-17.365277777778145.46805555556Koordinaten: 17° 21′ 55″ S, 145° 28′ 5″ O
Lage:
Queensland, Australien
Besonderheit:
Regenwald
Nächste Stadt:
12 km von Atherton
Fläche:
77,07 km² [1]
Gründung:
2008 [1]
Brackenfarn im offenen Waldland
i2i3i6
Der Herberton-Range-Nationalpark (englisch Herberton Range National Park) ist ein 77 Quadratkilometer – zusammen mit dem gleichnamigen State Forest sogar 156 Quadratkilometer – großer Nationalpark in Queensland, Australien. Seit 1988 ist er wegen seiner natürlichen Schönheit, der biologischen Diversität, seiner Evolutionsgeschichte und als Habitat für zahlreiche bedrohte Tierarten als UNESCO-Weltnaturerbe Wet Tropics of Queensland gelistet.[2] Er ist geprägt von üppigem Hochland-Regenwald.[3]
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Lage und Zugang
3Flora
4Weblinks
5Einzelnachweise
Geschichte |
Der Nationalpark ist nach dem Ort Herberton benannt. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit in den 1880er Jahren, als hier eine Zinnader entdeckt wurde.
Bereits 1954 wurden 156 Quadratkilometer der Fläche als State Forest (dt.: Staatswald) ausgewiesen, davon wurden im Jahr 2003 7.707 Hektar zum Forest Reserve (dt.: Waldschutzgebiet) und letztlich am 28. November 2008 zum Nationalpark erklärt.[1] 197 Hektar des Forest Reserves wurden zum Conservation Park umgewidmet um dort weiterhin das Reiten zu ermöglichen.[4]
Lage und Zugang |
Der Park befindet sich im Atherton Tablelands und liegt etwa 12 Kilometer südlich von Atherton und 30 Kilometer nördlich von Ravenshoe. Er grenzt unmittelbar an den Mount-Hypipamee-Nationalpark. Zugang zum nördlichen Teil des Parks hat man auf etwa halber Strecke der Atherton Herberton Road, von hier führt ein Wanderweg auf den 1017 Meter hohen Gipfel des Mount Baldy und man kann mit einem allradgetriebenen Fahrzeug auf der Herberton Ridge Road den Gebirgszug queren. Die Straße erreicht dabei etwas über 1200 Meter.[1]
Flora |
Hoher, offener Wald aus "Bloodwood"- (Corymbia intermedia) und "Red-Mahogany"-Bäumen (Eucalyptus resinifera) sowie hochgelegene Regenwälder, zu finden entlang der Gipfel des Bergrückens über 900 Meter, werden im Park geschützt. Hier finden sich aufgrund der ganzjährig hohen Luftfeuchtigkeit zahlreiche Moose, Farne und Epiphyten; meistens in Wolken oder Nebel gehüllt werden diese Wälder auch als "Cloud Forests" (dt.: Nebelwald) bezeichnet. Besondere Bedeutung habe sie für den Wasserhaushalt, da sie wie ein Schwamm große Mengen an Wasser speichern können und dieses dann ganzjährig wieder abgeben.[1][5]
Weblinks |
Offizielle Website des Parks - Herberton Range (englisch)
Offizielle Website des Parks - Herberton Range Conservation Park (englisch)
Einzelnachweise |
↑ abcdeOffizielle Website des Parks - About, Queensland Parks and Wildlife Service, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)
↑Wet Tropics parks, Queensland Parks and Wildlife Service, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)
↑Offizielle Website des Parks, Queensland Parks and Wildlife Service, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)
↑Offizielle Website des Parks - Conservation Park - About@1@2Vorlage:Toter Link/www.nprsr.qld.gov.au (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Queensland Parks and Wildlife Service, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)
↑Offizielle Website des Parks - Culture, Queensland Parks and Wildlife Service, abgerufen am 7. Oktober 2012 (englisch)
Keirin in Kanada, Juli 2006. Keirin (von jap. 競輪 , Keirin , dt. „Radrennen“) ist eine Disziplin des Bahnradsports. Es handelt sich um eine aus Japan stammende Variante des Sprints; sie wird auch als „Kampfsprint“ bezeichnet. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Regeln 3 Keirin in Japan 4 Ergebnisse bei UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 4.1 Männer (Profis/Elite) 4.2 Frauen 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Geschichte | Keirin-Lauf bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften 2011 in Apeldoorn Keirin wurde 1948 in Japan als Wettsport eingeführt; die Einnahmen aus den Wetten waren damals für den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg gedacht. 1980 wurde Keirin in das Programm von UCI-Bahn-Weltmeisterschaften für Männer aufgenommen, seit 2002 auch für Frauen. Seit dem Jahr 2000 ist Keirin für Männer ein olympischer Radsportwettbewerb. Bei den Olympischen Spielen 2012 wurden erstmals Medaillen in einem Keirinwettbewerb für Fraue...
Santa Maria sopra Minerva [1] Konfession: römisch-katholisch Patrozinium: Hl. Maria Weihejahr: 1370 Rang: Basilica minor Orden: Dominikaner (OP) Kardinalpriester: António Marto Anschrift: Piazza della Minerva, 42 00187 Roma 41.898029 12.478194 Koordinaten: 41° 53′ 52,9″ N , 12° 28′ 41,5″ O Santa Maria sopra Minerva ( lateinisch Sanctae Mariae supra Minervam ), vollständig Basilica di Santa Maria sopra Minerva , ist der einzig bedeutende Kirchenbau Roms aus der Zeit der Gotik und eine der Hauptkirchen des Dominikanerordens in Rom. Seit 1566 ist die Basilica minor eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie befindet sich an der Piazza della Minerva im Rione Pigna im historischen Zentrum Roms, dem Marsfeld südöstlich des Pantheon. Südlich grenzt die Straße Via di S. Caterina da Siena an, benannt nach der Heiligen Katharina von Siena, deren Grab sich unter dem Hauptaltar der Kirche befindet. Die Kirche wurde über den Ruin...