolsen und die B 485 von Bad Wildungen nach Waldeck-Sachsenhausen.
Im Landkreis verkehren Züge über die Bahnstrecke Korbach–Bad Arolsen–Volkmarsen Richtung Kassel, die Strecke Korbach–Willingen–Brilon Wald, die Strecke Korbach–Frankenberg–Marburg und die Strecke Bad Wildungen–Wabern. Seit Herbst 2015 wird der Streckenabschnitt Korbach–Frankenberg wieder fahrplanmäßig bedient. Dafür wurden zwei Brücken und zwei Tunnel saniert. Aufgrund der starken Konkurrenz durch den Individualverkehr wurden die Strecken Bad Berleburg–Allendorf und Nuttlar–Frankenberg bereits vor einigen Jahrzehnten stillgelegt, wie auch im Jahr 1995 die Ederseebahn zwischen Korbach und Bad Wildungen wegen der Sanierungsbedürftigkeit des Buhlener Viadukts. Auf letzterer befindet sich heute auf Teilen der Ederseebahn-Radweg.
Neben dem Linienbusverkehr im Landkreis Waldeck-Frankenberg ergänzt das Anruf-Sammel-Taxi Waldeck-Frankenberg den Öffentlichen Personennahverkehr. Es fährt nach telefonischer Anmeldung wie ein gewöhnlicher Linienbus.
Gemeinden |
(Einwohner am 31. Dezember 2017[17])
Städte
| Weitere Gemeinden
|
Kfz-Kennzeichen |
Am 1. Januar 1974 wurde dem Landkreis das neue Unterscheidungszeichen KB zugewiesen. Es ist von der Kreisstadt Korbach hergeleitet und wird durchgängig bis heute ausgegeben.
Bis in die 1990er Jahre erhielten Fahrzeuge aus den Teilkreisen besondere Erkennungsnummern:
Gebiet | Buchstaben | Zahlen |
---|---|---|
Teilkreis Korbach | A bis Z | 1 bis 9999 |
AA bis ZZ | 1 bis 99 | |
Teilkreis Frankenberg ohne die Gemeinde Vöhl | AA bis AZ | 100 bis 999 |
DA bis LZ | ||
Gemeinde Vöhl im Teilkreis Frankenberg | CA bis CZ |
Seit dem 4. November 2013 sind zudem im Rahmen der Kennzeichenliberalisierung wieder die Unterscheidungszeichen FKB (Frankenberg (Eder)) und WA (Waldeck) erhältlich.
Literatur |
- Hartmut Wecker: Landkreis Waldeck-Frankenberg. Verlag Kommunikation & Wirtschaft, Oldenburg 2007, ISBN 978-3-88363-283-4.
Weblinks |
Commons: Landkreis Waldeck-Frankenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Website des Landkreises Waldeck-Frankenberg
Landkreis Waldeck-Frankenberg. Historisches Ortslexikon. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).- Offizielle touristische Website der Ferienregion Ederbergland
- Offizielle touristische Website der Ferienregion Waldecker Land
Einzelnachweise |
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Aktuellster Bevölkerungsstand am 31.12.2017 (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
↑ Buchenwälder sind UNESCO-Weltnaturerbe. In: Die Welt. 25. Juni 2011, abgerufen am 20. Juni 2013.
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 415 f.
↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1976
↑ ab Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. Landkreis Waldeck-Frankenberg. Abgerufen im September 2018 (Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006).
↑ abc Hessisches Statistisches Landesamt@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik-hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2016 und 2011
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997
↑ Viessmann steigert Umsatz auf 1,7 Milliarden Euro. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 16. März 2011, abgerufen am 15. Juni 2013.
↑ Conti fertigt für US-Industrie. In: Waldeckische Landeszeitung/Frankenberger Zeitung. 9. November 2012, abgerufen am 20. Juni 2013.
↑ Wirtschaft & Finanzen Kreis Waldeck-Frankenberg. In: meinestadt.de. Abgerufen am 20. Juni 2013.
↑ Zahlen, Daten und Fakten des Landkreises Waldeck-Frankenberg. In: lk-wf.active-city.net. Archiviert vom Original am 10. August 2014; abgerufen am 20. Juni 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lk-wf.active-city.net
↑ Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prognos.com
↑ Bund stellt erstes Geld für Umgehung bereit. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 14. Dezember 2012, abgerufen am 20. Juni 2013.
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Aktuellster Bevölkerungsstand am 31.12.2017 (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
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