49° 25′ N, 0° 35′ O49.4191666666670.575Koordinaten: 49° 25′ N, 0° 35′ O
Höhe
0–137 m
Fläche
12,25 km2
Einwohner
774 (1. Januar 2015)
Bevölkerungsdichte
63 Einw./km2
Postleitzahl
27680
INSEE-Code
27665
Website
trouvillelahaule.fr
Kirche Notre-Dame in Trouville-la-Haule
Trouville-la-Haule ist eine Gemeinde mit 774 Einwohnern (Stand 1. Januar 2015) in Frankreich im Mündungsgebiet der Seine in der Region Normandie.
Inhaltsverzeichnis
1Geografie
2Geschichte
3Kultur und Sehenswürdigkeiten
4Wirtschaft
5Weblinks
6Einzelnachweise
Geografie |
Der Ortskern von Trouville-la-Haule liegt auf dem höher gelegenen Plateau ca. 1 km südlich der Seine. Wenige Kilometer, nachdem die Seine den Ort passiert hat, öffnet sie sich zum weiten Mündungstrichter. Die Entfernung von Trouville-la-Haule nach Le Havre beträgt 40,5 Straßenkilometer, die Entfernung nach Rouen 51,5 Straßenkilometer.
Geschichte |
Der alte Name Turufvilla, der vom normannischen Vornamen Turold abgeleitet ist, deutet auf eine normannische Siedlung hin. 1026 schenkte Herzog Richard II. den Ort der Abtei Jumièges.[1] Die Mönche machten aus dem verkehrsgünstig am Fluss gelegenen Ort eine Baronie und ein lokales Verwaltungszentrum.
Bevölkerungsentwicklung
1962
1968
1975
1982
1990
1999
2006
553
571
601
623
676
646
714
Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Kultur und Sehenswürdigkeiten |
Trouville-la-Haule ist mit einer Blume im Conseil national des villes et villages fleuris (Nationalrat der beblümten Städte und Dörfer) vertreten.[2] Die „Blumen“ werden im Zuge eines regionalen Wettbewerbs verliehen, wobei maximal drei Blumen erreicht werden können.
Die Kirche Notre-Dame wurde im 11. Jahrhundert erbaut. Der Glockenturm wurde 1448 errichtet, das südliche Seitenschiff im 16. Jahrhundert. 1902 wurden umfassende Restaurierungsarbeiten durchgeführt, wobei der Glockenturm erneuert wurde. Eine Statue des Heiligen Eligius in der Kirche wurde besonders verehrt. Die Gläubigen beteten dort für die Heilung ihres kranken Viehs.[3] An den Mauern der Kirche finden sich zahlreiche Gravuren, die Boote darstellen; ein Hinweis auf die Bedeutung des Flusses und der Schifffahrt für den Ort.
Ein Bauernhof wurde etwa im 13. Jahrhundert erbaut. Das erhaltene Wohngebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Hof befindet sich heute im Privatbesitz. Er war wahrscheinlich im Besitz der Abtei.[1]
Wirtschaft |
Auf dem Gemeindegebiet gelten kontrollierte Herkunftsbezeichnungen (AOC) für Pont-l’Évêque, Calvados (Calvados Pays d’Auge) und Pommeau (Pommeau de Normandie) sowie geschützte geographische Angaben (IGP) für Schweinefleisch (Porc de Normandie), Geflügel (Volailles de Normandie) und Cidre (Cidre de Normandie und Cidre normand).[4]
Weblinks |
Commons: Trouville-la-Haule – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise |
↑ abEintrag Nr. 27665 in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
↑Palmarès des villes et villages fleuris. Conseil National des Villes et Villages Fleuris, abgerufen am 14. August 2011 (französisch).
↑Bernard Verwaerde: A quels saints se vouer?... dans l’Eure. les saints protecteurs et guérisseurs. Editions Page de Garde, Caudebec-lès-Elbeuf 2001, ISBN 2-84340-191-7, S.66.
↑Le village de Trouville-la-Haule. In: Annuaire-Mairie.fr. Abgerufen am 22. Juli 2012 (französisch).
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück
Die Lage des Ida-Boy-Ed-Gartens, rot markiert Der Ida-Boy-Ed-Garten Der Ida-Boy-Ed-Garten, Blick von der Wakenitzmauer durch das Tor in der Stadtmauer Der Ida-Boy-Ed-Garten ist eine Straße der Lübecker Altstadt. Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks Lage | Der etwa 90 Meter lange Ida-Boy-Ed-Garten befindet sich an der nördlichen Spitze der Altstadtinsel, vor dem Burgtor. Die in einem Bogen durch eine Grünanlage hangaufwärts führende Straße verbindet die Wakenitzmauer mit der Burgtorbrücke. Geschichte | Der heutige Ida-Boy-Ed-Garten wurde ursprünglich als Verlängerung der Wakenitzmauer angelegt. 1903 wurde in den erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, an dem die Wakenitzmauer bei der Einmündung der Kaiserstraße begann, ein Tor mit einem großen Bogen für die Durchführung der Straße und zwei kleineren seitlichen Öffnungen für Fußgänger gebrochen, um für die neu errichteten Wohnhäuser in diesem Bereich