24. April
Der 24. April ist der 114. Tag des gregorianischen Kalenders (der 115. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 251 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 18. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.3.1 1801–1850
2.3.2 1851–1900
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1521: Juan de Padilla und andere Anführer des Comuneros-Aufstandes in Spanien werden einen Tag nach der Niederlage gegen die Truppen von König Karl in der Schlacht von Villalar hingerichtet.
1530: Der römisch-deutsche Kaiser Karl V. unterschreibt in Bologna die Lehensurkunde, die Malta zu einem souveränen Herrschaftsgebiet des Johanniterordens macht.
1547: Das Heer des Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen wird in der Schlacht bei Mühlberg von den Truppen Kaiser Karls V. und des Herzog von Alba überrascht und vernichtend geschlagen. Der Kurfürst gerät in Gefangenschaft, der Schmalkaldische Krieg ist für ihn verloren.
1671: Der russische Bauern- und Kosakenführer Stenka Rasin, der kurzzeitig weite Teile Südrusslands kontrolliert hat, wird von Kosaken aus seinem eigenen Gefolge gefangen genommen.
1715: Im Großen Nordischen Krieg kommt es zur Seeschlacht bei Fehmarn zwischen einem dänischen und einem schwedischen Geschwader.
1723: Der Rebell Jean Daniel Abraham Davel, der versucht hat, das Waadtland von der Herrschaft Berns zu befreien, wird in Lausanne hingerichtet.
1748: In der freien Reichsstadt Aachen beginnen Friedensverhandlungen zwischen den streitenden Kriegsparteien im Österreichischen Erbfolgekrieg. Sie münden in den am 18. Oktober unterzeichneten Zweiten Aachener Frieden.
1814: In Calais landet aus dem Exil der Bruder des in der Französischen Revolution hingerichteten Königs Ludwig XVI., Louis Stanislas Xavier, Graf der Provence, mit einer Schar Adliger. Er übernimmt nach der Verbannung Napoleon Bonapartes durch die Alliierten auf die Insel Elba die Macht. Im Land beginnt die Phase der Restauration der Monarchie der Bourbonen.
1862: Mit den Worten „Damn the Torpedos! Full speed ahead!“ überwindet der Unions-Marineoffizier David Glasgow Farragut die im Sezessionskrieg den Eingang des Mississippi River bewachenden Forts der Konföderation und segelt mit seiner Flottille Richtung New Orleans.
1877: Mit der Kriegserklärung Russlands an das Osmanische Reich beginnt ein neuerlicher Russisch-Osmanischer Krieg.
1884: Das Deutsche Reich stellt die im Vorjahr von Adolf Lüderitz käuflich erworbene Lüderitzbucht samt Hinterland unter seinen Schutz. Dies markiert den Beginn der Kolonie Deutsch-Südwestafrika.
1885: Die Métis besiegen während der Nordwest-Rebellion in Saskatchewan die kanadischen Regierungstruppen in der Schlacht am Fish Creek.
1898: Spanien erklärt den Vereinigten Staaten den Krieg. Bereits am nächsten Tag beginnen die Kampfhandlungen im Spanisch-Amerikanischen Krieg.
1915: Mit der Verhaftung der ersten 200–400 Mitglieder der armenischen Oberschicht in Istanbul auf Anordnung von Innenminister Talât Pascha beginnt im Osmanischen Reich der Völkermord an den Armeniern.
1916: Vor dem Hauptpostamt in Dublin verliest Patrick Pearse im Namen einer Provisorischen Irischen Regierung die Oster-Proklamation und setzt damit den Auftakt zum Osteraufstand in Irland.
1921: Bei einer Volksabstimmung in Tirol entfallen 98,5 % der abgegebenen Stimmen für den Anschluss an das Deutsche Reich. Die Abstimmung hat jedoch keine Folgen.
1921: Am Bozner Blutsonntag greifen 400 Faschisten einen Umzug des Südtiroler Gewerkschaftsbundes an. Dabei stirbt ein Lehrer und 45 Personen werden schwer verletzt.
1926: Zwischen Deutschland und der UdSSR wird der Berliner Vertrag geschlossen, ein zunächst auf fünf Jahre befristeter Freundschaftsvertrag als Fortsetzung des Vertrags von Rapallo.
1927: Bei der Nationalratswahl in Österreich gewinnt eine Einheitsliste aus christlich-sozialen und deutschnationalen Parteien unter Bundeskanzler Prälat Ignaz Seipel. Die Sozialdemokraten bleiben zweitstärkste Kraft. Der deutschnationale Landbund zieht ebenfalls ins österreichische Parlament ein.
1932: Die gleichzeitig abgehaltenen Gemeinderatswahlen in der Steiermark und in Kärnten sowie die Landtagswahlen in Niederösterreich, Salzburg und Wien bringen den österreichischen Nationalsozialisten starke Stimmengewinne.
1962: Das internationale Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen tritt in Kraft. Es kodifiziert das bislang im Gewohnheitsrecht wurzelnde Diplomatenrecht.
1965: In der Dominikanischen Republik stürzen Militäreinheiten unter Francisco Alberto Caamaño das herrschende Militärtriumvirat, um den demokratisch gewählten Präsidenten Juan Bosch wieder einzusetzen. Nur vier Tage später intervenieren die USA militärisch zugunsten der gestürzten Militärdiktatur.
1970: Nach einem erfolgreichen Referendum wird Gambia in eine Republik im Rahmen des Commonwealth of Nations umgewandelt. Staatspräsident wird der bisherige Premierminister Dawda Jawara.
1971: In Washington, D.C. nehmen 200.000 bis 300.000 Personen an der bisher größten Demonstration gegen den Vietnamkrieg teil.
1972: In der Bundesrepublik Deutschland bringt die CDU-Fraktion im Bundesrat ein konstruktives Misstrauensvotum gegen Willy Brandt mit dem Herausforderer Rainer Barzel ein, das drei Tage später abgestimmt wird.
1974: Franz Jonas, seit 1965 österreichischer Bundespräsident, stirbt nach längerer Krankheit im Amt.
1974: In Bonn werden Günter Guillaume, persönlicher Referent von Bundeskanzler Willy Brandt, und seine Frau Christel unter dem Verdacht der Spionage für die DDR festgenommen. Die Guillaume-Affäre wird der politisch bedeutsamste Spionagefall der innerdeutsche Geschichte, der schließlich zum Rücktritt Willy Brandts führt.
1974: Der portugiesische Rundfunk sendet das Lied E depois do adeus (Und nach dem Abschied) von Paulo de Carvalho als verschlüsselte Botschaft dafür, dass die Nelkenrevolution begonnen hat. Kurz nach Mitternacht folgt das im Estado Novo von Marcelo Caetano verbotene Lied Grândola, Vila Morena von José Afonso, das zum Lied der Revolution wird.
1975: Die RAF-Terroristen Hanna Krabbe, Karl-Heinz Dellwo, Lutz Taufer, Bernhard Rössner, Ulrich Wessel sowie Siegfried Hausner überfallen die deutsche Botschaft in Stockholm, nehmen zwölf Geiseln und ermorden zwei Diplomaten.
1980: Die Militäroperation der Vereinigten Staaten zur Befreiung der 53 amerikanische Geiseln in der Botschaft in Teheran scheitert. Bei der Operation Eagle Claw im Iran kommen acht amerikanische Soldaten ums Leben, und sie kostet Jimmy Carter vermutlich die Wiederwahl als US-Präsident.
1981: US-Präsident Ronald Reagan hebt das am 4. Januar 1980 von seinem Vorgänger Jimmy Carter wegen der Intervention in Afghanistan verhängte Embargo für Getreide und andere Güter gegen die UdSSR auf.
1983: Bei der Nationalratswahl in Österreich wird die SPÖ mit Bundeskanzler Bruno Kreisky zwar wieder stimmenstärkste Partei, verliert aber ihre absolute Mehrheit. Kreisky tritt noch am Wahlabend zurück.
1990: Das kasachische Parlament (der Oberste Sowjet) wählt Nursultan Nasarbajew, den Vorsitzenden des Ministerrats der Kasachischen Sowjetrepublik zum Staatspräsidenten von Kasachstan, das noch im gleichen Jahr ihre Unabhängigkeit erklärt.
1990: Die schottische Insel Gruinard Island, wo im Zweiten Weltkrieg Experimente mit Milzbranderregern durchgeführt worden sind, wird nach jahrelanger Dekontaminierung wieder für bewohnbar erklärt und den Erben der ursprünglichen Eigentümer zurückgegeben.
1993: Die Provisional Irish Republican Army verübt einen Bombenanschlag in Bishopsgate, City of London. Dabei wird ein Mensch getötet, 44 verletzt. Der Sachschaden beträgt rund eine Million britische Pfund.
2004: Die Wiedervereinigung des im Zypernkonflikt geteilten Zyperns nach dem Annan-Plan scheitert nach getrennten Volksabstimmungen trotz einer Mehrheit im türkischen Teil am „Nein“ der Mehrheit im griechischen Teil.
Wirtschaft |
1889: Ein Streik der Bergarbeiter auf der Bochumer Zeche Präsident entwickelt sich innerhalb weniger Tage zum bis dahin größten Streik im Deutschen Reich.
1934: Laurens Hammond erhält vom US-Patentamt unter dem Namen Electrical Musical Instrument ein Patent für die von ihm entwickelte elektronische Orgel – die Hammond-Orgel.
Wissenschaft und Technik |
1800: In Washington, D.C., wird die Library of Congress als Forschungsbibliothek des Kongresses der Vereinigten Staaten gegründet, nachdem Präsident John Adams den Regierungssitz von Philadelphia nach Washington verlegt hat.
1880: Der schwedische Polarforscher Adolf Erik Nordenskiöld kehrt mit seinem Schiff Vega nach seiner erfolgreichen Durchquerung der Nordostpassage nach Stockholm zurück, wo ihm ein triumphaler Empfang bereitet wird. Ein tief beeindruckter Zuschauer ist der 15-jährige Sven Hedin.
1913: Das vom Architekten Cass Gilbert in dreijähriger Bauzeit erbaute Woolworth Building in Manhattan, New York City, der zu diesem Zeitpunkt höchste Wolkenkratzer der Welt, wird in Anwesenheit von US-Präsident Woodrow Wilson und 800 weiterer geladener Gäste feierlich eröffnet.
1923: In Leipzig erscheint von Sigmund Freud die Schrift Das Ich und das Es, in dem er erstmals das Strukturmodell der Psyche des „Ich“, des „Es“ und des „Über-Ich“ in der Psychoanalyse ausführt.
1961: In Stockholm gelingt die Hebung des auf seiner Jungfernfahrt am 10. August 1628 untergegangenen Schiffes Vasa, das bemerkenswert gut erhalten ist.
1967: Bei der Landung des am Vortag gestarteten ersten bemannten sowjetischen Raumschiffs der Sojus Klasse, Sojus 1, öffnen sich die Fallschirme nicht richtig. Der Kosmonaut Wladimir Komarow kommt ums Leben.
1970: Die Chinesische Raumfahrtbehörde CNSA schickt ihren ersten künstlichen Satelliten Dong Fang Hong I, Teil des so genannten Dong Fang Hong-Satellitenprogramms, in den Weltraum.
1990: Das Hubble-Weltraumteleskop wird vom Space Shuttle Discovery im Rahmen der Mission STS-31 in den Orbit gebracht. An Bord sind der Kommandant Loren Shriver, Pilot Charles Bolden und die Missionsspezialisten Steven Alan Hawley, Bruce McCandless und Kathryn D. Sullivan.
2007: Ein Forschungsteam des La-Silla-Observatoriums in Chile unter der Leitung des Schweizers Stéphane Udry gibt die Entdeckung des 20,4 Lichtjahre entfernten Gliese 581 c bekannt, des bis dahin kleinsten bekannten Exoplaneten.
Kultur |
1742: Als Benefizkonzert für mehrere karitative Organisationen erfolgt in Dublin die Uraufführung des Oratoriums Messiah von Georg Friedrich Händel nach einer Idee von Charles Jennens. Das Werk wird enthusiastisch aufgenommen, doch werden Stimmen laut, die die Wiedergabe von Bibelworten in einem profanen Theater kritisieren.
1767: Die komische Oper Lottchen am Hofe von Johann Adam Hiller wird am Theater auf der Ranstädter Bastei in Leipzig uraufgeführt.
1801: Joseph Haydns Oratorium Die Jahreszeiten (Hob. XXI:3) wird im Wiener Palais Schwarzenberg uraufgeführt. Das Werk wird ein Erfolg, doch wird das Libretto von Gottfried van Swieten als nicht überzeugend kritisiert.
1874: Die Oper Opritschnik (Der Leibwächter) von Pjotr Iljitsch Tschaikowski wird an der Sankt Petersburger Hofoper uraufgeführt.
1926: In Hamburg wird die Operette Adrienne von Walter Wilhelm Goetze mit dem Libretto von Günther Bibo und Alexander Siegmund Pordes nach der Komödie Adrienne Lecouvreur von Eugène Scribe und Ernest Legouvé uraufgeführt.
1959: Auf der 1. Bitterfelder Konferenz gibt Walter Ulbricht Direktiven für eine neue sozialistische Kulturpolitik in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) aus.
1964: Ein Wahrzeichen von Kopenhagen, die Kleine Meerjungfrau des Bildhauers Edvard Eriksen, wird durch Vandalen schwer beschädigt. Der von einer Gruppe von Situationisten um Jørgen Nash abgesägte Kopf wird nie wieder gefunden.
1982: Die für Deutschland startende Nicole gewinnt in Harrogate mit Ein bißchen Frieden den Eurovision Song Contest. Bis 2010 war es der einzige deutsche und der zweite deutschsprachige Titel, mit dem der Grand Prix gewonnen werden kann.
1989: Der Dirigent Herbert von Karajan legt nach Streitigkeiten mit dem Berliner Senat sein Amt als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker nieder.
Gesellschaft |
1558: Der 14-jährige französische Dauphin Franz heiratet in Notre Dame de Paris die ein Jahr ältere schottische Königin Maria Stuart.
1751: In Endingen am Kaiserstuhl wird Anna Schnidenwind wegen eines angeblichen Teufelspakts auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Sie ist eine der letzten Frauen, die in Deutschland als Hexe verurteilt wird.
1854: Der österreichische Kaiser Franz Joseph heiratet in Wien die 16-jährige Tochter des bayerischen Herzogs Max Joseph, Elisabeth Amalie Eugenie, genannt „Sisi“. Die Trauung in der Augustinerkirche vollzieht Kardinal Joseph Othmar von Rauscher in Anwesenheit von 70 Bischöfen und Prälaten.
1912: Die Heizer auf der Olympic, dem Schwesterschiff der gerade gesunkenen Titanic, streiken, weil sie nicht auf einem Schiff Dienst tun wollen, das über zu wenige Rettungsboote verfügt.
1963: Prinzessin Alexandra von Kent, zweites Kind von George, 1. Duke of Kent und Marina von Kent, heiratet in der Westminster Abbey in Anwesenheit der gesamten königlichen Familie Angus Ogilvy, den zweiten Sohn des 12. Earl of Airlie.
Religion |
0858: Nikolaus I. wird kurz nach seiner Wahl als Papst inthronisiert. Er ist der Nachfolger des im März verstorbenen Benedikt III., dessen enger Berater er gewesen ist.
1585: Kardinal Felice Peretti di Montalto wird per Akklamation zum Papst gewählt. Er nennt sich Sixtus V.
2005: Amtseinführung von Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz
Katastrophen |
2013: Beim Einsturz eines Gebäudes in Sabhar, Bangladesch, werden 1127 Menschen getötet und 2438 verletzt.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1935: Im Gebiet des Ortlers entsteht der norditalienische Nationalpark Stilfser Joch.
Sport |
2004: Vitali Klitschko gewinnt seinen Boxkampf gegen Corrie Sanders im Staples Center, Los Angeles, durch technischen Knockout und wird damit Weltmeister im Schwergewicht des World Boxing Councils (WBC).
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 18. Jahrhundert |
1453: Dietrich von Plieningen, deutscher Adeliger, Jurist und Humanist
1492: Sabina von Bayern, Herzogin von Bayern und Frau von Ulrich, Herzog von Württemberg
1533: Wilhelm von Oranien, niederländischer Statthalter
1538: Guglielmo Gonzaga, Herzog von Mantua und Montferrat
1581: Vinzenz von Paul, französischer Priester, Begründer der neuzeitlichen Caritas
1586: Martin Rinckart, deutscher Dichter, protestantischer Theologe und Kirchenmusiker
1614: Martin Geier, deutscher lutherischer Theologe
1620: John Graunt, Wegbereiter der modernen Statistik
1620: Vollrad Ludolf von Krosigk, deutscher Soldat und Kommunalpolitiker
1660: Cornelis Dusart, holländischer Maler und Radierer
1670: Christian Ludwig Boxberg, deutscher Komponist und Organist
1697: Kamo no Mabuchi, japanischer Dichter und Literaturwissenschaftler
18. Jahrhundert |
1706: Giovanni Battista Martini, italienischer Komponist und Musiktheoretiker
1719: Giuseppe Baretti, italienischer Schriftsteller und Übersetzer
1721: Johann Philipp Kirnberger, deutscher Musiktheoretiker und Komponist
1743: Edmond Cartwright, Erfinder der mechanischen Webmaschine Power Loom
1759: Anton Joseph Stein, österreichischer Pädagoge und Philologe
1761: Carl Christian Erhard Schmid, deutscher evangelischer Theologe und Philosoph
1762: Johann Karl Sigmund Kiefhaber, deutscher Beamter und Historiker
1765: Johann Baptist Lingg von Linggenfeld, deutscher General
1767: Jacques-Laurent Agasse, Schweizer Maler
1769: Wilhelm Aschenberg, deutscher Pfarrer
1773: Karl Lappe, pommerscher Dichter
1774: Jean Itard, französischer Arzt und Taubstummenlehrer
1775: Jacob Salentin von Zuccalmaglio, deutscher Jurist
1777: Maria Klementine von Österreich, Erzherzogin von Österreich
1777: Karl August von Schütz, deutscher Beamter
1792: Karl von Birago, österreichischer Militäringenieur und Erfinder
1793: Karl Seydelmann, deutscher Schauspieler
1796: Karl Immermann, deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker
1798: Karl von Holtei, deutscher Schriftsteller, Schauspieler und Theaterleiter
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1802: Hans Nicolai Andreas Jensen, schleswig-holsteinischer Pastor und Heimatforscher
1802: Melchior Ulrich, Schweizer Alpinist und reformierter Theologe
1805: Johannes Zeltner, Ehrenbürger in Wittenberg
1808: Louis Edouard Bouet-Willaumez, französischer Admiral
1816: Adolph Zsigmondy, österreichischer Zahnarzt
1817: Jean Charles Galissard de Marignac, Schweizer Chemiker
1819: Klaus Groth, niederdeutscher Dichter und Schriftsteller
1828: Charles Nuitter, französischer Librettist, Übersetzer und Archivar
1829: James Sheakley, US-amerikanischer Politiker
1831: Friedrich Wilhelm Barkhausen, deutscher Jurist und Theologe
1831: George Nares, britischer Admiral und Polarforscher
1835: Albert von Holleben, preußischer General und Militärschriftsteller
1837: Louis Canivez, belgischer Komponist und Dirigent
1837: Friedrich August von Holstein, deutscher Jurist
1838: Jules Levy, US-amerikanischer Komponist und Kornettist
1841: Johann Rudolf Rahn, Schweizer Denkmalpfleger und Kunstforscher
1841: Charles Sprague Sargent, US-amerikanischer Botaniker
1845: Carl Spitteler, Schweizer Dichter und Schriftsteller
1846: Marcus Clarke, australischer Schriftsteller
1847: Otto Leixner von Grünberg, österreichischer Schriftsteller und Literaturhistoriker
1848: Amandus Acker, deutscher Missions- und Kolonialpionier
1848: Gebhard Wölfle, österreichischer Schriftsteller
1850: Johannes Schmidt, deutscher Klassischer Philologe und Epigraphiker
1851–1900 |
1851: Morgan Earp, US-amerikanischer Revolverheld des „Wilden Westens“
1852: Ernst Zimmermann, deutscher Maler
1852: Emil Rieck, deutscher Landschafts-, Genre- und Theatermaler
1856: Philippe Pétain, französischer Oberbefehlshaber, Politiker, Diplomat, Staatschef des Vichy-Regimes
1859: Hans Bennecke, deutscher Rechtswissenschaftler
1860: Gerhard Janensch, deutscher Bildhauer und Medailleur
1862: Makino Tomitarō, japanischer Botaniker
1864: Alois Wolfmüller, deutscher Erfinder, Ingenieur und Flugtechniker
1865: Clara Arnheim, deutsche Malerin
1867: Karel Navrátil, tschechischer Komponist
1868: Bernardus Dirks Eerdmans, niederländischer evangelischer Theologe und Politiker
1870: Friedrich Kühne, deutscher Schauspieler
1870: Otto Reutter, deutscher Komiker
1873: Theodor Körner, österreichischer Bundespräsident
1875: Johanna Tesch, deutsche Frauenrechtlerin
1876: Erich Raeder, deutscher Admiral und Chef der Marineleitung des Dritten Reiches
1879: Ernst Adam, deutscher Schriftsteller
1880: Max Landa, österreichischer Stummfilmschauspieler
1880: Gideon Sundbäck, schwedischer Erfinder
1881: Ernesto Buonaiuti, italienischer Theologe
1881: Jakob Kneip, deutscher Heimatdichter
1881: Paul Merker, deutscher Literaturhistoriker
1882: Hugh Dowding, 1. Baron Dowding, britischer Offizier, Kommandant des RAF Fighter Command (Jagdwaffe) während der Luftschlacht über England
1884: Otto Froitzheim, deutscher Tennisspieler
1885: Erna Morena, deutsche Filmschauspielerin, Produzentin und Drehbuchautorin
1886: Mabel Garrison, US-amerikanische Sängerin
1886: Georg Haas, deutscher Arzt, Erfinder der Blutwäsche
1886: Hellmuth Hirth, deutscher Flugpionier
1887: Otto Flöl, deutscher Politiker
1887: Denys Finch Hatton, englischer Adliger und Großwildjäger
1888: Iwan Alexejewitsch Akulow, sowjetischer Gewerkschafter, Partei- und Staatsfunktionär
1888: Alfred Rosenthal, deutscher Filmjournalist und Filmlobbyist
1889: Richard Stafford Cripps, britischer Jurist und Politiker
1889: Johanna Kirchner, deutsche Widerstandskämpferin in der Résistance, Opfer des Nationalsozialismus
1889: Jury Sabaleuski, belarussischer Publizist, Politiker und Aktivist
1892: Sami Gabra, ägyptischer Ägyptologe und Koptologe
1896: Maria Grollmuß, sorbische Publizistin und Widerstandskämpferin
1896: Robert Oelbermann, deutscher Wandervogelführer
1897: György Kósa, ungarischer Komponist
1897: Willy Neuenhofen, deutscher Testpilot
1897: Benjamin Whorf, US-amerikanischer Linguist
1900: Leon Klepper, rumänischer Komponist
1900: Franz Stein, Oberbürgermeister der Stadt Mainz
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1902: Wolfgang Haack, deutscher Mathematiker
1902: Alfred Loritz, deutscher Politiker
1903: Mike Michalske, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1903: José Antonio Primo de Rivera, spanischer faschistischer Politiker
1904: Willem de Kooning, US-amerikanischer Maler
1904: Herbert Zipper, österreichisch-US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
1905: Robert Penn Warren, US-amerikanischer Autor
1906: William Joyce, britischer faschistischer Politiker, Sprecher des NS-Radioprogrammes Germany Calling
1906: Hermann Kohlhase, deutscher Politiker
1907: Geo Widengren, schwedischer Orientalist und Religionswissenschaftler
1908: Wiktor Semjonowitsch Abakumow, sowjetischer Minister für Staatssicherheit
1908: Inga Gentzel, schwedische Leichtathletin
1908: Józef Gosławski, polnischer Bildhauer und Medailleur
1909: Bernhard Grzimek, deutscher Tierarzt, Verhaltensforscher, Zoodirektor, Fernsehmoderator, Tierfilmer und Autor
1910: Karl Zink, deutscher Politiker, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1911: Ethel Reschke, deutsche Schauspielerin
1911: Karl Schiller, deutscher Wirtschaftspolitiker, MdL, MdB, Landes- und Bundesminister
1912: Oskar Rohr, deutscher Fußballspieler
1913: Violet Archer, kanadische Komponistin
1913: Paul Esser, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1914: Jonathan Brewster Bingham, US-amerikanischer Politiker
1914: William Castle, US-amerikanischer Filmregisseur und -produzent
1914: Loe de Jong, niederländischer Historiker und Journalist
1914: Jan Karski, polnischer Offizier, Kurier der polnischen Heimatarmee
1915: William Goyen, US-amerikanischer Schriftsteller
1915: Paul Rinkowski, deutscher Fahrradentwickler
1916: Lou Thesz, US-amerikanischer Wrestler
1918: Elisabeth Mann Borgese, deutsch-kanadische Meeresrechtlerin und Ökologin
1919: Edgar Jarratt Applewhite, US-amerikanischer Schriftsteller
1919: Richard Friederich Arens, US-amerikanischer Mathematiker
1919: Axel von dem Bussche, deutscher Offizier, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1919: Glafkos Klerides, griechisch-zypriotischer Politiker
1919: César Manrique, spanischer Architekt, Bildhauer und Umweltschützer
1919: Wolfgang Panofsky, US-amerikanischer Teilchenphysiker
1920: Joseph Adetunji Adefarasin, nigerianischer Jurist
1920: Roswitha Bitterlich, österreichische Malerin und Grafikerin
1920: Luigi Valenzano, italienischer Autorennfahrer
1921: Heinz Krügel, deutscher Fußballspieler und -trainer
1922: Susanna Agnelli, italienische Politikerin
1922: Fred Delmare, deutscher Schauspieler
1924: P. Bhaskaran, indischer Songtexter und Filmregisseur
1924: Eric Pleskow, österreichischer Filmstudio-Präsident
1925: Jimmy Dickinson, englischer Fußballspieler
1926–1950 |
1926: Francis Burt, englischer Komponist
1926: Thorbjörn Fälldin, schwedischer Politiker, Premierminister
1926: Kurt Hamer, deutscher Politiker
1927: Josy Barthel, luxemburgischer Leichtathlet, Olympiasieger
1927: Fatty George, österreichischer Jazzmusiker
1927: Donato Squicciarini, römisch-katholischer Erzbischof, Diplomat und Apostolischer Nuntius
1928: Karlheinz Bauer, deutscher Bauingenieur und Bauunternehmer, Pionier des Spezialtiefbaus
1928: Johnny Griffin, US-amerikanischer Jazzmusiker
1928: Heinz Schröder, deutscher Puppenspieler
1928: Jerzy Tchórzewski, polnischer Maler, Grafiker un Kunstpädagoge
1930: Anneliese Augustin, deutsche Politikerin, MdB
1930: Richard Donner, US-amerikanischer Regisseur und Schauspieler
1930: José Sarney, brasilianischer Schriftsteller und Politiker, Präsident
1931: Abdelhamid Kermali, algerisch-französischer Fußballspieler und -trainer
1931: Bridget Riley, britische Malerin
1931: Antonio Attolini Lack, mexikanischer Architekt
1931: Meinolf Wewel, deutscher Verleger
1932: Jákup Pauli Gregoriussen, färöischer Architekt, Grafiker und Autor
1933: William Garrett, US-amerikanischer Autorennfahrer
1933: Helmuth Lohner, österreichischer Schauspieler und Regisseur
1933: Francesco Valdambrini, italienischer Komponist und Musikpädagoge
1934: Klaus Goebel, deutscher Historiker
1934: Shirley MacLaine, US-amerikanische Schauspielerin
1934: Michael Taylor, britischer Autorennfahrer
1935: Jerzy Godziszewski, polnischer Pianist und Musikpädagoge
1935: Gerd Hennig, deutscher Fußballschiedsrichter
1936: Akwasi Afrifa, Staatschef von Ghana
1936: Nana von Hugo, deutsche Designerin und Architektin
1936: Jill Ireland, Schauspielern und Produzentin
1936: Kåre Kolberg, norwegischer Komponist und Organist
1937: Vytautas Andriulis, litauischer Rechtshistoriker und Professor für Rechtsgeschichte
1937: Joe Henderson, US-amerikanischer Jazzmusiker
1938: Michael Koser, deutscher Schriftsteller
1939: Kurt Andersson, schwedischer Fußball-, Bandy- und Eishockeyspieler
1939: Christian Breuer, deutscher Fußballspieler
1939: Ernst Zündel, deutscher Revisionist, Holocaustleugner
1940: Katharina de Bruyn, deutsche Volksschauspielerin
1940: Sue Grafton, US-amerikanische Krimi-Schriftstellerin
1941: Richard Holbrooke, US-amerikanischer Diplomat
1941: John Christopher Williams, australischer Gitarrist
1942: Barbra Streisand, US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Regisseurin
1942: Werner Teske, Hauptmann des MfS, letztes Opfer der Todesstrafe in Deutschland
1943: Dick Matena, niederländischer Comiczeichner und Autor
1943: Shlemon Warduni, irakischer Weihbischof in Bagdad
1944: Thumma Bala, Erzbischof von Hyderabad
1944: Sjanon Pasnjak, belarussischer Politiker und Aktivist
1944: Tony Visconti, britisch-US-amerikanischer Musikproduzent
1944: Gustl Wilke, deutscher Handballspieler und -trainer
1945: Doug Clifford, US-amerikanischer Schlagzeuger
1946: Stafford James, US-amerikanischer Jazz-Bassist
1946: Eva Šuranová, slowakische Leichtathletin
1947: Josep Borrell, spanischer (katalanischer) Politiker
1947: Ernst Dokupil, österreichischer Fußballspieler und -trainer
1947: Thomas Jeier, deutscher Schriftsteller
1947: Roger D. Kornberg, US-amerikanischer Biochemiker, Nobelpreisträger
1948: Tomoko Abe, japanische Politikerin
1948: Paul Sahli, Schweizer Artist und Rekordhalter
1948: Kōhei Tsuka, koreanisch-japanischer Dramatiker, Regisseur und Theaterleiter
1949: Ulrike Andresen, deutsche Malerin und Grafikerin
1949: Véronique Sanson, französische Chansonnière
1949: Wilfrido Vargas, dominikanischer Bandleader, Trompeter und Sänger
1950: Rob Hyman, US-amerikanischer Musiker
1950: Anita Lochner, US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin
1950: Helmut Rau, baden-württembergischer Politiker, MdL
1951–1975 |
1951: André Lara Resende, brasilianischer Bankier und Autorennfahrer
1952: Jean Paul Gaultier, französischer Modeschöpfer
1953: Edmund Arens, deutscher Theologe und Professor
1953: Bino, italienischer Schlagersänger
1953: Thomas Jentsch, deutscher Professor für molekulare Neuropathologie
1953: Naoki Nagasaka, japanischer Autorennfahrer
1954: Captain Sensible, britischer Sänger, Gitarrist und Bassist
1954: Mumia Abu-Jamal, US-amerikanischer Journalist
1954: Wolf-Christian Dullo, deutscher Meeresbiologe
1955: Marion Caspers-Merk, deutsche Politikerin
1957: Bamir Topi, albanischer Politiker
1958: Nazir Ahmed, Baron Ahmed, britischer Politiker
1958: Birte Berg, deutsche Schauspielerin
1958: Mercedes Stermitz, österreichische Schönheitskönigin und Rennfahrerin
1959: Marc-Aeilko Aris, deutscher Mediävist, Philologe, Philosophiehistoriker und Priester
1959: Peter Jahr, deutscher Politiker
1959: Glenn Morshower, US-amerikanischer Schauspieler
1959: Johannes Rauch, österreichischer Politiker
1960: Friðrik Karlsson, isländischer Gitarrist (Mezzoforte)
1961: Wolfgang Dienelt, deutscher Fußballspieler
1962: Clemens Binninger, deutscher Politiker, MdB
1962: Stuart Pearce, englischer Fußballspieler
1963: Lajos Détári, ungarischer Fußballspieler
1963: Billy Gould, US-amerikanischer Musiker und Musik-Produzent
1963: Susanna Tausendfreund, deutsche Politikerin
1963: Tõnu Trubetsky, estnischer Punkrock-Sänger
1963: Dmitri Yanov-Yanovski, usbekischer Komponist
1964: Helga Arendt, deutsche Leichtathletin
1964: Cedric the Entertainer, US-amerikanischer Schauspieler und Komiker
1964: Djimon Hounsou, beninisch-US-amerikanischer Schauspieler
1964: Augusta Read Thomas, US-amerikanische Komponistin und Musikpädagogin
1966: David Usher, kanadischer Rocksänger und Songschreiber
1967: Robert Nearn, britischer Autorennfahrer
1967: Dino Rađa, kroatischer Basketballspieler
1968: Markus Agosti, deutscher Schlagersänger, Songtexter, Komponist und Showmoderator
1968: Roxanna Panufnik, englische Komponistin
1968: Rolf Stahlhofen, deutscher Sänger, Musiker und Liedschreiber
1968: Hashim Thaçi, jugoslawisch-kosovarischer Premierminister
1968: Jelena Walerjewna Välbe, russische Skilangläuferin
1969: Melinda Clarke, US-amerikanische Schauspielerin
1969: Jan Stankiewicz, schwedischer Handballspieler
1970: Jean-Philippe Belloc, französischer Autorennfahrer
1970: Dida Diafat, algerischer Muay-Thai-Kämpfer
1971: Yves Eigenrauch, deutscher Fußballspieler
1971: Marco Seiffert, deutscher Fernseh- und Radiomoderator
1972: Adhemar, brasilianischer Fußballspieler
1972: Chipper Jones, US-amerikanischer Baseballspieler
1972: Jure Košir, slowenischer Skirennläufer
1972: Anne Dorthe Tanderup, dänische Handballspielerin
1973: Karsten Bäron, deutscher Fußballspieler
1973: Sachin Tendulkar, indischer Cricketspieler
1973: Lars Freudenthal, deutscher Journalist und Schriftsteller
1973: Tomas Oral, deutscher Fußballtrainer
1974: Andy Kainz, österreichischer Tänzer und Tanztrainer
1974: Stephen Wiltshire, britischer Künstler
1975: Anastasia Acosta, costa-ricanische Schauspielerin und Model
1976–2000 |
1976: Juan Manuel Gárate, spanischer Radrennfahrer
1976: Michael Schaefer, deutscher Autor
1977: Eric Balfour, US-amerikanischer Schauspieler
1977: Diego Placente, argentinischer Fußballspieler
1978: Beat Arnold, schweizerischer Politiker
1978: Jesper Christiansen, dänischer Fußballspieler
1978: Ronny Scholz, deutscher Radrennfahrer
1980: Fernando Arce, mexikanischer Fußballspieler
1980: Karen Asrjan, armenischer Schachspieler
1980: Şener Aşkaroğlu, türkischer Fußballspieler
1980: Julia Hummer, deutsche Schauspielerin und Musikerin
1980: Klaus Kröll, österreichischer Skirennläufer
1980: Jaime Melo, brasilianischer Autorennfahrer
1981: Taylor Dent, US-amerikanischer Tennisspieler
1981: Thomas Pichlmann, österreichischer Fußballspieler
1982: Kelly Clarkson, US-amerikanische Popsängerin
1982: Nicole Davis, US-amerikanische Volleyballspielerin
1982: Nick Howard, britischer Popsänger
1982: Tobias Funke, Schweizer Koch
1983: Jenny Adler, deutsche Biathletin
1983: Britt Goodwin, britische Handballspielerin
1983: Lukas Lamla, deutscher Politiker
1984: Vendula Adlerová, tschechische Volleyballspielerin
1986: Mohd Nafiizwan Adnan, malaysischer Squashspieler
1986: Tahyna Tozzi, australische Schauspielerin, Model und Sängerin
1986: Gerald Wambacher, österreichischer Skispringer
1987: Simone Corsi, italienischer Motorradrennfahrer
1987: Anne Kaiser, deutsche Fußballspielerin
1987: Serdar Taşçı, deutscher Fußballspieler
1987: Jan Vertonghen, belgischer Fußballspieler
1989: Dennis Habedank, deutscher Schauspieler
1989: Sebastian Klussmann, deutscher Quizspieler
1990: David Harrer, österreichischer Fußballspieler
1990: Daniel Morad, kanadischer Rennfahrer
1990: Karoline de Souza, brasilianische Handballspielerin
1990: Jan Veselý, US-amerikanischer Basketballspieler
1992: Doc Shaw, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Rapper und Model
1993: Dennis Krüger, deutscher Leichtathlet
1994: Kira Schnack, deutsche Handballspielerin
1999: Palkó Dárdai, deutsch-ungarischer Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0624: Mellitus, Missionar und Erzbischof von Canterbury
1530: Jacopo Sannazaro, italienischer Renaissancedichter
1613: Otto von Grünrade, deutscher evangelisch-reformierter Kirchenpolitiker
1617: Concino Concini, französischer General und Marschall von Frankreich
1622: Fidelis von Sigmaringen, deutscher katholischer Ordenspriester und Märtyrer
1664: Silvius Nimrod I., erster Herzog von Württemberg-Oels
1684: Rudolf Capell, deutscher Pädagoge, Historiker und Philologe
1684: Johannes Olearius II, evangelischer Theologe und Dozent
1710: Manuel de Oms y de Santa Pau, spanischer Diplomat und Vizekönig von Peru
1723: Jean Daniel Abraham Davel, Waadtländer Revolutionär
1732: Johann Michael Ludwig Rohrer, deutscher Baumeister
1747: Johann Georg Fischer, deutscher Baumeister des Barock
1760: Michele Mascitti, italienischer Violinist und Komponist
1775: John Rutty, englischer Mediziner, Chemiker und Naturforscher
1783: Grigori Grigorjewitsch Orlow, russischer Offizier und Geliebter von Katharina II.
19. Jahrhundert |
1803: Adélaïde Labille-Guiard, französische Porträtmalerin
1821: Johann Peter Frank, deutscher Mediziner
1831: Catherine Pakenham, Ehefrau von Arthur Wellesley
1832: Francis de Rottenburg, britischer General und Militärschriftsteller deutsch-polnischer Herkunft
1836: Hans zu Rantzau, dänischer Generalkriegskommissar
1846: Girolamo Crescentini, italienischer Sänger (Kastrat) und Komponist
1848: Theobald Fritz, österreichischer römisch-katholischer Theologe und Hochschullehrer
1850: Louis Alexandre Piccinni, französischer Komponist
1852: Leopold, Großherzog von Baden
1862: Julius Wilhelm Oelsner, Abgeordneter in der Frankfurter Nationalversammlung
1864: Franz Wilhelm Junghuhn, deutscher Naturforscher
1868: Franz Haniel, deutscher Unternehmer
1878: Albín Mašek, tschechischer Komponist
1883: Jules Sandeau, französischer Schriftsteller
1884: Isaac N. Arnold, US-amerikanischer Politiker
1887: Peter Karl von Aretin, deutscher Politiker
1891: Helmuth Karl Bernhard von Moltke, preußischer Generalfeldmarschall
1898: Lucian Müller, deutscher klassischer Gelehrter
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1904: Friedrich Siemens, deutscher Industrieller
1906: Wilhelm Bogler, deutscher Architekt
1907: Patápio Silva, brasilianischer Flötist und Komponist
1908: Poul la Cour, dänischer Wegbereiter moderner Windkraftanlagen, Meteorologe
1917: Oscar Blumenthal, deutscher Schriftsteller, Kritiker, Bühnendichter und Schachkomponist
1918: Jewno Fischelewitsch Asef, russischer Terrorist und Polizeispitzel
1919: Camille Erlanger, französischer Komponist
1920: Nathan Goff, US-amerikanischer Jurist und Politiker
1924: Ferdinand Arnodin, französischer Ingenieur und Industrieller
1924: Granville Stanley Hall, US-amerikanischer Psychologe
1931: Francis Xavier Dercum, US-amerikanischer Neurologe
1933: Felix Adler, deutschamerikanischer Philosoph
1934: Émile Chautard, französischer Schauspieler und Regisseur
1938: George Grey Barnard, US-amerikanischer Bildhauer
1939: Louis Trousselier, französischer Radrennfahrer
1941: Karin Boye, schwedische Schriftstellerin
1942: Lucy Maud Montgomery, kanadische Schriftstellerin
1942: Fryco Rocha, niedersorbischer Dichter und Schriftsteller
1943: James Adams, schottischer Fußballspieler und -schiedsrichter
1943: Kurt von Hammerstein-Equord, deutscher General, gehörte zum erweiterten Kreis des militärischen Widerstands gegen Adolf Hitler
1944: Kilian Kirchhoff, deutscher Priester, Übersetzer und Dissident
1944: Dewey Scanlon, US-amerikanischer American-Football-Trainer
1945: Ernesto de Fiori, italienischer Bildhauer und Maler
1945: Hans Koch, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
1945: Anton de Kom, surinamischer Nationalist, Widerstandskämpfer und antikolonialer Autor
1945: Hermann Marchand, deutscher Jurist und Stadtentwickler
1948: Manuel María Ponce, mexikanischer Komponist
1951–2000 |
1953: Mahmud Afschartus, persischer General und Polizeichef von Teheran
1954: Michail Leonidowitsch Starokadomski, russischer Komponist
1955: Alfred Polgar, österreichischer Schriftsteller
1956: Albrecht Alt, deutscher protestantischer Theologe (Alttestamentler)
1956: Kurt Moosdorf, deutscher Politiker
1956: Henry Stephenson, britischer Film- und Theaterschauspieler
1957: Andreas Nielsen, deutscher Generalleutnant
1959: Broadus Farmer, kanadischer Geiger und Musikpädagoge
1960: Norah de Kresz, englische Pianistin und Musikpädagogin
1960: Max von Laue, deutscher Physiker und Nobelpreisträger
1961: Hans Friedrich Blunck, deutscher Schriftsteller
1961: Rosario Bourdon, kanadischer Cellist, Dirigent, Komponist und Arrangeur
1963: Karla König, deutsche Journalistin, Schriftstellerin und Kulturfunktionärin
1964: Gerhard Domagk, deutscher Pathologe und Bakteriologe
1966: Melecio Arranz, philippinischer Politiker
1966: Hans Christian Branner, dänischer Schriftsteller
1966: Louis A. Johnson, US-amerikanischer Politiker
1967: Enrico Dante, italienischer Geistlicher, Kurienkardinal
1967: Wladimir Michailowitsch Komarow, sowjetischer Kosmonaut
1968: Yakov Malkiel, US-amerikanischer Sprachwissenschaftler und Romanist
1970: Heinrich Blasius, deutscher Strömungsmechaniker
1970: Paul Lehmann-Brauns, deutscher Kunstmaler
1970: Otis Spann, US-amerikanischer Musiker
1972: Natalie Clifford Barney, US-amerikanische Begründerin eines Literarischen Salons
1972: Pem, deutsch-britischer Journalist und Schriftsteller
1972: Rudolf Sang, deutscher Schauspieler, Regisseur und Theaterintendant
1974: Bud Abbott, US-amerikanischer Komiker und Schauspieler
1974: Franz Jonas, österreichischer Politiker und Staatsmann, Bürgermeister von Wien, Bundespräsident
1974: Wilhelm Goldmann, deutscher Verleger
1975: Andreas von Mirbach, deutscher Offizier und Diplomat
1975: Carl Schneiders, deutscher Maler
1976: Mark Tobey, US-amerikanischer Maler
1977: Josef Angermüller, deutscher Motorrad-Bahnrennfahrer
1977: Martin Heix, deutscher Politiker
1978: Heartley Anderson, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1979: Sabih Arca, türkischer Fußballspieler und -funktionär
1980: Alejo Carpentier, kubanisch-französischer Schriftsteller
1982: John M. Ashbrook, US-amerikanischer Politiker
1982: Awalmir, afghanischer Sänger, Musiker und Komponist
1982: Ville Ritola, finnischer Leichtathlet und Olympiasieger
1982: Ernestine von Trott zu Solz, Leiterin einer therapeutischen Gemeinschaft für Mädchen
1983: Rolf Stommelen, deutscher Formel-1-Rennfahrer
1985: Harry Thomson Andrews, südafrikanischer Diplomat
1986: Wallis Simpson, US-amerikanische Ehefrau des Herzogs von Windsor
1988: Michel Attenoux, französischer Musiker
1989: Franz Binder, österreichischer Fußballspieler
1992: Ilse Künkele, deutsche Schauspielerin
1993: Gustl Bayrhammer, deutscher Schauspieler
1993: Oliver Tambo, südafrikanischer Anti-Apartheids-Politiker
1994: Margot Trooger, deutsche Schauspielerin
1995: Hideyuki Ashihara, japanischer Karateka
1996: Walter Dreizner, deutscher Fotograf
1997: Robert Erickson, US-amerikanischer Komponist
1998: Axel Jüptner, deutscher Fußballspieler
21. Jahrhundert |
2001: Al Hibbler, US-amerikanischer Sänger
2002: Hans-Jürgen Ewers, deutscher Ökonom
2002: Emil Friedman, tschechischer Musikpädagoge, Geiger und Dirigent
2003: Kazuko Saegusa, japanische Schriftstellerin, Essayistin und Literaturkritikerin
2004: José Giovanni, französisch-schweizerischer Schriftsteller und Filmemacher
2004: Estée Lauder, US-amerikanische Unternehmerin
2005: Ezer Weizmann, israelischer Staatspräsident
2007: Arno Borst, deutscher Historiker
2008: Rolf Anschütz, deutscher Gastronom
2008: Tristram Cary, britisch-australischer Komponist
2008: Jimmy Giuffre, US-amerikanischer Jazzmusiker
2010: Werner Arens, deutscher Theologe
2010: Paul Schäfer, deutscher Gründer der Colonia Dignidad in Chile
2010: Dimitris Tsatsos, griechischer Rechtswissenschaftler, Mitglied des Europäischen Parlaments
2011: Marie-France Pisier, französische Schauspielerin
2012: Wim Hoddes, niederländischer Schauspieler und Sänger
2012: Anke Lautenbach, deutsche Sängerin
2012: Amos Vogel, US-amerikanischer Filmkritiker
2012: Werner Schürmann, deutscher Bildhauer und Bariton
2014: Hans Hollein, österreichischer Architekt
2014: Tadeusz Różewicz, polnischer Dichter und Bühnenautor
2015: Władysław Bartoszewski, polnischer KZ-Überlebender, Historiker, Politiker und Publizist
2015: Hans Krämer, deutscher Philosoph und Altphilologe
2016: Andreas E. Beurmann, deutscher Musikwissenschaftler und Mitbegründer des Hörspielverlages Europa
2016: Klaus Siebert, deutscher Biathlet und Biathlontrainer
2016: Papa Wemba, kongolesischer Sänger und Musiker
2017: Benjamin R. Barber, US-amerikanischer Politologe
2017: Robert M. Pirsig, US-amerikanischer Autor
2018: Henri Michel, französischer Fußballspieler und -Trainer
2018: Emma Smith, britische Schriftstellerin
Feier- und Gedenktage |
Völkermordgedenktag in Armenien, Arzach und der Diaspora
- Kirchliche Gedenktage
Johann Walter, deutscher Kantor (evangelisch: EKD und LCMS)
Kagawa Toyohiko, japanischer Theologe und Sozialreformer (evangelisch, der anglikanische Gedenktag ist am 23. April)- Hl. Ivo, in England verehrter Heiliger, dessen sterbliche Überreste 1001 entdeckt wurden
- Hl. Fidelis von Sigmaringen, deutscher Jurist, Ordenspriester und Märtyrer (katholisch)
- Hl. Maria Kleophae, römische Jüngerin (katholisch)
- Hl. Salome, römische Jüngerin (katholisch)
- Namenstage
Helmut, Marian, Wilfried
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 24. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien