10. April
Der 10. April ist der 100. Tag des gregorianischen Kalenders (der 101. in Schaltjahren), somit bleiben 265 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
|
Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0879: Nach dem Tod des westfränkischen Königs Ludwig II. treten dessen Söhne Ludwig III. und Karlmann die gemeinsame Nachfolge an. Sie erhalten dabei die Unterstützung einer Adelsgruppe um Hugo Abbas, die eine Teilung des Reichs verhindern will.
1500: Maximilian eröffnet den Reichstag zu Augsburg, auf dem die Reichsstände auf Initiative des Mainzer Erzbischofs Berthold von Henneberg eine formale Mitregierungsgewalt im so genannten Reichsregiment erhalten werden.
1500: Ludwig XII. von Frankreich nimmt Ludovico Sforza, den geflohenen Herzog von Mailand, gefangen, nachdem er in den Mailänderkriegen im Vorjahr Mailand erobert hat.
1606: Mit königlicher Urkunde von James I. wird in England die Aktiengesellschaft Virginia Company of London gegründet. Gemeinsam mit der ebenfalls 1606 gegründeten Plymouth Company bildet sie die Virginia Company, die koloniale Siedlungen in Nordamerika gründen soll.
1656: Eine holländische Flotte erobert nach längerer Belagerung Colombo auf der Insel Ceylon von den Portugiesen. Es handelt sich um die erste Besitzung der Niederländer auf der Insel, die sie in den zwei folgenden Jahren sukzessive unter ihre Herrschaft bringen.
1741: Preußen unter Friedrich dem Großen besetzt im Österreichischen Erbfolgekrieg Schlesien und erringt in der Schlacht bei Mollwitz einen Sieg über die österreichischen Truppen.
1796: Nachdem er im März vom Direktorium den Oberbefehl über die Italienarmee im Ersten Koalitionskrieg erhalten hat, beginnt Napoleon Bonaparte den Feldzug in Italien und zieht in Richtung Cairo Montenotte.
1809: Truppen des Kaisertums Österreich unter Erzherzog Karl überqueren den Inn und rücken beim französischen Verbündeten Bayern ein. Der Fünfte Koalitionskrieg beginnt damit früher als von Napoleon erwartet.
1826: Die Einwohner der in der Griechischen Revolution seit einem Jahr von osmanischen Truppen belagerten Stadt Mesolongi versuchen in der Nacht die Flucht aus der Stadt. Der Plan wird jedoch verraten und führt zu einem Massaker an der Bevölkerung. Mesolongi wird in der Folge in Griechenland zu einem Mythos.
1864: Auf Schloss Miramare bei Triest wird der österreichische Erzherzog Ferdinand Maximilian von einer mexikanischen Adelsjunta mit Unterstützung des französischen Kaisers Napoleon III. zum Kaiser von Mexiko ausgerufen.
1906: Der russische Priester Georgi Gapon, der im Jahr zuvor die im Petersburger Blutsonntag niedergeschlagene Demonstration angeführt hat, wird von drei Sozialisten ermordet, die ihn für einen Agent provocateur der zaristischen Geheimpolizei Ochrana halten.
1919: Der mexikanische Revolutionär Emiliano Zapata wird von Präsident Venustiano Carranza auf dessen Hacienda gelockt und von Regierungstruppen erschossen. Seine Leiche wird in Cuautla ausgestellt und anschließend begraben.
1932: Im zweiten Wahlgang der Reichspräsidentenwahl erhält Amtsinhaber Paul von Hindenburg die absolute Mehrheit und wird damit als Reichspräsident wiedergewählt. Adolf Hitler erhält über ein Drittel, der kommunistische Kandidat Ernst Thälmann rund 10 Prozent der abgegebenen Stimmen.
1933: Ein von den Nationalsozialisten erlassenes Reichsgesetz deklariert den erneut eingeführten Maifeiertag in Deutschland zum Feiertag der nationalen Arbeit.
1938: Nachdem eine geplante Volksabstimmung der österreichischen Regierung unter Kurt Schuschnigg über den Fortbestand eines unabhängigen Österreichs von den Nationalsozialisten mit einem vorgezogenen Anschluss beantwortet worden ist, veranstalten diese nach wochenlanger massiver Propaganda eine eigene manipulierte Volksabstimmung zusammen mit der Reichstagswahl. Offiziell stimmen 99,73 Prozent der Stimmberechtigten nachträglich für den Anschluss an Deutschland.
1940: In Großbritannien treffen sich unter dem Vorsitz von George Paget Thomson erstmals die Mitglieder der neu ins Leben gerufenen MAUD-Kommission, um über die Möglichkeit des Baus einer Atombombe zu beraten.
1940: Die britische Marine führt im Zweiten Weltkrieg nach dem deutschen Unternehmen Weserübung zur Besetzung Norwegens und Dänemarks in der Schlacht um Narvik ihren ersten Angriff durch.
1941: Unmittelbar nach Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Zagreb während des Balkanfeldzugs ruft die faschistische Ustascha unter Oberst Slavko Kvaternik einen Unabhängigen Staat Kroatien aus.
1944: Rudolf Vrba und Alfréd Wetzler gelingt die Flucht aus dem KZ Auschwitz-Birkenau. Sie verfassen später den Vrba-Wetzler-Bericht, in dem sie die Massenmorde in den Lagern für die Alliierten detailliert schildern.
1945: Bei schweren alliierten Luftangriffen auf Plauen werden 75 Prozent der Stadt zerstört, rund 900 Menschen kommen ums Leben.
1945: Der letzte Transportzug mit über 2000 Häftlingen verlässt das kurz vor der Befreiung stehende KZ Bergen-Belsen in Richtung KZ Theresienstadt zu deren Vernichtung. Der so genannte „Verlorene Zug“ irrt tagelang durch Deutschland, bis er am 23. April bei Tröbitz von russischen Truppen befreit wird.
1946: Bei den ersten japanischen Parlamentswahlen nach dem Zweiten Weltkrieg dürfen erstmals auch Frauen wählen. Das Wahlalter wird auf 20 Jahre gesenkt.
1949: Das Besatzungsstatut für Deutschland wird von den drei Westalliierten in Washington beschlossen und dem Parlamentarischen Rat in Deutschland übermittelt. Die damit verbundenen Alliierten Vorbehaltsrechte bestehen noch bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990.
1965: Der Wachsoldat Reza Schamsabadi verübt vor dem Teheraner Marmorpalast ein Attentat auf Schah Mohammad Reza Pahlavi, das dieser jedoch unverletzt überlebt. Drei Sicherheitskräfte kommen bei dem Anschlag ums Leben.
1973: Der Besuch von Südvietnams Präsident Nguyễn Văn Thiệu in Bonn führt im Rahmen der Proteste gegen den Vietnamkrieg zu einer Reihe von Demonstrationen, bei denen unter anderem das Bonner Rathaus von 60 Vermummten besetzt wird.
1979: Die Vereinigten Staaten regeln im Taiwan Relations Act die künftigen staatlichen Kontakte mit Taipeh. Dies ist durch die zu Jahresbeginn erfolgte Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Volksrepublik China und deren Ein-China-Politik erforderlich.
1993: Der südafrikanische Apartheidgegner und Guerillakämpfer Chris Hani wird von weißen Extremisten ermordet. In das Komplott gegen das Mitglied der South African Communist Party und Stabschef des militärischen Arms des African National Congress, Umkhonto we Sizwe, ist auch der ehemalige Parlamentsabgeordnete Clive Derby-Lewis verwickelt.
1997: Im Urteil zum Mykonos-Attentat verurteilt das Berliner Kammergericht die vier Angeklagten wegen Mordes. Der Hauptangeklagte Kazem Darabi wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Urteil stellt auch fest, dass die obersten politischen Führer des Iran vorab über die Morde informiert waren, was zu diplomatischen Verstimmungen mit dem Iran führt.
1998: In Belfast unterzeichnen acht nordirische Parteien sowie die Regierungen von Großbritannien und der Republik Irland das Karfreitagsabkommen, welches den Bürgerkrieg beenden soll.
2000: Angela Merkel wird auf dem CDU-Bundesparteitag in Essen zur Bundesvorsitzenden der CDU gewählt. Generalsekretär wird Ruprecht Polenz.
2006: In Italien gewinnt das Mitte-links-Bündnis L’Unione unter Romano Prodi die Parlamentswahlen gegen das Mitte-rechts-Bündnis Casa delle Libertà unter Silvio Berlusconi mit knappem Vorsprung. Das endgültige Wahlergebnis steht erst am nächsten Morgen fest.
2008: In Nepal finden die ersten Wahlen seit fast zehn Jahren statt. Bei der auf Basis der Resolution 1740 des UN-Sicherheitsrates abgehaltenen Wahl zur verfassungsgebenden Versammlung gewinnt die Kommunistische Partei Nepals unter dem ehemaligen Rebellenführer Pushpa Kamal Dahal die Mehrheit vor der Kongresspartei von Premierminister Girija Prasad Koirala.
Wirtschaft |
1710: Das Statute of Anne wird im Königreich Großbritannien gültig. Es gilt als das erste moderne Urheberrechtsschutzgesetz.
1841: Der Abolitionist und Zeitungsverleger Horace Greeley gründet in New York die New York Tribune, um Sensationszeitungen wie der New York Sun und dem New York Herald eine seriöse Nachrichtenquelle entgegenzusetzen.
1849: Walter Hunt erhält das Patent auf die von ihm erfundene Sicherheitsnadel.
1883: Der Maschinenbauingenieur Emil Rathenau gründet in Berlin die Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektrizität, eine Vorläuferfirma der späteren AEG.
1922: Der rumänische Physiologe Nicolae Paulescu erhält vom rumänischen Ministerium für Industrie und Handel das Patent für die Gewinnung von Insulin. Mit seinem Verfahren ist ein Durchbruch in der Geschichte der Diabetologie gelungen.
1957: Das italienische Schiff Oceania ist das erste Schiff, das den seit der Sueskrise gesperrten Sueskanal wieder durchfährt.
1972: In Basel einigen sich sechs Länder der Europäischen Gemeinschaft auf den Europäischen Wechselkursverbund. Das multilaterale Interventionssystem hat stabile Wechselkurse der Währungen der Teilnehmerländer zum Ziel. Ihre Bindung an den US-Dollar hat die Zentralbanken zu unerwünschten Aktionen am Devisenmarkt gezwungen.
1978: Die Volkswagen AG eröffnet in den Vereinigten Staaten als erster ausländischer Automobilproduzent in Westmoreland County, Pennsylvania, ein Montagewerk, welches das Modell Rabbit aus zugelieferten Teilen herstellt.
1988: Nach zehnjähriger Bauzeit wird in Japan die Brückenverbindung Seto-Ōhashi eröffnet. Sie dient dem Verkehr zwischen den Inseln Honshū und Shikoku.
1991: Im thüringischen Eisenach läuft der letzte Wartburg vom Band. PKWs der Marke waren seit 1956 vom Automobilwerk Eisenach produziert worden.
1995: In Shanghai wird der erste 16,1 Kilometer lange U-Bahn-Abschnitt dem Verkehr übergeben.
Wissenschaft und Technik |
1785: Der deutsch-britische Astronom Wilhelm Herschel entdeckt die etwa 300 Millionen Lichtjahre entfernt gelegene Galaxie NGC 3808 im Sternbild Löwe sowie die Galaxie NGC 4725 im Sternbild Coma.
1788: Wilhelm Herschel entdeckt im Sternbild Jagdhunde die später als NGC 4389 katalogisierte Balkenspiralgalaxie.
1823: In München wird die Königliche Baugewerksschule gegründet. Sie ist die erste Lehranstalt für Handwerker im Bauwesen im deutschen Sprachraum.
1861: William Barton Rogers gründet das Massachusetts Institute of Technology (MIT) als dreigliedrige Einrichtung, bestehend aus „a society of arts, a museum of arts [industrial arts], and a school of industrial science.“ Wegen des Bürgerkriegs werden erst 1865 die ersten Studenten aufgenommen.
Kultur |
1840: Die Uraufführung der Oper Die Märtyrer von Gaetano Donizetti findet an der Opéra in Paris statt.
1868: Im Bremer Dom wird Johannes Brahms’ Deutsches Requiem mit Erfolg als sechssätziges Werk uraufgeführt.
1913: Die Oper Die Liebe der drei Könige von Italo Montemezzi wird am Teatro alla Scala uraufgeführt.
1919: Die Uraufführung der musikalischen Komödie Masques et bergamasques von Gabriel Fauré findet in Monte Carlo statt.
1925: Der gesellschaftskritische Roman The Great Gatsby von F. Scott Fitzgerald wird in den Vereinigten Staaten veröffentlicht, verkauft sich zu Lebzeiten des Autors allerdings nicht sehr gut.
1953: In den Vereinigten Staaten bringt Warner Bros. seinen ersten 3D-Film House of Wax (Deutscher Titel: Das Kabinett des Professor Bondi) in die Kinos.
1970: Paul McCartney sendet der britischen Presse Vorabexemplare seines ersten Soloalbums McCartney und gibt gleichzeitig seine Trennung von den Beatles bekannt.
Gesellschaft |
1912: In Southampton beginnt der erste Abschnitt der Jungfernfahrt des White Star Line-Schiffes Titanic unter Kapitän Edward John Smith in Richtung Cherbourg. Ihr endgültiges Ziel, New York, wird sie nie erreichen.
1959: Der zukünftige japanische Tennō Akihito heiratet Michiko Shōda. Damit wird erstmals eine Bürgerliche Mitglied des Japanischen Kaiserhauses.
Religion |
0847: Leo IV. wird als Nachfolger des im Januar verstorbenen Sergius II. zum Papst gewählt.
1496: Der Neubau der Leipziger Thomaskirche wird vom Bischof von Merseburg, Thilo von Trotha, geweiht.
1854: Bahāʾullāh, Gründer der Bahai-Religion, verlässt die Babi-Gemeinde in Bagdad, um so Streit zu verhindern. Er lebt zwei Jahre als Einsiedler in Kurdistan.
1919: Mit dem von Unterrichtsminister Otto Glöckel erarbeiteten Glöckel-Erlass wird in Österreich die Verpflichtung zur Teilnahme am Religionsunterricht und das Schulgebet abgeschafft.
1933: Genau 14 Jahre nach seiner Einführung wird der Glöckel-Erlass von der Ständestaat-Regierung unter Engelbert Dollfuß wieder abgeschafft.
Katastrophen |
1815: Auf der Insel Sumbawa hat der am 5. April begonnene Vulkanausbruch des Tambora seinen Höhepunkt. Die mit Stufe 7 auf dem Vulkanexplosivitätsindex größte Vulkaneruption seit Beginn der genauen Aufzeichnungen gilt als Ursache für das „Jahr ohne Sommer“ 1816.
1963: Der Untergang des US-amerikanischen Atom-U-Boots USS Thresher (SSN-593) bei Tauchtests fordert 129 Menschenleben. Es handelt sich um den ersten Untergang eines Atom-U-Boots.
1968: Die Fähre Wahine läuft bei Sturm auf das Barrett Reef vor Wellington Harbour, Wellington, Neuseeland, und sinkt. 53 Menschen kommen bei dem Unfall ums Leben.
1973: Während des Landeanflugs stürzt die Vickers Vanguard des Invicta-International-Airways-Flugs 435 bei Hochwald nahe der Stadt Basel in einem bewaldeten Hügelgebiet ab. 108 der 145 Fluggäste sterben bei dem Unglück.
1979: Der Red River Valley Tornado verursacht in Wichita Falls, Texas, einen Schaden von 840 Millionen US-Dollar, 58 Menschen verlieren ihr Leben.
1991: Die italienische Fähre Moby Prince kollidiert vor Livorno mit dem Tanker Agip Abruzzo und brennt aus. Dabei kommen 132 Menschen ums Leben.
2010: Beim Absturz der polnischen Regierungsmaschine bei der russischen Stadt Smolensk kommen 96 Menschen ums Leben, darunter Staatspräsident Lech Kaczyński und weitere hochrangige Repräsentanten Polens.
2016: Explosionskatastrophe von Paravur 2016 mit über 100 Toten bei einem Feuerwerks-Wettbewerb in Kerala, Südindien.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1996: Auf der westaustralischen Insel Barrow Island wird – abgesehen von Tornados – mit 408 km/h die höchste Windgeschwindigkeit gemessen.
Sport |
1896: Bei den Olympischen Sommerspielen gewinnt Spyridon Louis vor seinem Landsmann Charilaos Vasilakos und dem Ungarn Gyula Kellner den olympischen Marathonlauf – den ersten olympischen Marathonlauf in der Geschichte der Leichtathletik.
1913: In der bulgarischen Hauptstadt wird der Fußballverein Slawia Sofia gegründet.
1915: Pierre de Coubertin bestimmt vertraglich, dass das Internationale Olympische Komitee künftig seinen ständigen Sitz in Lausanne haben soll.
1916: Die Professional Golfers Association of America, der US-amerikanische Verband der Berufsgolfer, wird in New York City gegründet.
1987: Die Siebenkämpferin Birgit Dressel stirbt an Multiorganversagen, das durch zahlreiche erhaltene Injektionen und der Einnahme des Anabolikums Stanozolol verursacht wurde.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0401: Theodosius II., oströmischer Kaiser
1018: Nizām al-Mulk, Wesir der Seldschuken-Sultane Alp Arslan und Malik Schāh
1389: Cosimo de’ Medici, Bankier, Staatsmann und Mäzen in Florenz
1487: Wilhelm, Graf von Nassau-Dillenburg
1502: Ottheinrich von der Pfalz, Wittelsbacher Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst von der Pfalz
1512: Jakob V., König von Schottland
1559: Melchior Jöstel, deutscher Mathematiker und Mediziner
1579: August der Jüngere, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg
1579: Sebastian Schobinger, Schweizer Mediziner und Bürgermeister
1583: Hugo Grotius, niederländischer Philosoph und Rechtsgelehrter
1621: Daniel Lüdemann, deutscher lutherischer Theologe
1626: Franz Egon von Fürstenberg-Heiligenberg , Bischof von Straßburg
1632: Johannes Georgi, deutscher Pädagoge
1636: Balthasar Kindermann, deutscher Dichter
1651: Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, deutscher Philosoph und Mathematiker
1652: Gottfried Suevus der Jüngere, deutscher Rechtswissenschaftler
1655: Johann Andreas Thelott, deutscher Goldschmied, Zeichner und Kupferstecher
1656: Heinrich Theobald Schenk, deutscher evangelischer Theologe und Kirchenliedkomponist
1707: Michel Corrette, französischer Komponist
1707: John Pringle, britischer Mediziner
1727: Samuel Heinicke, deutscher Pädagoge
1755: Samuel Hahnemann, deutscher Arzt, Begründer der Homöopathie
1766: John Leslie, schottischer Mathematiker und Physiker
1766: Constantin Stichling, Großherzoglich-sächsischer Kammerdirektor und Präsident des Kammer-Kollegiums
1770: Joseph von Laßberg, deutscher Germanist und Schriftsteller
1778: Johann Arzberger, österreichischer Techniker und Wissenschaftler
1778: William Hazlitt, englischer Essayist und Schriftsteller
1778: Heinrich Luden, deutscher Historiker
1780: George Armistead, US-amerikanischer Lieutenant Colonel
1780: Friedrich Wilhelm Ludwig von Arnim-Suckow, preußischer Offizier
1783: Hortense de Beauharnais, Königin von Holland, Mutter von Napoleon III.
1789: Amalie Luise von Arenberg, Mutter von Herzog Max Joseph in Bayern
1794: Matthew Perry, US-amerikanischer Seeoffizier
1795: August Heinrich von Pachelbel-Gehag, deutscher Offizier Beamter und Gutsbesitzer
1796: James Bowie, US-amerikanischer Pionier und Trapper
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: Paul Devaux, belgischer Staatsmann
1802: Johann Peter Lange, deutscher Theologe
1803: Adolf Heinrich von Arnim-Boitzenburg, preußischer Politiker
1805: Eduard Daege, deutscher Maler
1806: Leonidas Polk, US-amerikanischer General
1810: Friedrich Gustav Weidauer, deutscher Jurist und Politiker, MdL
1816: Marija Auersperg Attems, österreichische Blumenmalerin
1817: Konstantin Sergejewitsch Aksakow, russischer Schriftsteller
1820: Karl Gustav Ackermann, deutscher Politiker
1825: Ludwig Aegidi, deutscher Jurist, Hochschullehrer, Publizist und Politiker
1827: Lew Wallace, US-amerikanischer Militär, Politiker und Schriftsteller
1829: Johannes Janssen, deutscher Historiker
1829: William Booth, britischer Gründer der Heilsarmee
1835: Henry Villard, US-amerikanischer Eisenbahnkönig
1836: Carl Abegg-Arter, Schweizer Rohseidenhändler und Bankier
1837: Alfred Thompson Bricher, US-amerikanischer Landschaftsmaler
1838: Johann Hinrich Fehrs, deutscher Erzähler und Lyriker
1838: Eduard Kremser, österreichischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
1838: Nicolás Salmerón, spanischer Politiker und Universitätsdozent
1842: August Geib, deutscher Lyriker, Buchhändler und Politiker
1844: August Oncken, deutscher Nationalökonom
1847: Joseph Pulitzer, US-amerikanischer Journalist und Herausgeber
1848: Hubertine Auclert, französische Frauenrechtlerin
1851–1900 |
1851: Maggie Moore, US-amerikanisch-australische Schauspielerin
1851: Gennaro Granito Pignatelli di Belmonte, italienischer Kardinal und vatikanischer Diplomat
1857: Lucien Lévy-Bruhl, französischer Philosoph und Ethnologe
1858: Pierantonio Tasca, italienischer Komponist
1864: Eugen d’Albert, deutscher Komponist und Pianist
1864: Friedrich Wilhelm Nohe, deutscher Fußballfunktionär, 1. Vorsitzender des DFB
1864: Michael Mayr, österreichischer Historiker und Politiker
1866: Theodor Lerner, deutscher Journalist und Polarforscher
1868: George Arliss, britischer Schauspieler
1868: Max Eckert-Greifendorff, deutscher Geograph
1873: Heinrich Aumund, deutscher Unternehmer und Hochschullehrer
1873: Kyösti Kallio, finnischer Staatspräsident
1876: Jean-Marie Musy, Schweizer Politiker
1877: Alfred Kubin, österreichischer Grafiker und Buchillustrator
1877: Maria Christina von Bourbon-Sizilien, Prinzessin von Bourbon und Neapel-Sizilien
1877: Massimo Massimi, italienischer Kardinal
1880: Aloys Fischer, deutscher Pädagoge
1880: Frances Perkins, US-amerikanische Politikerin
1880: Hans Purrmann, deutscher Maler und Grafiker
1881: Wjatscheslaw Prokopowytsch, ukrainischer Politiker, Publizist und Historiker
1882: Ludwig Hermann, deutscher Chemiker und Unternehmer
1884: Manmohandas Soparkar, indischer Mediziner und Parasitologe
1885: Christian Hansen, deutscher General
1886: John Hayes, US-amerikanischer Marathonläufer, Olympiasieger
1887: Bernardo Alberto Houssay, argentinischer Physiologe, Nobelpreisträger
1887: Heinz Tiessen, deutscher Komponist
1891: Hans José Rehfisch, deutscher Dramatiker
1892: Egon von Eickstedt, deutscher Anthropologe
1892: Edmond Trudel, kanadischer Dirigent, Pianist und Musikpädagoge
1893: Heinrich Ritzel, deutscher Politiker, MdL, MdR, MdB
1894: Rudolf von Arps-Aubert, deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter
1894: Ben Nicholson, britischer Maler und Objektkünstler
1895: Kurt Meyer-Eberhardt, deutscher Maler und Radierer
1896: Johann Esser, deutscher Dichter und Gewerkschafter
1897: Theodor Bogler, deutscher Keramiker, Architekt und Benediktiner-Pater
1897: Eric Knight, britischer Schriftsteller
1898: José Loreto Arismendi, venezolanischer Rechtsanwalt und Politiker
1898: Fred Hall, US-amerikanischer Musiker und Dirigent
1899: Ewa Szelburg-Zarembina, polnische Schriftstellerin
1899: Friedrich Traugott Wahlen, Schweizer Politiker und Professor für Landwirtschaft
1900: Rudolf Adolph, deutscher Schriftsteller
1900: Arnold Orville Beckman, US-amerikanischer Chemiker
1900: Ernst Fischer, deutscher Komponist
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Stefan Szende, ungarisch-schwedischer Politikwissenschaftler, Politiker und Journalist
1902: Ernst Balzli, Berner Mundartschriftsteller und Lehrer
1902: Harry Mortimer, britischer Komponist und Dirigent
1902: Ivo Perilli, italienischer Drehbuchautor und Regisseur
1903: Hugh Adcock, britischer Fußballspieler
1903: Marjorie Best, US-amerikanische Kostümbildnerin
1903: Hans Mettel, deutscher Bildhauer
1903: Willy Stahl, deutscher Politiker
1904: Gerhard Aßfahl, deutscher Pädagoge und Heimatforscher
1904: Scott E. Forbush, US-amerikanischer Geophysiker
1904: Joachim Gottschalk, deutscher Schauspieler
1906: Stephen Anderson, US-amerikanischer Hürdenläufer
1906: Salvatore Pelosi, italienischer Marineoffizier
1907: Abdul Ghafur Breshna, afghanischer Künstler, Komponist und Dichter
1908: Bernard Piché, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1909: Edwin Fasching, österreichischer Theologe
1909: Clarke Hinkle, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1909: Hermann Trittelvitz, deutscher Politiker
1910: Helenio Herrera, argentinischer Fußballspieler und -trainer
1910: Abu-Bakr Khairat, ägyptischer Komponist
1910: Bob Marshall, australischer Billardweltmeister, Politiker und Geschäftsmann
1910: Paul Sweezy, US-amerikanischer N
1926–1950 |
1926: William H. Danforth, US-amerikanischer Vorstandsdirektor der Washington University
1927: Marshall Warren Nirenberg, US-amerikanischer Biochemiker und Genetiker
1927: Warren Thew, US-amerikanisch-schweizerischer Pianist, Komponist, Lyriker und Zeichner
1928: Berit Ås, norwegische Politikerin
1928: Rosco Gordon, US-amerikanischer Blues-Musiker
1928: Rolf-Hans Müller, deutscher Musiker, Komponist, Orchesterleiter
1928: Ota Hofman, tschechischer Drehbuchautor
1929: Geraldo do Espírito Santo Ávila, katholischer Geistlicher und Militärbischof von Brasilien
1929: Mike Hawthorn, englischer Rennfahrer, Formel-1-Weltmeister
1929: Hanns Lothar, deutscher Schauspieler
1929: Liz Sheridan, US-amerikanische Schauspielerin
1929: Max von Sydow, schwedischer Schauspieler
1930: Ljutwi Dschiber Achmedow, bulgarischer Ringer
1930: Jan Arvan, US-amerikanischer Schauspieler
1930: Ray Blanton, US-amerikanischer Politiker
1930: Gustav Ciamaga, kanadischer Komponist
1930: Eva Marschang, rumänische Literaturforscherin
1931: Luís Cabral, Präsident von Guinea-Bissau
1931: Paul Halla, österreichischer Fußballspieler
1931: Eberhard Kunkel, deutscher Comicautor und Verleger
1931: Rafael Solano, dominikanischer Komponist und Pianist
1931: Bruno Weber, Schweizer Künstler und Architekt
1932: Mae Faggs, US-amerikanische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1932: Delphine Seyrig, französische Schauspielerin
1932: Omar Sharif, ägyptischer Schauspieler
1934: Carel Godin de Beaufort, niederländischer Rennfahrer
1934: Zsolt Durkó, ungarischer Komponist
1934: Charles Jeffrey, englischer Botaniker
1934: Guido Venturoni, Generalstabschef der italienischen Streitkräfte
1937: Bella Achatowna Achmadulina, russische Dichterin, Übersetzerin und Essayistin
1937: Manfred Heinrich Wilhelm Autenrieth, deutscher Jurist und Politiker
1937: Reinhard Brandt, deutscher Philosoph
1937: Wolfgang Jehn, deutscher Komponist
1937: Hans Teuscher, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1938: Denny Zeitlin, US-amerikanischer Jazzpianist und Psychiater
1939: Hans Kloft, deutscher Althistoriker
1939: Claudio Magris, italienischer Schriftsteller, Gelehrter und Übersetzer
1940: Clark Blaise, kanadischer Schriftsteller
1941: Jamie Reid, kanadischer Dichter, Schriftsteller und Kunst-Aktivist
1941: Gilles de Robien, französischer Politiker
1941: Paul Russo, US-amerikanischer Autorennfahrer
1941: Paul Theroux, US-amerikanischer Reiseschriftsteller
1941: Martin Waddell, britischer Schriftsteller
1942: Ian Callaghan, englischer Fußballspieler
1943: Tömöriin Artag, mongolischer Ringer
1943: Julio Estrada, mexikanischer Komponist und Musikwissenschaftler
1943: Bo Hansson, schwedischer Keyboarder und Komponist
1943: Włodzimierz Schmidt, polnischer Schachmeister
1944: Fritz Zorn, Schweizer Lehrer und Literat
1944: Thüring Bräm, Schweizer Dirigent und Komponist
1944: Ladislav Chvalkovský, tschechischer Bassgitarrist und Rocksänger
1945: Giuliano Bignasca, Schweizer Politiker, Bauunternehmer und Verleger
1945: Karl-Heinz Matthias, deutscher Beamter, Präsident des Zollkriminalamtes
1945: Shirley Walker, US-amerikanische Komponistin, Dirigentin, Pianistin und Produzentin
1946: Charles Arthur Arnoldi, US-amerikanischer Maler, Grafiker und Bildhauer
1946: Anne Boyd, australische Komponistin und Musikpädagogin
1946: Yves Daoust, kanadischer Komponist
1946: Adolf Winkelmann, deutscher Regisseur und Filmproduzent
1947: David A. Adler, US-amerikanischer Kinder- und Jugendbuchautor
1947: Bunny Wailer, jamaikanischer Reggae-Musiker
1948: Mel Blount, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1948: Bernd Clüver, deutscher Schlagersänger
1949: Hans-Hermann Tiedje, deutscher Journalist und Medien-Manager
1950: Kurt Edler, deutscher Lehrer und Kommunalpolitiker
1950: Eddie Hazel, US-amerikanischer Gitarrist
1951–1975 |
1951: Juan Ignacio Arrieta Ochoa de Chinchetru, spanischer Kurienbischof
1951: Kork Ballington, südafrikanischer Motorradrennfahrer
1951: Jacqueline Cramer, niederländische Wissenschaftlerin und Politikerin, Umweltministerin
1952: Steven Seagal, US-amerikanischer Schauspieler
1952: Grigori Alexejewitsch Jawlinski, russischer Politiker, Vorsitzender der Partei Jabloko
1952: Richard Wagner, deutschsprachiger Schriftsteller
1953: Heiner Lauterbach, deutscher Schauspieler
1953: David Moorcroft, britischer Leichtathlet
1954: Angelika Hellmann, deutsche Geräteturnerin
1954: Peter MacNicol, US-amerikanischer Schauspieler
1954: William A. Moody, US-amerikanischer Wrestler
1954: Jouko Törmänen, finnischer Skispringer
1955: Marit Breivik, norwegische Handballspielerin und -trainerin
1955: Sabina Trooger, deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin und Schriftstellerin
1957: Afrika Bambaataa, US-amerikanischer Rapper
1957: John M. Ford, US-amerikanischer Schriftsteller
1957: Birgit Heinecke, deutsche Handballspielerin
1958: Kathleen Glynn, US-amerikanische Grafik-Designerin und Film-Produzentin
1958: Brigitte Holzapfel, deutsche Leichtathletin
1958: Elmar Məhərrəmov, aserbaidschanischer Schachspieler
1959: Babyface, US-amerikanischer R&B- und Popsänger, Songwriter und Produzent
1959: Katrin Mietzner, deutsche Handballspielerin
1959: Jochen Nickel, deutscher Schauspieler
1959: Brian Setzer, US-amerikanischer Musiker
1959: Stanislaw Tillich, deutscher Politiker
1960: Katrina Leskanich, US-amerikanische Sängerin
1962: Outhai Dhammiko, laotischer buddhistischer Mönch und Abt
1962: Wolfgang Edenharder, deutscher Sänger
1962: Jukka Tammi, finnischer Eishockeyspieler
1963: Mark Oliver Everett, US-amerikanischer Musiker
1963: Doris Leuthard, Schweizer Politikerin
1963: Florian Streibl, bayerischer Landespolitiker
1964: Alexander Fischinger, deutscher Fußballtrainer
1965: Tim Alexander, US-amerikanischer Schlagzeuger
1965: Jure Robič, slowenischer Radrennfahrer
1965: Bernd Schneider, deutscher Schachspieler
1965: Oliver Mielke, deutscher Regisseur, Autor und Produzent
1966: Tamaki Daidō, japanische Schriftstellerin
1967: David Rovics, US-amerikanischer Sänger, Texter und politischer Protestler
1969: Jochen Lettmann, deutscher Kanute
1969: Georg Nüßlein, deutscher Politiker, MdB
1970: Nicola Caccia, italienischer Fußballspieler und -trainer
1970: Pauline Konga, kenianische Leichtathletin
1970: Ron van den Beuken, niederländischer Trance-DJ und -Produzent
1971: Joey DeFrancesco, US-amerikanischer Jazzorganist
1972: Steinar Ege, norwegischer Handballspieler
1972: Sami Yli-Sirniö, finnischer Gitarrist
1973: Roberto Carlos, brasilianischer Fußballspieler
1973: Rico Glaubitz, deutscher Fußballspieler
1974: Martin Albertsen, dänischer Handballtrainer
1974: Andreas Andersson, schwedischer Fußballspieler
1974: Henning Wehn, deutscher Stand-up Comedian
1975: Judith Augoustides, deutsch-südafrikanische Beachvolleyballspielerin
1975: Tino Boos, deutscher Eishockeyspieler
1976–2000 |
1976: Jan Werner Danielsen, norwegischer Sänger
1976: Sara Renner, kanadische Skilangläuferin
1977: Mladen Bartolović, bosnischer-herzegowinischer Fußballspieler
1977: Laura Jordan, kanadische Schauspielerin
1977: Gronkh, deutscher Webvideoproduzent
1978: Hervé Arcade, französischer Straßenradrennfahrer
1978: Eva Maria Dollinger, österreichische Triathletin
1979: Jana Bach, deutsche Pornodarstellerin, Model und Moderatorin
1979: Rachel Corrie, US-amerikanische Friedensaktivistin
1979: Shemekia Copeland, US-amerikanische Blues-Sängerin
1979: Sophie Ellis-Bextor, britische Sängerin
1980: Gro Hammerseng-Edin, norwegische Handballspielerin
1980: Charlie Hunnam, britischer Schauspieler
1980: Andy Ram, israelischer Tennisspieler
1980: Shao Jiayi, chinesischer Fußballspieler
1980: Jimmy Rosenberg, niederländischer Jazzgitarrist
1981: Gretchen Bleiler, US-amerikanische Snowboarderin
1981: Kristin Kartheuser, deutsche Handballspielerin
1981: Liz McClarnon, britische Sängerin, Tänzerin und Moderatorin
1981: Michael Pitt, US-amerikanischer Schauspieler
1981: Yves V, belgischer DJ und Produzent
1982: Adnan Mravac, bosnisch-herzegowinischer Fußballspieler
1983: Fumiyuki Beppu, japanischer Radsportler
1983: Ryan Merriman, US-amerikanischer Schauspieler
1983: Jamie Chung, US-amerikanische Schauspielerin
1984: Gonzalo Rodríguez, argentinischer Fußballspieler
1984: Rui Machado, portugiesischer Tennisspieler
1984: Mandy Moore, US-amerikanische Popsängerin und Schauspielerin
1985: Juan Carlos Arce Justiniano, bolivianischer Fußballspieler
1985: Wang Meng, chinesische Shorttrackerin
1986: Fernando Gago, argentinischer Fußballspieler
1986: Vincent Kompany, belgischer Fußballspieler
1987: Shay Mitchell, US-amerikanische Schauspielerin
1987: Jamie Renée Smith, US-amerikanische Filmschauspielerin
1987: Hayley Westenra, neuseeländisch-irische Sängerin
1988: Aude Aguilaniu, französische Skisportlerin
1988: Kim Falkenberg, deutscher Fußballspieler
1988: Haley Joel Osment, US-amerikanischer Schauspieler
1988: Özgürcan Özcan, türkischer Fußballspieler
1989: Jenny Alm, schwedische Handballspielerin
1989: Michael Dunlop, britischer Motorradrennfahrer
1989: Gabor Langhans, deutscher Handballspieler
1989: Welinton, brasilianischer Fußballspieler
1990: Ben Amos, englischer Fußballspieler
1990: Alex Pettyfer, britischer Schauspieler
1991: Moufoutaou Adou, beninischer Fußballspieler
1991: Royce White, US-amerikanischer Basketballspieler
1993: Rune Dahmke, deutscher Handballspieler
1994: Edem Atovor, ghanaische Fußballspielerin
1996: Pauline Bremer, deutsche Fußballspielerin
1998: Ashley Ausburn, US-amerikanische Schauspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0947: Hugo I., König von Niederburgund und Italien
1008: Notger von Lüttich, Bischof von Lüttich
1028: Fulbert, Bischof von Chartres
1055: Konrad II., Herzog von Bayern seit 1054
1152: Eberwin von Helfenstein, deutscher Prämonstratenser, katholischer Heiliger
1216: Erik X., König von Schweden
1232: Rudolf II., Graf von Habsburg
1237: Landri de Mont, Bischof von Sitten
1282: Ahmad Fanakati, Finanzminister Kubilai Khans
1295: Balduin von Avesnes, französischer Adeliger und Chronist
1330: Otto II., Herzog zu Braunschweig-Lüneburg
1331: Engelbert von Admont, österreichischer Benediktiner, katholischer Heiliger
1341: Nanker, Bischof von Krakau und Breslau
1347: Wilhelm von Ockham, englischer Philosoph und Scholastiker
1362: Matilda Plantagenet, Countess of Leicester, Herzogin von Straubing-Holland
1380: Manuel Kantakuzenos, Despot von Morea
1444: Johann VI. von Saalhausen, Bischof von Meißen
1466: Johann V., Graf von Hoya
1500: Michael Marullus, humanistischer Gelehrter
1533: Friedrich I., König von Dänemark, Herzog von Schleswig und Holstein
1538: Melchior Feselen, deutscher Maler
1545: Costanzo Festa, italienischer Komponist
1548: Francisco de Carvajal, spanischer Konquistador
1548: Gonzalo Pizarro, spanischer Konquistador
1585: Gregor XIII., Papst seit 1572
1599: Gabrielle d’Estrées, Geliebte Heinrichs IV. von Frankreich
1607: Christophe d’Assonleville, spanischer Botschafter
1640: Agostino Agazzari, italienischer Komponist und Musiktheoretiker
1644: William Brewster, Kirchenältester der separatistischen Kongregationalisten an Bord der Mayflower
1646: Santino Solari, italienischer Barockbaumeister (Salzburger Dom)
1648: Hans Jakob von Koseritz, Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“
1657: Johann Konrad Varnbüler, württembergischer Freiherr und Diplomat
1658: Peter Concorz, kaiserlicher Kammerbildhauer, Hofbaumeister in Wien
1694: Catharina Regina von Greiffenberg, österreichische geistliche Lyrikerin
1718: Georg Friedrich Meinhart, deutscher evangelischer Theologe
1741: Celia Fiennes, englische Reiseschriftstellerin
1742: Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg, Ehefrau von Kaiser Joseph I.
1749: Gottfried Anshelm von Lindenau, deutscher Rittergutsbesitzer
1756: Giacomo Antonio Perti, italienischer Kirchenmusiker und Komponist
1758: Lorenz Heister, deutscher Anatom
1764: Christian Gottlob Gerber, deutscher lutherischer Theologe und Historiker
1786: John Byron, englischer Südseeforscher
19. Jahrhundert |
1806: Horatio Gates US-amerikanischer General
1807: Anna Amalia von Braunschweig-Wolfenbüttel, deutsche Herzogin und Komponistin
1812: Carl Christian Erhard Schmid, deutscher evangelischer Theologe und Philosoph
1813: Christian Daniel von Finckh, Tribunalrichter in Oldenburg
1813: Joseph-Louis Lagrange, italienischer Mathematiker und Astronom
1822: Antoine-Joseph-Eulalie de Beaumont d’Autichamp, französischer Militär
1823: Carl Leonhard Reinhold, österreichischer Vertreter der deutschen Aufklärung
1826: Thaddäus Müller, Schweizer Theologe
1837: Hans Ernst Bütemeister, deutscher Beamter
1839: Daniel Steinmann, Schweizer Kaufmann und Politiker
1863: Giovanni Battista Amici, italienischer Astronom und Optiker
1863: Hermann Steudner, deutscher Naturforscher und Afrikaforscher
1874: Heinrich von Kittlitz, deutscher Ornithologe, Naturforscher, Reisender und Zeichner
1877: Attilio Catelli, italienischer Librettist
1878: Pierre-Ignace Aubry, schweizerischer Politiker
1880: Johann Bast, deutsch-US-amerikanischer Architekt
1883: Emilie Mayer, deutsche Komponistin
1887: Wilhelm Adolf Schmidt, deutscher Historiker
1891: Josef Arnold, schweizerischer Politiker
1895: Gustav Hirschfeld, deutscher Archäologe
1897: Friedrich Franz III., Großherzog von Mecklenburg-Schwerin
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1905: Martin Garlieb Amsinck, deutscher Schiffbauer und Reeder
1907: Ignaz Auer, deutscher Politiker
1907: Max Haushofer, deutscher Nationalökonom und Schriftsteller
1910: Hermann von Arnswaldt, deutscher Offizier, Landwirt und Politiker
1911: Samuel Loyd, US-amerikanischer Spieleerfinder und Rätselspezialist
1912: Ernst Christian Achelis, deutscher Theologe
1912: Alfred Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin, deutscher Offizier
1914: Ferdinand Leopold von Andrian-Werburg, österreichischer Geologe und Anthropologe
1914: Karl Ernst Schrod, deutscher Priester, Pastoraltheologe und Liturgiker, Weihbischof in Trier
1919: Emiliano Zapata, mexikanischer Revolutionär
1920: Tryggve Andersen, norwegischer Schriftsteller
1920: Moritz Cantor, deutscher Mathematikhistoriker
1921: Lorenz Werthmann, deutscher katholischer Priester und Sozialpolitiker, Gründer des Deutschen Caritasverbandes
1924: Hugo Stinnes, deutscher Großindustrieller und Politiker
1931: Hans Aschenborn, deutscher Tiermaler, Illustrator und Autor
1931: Khalil Gibran, libanesischer Künstler und Dichter
1938: Joe King Oliver, US-amerikanischer Kornettist
1939: Franz-Joseph Ahles, deutscher Dichter
1941: Joseph Saucier, kanadischer Sänger, Chorleiter und Pianist
1945: Johan de Haas, niederländischer Autor und Anarchist
1948: Wilhelm Külz, deutscher Politiker, MdR, Reichsinnenminister, Oberbürgermeister Dresdens
1949: Jara Beneš, tschechischer Komponist
1951–2000 |
1952: Frederic Austin, englischer Opernsänger und Komponist
1954: Ludwig Curtius, deutscher Archäologe
1954: Auguste Lumière, französischer Filmpionier
1955: Oskar Lindberg, schwedischer Komponist
1955: Pierre Teilhard de Chardin, französischer Jesuit und Naturwissenschaftler
1956: Božidar Širola, kroatischer Komponist
1958: Chuck Willis, US-amerikanischer Blues- und Rhythm and Blues-Sänger und Songwriter
1958: Jean Philippe Vogel, niederländischer Orientalist
1961: Kurt Annecke, deutscher Apotheker
1961: Ernst Bickel, deutscher Altphilologe
1962: Adolf Reiss, deutscher Mäzen
1962: Stuart Sutcliffe, britischer Maler und Musiker (Beatles)
1964: Peter van Aubel, deutscher Volkswirt und Verbandsfunktionär
1965: Lloyd Casner, US-amerikanischer Autorennfahrer und Teamchef
1965: Linda Darnell, US-amerikanische Schauspielerin
1965: Hans Soenius, deutscher Motorradrennfahrer
1966: Heinz Barwich, deutscher Kernphysiker
1966: Evelyn Waugh, britischer Schriftsteller
1967: Paul Assmann, deutscher Geologe und Paläontologe
1967: Oscar Chisini, italienischer Mathematiker
1969: Claus Back, deutscher Schriftsteller
1969: Werner Keyßner, deutscher Reichstagsabgeordneter
1970: Rudolf Bergander, deutscher Maler und Kartenzeichner
1970: Mishel Piastro, US-amerikanischer Geiger und Dirigent
1971: Ñico Lora, dominikanischer Musiker und Komponist
1976: Enrico Mainardi, italienischer Cellist, Komponist und Dirigent
1976: Ramón Otero Pedrayo, spanisch-galicischer Schriftsteller
1978: José Delaquerrière, kanadischer Sänger, Komponist und Musikpädagoge
1979: Dom Paul Benoit, luxemburgischer Komponist
1979: Nino Rota, italienischer Komponist
1981: Gerhard Grüneberg, deutscher Maurer und Abgeordneter in der DDR
1982: Peter Brückner, deutscher Sozialpsychologe
1984: Hans Drexler, deutscher Altphilologe
1984: Willy Semmelrogge, deutscher Schauspieler
1985: Arthur Hübscher, deutscher Philosoph, Kulturwissenschaftler und Philologe
1985: Eusebio Sempere, spanischer Maler
1986: Eugen Grimminger, deutscher Wirtschaftstreuhänder, Widerstandskämpfer
1987: Berta Drews, deutsche Schauspielerin
1988: Kuwabara Takeo, japanischer Literaturwissenschaftler und Übersetzer
1989: Mogens Brems, dänischer Schauspieler
1989: Takehiro Irokawa, japanischer Schriftsteller
1990: Margarete Adler, österreichische Schwimmerin
1990: Luo Niansheng, chinesischer Altphilologe
1992: Peter D. Mitchell, britischer Chemiker, Nobelpreisträger
1995: Morarji Desai, indischer Regierungschef
1995: Günter Guillaume, DDR-Spion im Bundeskanzleramt
1995: Anja Ignatius, finnische Geigerin und Musikpädagogin
1997: Erik Blumenfeld, deutscher Kaufmann und Politiker, MdL, MdB, MdEP
1999: Albert Krogmann, deutscher Fernsehjournalist
2000: Otto Heinrich Arnold, deutscher Mediziner
2000: Larry Linville, US-amerikanischer Schauspieler
2000: Walter Stöhrer, deutscher Maler
21. Jahrhundert |
2002: Manfred Köhnlechner, deutscher Heilpraktiker
2002: Géza Hofi, ungarischer Schauspieler und Humorist
2002: Yūji Hyakutake, japanischer Amateurastronom
2003: Little Eva, US-amerikanische Sängerin
2004: Jacek Kaczmarski, polnischer Liedermacher
2004: Roland Rainer, österreichischer Architekt
2004: Sakıp Sabancı, türkischer Industrieller und Philanthrop
2005: Harald Fritz Aurich, deutscher Biochemiker
2005: Norbert Brainin, österreichisch-britischer Violinist
2006: Ernst Müller-Meiningen jr., deutscher Jurist und Journalist
2007: Peter Reuschenbach, deutscher Politiker
2007: Dakota Staton, US-amerikanische Jazz-Sängerin
2008: Ernesto Corripio y Ahumada, mexikanischer Geistlicher, Erzbischof von Mexiko-Stadt
2009: Richard Arnell, britischer Komponist und Dirigent
2009: Heide Moser, deutsche Politikerin
2010: Andrzej Błasik, polnischer General
2010: Krystyna Bochenek, polnische Politikerin
2010: Miron Chodakowski, polnischer General und Militärbischof
2010: Janina Fetlińska, polnische Politikerin
2010: Franciszek Gągor, polnischer General, Oberbefehlshaber der Polnischen Streitkräfte
2010: Grażyna Gęsicka, polnische Politikerin
2010: Przemysław Gosiewski, polnischer Politiker
2010: Robert Grzywna, polnischer Pilot
2010: Izabela Jaruga-Nowacka, polnische Politikerin
2010: Ryszard Kaczorowski, polnischer Politiker
2010: Maria Kaczyńska, polnische Übersetzerin, Ehefrau des Staatspräsidenten
2010: Lech Kaczyński, polnischer Staatspräsident
2010: Stanisław Jerzy Komorowski, polnischer Politiker
2010: Andrzej Kremer, polnischer Politiker
2010: Stefan Melak, polnischer Bürgerrechtler und Journalist
2010: Tomasz Merta, polnischer Politiker
2010: Piotr Nurowski, polnischer Sportfunktionär
2010: Maciej Płażyński, polnischer Politiker
2010: Tadeusz Płoski, polnischer General und Militärbischof
2010: Arkadiusz Protasiuk, polnischer Pilot
2010: Sławomir Skrzypek, polnischer Ökonom, Präsident der polnischen Zentralbank
2010: Aleksander Szczygło, polnischer Politiker
2010: Jerzy Szmajdziński, polnischer Politiker
2010: Jolanta Szymanek-Deresz, polnische Politikerin
2010: Anna Walentynowicz, polnische Bürgerrechtlerin
2010: Edward Wojtas, polnischer Politiker
2010: Paweł Wypych, polnischer Politiker
2010: Stanisław Zając, polnischer Politiker
2011: André Müller, österreichischer Journalist und Schriftsteller
2011: Ernest Vaast, französischer Fußballspieler
2012: Erdoğan Arıca, türkischer Fußballspieler, -trainer und Sportmanager
2012: Raymond Aubrac, französischer Bauingenieur und führendes Mitglied der Résistance
2012: Luis Aponte Martínez, puerto-ricanischer Erzbischof
2013: Lorenzo Antonetti, vatikanischer Diplomat und Kurienkardinal
2013: Ewald Aul, deutscher Holocaust-Überlebender und Vorsteher der Jüdischen Gemeinde Osnabrück
2013: Raymond Boudon, französischer Soziologe und Philosoph
2013: Robert Edwards, britischer Mediziner und Nobelpreisträger
2014: Ján Hirka, slowakischer Bischof der griechisch-katholischen Kirche
2014: Donatas Lapienis, litauischer Schachspieler und Konstrukteur
2014: Sue Townsend, britische Schriftstellerin
2015: Judith Malina, US-amerikanische Schauspielerin und Regisseurin
2015: Sascha Weidner, deutscher Fotograf
2016: Henryk Średnicki, polnischer Boxer
2016: Walter Wimmel, deutscher klassischer Philologe
2017: Linda Hopkins, US-amerikanische Blues- und Gospel-Sängerin
2017: Carlo Riva, italienischer Bootsbauer
2018: Erhard Forndran, deutscher Politikwissenschaftler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Thomas von Westen, norwegischer Missionar (evangelisch)- Hl. Eberwin von Helfenstein, deutscher Chorherr (katholisch)
Mikael Agricola, finnischer Theologe, Bischof von Turku (evangelisch: ELCA)
- Namenstage
- Engelbert
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 10. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien