Königstein im Taunus
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
50.1831258.4635416666667362Koordinaten: 50° 11′ N, 8° 28′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Darmstadt | |
Landkreis: | Hochtaunuskreis | |
Höhe: | 362 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,07 km2 | |
Einwohner: | 16.567 (31. Dez. 2017)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 661 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 61462 | |
Vorwahlen: | 06174, 06173Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text | |
Kfz-Kennzeichen: | HG, USI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 4 34 005 | |
Stadtgliederung: | 3 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Burgweg 5 61462 Königstein im Taunus | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Leonhard Helm (unabhängig, CDU-Mitglied) | |
Lage der Stadt Königstein im Taunus im Hochtaunuskreis | ||
Die Stadt Königstein im Taunus ist ein heilklimatischer Kurort im hessischen Hochtaunuskreis und liegt an den waldreichen Hängen des Taunus im Umland der Stadt Frankfurt am Main im Rhein-Main-Gebiet.
Königstein im Taunus ist wie die Nachbarstadt Kronberg im Taunus für seine bevorzugten und teuren Wohnlagen mit einer Reihe von Villen bekannt. Zudem wies die Stadt Königstein im Taunus im Jahr 2017 einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 205,2 Prozent[2] des Bundesdurchschnitts auf und belegt damit einen bundesweiten Spitzenwert.
Inhaltsverzeichnis
1 Geographie
1.1 Nachbargemeinden
1.2 Gliederung
2 Geschichte
2.1 Eingemeindungen
2.2 Religionen
2.2.1 Orden und religiöse Gemeinschaften
2.2.2 Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein
2.2.3 Jüdische Gemeinde
3 Stolpersteine
4 Politik
4.1 Stadtverordnetenversammlung
4.2 Bürgermeister
4.3 Wappen
4.4 Städtepartnerschaften
5 Wirtschaft und Verkehr
5.1 Kaufkraft
5.2 Unternehmen
5.3 Verkehr
5.4 Staatliche Einrichtungen
5.5 Bildung
5.5.1 Grundschulen
5.5.2 Weiterführende Schulen
5.5.3 Weitere Schulen
6 Kultur und Sehenswürdigkeiten
6.1 Kurort
6.1.1 Kurbad
6.1.2 Gesundheit
6.2 Regelmäßige Veranstaltungen
6.3 Bauwerke
6.4 Museen
6.5 Musik
6.6 Eugen-Kogon-Preis
6.7 Literaturwerk
6.8 Denkmäler
6.9 Fußball
7 Persönlichkeiten
8 Literatur
9 Weblinks
10 Einzelnachweise
Geographie |
Nachbargemeinden |
Königstein grenzt im Norden an die Gemeinde Schmitten und die Stadt Oberursel (Taunus), im Osten an die Städte Kronberg im Taunus und Schwalbach am Taunus, im Süden an die Städte Bad Soden am Taunus und Kelkheim (Taunus) (alle drei Main-Taunus-Kreis) sowie im Westen an die Gemeinde Glashütten.
Gliederung |
Königstein umfasst außer der Kernstadt drei Stadtteile: Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. Falkenstein ist seit 2002 ebenfalls mit dem Prädikat Heilklimatischer Kurort versehen; eine bundesweit einzigartige Konstellation, dass ein Stadtteil einer Kurstadt über eine eigenständige Prädikatisierung verfügt.
Geschichte |
Einer örtlichen Sage nach soll König Chlodwig I. um 500 die Burg Königstein und eine Kapelle errichtet haben.[3]
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Königstein 1215. Zu dieser Zeit befand sich die Burg im Besitz der Herren von Hagen-Münzenberg. Als dieses Geschlecht im Jahr 1255 erlosch, kam Königstein in den Besitz der Falkensteiner. Unter ihrer Herrschaft erhielt Königstein 1313 die Stadtrechte.
1418 erlosch auch das Geschlecht der Falkensteiner im Mannesstamm, und die Eppsteiner traten deren Erbe in Königstein an. Am 6. August 1505 erhielten die dem Haus Eppstein angehörenden Brüder Eberhard, Georg und Philipp vom römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. das Recht, den Titel „Grafen von Königstein“ zu führen. Damit war die Grafschaft Königstein begründet. Am 25. Mai 1535 starb Eberhard IV. von Eppstein, und sein Universalerbe Graf Ludwig zu Stolberg kam in den Besitz von Stadt und Burg Königstein. 1581 kam Königstein an das Erzbistum Mainz. Mit der Säkularisation wurde die weltliche Herrschaft des Mainzer Erzbischofs aufgehoben und sein Besitz aufgeteilt. 1803 wurde Königstein dem Fürstentum Nassau-Usingen zugeschlagen und ging 1806 an das Herzogtum Nassau.
1851 wurde eine Kaltwasserheilanstalt errichtet, was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte. 1866 wurde Königstein mit der Annexion Nassaus preußisch. 1935 wurde die Stadt zum „Heilklimatischen Kurort“ erklärt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Königstein Teil des neugegründeten Bundeslands Hessen.
Vom 17. bis 21. Januar 1947 wurde das erste Deutschlandtreffen der Jungen Union in Königstein im Taunus veranstaltet. Der Ort gilt daher als Gründungsort der Jungen Union, der Jugendorganisation der CDU und der CSU.
Am 1. Januar 1977 erhielt die Stadt ihren heutigen amtlichen Namen Königstein im Taunus.[4]
Eingemeindungen |
Anlässlich der Gebietsreform in Hessen genehmigte die Landesregierung mit Wirkung vom 1. April 1972 die Eingliederung der Gemeinde Schneidhain/Ts. in die Stadt Königstein i. Ts. im Obertaunuskreis.[5] Am 1. August 1972 wurden kraft Gesetzes die Gemeinden Falkenstein und Mammolshain eingegliedert.[6] Zudem wurde ein Gebiet der Nachbarstadt Bad Soden mit damals knapp 200 Einwohnern eingegliedert.[4] Dieses Gebiet mit Namen Johanniswald, eine Siedlung des zu Bad Soden gehörenden Ortes Altenhain, wurde dem Königsteiner Stadtteil Schneidhain zugeteilt.
Für das Gebiet der drei eingegliederten Gemeinden wurden per Hauptsatzung Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher errichtet. Die Grenzen der Ortsbezirke folgen den seitherigen Gemarkungsgrenzen.
Religionen |
Orden und religiöse Gemeinschaften |
Beeinflusst von Gabriel Biel berief Eberhard III. von Eppstein-Königstein 1466 die Brüder vom gemeinsamen Leben, auch „Kugelherren“ genannt, nach Königstein; sie waren Anhänger der devotio moderna. Das Kugelherrenstift Königstein bestand bis 1540. Graf Ludwig zu Stolberg führte Mitte des 16. Jahrhunderts die Reformation lutherischer Prägung ein und löste 1540 das Kugelherrenstift auf. Mit der Übernahme der Stadt durch das Erzbistum Mainz kam es ab 1601 zur Gegenreformation. Zwischen 1646 und 1813 bestand das Kapuzinerkloster Königstein, das spätere Hotel Pfaff. 1884/1891 wurde das Ursulinenkloster gegründet, deren Schwestern es sich zur Aufgabe machten, die Sonntagsschule auszubauen. Aus diesem Vorhaben ging die St.-Angela-Schule hervor.
Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein |
Am 29. April 1949 wurde in Königstein eine Philosophisch-Theologische Hochschule Königstein als selbständige katholische Universität offiziell gegründet und von der hessischen Landesregierung „zur Kenntnis genommen“. Der erste Vertriebenenbischof Maximilian Kaller berief den Philosophieprofessor Erich Kleineidam Ende Mai 1947 als Professor an die neu gegründete Hochschule. 1948 wurde er zusätzlich Regens, 1949 Rektor der Hochschule. Neben Kleineidam lehrten an der kirchlichen Hochschule auch Anton Janko, Philipp Schäfer und Leo Scheffczyk. Zu den bekannten Absolventen gehören Karl Gabriel, Johannes Gründel, Ehrenfried Schulz und Gerhard Pieschl. Aus der Hochschule sind 417 Priester hervorgegangen. Die Hochschule wurde am 15. Februar 1978 aufgelöst.
Jüdische Gemeinde |
Sowohl in Falkenstein als auch in Königstein befanden sich bis zur Auslöschung in der Zeit des Nationalsozialismus jüdische Gemeinden. Während die Synagoge in Falkenstein erhalten ist, wurde die Synagoge Königstein im Taunus beim Novemberpogrom 1938 niedergebrannt. Seit 1996 erinnert ein Bronzemodell der Synagoge an das Verbrechen. Der Jüdischer Friedhof in Falkenstein steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.
In der Stadt Königstein erinnern daneben etliche Stolpersteine an frühere jüdische Familien, die Opfer des NS-Regimees wurden. Mit öffentlicher Anteilnahme vieler Bürger wurden 2013 erstmals zur Erinnerung 18 Stolpersteine an verschieden Gedenkstellen im Stadtgebiet verlegt. Im Jahr 2015 kamen 24 weitere hinzu.[7] Das Haus der jüdischen Kulturgemeinde befand sich bis Ende der 30er Jahre im Ölmühlweg 19.[8]Rabbiner und Lehrer war bis zu seiner Verschleppung Siegfried Wetzler.[9]
Stolpersteine |
Stolpersteine Siegfried und Rebekka Wetzler - Ermordet in Auschwitz
Stolpersteine Familie Katzenstein - Flucht in die USA
Stolpersteine Hess - Cahn - Mayer
Politik |
Stadtverordnetenversammlung |
Die Kommunalwahl am 6. März 2016 lieferte folgendes Ergebnis,[10] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[11][12]
Wahlvorschläge | ALKk[13] | CDU | FDP | SPD | Grüne | Stimmverteilung | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
2016 | Stimmanteila | 35,5 | 31,0 | 17,4 | 9,3 | 6,8 | |
Sitze (von 37) | 13 | 12 | 6 | 3 | 3 | ||
2011 | Stimmanteila | 32,0 | 37,2 | 11,8 | 10,9 | 7,9 | |
Sitze (von 37) | 12 | 14 | 4 | 3 | 3 | ||
2006 | Stimmanteila | 33,2 | 37,3 | 13,6 | 13,0 | 2,9 | |
Sitze (von 37) | 12 | 14 | 5 | 5 | 1 | ||
2001i | Stimmanteila | 23,7 | 44,4 | 13,0 | 14,9 | 3,9 | |
Sitze (von 37) | 9 | 16 | 5 | 6 | 1 | ||
1997 | Stimmanteila | 22,4 | 45,8 | 10,1 | 16,1 | 5,6 | |
Sitze (von 37) | 8 | 17 | 4 | 6 | 2 | ||
ALK | CDU | FDP | SPD | Grüne | Stimmverteilung |
aprozentualer Anteil an den abgegebenen gültigen Stimmen
iseit der Wahl 2001 besteht die Möglichkeit zum Kumulieren und Panaschieren; die 5%-Hürde wurde abgeschafft
kAktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein
Es waren 37 Stadtverordnete für die Legislaturperiode vom 1. April 2016 bis 31. März 2021 zu wählen. Von 12.299 Wahlberechtigten gingen 6374 zur Wahl. Somit stieg die Wahlbeteiligung leicht von 50,3 Prozent im Jahr 2011 auf 51,8 Prozent im Jahr 2016.
Bürgermeister |
Bürgermeister ist seit 2006 der als unabhängiger Kandidat angetretene Leonhard Helm (CDU), der sich in der Wahl im Januar 2006 gegen die offizielle CDU-Kandidatin durchgesetzt hat. Bei seiner Wiederwahl 2012 und 2018 wurde er auch von der CDU unterstützt.
Am 28. Januar 2018 kamen Leonhard Helm mit 32,4 % und Nadja Majchrzak (ALK) mit 29,5 % auf die aussichtsreichen Plätze, gefolgt von Ascan Iredi (FDP) mit 20,7 % und Winfried Gann (parteilos) mit 17,5 %, bei einer Wahlbeteiligung von 53,1 %. Im zweiten Wahlgang am 18. Februar setzte sich Leonhard Helm mit 52,4 % gegen Nadja Majchrzak mit 47,6 % durch, bei einer Wahlbeteiligung von 47,8 %.
Wappen |
Blasonierung: In Rot zwischen zwei silbernen Türmen mit Zeltdächern ein geteilter und oben gespaltener Schild; oben vorne in Gold ein linksgewendeter, rot bewehrter schwarzer Löwe, hinten geteilt von Rot und Gold; unten in Silber drei rote Sparren.[14]
Das Wappen ist seit 1907 offiziell und ist nach dem Gerichtssiegel von 1535 gestaltet. Die Türme symbolisieren die Reichsburg, das von Rot und Gold geteilte Feld ist das Wappen der Herren von Münzenberg-Falkenstein als Ortsherren; als deren Rechtsnachfolger seit 1418 sind die Herren von Eppstein mit dem Sparrenschild vertreten. Der Löwe weist möglicherweise auf die Grafen von Nürings hin, zu deren Bereich der Ort im 12. Jahrhundert gehörte.[14]
Städtepartnerschaften |
Die Stadt Königstein im Taunus unterhält Städtepartnerschaften mit Le Cannet-Rocheville an der Côte d’Azur in Frankreich, Königstein in der Sächsischen Schweiz und seit Juli 2005 auch mit der polnischen Stadt Kórnik (Kurnik). Der Stadtteil Falkenstein hat zudem eine Partnerschaft mit dem normannischen Le Mêle-sur-Sarthe in Frankreich. Freundschaftliche Beziehungen bestehen darüber hinaus zu Königstein in der Oberpfalz.
Wirtschaft und Verkehr |
Kaufkraft |
Königsteins Bevölkerung verfügt über eine weit überdurchschnittliche Kaufkraft. Im Jahr 2017 beträgt die Kaufkraftkennziffer 205,2.[2] Grund hierfür ist, dass Königstein eine bevorzugte und teure Wohnlage für Pendler in das nahe Frankfurt ist. Königstein und seine Stadtteile umfassen eine Reihe von Wohngebieten mit Villenbebauung und ein Seniorenheim des Unternehmens Kursana.
Unternehmen |
Im Ort haben sich einige selbständige Unternehmens- und Personalberater niedergelassen, oftmals ehemalige Führungskräfte aus der Wirtschaft. Durch die Übernahme der deutschen Personalberatung Hofmann Herbold&Partner war Königstein mehrere Jahre lang Sitz der größten internationalen Executive-Search-Firma Korn/Ferry. Mehrere Ableger ehemaliger Korn/Ferry-Mitarbeiter sind noch heute in Königstein ansässig.
Die Commerzbank unterhält am Rande von Königstein ein Trainings- und Konferenzzentrum, das auch für Dritte zugänglich ist. Die Asklepios Kliniken haben ihren Sitz in Königstein. Der Firmensitz von Seeger-Orbis befindet sich ebenfalls hier.
Verkehr |
Königstein liegt für Autofahrer verkehrsgünstig. Über die Bundesstraßen 8 und 455, die sich hier in einem Kreisel schneiden, erreicht man in wenigen Minuten die Bundesautobahn 66 an der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst, die A 661 an der Anschlussstelle Oberursel und A 3 (Anschlussstelle Niedernhausen). Die verkehrsgünstige Lage beschert Königstein auch regelmäßig morgens und abends im Berufsverkehr lange Staus vor dem Kreisel. Der Kreisverkehr wurde dafür mit Lichtzeichenanlagen und anderen baulichen Maßnahmen bis Januar 2007 zu „neuen Höchstleistungen“ gebracht, die Ampeln wurden nach einiger Zeit aber stillgelegt, da sie den Verkehrsfluss eher behindern. Lange Zeit wurde die Fortführung der vierspurigen Bundesstraße 8 vom derzeitigen Ausbauende bei Kelkheim-Hornau um Königstein herum bis zum Eselheck kontrovers diskutiert. Mit der Entscheidung des Regierungspräsidenten gegen den Ausbau wurde diese Planung Ende 2009 endgültig beendet.
Der nächste Flughafen ist der internationale Flughafen Frankfurt.
Die Linie RB 12 der Königsteiner Bahn verbindet über den in der Kernstadt befindlichen Endbahnhof Königstein sowie den Bahnhof in Schneidhain, Königstein in 40 Minuten mit dem Frankfurter Hauptbahnhof. Diese Linie verkehrt an Werktagen alle 30 Minuten. Weitere Anbindungen mit Frankfurt bestehen über die S-Bahn-Stationen Kronberg (S4) sowie Bad Soden (S3). Somit besteht eine gute Anbindung an das Schienennetz des Rhein-Main-Verkehrsverbunds. Kronberg ist mit der Buslinie 85 (alle 30 Minuten) oder der Linie 261 (alle 15 bis 30 Minuten) in etwa 15 Minuten erreichbar. Die Linie 261 führt über Kronberg hinaus, über Oberursel (S5) zur Kreisstadt Bad Homburg vor der Höhe (S5). Der Bahnhof von Bad Soden kann alle 30 Minuten durch die Linie 253 in 15 Minuten erreicht werden. Diese Linie stellt eine wichtige Achse zwischen Höchst, Main-Taunus-Zentrum und Königstein her. Mit dem Fahrplanwechsel 2009 entfielen zwei Stadtbuslinien, die regelmäßig Mammolshain und Schneidhain mit der Königsteiner Innenstadt verbunden haben. Dafür wurde der Stadtbus 84 eingeführt, der Falkenstein über Königstein Stadtmitte mit dem Bahnhof verbindet. Dieser Bus fährt fünf neue Busstationen an, die sich südlich des Bahnhofes befinden. Königstein ist auch Startpunkt für regionale Busverbindungen, zum Beispiel der Linie 223 nach Idstein.
Staatliche Einrichtungen |
Königstein ist Sitz eines Amtsgerichts und einer Dienststelle der Deutschen Rentenversicherung Hessen.
Bildung |
Grundschulen |
- Grundschule Königstein
- Grundschule Falkenstein
- Grundschule Mammolshain
- Grundschule Schneidhain
- Kids Camp Bilinguale Grundschule
Weiterführende Schulen |
Taunusgymnasium, vorher Taunusschule- Friedrich-Stoltze-Schule, Haupt- und Realschule
Bischof-Neumann-Schule, staatlich anerkannte Privatschule (Gymnasium)
St.-Angela-Schule, staatlich anerkannte Privatschule (Gymnasium und Realschule für Mädchen)
Weitere Schulen |
- Musikschule Königstein, Mitglied im Verband deutscher Musikschulen
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
Kurort |
Als anerkannter Heilklimatischer Kurort[15] verfügt Königstein über einen Kurpark und ein Kurhaus, die Villa Borgnis.
Kurbad |
Von der Stadt durch die B 8 getrennt liegt das Kurbad der Stadt. Das Bad ist durch seine blau-orange Farbgebung vor dem Grün der umgebenden Landschaft unübersehbar und mit der Burg Königstein sowie der Villa Andreae einer der drei stadtbildprägenden Bauten der Königsteiner Kernstadt. Es ist seit seiner Erbauung nahezu unverändert erhalten und damit bis in die Einzelheiten ein authentischer Zeuge des Zeitgeists der bundesrepublikanischen 1970er Jahre. Beim Bau des Kurbads wurde die blau-orange Farbwahl des Stuttgarter Künstlers Otto Herbert Hajek 1977 kontrovers diskutiert. Die architektonische Gestaltung übernahm nach einem Wettbewerb das Stuttgarter Büro Rudolf und Ingeborg Geier, das sich u. a. mit Projekten in Bad Bevensen auf den Bäderbau spezialisiert und oft mit Hajek zusammengearbeitet hatte.[16]
Neben Innenbecken sowie Sauna findet eine Reihe von Kureinrichtungen im Gebäude Platz, 1989 kam ein Außenbecken hinzu. Von der Liegeterrasse und den Becken aus hat man einen weiten Blick über Ort und Burg nach Westen und Norden. Vor dem Bad befindet sich ein Ausgangspunkt in den Heilklimapark Hochtaunus. Das Bad gehört der Königsteiner Kur-GmbH. In den letzten Jahren wurde es als eines der „außergewöhnlichsten Bäder in Mitteleuropa“[17] neu entdeckt und steht seit 2013 unter Denkmalschutz (siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Königstein im Taunus bzw. Kurbad Königstein). Im April 2014 meldete die Frankfurter Rundschau,[18] dass eine Sanierung des Kurbads vorgesehen ist.
Gesundheit |
Es gibt in Königstein ein umfangreiches Gesundheitsangebot. Dazu zählen neben dem Kurbad auch verschiedene Kliniken, unter anderem: Klinik Königstein der KVB unterhalb des Hardtberges, Migräneklinik, Spezialklinik für psychosomatische Erkrankungen, Herzklinik, Neurologische Klinik und das Schmerzzentrum Taunus.
Das 1912 gegründete St.-Josef-Krankenhaus in der Woogtalstraße ist ein Krankenhaus der Grundversorgung mit 45 Betten. Ihm angeschlossen ist eine durch das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation betriebene Dialysestation mit 16 ambulanten Plätzen. Die Klinik wurde bis 1991 von der Kongregation Arme Dienstmägde Jesu Christi betrieben, seitdem ist die Stadt Trägerin.
Die beiden Kurorte Königstein und Falkenstein bilden ein Eingangsportal zum ersten Heilklimapark Deutschlands. Von hier aus gehen zahlreiche Wanderwege in die Wälder rund um Falkenstein bis hinauf zu den Höhen von Altkönig und Großem Feldberg.
1929 wurde das Freibad im Woogtal eingeweiht. Die Planungen für ein solches Bad waren schon in der Kaiserzeit aufgenommen worden. Erst durch eine großzügige Spende der holländischen Kurpatientin Lili Mannheimer konnte der Bau umgesetzt werden.
Regelmäßige Veranstaltungen |
Größtes Volksfest in Königstein ist das jährlich stattfindende „Burgfest“ auf der Burgruine Königstein. Im Frühjahr und Sommer finden darüber hinaus weitere Veranstaltungen auf der Burg statt: „Ritterturnier“ des „Vereins Ritter von Königstein“ im Mai, das von der „Rock Arbeitsgemeinschaft e.V.“ ehrenamtlich organisierte Festival „Rock auf der Burg“ im August,[19] „Theater auf der Burg“ sowie verschiedene Musik- und Kinoveranstaltungen. Der Verein „Stadtwache“ versuchte sich von 2005 bis 2007 mit der Konzertreihe „Mittelalter rockt die Burg“, welche seit 2009 unter neuer Führung fortgesetzt wird.
Der Verein „Historische Eisenbahn Frankfurt“ richtet seit 1981 jährlich zu Pfingsten das „Bahnhofsfest Königstein“ aus. In diesem Rahmen finden Sonderfahrten mit Dampfzügen statt.
Bauwerke |
Für die unter Denkmalschutz stehenden Objekte und Gesamtanlagen siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Königstein im Taunus.
Neben dem Wahrzeichen der Stadt, der Burgruine Königstein, sind vor allem die historische Altstadt mit der Kirche, erbaut 1887 vom Kirchenbaumeister Ludwig Hofmann, sowie dem Alten Rathaus, heute ein Museum, und die Burgruine Falkenstein sehenswert. Stadtbildprägend ist auch die 1891 von dem Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaute Villa Andreae, die von 1957 bis 1987 ein Schülerheim des Evangelischen Vereins für Innere Mission beherbergte.[20]Villa Andreae war bis zu seiner Aufsehen erregenden Milliardenpleite 1994 Firmensitz und privater Wohnsitz des kunstsinnigen Immobilienunternehmers Jürgen Schneider.
Der Hochaltar der Pfarrkirche St. Marien wurde vom kurmainzischen Hofstuckateur Johann Peter Jäger aus Mainz 1758 geschaffen; er weist auf das Patrozinium hin.
Das ehemalige Schloss des Herzogs Adolph von Nassau, seit 1890 Luxemburgisches Schloss genannt, wird heutzutage als Amtsgericht verpachtet.[21]
Für seine Zeit ein bedeutender architektonischer und historischer Zeuge ist das 1954/1955 errichtete Haus der Begegnung. In den Jahren 1955 bis 1961 (oder 1968?) waren hier die Kapellenwagen der Kirche in Not/Ostpriesterhilfe des „Speckpaters“ Werenfried van Straaten stationiert, mit denen Heimatvertriebene in der westdeutschen Diaspora geistlich, anfangs auch materiell, versorgt wurden. 1968 hat hier die Deutsche Bischofskonferenz die „Königsteiner Erklärung“ zur Enzyklika Humanae vitae Papst Pauls VI. verabschiedet. Zahlreiche überregional bedeutende Kongresse fanden hier statt. Die Zukunft des seit 1998 im Eigentum der Stadt stehende Gebäudekomplexes war in der Königsteiner Kommunalpolitik umstritten. Während zunächst nach dem Willen der CDU/FDP-Mehrheit im Stadtparlament ein Abriss und Neubau beschlossen wurde, ergab sich am 30. Oktober 2008 eine knappe Mehrheit von 18 zu 17 Stimmen bei einer Enthaltung für eine Sanierung. Demzufolge würde das Haus, das größtenteils noch über seine Innenausstattung von 1955 verfügt, denkmalgerecht und energieeffizient erhalten werden. Dies war bereits die Forderung eines Bürgerbegehrens für die Sanierung des HdB aus dem Juni 2006. Für das Konzept erhielt die Stadt im November 2009 den Nationalen „Green Building Award“ der EU-Kommission in der Kategorie „Sanierte Gebäude“,[22][23][24] im Jahr 2011 den European Green Building Award der EU-Kommission.[25] Die Sanierung wurde im Frühjahr 2010 begonnen, der Saalbau wurde am 23. März 2012 wieder eröffnet, der Gästetrakt wurde abgerissen.[26]
Die Villa Rothschild, 1884 als Sommerresidenz von Wilhelm Carl von Rothschild errichtet, wurde von 1948 bis 1949 als Tagungshaus des Parlamentarischen Rates, des Wirtschaftsrates der Bizone und der westdeutschen Ministerpräsidenten genutzt und ist heute ein Hotel.
Am Fuß des Burgberges, umgeben von einem Park, durch den der Woogbach fließt und an den sich das weite Woogtal anschließt, befindet sich das Ursulinenkloster St. Angela, welches 1884 gegründet wurde und zu dem eine gleichnamige staatlich anerkannte Privatschule gehört.
Königstein ist ebenfalls bekannt für seine idyllische Altstadt. Hier befindet sich das Haus Hauptstraße 37, eine Fachwerkkonstruktion, die dendrochronologisch auf das Jahr 1537 datiert werden konnte. Es gilt als das erste nach der Stadterweiterung um 1535 erbaute Haus und ist zurzeit vom Abriss bedroht.[27]
Seine Villenviertel (auch im Stadtteil Falkenstein) kennzeichnen in erster Linie Historismus und Jugendstil sowie dessen heimatstil-beeinflusste Abweichung, sowie der Chic der 60er-Jahre (Bungalows). Im Jahre 1961 errichtete der amerikanische Architekt Richard Neutra für den Direktor des Pädagogischen Seminars der Universität Frankfurt am Main das Haus Rang, dessen Wohnräume stufenlos in den Garten übergehen. Die Grundstücksgrößen sind aufgrund der Raumneuordnung und der daraus folgenden Bebauungspläne jedoch nicht mit ähnlichen Wohnlagen in anderen Städten vergleichbar.
Die vom Architekten Bruno Paul erbaute Villa Gans war Altersruhesitz von Adolf Gans, Erholungsheim für weibliche Postbedienstete, Klinik Heinerberg und derzeit Verwaltungssitz der Deutschen Rentenversicherung. 1939 wurde die Villa auf einer Briefmarke der Reichspost verewigt.
Museen |
Das Burg- und Stadtmuseum befindet sich im historischen Alten Rathaus.
Musik |
Die überregional erfolgreiche Musik- und Showband des Fanfarencorps 1966 Königstein errang Pfingsten 2006 die deutsche Meisterschaft in der Brassbandklasse.[28]
Eugen-Kogon-Preis |
Seit 2002 verleiht die Stadt regelmäßig den Eugen-Kogon-Preis.
Literaturwerk |
Gerdt von Bassewitz’ Werk Peterchens Mondfahrt soll nach mündliche Überlieferungen aus zweiter oder dritter Hand 1911 während einer Kur in Königstein im Taunus entstanden sein.[29]
Denkmäler |
2015 wurde an der Burg Königstein eine Stauferstele errichtet, die an Kuno von Münzenberg erinnert, der ein Reichskämmerer der Staufer war. Er kam durch seine Ehe mit Luckharde von Nürings in den Besitz der Burg,[30] wird aber auf der Stele fälschlich als deren Erbauer bezeichnet.[31]
Fußball |
Der FC/TSG Königstein spielt 2017 in der Gruppenliga West. Er besitzt einen Kunstrasenplatz.
Persönlichkeiten |
Caroline Schlegel-Schelling (1763–1809), im Jahre 1793 Gefangene auf der Burg Königstein
Georg Pingler (1815–1892), Medizinalrat und Begründer des Kurwesens in Königstein
Adolph von Nassau-Weilburg (1817–1905), Herzog von Nassau
Sigismund Kohn-Speyer (1830–1895), Kaufmann und Bankier, bedeutender Förderer von Wissenschaft und Kultur
Mathilde von Rothschild (1832–1924), Mäzenin und Ehrenbürgerin von Königstein im Jahre 1900
Adolf Sabor (1841–1907), Reichstagsabgeordneter und Kurgast in Königstein
Johann Carl Weck (1841–1914), in Schneidhain, Erfinder der Weck-Gläser zum Haltbarmachen von Lebensmitteln
Johannes Gad (1842–1926), Physiologe, Autor eines Lehrbuchs, das im 19. und 21. Jahrhundert aufgelegt wurde
Albert Andreae de Neufville (1854–1940), Bankier und Erbauer der Villa Andreae
Curt Abel-Musgrave (1860–1938), Chemiker, Mediziner, Pädagoge, Journalist, Autor, Übersetzer und Publizist
Julius Blau (1861–1939), Rechtsanwalt, Mitbegründer vieler sozialer und kultureller Einrichtungen
Hilda von Nassau (1864–1952), Großherzogin von Baden
Max Dessoir (1867–1947), Psychologe und Kunsthistoriker
Hermann Wronker (1867–1942), Unternehmer, Begründer einer Warenhauskette
Stefan George (1868–1933), Dichter und Mittelpunkt des George-Kreises
Max Neisser (1869–1938), Bakteriologe und Hygieniker
Oskar Kohnstamm (1871–1917), Neurologe, Psychologe und Kunsttheoretiker, Betreiber eines Sanatoriums
Karl Robert Langewiesche (1874–1931), Verleger der Blauen Bücher
Franz Halder (1884–1972), General der Wehrmacht
Eduard Maurer (1886–1969), Chemiker und Metallurge (hat den V2A-Stahl entwickelt)
Ernst Majer-Leonhard (1889–1966), in Falkenstein im Taunus, Pädagoge und Gründer des Taunusgymnasiums
L. Albert Hahn (1889–1968), Bankier und Nationalökonom
Herbert Karl Ludwig Kranz (1891–1973), Schriftsteller
Walter Christaller (1893–1969), Geograph
Walther Amelung (1894–1988), Klinikdirektor und Ehrenbürger
Hans Mettel (1903–1966), in Falkenstein im Taunus, deutscher Bildhauer
Eugen Kogon (1903–1987), Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler
Richard Abel Musgrave (1910–2007), Ökonom
Bruno Beger (1911–2009), Anthropologe und Hauptsturmführer der SS- Pater Werenfried van Straaten (1913–2003), genannt Speckpater, Gründer des internationalen Hilfswerks Kirche in Not/Ostpriesterhilfe
Leo Kardinal Scheffczyk (1920–2005)
August Henne (1921–2006), Forstmann
Rudolf Radke (1925–2015), Journalist und Publizist
Walter Mayer (1926–2015), Physiker und Fernsehpionier, geboren und aufgewachsen in Falkenstein
Heinz Sauer (* 1932), Jazzsaxophonist
Jürgen Schneider (* 1934), Bau-Spekulant
Nikolaus B. Enkelmann (1936–2017), Institutsleiter
Bernd Otto (* 1940), ehemaliger Vorstandsvorsitzender der co op AG
Volker Reiche (* 1944), Comiczeichner
Rainer Schandry (* 1944), Professor für Biopsychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Autor wissenschaftlicher Publikationen; naturwissenschaftlich orientierter Psychologe, Abitur am Taunusgymnasium
Ursula Meyer (* 1947), Schriftstellerin
Jean Frankfurter (* 1948), Komponist und Musikproduzent
Charly Körbel (* 1954), Rekordbundesligaspieler von Eintracht Frankfurt
Hans Zimmer (* 1957), Filmkomponist und Oscar-Preisträger
Birgit Friedmann (* 1960), Leichtathletin
Christoph Neubronner (* 1960), Jazzpianist
Eva Pfaff (* 1961), Tennisspielerin
Jürgen Hardt (* 1963), Politiker, Bundestagsabgeordneter der CDU
Ralf Kötter (1963–2009), Professor für Nachrichtentechnik an der Technischen Universität München
Michael Groß (* 1964), Schwimmer
Eric Walz (* 1966), Schriftsteller
Peter Knaack (* 1968), Schauspieler
Henriette Tomasi (* 1969), bildende Künstlerin
Markus Koch (* 1971), Fernsehjournalist und Sachbuchautor
Sebastian Jung (* 1990), Fußballspieler
Literatur |
- Beate Großmann-Hofmann, Hans-Curt Köster: Königstein im Taunus: Geschichte und Kunst. (= Die Blauen Bücher). Verlag Langewiesche, Königstein 2010, ISBN 978-3-7845-0778-1.
- Rudolf Krönke: Königstein: Menschen und Ereignisse. Sutton, Erfurt 1997, ISBN 3-89702-040-8.
- Heinz Sturm-Godramstein: Juden in Königstein. Königstein, 1983, ISBN 3-9800793-0-9.
- Hans-Curt Köster (Hrsg.): Ein Denkmal wird «European Green Building»: Neue Begegnung: Das Haus der Begegnung in Königstein im Taunus. Verlag Langewiesche, Königstein 2012, ISBN 978-3-7845-6305-3.
- Rainer Bendel: Hochschule und Priesterseminar Königstein: Ein Beitrag zur Vertriebenenseelsorge der katholischen Kirche. Verlag Köln, Böhlau 2014, ISBN 978-3-412-21083-0.
Literatur über Königstein im Taunus in der Hessischen Bibliographie
Literatur von und über Königstein im Taunus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks |
Commons: Königstein im Taunus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Königstein in Merians Topographia Hassiae – Quellen und Volltexte
Wikisource: Königstein in der Topographia Colonia et al. von Matthäus Merian – Quellen und Volltexte
Wiktionary: Königstein im Taunus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Offizielle Website der Stadt Königstein im Taunus
Königstein im Taunus, Hochtaunuskreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Linkkatalog zum Thema Königstein im Taunus bei curlie.org (ehemals DMOZ)- Bilder und Informationen zu Kulturdenkmalen in Königstein
Einzelnachweise |
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Aktuellster Bevölkerungsstand am 31.12.2017 (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
↑ ab Wirtschaftsdaten. (PDF) In: frankfurt-main.ihk.de. IHK Frankfurt am Main, August 2017, S. 31, abgerufen am 14. Oktober 2017.
↑ Alois Henninger: Nassau in seinen Sagen, Geschichten und Liedern fremder und eigner Dichtung, Band 1. Wiesbaden 1845, Die Entstehung der Burg Königstein S. 116–121.
↑ ab Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 374 und 382.
↑ Der Hessische Minister des Inneren: Gebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 29. März 1972. In: Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 16, S. 701, Punkt 497 Abs. 4 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,7 MB]).
↑ Der Hessische Minister des Innern: Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen (GVBl. II 330-18) vom 11. Juli 1972. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 227, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
↑ Taunus Zeitung.de - Wir holen unsere Mitbürger zurück
↑ Stolpersteine Königstein.de - Familie Wetzler
↑ Taunus Zeitung.de - "Und-plötzlich waren sie weg"
↑ Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016 Hessisches Statistisches Landesamt
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2011 und 2006
↑ Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Gemeindewahlen von 2001 und 1997
↑ Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein
↑ ab Klemens Stadler: Deutsche Wappen – Bundesrepublik Deutschland. Band 3: Die Gemeindewappen des Landes Hessen. Bremen 1967, S. 57.
↑ Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung: 80. Sitzung des Fachausschusses für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen in Hessen vom 14. Oktober 2014. Staatsanzeiger für das Land Hessen 7/2015, S. 148.
↑ Karin Berkemann: Das Kurbad Königstein. in: Moderne Regional 1, 2014.
↑ Iris Meder: Badefreuden. Eine Reise zu den außergewöhnlichsten Bädern in Mitteleuropa. Wien 2011, S. 14.
↑ Götz Nawroth: Königstein Kurbad. Das alte Kurbad soll saniert werden. In: Frankfurter Rundschau. 8. April 2014.
↑ Rock auf der Burg – Open Air Festival. Abgerufen am 16. Januar 2018.
↑ Villa Andreae. In: Immanuel-Bote. (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei), S. 7.
↑ Ingrid Berg: Das Luxemburgische Schloß in Königstein und seine Nutzung. In: Heimat Hochtaunus. Kramer, Frankfurt 1988, ISBN 3-7829-0375-7, S. 397–399.
↑ Königsteiner Woche 17. Dezember 2009 fnp.de
↑ zukunft-haus.info
↑ koenigstein.de
↑ Hans-Curt Köster (Hrsg.): Ein Denkmal wird «European Green Building»: Neue Begegnung: Das Haus der Begegnung in Königstein im Taunus. Königstein 2012, ISBN 978-3-7845-6305-3, S. 6f.
↑ Tagungs-Kathedrale im Stil der fünfziger Jahre. In: FAZ. 19. März 2012, S. 37.
↑ Beate Großmann-Hofmann, Hans-Curt Köster: Königstein im Taunus – Geschichte und Kunst. Königstein 2010, ISBN 978-3-7845-0778-1, S. 111.
↑ Fanfarencorps Königstein
↑ Magistrat der Stadt Königstein im Taunus (Hrsg.): 150 Jahre Kur in Königstein: von den Anfängen bis zur Gegenwart; 1851–2001. Königstein 2001; Das ehemalige Sanatorium von Dr. Oskar Felix Kohnstamm in Königstein. In: Jüdische Gemeindezeitung Frankfurt. 4/2008, S. 39.
↑ Stauferstele Königstein auf stauferstelen.net. Abgerufen am 15. September 2015.
↑ Zu dieser Frage auch Info: Stauferstele für die Burg geplant. In: Taunus-Zeitung. 30. Dezember 2014, abgerufen am 13. September 2015 und Diskussion:Geschichte von Königstein im Taunus
.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen{border:1px solid #AAAAAA;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;padding-top:2px}.mw-parser-output div.BoxenVerschmelzen div.NavFrame{border:none;font-size:100%;margin:0;padding-top:0}
.mw-parser-output div.NavFrame{border:1px solid #A2A9B1;clear:both;font-size:95%;margin-top:1.5em;min-height:0;padding:2px;text-align:center}.mw-parser-output div.NavPic{float:left;padding:2px}.mw-parser-output div.NavHead{background-color:#EAECF0;font-weight:bold}.mw-parser-output div.NavFrame:after{clear:both;content:"";display:block}.mw-parser-output div.NavFrame+div.NavFrame,.mw-parser-output div.NavFrame+link+div.NavFrame{margin-top:-1px}.mw-parser-output .NavToggle{float:right;font-size:x-small}