Marija Igorewna Petrowa

































































Marija Petrowa Eiskunstlauf



Marija Petrowa während der Russischen Meisterschaften 2005



Voller Name
Marija Igorewna Petrowa

Nation

RusslandRussland Russland

Geburtstag
29. November 1977

Geburtsort
Leningrad

Größe
152 cm

Gewicht
45 kg
Karriere

Disziplin
Paarlauf

Partner/in
Anton Sicharulidse,
Teimuras Pulin,
Alexei Tichonow

Verein
Jubileiny Sport Club

Trainer
Ljudmila Welikowa

Choreograf
Alexander Stiopin

Status
zurückgetreten
Medaillenspiegel















WM-Medaillen
1 × Gold
1 × Silber
2 × Bronze

EM-Medaillen
2 × Gold
2 × Silber
4 × Bronze


































































ISU Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften

0Gold0

Nizza 2000
Paare

0Bronze0

Washington 2003
Paare

0Silber0

Moskau 2005
Paare

0Bronze0

Calgary 2006
Paare

ISU Eiskunstlauf-Europameisterschaften

0Gold0

Prag 1999
Paare

0Gold0

Wien 2000
Paare

0Bronze0

Lausanne 2002
Paare

0Bronze0

Malmö 2003
Paare

0Silber0

Budapest 2004
Paare

0Bronze0

Turin 2005
Paare

0Bronze0

Lyon 2006
Paare

0Silber0

Warschau 2007
Paare


Persönliche Bestleistungen


















 Gesamtpunkte
188,21
WM 2005

 Kür
123,18
WM 2006

 Kurzprogramm
67,42
GPF 2004/05


Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix




















 Podiumsplatzierungen
1.
2.
3.

 Grand-Prix-Finale
0
1
3

 Grand-Prix-Wettbewerbe
8
9
4

 

Marija Igorewna Petrowa (russisch Мария Игоревна Петрова; * 29. November 1977 in Leningrad) ist eine ehemalige russische Eiskunstläuferin, die im Paarlauf startete.


Ihre Eltern sind Tatjana Walterowna und Igor Nikolajewitsch. Sie hat keine Geschwister. Marija Petrowas Kosename ist Mascha. Sie war ein kränkliches Kind und begann auf Anraten ihres Arztes im Alter von sieben Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Sie trat für den Jubileiny Sport Club an. International trat sie ausschließlich als Paarläuferin in Erscheinung.




Petrowa und Tichonow bei den Russischen Meisterschaften 2005


Ihr erster Eiskunstlaufpartner war Anton Sicharulidse. Mit ihm wurde sie 1994 und 1995 Juniorenweltmeisterin. Zusammen bestritten sie zwei Welt- und Europameisterschaften. Ihre besten Ergebnisse waren der sechste Platz bei der Weltmeisterschaft 1995 und der fünfte Platz bei der Europameisterschaft 1996. Nach der Saison 1996 trennte sich Anton Sicharulidse von ihr. Er wollte bei Tamara Moskwina trainieren, Petrowa aber wollte bei Ljudmila Welikowa bleiben.


Welikowa arrangierte daraufhin ein Probetraining für sie mit Alexei Tichonow. Nach nur einem Monat verließ er die Partnerschaft. So trainierte und startete Marija Petrowa in der Folgezeit mit Teimuras Pulin. Mit ihm gewann sie die Silbermedaillebei der Juniorenweltmeisterschaft 1997. Im Seniorenbereich traten sie nur auf nationaler Ebene in Erscheinung. Pulin beendete 1998 seine Laufbahn als Eiskunstläufer, somit wurde Marija Petrowa zum dritten Mal von ihrem Eiskunstlaufpartner verlassen.


Auf Initiative von Alexei Tichonow und mit einer Entschuldigung von ihm für sein Verhalten 1996 begann das Paar Petrowa/Tichonow 1998 erneut. Diesmal mit durchschlagendem Erfolg. Sie wurden auf Anhieb 1999 Europameister und 2000 sogar Europa- und Weltmeister. Es blieben zwar ihre einzigen großen Titel, doch sie sammelten bis zu ihrem Karriereende 2007 zahlreiche Medaillen. Bei den Europameisterschaften 2002, 2003, 2005 und 2006 gewannen sie die Bronzemedaille und 2004 und 2007 die Silbermedaille. Bei den Weltmeisterschaften gewannen sie 2003 und 2006 Bronze und 2005 Silber. Bei Olympischen Spielen verfehlten Petrowa und Tichonow allerdings eine Medaille. 2002 in Salt Lake City belegten sie den sechsten Platz und 2006 in Turin wurden sie Fünfte. Das Paar trainierte bis zuletzt bei Ljudmila Welikowa.


Petrowa und Tichonow wurden auch privat ein Paar. 2010 kam ihre gemeinsame Tochter zur Welt.



Ergebnisse |



Paarlauf |


(bis einschließlich 1996 mit Anton Sicharulidse, 1997 und 1998 mit Teimuras Pulin, ab 1999 mit Alexei Tichonow)















































































































Wettbewerb / Jahr
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
Olympische Winterspiele 6. 5.
Weltmeisterschaften 8. 6. 4. 1. 4. 4. 3. 4. 2. 3.
Z
Europameisterschaften 6. 5. 1. 1. 4. 3. 3. 2. 3. 3.
2.
Juniorenweltmeisterschaften 2. 1. 1. 2.
Russische Meisterschaften 6. 2. 4. 5. 6. 2. 2. 2. 3. 2. 2. 2. 1.



Petrowa und Tichonow bei der Weltmeisterschaft 2004 in Dortmund



Weblinks |



 Commons: Marija Igorewna Petrowa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Petrowa und Tichonow in der Datenbank der International Skating Union (englisch)


  • Marija Igorewna Petrowa in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)


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