49° 25′ N, 0° 33′ O49.41750.54388888888889Koordinaten: 49° 25′ N, 0° 33′ O
Höhe
1–128 m
Fläche
10,89 km2
Einwohner
445 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
41 Einw./km2
Postleitzahl
27680
INSEE-Code
27577
Sainte-Opportune-la-Mare – ehemaliges Wohnhaus mit Stall (später Scheune)
Sainte-Opportune-la-Mare ist ein nordfranzösischer Ort und eine aus dem Hauptort sowie mehreren Einzelgehöften (fermes) bestehende Gemeinde mit 445 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2015) in der Normandie.
Inhaltsverzeichnis
1Lage
2Bevölkerungsentwicklung
3Wirtschaft
4Geschichte
5Sehenswürdigkeiten
6Fest
7Gemeindepartnerschaft
8Weblinks
9Einzelnachweise
Lage |
Der Ort Sainte-Opportune-la-Mare liegt im Regionalen Naturpark Boucles de la Seine Normande etwa 32 km (Fahrtstrecke) östlich von Honfleur in einer Höhe von ca. 120 m. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich zahlreiche Seen (étangs).[1] Das Klima ist in hohem Maße vom Meer geprägt und deshalb frostfrei; Regen (ca. 770 mm/Jahr) fällt verteilt übers ganze Jahr.[2]
Bevölkerungsentwicklung |
Jahr
1800
1851
1901
1954
2015
Einwohner
465
405
357
248
445
Der leichte Bevölkerungsanstieg seit den 1950er Jahren ist im Wesentlichen auf die relative Nähe zu den Großstädten Rouen und Le Havre zurückzuführen.
Wirtschaft |
Auf den tiefer gelegenen Flächen der Gemeinde spielte traditionell die Viehwirtschaft (Milch, Käse, Fleisch) die Hauptrolle; auf den höher gelegenen Flächen wurden Feldwirtschaft und Obstbaumanbau (Äpfel, Birnen, Kirschen) betrieben. Gemüse wurde in den Hausgärten ausgesät und geerntet.
Geschichte |
Der Ort wurde erstmals im Jahr 1025 urkundlich erwähnt; wenige Jahre später findet die Kirche Erwähnung unter dem Namen Sancte Opportune Exnutriville – sie war also der karolingischen Äbtissin Opportuna von Séez († 770) geweiht. Die im frühen 20. Jahrhundert hinzugefügte Ergänzung la mare geht auf einen hier ansässigen Normannenclan zurück, dessen etymologische Spuren sich auch in England, auf Sizilien sowie in Kampanien, Apulien und Kalabrien nachweisen lassen.
Sehenswürdigkeiten |
Kirche Sainte-Opportune
Auf dem Gemeindegebiet stehen noch einige wenige reetgedeckte Fachwerkhäuser oder -scheunen im normannischen Stil.
Die örtliche Pfarrkirche (Église Sainte-Opportune) ist ein Bau des 19. Jahrhunderts; sie steht inmitten des Kirchhofs. Wahrscheinlich wurde zuvor ein zu klein oder baufällig gewordener mittelalterlicher Vorgängerbau abgerissen.
Das Musée Maison de La Pomme et Forge ist in der alten Dorfschmiede untergebracht und bietet Einblicke in die Techniken und die Tradition des Apfelanbaus.
Fest |
Am ersten Sonntag im Oktober findet das Fête de la Pomme statt.[3]
Gemeindepartnerschaft |
Mit der belgischen Ortschaft Chapelle-à-Wattines in der Gemeinde Tournai (Wallonien) besteht eine Partnerschaft.
Weblinks |
Commons: Sainte-Opportune-la-Mare – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
↑Sainte-Opportune-la-Mare – Karte mit Höhenangaben
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück
Die Lage des Ida-Boy-Ed-Gartens, rot markiert Der Ida-Boy-Ed-Garten Der Ida-Boy-Ed-Garten, Blick von der Wakenitzmauer durch das Tor in der Stadtmauer Der Ida-Boy-Ed-Garten ist eine Straße der Lübecker Altstadt. Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks Lage | Der etwa 90 Meter lange Ida-Boy-Ed-Garten befindet sich an der nördlichen Spitze der Altstadtinsel, vor dem Burgtor. Die in einem Bogen durch eine Grünanlage hangaufwärts führende Straße verbindet die Wakenitzmauer mit der Burgtorbrücke. Geschichte | Der heutige Ida-Boy-Ed-Garten wurde ursprünglich als Verlängerung der Wakenitzmauer angelegt. 1903 wurde in den erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, an dem die Wakenitzmauer bei der Einmündung der Kaiserstraße begann, ein Tor mit einem großen Bogen für die Durchführung der Straße und zwei kleineren seitlichen Öffnungen für Fußgänger gebrochen, um für die neu errichteten Wohnhäuser in diesem Bereich