Dieser Artikel beschreibt den Ort im Friaul, die Landschaft in der Provinz Belluno wird unter Cortina d’Ampezzo beschrieben
Ampezzo
Staat
Italien
Region
Friaul-Julisch Venetien
Provinz
Udine (UD)
Koordinaten
46° 25′ N, 12° 50′ O46.41666666666712.833333333333560Koordinaten: 46° 25′ 0″ N, 12° 50′ 0″ O
Höhe
560 m s.l.m.
Fläche
73,61 km²
Einwohner
1.001 (31. Dez. 2016)[1]
Bevölkerungsdichte
14 Einw./km²
Postleitzahl
33021
Vorwahl
0433
ISTAT-Nummer
030003
Volksbezeichnung
Ampezzani
Schutzpatron
St. Petrus und Paulus
Website
Ampezzo
Ampezzo (furlanisch: Dimpeç, deutsch: Petsch) ist eine Gemeinde mit 1001 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) in der italienischen Provinz Udine, Region Friaul-Julisch Venetien. In Ampezzo wird, wie sonst überall in Karnien (Carnia), Friulanisch gesprochen.
Der Ort liegt auf einer Höhe von 560 m über dem Meeresspiegel. Die Fläche der Gemeinde umfasst 73,61 km².
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
2Sehenswürdigkeiten
3Söhne und Töchter der Stadt
4Literatur
5Weblinks
6Einzelnachweise
Geschichte |
Das Gebiet gehörte im frühen Mittelalter dem langobardischen Herzogtum Friaul an. 762 wurde die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt. Kurz darauf erfolgte der Herrschaftswechsel von den Langobarden zu den Franken, und Karnien gehörte dem Reich Karl des Großen an. Im 10. Jahrhundert war es Teil des Herzogtums Bayern. Unter Kaiser Heinrich IV. wurde es innerhalb des römisch-deutschen Reichs Teil des Fürstpatriarchats von Aquileja. Als die Venezianer 1420 das Friaul eroberten, kam auch Ampezzo zur Seerepublik Venedig. Mit dem Frieden von Campo Formio übertrug Napoléon Bonaparte 1798 die Herrschaft über Venetien an das Haus Habsburg und damit an Österreich. Im Zuge der italienischen Einigung (Risorgimento) kam 1866 Venetien (und somit auch Karnien mit Ampezzo) zu Italien. Im Ersten Weltkrieg war Friaul und damit auch Ampezzo 1917/18, zwischen der Schlacht von Karfreit und der Dritten Piaveschlacht, von österreichischen Truppen besetzt. Nach dem Sturz Mussolinis 1943 und der Besetzung Italiens durch deutsche Truppen wurde Ampezzo mit der Provinz Udine Teil der Operationszone Adriatisches Küstenland. Im Gebiet regte sich Widerstand der Partisanen. Am 26. September 1944 wurde in Ampezzo mit der Zona Libera della Carnia e del Friuli ein von Partisanen kontrolliertes Gebiet proklamiert, das sich drei Monate lang gegen deutsche Truppen und italienische Einheiten der faschistischen Sozialrepublik Italien behaupten konnte.
Sehenswürdigkeiten |
Kirche San Daniele (erbaut ~1900)
Geologisches Museum der Carnia
Pinakothek des Marco Davanzo
Museo della Repubblica Partigiana (Partisanenmuseum).
Ampezzo
Söhne und Töchter der Stadt |
Marco Davanzo (1872–1955), Maler
Literatur |
Furio Bianco, Aldino Bondesan, Paolo Paronuzzi, Michele Zanetti, Adriano Zanferrari: „Il Tagliamento“ (in italienischer Sprache); Copyright 2006, Universität Udine; Cierre Verlag; ISBN 88-8314-372-8
Roberta Costantini, Fulvio Dell’Agnese, Micol Duca, Antonella Favaro, Monica Nicoli, Alessio Pasian: Friuli-Venezia Giulia. I luoghi dell’arte, S. 158–159; Bruno Fachin Editore, Triest; ISBN 88-85289-57-6
Weblinks |
Commons: Ampezzo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Homepage des Oltris (italienisch)
Homepage des Partisanenmuseums und weitere Informationen zur Zona Libera della Carnia e del Friuli (italienisch)
Homepage des Geologischen Museums (italienisch)
Einzelnachweise |
↑Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2016.
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück ...
In der Liste der Kulturdenkmäler in Imsweiler sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Imsweiler einschließlich des Ortsteils Felsbergerhof aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. August 2017). Inhaltsverzeichnis 1 Denkmalzonen 2 Einzeldenkmäler 3 Literatur 4 Weblinks Denkmalzonen | Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild Denkmalzone Flörsheimer Schlösschen Schloßstraße 4 Lage vor 1236 Reste der Ringmauer der 1236 belegten Wasserburg, vom 1595 erbauten, im Dreißigjährigen Krieg zerstörten Wasserschloss Renaissance-Teile in der Hofanlage des 18. und 19. Jahrhunderts erhalten Einzeldenkmäler | Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild Protestantischer Glockenturm Alsenzstraße, gegenüber Nr. 29 Lage 1877 Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1877, Architekt Julius Huth, Kaiserslautern Katholische Pfarrkirche St. Peter in den Ketten ...
Santa Maria sopra Minerva [1] Konfession: römisch-katholisch Patrozinium: Hl. Maria Weihejahr: 1370 Rang: Basilica minor Orden: Dominikaner (OP) Kardinalpriester: António Marto Anschrift: Piazza della Minerva, 42 00187 Roma 41.898029 12.478194 Koordinaten: 41° 53′ 52,9″ N , 12° 28′ 41,5″ O Santa Maria sopra Minerva ( lateinisch Sanctae Mariae supra Minervam ), vollständig Basilica di Santa Maria sopra Minerva , ist der einzig bedeutende Kirchenbau Roms aus der Zeit der Gotik und eine der Hauptkirchen des Dominikanerordens in Rom. Seit 1566 ist die Basilica minor eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche. Sie befindet sich an der Piazza della Minerva im Rione Pigna im historischen Zentrum Roms, dem Marsfeld südöstlich des Pantheon. Südlich grenzt die Straße Via di S. Caterina da Siena an, benannt nach der Heiligen Katharina von Siena, deren Grab sich unter dem Hauptaltar der Kirche befindet. Die Kirche wurde über den Ruin...