Französische Luftstreitkräfte








































Französische Luftstreitkräfte
Armée de l’Air

French-roundel.svg

Kokarde der französischen Luftstreitkräfte
Aufstellung
1912
Land

Flag of France.svg Frankreich
Streitkräfte

Französische Streitkräfte

Teilstreitkraft

Luftstreitkräfte
Typ

Teilstreitkraft
Grobgliederung
Siehe Organisationsstruktur
Stärke
55.200 Soldaten
Leitung

Chef des Stabes der Luftwaffe

Général d’armée Aérienne André Lanata

Die französischen Luftstreitkräfte (französisch Armée de l’Air) sind eine der fünf Teilstreitkräfte des französischen Militärs. Mit rund 55.000 Angehörigen ist die französische Luftwaffe die zweitgrößte Teilstreitkraft Frankreichs.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


  • 2 Organisation


    • 2.1 Kommandos


    • 2.2 Einsatzverbände


    • 2.3 Personal


    • 2.4 Stützpunkte




  • 3 Ausrüstung


    • 3.1 Flugzeuge




  • 4 Zwischenfälle


  • 5 Weblinks


  • 6 Einzelnachweise





Geschichte |



Luftstreitkräfte WWI.jpg


Die Armée de l’Air ist eine der ältesten Luftstreitkräfte der Welt. Ihre Anfänge reichen zurück bis ins Jahr 1909, formell bis 1912, als die neugeschaffene Aéronautique Militaire in die Streitkräfte eingegliedert wurden. Sie hatte zu Beginn des Ersten Weltkriegs 132 Flugzeuge. Beim Waffenstillstand im Jahr 1918 war die Aéronautique Militaire mit 90.000 Mann, 350 Staffeln und 3.222 Flugzeugen die stärkste Luftwaffe an der Westfront. Sie hatte 2.049 Feindflugzeuge und 357 Fesselballons vernichtet. Sie verlor 3.500 Piloten, 3.000 wurden vermisst oder waren verwundet. 2.000 Soldaten kamen bei Unfällen ums Leben.


Mit Gesetz vom 2. Juli 1934 wurde die Aéronautique Militaire eine eigenständige Teilstreitkraft unter dem Namen Armée de l’air.[1]


Im Mai 1940, als die Wehrmacht den Westfeldzug begann, hatte sie über 5000 Flugzeuge, darunter 2400 Jagdflugzeuge, 1160 Bomber und 1464 Aufklärer. Am 10. Mai 1940 war nur etwa ein Viertel der verfügbaren Ressourcen der Armée de l’air an der Front im Einsatz.
Die Koordination der Kampfführung zwischen ihr und den kämpfenden Bodentruppen war völlig unzureichend. Bei entscheidenden Kämpfen (z. B. Überquerung der Maas bei Sedan) spielte die Armée de l’air keine Rolle.


Als eine deutsch-französische Kontrollkommission nach dem Waffenstillstand von Compiègne im unbesetzten Frankreich 4268 einsatzbereite Flugzeuge vorfand (in Nordafrika gab es weitere 1800 Maschinen), erhob sich die Frage, warum nur so wenige von ihnen eingesetzt worden waren. Offenbar hatte die Armée de l’air sich auf eine längere Kriegsdauer eingestellt und nur eine Teilmobilisierung gemacht. (Näheres und Quellen im Artikel Westfeldzug#Armée de l’air).[2]



Organisation |


Die französischen Luftstreitkräfte gliedern ihre Einsatzkräfte in drei große Kommandos:



Kommandos |


Luftwaffeneinsatzkommandos[3]:




  • Luftverteidigung- und Lufteinsatzkommando (Commandement de la Défense Aérienne et des Opérations Aériennes (CDAOA)) (Paris) - Kräfte von dem Luftstreitkräftenkommando werden ihm operationell unterstellt.


  • Kommando der Strategische Luftstreitkräfte (Commandement des Forces Aériennes Stratégiques (CFAS)) (Base Aérienne 107 Vélizy-Villacoublay) - für die Nuklearjagdbomber- und die Luftbetankungseinheiten verantwortlich.


Luftwaffentruppenkommando:



  • Luftstreitkräftenkommando (Commandement des Forces Aériennes (CFA)) (Base Aérienne 106 Bordeaux-Mérignac) - für die operationelle Ausbildung, Instandhaltung und Bereitschaft von Luftwaffeneinheiten verantwortlich.

    • Luftwaffenjagdfliegerbrigade (Brigade aérienne de l'aviation de chasse (BAAC)) - enthält die Jäger, die taktischen Jagdbomber und die unbemannten Fluggeräte (beide die bewaffneten und die Aufklärungdronen)

    • (Brigade aérienne d'appui et de projection (BAAP)) - enthält die Flugzeuge und Hubschrauber für taktischen Lufttransport; Regierungsflüge und für Spezialeinsätze (inklusiv Luftsuche und Kampfrettung, Terrorbekämpfung und Unterstützung von Militär- und DGSE-Spezialeinheiten)

    • Luftwaffenbrigade für Luftraumkontrolle (Brigade aérienne de contrôle de l'espace (BACE)) - enthält das Boeing E-3-Luftraumüberwachungsgeschwader und die vier Boden-Luft Staffel (Luftverteidigungslenkflugkörperabteilungen mit je zwei SAMP/T-Batterien und einer Crotale-Batterie). Die bodengestützten Luftraumüberwachungsradarsysteme sind in den vier Zentren für Luftzielortung und Luftraumkontrolle (Centre de détection et de contrôle (CDC)) des Luftverteidigung- und Lufteinsatzkommandos eingegliedert.

    • Luftwaffenbrigade für Luftmanöverunterstützung (Brigade aérienne d’appui à la manœuvre aérienne (BAAMA)) - enthält die Luftwaffenfernmelde- und Informationstruppen, die Infrastrukturstaffeln der Luftstützpunkte und das 25. Luftwaffenpionierregiment (25e regiment du genie de l'air, truppendienstlich ein Heeresverband, operationell unter der Armee de l'Air).

    • Luftwaffenbrigade der Sicherungs- und Eingreifskräften (Brigade aérienne des forces de sécurité et d'intervention (BAFSI)) - enthält die Luftwaffenspezialkräfte (commandos parachutistes de l'air, 3 Einheiten: die eliteste Commando parachutistes de l'air N° 10 (CPA.10), die im Commandement des opérations spéciales integriert ist, die Commando parachutistes de l'air N° 20 (CPA.20), die hauptsätzlich als Forward Air Controller operieren und die Commando parachutistes de l'air N° 30 (CPA.30), die hauptsätzlich in der Combat Search and Rescue-Rolle operieren) und die Luftwaffensicherungsstaffeln/-detachements (Escadron de Protection (EP) / Détachement de Protection (DP), 34 Einheiten inklusive Wachpersonal, Sprengstoffpioniere, Wachhund- und Sprengstoffspürhundeführer), sowie auch eine Ausbildungsstaffel (Escadron de formation des commandos de l'air (EFCA)).

    • Luftwaffenbrigade für Waffen- und Logistiksysteme (Brigade aérienne des systèmes d’armes et de la logistique (BASAL))



Teilstreitkraftübergreifendes Kommando:


  • Teilstreitkraftübergreifendes Weltraumkommando (Commandement interarmées de l'espace (CIE)) (Base Aérienne 117 Paris) - für die französischen Militärsatelliten verantwortlich. Operiert für die französischen Streitkräfte und Nationalsicherheitsbehörden. Der Kommandeur und die meisten Angehörigen des Kommandos kommen aus der AdlA.

Alle aufgeführten Kommandos und Einheiten sind dem Chef d’état-major de l’Armée de l’air (CEMAA, in Deutschland der Inspekteur der Luftwaffe) und seinem Stab in Paris unterstellt.



Einsatzverbände |


Die fliegenden Einsatzverbände auf den Stützpunkten (siehe unten) bestehen ähnlich denen anderer Luftstreitkräfte wie der Deutschen Luftwaffe oder der United States Air Force im Allgemeinen aus drei organisatorischen Ebenen.



  • Escadre:

Geschwader, ihnen unterstehen die fliegenden und die sie unterstützenden Verbände. Diese Ebene wurde Anfang der 1990er Jahre abgeschafft, sie wurde 2014 wieder eingeführt.


  • Groupe, Regiment und Escadron:

Verschiedene Bezeichnungen für die Organisationsebene zwischen Geschwader und Staffel bzw. die operative Organisation auf einer Basis. Ihnen unterstehen im Falle der fliegenden Verbände lediglich die jeweiligen in der Regel zwei bis drei fliegenden Staffeln, die Unterstützungsbereiche unterstehen ihnen nicht. Die am meisten gebräuchlichste Bezeichnung ist die Escadron. Die beiden übrigen existieren heute eher selten, Groupes gab es insbesondere vor der internationalen Harmonisierung in Folge der NATO-Gründung 1949.


  • Escadrille:

Staffel, die unterste permanent existierende Organisationseinheit.


Personal |


Das Personal der französischen Luftstreitkräfte umfasst 65.000 Männer und Frauen (18 %) (Stand 2005)



  • 10 % Offiziere

  • 55 % Unteroffiziere

  • 25 % militaires techniciens de l’air (MTA, dt. technisches Personal der Luftstreitkräfte)

  • 1 % freiwillige Wehrdienstleistende und Offizieranwärter

  • 9 % zivile Angestellte


Folgende Verwendungsbereiche werden in den Luftstreitkräften abgedeckt:


  • Fliegendes Personal

    • Kampfpiloten

    • Piloten für Transport- und Verbindungsflugzeuge

    • Hubschrauberpiloten


    • Waffensystemoffiziere und Navigatoren

    • Begleitmannschaften



  • Nicht fliegendes Personal

    • Wartungspersonal für die Luftfahrzeuge

    • Fluglotsen

    • Personal für administrative Aufgaben

    • Infanterie der Luftstreitkräfte

    • Informatik

    • Infrastruktur

    • Geheimdienst

    • Prüfungskommissare (Verwaltung)




Stützpunkte |




BA117 Paris


Die Stützpunkte der Luftstreitkräfte beherbergen nicht zwangsläufig Kampf- oder Transportflugzeuge. Die Radarstationen, z. B. Lyon Mont-Verdun, Drachenbrunn, Cinq-mars-la-pile, Nice Mont-Angel dienen der Luftraumüberwachung sowie der Leitung des militärischen Luftverkehrs. Andere Standorte dienen als Materiallager oder als Kommandoposten. In Ausland und Übersee wird die Ausstattung an Luftfahrzeugen und Bodendiensten den jeweiligen Einsätzen angepasst: Transportflugzeuge in Duschanbe (Tadschikistan, Operation „Herakles“), Kampfflugzeuge in N’Djamena (Tschad, Operation „Epervier“ [Sperber]).


Liste der Stützpunkte


Die Stützpunkte sind nummeriert, wobei die größeren Basen das Präfix BA (Base aérienne) und die kleineren Stützpunkte das Präfix DA (Détachement air) führen.[4]






Im Mutterland befinden bzw. befanden sich:




  • BA101 Toulouse-Francazal (geschlossen)


  • BA102 Dijon-Longvic (geschlossen)


  • BA103 Cambrai-Épinoy (geschlossen)


  • BA104 Dugny-Le Bourget (geschlossen)


  • BA105 Évreux-Fauville (C-160G/R, AS532/EC725, CN235-200/300)


  • BA106 Bordeaux-Mérignac (TBM.700, AS555)


  • BA107 Vélizy-Villacoublay (AS322, AS555, TBM.700, A319ACJ, Falcon 50, Falcon 900)


  • BA110 Creil (Flugbetrieb Ende August 2016 eingestellt)


  • BA112 Reims-Champagne (geschlossen)


  • BA113 St Dizier-Robinson (Rafale)


  • BA115 Orange-Caritat (Mirage 2000B/C RDI)


  • BA116 Luxeuil-St Sauveur (Mirage 2000-5F)

  • BA117 Paris


  • BA118 Mont-de-Marsan (Rafale C)


  • BA119 Pau (geschlossen)


  • BA120 Cazaux (SA330, EC725, Alpha Jet)


  • BA122 Chartres-Champhol (geschlossen)


  • BA123 Orléans-Bricy (C-160R, C-130H, C-130H-30, A400M)


  • BA124 Strasbourg-Entzheim (geschlossen)


  • BA125 Istres-Le Tubé (C-135FR, Mirage 2000-N, AS555)


  • BA126 Solenzara (SA330, SA332, SA532)


  • BA128 Metz-Frescaty (geschlossen)


  • BA129 Saint Jean d'Angély-Fontenet (geschlossen)


  • BA132 Colmar-Meyenheim (geschlossen)[5]


  • BA133 Nancy-Ochey (Mirage 2000D)


  • BA136 Toul-Rosières (geschlossen)

  • DA204 Bordeaux-Beauséjour


  • BA217 Brétigny-sur-Orge (geschlossen)


  • BA218 Persan Beaumont (geschlossen)







  • DA273 Romorantin-Pruniers (kein regulärer Flugbetrieb mehr)

  • DA277 Varennes sur Allier (geschlossen[6])

  • BA278 Ambérieu-en-Bugey


  • EAR279 Châteaudun (kein regulärer Flugbetrieb mehr)


  • BA701 Salon-de-Provence (Alpha Jet, verschiedene Schulflugzeuge wie TBM.700)


  • BA702 Avord (E-3, EMB-121)


  • BA705 Tours (Alpha Jet, noch bis Anfang 2020)


  • BA709 Cognac-Châteaubernard (verschiedene Schulflugzeuge)

  • BA721 Rochefort-St Agnant

  • BA722 Saintes-Thénac (technische Schule)


  • BA745 Aulnat (geschlossen)

  • BA749 Grenoble

  • BA901 Drachenbronn

  • BA921 Taverny, 2011 geschlossen

  • BA942 Lyon-Mont Verdun

  • BA943 Nice-Mont Agel, 2012 geschlossen


  • Roissy-Charles de Gaulle (Airbus A310, A340)


In Übersee befinden sich:




  • BA102 Sévaré, Mali (diverse)

  • BA104 Al Dhafra, Vereinigte Arabische Emirate (Rafale)


  • BA160 Dakar-Yoff, Senegal (AS555)


  • DA181 Saint-Denis, Réunion (CN235-300[7], AS555)


  • BA186 Nouméa-Tontouta, Neu-Kaledonien (CN235-200, SA330, AS555)


  • BA188 Djibouti-Ambouli (Mirage 2000-5F, C-160, SA330, AS555)


  • DA190 Tahiti-Faaa, Französisch-Polynesien (CN235-200, AS332)


  • BA365 Le Lamentin, Martinique (2012 geschlossen)


  • BA367 Cayenne-Rochambeau, Französisch-Guayana (CN235-200, SA330, AS555)




Ausrüstung |




Kunstflugstaffel Patrouille de France der französischen Luftwaffe


Die Armeé de l’Air verringert bis 2015 die Zahl ihrer Luftfahrzeuge auf 700. Dies wird 300 Kampfflugzeuge, 100 Transportflugzeuge, 80 Helikopter und 200 Schulflugzeuge beinhalten. Damit verbunden ist eine Regeneration des Luftfahrzeugparks, unter anderem durch die Einführung von Rafale und A400M. Hinzukommen werden auch eine Reihe unbemannter Systeme für Aufklärung und Waffeneinsatz (Unmanned Aerial Vehicle/Unmanned Combat Aerial Vehicle).



Flugzeuge |


Flugzeuge der Armée de l’air sind unter anderem die Dassault Rafale, die als Ersatz für die Flugzeuge des Types Jaguar, Mirage F1 und einige Mirage 2000 zur Zeit zuläuft. Die Jaguar und die Mirage F1 sind bereits ausgemustert. Die Mirage 2000 werden reduziert werden, für deren vollständige Ausmusterung soll noch ein Nachfolgeflugzeug gebaut werden. Als Nachfolger gilt ein UAV mit umfangreichen Luft-Boden-Kapazitäten als wahrscheinlich.


Für einen möglichen Kernwaffeneinsatz sind Mirage-2000-N-Bomber vorgesehen.




















































































































































































































































































































Flugzeug
Photo
Herkunft
Rolle
Version
Anzahl[8][9]
Bemerkung
Kampfflugzeuge

Dassault Rafale

Rafale - RIAT 2009 (3751416421).jpg

FrankreichFrankreich Frankreich

Mehrzweckkampfflugzeug
C
B
46
49


Dassault Mirage 2000

French Mirage 2000 finishes refueling from KC-10A 2009-12-06 mod1.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich

Jagdflugzeug
5F
C
B
22
12
6
Mirage 2000C, wird bis 2020 durch Dassault Rafale ersetzt.

Dassault Mirage 2000N/2000D

French Mirage 2000N MOD 45156245.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich

Jagdbomber
D
N
61
23

EKF & Frühwarnflugzeuge

Boeing E-3 Sentry

French E-3F Airborne Warning and Control System aircraft takes off from Avord, France.jpg

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten

AEW&C
F
4


Transall C-160 Gabriel

C160 Gabriel - RIAT 2005 (3067553521).jpg

FrankreichFrankreich Frankreich

Signals Intelligence
G
2
ELINT
Tanker und Transporter

Boeing KC-135

Boeing KC-135 Stratotanker, France - Air Force JP41219.jpg

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Tanker
FR
14
Wird ersetzt durch Airbus A330 MRTT.

Airbus A400M

EC-402 - A400M - Airbus industrie - TLS - En finale sur 32L - 04550-2.jpg

Europaische UnionEuropäische Union Europäische Union
Transport

8
50 bestellt[10][11]

Transall C-160

Transall C-160F, France - Air Force AN1188409.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich/DeutschlandDeutschland Deutschland
mittlerer taktischer Transporter
R
31
Wird ersetzt durch Airbus A400M.

Lockheed C-130 Hercules

Lockheed C-130H-30 Hercules, France - Air Force JP6652900.jpg

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
mittlerer taktischer Transporter
C-130H
C-130H-30
C-130J
KC-130J
7
7
2
2
die H-Version soll durch Airbus A400M ersetzt werden, die je zwei C/KC-130J wurden auf Grund von Verzögerungen bei der A400M bestellt, Zulauf 2017–19 [12]

CASA CN-235

CASA CN-235M-300 Armée de lAir 194 62-HB - MSN 194 (9658300224).jpg

SpanienSpanien Spanien
leichter taktischer Transporter
200
300
18
9

Passagierflugzeuge and Mehrzwecktransporter

Airbus A340

F-RAJB A340 French Air Force (5815009726).jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Strategischer Fracht- und Passagiertransport
200
2
Wird ersetzt durch Airbus A330 MRTT.

Airbus A310

French Air Force Airbus A310-300 Watt.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Strategischer Fracht- und Passagiertransport
300
3
Wird ersetzt durch Airbus A330 MRTT.

Airbus A330

Airbus A330-223, France - Air Force JP7019568.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Passagierflugzeug (VIP)
223
1
Flugzeug des Staatspräsidenten

Dassault Falcon 7X

Dassault Falcon 7X, France - Air Force JP7004045.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Passagierflugzeug (VIP)

2


Falcon 2000

Dassault Falcon 2000, Dassault Aviation JP7044686.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Passagierflugzeug (VIP)
LX
2


Dassault Falcon 900

Falcon900 Clermont-Ferrand airport.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Passagierflugzeug (VIP)

2


Socata TBM 700

Socata TBM-700 Armée de lAir (FAF) 146 XR - MSN 146 (9690083978).jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Verbindungsflugzeug
A
15


DHC-6 Twin Otter

De Havilland Canada DHC-6-300 Twin Otter, France - Air Force JP7122660.jpg

KanadaKanada Kanada
Verbindungsflugzeug
300
5

Schulflugzeuge

Alpha Jet

Dassault alphajet Solo.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Fortgeschrittenentrainer
E
67


Embraer EMB 121 Xingu

Embraer EMB-121AA Xingu, France - Air Force AN1394341.jpg

BrasilienBrasilien Brasilien
Schulflugzeug
AA
AN
23


Jodel D-140

513XT Jodel D.140R.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Schulflugzeug
R
17


Pilatus PC-21


SchweizSchweiz Schweiz
Schulflugzeug

17


Socata TB 30

Socata TB-30 Epsilon, France - Air Force JP6883614.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Schulflugzeug

33


Diamond HK36

Diamond HK36 Super Dimona.jpg

OsterreichÖsterreich Österreich
Schulflugzeug

5

Kunstflug-Maschinen

Alpha Jet

Patrouille-de-france-alpha-jet-dessous.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Kunstflug

12

Patrouille de France

Walter Extra 300

Walter Extra 300 SC, Vigo.jpg

DeutschlandDeutschland Deutschland
Kunstflug
LP/SC
3

Hubschrauber

Eurocopter EC725 Caracal

Caracal2552.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich

Search and Rescue
RESCO
10


Eurocopter AS532 Cougar

Eurocopter AS-532L1 Cougar, France - Air Force AN0964913.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Search and Rescue
(AS 332 M1 – AS 532 UL)
10

Aérospatiale SA330 Puma

110504-N-KB563-011.jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Transporthubschrauber
BA
20

Eurocopter AS555 Fennec

5509 WB Aerospatiale AS.555AN Fennec EH.05.067 ALPILLES based at BA114 Istres le Tubé (3113134565).jpg

FrankreichFrankreich Frankreich
Mehrzweckhubschrauber
AN
UN
40

UAVs

EADS Harfang

DRONE HARFANG 01.JPG

IsraelIsrael Israel
FrankreichFrankreich Frankreich
Aufklärung

4


General Atomics MQ-9

MQ-9 before mission - 081015-F-3188G-936.jpg

Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Aufklärung

3[13]
12 bestellt.


Zwischenfälle |



  • Am 8. März 1968 (GMT) flog eine Douglas DC-6B der Armée de l’air (Kennzeichen 43748) kurz nach ihrem Nachtstart vom Flughafen Réunion in einen Hügel, wobei 16 der 17 Insassen starben. Die Piloten waren nach dem Start nicht wie im Abflugverfahren vorgeschrieben Richtung Meer abgedreht, sondern geradeaus geflogen.[14]

  • Am 9. Januar 2019 stürzte eine vom Militärflugplatz Nancy-Ochey gestartete Mirage 2000D bei Mignovillard nahe der Schweizer Grenze ab. Der Pilot und die Navigatorin starben dabei.[15]



Weblinks |



 Commons: Französische Luftstreitkräfte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website


  • Europäisches UCAV Projekt (Memento vom 24. Oktober 2006 im Internet Archive)


  • Auflistung der Ausrüstung der franz. Luftstreitkräfte (nicht mehr ganz aktuell)



Einzelnachweise |




  1. Loi n°1934-07-02 du 2 juillet 1934 fixant l’organisation générale de l’armée de l’air


  2. siehe auch den frz. Artikel L’action de l’armée de l’air en 1939–1940 : facteurs structurels et conjoncturels d’une défaite, Guerres mondiales et conflits contemporains 2/2001 (n° 202-203), ISBN 978-2-13-052721-3, S. 7–31. doi:10.3917/gmcc.202.0007


  3. Französisches Verteidigungsministerium: Les forces aeriennes, abgerufen am 22. Oktober 2017.


  4. Eine Übersicht weiterer ehemaliger Basen befindet sich verlinkt auf der entsprechenden Seite der französischsprachigen Wikipedia.


  5. Thomas Borchert: Touch & Go Colmar – Besuch im Mittelalter (Memento des Originals vom 8. April 2014 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.colmar.aeroport.fr. In: Fliegermagazin. Nr. 3, März 2010, Zugriff am 17. Dezember 2011.


  6. Fermeture du détachement air de Varennes-sur-Allier, Franz. Verteidigungsministerium, 3. Juli 2015


  7. La Réunion : arrivée du 1er CASA CN 235-300, Franz. Verteidigungsministerium, 8. Juni 2015


  8. „Chiffres clés de la Défense 2014“ (PDF) 28. August 2014 (französisch)


  9. „Lancement du nouveau standard du programme Rafale“ 10. Januar 2014 (französisch)


  10. Photo : Livraison du cinquième A400M français. In: journal-aviation.com. Abgerufen am 3. Juli 2015.


  11. „Airbus A400M Atlas“ (PDF) 19. September 2013 (französisch)


  12. James Drew: France Places C-130 Order. In: defensenews.com. 1. Februar 2016, abgerufen am 2. Februar 2016 (englisch). 


  13. Marina Malenic: French Air Force gets third Reaper UAV. IHS Jane’s Defence Weekly. Archiviert vom Original am 2. Juni 2015. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.janes.com Abgerufen am 2. Juni 2015.


  14. Unfallbericht DC-6B FrAF 43748, Aviation Safety Network (englisch), abgerufen am 15. Mai 2017.


  15. www.20min.ch: Beide Piloten des Kampfjets tot aufgefunden


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