Bistum Münster










































































































Bistum Münster


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Bistum Augsburg
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Bistum Mainz
Bistum Münster
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Diözese Rottenburg-Stuttgart
Bistum Speyer
Bistum Trier
Bistum Trier
Bistum Würzburg
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Basisdaten

Staat

Deutschland

Kirchenprovinz

Köln

Metropolitanbistum

Erzbistum Köln


Diözesanbischof

Felix Genn

Weihbischof

Christoph Hegge
Wilfried Theising
Stefan Zekorn
Rolf Lohmann

Emeritierter Weihbischof

Heinrich Janssen
Dieter Geerlings

Generalvikar

Klaus Winterkamp


Fläche
15.265 km²

Dekanate
Stadt-/ Kreisdekanate: 8
Dekanate: 39 (16.4.2015)

Pfarreien
217 (31. Dezember 2017[1])

Einwohner
4.228.841 (31. Dezember 2016 / AP 2017)

Katholiken
1.873.191 (31. Dezember 2017[1])
Anteil
44,3 %

Diözesanpriester
840 (31.12.2017[2])

Ordenspriester
246 (31.12.2017[3])
Katholiken je Priester
1.725

Ständige Diakone
316 (31.12.2015[4])

Ordensbrüder
70 (31.12.2017[3])

Ordensschwestern
1.728 (31.12.2017[3])


Ritus

Römischer Ritus

Liturgiesprache

Latein, Deutsch

Kathedrale

St.-Paulus-Dom

Website

www.bistum-muenster.de

Kirchenprovinz


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Das Bistum Münster (lat. Dioecesis Monasteriensis) ist eine flächenmäßig nicht zusammenhängende römisch-katholische Diözese im Münsterland und am Niederrhein (Nordrhein-Westfalen) sowie im Oldenburger Land (Niedersachsen). Es ist als Suffraganbistum Teil der Kirchenprovinz Köln.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Bistumsgliederung


    • 1.1 Regionen, Dekanate & Kreisdekanate




  • 2 Kirchliche Einrichtungen


    • 2.1 Bistumsarchiv


    • 2.2 Diözesanbibliothek


    • 2.3 Institut für die Geschichte des Bistums Münster


    • 2.4 Ausbildungsstätten


    • 2.5 Verbund der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Münster




  • 3 Vermögen


  • 4 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 4.1 Kirchengebäude


    • 4.2 Bistumszeitung


    • 4.3 Büchereiarbeit




  • 5 St.-Paulus-Dom


  • 6 Geschichte


  • 7 Wallfahrtsstätten


  • 8 Diözesankalender


  • 9 Kirchenbesucher, Schließung von Kirchen


  • 10 Literatur


  • 11 Siehe auch


  • 12 Weblinks


  • 13 Einzelnachweise





Bistumsgliederung |


Das Bistum Münster umfasst heute:



  1. in Westfalen die kreisfreien Städte Münster sowie Hamm nördlich der Lippe, die Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen (einschließlich der ehemals eigenständigen Gemeinden Kirchhellen und Henrichenburg, jedoch ohne die Städte Gladbeck und Castrop-Rauxel), Steinfurt und Warendorf, den nördlich der Lippe gelegenen Teil des Kreises Unna (Städte Selm, Werne, nördliches Lünen) und aus dem Kreis Gütersloh die Stadt Harsewinkel, die Ortschaft Benteler (Ortsteil von Langenberg) und die Ortschaft Möhler (Gemeinde Herzebrock-Clarholz) sowie im Kreis Soest die Ortschaften Bad Waldliesborn (zu Lippstadt gehörig), Herzfeld und Lippborg.

  2. am Niederrhein die Kreise Kleve (einschließlich des Ortsteils Tönisberg der Stadt Kempen) und Wesel, Walsum und die linksrheinischen Stadtteile Duisburgs.

  3. in Niedersachsen als Bischöflich Münstersches Offizialat den ehemaligen Freistaat Oldenburg (zuvor Großherzogtum Oldenburg), die kreisfreien Städte Delmenhorst, Oldenburg und Wilhelmshaven sowie die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, jedoch ohne die Ortsteile Gehlenberg und Neuvrees der Stadt Friesoythe und ohne den Ortsteil Wachtum der Stadt Löningen, Friesland einschließlich der ostfriesischen Insel Wangerooge, Oldenburg (einschließlich der Ortsteile Stuhr, Moordeich und Varrel[5][6][7] der Einheitsgemeinde Stuhr, jedoch ohne die Samtgemeinde Harpstedt), Vechta, jedoch ohne den Ortsteil Vörden der Gemeinde Neuenkirchen-Vörden und Wesermarsch (einschließlich Dedesdorf, Gemeinde Loxstedt).



Mit dem Bischöflichen Stuhl von Münster war bis 1803 auch eine weltliche Herrschaft verbunden, das Fürstbistum Münster. Es teilte sich in das Oberstift, das etwa dem heutigen Münsterland entsprach, und das Niederstift, das dem heutigen Oldenburger Münsterland sowie dem heutigen Landkreis Emsland entsprach. Dabei war das Gebiet des weltlichen Bistums bis 1666 größer als das des geistlichen, da das Niederstift kirchlich zum Bistum Osnabrück gehörte.


Seit 1815 gehört der heutige Landkreis Emsland wieder zum Bistum Osnabrück, während das Oldenburger Münsterland Teil des Bistums Münster blieb.



Regionen, Dekanate & Kreisdekanate |


Das Bistum Münster gliedert sich in NRW in drei Regionen, die aus insgesamt sieben Kreis- und einem Stadtdekanat bestehen , sowie in Niedersachsen im acht Dekanate, die den Offizialatsbezirk Vechta bilden.


Den Seelsorgeregionen in NRW steht jeweils ein Weihbischof als Regionalbischof ohne eigene Verwaltung und Jurisdiktion vor:




  1. Münster-Warendorf-Coesfeld: Stefan Zekorn


  2. Borken-Steinfurt: Christoph Hegge


  3. Niederrhein, Recklinghausen: Rolf Lohmann


Ein weiterer Weihbischof steht als bischöflicher Offizial dem Offizialatsbezirk Oldenburg vor und hat in dieser Funktion dort weitgehende Autonomie vom Generalvikariat in Münster.


  1.  : Wilfried Theising.









  • Stadtdekanat Münster
    • 2 dekanatsfreie Kirchen



  • Kreisdekanat Warendorf

    • Dekanat Ahlen

    • Dekanat Beckum

    • Dekanat Hamm

    • Dekanat Warendorf




  • Kreisdekanat Coesfeld

    • Dekanat Coesfeld

    • Dekanat Dülmen

    • Dekanat Lüdinghausen

    • Dekanat Werne







  • Kreisdekanat Borken

    • Dekanat Ahaus

    • Dekanat Bocholt

    • Dekanat Borken

    • Dekanat Vreden




  • Kreisdekanat Steinfurt

    • Dekanat Ibbenbüren

    • Dekanat Mettingen

    • Dekanat Rheine

    • Dekanat Steinfurt







  • Kreisdekanat Kleve

    • Dekanat Emmerich

    • Dekanat Geldern

    • Dekanat Goch

    • Dekanat Kleve




  • Kreisdekanat Wesel

    • Dekanat Dinslaken

    • Dekanat Duisburg-West

    • Dekanat Moers

    • Dekanat Wesel

    • Dekanat Xanten




  • Kreisdekanat Recklinghausen

    • Dekanat Datteln

    • Dekanat Dorsten

    • Dekanat Herten

    • Dekanat Lippe (Haltern am See und Marl)

    • Dekanat Recklinghausen






  • Offizialatsbezirk Oldenburg

    • Dekanat Cloppenburg

    • Dekanat Damme

    • Dekanat Delmenhorst

    • Dekanat Friesoythe

    • Dekanat Löningen

    • Dekanat Oldenburg

    • Dekanat Vechta

    • Dekanat Wilhelmshaven




Bis zur Emeritierung von Weihbischof Dieter Geerlings im November 2017 bildeten die Kreisdekanate Coesfeld und Recklinghausen eine eigene Region, die wurde aufgelöst.[8]



Kirchliche Einrichtungen |



Bistumsarchiv |


Georgskommende 19

48143 Münster



Diözesanbibliothek |


Überwasserkirchplatz 2

48143 Münster



Institut für die Geschichte des Bistums Münster |


Wegesende 6

48143 Münster



Ausbildungsstätten |



  • Priesterseminar Borromaeum: Konvikt und Seminar zur Priesterausbildung

  • Institut für Diakonat und pastorale Dienste im Bistum Münster: Ausbildungsstätte für Ständige Diakone und Pastoralreferenten



Verbund der Katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Münster |



  • Soziale Akademie Franz Hitze Haus

  • Landvolkshochschule Freckenhorst

  • Wasserburg Rindern



Vermögen |


Neben dem regulären Etat, über den Rechenschaft abgelegt werden muss, hat das Bistum Münster über den „Bischöflichen Stuhl“ keine Rechenschaft abzulegen, solange keine öffentlichen Gelder darin verwendet werden. Die Höhe des Geldvermögens des Bischöflichen Stuhls betrug im Oktober 2013 rund 2,37 Millionen Euro. Darin nicht enthalten ist das Immobilienvermögen der Diözese, das in erster Linie dienstlichen Zwecken dient.[9] Erstmals veröffentlichte das Bistum Münster seit seinem Bestehen seine Vermögensverhältnisse.[10]



Kultur und Sehenswürdigkeiten |



Kirchengebäude |





Bistumszeitung |


Kirche+Leben ist die wöchentlich erscheinende Kirchenzeitung im Bistum Münster.



Büchereiarbeit |


Die Büchereien im Bistum Münster stehen allen offen – unabhängig von Alter, Nationalität oder Konfession.


Im Bistum Münster gibt es derzeit (Stand: 31. Dezember 2004) etwa 500 Büchereien:



  • Katholische Öffentliche Büchereien in den Pfarrgemeinden,

  • Katholische Büchereien in Krankenhäusern,

  • Katholische Büchereien in Altenheimen und Heimen.


Hier halten über 5300 zumeist ehrenamtliche Mitarbeiter ein breitgefächertes Angebot bereit:



  • 2,3 Millionen Medien – vom Buch bis hin zur DVD,

  • 6000 Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene,

  • Zeit und ein angenehmes Umfeld für Gespräche über Literatur und andere Themen.


Informationen:

Bischöfliches Generalvikariat Münster

Gruppe Buch und Büchereien

Fachstelle für Katholische Öffentliche Büchereien



St.-Paulus-Dom |





Der St.-Paulus-Dom in Münster


Die Mutterkirche ist der St.-Paulus-Dom im Herzen Münsters. Er ist bereits der dritte Dom an dieser Stelle. 1225 war die Grundsteinlegung für den heutigen Dom, welcher 1264 geweiht werden konnte. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er stark zerstört, besonders betroffen war das ehemalige Hauptportal, welches nicht wieder aufgebaut wurde, sondern durch eine neue Wand mit runden in einem Kreis angeordnete Fenster ersetzt wurde. Die Weihe für den wiederaufgebauten Dom fand 1956 statt.
Alle wichtigen Gottesdienste (z. B. Priesterweihen) finden in dem Dom statt.
1987 betete Johannes Paul II. an dem Grab des ehemaligen Bischofs von Münster Clemens August Kardinal von Galen. Von Galen liegt in der Ludgerus-Kapelle des Doms begraben. Sein Grab ist Anlaufstelle für viele Gläubige.



Geschichte |


Für das mittelalterliche und frühneuzeitliche Münster in Westfalen lassen sich zwei Entwicklungen, das Bistum und die Stadt betreffend, festhalten.





Monasteriensis Episcopatus, 1645


Das durch Ludgerus, auch Liudger genannt, geordnete und von Karl dem Großen begründete Bistum blieb zunächst in der Verfügung der liudgeridischen, mit Werden verbundenen Bischöfe Gerfried (809–839) und Altfried (839–849). Der Ausbildung einer umfassenden Pfarrorganisation bis zum 10. Jahrhundert standen adlige und königliche (Frauen-)Stifte wie die in Vreden (ab etwa 839) und Freckenhorst (ab etwa 856) gegenüber. Das Hochmittelalter sah die münsterischen Bischöfe weitgehend auf der Seite des deutschen Königtums.


Münster ist in den Wirren des Investiturstreits (1075–1122) Opfer eines Angriffs des sächsischen Herzogs (und späteren römischen Kaisers und deutschen Königs) Lothar von Supplinburg (1106–1137) geworden (1121). Als Wiedergutmachung überschrieb Lothars Mitstreiter Gottfried von Cappenberg, Graf des Dreingau, in dem darauf folgenden Jahr seine Besitzungen dem Bistum.


Im späteren Mittelalter und der frühen Neuzeit wurden die Bischöfe zu Landesherren eines Territoriums zwischen Ems und Hunte, des (Hoch- und Nieder-) Stifts Münster, das auch die Grafschaft Ravensberg umfasste und mit der Unterordnung des stiftischen Adels und der Ausbildung der drei Landstände von Domkapitel, Rittern und Städten zunehmend fester organisiert war.


Erschütterungen blieben dennoch nicht aus, wie die Münsterische Stiftsfehde (1450–1457), bei der sich zwei Kandidaten und deren Parteien im Kampf um den Bischofsstuhl gegenüberstanden, die Einführung der Reformation (1524) oder das Täuferreich von Münster (1533/1534–1535) zeigen.


In der frühen Neuzeit, nach Reformation und Gegenreformation, nach Dreißigjährigem Krieg (1618–1648) und Westfälischem Frieden (1648), ist der Bischofssitz Münster als Haupt-, Festungs- und Garnisonsstadt Zentrum eines Fürstbistums, eines katholischen Konfessionsstaates der absolutistisch regierenden Fürstbischöfe, unter anderem eines Christoph Bernhard von Galen (1650–1678) der unter anderem am Feldzug gegen Bremen-Verden im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg als Oberbefehlshaber teilnahm oder eines Ferdinand II. von Fürstenberg (1678–1683).


Der Reichsdeputationshauptschluss (1803) beendete dann die Existenz des bischöflichen Staates. Ein Großteil fiel als Erbfürstentum Münster an Preußen, das bereits 1802 dessen Territorium und Hauptstadt in Besitz nahm. Die Größe des Bistums blieb dennoch bis 1822 unverändert. Bei der Neugliederung 1822 kam das damalige Großherzogtum Oldenburg vollständig an das Bistum, während die nun hannoverischen Anteile an das Bistum Osnabrück fielen. Diese Gliederung hat bis heute Bestand, obwohl Oldenburg seit 1946 als Land nicht mehr existiert.



Wallfahrtsstätten |


Im Bistum Münster sind die folgenden Wallfahrtsstätten bekannt:[11]



























































































































































































































































Bild
Wallfahrtstätte
Ort
Kirche
Kategorie
Bemerkungen

Wallfahrtskapelle in Aengenesch
Schmerzhafte Mutter

Aengenesch
Wallfahrtskapelle
Gnadenbild


Gnadenbild in Bethen
Schmerzhafte Mutter

Bethen (bei Cloppenburg)

St. Maria, Mutter der Sieben Schmerzen
Gnadenbild
nördlichster Marienwallfahrtsort Deutschlands

Wallfahrtskirche in Billerbeck
Heiliger Liudger

Billerbeck

Propsteikirche St. Ludgerus
Sterbeort


Bocholter Kreuz

Bocholter Kreuz

Bocholt

St.-Georg-Kirche
Kreuz


Wallfahrtskapelle in Breischen b. Hopsten
Mutter Anna
Breischen (bei Hopsten)

St. Anna
Gnadenbild


Schmerzhafte Mutter
Buddenbaum (bei Warendorf-Hoetmar)
Wallfahrtskapelle
Gnadenbild


Coesfelder Kreuz

Heiliges Kreuz

Coesfeld

St. Lamberti
Kreuz


Selige Maria Droste zu Vischering

Darfeld (bei Rosendahl)

St. Nikolaus
Taufkirche


Heilig Kreuz in Dülmen
Selige Anna Katharina Emmerick

Dülmen

Heilig-Kreuz-Kirche
Grab


Marienfigur im Burloer Altar
Mutter Gottes

Eggerode (bei Schöppingen)
Wallfahrtskapelle
Gnadenbild


Stiftskirche Freckenhorst
Heiliges Kreuz

Freckenhorst

St. Bonifatius
Kreuz


St. Mariä Himmelfahrtkirche in Ginderich
Mutter Gottes

Ginderich

St. Mariä Himmelfahrt
Gnadenbild


Kirchturm der Maria-Magdalena Pfarrkirche
Heiliger Arnold Janssen

Goch

Pfarrkirche Maria-Magdalena
Geburtsort


Gnadenbild in Haltern am See
Mutter Anna

Haltern am See

St. Anna
Gnadenbild


Heiliges Kreuz

Heek

Heilig-Kreuz-Kirche
Kreuz


Schrein der Hl. Ida

Heilige Ida

Herzfeld (in Lippetal)

St. Ida
Grab


Gnadenbild Kevelaer.png
Mutter Gottes, Trösterin der Betrübten

Kevelaer

Marienbasilika
Gnadenbild
größter Wallfahrtsort Nordwesteuropas

Kranenburger Kreuz
Heiliges Kreuz

Kranenburg

Kranenburger Kreuzwallfahrt
Kreuz


Gnadenbild.jpg
Mutter Gottes

Lünen

St. Marien
Gnadenbild von 1260
Wallfahrt nachgewiesen seit 1335

Kirche in Marienbaum
Mutter Gottes

Marienbaum (bei Xanten)

St. Mariä Himmelfahrt
Gnadenbild


Grabkapelle der Sr. Euthymia
Selige Schwester Maria Euthymia Üffing

Münster

Zentralfriedhof in Münster
Grab


Grabplatte Clemens August Graf von Galens
Seliger Kardinal Clemens August Graf von Galen

Münster

St.-Paulus-Dom
Grab


Stiftskirche Nottuln
Heilige Heriburg von Nottuln

Nottuln

Stift Nottuln
Grab


St. Otger Stadtlohn
Mutter Gottes

Stadtlohn

St. Otger
Gnadenbild


Südansicht der Wallfahrtskirche

Heiliges Kreuz

Stromberg (bei Oelde)
Wallfahrtskirche
Kreuz


Mutter Anna
Südlohne (bei Lohne)
Wallfahrtskapelle
Gnadenbild


Telgter Wallfahrtskapelle

Schmerzhafte Mutter von Telgte

Telgte

Telgter Wallfahrt
Gnadenbild


Klosterkirche in Vinnenberg

Vinnenberger Gnadenbild
Vinnenberg in Milte (bei Warendorf)

Kloster Vinnenberg
Gnadenbild


St. Laurentius in Warendorf
Mutter Gottes

Warendorf

St. Laurentius
Gnadenbild


Südturm des Xantener Doms
Heiliger Viktor von Xanten und Gefährten

Xanten

St.-Viktor-Dom
Grab



Diözesankalender |


Im Bistum Münster wird der Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet um die folgenden Eigenfeiern ergänzt (dahinter jeweils der Rang und die liturgische Farbe).


Abkürzungen:
H = Hochfest, F = Fest, G = gebotener Gedenktag, g = nicht gebotener Gedenktag











































































































































































Datum
Eigenfeier
Beschreibung
Rang
lit. Farbe
Todestag

3000011313. Januar

Gottfried von Cappenberg
Ordensmann, Stifter des Stiftes Cappenberg
g
weiß

4127011313. Januar 1127

3000011515. Januar

Arnold Janssen
Priester, Ordensgründer der Steyler Missionare
g
weiß

4909011515. Januar 1909

3000012222. Januar

Vinzenz Pallotti
Priester
g
weiß

4850012222. Januar 1850

3000020909. Februar
Sel. Anna Katharina Emmerick
Ordensfrau, Mystikerin
g
weiß

4824020909. Februar 1824

3000032222. März
Sel. Clemens August Graf von Galen
Kardinal, Bischof von Münster
g
weiß

4946032222. März 1946

3000032626. März

Liudger
Glaubensbote, erster Bischof von Münster (seit 30.3.805)
H
weiß

3809032626. März 809

3000060808. Juni
Sel. Maria Droste zu Vischering
Ordensfrau
g
weiß

4899060808. Juni 1899

3000072727. Juli
Sel. Titus Brandsma
Ordenspriester und Märtyrer
g
rot

4942072626. Juli 1942

3000081212. August
Sel. Karl Leisner
Priester und Märtyrer
g
rot

4945081212. August 1945

3000090404. September

Ida von Herzfeld
Kirchengründerin
g
weiß

3825090404. September 825

3000090404. September

Irmgard von Aspel
Stiftsgründerin
g
weiß

40800000um 1080

3000090909. September
Sel. Maria Euthymia Üffing
Ordensfrau
g
weiß

4955090909. September 1955

3000093030. September
Jahrestag der Weihe des Doms zu Münster
(1264)
H/F

-

3000100303. Oktober
Die beiden Ewalde, Schwarzer Ewald und Weißer Ewald
Glaubensboten am Niederrhein und in Westfalen, Märtyrer
g
rot

3695100303. Oktober 695

3000101010. Oktober

Viktor und Gefährten
Märtyrer in Xanten im 3. Jahrhundert
g
rot


3000101313. Oktober
Jahrestag der Weihe der Kirchen, die ihren Weihetag nicht kennen

H
weiß
-

3000110707. November

Willibrord
Bischof von Utrecht, Glaubensbote bei den Friesen
G
weiß

3739110707. November 739

3000110808. November

Willehad
Bischof von Bremen, Glaubensbote bei den Sachsen und Friesen
g
weiß

3789110808. November 789

3000112525. November
Sel. Niels Stensen
Bischof
g
weiß

4686112525. November 1686 (jul.)

3000120404. Dezember
Sel. Adolph Kolping
Priester
g
weiß

4865120404. Dezember 1865


Kirchenbesucher, Schließung von Kirchen |


Seit Jahren sind die Zahlen im kirchlichen Leben rückläufig. Ein Vergleich der aktuellen Statistik mit früheren Jahrzehnten verstärkt den Eindruck.
2008 gab es 2.008.322 Katholiken im Bistum Münster, 15.872 weniger als im Vorjahr. Stark zurück gehen die Gottesdienstteilnehmer-Zahlen: 2008 feierten durchschnittlich 12,6 Prozent der Katholiken die Sonntagsmessen mit, 2004 waren es 14,5 Prozent. Im Zehn-Jahres-Vergleich wird deutlich, wie gravierend sich der Messbesuch verändert hat: 1995 lag der Prozentsatz bei 19,9 (416.406 Gottesdienstbesucher); 1985 waren es 29,3 Prozent (614.839); 1975 gingen 35,1 Prozent (787.582) sonntags zum Gottesdienst – eine gute halbe Million Katholiken mehr als 2006.[12][13]


Dramatisch rückläufige Kirchensteuermittel und Katholikenzahlen sowie Priestermangel zwingen dazu, nicht nur Pfarreien zu fusionieren und Seelsorgeeinheiten zu bilden, sondern auch Kirchen zu schließen. Die Gebäude werden für andere kirchliche Zwecke genutzt, evtl. auch als Wohnraum umgebaut, an andere christliche Glaubensgemeinschaften abgetreten oder abgerissen.


Ob sich diese Situation wieder verändern wird, muss die Zukunft zeigen. Für 2007 rechnete das Bistum Münster erstmals seit Längerem mit einem Anstieg der Kirchensteuereinnahmen um etwa zehn Prozent.





Literatur |




  • Sammlung kirchlicher Erlasse, Verordnungen und Bekanntmachungen für die Diözese Münster. 2. Aufl. Verl. d. Westfälischen Vereinsdr., Münster 1925. (Digitalisat)


  • Arnold Angenendt (Hrsg.): Geschichte des Bistums Münster. 5 Bd., Dialog, Münster 1998 ff., ISBN 3-933144-06-X, ISBN 3-933144-08-6, ISBN 3-933144-09-4, ISBN 3-933144-10-8.

  • Bischöfliches Generalvikariat Münster (Hrsg.): Direktorium für das Bistum Münster 2006–2007. Greven 2006.

  • Wilhelm Damberg, Gisela Muschiol: Das Bistum Münster. Eine illustrierte Geschichte 805–2005. Aschendorff, Münster 2005, ISBN 3-402-03414-X.

  • Johannes Loy, Jürgen Peperhowe: Feste des Glaubens 2005. Münster – Köln – Rom. Bistumsjubiläum – Papstwahl – Weltjugendtag - Seligsprechung. Aschendorff, Münster 2005, ISBN 3-402-00407-0.

  • Dorothea Sattler: Gedenken und gestalten? 1200 Jahre Bistum Münster. Aschendorff, Münster, ISBN 3-402-00213-2.


  • Werner Thissen (Hrsg.): Das Bistum Münster. 3 Bd., Regensberg, Münster 1993, ISBN 3-7923-0646-8.


  • Norbert Kleyboldt (Hrsg.): Ein Jahr wie kein anderes. 805–2005: 1200 Jahre Bistum Münster. Die Dokumentation. Dialogverlag, Münster 2005, ISBN 3-937961-21-6.

  • Peter Veddeler: Die Wappen des Bistums Münster und des Domkapitels nach 1802, in: Peter Veddeler: Das münsterische Balkenwappen. Entstehung und Entwicklung eines regionalen Wappens (Westfalen. Hefte für Geschichte, Kunst und Volkskunde, 69. Band, 1991), S. 147–156, ISSN 0043-4337.


  • IMAGINATION DES UNSICHTBAREN, 1200 Jahre Bildende Kunst im Bistum Münster, Landschaftsverband Westfalen - Lippe, 1993, Druck: Satz und Druck Contzen GmbH, Lünen, ISBN 3-88789-111-2.


  • Max Georg von Twickel: Die katholische Kirchenordnung in Oldenburg nach 1803. Entstehung und Entwicklung regionaler Eigenständigkeit im Verbund mit dem Bistum Münster. Aschendorff, Münster 2015, ISBN 978-3-402-13055-1.



Siehe auch |



  • Hochstift Münster

  • Liste der Bischöfe von Münster

  • Liste der Weihbischöfe in Münster

  • Liste der Münsteraner Domherren

  • Römisch-katholische Kirche in Deutschland



Weblinks |



 Commons: Bistum Münster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Bistum Münster

  • kirchensite.de – Das Online-Nachrichtenmagazin des Bistums Münster

  • Urkundenregesten aus dem Archiv des Domkapitels Münster / Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)

  • Eintrag auf catholic-hierarchy.org (englisch)

  • Kirchenbücher des Bistums Münster zur genealogischen Forschung auf matricula-online.eu



Einzelnachweise |




  1. ab Deutsche Bischofskonferenz (Hrsg.): Flyer Eckdaten des Kirchlichen Lebens in den Bistümern Deutschlands 2017 (Kirchliche Statistik). 20. Juli 2018, abgerufen am 20. Juli 2018 (PDF). 


  2. Kirche und Leben: Zahlen - Daten - Fakten. Priester im Bistum Münster. Abgerufen am 21. August 2018. 


  3. abc Kirche und Leben: Zahlen - Daten - Fakten. Ordensniederlassungen und Ordensleute im Bistum Münster. Abgerufen am 21. August 2018. 


  4. Kirche und Leben: Zahlen - Daten - Fakten. Diakone des Bistums Münster. Abgerufen am 21. August 2018. 


  5. Bischöflich Münstersches Offizialat: Dekanat Delmenhorst - Bischöflich Münstersches Offizialat. Abgerufen am 10. September 2017. 


  6. Schäfer, Rolf: Kirchen und Schulen im Landesteil Oldenburg im 19. und 20. Jahrhundert. In: Albrecht Eckhardt, Heinrich Schmidt (Hrsg.): Geschichte des Landes Oldenburg. 1. Auflage. Holzberg, Oldenburg 1987, ISBN 3-87358-285-6, S. 791 - 841. 


  7. Katholische St. Paule - Gemeinde Stuhr. Abgerufen am 10. September 2017. 


  8. Informationen


  9. Die Glocke, Bistum Münster legt Finanzen offen, Zeitungsartikel vom 15. Oktober 2013.


  10. Deutsche Welle:Bistümer legen ihr Vermögen offen (Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive)


  11. kirchensite.de: Das Gebet mit den Füßen suchen …: Wallfahrts- und Gedenkorte im Bistum Münster


  12. kirchensite.de: Daten und Fakten: Katholikenzahlen in Deutschland und im Bistum. Münster.


  13. kirchensite.de: Daten und Fakten: Gottesdienstteilnehmer. im Bistum Münster.


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