Brown University



















































Brown University

Logo
Motto

In deo speramus
(Auf Gott hoffen wir)
Gründung
1764[1]
Trägerschaft
privat
Ort

Providence, Vereinigte Staaten
Präsidentin
Christina Paxson[2]
Studierende
7809 (2005)
Mitarbeiter
3173 (2005)
Stiftungsvermögen
2,8 Mrd US$
Hochschulsport
Bears (Ivy League)
Netzwerke

Association of American Universities
Website

www.brown.edu




Carrie Tower




Robinson Hall




Manning Hall


Die Brown University ist eine US-amerikanische Universität, die in Providence, der Hauptstadt des Bundesstaates Rhode Island, liegt. Brown zählt zu den ältesten und renommiertesten Universitäten der USA. Sie ist eine der acht sogenannten Ivy-League-Universitäten in den Vereinigten Staaten. Derzeit sind hier 7595 Studenten eingeschrieben. Sie ist Mitglied der Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Organisation


    • 2.1 Fakultäten


      • 2.1.1 College




    • 2.2 Weitere Einrichtungen




  • 3 Sport


  • 4 Bekannte Absolventen


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geschichte |


Die Universität wurde im Jahre 1764 von dem Baptistenpastor James Manning als Rhode Island College in Warren, Rhode Island gegründet und ist damit die drittälteste Universität Neuenglands und die siebtälteste Universität in den Vereinigten Staaten. 1770 erfolgte der Umzug zum heutigen Standort nach Providence. 1804 wurde das College zur Universität, und zu Ehren von Nicholas Brown Jr., einem 1768er Absolventen der Institution, der im Anschluss an seinen Dienst als Schatzmeister dem College die finanziellen Mittel zur Einrichtung weiterer Professuren vermacht hatte, in Brown University umbenannt. Genau 100 Jahre später wurde zu Ehren von Nicholas Brown Jr. das Forschungszentrum der John Carter Brown Library errichtet.



Organisation |



Fakultäten |



  • College (100 Studiengänge)

  • Graduate School (50 Studiengänge)

  • Medizin (Brown Medical School)



College |


Insgesamt 5821 undergraduate students (also Studenten, die einen Bachelorabschluss anstreben) studieren am Brown College, dem Herzstück der Universität. Es werden mehr als 100 Studiengänge angeboten. Außerdem können Studenten den Antrag stellen, in einer selbst kreierten Studienrichtung ihren Abschluss zu machen.


Die Universität gehört zu den selektivsten Universitäten der USA. In der Zulassungsrunde 2010/11 (Beginn des Studiums im Herbst 2011) bewarben sich 30,946 Schüler, von denen nur 8,7 % akzeptiert wurden. 1157 Bewerber waren Jahrgangsbeste in ihrer High School, allerdings erhielten gerade einmal 29 % davon eine Zulassung für die Brown University. 92 % aller akzeptierten Bewerber gehörten zu den besten 10 % ihrer High-School-Abschlussklasse.


In der Zulassungsrunde 2007/08 (Beginn des Studiums im Herbst 2008) erhielt die Universität beinahe 21.000 Bewerbungen – fast 2000 mehr als im Jahr zuvor. Die Aufnahmerate war daher noch niedriger als im Jahr zuvor (ca. 13 %). Für Bewerber ohne die amerikanische Staatsbürgerschaft war die Aufnahmechance besonders gering.


In einem College-Ranking der Princeton Review wurde die Brown University zum College mit den glücklichsten Studenten gewählt. Sowohl bei Eltern als auch bei Schülern schaffte es die Brown University außerdem in die Top 10 der Dream Colleges.



Weitere Einrichtungen |


Die sechs Bibliotheken der Einrichtung stellen den Studierenden zusammen mehr als sechs Millionen Bücher zur Verfügung. Die Graduate-Studenten genießen zudem Forschungsprivilegien an den benachbarten Bibliotheken von Harvard und Yale.



Sport |


Die Sportteams sind die Bears. Coach des Basketball-Teams war bis 2008 Craig Robinson; er ist der Bruder von Michelle Obama und somit Schwager des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Barack Obama. Das Fraueneishockeyteam der Brown Bears wurde dreimal (1998, 2000 und 2002) Meister der ECAC.



Bekannte Absolventen |


Internationale Organisationen und Politik




  • Faisal bin Al Hussein (* 1963), jordanischer Prinz und IOC-Mitglied


  • Mercer Cook (1903–1987), Romanist, Übersetzer und Diplomat


  • Richard Holbrooke (1941–2010), Diplomat


  • John F. Kennedy Jr. (1960–1999), Staatsanwalt und Sohn John F. Kennedys


  • Dan Maffei (* 1968), Kongressabgeordneter


  • Kenneth Roth (* 1955), Anwalt und seit 1993 Geschäftsführer von Human Rights Watch


  • Janet Yellen (* 1946), Vorsitzende der Federal Reserve Bank


  • Jim Yong Kim (* 1959), Präsident der Weltbank


Kunst, Musik und Schauspielerei




  • Eva Amurri (* 1985), Schauspielerin


  • Kate Burton (* 1957), Schauspielerin


  • Olivier Berggruen (* 1963), Kunsthistoriker


  • Jessica Capshaw (* 1976), Schauspielerin


  • Stephen Karam, Dramatiker, Drehbuchautor


  • Wendy Carlos (* 1939), Komponistin


  • Mary Chapin Carpenter (* 1958), Country-Musikerin


  • Michael Costigan, Filmproduzent


  • Melinda Crane (* 1956), Journalistin und Moderatorin


  • Alvin Curran (* 1938), Komponist


  • Yaya DaCosta (* 1982), Schauspielerin, Model


  • Daveed Diggs (* 1982), Schauspieler und Rapper


  • Grace Dunham, Schauspielerin


  • Jeffrey Eugenides (* 1960), Autor


  • Davis Guggenheim (* 1963), Regisseur


  • Todd Haynes (* 1961), Regisseur


  • Quiara Alegría Hudes, Theaterautorin


  • Nicolas Jaar (* 1990), Musiker


  • John Krasinski (* 1979), Schauspieler


  • Doug Liman (* 1965), Regisseur


  • Laura Linney (* 1964), Schauspielerin


  • Lisa Loeb (* 1968), Musikerin


  • Sarah Morris (* 1967), Malerin und Filmemacherin


  • James Naughton (* 1945), Schauspieler


  • Masi Oka (* 1974), Schauspieler


  • Emma Watson (* 1990), Schauspielerin


  • Ivan Watson, Journalist


Wirtschaft



  • Scott Aversano, Manager (President, MTV Films und Nickelodeon Movies)


  • Marvin Bower (1903–2003), Manager (Managing Director, McKinsey & Co.)


  • David Ebersman, Manager (CFO, Facebook Inc.)

  • Jonathan Klein, Manager (President, CNN US News)


  • Gordon Macklin, Manager (CEO, NASDAQ)


  • Brian Moynihan (* 1959), Manager (CEO, Bank of America)


  • William R. Rhodes, Manager (Senior Vice Chairman, Citigroup)

  • Stephen Robert, Manager (Chairman und CEO, Oppenheimer & Co.)


  • John D. Rockefeller Jr. (1874–1960), Unternehmer


  • Tom Rothman, Manager (President, 20th Century Fox Film Group)


  • John Sculley (* 1939), Manager (CEO, Apple und President, PepsiCo)


  • Barry Sternlicht, Unternehmer (Starwood Hotels & Resorts Worldwide)


  • Ted Turner (* 1938), Medienunternehmer (CNN, Turner Broadcasting)


  • Thomas Watson Jr. (1914–1993), Manager (President und CEO, IBM) und Botschafter


Wissenschaft




  • Robert Cushman Murphy (1887–1973), Ornithologe, benannte den Brunonia-Gletscher nach der Universität


  • Jan Peter Toennies (* 1930), ehemaliger Direktor Max-Planck-Institut für Strömungsforschung


  • Christian Thomsen (* 1959), Physiker und Präsident der Technischen Universität Berlin


  • Adam Bruno Ulam (1922–2000), Politikwissenschafter, Neuzeithistoriker und Hochschullehrer


Sonstige



  • Cory Gibbs (* 1980), Fußballspieler


Weblinks |



 Commons: Brown University – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Offizielle Website


Einzelnachweise |




  1. https://www.brown.edu/about/history/timeline/


  2. https://www.brown.edu/about/administration/president/


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41.826666666667-71.401111111111Koordinaten: 41° 49′ 36″ N, 71° 24′ 4″ W









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