20. August
Der 20. August ist der 232. Tag des gregorianischen Kalenders (der 233. in Schaltjahren), somit bleiben 133 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juli · August · September | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0002: Lucius Caesar, designierter Nachfolger des Kaisers Augustus, stirbt auf dem Weg nach Spanien im südgallischen Massilia.
0636: Die Niederlage der Byzantiner gegen die Araber in der Schlacht am Jarmuk beendet die byzantinische Herrschaft im Nahen Osten.
0917: Nach dem Sieg des bulgarischen Zaren Simeon I. über die Byzantiner in der Schlacht von Anchialos müssen diese ihm fortan einen jährlichen Tribut zahlen.
1191: 2.700 muslimische Gefangene der eroberten Stadt Akkon werden vom Kreuzfahrerheer des Dritten Kreuzzugs unter Richard Löwenherz getötet.
1297: In der Schlacht von Veurne behalten die Franzosen unter Robert von Artois die Oberhand gegenüber einem flämischen Heer, das für Graf Guido I. von Flandern kämpft.
1400: Aus Unzufriedenheit mit der Entwicklung im Heiligen Römischen Reich und der Untätigkeit des amtierenden Herrschers setzen die Kurfürsten König Wenzel ab und wählen Ruprecht III. von der Pfalz zu seinem Nachfolger.
1640: Ein schottisches Heer unter den Kommandeuren Leslie und Montrose dringt im Zweiten Bischofskrieg in England ein, nachdem König Karl I. gemeinsam mit William Laud, dem Erzbischof von Canterbury, den Schotten eine neue katholische Liturgie aufzwingen wollte.
1648: Französische Truppen gewinnen die Schlacht bei Lens im Französisch-Spanischen Krieg.
1672: Der niederländische Politiker Johan de Witt wird zusammen mit seinem Bruder Cornelis de Witt von Anhängern des Hauses Oranien brutal ermordet. Den Brüdern wird die Verantwortung für die Kriege im Rampjaar in die Schuhe geschoben.
1710: In der Schlacht bei Saragossa besiegt Gegenkönig Karl III. von Spanien im Spanischen Erbfolgekrieg König Philipp V.
1713: Im Spanischen Erbfolgekrieg erobert der französische Feldherr Claude-Louis-Hector de Villars die Stadt Landau in der Pfalz und brandschatzt danach mit seiner Streitmacht in der Kurpfalz und in Baden.
1760: Siebenjähriger Krieg: Das Reichsheer kann einen preußischen Rückzug nach Torgau im Gefecht bei Oschatz nicht verhindern.
1775: Spanische Siedler gründen die Stadt Tucson und bauen zugleich eine Festung.
1794: In der Schlacht von Fallen Timbers schlagen die Truppen der Vereinigten Staaten eine Allianz von Chippewa, Ottawa, Potawatomi, Shawnee, Delaware und Mingo, die vom Shawnee-Häuptling Weyapiersenwah angeführt wird.
1804: Mit dem Tod von Sergeant Charles Floyd erleidet die Lewis-und-Clark-Expedition zur Erkundung des westlichen Nordamerikas ihren einzigen Verlust.
1860: Unter den Augen von rund 15.000 Schaulustigen beginnt in Melbourne die Expedition von Burke und Wills. Robert O’Hara Burke und William John Wills wollen mit der 19-köpfigen Expedition den australischen Kontinent von Süden nach Norden durchqueren.
1864: In Kyōto kommt es zum Aufstand am Hamaguri-Tor, ausgelöst durch politische Unzufriedenheit von Bevölkerungsgruppen unter der Parole Sonnō jōi.
1866: Mit diesem Tag wird offiziell das Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs angegeben. Dies wird von US-Präsident Andrew Johnson im Act of 2 March, 1867 festgehalten.
1870: Im Deutsch-Französischen Krieg wird die von Marschall Bazaine zurückgezogene Rheinarmee von den Preußen und ihren Verbündeten in der Stadt Metz eingeschlossen. Es beginnt eine bis zum 27. Oktober dauernde Belagerung.
1893: In der Schweiz wird eine Volksinitiative zur Abschaffung des Schächtens angenommen.
1896: Auf den Philippinen wird gegen die Kolonialherrschaft Spaniens revoltiert. Den Behörden war die Existenz des Geheimbundes Katipunan bekannt geworden.
1914: Im Ersten Weltkrieg nehmen deutsche Truppen die belgische Hauptstadt Brüssel ein. Am selben Tag beginnt die Belagerung von Antwerpen, die bis zum 10. Oktober dauert.
1915: Italien erklärt dem Osmanischen Reich den Krieg.
1935: In Moskau endet der siebte (und letzte) Weltkongress der Kommunistischen Internationalen.
1940: Der Spanier Ramón Mercader verübt im Auftrag des sowjetischen Geheimdienstes NKWD ein Attentat auf Leo Trotzki in dessen Wohnung in Mexiko-Stadt. Trotzki erliegt seinen Verletzungen am Tag darauf.
1940: Die chinesischen Kommunisten eröffnen im Zweiten Japanisch-Chinesischen Krieg die Hundert-Regimenter-Offensive.
1942: Roland Freisler wird als Nachfolger des zum Reichsjustizminister ernannten Otto Georg Thierack Präsident des Volksgerichtshofs.
1944: Die Rote Armee beginnt im Zweiten Weltkrieg die Operation Jassy-Kischinew, mit der sie binnen weniger Tage Rumänien erobert.
1946: Im Kontrollratsgesetz Nr. 34 lösen die Alliierten die deutsche Wehrmacht auf. Faktisch hat die Armee mit ihrer bedingungslosen Kapitulation schon am 8. Mai 1945 ihre Bedeutung eingebüßt.
1949: Ungarn wird durch eine am sowjetischen Vorbild orientierte Verfassung von den Kommunisten zur Volksrepublik umgestaltet.
1960: Senegal löst sich aus der Mali-Föderation und erklärt seine Unabhängigkeit.
1964: Vom Deutschen Entwicklungsdienst vorbereitet fliegen die ersten 14 Entwicklungshelfer nach Dar-es-Salam in Tansania ab.
1968: In der Nacht vom 20. auf den 21. August besetzen Armeen der Warschauer-Pakt-Staaten die Tschechoslowakei und beenden so den Prager Frühling.
1980: In der Resolution 478 verurteilt der UN-Sicherheitsrat die Annexion Ost-Jerusalems durch Israel im Sechstagekrieg.
1988: Mit einem Waffenstillstand zwischen dem Iran und dem Irak endet der Erste Golfkrieg
1991: Estland erklärt seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion.
1998: Operation Infinite Reach: Als Vergeltung für die Bombenanschläge auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania greift die US-Luftwaffe überraschend Ziele in Afghanistan und Sudan an. Mit von Kriegsschiffen abgefeuerten Marschflugkörpern wird auch die Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik im sudanesischen al-Chartum Bahri zerstört.
Wirtschaft |
1619: Der atlantische Sklavenhandel erreicht den nordamerikanischen Kontinent. Die ersten 20 schwarzen Sklaven treffen auf einem niederländischen Schiff in Jamestown (Virginia) ein.
1866: In Baltimore wird die erste Gewerkschaft in den USA gegründet. Sie propagiert maximal acht Stunden Arbeit pro Tag.
1898: Die Gornergratbahn nimmt den Betrieb auf.
Wissenschaft und Technik |
1885: Der Astronom Ernst Hartwig beobachtet am estnischen Tartu Observatoorium die Supernova S Andromedae (SN 1885A) im Andromedanebel.
1960: Als erste Lebewesen kehren im Rahmen der Sputnik 5-Mission die tags zuvor in das Weltall geschossenen Hunde „Belka“ und „Strelka“ in ihrer Landekapsel wohlbehalten auf sowjetische Erde zurück.
1969: Im Rahmen des Projekts Stormfury wird im Hurrikan Debbie nach dem 18. August ein zweites Mal Silberiodid verstreut. Die Intensität des Hurrikans schwächt sich nach dieser „Impfung“ um weitere 18 Prozent ab.
1975: Die Raumsonde Viking 1 der NASA startet auf dem Weg zum Mars.
1977: Die amerikanische Raumsonde Voyager 2 startet auf dem Weg zu den Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Kultur |
1730: Die Uraufführung der Oper The Generous Free-Mason von Henry Carey findet in London statt.
1823: Die Tragödie Almansor von Heinrich Heine hat ihre Uraufführung am Nationaltheater Braunschweig in einer Inszenierung von Ernst August Friedrich Klingemann, der in mehrfacher Weise in das Stück eingegriffen hat. Die Aufführung gerät zu einem Fiasko und muss nach tumultartigen Szenen im Zuschauerraum abgebrochen werden. Die misslungene Uraufführung bleibt, soweit bekannt, die einzige Inszenierung des Stückes wie auch überhaupt eines von Heines Dramen.
1851: Die Uraufführung der romantischen Oper Aurelia, Herzogin von Bulgarien von Conradin Kreutzer findet in Kassel statt.
1857: Der französische Dichter Charles Baudelaire wird wegen „Beleidigung der öffentlichen Moral und der guten Sitten“ zu einer Geldstrafe verurteilt.
1882: Pjotr Iljitsch Tschaikowskis 1812 Ouvertüre, ein Auftragswerk über den Sieg Russlands gegen Napoléon im Vaterländischen Krieg, wird in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau uraufgeführt.
1929: Die Künstler der Stuttgarter Neuen Sezession eröffnen ihre erste gemeinsame Ausstellung.
1972: In Los Angeles findet das Musikfestival Wattstax statt.
2002: In Rovereto eröffnet das Museo di arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto (MART), das unter anderem eine Sammlung futuristischer Kunst beherbergt.
Religion |
1083: Papst Gregor VII. kanonisiert sowohl den ersten ungarischen König Stephan I. als auch dessen Sohn.
1527: Die Augsburger Märtyrersynode beginnt; sie dauert bis zum 24. August.
1890: Mit dem Wendelsteinkircherl wird Deutschlands höchstgelegenes Gotteshaus geweiht.
1995: In London wird mit dem Neasden-Tempel der zu diesem Zeitpunkt größte hinduistische Tempel außerhalb Indiens eröffnet.
2000: Die Russisch-Orthodoxe Kirche spricht in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale Zar Nikolaus II., seine Frau und seine Kinder wegen ihres Märtyrertodes heilig.
Katastrophen |
1857: Am Eingang zum Hafen von Sydney zerschellt der britische Klipper Dunbar bei heftigen Winden und starkem Regenfall am felsigen Ufer. Von den 122 Menschen an Bord überlebt nur einer.
1868: Beim Eisenbahnunfall von Abergele sterben 33 Menschen in den Trümmern des anschließenden Brandes. Es handelt sich um den zu diesem Zeitpunkt schwersten Eisenbahnunfall in der britischen Geschichte.
1988: Ein Erdbeben der Stärke 6,6 in Nepal und Indien fordert ca. 1.450 Tote.
2008: Beim Absturz des Fluges JK 5022 der Spanair kurz nach dem Start auf dem Flughafen Madrid-Barajas sterben 154 Menschen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1892: Das Stadion Celtic Park in Glasgow wird eröffnet. Im Eröffnungsspiel besiegen die Fußballer des Celtic Glasgow den FC Renton mit 4:3.
1920: In den USA entsteht die spätere National Football League (NFL) bei einer Versammlung in der Stadt Canton (Ohio). Der Verband organisiert American Football.
1980: Reinhold Messner bezwingt als erster Bergsteiger den Mount Everest im Alleingang und ohne Sauerstoffgerät.
2006: Prinzessin Haya von Jordanien eröffnet die Weltreiterspiele 2006 in Aachen, die bis zum 3. September dauern werden.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
Antoine Perrenot de Granvelle
(* 1517)
Jöns Jakob Berzelius
(* 1779)
Heinrich von Gagern
(* 1799)
1085: Bolesław III. Schiefmund, Herzog von Polen
1377: Schāh Ruch, Timuriden-Fürst
1517: Antoine Perrenot de Granvelle, französischer katholischer Erzbischof und Kardinal, Diplomat und Minister
1561: Jacopo Peri, italienischer Komponist
1613: Sophie Elisabeth von Mecklenburg, deutsche Komponistin
1625: Thomas Corneille, französischer Dramatiker
1640: Johann Heinrich Hävecker, deutscher Theologe und Histograph
1694: Johann Georg Geret, deutscher evangelischer Theologe und Pädagoge
1695: Marie Louise Élisabeth d’Orléans, Tochter von Philipp II. von Orléans
1710: Thomas Simpson, britischer Mathematiker
1719: Charles-François de Broglie, französischer Diplomat
1719: Christian Mayer, deutscher Experimentalphysiker, Astronom, Geodät, Kartograph und Meteorologe
1727: Johann Joseph Gaßner, deutsch-österreichischer Exorzist und Wunderheiler
1744: Karl Christian Tittmann, deutscher evangelischer Theologe
1745: Francis Asbury, US-amerikanischer Bischof
1752: Friederike Caroline Luise von Hessen-Darmstadt, Tochter von Georg Wilhelm von Hessen Darmstadt
1752: Peter Ochs, Schweizer Politiker
1767: Johann Adolf Engels, deutscher Unternehmer
1775: Franz Dinnendahl, Konstrukteur der ersten Dampfmaschine im Ruhrgebiet
1777: Franz I., König von Sizilien und Neapel
1778: Bernardo O’Higgins, chilenischer Unabhängigkeitskämpfer und Chiles erstes Staatsoberhaupt
1779: Jöns Jakob Berzelius, schwedischer Chemiker, gilt als Vater der modernen Chemie
1786: José Joaquín Prieto Vial, Präsident von Chile
1792: Alfred Gustav Friedrich von Domhardt, preußischer Gutsbesitzer
1792: Jakob Ignaz Hittorff, französischer Architekt
1796: Wenzel Babinsky, böhmischer Räuber
1796: Armand-Jacques-Achille Leroy de Saint-Arnaud, französischer General und Staatsmann
1798: Paul Wilhelm Eduard Sprenger, österreichischer Architekt
1799: Heinrich von Gagern, liberaler deutscher Politiker im Zeitalter des Vormärz und der Märzrevolution
1800: Bernhard Heine, deutscher Mediziner
19. Jahrhundert |
1802: Heinrich Bernhard von Andlaw-Birseck, badischer Politiker und Katholikenführer
1802: Friedrich Wilhelm I., letzter Kurfürst und souveräner Landgraf von Hessen-Kassel
1807: Narcisso Virgilio Díaz de la Peña, französischer Maler
1812: Green Adams, US-amerikanischer Politiker
1813: Henri Amat, französischer Politiker
1813: Emil Keßler, deutscher Unternehmer und Gründer von Maschinenbauunternehmen
1814: Raffaele Piria, italienischer Arzt und Chemiker
1817: Cölestin Joseph Ganglbauer, Erzbischof der Erzdiözese Wien, Kardinal
1818: John Ball, irischer Politiker
1819: Hermann Rollett, österreichischer Dichter, Kunstschriftsteller und Heimatforscher
1823: Carl Adler, deutscher Jurist und Politiker
1824: Horst Lommer, deutscher Jurist
1825: Amor De Cosmos, kanadischer Politiker und Journalist
1827: Charles De Coster, belgischer Schriftsteller
Josef Strauss
(* 1827)
Eduard Suess
(* 1831)
Benjamin Harrison
(* 1833)
1827: Josef Strauss, österreichischer Komponist und Dirigent
1831: Eduard Suess, österreichischer Geologe und Politiker
1833: Benjamin Harrison, 23. Präsident der Vereinigten Staaten
1840: Wilhelm Lehmann, deutscher Auswanderer, Kolonist und Städtegründer
1842: Franz Gustav Arndt, deutscher Landschafts- und Genremaler
1842: Christoph Wilhelm Otto Hubbe, Magdeburger Unternehmer und Königlicher Geheimer Kommerzienrat
1843: Nicolò Marini, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1843: Christine Nilsson, schwedische Opernsängerin
1844: Mutsu Munemitsu, japanischer Politiker, Minister für Landwirtschaft und Handel, Außenminister
Boleslaw Prus
(* 1847)
Mutsu Munemitsu
(* 1844)
Raymond Poincaré
(* 1860)
1847: Bolesław Prus, polnischer Schriftsteller und Publizist
1849: Joseph-Jean-Félix Aubert, französischer Maler
1850: Percy Shelley Anneke, Unternehmer
1851: Abraham Berge, norwegischer Politiker
1854: Paul Schlenther, deutscher Theaterkritiker, Schriftsteller und Theaterdirektor
1856: Jakub Bart-Ćišinski, sorbischer Dichter
1858: Fritz Skowronnek, deutscher Journalist und Schriftsteller
1860: Raymond Poincaré, französischer Staatsmann
1861: Reinhard Brauns, deutscher Mineraloge
1862: Paul Stäckel, deutscher Mathematiker
1864: Karl Fritz, deutscher Erzbischof von Freiburg im Breisgau
1866: Eduard Philipp Arnold, deutscher Architekt, Dozent und Autor
1867: Kōda Rohan, japanischer Schriftsteller
1867: Richard Reinhard Emil Schorr, deutscher Astronom
1868: Luigi Forino, italienischer Cellist und Musikpädagoge
1869: Johannes Eduard Franz Bölsche, deutscher Musiker und Komponist
1870: Rudolf Grauer, österreichischer Afrikaforscher
1872: Henry Ernest Atkins, englischer Schachspieler
1872: Georg Davidsohn, deutscher Politiker und Journalist
1872: Paul von Winterfeld, deutscher Altphilologe
1873: Eliel Saarinen, finnischer Architekt
1873: Eugen Schmalenbach, deutscher Wirtschaftswissenschaftler
1873: Oskar Theodor Schweriner, deutsch-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
1876: Joaquín Samuel de Anchorena, argentinischer Anwalt und Politiker
1877: Franz Langoth, österreichischer Politiker
1878: Karl Birnbaum, deutscher Psychiater und Neurologe
1878: Jakub Deml, tschechischer Priester, Dichter und Schriftsteller
1881: Aleksander Hellat, estnischer Jurist und Diplomat
1881: Rosa Manus, niederländische Feministin
1882: Ricardo Joaquín Alfaro Jované, 15. Staatspräsident von Panama
1883: Robert Lehr, deutscher Politiker, MdB, Bundesinnenminister
1883: Sergio Tofano, italienischer Comiczeichner, Schriftsteller, Regisseur, Schauspieler und Maskenbildner
1884: Rudolf Bultmann, deutscher evangelischer Theologe
1884: Forrest C. Donnell, US-amerikanischer Politiker
1886: István Abonyi, ungarischer Schachspieler und Schachfunktionär
1886: Paul Tillich, deutsch-US-amerikanischer evangelischer Theologe
1887: Otto Gleichmann, deutscher Expressionist
1889: Wilhelm Flitner, deutscher Philosoph und Pädagoge
1889: Fritz Wartenweiler, Schweizer Schriftsteller
1890: Cees ten Cate, niederländischer Fußballspieler
1890: H. P. Lovecraft, US-amerikanischer Schriftsteller
1891: Shisō Kanaguri, japanischer Marathonläufer
1891: Otto Uhlmann, Schweizer Komponist und Dirigent
1892: George Aiken, US-amerikanischer Politiker
1892: Marcel Delabarre, französischer Autorennfahrer
1894: Josef Straßberger, deutscher Gewichtheber, Olympiasieger
1895: Käthe Leichter, österreichische Gewerkschafterin und Autorin sozialpolitischer Werke
1895: Eberhard Baier, deutscher General
1897: Forman Phillips, US-amerikanischer Country-Moderator und Veranstalter
1898: Leopold Infeld, polnischer theoretischer Physiker
1898: Vilhelm Moberg, schwedischer Schriftsteller
1898: Julius Schaub, deutscher NS-Funktionär, langjähriger persönlicher Chefadjutant von Adolf Hitler
1898: Elisabeth Treskow, deutsche Goldschmiedin und Kunstprofessorin
1899: Johannes Lilje, deutscher Theologe, Kunsthistoriker und Landesbischof
1900: Rita Montaner, kubanische Sängerin und Schauspielerin
1900: Manfred Roeder, deutscher Militärrichter zur Zeit des Nationalsozialismus
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Armin Dadieu, österreichischer Chemiker und Raketenexperte
1901: Salvatore Quasimodo, italienischer Lyriker und Kritiker
1904: Hans-Georg Lindenstaedt, deutscher Tischtennisspieler
1904: Volodymyr Malanczuk, ukrainischer Bischof
1904: Martin Schwantes, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer
1905: Clemens von Podewils, deutscher Journalist und Schriftsteller
1905: Hasan Kikić, bosnischer Schriftsteller
1905: Jack Teagarden, US-amerikanischer Musiker
1905: Jean Gebser, Bewusstseinsforscher
1906: Henry Austin, englischer Tennisspieler
1906: Hans Aumeier, deutscher Kriegsverbrecher
1906: Ludwig Hoffmeister, Staatskommissar von Hannover
1907: Rosa Book, austroamerikanische Opernsängerin
1908: Beattie Feathers, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1908: Al Lopez, US-amerikanischer Baseballspieler und -manager
1909: André Morell, britischer Schauspieler
1909: Konrad von Wangenheim, deutscher Reiter
1909: Olga Nikolajewna Rubzowa, russische Schachspielerin
1910: Eero Saarinen, finnischer Architekt und Designer
1910: Gerhard Kroll, deutscher Politiker
1911: Jean Jacques Deyrolle, französischer Maler und Grafiker
1911: Helmut Welz, deutscher Offizier
1912: František Fajtl, tschechischer Pilot
1913: Karl Heinz Robrahn, katholischer Lyriker
1913: Roger Sperry, US-amerikanischer Neurobiologe
1915: Hans Quest, deutscher Schauspieler
1916: Bernard Archard, britischer Schauspieler
1916: Paul Felix Schmidt, deutschbaltischer Schachmeister
1916: Richard Stücklen, deutscher Politiker, MdB, Postminister und Bundestagspräsident
1918: Luise Herklotz, deutsche Politikerin
1919: Horst Scharfenberg, erster deutscher Fernsehkoch, Journalist, Produzent und Autor
1920: Lisa Dräger, Lübecker Mäzenin
1920: Vincentas Sladkevičius, Erzbischof von Kaunas und Kardinal
1921: Leonid Wiktorowitsch Afanassjew, sowjetischer Komponist
1921: Gert Kalow, deutscher Schriftsteller und Publizist
1921: Jürgen Kieser, deutscher Comic-Zeichner, Werbegrafiker und Karikaturist
1922: Alexander Malachovsky, deutschsprachiger Schauspieler, Hörspielregisseur und -Sprecher
1922: Frans de Munck, niederländischer Fußballspieler
1923: Tom Mike Apostol, US-amerikanischer Mathematiker
1923: Jim Reeves, US-amerikanischer Country-Sänger
1923: Roger Shattuck, US-amerikanischer Literaturwissenschaftler
1924: Ernst Breit, deutscher Politiker, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds
1924: Friedrich Karl von Eggeling, Forstrat, Naturschützer, Fachbuchautor, Schriftsteller
1926–1950 |
1928: Günter Fehring, deutscher Archäologe
1928: Pete Rademacher, US-amerikanischer Schwergewichtsboxer
1928: Siegfried Böhm, deutscher Parteifunktionär, Minister der Finanzen der DDR
1929: Gerda Antti, schwedische Schriftstellerin
1929: Rafael Arkadu Tschimischkjan, sowjetischer Gewichtheber
1930: Mario Bernardi, kanadischer Dirigent und Pianist
1930: Jan Olszewski, polnischer Politiker
1931: Bernd Becher, deutscher Fotograf
1931: Heinz Oberbeck, deutscher Leichtathlet
1932: Wassili Pawlowitsch Aksjonow, russischer Schriftsteller
1932: Bogdan Povh, slowenisch-deutscher Physiker
1934: Arno Surminski, deutscher Schriftsteller
1934: Ernst-Jürgen Dreyer, deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Übersetzer
1934: Frieda Grafe, deutsche Filmkritikerin, Filmessayistin und Übersetzerin
1934: Sneaky Pete Kleinow, US-amerikanischer Country-Musiker
1935: Jan Redelfs, deutscher Fußballschiedsrichter
1935: Justin Tubb, US-amerikanischer Country-Musiker
1936: David Macdonald, kanadischer Politiker
1936: Alice und Ellen Kessler, deutsche Entertainerinnen
1936: Bernhard Wessel, deutscher Fußballspieler
1936: Felix Meier, Minister für Elektrotechnik und Elektronik der DDR
1936: Hideki Shirakawa, japanischer Chemiker, Nobelpreisträger
1936: Míriam Colón, US-amerikanische Schauspielerin
1937: Martin Amelung, deutscher Jurist und Strafverteidiger
1937: Andrei Sergejewitsch Michalkow-Kontschalowski russischer Regisseur
1937: Georg Thoma, deutscher Skispringer
1937: Horst Dehn, deutscher Fußballspieler
1937: Jean-Louis Petit, französischer Dirigent, Komponist, Pianist und Organist
1937: Walter Eykmann, deutscher CSU-Politiker
1938: Anne Cameron, kanadische Schriftstellerin und Drehbuchautorin
1938: Jean-Loup Jacques Marie Chrétien, französischer Raumfahrer
1938: Kaneaster Hodges, US-amerikanischer Politiker
1939: Ludmilla von Arseniew, deutsche Malerin und Wissenschaftlerin
1939: Erhard Bungeroth, deutscher Jurist, Richter am Bundesgerichtshof
1939: Fernando Poe Jr., philippinischer Filmstar und Präsidentschaftskandidat
1939: Bärbel Sothmann, deutsche Politikerin
1940: Gary Collins, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1940: Georg Girisch, deutscher Politiker
1940: Gisaburō Sugii, japanischer Regisseur und Drehbuchautor
1941: Slobodan Milošević, jugoslawischer und serbischer Politiker, Präsident von Jugoslawien und Serbien
1941: Július Satinský, slowakischer Schauspieler
1942: Denis Dayan, französischer Autorennfahrer
1942: Bernd Kannenberg, deutscher Leichtathlet
1942: Hannelore Hoger, deutsche Schauspielerin und Theaterregisseurin
1942: Hans-Joachim Klein, deutscher Schwimmer und Präsident der DOG
1942: Isaac Hayes, US-amerikanischer Soulmusiker und Komponist
1942: Bernd Podak, deutscher Handballspieler
1943: Jorge Arriagada, chilenischer Komponist
1943: Erwin Knäpper, deutscher Politiker
1943: Jiggs Whigham, US-amerikanischer Jazz-Posaunist und Bandleader
1944: Michael B. Tretow, schwedischer Musikproduzent, Tontechniker und Musiker
1944: Rajiv Gandhi, indischer Politiker
1944: Rudolf Thanner, deutscher Eishockeyspieler
1945: Jürgen Heinrich, deutscher Schauspieler
1945: Sylvie Richterová, tschechische Dichterin, Schriftstellerin und Literaturtheoretikerin
1946: Axel Dirx, deutscher Politiker und Gewerkschafter
1946: Gudrun Schaich-Walch, deutsche Politikerin, MdB
1946: Hans Meiser, deutscher Fernsehmoderator
1946: Henryk M. Broder, deutscher Journalist und Schriftsteller
1946: Jürgen Hambrecht, deutscher Industriemanager
1946: Laurent Fabius, französischer Politiker
1946: Peter Ambrozy, österreichischer Politiker
1946: Ralf Hütter, deutscher Musiker
1947: Alan Lee, britischer Illustrator und Filmdesigner
1947: Andrzej Ćwierz, polnischer Politiker, Mitglied des Sejm
1947: Ray Wise, US-amerikanischer Schauspieler
1947: Urano Teixeira da Matta Bacellar, brasilianischer General und UN-Kommandeur
1948: Barbara Allen Rainey, US-amerikanische Pilotin, erste Pilotin der US-Streitkräfte
1948: Bernhard Russi, Schweizer Schirennfahrer, Olympiasieger
1948: Hansjörg Schlager, deutscher Skirennläufer
1948: John Noble, australischer Schauspieler und Theaterdirektor
1948: Robert Plant, britischer Rockmusiker
1949: Nikolas Asimos, griechischer Liedermacher
1949: Hans-Heinrich Ehlen, deutscher Politiker
1949: Leonard Lehrman, US-amerikanischer Komponist und Musikwissenschaftler
1949: Phil Lynott, irischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1950: Manfred Wittrock, deutscher Psychologe
1950: Petra Kandarr, deutsche Sprinterin
1950: Irena Kukutz, deutsche Politikerin, Künstlerin und Publizistin
1951–1975 |
1951: Greg Bear, Science-Fiction-Autor
1951: Dana, irische Sängerin und Politikerin
1951: Kalle Pohl, deutscher Musiker und Komiker
1952: John Hiatt, US-amerikanischer Country-Sänger und Songschreiber
1953: David First, US-amerikanischer Komponist
1954: John William Ashe, Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen
1954: Edith Hagg, österreichische Fernsehjournalistin
1954: Don Stark, US-amerikanischer Schauspieler
1955: Doug Mason, kanadischer und niederländischer Eishockeytrainer
1955: Ned Overend, US-amerikanischer Mountainbiker und Cross-Triathlet
1956: Joan Allen, US-amerikanische Schauspielerin
1957: Holger Ansmann, deutscher Politiker
1957: Finlay Calder, schottischer Rugbyspieler
1957: Abigail Fisher, US-amerikanische Skirennläuferin
1957: David Heilbroner, US-amerikanischer Dokumentarfilmer
1958: Arnd Bauerkämper, deutscher Historiker
1958: David O. Russell, US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Schriftsteller
1958: Melitta Sollmann, deutsche Rennrodlerin
1958: Daniel Torres, spanischer Comicautor
1959: Patrick Lo Giudice, Schweizer Künstler
1960: Veit Wolpert, deutscher Politiker, MdL
1961: Greg Egan, australischer Sciencefiction-Schriftsteller
1961: Maren Winter, deutsche Schriftstellerin
1961: Steve McMahon, englischer Fußballspieler und -trainer
1962: Christoph Asmuth, deutscher Philosoph
1956: Geoffrey Blake, US-amerikanischer Schauspieler
1962: James Marsters, US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
1962: Duffy Waldorf, US-amerikanischer Profigolfer
1963: Dora Cojocaru, rumänische Komponistin
1963: Riccardo Ferri, italienischer Fußballspieler
1964: Detlef Müller, deutscher Politiker
1964: Giuseppe Giannini, italienischer Fußballspieler und -trainer
1965: KRS-One, US-amerikanischer Hip Hop-MC
1965: Laurent Lécuyer, Schweizer Autorennfahrer
1965: Raphael Sperrer, österreichischer Rallyefahrer
1965: Moses Tanui, kenianischer Langstreckenläufer
1966: Patrik Andreasson, schwedischer Badmintonspieler
1966: Dimebag Darrell, US-amerikanischer Gitarrist
1966: Markus Gandler, österreichischer Skilangläufer und ORF-Co-Kommentator
1967: Uwe Amstein, deutscher Fußballspieler
1968: Kay Espenhayn, deutsche Schwimmerin im Behindertensport
1968: Stefan Schmatz, deutscher Physikochemiker und Theoretischer Chemiker
1970: Fred Durst, US-amerikanischer Sänger
1970: John Carmack, Programmierer, Spielentwickler
1970: Marc Hosemann, deutscher Schauspieler
1971: Daniel Oberegger, Südtiroler Komponist, Schriftsteller und Filmemacher
1971: David Walliams, britischer Schauspieler
1971: Nenad Bjelica, kroatischer Fußballspieler
1972: Scott Quinnell, walisischer Rugbyspieler
1973: Alban Bushi, albanischer Fußballspieler
1973: Hur Suk-ho, südkoreanischer Profigolfer
1974: Amy Adams, US-amerikanische Schauspielerin
1974: Misha Collins, US-amerikanischer Schauspieler
1974: Big Moe, US-amerikanischer Rapper
1974: Szabolcs Sáfár, österreichisch-ungarischer Fußballspieler
1975: Marcin Adamski, polnischer Fußballspieler
1976–2000 |
1976: Chris Drury, US-amerikanischer Eishockeyspieler
1976: Stephan Maaß, deutscher Fußballspieler
1977: Henning Stensrud, norwegischer Skispringer
1977: Ívar Ingimarsson, isländischer Fußballspieler
1977: Stéphane Gillet, luxemburgischer Fußballspieler
1978: Alberto Martín, spanischer Tennisspieler
1978: Neco Martínez, kolumbianischer Fußballspieler
1979: Jamie Cullum, britischer Jazzpianist und Sänger
1979: Denis Špoljarić, kroatischer Handballspieler
1980: Samuel Dumoulin, französischer Radrennfahrer
1981: Ben Barnes, britischer Schauspieler
1981: James Gillingham, kanadischer Basketballspieler
1981: Jacob Weigert, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
1982: Arisa, italienische Pop-Sängerin
1982: Aytek Aşıkoğlu, türkischer Fußballspieler
1982: Youssouf Hersi, niederländischer Fußballspieler
1982: Joshua Kennedy, australischer Fußballspieler
1982: Meghan Ory, kanadische Schauspielerin
1983: Andrew Garfield, US-amerikanisch-britischer Schauspieler
1983: Jelena Poljonowa, russische Handballspielerin
1983: Juri Schirkow, russischer Fußballspieler
1984: Michael Apelgren, schwedischer Handballspieler
1984: Walerij Atraschtschenkow, ukrainischer Badmintonspieler
1985: Natalie Hagel, deutsche Handballspielerin
1985: Andreas Rojewski, deutscher Handballspieler
1986: Germain Agustien, niederländischer Fußballspieler
1987: Stefan Aigner, deutscher Fußballspieler
1987: Justyna Kasprzycka, polnische Leichtathletin
1987: Cătălina Ponor, rumänische Kunstturnerin
1988: Thomas Hylkema, niederländischer Rennfahrer
1988: Jerryd Bayless, US-amerikanischer Basketballspieler
1988: Dominik Stahl, deutscher Fußballspieler
1989: Astrid Aschenbrenner, österreichische Schauspielerin und Kabarettistin
1989: Alena Fritz, deutsches Model und Moderatorin
1989: Žana Marić, kroatische Handballspielerin
1989: Judd Trump, englischer Snookerspieler
1990: Ashlee Ankudinoff, australische Radrennfahrerin
1990: Davide Dato, italienischer Balletttänzer
1990: Christian Gebhardt, deutscher Sänger, Moderator und Entertainer
1992: Matej Delač, kroatischer Fußballtorhüter
1992: Kasper Kisum, dänischer Handballspieler
1992: Demi Lovato, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1992: Deniss Rakeļs, lettischer Fußballspieler
1995: Liana Liberato, US-amerikanische Schauspielerin
1996: Max Hopp, deutscher Dartspieler
1996: Luca Pfeiffer, deutscher Fußballspieler
1999: Elvedina Muzaferija, bosnische Skirennläuferin
2000: Fátima Ptacek, US-amerikanische Kinderdarstellerin und Model
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0984: Johannes XIV., Papst von 983 bis 984
1025: Burchard von Worms, Bischof und Kirchenrechtler
1148: Wilhelm II., Graf von Nevers
1153: Bernhard von Clairvaux, mittelalterlicher Abt, Kreuzzugsprediger und Mystiker
1396: Marsilius von Inghen, mittelalterlicher Logiker und Philosoph
1471: Borso d’Este, Herzog von Ferrara, Modena
1528: Georg von Frundsberg, deutscher Soldat und Landsknechtsführer
1574: Sebastian Ochsenkhun, deutscher Lautenist und Komponist
1607: Wilhelm Zepper, reformierter Theologe
1621: Rudolf von Anhalt-Zerbst, Fürst von Anhalt
1637: Anton Varus, deutscher Logiker und Mediziner
1639: Jakob Bidermann, deutscher Dramatiker
1639: Martin Opitz, deutscher Barockdichter
1672: Johan de Witt, niederländischer Staatsmann
1672: Cornelis de Witt, niederländischer Politiker
1711: Louis-François de Boufflers, französischer Feldherr und Marschall von Frankreich
19. Jahrhundert |
1804: Charles Floyd, US-amerikanischer Entdecker, Mitglied der Lewis-und-Clark-Expedition
1819: Daniel Tobenz, österreichischer katholischer Theologe
1821: Dorothea von Kurland, Herzogin von Kurland
1823: Friedrich Arnold Brockhaus, deutscher Verleger
1823: Pius VII., Papst
1824: Paul Christoph Gottlob Andreä, deutscher Rechtswissenschaftler
1834: Johann Jakob Humann, Bischof von Mainz
1834: Friedrich Wilhelm Offelsmeyer, deutscher evangelischer Geistlicher
1854: Karl Ludwig Drobisch, deutscher Komponist
1854: Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, deutscher Philosoph, Hauptvertreter des Deutschen Idealismus
1862: Eduard Pistorius, deutscher Genremaler und Radierer
1882: Friedrich Benjamin von Lütke, russischer Marineoffizier, Weltumsegler, Entdeckungsreisender und Schriftsteller
1887: Johann Nordmann, österreichischer Journalist und Schriftsteller
1891: Franz Friedrich Ernst Brünnow, deutscher Astronom
1897: Michele Angiolillo Lombardi, italienischer Anarchist und Attentäter
20. Jahrhundert |
1905: Heinrich Bulthaupt, deutscher Autor
1905: Alexander von Oettingen, Theologe
1905: Franz Reuleaux, deutscher Ingenieur
1908: Gustav Ipavec, slowenischer Komponist
1908: Louis Varney, französischer Operettenkomponist
1910: Henning August von Arnim-Schlagenthin, deutscher Graf
1910: Otto Piltz, deutscher Maler
1910: August Robert Wolff, Warschauer Verleger und Buchhändler
1912: William Booth, Gründer und erste General der Heilsarmee
1912: Jozef Samaša, Erzbischof von Eger und Kardinal
1913: Émile Ollivier, französischer Politiker
1914: Max Theodor von Karajan, österreichischer Altphilologe
1914: Pius X., Papst von 1903 bis 1914
1915: Paul Ehrlich, deutscher Chemiker, Mediziner und Serologe
1917: Alexander Georg Aster, deutscher Architekt und Sachbuchautor
1917: Adolf von Baeyer, deutscher Chemiker und Nobelpreisträger
1925: Jakob Christoph Heer, Schweizer Schriftsteller
1927: Enrique Reig y Casanova, Erzbischof von Toledo und Kardinal
1928: Huldreich Heusser, deutscher Automobilrennfahrer
1931: Waldemar von Baußnern, deutscher Komponist und Musikpädagoge
1931: Oskar von Truppel, deutscher Marineoffizier und Gouverneur von Kiautschou
1932: Paul Keller, deutscher Schriftsteller und Publizist
1936: Eduard Christian Arning, deutsch-englischer Dermatologe und Lepraforscher
1940: Percy Moreau Ashburn, US-amerikanischer Mediziner und Militärarzt
1942: Rudolf Spielmann, österreichischer Schachgroßmeister
1943: Rita Arnould, belgische Widerstandskämpferin
1944: Hans Fischinger, deutscher Filmregisseur
1945: Amakasu Masahiko, japanischer Leutnant
1945: Alexander Roda Roda, österreichischer Schriftsteller und Publizist
1945: Fritz Weege, deutscher Archäologe und Etruskologe
1948: Emery Roth, ungarischstämmiger amerikanischer Architekt
1952: Kurt Schumacher, deutscher Politiker, Parteivorsitzender
1956: Bernard William Griffin, britischer Kardinal, Erzbischof von Westminster
1957: Sterling Bunnel, US-amerikanischer Chirurg
1959: Johan Ankerstjerne, dänischer Kameramann
1959: William Frederick Halsey, US-amerikanischer Admiral
1959: Alfred Kubin, österreichischer Grafiker und Buchillustrator
1960: Paul Smets, deutscher Musikwissenschaftler, Glocken- und Orgelsachverständiger
1961: Percy Williams Bridgman, US-amerikanischer Physiker, Nobelpreisträger
1961: Otto Zehentbauer, deutscher Bildhauer
1963: Mabel Garrison, US-amerikanische Sängerin
1963: Heinrich Gerns, deutscher Politiker und MdB
1965: Odile Defraye, belgischer Radrennfahrer
1973: Luiza Andaluz, portugiesische Ordensschwester
1980: Joe Dassin, französischer Sänger
1982: Ulla Jacobsson, schwedische Bühnen- und Filmschauspielerin
1982: Nicolas Naaman, syrischer Erzbischof
1984: Heinrich Austermann, deutscher Politiker
1986: Paul Doyon, kanadischer Pianist und Organist
1986: Thad Jones, US-amerikanischer Jazz-Trompeter
1988: Jean-Paul Aron, französischer Journalist, Schriftsteller und Philosoph
1989: George Adamson, britischer Naturforscher
1989: Syd van der Vyver, südafrikanischer Motorrad- und Automobilrennfahrer
1990: Rudolf Gellesch, deutscher Fußballspieler
1990: Werner Lansburgh, deutscher Schriftsteller und Publizist
1993: Hans Lebert, österreichischer Schriftsteller und Opernsänger
1993: Friedrich Meyer, deutscher Musiker
1995: Hugo Pratt, italienischer Comic-Autor
1996: Rio Reiser, deutscher Rockmusiker
1997: Yoshio Atoji, japanischer Soziologe
1997: Norris Bradbury, US-amerikanischer Physiker
2000: Silvio Francesco, italienischer Unterhaltungskünstler, Sänger, Klarinettist und Schauspieler
2000: Siegfried Wünsche, deutscher Motorradrennfahrer
21. Jahrhundert |
2001: Fred Hoyle, britischer Astronom und Mathematiker
2001: Kim Stanley, US-amerikanische Schauspielerin
2006: Claude Blanchard, kanadischer Schauspieler und Sänger
2006: Renate Brausewetter, deutsche Schauspielerin
2006: Eugen Dietrich Graue, deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
2006: Joe Rosenthal, US-amerikanischer Fotograf
2007: Michael Danzinger, österreichischer Pianist, Unterhaltungskünstler und Komponist
2007: Berthold Grünfeld, norwegischer Psychiater, Sozialmediziner und Holocaust-Überlebender
2007: Leona Helmsley, US-amerikanische Hotelregentin
2007: Bolko Hoffmann, deutscher Politiker und Herausgeber
2008: Hua Guofeng, chinesischer Politiker
2008: Gene Upshaw, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Funktionär
2009: Larry Knechtel, US-amerikanischer Musiker
2011: Udo Timm, deutscher Politiker (CDU)
2012: Phyllis Diller, US-amerikanische Komikerin und Schauspielerin
2012: Dom Mintoff, maltesischer Politiker
2013: Elmore Leonard, US-amerikanischer Schriftsteller
2013: Erik Neutsch, deutscher Schriftsteller
2016: Lothar Kusche, deutscher Schriftsteller und Satiriker
2017: Margot Hielscher, deutsche Schlagersängerin, Schauspielerin und Kostümbildnerin
2017: Jerry Lewis, US-amerikanischer Komiker, Sänger und Schauspieler
2018: Uri Avnery, israelischer Menschenrechts- und Friedensaktivist
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Samuel, israelitischer Prophet (katholisch, orthodox, armenisch, evangelisch: LCMS)
- Hl. Bernhard von Clairvaux, französischer Abt und Prediger, Mystiker, Kirchenlehrer und Schutzpatron (evangelisch, anglikanisch, katholisch)
- Hl. Philibert, französischer Abt und Klostergründer (katholisch)
- Namenstage
Bernhard, Björn, Oswin, Ronald, Samuel
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Ungarn, Gründungstag des Königreiches Ungarn (1000)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 20. August – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien