Scheffel (Maßeinheit)








Der Scheffel auch Schaff, Schäffel, Simber, Sümber, Sümmer, Simmer ist ein altes Raummaß, das zur Messung von Schüttgütern (z. B. Getreide) benutzt wurde und deshalb auch Getreidemaß genannt wurde. In Westfalen wurde der Scheffel auch zum Messen von Steinkohle verwendet.[1] Die Größe eines Scheffels war sehr unterschiedlich, nach der Tabelle (siehe unten) zwischen 17,38 und 310,25 Liter. Weiterhin bezeichnet ein Scheffel (Landes) eine alte landwirtschaftliche Flächeneinheit.


Der vierte Teil des Scheffels wurde Fehrt, Fehrd oder Viert/Viertel/Vierfaß genannt.[2] Es war das sogenannte Sipmaß, das Siebmaß. In Oberfranken wurde der Vierte Teil des Scheffels als Sümer bezeichnet.[3] Dieser wiederum teilte sich in 14 Metzen oder 2 Malter, wobei 1 Malter wiederum als ½ Sümer bezeichnet wurde.[3]




Ein Sümmer (Scheffel) war bis 1872 deutsches Hohlmaß für schüttbare feste Körper (z. B. Getreide).




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Grundlagen


  • 2 Regionale Varianten


  • 3 Gewichtsunterschiede, Anwendung im Bergbau


  • 4 Der Scheffel im Volksmund


  • 5 Der Scheffel im Sprichwort


  • 6 Literatur


  • 7 Einzelnachweise


  • 8 Siehe auch


  • 9 Weblinks





Grundlagen |


Schon im Mittelalter wurde der Scheffel als Raummaßeinheit verwendet. Der Rauminhalt des Scheffels schwankte jedoch nach Land und Region. So sind für das 14. Jahrhundert unter anderem der Dresdner und der Radeberger Scheffel dokumentiert. Ein Scheffel entsprach dort 4 Viertel oder 16 Metzen oder 64 Mäßchen.[4] In Preußen löste der Scheffel ab dem 1. Januar 1818 das Ringel als Maßeinheit ab. Dort galt in der Mitte des 19. Jahrhunderts für einen Scheffel ein Volumen von 16/9 Kubikfuß.[5] Dies waren umgerechnet 3072 preußische Kubikzoll oder 2770,742 französische Kubikzoll. Dies entspricht umgerechnet einem Volumen von 54,9615 Litern.[6] Neben dem Rauminhalt von 3072 preußischen Zoll galt ein lichtes Weitenmaß von 22 preußischen Zoll.[7][8] Somit hatte ein zylindrisch geformter Scheffel eine Höhe von 8,0813878 preußischen Zoll.[9] Teilweise war zu dieser Zeit auch noch der alte Scheffel als Maß in Gebrauch. Ein alter Scheffel hatte ein Volumen von 2759 französischen Kubikzoll, dies entsprach 54,728 Liter. Somit entsprach ein alter Scheffel 0,99575 Neuscheffel. Gleichzeitig galten für den Scheffel bestimmte Mindestgewichte. So galten folgende Mindestgewichte eines Scheffels in preußischen Pfund: Hafer 45 ½ preußische Pfund, Mehl 75 preußische Pfund, Gerste 55 ½ preußische Pfund, Weizen 85 ½ preußische Pfund, Hülsenfrüchte 90 ½ preußische Pfund und Kohlen 100 preußische Pfund.[6] Das preußische Pfund entsprach seit dem 1. Juli 1858 500 Gramm.[6] Für Kohlen galt zusätzlich das seit dem Jahr 1852 in Preußen eingeführte Streichmaß, nach dem ein Scheffel nur bis zum Rand ohne Häufung gefüllt werden musste. Dies galt auch für die Förderwagen, die den vielfachen Rauminhalt (fünf-, acht- oder zehnfach) eines Scheffels hatten.[1]



Regionale Varianten |


Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben von Krüger.[10]











































































































































































































































































































































































































































































































































Bezeichnung
Rauminhalt in Liter
Ansbachisches Sümmer[11]
18
Bayreutisches Sümmer[12]
28
Bayrischer Scheffel[13]
222,357
Erfurter Scheffel[14]

059,6132
Altenburg, Fürstenthum, Scheffel
140
Altona in Holstein, dänischer Scheffel

017,38
Anclam in Pommern, alter Roggenscheffel

044,75
Annaberg in Sachsen, Scheffel
198,35
Bahn in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

052,61 / 78,93
Baiern, wie München

Bautzen in Sachsen, alter Scheffel
109,09
Beeskow in Brandenburg, alter Scheffel

055,33
Belgard in Pommern alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

051,08 / 76,57
Berlin, Preußischer Reichsscheffel

054,91
Beuthen in Schlesien, alter Scheffel
204,48
Borna in Sachsen, alter Scheffel
110,73
Brandenburg und Lenzen in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

052,75
Braunschweig, Herzogthum, Scheffel
310,25
Bremen, Scheffel

071,06
Breslau in Schlesien, alter Scheffel

073,94
Bunzlau in Schlesien, alter Scheffel

099,93
Camin in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

053,43 / 71,58
Chemnitz in Sachsen, alter Scheffel
149
Cleve in Rheinpreußen, Scheffel

053,54
Cöslin in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

053,43 / 54,91
Cöthen in Anhalt-Cöthen, Scheffel

052,91
Colberg in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

045,18 / 56,61
Colditz in Sachsen, alter Scheffel

079,32
Culm in Preußen, alter Scheffel

054,71
Danzig in Preußen, alter Scheffel

051,46
Delitzsch in preußisch Sachsen, alter Scheffel

053,92
Delmenhorst in Oldenburg, Scheffel

019,75
Dresden in Sachsen, Scheffel
107,33
Duderstadt in Hannover, Scheffel

030
Eilenburg in preußisch Sachsen, alter Scheffel

063,82
Eisleben in preußisch Sachsen, alter Scheffel

072,31
Emden in Ostfriesland, Scheffel

023,89
Erfurt in preußisch Sachsen, alter Scheffel

059,55
Freiberg in Sachsen, alter Scheffel
108,25
Gardelegen in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

049,74
Garz in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

052,19 / 78,29
Geldern in Rheinpreußen, alter Scheffel

035,72
Glatz in Schlesien, alter Scheffel

092,57
Glogau in Schlesien, alter Scheffel
102,23
Görlitz in Schlesien, alter Scheffel
141
Goldberg und Löwenberg in Schlesien, alter Scheffel

099,34
Gotha in Coburg-Gotha, Scheffel

087,67
Greifswald in Vorpommern, alter Scheffel

038,92
Grimma in Sachsen, alter Scheffel
103,3
Halle in preußisch Sachsen, alter Scheffel

079,38
Hamburg, Scheffel Weizen, Roggen und Erbsen
105,26
Hamburg, Scheffel Gerste und Hafer
157,89
Hamm in Westphalen, alter Scheffel

061,23
Havelberg in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

051,46
Heiligenstadt in Reg.-Bez. Erfurt, alter Scheffel

021,64
Herford in Westphalen, alter Scheffel

043,14
Hildesheim in Hannover, Scheffel

051,8
Hirschberg in Schlesien, alter Scheffel

092,43
Jauer in Schlesien, alter Scheffel

095,89
Jena in Sachsen-Weimar, Scheffel

080
Jever in Oldenburg, Scheffel

029,95
Kiel und in Holstein, Scheffel

039,48
Königsberg in Preußen, alter Scheffel / neuer Scheffel

049,82 / 52,97
Kyritz und Rathenow in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

050,61
Landshut und Polkwitz in Schlesien, alter Scheffel
102,81
Langensalza in preußisch Sachsen, alter Scheffel

055,63
Lauenburg in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

057,43 / 82,46
Leipzig, alter Leipziger Scheffel

080,58
Lemgo und Fürstentum Lippe, Scheffel

036,25
Liegnitz in Schlesien, alter Scheffel

097,61
Lübeck, Getreidescheffel / Haferscheffel

022,67 / 39,60
Lüneburg in Hannover, Scheffel

062,14
Mecklenburg, wie Rostock

Minden in Westphalen, alter Stadtscheffel

058,52
Mühlhausen in preußisch Sachsen, alter Scheffel

040,07
München und Baiern, Getreideschäffel / alter Haferscheffel
222,2 / 343
Münster in Westphalen, Scheffel

023,25
Münsterberg in Schlesien, alter Scheffel
108,59
Naumburg in preußisch Sachsen, alter Scheffel

077,12
Neu-Strelitz in Mecklenburg-Strelitz, Scheffel

051,6
Nördlingen in Baiern, Getreide / Gerste / Dinkel / Hafer

097,75 / 144,3 / 219,4 / 229,2
Nordhausen in preußisch Sachsen, alter Scheffel

045,4
Oels in Schlesien, alter Scheffel
100,21
Ohlau in Schlesien, alter Scheffel
106,17
Oldenburg, Scheffel

022,25
Oschatz in Sachsen, alter Scheffel
112,18
Osnabrück in Hannover, Scheffel

028,70
Paderborn in Westphalen, alter Kreuzscheffel

041,91
Pasewalk in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

054,55 / 75,5
Pegau in Sachsen, Scheffel

084,81
Perleberg, Pritzwalk und Werben in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

049,76
Pfaffenhofen in Baiern, Getreidescheffel / Haferscheffel
231,6 / 260
Pirna und Stolpen in Sachsen, wie in Bautzen

Plauen in Sachsen, Scheffel
154,13
Potsdam in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

053,19
Prenzlow in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

055,76
Preußen, wie Berlin

Pyritz und Stargard in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

051,82 / 68,62
Querfurt in preußisch Sachsen, alter Scheffel

052,88
Radeberg in Sachsen, Scheffel

0191,626
Rendsburg in Holstein, Scheffel

042,49
Rochlitz in Sachsen, alter Scheffel
105,68
Rostock, mecklenburgischer Scheffel: Getreide / Hafer

038,85 / 43,77
Rügenwalde in Pommern, alter Getreidescheffel / alter Haferscheffel

047,18 / 66,48
Ruppin in der Mark Brandenburg, alter Scheffel

054,04
Sagan in Schlesien, alter Scheffel

097,04
Salzwedel, Seehausen und Osterburg in der Mark Brandenburg, Scheffel

048
Schweidnitz in Schlesien, alter Scheffel

083,15
Soest in Westphalen, Scheffel

029,43
Stapelholm in Schleswig, Scheffel

021,58
Stendal und Tangermünde in der Mark Brandenburg, Scheffel

046,33
Stolpe in Pommern, alter Scheffel Getreide / alter Scheffel Hafer

046,33 / 54,91
Stralsund in Pommern, Scheffel

038,92
Strelitz, wie Neu-Strelitz

Stuttgart, württembergischer Reichsscheffel
177,18
Torgau in preußisch Sachsen, alter Scheffel

066,11
Uckermünde in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

052,33 / 54,91
Unna, Stadt in preußisch Westphalen, alter Scheffel

051
Weimar, Scheffel

076,89
Weißenfels in preußisch Sachsen, alter Scheffel
167,28
Wernigerode, alter Scheffel

052,88
Wismar in Mecklenburg, Scheffel

038,25
Wohlau in Schlesien, alter Scheffel
107,44
Wolgast in Pommern, alter Scheffel

040,48
Wollin und Usedom in Pommern, alter Roggenscheffel / alter Haferscheffel

053,19 / 78,06
Worbis in preußisch Sachsen, alter Scheffel

031,13
Württemberg, wie Stuttgart
177,18
Wurzen in Sachsen, alter Scheffel

070,55
Zwickau in Sachsen, Scheffel

067

Oft unterschied man beim Scheffel:[15]




  • Quedlinburg 1 Scheffel Stiftsmaß = 3231 Pariser Kubikzoll entsprach 85 Pfund

  • Quedlinburg 1 Scheffel Stadtmaß = 3430 Pariser Kubikzoll entsprach 90 Pfund


  • Querfurt 1 Scheffel Schloßmaß = 2643 Pariser Kubikzoll entsprach 70 Pfund

  • Querfurt 1 Scheffel Dorfmaß = 2830 Pariser Kubikzoll entsprach 101 Pfund


  • Herzogtum Oldenburg: 1 Stiftskirchenscheffel = 53,16 Liter (leicht gehäuft für die Abgabe an Kirchen)[16][17]



Gewichtsunterschiede, Anwendung im Bergbau |


Die Umrechnung des Scheffels in moderne Gewichtsgrößen ist nicht immer genau möglich. Dies liegt zum einen an den unterschiedlichen Kohlensorten und deren unterschiedlichen spezifischen Gewichten, zum anderen aber auch an der unterschiedlichen Stückigkeit der Kohle. Somit unterliegen die Angaben gewissen Schwankungsbreiten. Das Gewicht eines Scheffels Kohle schwankte je nach Bergbaurevier zwischen 40 und 75 Kilogramm. Bis zum Jahr 1855 kann ein Durchschnittswert von 55 Kilogramm für den Scheffel angenommen werden. Ab der Gewichtsbereinigung um das Jahr 1855 galt in Preußen für den Scheffel (Neuscheffel) ein Gewicht von 50 Kilogramm. Trotz der Gewichtsbereinigung verwendeten einige Bergwerke noch eine längere Zeit die alten Maße oder zusätzlich ihre eigenen Maße.


In der Grafschaft Mark wog ein Scheffel zwischen den Jahren 1800 und 1836 65 Kilogramm. In Pörtingsiepen entsprach im Jahr 1842 der Scheffel 75 Kilogramm. In Langenbrahm wog in den Jahren 1870 bis 1880 ein Scheffel 51,50 Kilogramm. Im Handelskammerbezirk Essen/Mülheim/Oberhausen entsprach ein Scheffel einem Gewicht von 53,76 Kilogramm. Für Gasflammkohlenzechen galt für den Scheffel ein Gewicht von 41,70 Kilogramm. Es gab sogar unter einzelnen Bergwerken abweichende Gewichte für den Scheffel. Für die Zeche Friederica galt bis zum Jahr 1837 für einen Scheffel das Gewicht von 55,50 Kilogramm. Für die Zeche Vereinigte Hannibal galt für einen Scheffel das Gewicht von 42,75 Kilogramm. Auf der Zeche Dahlbusch hatte ein Scheffel in den Jahren 1873 bis 1875 42 Kilogramm und ab dem Jahr 1876 42,50 Kilogramm. Für die Zeche Heinrich in Essen-Überruhr galt für den Scheffel ein Gewicht von 55 Kilogramm. Für die Königsgrube galt bis zum Jahr 1872 für einen Scheffel das Gewicht von 47,20 Kilogramm, ab dem Jahr 1874 das Gewicht von 47,50 Kilogramm und ab 1875 wiederum das Gewicht von 47,20 Kilogramm. Die Zeche Holland setzte 1872 für den Scheffel das Gewicht von 51,26 Kilogramm an. In der Gutehoffnungshütte wurde der Scheffel im Jahr 1870 mit 46 Kilogramm berechnet. Auf der Zeche Concordia wurde im Jahr 1870 der Neuscheffel noch mit 48 Kilogramm berechnet.[18]


  • im Lavanttal 1 Schaff = 4 Metzen (Wiener)[19]


Der Scheffel im Volksmund |


Die Redensart „man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen“ bedeutet, man soll seine Leistungen und/oder Verdienste nicht aus Bescheidenheit verbergen oder die eigene Leistungsfähigkeit geringschätzen.[20] Die Redensart bezieht sich auf das Gleichnis vom Licht unter dem Scheffel im Neuen Testament (Mk 4,21 LUT; Mt 5,15 LUT; Lk 11,33 LUT) in der Übersetzung Martin Luthers; gemeint ist der Korb oder das Gefäß, mit dem die Menge abgemessen wird. Luther wählte „Scheffel“ als Übersetzung für das Hohlmaß griechisch modios, bzw. lateinisch modius, dessen Volumen mit ca. 8,75 l angegeben wird.[21]



Der Scheffel im Sprichwort |


„Nenne niemanden deinen Freund, wenn du nicht schon mindestens einen Scheffel Salz mit ihm gegessen hast!“

Wie lange es dauert, bis man mit der normalen Ernährung einen Scheffel Salz gemeinsam verbraucht hat, kann man ermessen, wenn man sich die Maßeinheit anschaut.


„Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.“ (Matthäus 5,15 LUT - Lutherbibel 2017)



Literatur |



  • Otto Brandt: Urkundliches über Maß und Gewicht in Sachsen. Dresden 1933


  • Fritz Verdenhalven: Alte Meß- und Währungssysteme aus dem deutschen Sprachgebiet. Neustadt an der Aisch 1993



Einzelnachweise |




  1. ab Heinrich Veith: Deutsches Bergwörterbuch. Mit Belegen. Verlag von Wilhelm Gottlieb Korn, Breslau 1871.


  2. Johann Friedrich Krüger: Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Erde. Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1830, S. 92.


  3. ab Hildegard Weiß: Die Zisterzienserabtei Ebrach: eine Untersuchung zur Grundherrschaft, Gerichtsherrschaft und Dorfgemeinde im fränkischen Raum. Gustav Fischer, Stuttgart 1962, S. 52 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).


  4. Stadtgeschichte Radeberg (zuletzt abgerufen am 16. April 2015).


  5. Preußische Maße um 1860. Bürger- und Heimatverein Heven e. V., abgerufen am 24. April 2013. 


  6. abc C. L. F. Juhr (Hrsg.): Georg Thomas Flügel's Cours-Zettel, fortgeführt als Handbuch der Münz, Maß-, Bank-, Gewichts- und Usancenkunde, sowie des Wechsel-, Bank-, Staatspapier und Aktienwesens, europäischer und außereuropäischer Städte. 10. Auflage, Verlag der Jaeger'schen Buch- Papier- und Landkarten-Handlung, Frankfurt am Main 1859.


  7. August Erich Julius Barnstedt: Geographisch-historisch-statistische Beschreibung des Großherzoglich Oldenburgischen Fürstentums Birkenfeld. Mit Topographie und Karte. Druck und Verlag von C. F. Kittsteiner, Birkenfeld 1845.


  8. Ludwig von Rönne: Das Staats-Recht der preußischen Monarchie. Band 2, Abteilung 1–2, 2. Auflage. F. A. Brockhaus, Leipzig 1864–1865.


  9. Christian Noback, Friedrich Noback: Vollständiges Taschenbuch der Münz-, Mass- und Gewichts-Verhältnisse, der Staatspapiere, des Wechsel- und Bankwesens und der Usanzen aller Länder und Handelsplätze. Erste Abtheilung: Aachen – Pesth. F. A. Brockhaus, Leipzig 1851.


  10. Johann Friedrich Krüger (Pseudonym: Friedr. Alb. Niemann): Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Erde. Quedlinburg und Leipzig 1830.


  11. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. Ph. C. W. Schmidt, Neustadt a. d. Aisch 1950, OCLC 42823280; Neuauflage anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Verlag Ph. C. W. Schmidt Neustadt an der Aisch 1828–1978. Ebenda 1978, ISBN 3-87707-013-2, S. 465.


  12. Max Döllner: Entwicklungsgeschichte der Stadt Neustadt an der Aisch bis 1933. 1950, S. 465.


  13. zeitspurensuche.de (zuletzt abgerufen am 16. April 2015).


  14. Alte Maße und Gewichte im Kyffhäuserkreis (zuletzt abgerufen am 16. April 2015).


  15. Johann Georg Krünitz, Friedrich Jakob Flörke, Heinrich Gustav Flörke, Johann Wilhelm David Korth, Carl Otto Hoffmann, Ludwig Kossarski: Ökonomische Enzyklopädie. Band 45, Verlag Joachim Pauli, Berlin 1789, S. 756.


  16. Felix von Blocken: Die neuen Maße und Gewichte in Tabellen und bildlicher Darstellung mit für Bayern, Preußen, Baden und Würtemberg geltenden gesetzlichen Bestimmungen. R. Forchthammer, Regensburg 1871, S. 302.


  17. Gesetzblatt für das Herzogtum Oldenburg für 1869 und 1870.(Band 21). Gerhard Stalling, Oldenburg 1869, S. 75.


  18. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.


  19. Joseph Jäckel: Zementierungslexikon für alle Handels- und Gewerbsleute nach den österreichischer Zementierungsschriften. Verlag Anton Strauß, Wien 1824, S. 184.


  20. Redensart/Redewendung: Sein Licht (nicht) unter den Scheffel stellen. In: redensarten.net (zuletzt abgerufen am 16. April 2015).


  21. Bauer, Walter: Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur, 6. völlig neu bearbeitete Auflage, Berlin; New York 1988, Sp. 1064.



Siehe auch |




  • Bushel (englisch für Scheffel)

  • Bergscheffel

  • Stauscheffel



Weblinks |



 Wikiquote: Scheffel (Hohlmaß) – Zitate







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