5. November
Der 5. November ist der 309. Tag des gregorianischen Kalenders (der 310. in Schaltjahren), somit bleiben 56 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Oktober · November · Dezember | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1370: In Krakau stirbt Kasimir der Große, seit 1333 König von Polen. Nachfolger wird sein Neffe Ludwig der Große.
1494: Zar Iwan III. lässt den Peterhof, das Kontor der Hanse in Nowgorod, schließen und zerstören.
1556: Im Mogulreich besiegen bei Panipat die Truppen Akbars und seines Vormunds Bairam Khan in der Zweiten Schlacht von Panipat das Heer von Hemu, der als Usurpator in Delhi die Macht übernommen hatte.
1605: Gunpowder Plot. Guy Fawkes, ein englischer Katholik, und seine Mitverschwörer werden beim Versuch verhaftet, das englische Parlament in die Luft zu sprengen, um den protestantischen König Jakob I., seine Familie, die Regierung und alle Parlamentarier zu töten.
1688: Die Landung Wilhelm von Oraniens bei Brixham ist der Auftakt für die Glorious Revolution gegen Jakob II. in England.
1712: Spaniens Regent Philipp V. verzichtet für sich und seine Nachkommen auf Thronansprüche in Frankreich. Das ermöglicht im Spanischen Erbfolgekrieg einen Waffenstillstand mit Großbritannien und der Republik der Sieben Vereinigten Niederlande.
1757: Im Siebenjährigen Krieg schlägt Preußen unter Friedrich dem Großen die Franzosen unter Charles de Rohan, prince de Soubise und die Reichsexekutionsarmee in der Schlacht bei Roßbach.
1816: Im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt am Main wird der Bundestag des Deutschen Bundes eröffnet.
1840: Die Ruswiler Erklärung wird in der Schweiz von katholisch-konservativen Bürgern verabschiedet. Das auf den Erhalt der alten Ordnung ausgerichtete Manifest ist eine Wurzel der Christlichdemokratischen Volkspartei im Land.
1854: Die eingeschlossenen Russen versuchen einen Ausfall aus der im Krimkrieg belagerten Stadt Sewastopol, der in der Schlacht von Inkerman von Briten und Franzosen verhindert wird.
1879: Die sozialdemokratische Satirezeitschrift Der Wahre Jacob erscheint mit ihrer Erstausgabe in Hamburg.
1883: In der Schlacht von Scheikan während des Mahdi-Aufstands im Sudan vernichtet eine Armee der Mahdisten eine britisch-ägyptische Armee unter William Hicks.
1885: Der Ort Finschhafen auf Neuguinea wird als Verwaltungszentrum der deutschen Kolonie Kaiser-Wilhelms-Land gegründet.
1911: Italien annektiert im Italienisch-Türkischen Krieg die zum Osmanischen Reich gehörenden nordafrikanischen Provinzen Tripolitanien und Kyrenaika.
1912: Bei den US-Präsidentschaftswahlen gewinnt der Demokrat Woodrow Wilson gegen den republikanischen Amtsinhaber William Howard Taft und den für die Progressive Partei antretenden früheren Präsidenten Theodore Roosevelt.
1913: Ludwig III. wird nach einer Verfassungsänderung zum König von Bayern ausgerufen. Das Land hat vorübergehend zwei Könige, denn sein geisteskranker Vorgänger Otto I. von Bayern bleibt ebenfalls nominell bis zu seinem Tod Herrscher.
1914: Großbritannien annektiert im Ersten Weltkrieg die bis dahin zum Osmanischen Reich zählende Insel Zypern und erklärt der Mittelmacht am selben Tag den Krieg.
1916: Der Beschluss der Kaiser Deutschlands und Österreich-Ungarns zur Einrichtung eines unter ihrer Kontrolle stehenden Königreiches Polen wird bekanntgegeben.
1937: Adolf Hitler legt in einem mehrstündigen Monolog den wichtigsten Vertretern der deutschen Wehrmacht die Grundzüge seiner auf gewaltsame Expansion ausgerichteten Außenpolitik dar. Die Hoßbach-Niederschrift, eine von Oberst Friedrich Hoßbach ohne Auftrag angefertigte Niederschrift über die „Besprechung“, dient der Anklagevertretung in den Nürnberger Prozessen später als Beweismittel.
1940: Bei den US-Präsidentschaftswahlen besiegt der demokratische Amtsinhaber Franklin Delano Roosevelt den republikanischen Herausforderer Wendell Willkie und wird als einziger US-Präsident für eine dritte Amtszeit gewählt.
1949: Der Ministerrat der DDR entscheidet sich für den Text Auferstanden aus Ruinen von Johannes R. Becher mit der Melodie von Hanns Eisler als Nationalhymne.
1956: Britische und französische Fallschirmjäger landen auf dem Flughafen Gamil in Ägypten und errichten eine Basis zur Luftunterstützung der Invasion Ägyptens in der Sueskrise.
1957: Das Allgemeine Kriegsfolgengesetz regelt ab sofort Rechts- und Entschädigungsprobleme, die durch Kriegs- und Nachkriegsereignisse sowie die Niederlage des Deutschen Reiches entstanden sind.
1967: In der Antarktis werden vom Flugzeug aus die bis dahin unbekannte eisbedeckte Lyddan-Insel sowie der Stancomb-Wills- und der Hayes-Gletscher entdeckt.
1968: Bei den US-Präsidentenwahlen wird der Republikaner Richard Nixon mit 0,7 % Vorsprung auf seinen demokratischen Konkurrenten Hubert H. Humphrey als US-Präsident gewählt.
1978: In Österreich ergibt die Volksabstimmung über die Inbetriebnahme des betriebsbereiten Kernkraftwerk Zwentendorf im niederösterreichischen Tullnerfeld eine hauchdünne Mehrheit von 50,5 % gegen die Inbetriebnahme.
1980: Helmut Schmidt wird vom Deutschen Bundestag für eine dritte Amtsperiode zum Bundeskanzler gewählt.
1987: Govan Mbeki, Führer der Anti-Apartheidsbewegung in Südafrika und einer der Gründer des African National Congress wird nach 23 Jahren aus der Haft auf Robben Island entlassen.
1995: In Georgien wird Eduard Schewardnadse erneut zum Staatspräsidenten gewählt.
1996: Birgit Hogefeld, 1993 beim GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen festgenommenes Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF), wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.
1996: Der demokratische Amtsinhaber Bill Clinton gewinnt die US-Präsidentschaftswahl gegen den republikanischen Herausforderer Bob Dole.
2006: Der frühere irakische Diktator Saddam Hussein wird in erster Instanz zum Tod durch den Strang verurteilt.
2009: In den USA werden beim Amoklauf in Fort Hood 13 Menschen getötet und 30 weitere verletzt.
Wirtschaft |
1935: Die Firma Parker Brothers erwirbt die Rechte am Brettspiel Monopoly von Charles Darrow.
1938: Die Reichsautobahn Berlin–München wird fertiggestellt.
1982: An der Grenze zwischen Brasilien und Paraguay wird in Itaipú das größte Wasserkraftwerk der Welt eröffnet.
Wissenschaft und Technik |
1929: Der Arzt Werner Forßmann veröffentlicht sein Werk Über die Sondierung des rechten Herzens, in dem er über die ersten Herzkatheterversuche berichtet.
1930: Die Dornier Do X, das zu seiner Zeit größte Flugzeug der Welt, startet vom Bodensee zu ihrem ersten Repräsentationsflug nach Amsterdam.
1934: Das unter der Anleitung von Umberto Nobile erbaute sowjetische Luftschiff CCCP-B6 (UdSSR-W6) führt seine Jungfernfahrt durch. Es gilt als das erfolgreichste Luftschiff der Sowjetunion.
1964: Die NASA-Raumsonde Mariner 3 startet mit dem Ziel Mars, doch auf Grund von Problemen beim Start muss sie im Erdorbit verbleiben.
1986: Die DENIC lässt den Datensatz .de für die Internet-Kennung in der IANA-Datenbank anlegen.
2007: Die erste chinesische Raumsonde Chang’e-1 erreicht ihre Umlaufbahn um den Mond. Im Mondprogramm der Volksrepublik China hat sie die Aufgabe, zunächst Mondoberfläche und Mondgestein zu erkunden.
2018: Die Raumsonde Voyager 2 erreicht nach Angaben der NASA die Heliopause des Sonnensystems und stößt in den interstellaren Raum vor.
Kultur |
1499: Das Catholicon erscheint als erstes Wörterbuch der bretonischen und der französischen Sprache. Die Inkunabel ist in Tréguier von Jehan Calvez gedruckt.
1718: Am Hoftheater in Wien findet die Uraufführung der Oper Ifigenia in Aulide von Antonio Caldara statt.
1757: In Mannheim erfolgt die Uraufführung der Oper La clemenza di Tito von Ignaz Holzbauer.
1759: Das musikalische Drama Ippolito ed Aricia von Ignaz Holzbauer wird in Mannheim uraufgeführt
1772: In Mannheim findet die Uraufführung der Oper Themistokles von Johann Christian Bach statt.
1832: Im Covent Garden in London erfolgt die Uraufführung des historischen Melodrams The Dark Diamond von Adolphe Adam.
1892: Da das Publikum sich von den ausgestellten Bildern schockiert zeigt, wird nach nur einwöchiger Dauer eine Ausstellung mit Bildern von Edvard Munch in Berlin vorzeitig abgebrochen.
1895: Die Symphonische Dichtung Till Eulenspiegels lustige Streiche für Orchester, op. 28 von Richard Strauss wird im Gürzenich zu Köln mit dem Städtischen Gürzenich-Orchester unter Leitung von Franz Wüllner uraufgeführt.
1898: Fuhrmann Henschel, ein Schauspiel in fünf Akten von Gerhart Hauptmann, wird im Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt.
1955: Die im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstörte Wiener Staatsoper wird mit Beethovens Oper Fidelio wiedereröffnet.
1980: Der Berliner Zoo erhält mit Bao Bao und Tjen Tjen als erster und bisher einziger Zoologischer Garten in Deutschland zwei Große Pandabären.
Religion |
1414: In Konstanz wird das Große Abendländische Konzil zur Überwindung des Großen Schismas eröffnet.
1439: Als Papst Eugen IV. 1437 das Konzil von Basel nach Ferrara verlegt, spaltet sich das Konzil. Der in Basel verbliebene Teil setzt Eugen ab und wählte in einem nur wenige Stunden dauernden Konklave den Savoyer Herzog Amadeus VIII. zum Papst. Unter dem Namen Felix V. geht dieser als letzter Gegenpapst in die Geschichte ein.
1855: Die Enzyklika Optime noscitis richtet Papst Pius IX. an das österreichische Episkopat. Er legt unter anderem darin den Kirchenvertretern pastorale Pflichten zur gedeihlichen Zusammenarbeit mit den Regierungen auf.
Katastrophen |
1530: Bei der Sankt-Felix-Flut an der Niederländischen Nordseeküste im Westerschelde-Stromgebiet kommen mehr als 100.000 Menschen ums Leben. Sie überspült die gesamte Insel Noord-Beveland. Das Gebiet östlich von Yerseke mit 18 Dörfern und der Stadt Reimerswaal wird ebenfalls vollständig überflutet.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1880: Der Berliner Ruder-Club entsteht in Treptow an der Spree.
1910: In Polen wird der Fußballverein Widzew Łódź gegründet.
1994: George Foreman wird 20 Jahre nach dem Rumble in the Jungle erneut Boxweltmeister.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Hans Sachs
(* 1494)
Anna Maria von Schürmann
(* 1607)
Friedrich Ludwig von Württemberg-Winnental
(* 1690)
Kitty Clive
(* 1711)
1271: Ghazan Ilchan, mongolischer Ilchan von Persien
1494: Hans Sachs, deutscher Lyriker und Meistersinger
1517: Johann Streitberger, evangelischer Theologe
1563: Anna, Gräfin von Nassau-Dillenburg
1607: Anna Maria von Schürmann, niederländisch-deutsche Universalgelehrte
1665: Christoph Ludwig Agricola, deutscher Landschaftsmaler
1690: Peter Adolf Boysen deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Historiker
1690: Friedrich Ludwig von Württemberg-Winnental, kurfürstlich-sächsischer Reitergeneral und kaiserlicher Generalfeldzeugmeister
1711: Kitty Clive, englische Schauspielerin, Sopranistin und Autorin
1719: Jordan Simon, deutscher katholischer Theologe
1733: Christian Ludwig August von Arnswaldt, kurfürstlich-braunschweig-lüneburgischer Politiker
1733: Michail Cheraskow, russischer Dichter und Schriftsteller
1757: Joseph Inslee Anderson, US-amerikanischer Politiker
1779: Washington Allston, US-amerikanischer Maler und Dichter
1798: Franz Hessenland, deutscher Druckereibesitzer, Verleger und Politiker
19. Jahrhundert |
1804: Carl Leverkus, deutscher Apotheker und Fabrikant
1807: William Francis Ainsworth, britischer Forscher
1810: Leopold Stein, deutscher Rabbiner
1810: Alphonso Taft, US-amerikanischer Politiker
1814: Alfred de Bougy, französischer Schriftsteller
1829: Julius Kautz, ungarischer Nationalökonom
1837: Arnold Janssen, Gründer der Steyler Missionare
1842: Amelia Bailey, australische Sängerin
1846: Joaquim Pimenta de Castro, portugiesischer General, Putschist und Regierungschef
1854: Paul Sabatier, französischer Chemiker
1855: Eugene V. Debs, US-amerikanischer sozialistischer Politiker
1855: Léon-Philippe Teisserenc de Bort, französischer Meteorologe
1863: Ernst Markees, Schweizer Komponist und Dirigent
1866: George Milne, 1. Baron Milne, britischer Feldmarschall und Chef des Imperialen Generalstabes
1870: Johann Peter Arras, deutscher Politiker
1873: Edwin Flack, australischer Leichtathlet
1874: Gustav Casmir, deutscher Fechter
1875: Kathleen Atkinson, US-amerikanische Tennisspielerin
1876: Raymond Duchamp-Villon, französischer Bildhauer
1878: Michail Petrowitsch Arzybaschew, russischer Schriftsteller
1878: Julius Petersen, deutscher Literaturwissenschaftler
1879: Otto Barsch, deutscher Geologe und Geophysiker
1879: Otto Wahle, österreichischer Schwimmer
1882: Ludwig Marum, deutscher Rechtsanwalt, SPD-Politiker und Opfer des NS-Regimes
1883: Louis Otten, niederländischer Fußballspieler und Mediziner
1888: Jupp Wiertz, deutscher Gebrauchsgrafiker und Plakatkünstler
1891: Karl Grünberg, deutscher Journalist und Schriftsteller
1891: Greasy Neale, US-amerikanischer American-Football-Trainer und Baseballspieler
1892: Sir John Alcock, britischer Pilot
1892: J. B. S. Haldane, schottischer Genetiker
1894: Vincenz Müller, deutscher General und erster Chef des Hauptstabes der NVA
1895: Walter Gieseking, deutscher Pianist
1900: Martin Dies junior, US-amerikanischer Politiker
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Bruno Goller, deutscher Maler
1901: Kaionji Chōgorō, japanischer Schriftsteller
1904: Alfredo Brilhante da Costa, brasilianischer Fußballspieler
1905: Joel McCrea, US-amerikanischer Schauspieler
1905: Louis Rosier, französischer Rennfahrer
1905: Dmitri Trofimowitsch Schepilow, sowjetischer Außenminister
1906: Rolf von Goth, deutscher Schauspieler und Hörspielregisseur
1907: Michal Wituschka, weißrussischer Politiker und Nazikollaborateur
1911: Nicola Agnozzi, italienischer Bischof
1911: Alfred Manessier, französischer Maler
1911: Marie Osborne, US-amerikanische Schauspielerin
1911: Roy Rogers, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
1911: Maria Stader, Schweizer Sopranistin
1912: Carl Baumann, deutscher Maler und Bildhauer
1913: Gisela Andersch, deutsche Malerin
1913: Guy Jonson, britischer Pianist und Musikpädagoge
1913: Vivien Leigh, britische Film- und Theaterschauspielerin (Vom Winde verweht, Endstation Sehnsucht)
1914: Emmanuel Kiwanuka Nsubuga, ugandischer Erzbischof und Kardinal
1914: Snjolaug Sigurdson, kanadische Pianistin und Musikpädagogin
1915: Alma Kettig, deutsche Politikerin, MdB, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Gewerkschafterin und Friedensaktivistin
1916: Edmund Hlawka, österreichischer Mathematiker
1916: Franz K. Opitz, Schweizer Maler und Fotograf, Poet, Musiker und Autor
1916: Madeleine Robinson, französische Schauspielerin
1917: Jacqueline Auriol, französische Pilotin
1918: Gisela Arendt, deutsche Schwimmerin
1919: Félix Gaillard, französischer Politiker
1919: Horst Wende, deutscher Orchesterleiter, Arrangeur und Akkordeonist
1920: Douglass North, US-amerikanischer Ökonom
1921: Kurt Adolff, deutscher Autorennfahrer
1921: György Cziffra, ungarischer Pianist
1921: Jacqueline Brumaire, französische Sopranistin
1923: Rudolf Augstein, deutscher Publizist
1926–1950 |
1927: Hirotsugu Akaike, japanischer Statistiker
1927: Helmut Aßmann, deutscher Rennfahrer
1927: Armin Weiß, deutscher Chemiker
1930: John Frank Adams, englischer Mathematiker
1930: Lee Lozano, US-amerikanische Künstlerin
1930: Hans Mommsen, deutscher Historiker, Zeitgeschichtler
1930: Wolfgang Mommsen, deutscher Historiker
1931: Charles Taylor, kanadischer Politologe und Philosoph
1931: Ike Turner, US-amerikanischer Musiker, Musikproduzent und Songschreiber
1933: Hans Amler, deutscher Politiker
1936: Klaus Enderlein, deutscher Motorradrennfahrer
1936: Uwe Seeler, deutscher Fußballspieler
1936: Billy Sherrill, US-amerikanischer Musikproduzent und Songwriter
1937: Mihai Moldovan, rumänischer Komponist
1937: Joaquín Orellana, guatemaltekischer Komponist
1937: Harris Yulin, US-amerikanischer Schauspieler
1938: Joe Dassin, französischer Sänger
1938: César Luis Menotti, argentinischer Fußballspieler und -trainer
1939: Kai Rautenberg, deutscher Pianist und Komponist
1939: Marek Jablonski, kanadischer Pianist und Musikpädagoge
1940: Ivan Angeli, italienischer Regisseur
1940: Anthony Rolfe Johnson, britischer Tenor
1940: Elke Sommer, deutsche Schauspielerin
1941: Art Garfunkel, US-amerikanischer Sänger und Schauspieler
1941: Axel Zerdick, deutscher Ökonom und Publizistikwissenschaftler
1943: Mariano Etkin, argentinischer Komponist und Musikpädagoge
1943: Sam Shepard, US-amerikanischer Dramatiker und Schauspieler
1944: Siegfried Scheffler, deutscher Politiker, MdB
1945: Joseph Aind, indischer Bischof von Dibrugarh
1946: Maja Gerber-Hess, Schweizer Schriftstellerin
1946: Gram Parsons, US-amerikanischer Country-Musiker (Byrds)
1947: Peter Noone, britischer Sänger und Musiker
1948: Ulla Berkéwicz, deutsche Schriftstellerin und Verlegerin
1948: Peter Hammill, britischer Musiker
1948: William D. Phillips, US-amerikanischer Physiker
1950: Manni von Bohr, deutscher Musiker
1950: Walter Plathe, deutscher Schauspieler
1951–1975 |
1951: Gilbert Achcar, französisch-libanesischer Politologe und Soziologe
1951: Lieselotte Ahnert, deutsche Psychologin und Professorin
1951: Hanns-Josef Ortheil, deutscher Schriftsteller
1952: Oleg Blochin, ukrainischer Fußballspieler
1952: Vandana Shiva, indische Physikerin und Philosophin
1953: Dennis Andries, guyanischer Boxer
1953: Fritz Gesztesy, österreichisch-amerikanischer Mathematiker
1957: Jon-Erik Hexum, US-amerikanischer Schauspieler
1957: Kellen Winslow, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1959: Bryan Adams, kanadischer Rockmusiker
1960: Tilda Swinton, britische Schauspielerin
1960: Alain Geiger, Schweizer Fußballspieler
1963: Tatum O’Neal, US-amerikanische Schauspielerin
1963: Jean-Pierre Papin, französischer Fußballspieler
1964: Hamad Amar, israelischer Politiker
1964: Stefan Richard Angehrn, Schweizer Boxer
1964: Abédi Pelé, ghanaischer Fußballspieler
1964: Famke Janssen, niederländische Schauspielerin und Model
1967: Kayah, polnische Sängerin
1967: Judy Reyes, US-amerikanische Schauspielerin und Drehbuchautorin
1968: Sam Rockwell, US-amerikanischer Schauspieler
1968: Ion Vlădoiu, rumänischer Fußballspieler
1968: The Prophet, niederländischer DJ und Musikproduzent
1970: Shaun Murphy, irisch-australischer Fußballspieler und -trainer
1971: Sergei Beresin, russischer Eishockeyspieler
1971: Jonny Greenwood, britischer Musiker
1973: Miloš Orson Štědroň, tschechischer Komponist
1974: Ryan Adams, US-amerikanischer Musiker und Songwriter
1974: Angela Gossow, deutsche Sängerin (Arch Enemy)
1974: Dado Pršo, kroatischer Fußballspieler
1974: Jane Saville, australische Leichtathletin
1974: Jerry Stackhouse, US-amerikanischer Basketballspieler
1974: Raphael Urweider, Schweizer Schriftsteller, Regisseur und Musiker
1975: Tayfun Taşdemir, türkischer Karambolagespieler
1976–2000 |
1976: Anasol, kolumbianische Sängerin
1976: Jörg Michalewicz, deutscher Handballspieler
1976: Eric Schwartz, US-amerikanischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1978: Sonja Fuss, deutsche Fußballspielerin
1978: Elvir Selmanovic, serbischer Handballspieler
1979: Patrick Owomoyela, deutscher Fußballspieler
1980: Christoph Metzelder, deutscher Fußballspieler
1980: Geneviève Simard, kanadische Skirennläuferin
1981: Thomas Müller, deutscher Schauspieler und Musiker
1982: Yusuf-Muri Adewunmi, deutscher Fußballspieler
1982: Thomas Auer, österreichischer Eishockeyspieler
1982: Nina Prinz, deutsche Motorradrennfahrerin
1983: Iñaki Astiz, spanischer Fußballspieler
1983: Benjamin Kern, deutscher Fußballspieler
1983: Mike Hanke, deutscher Fußballspieler
1983: Johanna Steiner, deutsche Hörspielautorin und -regisseurin
1984: Nick Folk, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1984: Eliud Kipchoge, kenianischer Marathonläufer
1984: Nick Tandy, britischer Autorennfahrer
1984: Shiml, deutscher Rapper
1985: Johannes Neumann, deutscher Schwimmer
1985: Tanaka Koki, japanischer Sänger und Schauspieler
1986: Kasper Schmeichel, dänischer Fußballspieler
1987: Kevin Jonas, US-amerikanischer Musiker (Jonas Brothers)
1989: Sinan Akdağ, deutscher Eishockeyspieler
1989: Luke DeVere, australischer Fußballspieler
1990: Vitus Eicher, deutscher Fußballspieler
1992: Odell Beckham Jr., US-amerikanischer American-Football-Spieler
1992: Marco Verratti, italienischer Fußballspieler
1993: Leila Mimmack, britische Schauspielerin
1995: Kadeisha Buchanan, kanadische Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
Äbtissin Mathilde von Essen
(† 1011)
Angelika Kauffmann
(† 1807)
Sophia Dorothea von Württemberg († 1828)
0692: Abdallah ibn az-Zubair, Gegenkalif zu den Umayyaden
1011: Mathilde, bedeutendste Äbtissin des Stifts Essen
1370: Kasimir I., König von Polen
1459: John Fastolf, englischer Ritter und Heerführer
1515: Mariotto Albertinelli, italienischer Maler
1632: Henry Percy, 9. Earl of Northumberland, englischer Adeliger
1667: Franz Tunder, deutscher Komponist und Organist
1732: Richard Bradley, englischer Botaniker
1758: Hans Egede, norwegischer Pfarrer, Apostel der Grönländer
1806: Franz Novotny, rumäniendeutscher Kirchenmusiker und Komponist
1807: Angelika Kauffmann, schweizerisch-österreichische Malerin
1828: Sophie Dorothee Auguste Luise von Württemberg, russische Zarin
1831: Christian Gotthold Eschenbach, deutscher Mediziner, Chemiker und Hochschullehrer
1833: Jacob Friedrich Friese, deutscher Schulmeister, Organist und Orgelbauer
1837: Abraham Ascher, deutscher Rabbiner
1846: Fjodor Iwanowitsch Tolstoi, russischer Armeeoffizier, berüchtigter Abenteurer und Duellant
1853: Heinrich Joseph Wetzer, deutscher Orientalist
1860: Julius von Minutoli, preußischer Polizeidirektor, Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller
1862: Andreas Gau, katholischer Theologe
1872: Adolf Ellissen, deutscher Politiker, Philologe und Literaturhistoriker
1873: Mary Anna Randolph Custis Lee, Ehefrau des US-amerikanischen Generals der Konföderierten im Sezessionskrieg Robert E. Lee
1879: James Clerk Maxwell, schottischer Physiker
1883: Graf Friedrich Wilhelm von Redern, Generalintendant der Königlichen Schauspiele zu Berlin
1884: Erminia Frezzolini, italienische Opernsängerin (Sopran)
1888: Ludwig Müller-Uri, deutscher Glaskünstler
1891: Karl von Gravenreuth, deutscher Offizier und Forschungsreisender
1896: Karl Verner, dänischer Sprachwissenschaftler
20. Jahrhundert |
1901: Anthony Eickhoff, deutsch-US-amerikanischer Journalist, Herausgeber, Autor, Anwalt und Politiker
1903: Heinrich Salomon, deutscher Opernsänger
1904: Heinrich Bertram, deutscher Pädagoge
1909: Ove Christensen, dänischer Komponist, Geiger und Pianist
1914: August Weismann, deutscher Biologe
1918: Shimamura Hōgetsu, japanischer Schriftsteller, Literaturkritiker und -wissenschaftler
1921: Antoinette Brown Blackwell, US-amerikanische Frauenrechtlerin
1923: Jacques d’Adelswärd-Fersen, französischer Aristokrat, Autor und Dichter
1925: Anton Elter, deutscher Altphilologe
1928: Ottokar Kernstock, österreichischer Dichter und Priester
1930: Christiaan Eijkman, niederländischer Arzt, Pathologe und Hygieniker, Nobelpreisträger
1931: Ole Edvart Rølvaag, norwegisch-US-amerikanischer Schriftsteller
1936: Nathan Edward Kendall, US-amerikanischer Politiker
1937: Kinoshita Naoe, japanischer Schriftsteller und Journalist
1943: Oskar Ameringer, deutsch-US-amerikanischer Tischler, Musiker, Redakteur und Politiker
1943: Bernhard Lichtenberg, deutscher Priester, Widerstandskämpfer
1943: Aspazija, lettische Dichterin und Bühnenautorin
1943: Walter von Nathusius, deutscher Unternehmer
1946: Arthur Liebert, deutscher Philosoph
1946: Sigismond Stojowski, polnischer Pianist und Komponist
1947: Simon Dschanaschia, georgischer Historiker
1947: Karl Eschenburg, deutscher Fotograf
1948: Hans Schrader, deutscher Archäologe
1952: Joseph James, US-amerikanischer Autorennfahrer
1953: Wladimir Romanowitsch Bakaleinikoff, US-amerikanischer Bratschist, Dirigent und Komponist russischer Herkunft
1954: Hot Lips Page, US-amerikanischer Jazzmusiker
1955: Maurice Utrillo, französischer Maler
1956: Art Tatum, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1956: Freda Wuesthoff, deutsche Physikerin und Friedensaktivistin
1957: Otto Stolz, österreichischer Historiker und Volkskundler
1959: Walther Jansen, Gründer des deutschen Pfadfinder Bundes (DPB)
1960: Ward Bond, US-amerikanischer Schauspieler
1960: Johnny Horton, US-amerikanischer Sänger
1960: Erich Neumann, deutsch-israelischer Psychologe und Psychoanalytiker
1960: Mack Sennett, US-amerikanischer Filmregisseur und Filmproduzent
1964: Alexander Uriah Boskovitch, israelischer Komponist
1964: John S. Robertson, US-amerikanischer Filmregisseur
1969: Brunolf Baade, deutscher Ingenieur und Flugzeugkonstrukteur (Strahlverkehrsflugzeug 152)
1972: Lubor Bárta, tschechischer Komponist
1972: Reginald Owen, britischer Schauspieler
1975: Lionel Trilling, US-amerikanischer Literaturkritiker
1977: René Goscinny, französischer Comic-Autor
1977: Guy Lombardo, kanadisch-amerikanischer Musiker und Bandleader
1979: Al Capp, US-amerikanischer Comiczeichner und -autor
1981: Herdis McCrary, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1984: Enrique Schmidt, nicaraguaischer Politiker
1986: Adolf Brudes, deutscher Motorrad- und Automobilrennfahrer
1986: Oskar Wielgos, deutscher Schachproblemkomponist
1987: Jan Nicolaas Bakhuizen van den Brink, niederländischer Theologe und Kirchenhistoriker
1989: Vladimir Horowitz, US-amerikanischer Pianist ukrainischer Herkunft
1991: Fred MacMurray, US-amerikanischer Schauspieler
1991: Robert Maxwell, britischer Medienunternehmer
1992: Jan Hendrik Oort, dänischer Astronom
1992: Arpad Elo, US-amerikanischer Statistiker
1993: Mario Cecchi Gori, italienischer Filmproduzent
1997: Isaiah Berlin, politischer Philosoph
1998: Anna Henkel-Grönemeyer, deutsche Schauspielerin
1999: Noureddin Kianouri, iranischer Politiker
2000: Etienne Aigner, ungarischer Modeschöpfer
2000: Helmut Anemüller, deutscher Arzt, Ernährungswissenschaftler, Autor und Dozent
2000: Jimmie Davis, US-amerikanischer Sänger und Politiker
2000: Roger Peyrefitte, französischer Schriftsteller
21. Jahrhundert |
2001: Gholam Reza Azhari, iranischer General und Premierminister
2001: Sawaki Kin’ichi, japanischer Schriftsteller
2002: Ansley Coale, US-amerikanischer Demograph
2003: Bobby Hatfield, US-amerikanischer Sänger
2003: Władysław Kruczek, polnischer Politiker
2005: Nadia Anjuman, afghanische Dichterin und Journalistin
2005: Dennis Armitage, britischer Jazz-Pianist, Saxophonist und Maler
2005: John Fowles, britischer Schriftsteller
2005: Link Wray, US-amerikanischer Musiker
2006: Bülent Ecevit, türkischer Politiker
2006: Óscar González, uruguayischer Autorennfahrer
2006: Pietro Rava, italienischer Fußballspieler, Weltmeister und Olympiasieger
2007: Willi Bartels, deutscher Unternehmer
2007: Nils Liedholm, schwedischer Fußballtrainer, -ball- und Bandyspieler
2010: Jill Clayburgh, US-amerikanische Schauspielerin
2010: Waldemar Klein, deutscher Unternehmer und Ehrenpräsident des Fußballvereins Kickers Offenbach
2012: Elliott Carter, US-amerikanischer Komponist
2014: Manitas de Plata, französischer Gitarrist
2015: Hans Mommsen, deutscher Historiker, Zeitgeschichtler
2016: Jos Romersa, luxemburgischer Geräteturner
2017: Nancy Friday, US-amerikanische Schriftstellerin
2017: Lothar Thoms, deutscher Radsportler, Olympiasieger
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Elisabet und Hl. Zacharias (Vater des Johannes), die Eltern von Johannes dem Täufer (evangelisch: LCMS, der römisch-katholische Gedenktag ist am 23. September)
Hans Egede, dänischer Missionar in Grönland (evangelisch)- Hl. Emmerich, ungarischer Adeliger (römisch-katholisch, in Deutschland)
- Brauchtum
Großbritannien: Guy Fawkes Night
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 5. November – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien