Heinrich Güth

Multi tool use

Heinrich Güth als Büste in der Johanneskirche Saarbrücken
Heinrich Christian Güth (* 25. April 1858 in St. Johann; † 17. März 1918 ebenda) war ein deutscher Architekt, der vor allem in Saarbrücken und im Saarland wirkte.
Güth ist der Sohn eines Dachdeckermeisters gleichen Namens (1826–1900). Ab 1878 studierte er Maschinenbau und Architektur in Berlin, anschließend von 1883 bis 1889 an der Technischen Hochschule Hannover.[1] Güth entwarf ab den 1890er Jahren evangelische Kirchengebäude und Wohnhäuser, hauptsächlich in seiner saarländischen Heimat. Sein wichtigstes Werk ist die Johanneskirche Saarbrücken, sein Entwurf wurde dabei 1892 in einem deutschlandweit ausgelobten Architektenwettbewerb ausgewählt.[2]
Bauten (Auswahl) |
Bildstock: Rechtsschutzsaal (1891–1892)
- Saarbrücken: Eckhaus, St. Johanner Markt 27/29 (1894)
- Saarbrücken: Johanneskirche (1895–1898)
Friedrichsthal: Evangelische Pfarrkirche (1895–1897)
Idar-Oberstein: Eckwohnhaus, Otto-Decker-Straße 12 (1895–1896)
Karlsbrunn: Evangelische Kirche (1896–1897)
Sulzbach: Evangelische Kirche, Umbau (1897–1898)
- Saarbrücken: Mietshaus, Bleichstraße 32 (1898)
Holz: Evangelische Pfarrkirche (1899–1900)
- Saarbrücken: Wohnhaus, Trillerweg 68 (1900–1901)
- Saarbrücken: Wohnhaus, Mainzer Straße 84 (1901)
- Saarbrücken: Wohnhaus, Großherzog-Friedrich-Straße 60 (1901–1902)
Landsweiler-Reden: Evangelische Kirche (1901–1902)
Wahlschied: Evangelische Kirche (1903)
- Saarbrücken: Schulhaus Rotenberg, Schumannstraße 42 (1905–1906)
- Saarbrücken: Verwaltungsgebäude, Paul-Marien-Straße 15 (1906)
- Saarbrücken: Wohnhaus, Karcherstraße 12 (1907)
- Saarbrücken: Staden (1908)
- Saarbrücken: Wohnhaus, Rosenstraße 18 (1910)
Ottweiler: Magazin, Saarbrücker Straße 4 (1913–1914)
Einzelnachweise |
↑ Rainer Knauf: Evangelisch Engagiert. Geistkirch 2013, ISBN 978-3-93888911-4, S. 141 f.
↑ Johanneskirche Saarbrücken. Verlag St. Johann, Saarbrücken 2007, S. 8.
zEzxvYcxe0p2fUOvVM,dlHzSvrYhehKIWBfvC8YXxV 16X33rPS97qQ4EpoS
Popular posts from this blog
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück ...
In der Liste der Kulturdenkmäler in Imsweiler sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Imsweiler einschließlich des Ortsteils Felsbergerhof aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017). Inhaltsverzeichnis 1 Denkmalzonen 2 Einzeldenkmäler 3 Literatur 4 Weblinks Denkmalzonen | Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild Denkmalzone Flörsheimer Schlösschen Schloßstraße 4 Lage vor 1236 Reste der Ringmauer der 1236 belegten Wasserburg, vom 1595 erbauten, im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Wasserschloss Renaissance-Teile in der Hofanlage des 18. und 19. Jahrhunderts erhalten Einzeldenkmäler | Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild Protestantischer Glockenturm Alsenzstraße, gegenüber Nr. 29 Lage 1877 Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1877, Architekt Julius Huth, Kaiserslautern Katholische Pfarrkirche St. Peter in den Ketten ...
Santa Maria sopra Minerva [1] Konfession: römisch-katholisch Patrozinium: Hl. Maria Weihejahr: 1370 Rang: Basilica minor Orden: Dominikaner (OP) Kardinalpriester: António Marto Anschrift: Piazza della Minerva, 42 00187 Roma 41.898029 12.478194 Koordinaten: 41° 53′ 52,9″ N , 12° 28′ 41,5″ O Santa Maria sopra Minerva ( lateinisch Sanctae Mariae supra Minervam ), vollständig Basilica di Santa Maria sopra Minerva , ist der einzig bedeutende Kirchenbau Roms aus der Zeit der Gotik und eine der Hauptkirchen des Dominikanerordens in Rom. Seit 1566 ist die Basilica minor eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie befindet sich an der Piazza della Minerva im Rione Pigna im historischen Zentrum Roms, dem Marsfeld südöstlich des Pantheon. Südlich grenzt die Straße Via di S. Caterina da Siena an, benannt nach der Heiligen Katharina von Siena, deren Grab sich unter dem Hauptaltar der Kirche befindet. Die Kirche wurde über den Ruin...