22. Januar
Der 22. Januar (in Österreich und Südtirol: 22. Jänner) ist der 22. Tag des gregorianischen Kalenders, somit verbleiben 343 Tage (in Schaltjahren 344 Tage) bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Dezember · Januar · Februar | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0661: Wegen Verhandlungen mit seinem Gegenspieler Muʿāwiya wird auf ʿAlī ibn Abī Tālib, den vierten Kalifen der Sunniten und ersten Imam der Schiiten, durch Anhänger der dritten Glaubensrichtung des Islam, der Charidschiten, ein Attentat verübt. Er erliegt seinen Verletzungen zwei Tage später.
1349: Die etwa 400 Mitglieder umfassende jüdische Gemeinde in Speyer wird durch ein Pogrom bei den Judenverfolgungen zur Zeit des Schwarzen Todes vernichtet.
1462: Die Portugiesen entdecken die Insel São Vicente, eine der im Atlantik gelegenen Kapverdischen Inseln.
1536: Auf dem Prinzipalmarkt in Münster werden die Anführer der Münsterschen Täufer, Jan van Leiden, Bernd Krechting und Bernd Knipperdolling, öffentlich gefoltert und hingerichtet.
1558: Mit dem Einmarsch russischer Truppen in Livland beginnt der Livländische Krieg.
1751: In Paris wird auf Initiative von Madame de Pompadour mit Unterstützung von Ludwig XV. die École Militaire, die älteste Militärakademie der Welt, gegründet.
1799: Neapolitanische Patrioten rufen während der Eroberung Neapels durch französische Truppen die kurzlebige Parthenopäische Republik aus.
1813: Eine britisch-indianische Armee besiegt in der Schlacht bei Frenchtown im Britisch-Amerikanischen Krieg eine etwa 1.000 Mann zählende amerikanische Truppe und zwingt sie zur Kapitulation. Indianer ermorden anschließend etwa 30–60 verwundete Amerikaner, was von den USA propagandistisch als River Raisin Massacre ausgeschlachtet wird.
1863: In Polen beginnt mit dem Januaraufstand unter Ludwik Mierosławski eine erneute Erhebung gegen die russische Herrschaft, die bis zum April 1864 dauern wird.
1879: In der Schlacht bei Isandhlwana wird ein britisches Kontingent unter Lord Chelmsford im Zulukrieg von einer Zuluarmee unter der Führung des 70-jährigen Ntshingwayo Khoza vollständig vernichtet. Am gleichen Tag halten bei Rorke’s Drift 145 Briten unter John Rouse Merriott Chard und Gonville Bromhead dem Angriff von ungefähr 4.000 Zulu-Kriegern stand. Dafür werden 11 Männer mit dem Victoria-Kreuz ausgezeichnet.
1901: Mit dem Tod von Königin Victoria endet in Großbritannien das Viktorianische Zeitalter. Edward VII. folgt seiner Mutter auf den britischen Thron.
1905: Beim Petersburger Blutsonntag töten die Truppen des russischen Zaren Nikolaus II. über 1.000 Menschen, die unter Führung des Priesters Georgi Apollonowitsch Gapon friedlich vor dem Winterpalast demonstrieren. Das führt zur Russischen Revolution 1905.
1920: Die Regierung der Niederlande verweigert die von den alliierten Siegermächten beantragte Auslieferung des ehemaligen deutschen Kaisers Wilhelm II.
1924: Mit Ramsay MacDonald wird als Nachfolger von Stanley Baldwin erstmals ein Mitglied der Labour Party Premierminister Großbritanniens.
1932: Ein Volksaufstand der hauptsächlich aus dem indigenen Volk der Pipil stammenden Bauern in El Salvador unter der Führung von Farabundo Martí wird von Staatschef Maximiliano Hernández Martínez blutig niedergeschlagen. Rund 30.000 Menschen werden vom Militär getötet.
1941: Britische Einheiten erobern im Zweiten Weltkrieg die zur Festung ausgebaute Stadt Tobruk in der italienischen Kolonie Libyen. Dabei werden 25.000 italienische Soldaten gefangen genommen.
1943: Nach viertägigem Widerstand der Jüdischen Kampforganisation unter Mordechaj Anielewicz im Warschauer Ghetto ziehen sich die Deutschen vorläufig aus dem Ghetto zurück.
1944: Alliierte Truppen landen im Zweiten Weltkrieg im Rahmen der Operation Shingle in der Umgebung von Anzio und Nettuno in Italien.
1946: Qazi Mohammed ruft auf dem Car-Cira-Platz in Mahabad die Republik Kurdistan auf iranischem Territorium aus. Der bislang einzige kurdische Nationalstaat wird nur bis zum 16. Dezember des gleichen Jahres Bestand haben.
1947: In Frankreich nimmt das Kabinett Paul Ramadier/Maurice Thorez, das erste der Vierten Republik, seine Arbeit auf.
1962: Auf Druck der USA schließt die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) Kuba von der Teilnahme an ihren weiteren Aktivitäten aus.
1963: Der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle unterzeichnen im Élysée-Palast in Paris den Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrag, bekannt als Élysée-Vertrag.
1973: Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten legalisiert im Fall Roe v. Wade das Recht auf Schwangerschaftsabbruch auf Grundlage des Rechts auf Privatsphäre und fällt damit eins der kontroversesten und politisch schwerwiegendsten Urteile seiner Geschichte.
1980: Nach Protesten gegen die sowjetische Intervention in Afghanistan wird der sowjetische Dissident und Nobelpreisträger Andrei Dmitrijewitsch Sacharow verhaftet und in der Folge nach Gorki verbannt.
1993: Die kroatische Armee beginnt im Kroatienkrieg mit der Operation Maslenica, einer Offensive gegen serbische Truppen in Dalmatien, die bis zum 1. Februar dauern wird.
2000: Einen Tag nach dem Sturz von Staatspräsident Jamil Mahuad durch das Militär und die Indigenenbewegung in Ecuador wird der bisherige Vizepräsident Gustavo Noboa von den Putschisten als Staatspräsident eingesetzt.
2002: Das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erlässt die Telekommunikations-Überwachungsverordnung, mit der die Abhörung von Telekommunikationsanlagen in Deutschland geregelt wird. Sie löst die Fernmeldeverkehr-Überwachungs-Verordnung von 1994 ab.
2003: US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld verwendet auf einer Pressekonferenz, die Phrase „Das alte Europa“, die später zum Wort des Jahres wird.
2003: Bei den vorgezogenen niederländischen Parlamentswahlen gewinnt die christdemokratische Partei (CDA) von Ministerpräsident Jan Peter Balkenende.
2006: Der Konservative Aníbal Cavaco Silva gewinnt die Präsidentschaftswahlen in Portugal gegen mehrere linke Kandidaten, unter ihnen Mário Soares.
2006: In Bolivien wird mit Evo Morales erstmals ein Staatspräsident indigener Abstammung vereidigt.
Wirtschaft |
1891: Der HAPAG-Schnelldampfer Augusta Victoria startet von Cuxhaven aus zur ersten luxuriösen Kreuzfahrt dieser Schifffahrtsgesellschaft.
1996: Der Mutterkonzern Daimler-Benz beendet die Verhandlungen mit Fokker, trennt sich von dem Unternehmen und besiegelt so dessen Insolvenz.
2001: Deutschland und die Volksrepublik China unterzeichnen einen Vertrag zum Bau der Magnetschwebebahn Transrapid. Gebaut werden soll eine 200 Kilometer lange Bahnverbindung zwischen Shanghai und Hangzhou.
2002: Kmart, einer der größten Einzelhandelskonzerne der USA, beantragt Gläubigerschutz nach Kapitel 11 des US-Konkursrechts.
Wissenschaft und Technik |
1968: Von Cape Canaveral Air Force Station startet Apollo 5 zu einem unbemannten Testflug in eine Erdumlaufbahn. Die Mondlandefähre soll erprobt werden.
Kultur |
1762: Das tragikomische Märchen Turandot von Carlo Gozzi hat seine Uraufführung am Teatro San Samuele in Venedig.
1773: Die Uraufführung der Oper Der Töpfer von Johann André findet in Hanau statt.
1900: An der Hofoper in Wien erfolgt die Uraufführung der Märchenoper Es war einmal … von Alexander von Zemlinsky.
1904: Die Oper Nal und Damajanti (Orig.: Nal’ i Damajanti) von Anton Stepanowitsch Arenski wird am Bolschoi-Theater in Moskau uraufgeführt.
1909: Unter dem Vorsitz von Wassily Kandinsky gründen mehrere Maler die Neue Künstlervereinigung München.
1913: An der Hofoper in Dresden erfolgt die Uraufführung der komischen Oper Tante Simona von Ernst von Dohnányi.
1934: Die Oper Lady Macbeth von Mzensk (Orig.: Леди Макбет Мценского уезда) von Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch wird mit überwältigendem Erfolg am Mariinski-Theater in Leningrad uraufgeführt. Bis zum 28. Januar 1936 feiert die Oper einen Erfolg nach dem anderen.
1954: Die Schaumburger Märchensänger stoßen unerwartet mit ihrer Interpretation des Liedes The Happy Wanderer (Mein Vater war ein Wandersmann) auf Platz zwei der britischen Single-Charts vor und behalten ihn 23 Wochen lang.
1979: In den Dritten Programmen der ARD wird die erste Folge der Fernsehserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiss ausgestrahlt.
2005: Die US-amerikanische Hardcore-Punk-Band Snapcase gibt ihr letztes Konzert in Buffalo.
Gesellschaft |
1987: Der US-amerikanische Politiker Budd Dwyer tötet sich bei einer von ihm einberufenen Pressekonferenz einen Tag vor Urteilsverkündung in seinem Strafprozess vor laufender Kamera. Ihm drohte eine langjährige Haftstrafe.
1990: In den USA wird der Student Robert Tappan Morris schuldig gesprochen, 1988 den nach ihm benannten Computerwurm Morris freigesetzt zu haben.
2007: Der Prozess gegen den kanadischen Schweinezüchter und mutmaßlichen Serienmörder Robert Pickton beginnt.
2009: Die Droge Spice wird per Eilverfahren verboten.
Religion |
1276: Innozenz V. wird als Papst inthronisiert.
1506: Die ersten 150 Söldner der von Papst Julius II. gerufenen Schweizergarde treffen, geleitet von Peter von Hertenstein, im Vatikan ein.
1588: Mit der Apostolischen Konstitution Immensa Aeterni Dei setzt Papst Sixtus V. nach dem Konzil von Trient (1545–1563) neue Kongregationen ein und führt eine Umgliederung der vorhandenen Kongregationen durch. Eine dieser Kongregationen ist die Sacra Congregazione della Consulta, die schon seit 1559 gerichtliche und beratende Aufgaben für die Kurie wahrnimmt.
Katastrophen |
1873: Der britische Klipper Northfleet wird vor der Landzunge Dungeness an der Küste der englischen Grafschaft Kent von dem spanischen Dampfer Murillo gerammt und geht unter, wobei 293 Passagiere und Besatzungsmitglieder ums Leben kommen.
1906: Der amerikanische Passagierdampfer Valencia kollidiert bei schwerer See vor Vancouver Island mit einem Riff. Wegen der schlechten Wetterverhältnisse und der aufgewühlten See können Rettungsschiffe nichts für die Schiffbrüchigen tun. 136 Menschen kommen ums Leben. Es handelt sich um eines der schwersten Schiffsunglücke im pazifischen Nordwesten.
1973: Eine Boeing 707 der Royal Jordanian (im Auftrag der Nigerian Airlines) verunglückt in Kano auf dem Rückweg von Mekka (Saudi-Arabien) mit 193 Pilgern und 9 Besatzungsmitgliedern an Bord. 176 der 202 Insassen sterben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1973: George Foreman gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen den bis dahin unbesiegten Joe Frazier im National Stadium, Kingston, Jamaika, durch technischen K. o.
1988: Mike Tyson gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Larry Holmes in der Convention Hall, Atlantic City, New Jersey, durch technischen K. o.
2005: Im Melbourne Park bei den Australian Open wird mit 60.669 Zuschauern der Besucherrekord für ein Grand-Slam-Turnier aufgestellt.
2006: Kobe Bryant erzielt mit 81 Punkten im Spiel gegen die Toronto Raptors die zweitbeste Offensiveleistung in der Geschichte der NBA.
2006: Die deutschen Biathletinnen erringen in einem Weltcup-Rennen einen Dreifacherfolg: Martina Glagow holt beim 12,5-km-Massenstart-Rennen von Antholz ihren zweiten Saisonsieg. Platz 2 und 3 belegen Andrea Henkel und Uschi Disl.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
1263: Ibn Taimīya, islamischer Theologe und Rechtsgelehrter
1355: Wilhelm II., Graf von Namur
1440: Iwan III., Großfürst von ganz Russland
1492: Beatrix von Baden, Markgräfin von Baden
1536: Philibert von Baden, Markgraf, Regent der Markgrafschaft Baden-Baden
1561: Francis Bacon, englischer Philosoph, Staatsmann, Autor und als Wissenschaftler Wegbereiter des Empirismus
1572: John Donne, englischer Schriftsteller
1575: Louis III. de Lorraine-Guise, lothringischer Bischof und Kardinal
1592: Pierre Gassendi, französischer Philosoph, Theologe, Mathematiker, Astronom und Physiker
1668: Jacob Friedrich Reimmann, deutscher Theologe, Philosoph und Historiker
1687: Johann Bernhard Wiedeburg, deutscher Mathematiker und Astronom
1690: Nicolas Lancret, französischer Maler
18. Jahrhundert |
1709: Joseph Riepel, deutscher Musiktheoretiker, Violinist und Komponist
1710: Hans von Ahlefeldt, deutscher Geheimrat und Amtmann
1710: Jean Nicolas Jadot de Ville-Issey, lothringischer Architekt
1729: Gotthold Ephraim Lessing, deutscher Dichter der Aufklärung
1733: Philipp Carteret, britischer Seefahrer und Entdecker
1756: Vincenzo Righini, italienischer Komponist
1757: Christian Daniel Beck, deutscher Philologe
1758: Andrea Amoretti, italienischer Kupferstecher und Drucker
1761: Georg Nikolaus Nissen, dänischer Diplomat und Biograph W. A. Mozarts
1763: Johann Gabriel von Chasteler, österreichischer General
1767: Johann Friedrich Pierer, deutscher Mediziner und Lexikograf
1770: Karl Ferdinand Friedrich von Nagler, deutscher Jurist, Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes
1773: René Charles Guilbert de Pixérécourt, französischer Theaterautor
1773: Clemens August Droste zu Vischering, Erzbischof des Erzbistums Köln
1777: Joseph Hume, britischer Politiker
1781: François-Antoine Habeneck, französischer Violinist und Komponist
1785: Johann Peter Bachem, deutscher Verleger
1788: George Gordon Byron, britischer Dichter, Enkel von John Byron, Teilnehmer am Freiheitskampf der Griechen
1791: Paul von Haugwitz, preußischer Soldat, Landrat, Gutsbesitzer und Schriftsteller
1796: Karl Ernst Claus, deutsch-russischer Chemiker und Entdecker des Rutheniums
1797: Maria Leopoldine von Österreich, Erzherzogin von Österreich, Königin von Portugal und Kaiserin von Brasilien
1800: Christoph Merian, Schweizer Großgrundbesitzer, Rentier und Stiftungsgründer
1800: Carlo d’Arco, italienischer Kunsthistoriker, Maler und Nationalökonom
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1806: Antonio Caccia der Ältere, Schweizer Schriftsteller
1814: Eduard Zeller, deutscher Theologe und Philosoph
1815: Theophan Goworow, russischer Bischof
1815: Karl Volkmar Stoy, deutscher Pädagoge
1817: Eugen Adam, deutscher Schlachtenmaler
1820: Hermann Lingg, deutscher Dichter
1824: Heinrich Friedrich Otto Abel, deutscher Historiker
1824: Josef Leopold Zvonař, tschechischer Komponist
1830: Carl Gustav Adolf Siegfried, deutscher evangelischer Theologe
1838: Adele Passy-Cornet, deutsche Opernsängerin (Sopran)
1840: Adolphe Deslandres, französischer Komponist und Organist
1842: Henri Maréchal, französischer Komponist
1842: Marie von Schleinitz, preußisch-österreichische Salonière in Berlin, Mäzenatin von Richard Wagner
1843: Friedrich Blass, deutscher Altphilologe
1843: Heinrich Theodor Schmidt, deutscher Architekt
1843: Ludwig Winter, deutscher Architekt
1845: Jacob Verdam, niederländischer Niederlandist
1846: Oscar Oldberg, US-amerikanischer Pharmakologe
1849: August Strindberg, schwedischer Schriftsteller und Dramatiker
1850: Karl Litzmann, deutscher General
1851–1900 |
1852: Joshua W. Alexander, US-amerikanischer Politiker
1853: Francis Hagerup, norwegischer Politiker, Jurist und Diplomat
1855: Ernst Kullak, deutscher Pianist und Komponist
1855: Albert Neisser, deutscher Dermatologe
1858: Frederick Lugard, 1. Baron Lugard, britischer Entdecker und Kolonialbeamter
1859: Paul Gilbert, deutscher Richter, Kommunalpolitiker, Heimatforscher, Vereins- und Verbandsfunktionär
1860: Aennchen Schumacher, deutsche Gastronomin, Sammlerin studentischen Liedguts (Ännchen-Liederbuch)
1862: Loïe Fuller, US-amerikanische Tänzerin, Wegbereiterin des modernen Tanzes und der Lichtspiele auf der Bühne
1865: Jean Paul Ertel, deutscher Komponist
1865: Friedrich Paschen, deutscher Physiker
1868: Otto Stählin, deutscher Altphilologe
1870: Charles Tournemire, französischer Komponist
1874: Vincenzo Lapuma, italienischer Priester und Kurienkardinal
1874: Wincenty Witos, polnischer Politiker
1875: D. W. Griffith, US-amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent
1877: Hjalmar Schacht, deutscher Politiker, Minister und Reichsbankpräsident
1879: Francis Picabia, französischer Maler und Grafiker
1880: Frigyes Riesz, ungarischer Mathematiker
1882: Ernesto Drangosch, argentinischer Komponist und Pianist
1882: Karl Ettlinger, deutscher Journalist, Schriftsteller und Humorist
1885: Eugène Christophe, französischer Radrennfahrer
1886: John J. Becker, US-amerikanischer Komponist
1886: Oskar Jellinek, österreichischer Schriftsteller
1887: Franz Klebusch, deutscher Schauspieler
1888: Willy Moog, deutscher Philosoph
1889: Willi Baumeister, deutscher Maler
1889: Guido Kisch, tschechisch-deutscher Jurist und Rechtshistoriker
1889: Henri Pélissier, französischer Radrennfahrer
1889: Hermann Troppenz, deutscher Politiker, MdB
1890: Karl Grune, österreichischer Filmregisseur
1892: Marcel Dassault, französischer Luftfahrtunternehmer
1893: Conrad Veidt, deutscher Schauspieler
1894: Heinz Heck, deutscher Biologe und Zoodirektor in München
1894: Timofei Wassiljewitsch Prochorow, russischer Eremit in München
1896: Helmut Berve, deutscher Althistoriker
1896: Norman Thomas Gilroy, australischer Telegrafist, Erzbischof von Sydney und erster australischer Kardinal
1897: Arthur Greiser, deutscher Politiker der NS-Zeit, Kriegsverbrecher
1897: Efraín Orozco, kolumbianischer Komponist, Dirigent und Instrumentalist
1897: Rosa Ponselle, US-amerikanische Opernsängerin
1898: Sergei Michailowitsch Eisenstein, sowjetischer Regisseur
1898: Ferdinand Kramer, deutscher Architekt
1899: Harry Hawker, australischer Luftfahrtpionier
1900: Ernst Busch, deutscher Sänger, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur
1900: Juan Tizol, puerto-ricanischer Jazzposaunist und Komponist
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Hans Erich Apostel, deutscher Komponist und Vertreter der Zweiten Wiener Schule
1901: Ken G. Hall, australischer Filmproduzent, -regisseur und Drehbuchautor
1902: Walter Kolb, deutscher Politiker
1902: Edvard Fendler, deutscher Dirigent
1903: Morley Callaghan, kanadischer Schriftsteller
1903: Friedrich Georg Houtermans, deutscher Physiker
1903: Helmut Rüdiger, deutscher Autor, Publizist, Anarchosyndikalist
1904: Sigurd Anderson, US-amerikanischer Politiker
1904: George Balanchine, russischer Choreograph, Gründer des American Ballet
1904: Arkadi Petrowitsch Gaidar, russischer Jugendschriftsteller
1905: Karola Bloch, polnisch-deutsche Architektin und Publizistin
1906: Robert E. Howard, US-amerikanischer Fantasy-Schriftsteller
1906: Gusztáv Sebes, ungarischer Fußballspieler und -trainer
1907: Baruch Ashlag, polnischer Kabbalist
1907: Dixie Dean, englischer Fußballspieler
1908: Atahualpa Yupanqui, argentinischer Sänger, Songwriter, Gitarrist und Schriftsteller
1908: Lew Dawidowitsch Landau, russischer Physiker
1908: Hammie Nixon, US-amerikanischer Blues-Musiker
1908: Gerhardt Preuschen, deutscher Agrarwissenschaftler
1909: U Thant, birmanischer Politiker, dritter UN-Generalsekretär
1911: Bruno Kreisky, österreichischer Politiker und Bundeskanzler
1911: Mary Hayley Bell, britische Dramatikerin
1911: Roberto García Morillo, argentinischer Komponist
1913: William Conway, britischer Geistlicher Erzbischof von Armagh in Nordirland und Kardinal
1914: Emmy Loose, österreichische Opernsängerin (Sopran)
1915: Heinrich Albertz, deutscher Theologe und Politiker, Landesminister, regierender Bürgermeister von Berlin
1916: Henri Dutilleux, französischer Komponist
1916: Riza Lushta, albanischer Fußballspieler
1917: Rainer Brambach, Schweizer Schriftsteller
1917: Casimir Johannes Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, deutscher Unternehmer und Politiker, MdEP
1917: Peter Steiner, Schweizer Musiker und Werbefigur
1918: Bruno Zevi, italienischer Architekt, Autor und Professor
1918: Friedrich Auffarth, deutscher Jurist, Vizepräsident am Bundesarbeitsgericht
1919: Sid Ramin, US-amerikanischer Orchestrator, Arrangeur und Komponist
1919: Victor Futter, US-amerikanischer Anwalt und Professor
1920: Richard J. C. Atkinson, britischer Prähistoriker
1920: Chiara Lubich, italienische Gründerin der ökumenischen Fokolar-Bewegung
1920: William Warfield, US-amerikanischer Sänger (Bassbariton)
1920: Alf Ramsey, englischer Fußballspieler und -trainer
1921: Arno Babadschanjan, armenischer Komponist
1921: Krzysztof Kamil Baczyński, polnischer Dichter
1922: Walter Ableiter, deutscher Politiker
1922: Arciso Artesiani, italienischer Motorradrennfahrer
1922: Eugen Böhringer, deutscher Rennfahrer und Rallyefahrer
1922: José Luis Caballero, mexikanischer Sänger
1922: Aurèle Nicolet, Schweizer Flötist
1923: Justinas Bašinskas, litauischer Komponist
1923: Fritz Deumlich, deutscher Geodät
1924: J. J. Johnson, US-amerikanischer Jazz-Musiker
1924: Ján Chryzostom Korec, slowakischer Jesuit, Bischof von Nitra und Kardinal
1924: Ortvin Sarapu, neuseeländischer Schachspieler
1925: Imre Hollai, ungarischer Politiker
1926–1950 |
1926: Hubert Aratym, österreichischer Maler
1927: Lou Creekmur, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1927: Joe Perry, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1928: Gerhard Wind, deutscher Maler und Grafiker
1929: Max Peter Ammann, Schweizer Filmregisseur
1929: Antonio Braga, italienischer Komponist und Musikpädagoge
1929: Petr Eben, tschechischer Komponist
1930: Hildegard Goss-Mayr, österreichische Friedensaktivistin und Schriftstellerin
1930: Ben Steinberg, kanadischer Komponist, Dirigent, Organist und Musikpädagoge
1931: Sam Cooke, US-amerikanischer Sänger
1931: Wigand Freiherr von Salmuth, deutscher Unternehmer
1932: Mancur Olson, US-amerikanischer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler
1932: Piper Laurie, US-amerikanische Schauspielerin
1933: Hans-Jürgen Hinrichs, deutscher Handballspieler und Sportfunktionär
1934: Vijay Anand, indischer Filmregisseur
1934: Bill Bixby, US-amerikanischer Schauspieler
1935: Walentina Illarionowna Talysina, russische Schauspielerin
1936: Vartan Achkarian, armenisch-katholischer Weihbischof
1936: Alan J. Heeger, US-amerikanischer Chemiker und Physiker
1938: Peter Beard, US-amerikanischer Fotograf
1939: Alfredo Palacio, ecuadorianischer Kardiologe, Staatspräsident
1939: Krzysztof Zarębski, polnischer Performancekünstler, Maler und Bildhauer
1940: Karin Anselm, deutsche Film- und Theaterschauspielerin
1940: Rolf Attenhofer, schweizerischer Kleinkünstler
1940: John Hurt, britischer Schauspieler
1940: George Seifert, US-amerikanischer American-Football-Trainer
1940: Eberhard Weber, deutscher Bassist und Komponist
1942: Anke Hartnagel, deutsche Politikerin und MdB
1942: Jaime Humberto Hermosillo, mexikanischer Filmregisseur
1943: Maarten Altena, niederländischer Komponist und Kontrabassist
1943: Wilhelm Genazino, deutscher Schriftsteller
1943: Marília Pêra, brasilianische Schauspielerin
1943: Michał Urbaniak, polnischer Jazz-Musiker
1944: Jürgen W. Falter, deutscher Politikwissenschaftler
1944: Carl Friedrich Gethmann, deutscher Philosoph
1944: Angela Winkler, deutsche Schauspielerin
1945: Jean-Pierre Nicolas, französischer Rallyefahrer
1945: Alojz Uran, slowenischer Geistlicher, Erzbischof von Ljubljana
1945: Christoph Schönborn, tschechisch-österreichischer Erzbischof von Wien und Kardinal
1946: Malcolm McLaren, britischer Künstler
1947: Vincenzo Apicella, italienischer Bischof
1947: Vladimir Oravsky, schwedischer Schriftsteller und Dramatiker
1947: Ingrid Puganigg, österreichische Schriftstellerin
1948: Marianne Birthler, deutsche Politikerin, MdL, Landesministerin, Bundesbeauftragte der Stasi-Unterlagenbehörde
1948: Mick Grabham, britischer Rock- und Blues-Gitarrist
1948: Fabio Mussi, italienischer Politiker
1949: Joseph Hill, jamaikanischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber
1949: Steve Perry, US-amerikanischer Sänger
1950: Paul Bew, Baron Bew, nordirischer Historiker und Politiker
1950: Werner Schulz, deutscher Politiker, MdB, MdEP
1951–1975 |
1951: Cajus Julius Caesar, deutscher Politiker, MdB
1951: David Graham, britischer Komponist und Musikpädagoge
1951: Ondrej Nepela, slowakischer Eiskunstläufer und -trainer
1952: Aloys Wobben, deutscher Elektroingenieur, Pionier im Bereich Windenergie
1953: Winfried Berkemeier, deutscher Fußballspieler
1953: Steve Chabot, US-amerikanischer Politiker
1953: Chung Myung-whun, südkoreanischer Dirigent und Pianist
1953: Jim Jarmusch, US-amerikanischer Regisseur, Schauspieler und Produzent
1954: Bernd Heynemann, deutscher Fußballschiedsrichter und Politiker, MdB
1954: Peter Pilz, österreichischer Politiker
1954: Hartwig von Schubert, deutscher Theologe
1955: Danas Arlauskas, litauischer Manager
1955: Christoph Asendorf, deutscher Kunstwissenschaftler
1955: Neil Bush, US-amerikanischer Geschäftsmann, Sohn des US-Präsidenten George H. W. Bush
1955: Sonja Morgenstern, deutsche Eiskunstläuferin und -trainerin
1956: Yves Angelo, französischer Kameramann, Regisseur und Drehbuchautor
1956: Steve Riley, US-amerikanischer Musiker
1957: David S. Addington, US-amerikanischer Jurist und Regierungsbeamter
1957: Mike Bossy, kanadischer Eishockeyspieler
1957: Michel Cusson, kanadischer Komponist
1958: Nikolaos Anastopoulos, griechischer Fußballspieler und -trainer
1958: Mark Mitten, US-amerikanischer Filmproduzent
1958: Butz Peters, deutscher Jurist und Fernsehmoderator
1959: Linda Blair, US-amerikanische Schauspielerin
1959: Holger Hieronymus, deutscher Fußballspieler
1959: Urs Meier, Schweizer Fußballschiedsrichter
1959: Loretta Wollenberg, deutsche Schauspielerin und Regisseurin
1960: Michael Hutchence, australischer Rocksänger (INXS)
1960: Márkos Kyprianoú, zypriotischer Politiker, EU-Kommissar
1961: Narine Antonyan, armenische Tischtennisspielerin
1962: Peter Lohmeyer, deutscher Schauspieler
1962: Alison Spedding, britische Anthropologin und Autorin
1963: Georgi Boos, russischer Politiker
1963: Fenja Rühl, deutsche Schauspielerin
1963: Hermann-Josef Tenhagen, deutscher Wirtschaftsjournalist, Chefredakteur der Zeitschrift Finanztest
1964: Carsten Kadach, deutscher Fußballschiedsrichter
1964: Andrea Marcelli, italienischer Jazzperkussionist und -komponist
1964: Catherine Quittet, französische Skirennläuferin
1964: Stojan Vranković, kroatischer Basketballspieler
1965: Steven Adler, US-amerikanischer Schlagzeuger
1965: Anja Freese, deutsche Schauspielerin
1965: Diane Lane, US-amerikanische Schauspielerin
1965: Andrew Roachford, britischer Musiker
1965: Gitta Saxx, deutsches Fotomodell und Fernsehmoderatorin
1966: Tracii Guns, US-amerikanischer Gitarrist
1967: Jenny Jürgens, deutsche Schauspielerin
1968: Juan Barazi, dänischer Unternehmer und Autorennfahrer
1968: Franka Dietzsch, deutsche Leichtathletin
1968: Frank Lebœuf, französischer Fußballspieler
1969: Olivia d’Abo, britische Schauspielerin und Sängerin
1969: Santiago Aguilera, spanischer Beachvolleyballspieler
1969: Markus Eggler, Schweizer Curling-Sportler
1970: Jeannette Auricht, deutsche Politikerin
1970: Alex Ross, US-amerikanischer Comic-Zeichner
1971: Markus Baur, deutscher Handballspieler
1971: Tim Mälzer, deutscher Fernsehkoch
1971: Sandra Speichert, deutsche Schauspielerin
1972: Rolando Villazón, mexikanischer Opernsänger
1973: Abi Tucker, australische Sängerin und Schauspielerin
1974: Jörg Böhme, deutscher Fußballspieler
1974: Annette Frier, deutsche Schauspielerin und Komikerin
1974: Philipp Evenburg, deutscher Politiker
1975: James Murray, britischer Schauspieler
1976–2000 |
1979: Lincoln, brasilianischer Fußballspieler
1980: Chris Harms, deutscher Sänger und Gitarrist
1980: Christopher Masterson, US-amerikanischer Filmschauspieler
1980: Daniel Sdunek, deutscher Handballtorwart
1980: Lizz Wright, US-amerikanische Jazzmusikerin
1981: Denise la Bouche, deutsche Pornodarstellerin
1981: Willa Ford, US-amerikanische Popsängerin
1981: Beverley Mitchell, US-amerikanische Schauspielerin
1981: Ben Moody, US-amerikanischer Songwriter, Produzent und Gitarrist
1981: Guy Wilks, britischer Rallyefahrer
1982: Pénélope Bagieu, französische Illustratorin und Cartoonistin
1982: Fabricio Coloccini, argentinischer Fußballspieler
1982: Cornelia Dumler, deutsche Volleyballspielerin
1982: Brad Farynuk, kanadischer Eishockeyspieler
1982: Peter Jehle, Liechtensteiner Fußballspieler
1982: Kitty Kat, deutsche Rapperin
1982: Martin Koch, österreichischer Skispringer
1982: Jason Peters, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1983: Mario Konrad, österreichischer Fußballspieler
1983: Primož Urh-Zupan, slowenischer Skispringer
1984: Josef Çınar, deutscher Fußballspieler
1985: Thomas Bröker, deutscher Fußballspieler
1985: Mohamed Sissoko, malisch-französischer Fußballspieler
1986: Adrián Ramos, kolumbianischer Fußballspieler
1986: Matt Simon, australischer Fußballspieler
1987: Abdenour Amachaibou, deutscher Fußballspieler
1987: Dmitri Wladimirowitsch Kombarow, russischer Fußballspieler
1987: Shane Long, irischer Fußballspieler
1988: Jewgenija Sergejewna Augustinas, russische Bahnradsportlerin
1988: Jens Hegeler, deutscher Fußballspieler
1988: Isabel Kerschowski, deutsche Fußballspielerin
1988: Monique Kerschowski, deutsche Fußballspielerin
1988: Łukasz Rutkowski, polnischer Skispringer
1988: Marcel Schmelzer, deutscher Fußballspieler
1988: Greg Oden, US-amerikanischer Basketballspieler
1991: Yann Cunha, brasilianischer Rennfahrer
1991: Alex MacDowall, britischer Autorennfahrer
1991: Stefan Kolb, deutscher Fußballspieler
1991: Elizabeth Simmonds, britische Rückenschwimmerin
1991: Matwei Subow, russischer Bahn- und Straßenradrennfahrer
1991: Felice Vecchione, italienischer Fußballspieler
1992: Vincent Aboubakar, kamerunischer Fußballspieler
1992: Ensar Baykan, deutsch-türkischer Fußballspieler
1993: Rio Haryanto, indonesischer Rennfahrer
1993: Filip Stojković, montenegrinisch-serbischer Fußballspieler
1993: Shira Willner, deutsche Eiskunstläuferin
1994: Martin Angha, Schweizer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0628: Anastasius, persischer Mönch, Märtyrer und Heiliger
1342: Heinrich IV., Herzog von Glogau, Sagan und Steinau
1397: Everhard von Muisgen, Weihbischof in Köln
1482: Arnold von Unkel, Weihbischof in Köln
1531: Andrea del Sarto, italienischer Maler
1536: Bernd Knipperdolling, Führer der Täufer in Münster
1536: Bernd Krechting, einer der „Täufer von Münster“
1536: Jan van Leiden, Wanderprediger der Täufer
1552: Edward Seymour, 1. Duke of Somerset, englischer Staatsmann
1573: Anton I., Landesherr und Reichsgraf von Oldenburg und Delmenhorst
1575: James Hamilton, 2. Earl of Arran, schottischer Adeliger und Regent für Maria Stuart
1592: Elisabeth von Österreich, österreichische Prinzessin, Ehefrau von Karl IX.
1657: Niels Aagaard, dänischer Schriftsteller und Gelehrter
1673: Konrad Gumprecht von Aldenbrück, Rat, Kämmerer, Generalwachtmeister und Geheimer Rat
1711: Johann von Bacmeister, deutscher Rechtswissenschaftler und Reichshofrat
1733: Thomas Herbert, 8. Earl of Pembroke, britischer Politiker
1774: Johann Jakob Kollmann, deutscher Stadtphysikus
1774: Gottlieb Wernsdorf I., deutscher Pädagoge, Rhetoriker und Autor
1788: Georg Joachim Zollikofer, schweizerisch-deutscher Theologe und Kirchenliederdichter
1798: Matija Antun Relković, kroatischer Aufklärer
1799: Horace-Bénédict de Saussure, Schweizer Naturforscher
19. Jahrhundert |
1831: John Blenkinsop, britischer Grubenbetriebsleiter und Ingenieur
1837: Juan Bautista Arriaza y Superviela, spanischer Staatsmann und Dichter
1837: Johann Christian Jakob Schneider, deutscher Mediziner
1840: Rosa Maria Assing, deutsche Lyrikerin, Erzählerin, Übersetzerin, Scherenschnittkünstlerin und Erzieherin
1840: Johann Friedrich Blumenbach, deutscher Anatom und Anthropologe
1840: Ernst Georg Julius Hecht, deutscher Jurist
1848: Karl Gottlieb Bretschneider, deutscher evangelischer Theologe
1850: Vincenzo Pallotti, italienischer Priester und Ordensgründer
1854: Christian von Appel, österreichischer Feldmarschalleutnant
1856: Georg Wilhelm von Wedekind, deutscher Forstmann
1858: Ludwig II., badischer Großherzog
1858: Carl Friedrich Plattner, deutscher Hüttenkundler und Chemiker
1859: Joseph Ludwig Raabe, Schweizer Mathematiker
1861: Friedrich Tiedemann, deutscher Anatom und Physiologe
1864: Baruch Auerbach, deutscher Pädagoge
1872: Franz von Elsholtz, deutscher Dichter und Schriftsteller
1876: Hippolyte Dussard, französischer Wirtschaftswissenschaftler
1878: August Willich, deutscher Führer der Aufständischen der Badischen Revolution und General im Amerikanischen Sezessionskrieg
1879: Henriette von Bissing, deutsche Erzählerin
1883: Ernst von Waldthausen, deutscher Kaufmann
1884: Guido von Usedom, preußischer Diplomat
1886: August Wilhelm Theodor Adam, deutscher Musikdirektor
1887: António Maria de Fontes Pereira de Melo, portugiesischer Politiker und Staatsmann
1888: Eugène Labiche, französischer Lustspieldichter
1891: Miklós Ybl, ungarischer Architekt
1893: Vinzenz Lachner, deutscher Komponist und Dirigent
1893: Kawatake Mokuami, japanischer Kabuki-Autor
1895: Edward Solomon, britischer Komponist und Dirigent
1900: Carl Ausfeld, deutscher Richter und Politiker
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1901: Victoria, britische Königin
1903: Karl Robert Bruno Naumann zu Königsbrück, Erfinder der Naumann-Nähmaschinen
1904: Laura Vicuña, Selige der Don Bosco Familie
1904: Gebhard Wölfle, österreichischer Schriftsteller
1909: Emil Erlenmeyer, deutscher Chemiker
1911: Siegmund Lustgarten, österreichischer Arzt
1918: Gustav Schreck, deutscher Musiklehrer, Komponist und Chorleiter
1919: Traugott Hermann von Arnim-Muskau, deutscher Diplomat und Abgeordneter
1919: Oskar Ludwig Auster, sächsischer königlicher Baurat
1919: Carl Larsson, schwedischer Maler
1922: Elsa Andersson, schwedische Luftfahrtpionierin
1922: Fredrik Bajer, dänischer Schriftsteller, Nobelpreisträger
1922: Louis Armand, französischer Höhlenforscher
1922: Benedikt XV., Papst
1925: Fanny Bullock Workman, US-amerikanische Geografin und Kartografin, Schriftstellerin und Bergsteigerin
1926: Carlos Schwabe, deutscher, später Schweizer symbolistischer Maler und Grafiker.
1929: Adolph Brodsky, russischer Geiger
1931: Alma Rubens, US-amerikanische Stummfilmschauspielerin
1935: Zequinha de Abreu, brasilianischer Komponist und Instrumentalist
1936: Louis Glass, dänischer Komponist
1938: Richard Franck, deutscher Komponist und Pianist
1942: Walter Sickert, deutschstämmiger britischer Maler
1944: Charles Erskine Scott Wood, US-amerikanischer Offizier, Anwalt, Schriftsteller
1945: Else Lasker-Schüler, deutsch-jüdische Dichterin und Zeichnerin, Vertreterin der Moderne und des Expressionismus
1945: Jan Skala, sorbischer Publizist und Schriftsteller
1945: Alfred Wolfenstein, deutscher expressionistischer Lyriker, Dramatiker und Übersetzer
1947: Max Berg, deutscher Architekt
1948: Eduard Kohlrausch, deutscher Rechtswissenschaftler für Strafrecht
1951–2000 |
1951: Harald Bohr, dänischer Mathematiker
1951: Karl Ludwig Nessler, deutscher Frisör, Erfinder der Dauerwelle
1951: Anna Siemsen, deutsche Pädagogin und Politikerin
1952: Alexander Behm, deutscher Physiker
1952: Albert von Thurn und Taxis, achter und letzter Fürst von Thurn und Taxis
1952: Roger Vitrac, französischer Dramatiker und Surrealist
1954: Ernest Friederich, französischer Automobilrennfahrer und Mechaniker
1957: Claire Waldoff, deutsche Chansonsängerin und Kabarettistin
1959: Mike Hawthorn, englischer Rennfahrer und Formel-1-Weltmeister
1961: Franz Kuhn, deutscher Jurist, Sinologe und literarischer Übersetzer
1963: William Godfrey, britischer Geistlicher, Erzbischof von Westminster und Kardinal
1963: József Nagy, ungarischer Fußballspieler und -trainer
1964: Marc Blitzstein, US-amerikanischer Komponist
1964: Erna Gersinski, deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
1966: August Frölich, deutscher Politiker, MdR
1966: Kawada Jun, japanischer Lyriker und Wirtschaftsmanager
1966: Herbert Marshall, britischer Film- und Theaterschauspieler
1966: Pierre Mercure, kanadischer Komponist und Fernsehproduzent
1968: Duke Kahanamoku, hawaiischer Schwimmer, Begründer des modernen Surfsports und Olympiasieger
1973: Lyndon B. Johnson, US-amerikanischer Politiker, Vizepräsident, 36. Präsident der Vereinigten Staaten
1975: Ernst Schmidt, deutscher Thermodynamiker
1976: Edgar Leslie, US-amerikanischer Songwriter
1976: Charles Reznikoff, US-amerikanischer Poet
1977: Max Burghardt, deutscher Intendant, Vorsitzender des Kulturbundes der DDR
1977: Pascual Pérez, argentinischer Boxer, Olympiasieger und Weltmeister
1982: Eduardo Frei Montalva, chilenischer Staatspräsident
1984: Anton Lamprecht, deutscher Maler
1984: Josef Walcher, österreichischer Skirennläufer
1985: Michail Michailowitsch Gromow, sowjetischer Pilot und Flugzeugtester
1985: Yusuf Lule, ugandischer Politiker
1985: Bernhard Sprengel, deutscher Schokoladenfabrikant und Kunstmäzen
1987: Budd Dwyer, US-amerikanischer Politiker
1987: Fabio Metelli, italienischer Psychologe
1991: Kenos Aroi, nauruischer Politiker, Präsident der Republik Nauru
1991: Robert Choquette, kanadischer Schriftsteller und Diplomat
1991: Karl Hofacker, Schweizer Bauingenieur und Hochschullehrer
1993: Abe Kōbō, japanischer Schriftsteller
1993: Héctor De Bourgoing, argentinisch-französischer Fußballer
1993: Guillermo Graetzer, argentinischer Komponist, Musikpädagoge und -wissenschaftler
1994: Jean-Louis Barrault, französischer Schauspieler, Pantomime und Regisseur
1994: Frances Gifford, US-amerikanische Schauspielerin
1994: Telly Savalas, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
1995: Rose Kennedy, Mutter von John Fitzgerald Kennedy
1996: Bill Cantrell, US-amerikanischer Autorennfahrer
1997: Leonhard Jansen, deutscher Schriftsteller
1998: C. Elmer Anderson, US-amerikanischer Politiker
1998: Edward Ferdinand Arn, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1999: George L. Mosse, US-amerikanischer Historiker
21. Jahrhundert |
2002: Kenneth Armitage, britischer Bildhauer
2002: Peter Bardens, britischer Rockmusiker
2003: Lonny Kellner, deutsche Schauspielerin und Sängerin
2003: Ernst Kitzinger, US-amerikanischer Kunsthistoriker
2003: Bill Mauldin, US-amerikanischer Karikaturist
2004: Ann Miller, US-amerikanische Schauspielerin und Tänzerin
2005: Patsy Rowlands, britische Schauspielerin
2005: Freyja Scholing, deutsche Politikerin
2005: Consuelo Velázquez, mexikanische Komponistin
2005: Rose Mary Woods, US-amerikanische Sekretärin von Richard Nixon
2006: Charles Wallas Adair jr., US-amerikanischer Bankangestellter und Botschafter
2006: Gerhard Funke, deutscher Philosoph
2006: Rick van der Linden, niederländischer Komponist und Keyboarder
2007: Toulo de Graffenried, Schweizer Autorennfahrer
2007: Siegfried Kessler, deutsch-französischer Pianist, Komponist und Flötist
2007: Ramón Marsal, spanischer Fußballspieler
2007: Abbé Pierre, französischer Priester, Gründer der Wohltätigkeitsorganisation Emmaus
2008: Bernhard Horstmann alias Stefan Murr, deutscher Autor
2008: Heath Ledger, australischer Schauspieler
2008: Ștefan Niculescu, rumänischer Komponist
2008: Claude Piron, Schweizer Psychologe, Analytiker und Autor
2009: Armand Meffre, französischer Schauspieler und Dramatiker
2009: Manfred Steffen, deutscher Schauspieler
2010: Apache, US-amerikanischer Hip-Hop-Musiker
2010: Gordon Richardson, Baron Richardson of Duntisbourne, britischer Bankier, Rechtsanwalt und Politiker
2010: Jean Simmons, britisch-US-amerikanische Schauspielerin
2010: Fabrizio Violati, italienischer Unternehmer und Autorennfahrer
2011: Pak Wanso, koreanische Autorin
2014: Fred Bertelmann, deutscher Schlagersänger und Schauspieler
2014: Patrick Brooking, britischer Offizier
2016: Kathrin Lemke, deutsche Jazzmusikerin
2017: Jaki Liebezeit, deutscher Schlagzeuger
2018: Jimmy Armfield, englischer Fußballspieler
2018: Ursula K. Le Guin, US-amerikanische Schriftstellerin
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Irene von Rom, römische Schutzpatronin (katholisch)
- Hl. Vinzenz von Valencia, spanischer Diakon, Märtyrer und Schutzpatron (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
- Namenstage
Anastasius, Dietlinde, Irene, Linda (in Italien)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 22. Januar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien