Chorschranke









Die Artikel Chorschranke und Lettner überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zusammenzuführen (→ Anleitung). Beteilige dich dazu an der betreffenden Redundanzdiskussion. Bitte entferne diesen Baustein erst nach vollständiger Abarbeitung der Redundanz und vergiss nicht, den betreffenden Eintrag auf der Redundanzdiskussionsseite mit {{Erledigt|1=~~~~}} zu markieren. Neitram ✉ 14:49, 25. Jan. 2018 (CET)

Die Chorschranke (in Kirchen ohne ausgeprägten Chor auch Altarschranke) trennt die für die Laien zugänglichen Teile der Kirche vom Chorraum (Altarraum), der für den Chorgesang der Geistlichen bestimmt und diesen vorbehalten ist. In der Architektur frühchristlicher und frühmittelalterlicher Kirchenbauten ist die Chorschranke oft als reich verzierte Brüstung ausgeführt.


Ebenso wie der seit der frühen Gotik verwendete, aber mindestens mannshohe Lettner diente die Chorschranke zur Trennung des Kirchenraumes. In der weiterentwickelten Form als Ikonostase ist sie in der Orthodoxie bis heute in Verwendung.


Ab dem 15. Jahrhundert wurde häufig die Chorschranke oder der Lettner durch ein hohes, oft kunstvoll geschmiedetes Gitter ersetzt und als Chorgitter bezeichnet.[1] Erhaltene mittelalterliche Chorschranken und -gitter finden sich unter anderem noch in der Marien-, Jakobi- und Petrikirche von Stendal.




Literatur |



  • Friedrich von Lorentz: Chorschranken. In: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Band 3, 1953, Sp. 556–567 (Digitalisat).


Weblinks |



 Commons: Chorschranke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann: Chorgitter; abgerufen am 1. März 2017









Popular posts from this blog

Le Mesnil-Réaume

Ida-Boy-Ed-Garten

Bundesstraße 106