8. Mai
Der 8. Mai ist der 128. Tag des gregorianischen Kalenders (der 129. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 237 Tage bis zum Jahresende.
In vielen europäischen Ländern ist der 8. Mai ein nationaler Feier- bzw. Gedenktag (Tag der Befreiung). An diesem Tag endete 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa.
Historische Jahrestage April · Mai · Juni | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Natur und Umwelt
1.9 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 18. Jahrhundert
2.3 19. Jahrhundert
2.4 20. Jahrhundert
2.4.1 1901–1925
2.4.2 1926–1950
2.4.3 1951–1975
2.4.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
1222: Der unmündige Heinrich, Sohn des Kaisers Friedrich II., wird in Aachen von Erzbischof Engelbert I. von Köln zum römisch-deutschen König und zum Mitregenten seines Vaters gekrönt.
1360: Im Frieden von Brétigny mit dem französischen König Johann II. verzichtet der englische König Eduard III. am Ende der ersten Phase des Hundertjährigen Krieges auf die Krone Frankreichs und erhält dafür Calais, Poitou und Gebiete in Südwestfrankreich als Besitz.
1429: Einen Tag nach der Einnahme von Orléans nach siebenmonatiger Belagerung durch die französischen Truppen unter Étienne de Vignolles und Jeanne d’Arc ziehen die Engländer ab, was eine Wende im Hundertjährigen Krieg bedeutet und König Karl VII. den Weg zur Krönungskathedrale in Reims öffnet.
1541: Der spanische Seefahrer und Conquistador Hernando de Soto erreicht mit seiner bereits schwer dezimierten Expedition von Florida aus den Mississippi River.
1654: Mit dem Frieden von Westminster endet der Erste Englisch-Niederländische Krieg. Die Niederlande müssen die englische Navigationsakte anerkennen, nach der außereuropäische Güter nur auf englischen Schiffen nach England eingeführt werden dürfen.
1657: Oliver Cromwell, seit 1653 Lordprotektor von England, lehnt die ihm vom Parlament angebotene Königskrone ab.
1660: Die Abgeordneten des Convention Parliaments im Commonwealth of England proklamieren den im Ausland weilenden Karl II. zum König und beenden so die republikanische Periode in der englischen Geschichte.
1781: Als Höhepunkt der spanischen Rückeroberung Floridas von Großbritannien während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges gelingt den spanischen Truppen unter dem Befehl von Bernardo de Gálvez y Madrid in der Schlacht um Pensacola die Eroberung der gleichnamigen Stadt.
1838: In Großbritannien treten zum ersten Mal die Werktätigen geschlossen auf, und die demokratischen Sozialisten fordern in ihrem Programm People’s Charter das allgemeine und geheime Wahlrecht für Männer über 21 Jahren, jährliche Parlamentswahlen, die Beseitigung von Rotten boroughs und Diäten für Abgeordnete.
1846: In der Schlacht von Palo Alto im Mexikanisch-Amerikanischen Krieg besiegt nördlich des Rio Grande die US-Armee unter General Zachary Taylor die mexikanische Streitmacht unter Mariano Arista.
1852: Im Londoner Protokoll zwischen Großbritannien, Frankreich, Russland, Preußen und Österreich sowie den Ostseemächten Schweden und Dänemark wird die Integrität des dänischen Gesamtstaates von den Großmächten bekräftigt. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein bleiben aber als eigenständige Einheiten erhalten.
1864: Zwei Tage nach der Schlacht in der Wilderness stehen sich die Army of the Potomac unter Generalmajor George Gordon Meade und die Army of Northern Virginia von General Robert Edward Lee im Amerikanischen Bürgerkrieg erneut gegenüber. Die Schlacht bei Spotsylvania Court House zwischen den beiden erschöpften Einheiten beginnt am ersten Tag mit einem kurzen Gefecht, dauert danach jedoch bis zum 21. Mai.
1871: Im Streit um die nach dem Kaperschiff Alabama benannte Alabamafrage einigen sich die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Irland im Vertrag von Washington auf den Spruch eines internationalen Schiedsgerichtes.
1942: Ohne Entscheidung endet die Schlacht im Korallenmeer, die erste große Trägerschlacht zwischen japanischen und alliierten Einheiten im Pazifikkrieg, die am Vortag im Korallenmeer südlich der Salomonen begonnen hat.
1945: Der Zweite Weltkrieg in Europa endet mit der Ratifizierung der Urkunde zur bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht in Berlin-Karlshorst. (Tag der Befreiung und V-E-Day). Das Datum markiert zugleich die Befreiung vom Nationalsozialismus. Sie fand in dem nach der Schlacht um Berlin bezogenen Hauptquartier der sowjetischen Streitkräfte statt und ist datiert auf den 8. Mai. In diesem Gebäude befindet sich das 1967 gegründete, mehrfach umgebaute Deutsch-Russische Museum.
- Zuvor ist in Reims, dem Hauptquartier von General Eisenhower als Oberkommandeur der alliierten Truppen an der Westfront, am frühen Morgen des 7. Mai eine endgültige deutsche Kapitulation durch Generaloberst Jodl – autorisiert vom in Flensburg-Mürwik weilenden letzten Reichspräsidenten Karl Dönitz – unterzeichnet worden. Dabei ist vereinbart worden, spätestens nach 45 Stunden die Ratifizierung des Kapitulationsaktes durch das Oberkommando der Wehrmacht sowie deren Oberbefehlshaber von Heer, Luftwaffe und Marine in Anwesenheit des Oberkommandierenden der Roten Armee, Marschall Schukow und des US-amerikanischen Stellvertreter Eisenhowers Tedder zu vollziehen und das Feuer einzustellen. Durch Verzögerung der auf den späten Nachmittag des 8. Mai anberaumten Zusammenkunft werden die Unterschriften erst um 23:01 Uhr geleistet – aufgrund der Zeitverschiebung zur MEZ in Berlin entspricht dies in Moskau dem 9. Mai, 00:01 Uhr. Daher wird seitdem zu diesem Datum das Geschehnis als Tag des Sieges gewürdigt.
1945: Im Massaker von Sétif wird eine friedliche Demonstration, die den Sieg über Deutschland feiert und gleichzeitig die Forderung nach der Unabhängigkeit Algeriens erhebt, von der französischen Kolonialmacht blutig niedergeschlagen, wobei über 10.000 Menschen ums Leben kommen.
1949: Vier Jahre nach Inkrafttreten der Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht wird in Berlin das Treptower Ehrenmal für die im Zweiten Weltkrieg Gefallenen der Roten Armee eingeweiht.
1949: Nach achtmonatigen Beratungen beschließt der Parlamentarische Rat mehrheitlich gegen die Stimmen von CSU und KPD das Deutsche Grundgesetz (GG), das jedoch vorläufig nur für die Westzone Rechtsgültigkeit erlangt.
1949: Nach dem Beitritt Costa Ricas zum Interamerikanischen Vertrag über gegenseitigen Beistand (TIAR) lässt Staatspräsident José Figueres Ferrer per Verfassung die Armee des Landes abschaffen und investiert die dadurch freigewordenen Finanzmittel in den Aufbau des Bildungs- und Gesundheitswesens. Grenzsicherungsaufgaben werden von der Polizei übernommen.
1973: Nach 71 Tagen endet die Besetzung der Ortschaft Wounded Knee in der Pine-Ridge-Reservation; die Mitglieder der American Indian Movement ergeben sich den Regierungstruppen.
1985: Richard von Weizsäcker hält im Deutschen Bundestag die vielbeachtete Rede Zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die Aussage Befreiung vom Nationalsozialismus wird damit zur Kernaussage der nationalen Erinnerungskultur in der Bundesrepublik Deutschland.
1988: Nach der vorausgegangenen Barschel-Affäre gewinnen die Sozialdemokraten bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein die absolute Mehrheit der Mandate. Björn Engholm kann als designierter Ministerpräsident die Regierung in Kiel bilden.
1988: Im zweiten Wahlgang der französischen Wahl um das Amt des Staatspräsidenten setzt sich Amtsinhaber François Mitterrand von der Parti socialiste mit 54 Prozent der Wählerstimmen gegen seinen Mitbewerber, Premierminister Jacques Chirac von der Partei Rassemblement pour la République, durch, der rund 46 Prozent der Stimmen auf sich vereinigt.
2007: Ian Paisley von der Democratic Unionist Party wird zum Ersten Minister von Nordirland, sein Stellvertreter wird Martin McGuinness von Sinn Féin, gemeinsam mit der Ulster Unionist Party sowie der katholischen Social Democratic and Labour Party bilden sie eine Allparteienregierung an.
2012: Der bisherige russische Präsident Dmitri Medwedew wird von der Duma zum neuen Ministerpräsidenten Russlands gewählt.
2018: Der armenische Oppositionspolitiker Nikol Paschinjan ist vom Parlament in Jerewan im 2. Wahlgang zum neuen Premierminister gewählt worden. Er hatte zuvor die Großdemonstrationen organisiert, die Premierminister Sersch Sargsjan zum Rücktritt gedrängt hatten.
Wirtschaft |
1629: In Lübeck wird eine Sklavenkasse eingerichtet, die lübische Seeleute aus den Fängen nordafrikanischer Piraten freikaufen soll. Die Kasse hat Bestand bis ins 19. Jahrhundert.
1886: Für fünf Cent pro Glas verkauft in Atlanta der Drogist John Pemberton erstmals ein von ihm entwickeltes Mittel gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit, das später als Coca-Cola bekannt wird.
1946: Die erste Leipziger Messe nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wird unter dem Namen Friedensmesse eröffnet.
Wissenschaft und Technik |
1254: König Alfons X. von Léon erteilt der seit 1218 bestehenden staatlichen Schule in Salamanca in der ausgefertigten Gründungsurkunde den Rang einer Universität.
1919: Der Ingenieur Lucien Lévy erhält ein französisches Patent für den von ihm entwickelten Überlagerungsempfänger, der brauchbare Radioschaltungen ermöglicht.
1971: Die NASA erleidet bei Mariner 8 den zweiten Fehlstart des ansonsten außerordentlich erfolgreichen Mariner-Programms.
2007: Israelische Archäologen teilen Journalisten das Entdecken des Grabes von Herodes dem Großen im südlich von Jerusalem gelegenen Herodium mit.
Kultur |
1821: Die Oper La Conquista di Granata von Giuseppe Nicolini wird im Teatro La Fenice in Venedig uraufgeführt.
1877: Bei deutschen Ausgrabungen in der Cella des Heratempels in Olympia wird der Hermes von Olympia ans Tageslicht gefördert. Es wird überwiegend angenommen, dass es sich dabei um eine Skulptur des antiken Bildhauers Praxiteles handelt, die um 340 v. Chr. entstanden ist.
1904: In Berlin öffnet das weltweit erste Zucker-Museum. Seit 1995 ist es integriert in das Deutsche Technikmuseum.
1907: Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Wannsee-Ufers in ein Strandbad beginnen. Der Große Wannsee entwickelt sich in den nächsten Jahren durch das Strandbad Wannsee zur „Badewanne der Berliner“.
1926: Mit der Großen Ausstellung für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen (GeSoLei) öffnet in Düsseldorf die größte Messe der Weimarer Republik ihre Pforten und wird zu einem Publikumsmagneten.
1954: Im Deutschen Fernsehen wird erstmals die religiöse Sendung Das Wort zum Sonntag ausgestrahlt.
1969: Bei den Filmfestspielen von Cannes hat das von Dennis Hopper inszenierte Roadmovie Easy Rider mit Peter Fonda und Dennis Hopper in den Hauptrollen Premiere. Der Spielfilm führt zu zwiespältigen Reaktionen bei Kritik und Publikum.
1970: Das letzte Beatles-Album Let It Be wird veröffentlicht.
1976: In Magic Mountain eröffnet die Stahlachterbahn Great American Revolution des schwäbischen Vergnügungsanlagenbauers Schwarzkopf GmbH. Es ist die erste Achterbahn mit einem modernen Looping.
Gesellschaft |
1921: Während einer tumultartigen politischen Versammlung werden im steiermärkischen Sankt Lorenzen im Mürztal mehrere Politiker – unter ihnen Landeshauptmann Anton Rintelen – aus dem Saalfenster des Gasthauses geworfen.
1980: Die WHO erklärt die Pocken für weltweit ausgerottet und empfiehlt die Einstellung der entsprechenden Schutzimpfung.
Religion |
1521: Kaiser Karl V. verhängt auf dem Reichstag zu Worms im Wormser Edikt die Reichsacht über Martin Luther, der sich am 17. und 18. April geweigert hat, seine Thesen zu widerrufen.
1721: Michelangelo dei Conti wird vom Konklave als Nachfolger des im März verstorbenen Clemens XI. zum Papst gewählt, nachdem der Favorit, Kardinalstaatssekretär Fabrizio Paolucci, durch das Veto Kaiser Karls VI. verhindert worden ist. Er nimmt den Namen Innozenz XIII. an.
1844: In der Enzyklika Inter praecipuas kritisiert Papst Gregor XVI. die entstandenen Bibelgesellschaften. Unautorisierte Bearbeiter und Übersetzer der Bibel seien Ketzer und verübten Frevel an der Heiligen Schrift.
Katastrophen |
1842: Der Hamburger Brand kann nach vier Tagen endlich unter Kontrolle gebracht werden. Beinahe ein Drittel der Hamburger Altstadt ist zerstört. 51 Menschen sind ums Leben gekommen, die Zahl der Obdachlosen wird auf 20.000 geschätzt.
1842: Bei Meudon ereignet sich in Frankreich der Eisenbahnunfall von Versailles. Mindestens 50 Menschen sterben nach einem Achsbruch der ersten Dampflokomotive eines mit etwa 770 Personen besetzten Zuges. Die zweite Lokomotive und drei Personenwagen schieben sich in das Wrack. Prominenteste Opfer werden der Polarforscher Jules Dumont d’Urville mit Frau und Sohn.
1902: Der Ausbruch des Vulkans Mont Pelé auf der Antillen-Insel Martinique fordert rund 30.000 Menschenleben. Unter anderem wird bei dem verlustreichsten Vulkanausbruch des 20. Jahrhunderts die Stadt Saint-Pierre völlig zerstört.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Natur und Umwelt |
1971: Im Nordwesten des Landes wird mit dem Nationalpark Peneda-Gerês Portugals erster Nationalpark eingerichtet.
Sport |
1898: In Turin findet die erste italienische Fußballmeisterschaft an nur einem Tag statt, die der Genoa Cricket & Athletic Club mit 2:1 n. V. gegen Internazionale Torino für sich entscheidet.
1974: Der 1. FC Magdeburg gewinnt als erste und einzige Fußball-Mannschaft der DDR einen Titel im Europapokal: Vor 5.000 Zuschauern im Stadion De Kuip in Rotterdam besiegt der FCM den AC Mailand mit 2:0 und gewinnt damit den Europapokal der Pokalsieger.
1978: Reinhold Messner und Peter Habeler besteigen den Gipfel des Mount Everest erstmals ohne zusätzlichen Sauerstoff.
1984: Die Sowjetunion gibt den Boykott der Olympischen Sommerspiele 1984 in Los Angeles bekannt. Alle Ostblockstaaten außer Rumänien folgen diesem Boykott, der eine Retourkutsche für den Boykott der Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau durch die USA und andere westliche Staaten darstellt.
1993: Lennox Lewis gewinnt seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Tony Tucker in Las Vegas durch Sieg nach Punkten.
2004: Werder Bremen ist nach dem 3:1 gegen den FC Bayern München im Münchener Olympiastadion vorzeitig Deutscher Meister. Drei Wochen später gewinnt Werder auch den DFB-Pokal gegen Alemannia Aachen.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1326: Johanna I., Gräfin von Auvergne und Boulogne sowie als Frau Johanns II. Königin von Frankreich
1427: John Tiptoft, 1. Earl of Worcester, englischer Staatsmann
1467: Adalbert III. von Sachsen, Administrator von Mainz
1521: Petrus Canisius, deutscher Jesuit und Gegenreformator
1550: Johann I., deutscher Historiker, Pfalzgraf und Herzog von Pfalz-Zweibrücken
1580: Johann Zechendorf, deutscher Philologe und Pädagoge
1592: Francis Quarles, englischer Dichter
1629: Nils Juel, dänischer Admiral
1632: Heino Heinrich von Flemming, sächsischer Heerführer und Generalfeldmarschall
1636: Caspar Löscher, deutscher lutherischer Theologe
1653: Claude-Louis-Hector de Villars, General und Marschall von Frankreich
1654: Johann von Besser, deutscher Dichter
1657: Martino Altomonte, italienischer Maler österreichischen Ursprungs in der Barockzeit
1668: Alain-René Lesage, französischer Schriftsteller
1699: Albrecht Wolfgang Graf zu Schaumburg-Lippe, Heerführer, Landesherr von Schaumburg-Lippe
18. Jahrhundert |
1710: Joseph Gregor Winck, deutscher Maler und Stuckateur
1710: Peter Anton von Verschaffelt, flämischer Bildhauer und Architekt
1737: Edward Gibbon, britischer Historiker
1739: Stanisław Trembecki, polnischer Dichter
1753: Miguel Hidalgo, mexikanischer Priester und Revolutionär
1758: Johann Christoph Georg Adler, Jurist
1770: Johann Bartholomäus Trommsdorff, deutscher Apotheker und Pharmazeut
1778: Johann Gänsbacher, österreichischer Komponist und Dirigent
1781: Pedro de Sousa Holstein, portugiesischer Politiker und Offizier
1786: Jean-Marie Vianney, genannt der Pfarrer von Ars, französischer Priester, bekannt als gesuchter Beichtvater
1800: Armand Carrel, französischer Publizist
19. Jahrhundert |
1802: Heinrich Friedrich Wilhelm Perizonius, deutscher Theologe
1806: António José de Ávila, Politiker aus der Zeit der Monarchie in Portugal
1806: Johann Friedrich Kittl, tschechischer Komponist
1810: Mathias Auinger, österreichischer Paläontologe
1820: Theodor Mattern, Berliner Kaufmann und Färbereibesitzer
1821: Jean Louis Hamon, französischer Maler
1824: William Walker, US-amerikanischer Arzt, Anwalt, Journalist, Abenteurer und Söldner
1828: John Henry Cornell, US-amerikanischer Organist, Komponist und Lehrbuchautor
1828: Henry Dunant, Schweizer Geschäftsmann, Humanist und Mitbegründer des Roten Kreuzes, Friedensnobelpreisträger
1829: Louis Moreau Gottschalk, US-amerikanischer Pianist und Komponist
1835: Bertalan Székely von Ádámos, ungarischer Maler
1835: Augusta Jane Evans Wilson, US-amerikanische Schriftstellerin
1836: Sophus Schandorph, dänischer Schriftsteller
1837: Albrecht von Preußen, preußischer Generalfeldmarschall, Regent des Herzogtums Braunschweig
1837: Hugo Hanke, Berliner Bauunternehmer und Mitglied der Stadtverordnetenversammlung
1837: Alphonse Legros, französischer Maler
1840: Oskar von Arnstedt, deutscher Verwaltungsjurist
1844: Hermann Graedener, deutscher Komponist
1844: William Alexander Hunter, schottischer Politiker und Rechtswissenschaftler
1849: Ewald Haase, deutscher Feuerwehrmann, Politiker und Radsportfunktionär
1852: Filippo Giustini, italienischer römisch-katholischer Theologe, päpstlicher Geheimkämmerer und Kardinal
1858: Heinrich Berté, österreich-ungarischer Komponist
1859: Johann Ludwig Jensen, dänischer Mathematiker
1859: José de Madrazo y Agudo, spanischer Maler
1860: Gregorio Aglipay, philippinischer Theologe, Bischof
1863: Friedrich Kaskeline, tschechisch-österreichischer Grafiker
1867: Albert von Thurn und Taxis, achter und letzter Fürst von Thurn und Taxis
1871: Louis Madelin, französischer Schriftsteller und Historiker
1873: Joseph Delmont, österreichischer Artist, Regisseur und Schriftsteller
1874: Inessa Armand, französische Revolutionärin
1874: Ernest Marland, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Oklahoma
1874: Cornelis van Vollenhoven, niederländischer Rechtswissenschaftler
1877: Adolf Meschendörfer, siebenbürgendeutscher Schriftsteller
1884: Harry S. Truman, US-amerikanischer Politiker, Senator, Vizepräsident, 33. Präsident der USA
1885: Charles Dullin, französischer Schauspieler, Regisseur und Theaterleiter
1887: Richard Ambronn, deutscher Geophysiker
1887: Otto Maull, deutscher Geograph und Geopolitiker
1889: Louis Van Hege, belgischer Fußballspieler und Bobfahrer
1890: Theodor Asholt, deutscher Politiker
1890: Arthur Winkler-Hermaden, österreichischer Geologe
1890: John Meehan, US-amerikanischer Drehbuchautor
1891: Claire Anderson, US-amerikanische Schauspielern
1892: Arnold Hauser, ungarisch-deutscher Kunsthistoriker und Kunstsoziologe
1892: Otto Basler, deutscher Philologe und Germanist
1892: Stanisław Sosabowski, polnischer General
1893: Josef Müller, deutscher Fußballspieler
1895: Georg Muche, deutscher Maler und Grafiker
1895: James Howard Kindelberger, US-amerikanischer Manager in der Flugzeugindustrie
1896: Paweł Lewiecki, polnischer Pianist und Musikpädagoge
1898: František Čech, tschechischer Puppenspieler und Puppenspielautor
1898: Alojzije Stepinac, jugoslawisch-kroatischer römisch-katholischer Geistlicher, Erzbischof von Zagreb, Kardinal
1899: Friedrich August von Hayek, österreichischer Ökonom, Nobelpreisträger
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Mihály Székely, ungarischer Opernsänger (Bass)
1902: André Lwoff, französischer Mikrobiologe und Virologe, Nobelpreisträger
1902: Ethelbert Stauffer, protestantischer Theologe
1903: Manuel Anatol Arístegui, spanischer Fußballspieler
1903: Fernandel, französischer Schauspieler und Sänger
1903: Alfons Lhotsky, österreichischer Historiker
1905: Leone Minassian, italienischer Maler armenischer Abstammung
1905: Red Nichols, US-amerikanischer Jazzmusiker
1906: Adolf Mauk, deutscher Politiker
1906: Roberto Rossellini, italienischer Filmregisseur
1907: Wolf Graf von Baudissin, deutscher Generalleutnant und Friedensforscher
1908: Helmut Aris, deutscher Politiker
1909: Lennart Bernadotte, schwedischer Adeliger
1909: Tommy Duchesne, kanadischer Akkordeonist
1909: Paul May, deutscher Regisseur und Produzent
1909: Otto Zierer, deutscher Schriftsteller
1910: Carl Seemann, deutscher Pianist
1910: Mary Lou Williams, US-amerikanische Jazzpianistin
1911: Robert Johnson, US-amerikanischer Bluesmusiker
1912: Guillermo Abadía Morales, kolumbianischer Folklorist
1912: Gertrud Fussenegger, österreichische Schriftstellerin
1914: Romain Gary, französischer Schriftsteller
1914: František Smetana, tschechischer Cellist und Musikpädagoge
1914: Morris Surdin, kanadischer Komponist und Dirigent
1916: Chinmayananda, Lehrer des modernen Hinduismus, Begründer der Chinmaya-Mission
1916: João Havelange, brasilianischer Fußballfunktionär
1917: John Anderson, US-amerikanischer Politiker
1919: Stanisław Andrzejewski, polnischer Soziologe
1919: Lex Barker, US-amerikanischer Filmschauspieler und Bodybuilder
1919: Leon Festinger, US-amerikanischer Sozialpsychologe
1919: Soltan Hacıbəyov, aserbaidschanischer Komponist
1920: Saul Bass, US-amerikanischer Filmemacher, Illustrator und Typograf
1921: Marie-Madeleine Duruflé, französische Organistin
1922: Max Mangold, deutscher Phonetiker
1922: Stephen Kim Sou-hwan, südkoreanischer Kardinal
1923: Cheikha Rimitti, algerische Raï-Sängerin
1925: Edoardo Attanasio, italienischer Comiczeichner
1925: André-Paul Duchâteau, belgischer Comic-Autor
1925: Ali Hassan Mwinyi, Präsident von Tansania
1925: Hanne Wieder, deutsche Kabarettistin, Diseuse und Schauspielerin
1926–1950 |
1926: David Attenborough, britischer Dokumentarfilmer und Naturforscher
1926: Víctor Yturbe, mexikanischer Sänger
1927: Otto Meitinger, deutscher Architekt, Hochschulpräsident und Denkmalpfleger
1927: László Paskai, emeritierter Erzbischof von Esztergom-Budapest
1928: Manfred Gerlach, deutscher Politiker
1928: Tatsuhiko Shibusawa, japanischer Schriftsteller
1929: Gillian Dobb, US-amerikanische Schauspielerin
1929: Fernand Hoffmann, Luxemburger Pädagoge, Schriftsteller und Sprachwissenschaftler
1929: Jane Roberts, US-amerikanische Autorin, Dichterin und Medium
1929: Günther Wyschofsky, deutscher Wirtschaftsfunktionär, Minister für chemische Industrie der DDR
1930: Doug Atkins, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1930: Hartmut Olejnik, deutscher Gartenarchitekt, Direktor des Tierpark Stralsund
1930: Helmut Palmer, deutscher Bürgerrechtler und Pomologe
1931: Walter Rudolf, deutscher Jurist
1931: Charles Wilson, kanadischer Komponist, Chorleiter und Musikpädagoge
1932: Arnulf Baring, deutscher Politikwissenschaftler und Zeithistoriker
1932: Sonny Liston, US-amerikanischer Boxer
1934: Walther Hadding, deutscher Zivilrechtswissenschaftler
1934: Jan Paul Nagel, sorbischer Komponist und Domowina-Vorsitzender
1935: Jack Charlton, englischer Fußballspieler und -trainer
1936: Henning Frederichs, deutscher Komponist und Dirigent
1936: Kazuo Koike, japanischer Mangaka
1937: Robert Adams, US-amerikanischer Fotograf
1937: Lola Rebeca Aniyar Sananes de Castro, venezolanische Rechtsanwältin, Professorin und Politikerin
1937: Thomas Pynchon, US-amerikanischer Schriftsteller
1938: Jean Giraud, frankobelgischer Comic-Zeichner
1939: Paul Drayton, US-amerikanischer Sprinter, Olympiasieger
1939: Hans Eugen Frischknecht, Schweizer Komponist
1940: Peter Benchley, US-amerikanischer Autor
1940: Konrad Köstlin, deutscher Volkskundler
1940: Ricky Nelson, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger
1941: Friedrich Seifert, deutscher Mineraloge und Geophysiker
1941: Joachim von Vietinghoff, deutscher Filmproduzent
1943: Pat Barker, englische Schriftstellerin und Historikerin
1943: Jon Mark, britischer Musiker
1943: Tomas von Brömssen, schwedischer Schauspieler
1944: Erik Bettermann, deutscher Rundfunkintendant
1944: Gary Glitter, britischer Musiker
1945: Keith Jarrett, US-amerikanischer Jazzpianist
1947: Aram I. Keshishian, libanesischer Geistlicher der Armenischen Apostolischen Kirche, „Katholikos des Großen Hauses von Kilikien“
1947: H. Robert Horvitz, US-amerikanischer Biologe, Nobelpreisträger
1947: Felicity Lott, englische Opern- und Konzertsängerin
1948: Petra Articus, deutsche Äbtissin
1948: Norbert Nigbur, deutscher Fußballspieler
1948: Pierre-François Rousselot, französischer Autorennfahrer
1948: Carl Schenkel, Schweizer Filmregisseur und Drehbuchautor
1949: Johanna Lichy, deutsche Politikerin
1950: Tatjana Ždanoka, lettische Politikerin
1951–1975 |
1951: Philip Bailey, US-amerikanischer Funk, Soul und R&B Künstler
1951: Humberto Brenes, costa-ricanischer Pokerspieler
1951: Mike D’Antoni, amerikanisch italienischer Basketballtrainer
1952: Charles Joseph Camarda, US-amerikanischer Astronaut
1952: Matti Geschonneck, deutscher Regisseur
1953: Antonio Arcari, italienischer Diplomat
1953: Hartmut Krüger, deutscher Handballspieler und Handballtrainer
1953: Wolfgang Warnemünde, deutscher Leichtathlet
1954: Kwame Anthony Akroma-Ampim Kusi Appiah, US-amerikanischer Philosoph
1954: Alexandru Custov, rumänischer Fußballspieler
1954: David Keith, US-amerikanischer Schauspieler
1954: Erika Franke, deutscher Generalarzt, erster Bundeswehrgeneral aus den Neuen Bundesländern und zweiter weiblicher General in der deutschen Geschichte
1954: Juan Ramón Rocha, argentinischer Fußballspieler
1955: Denys Bouliane, kanadischer Komponist
1955: Günter Born, deutscher Sachbuchautor
1955: Ásgeir Sigurvinsson, isländischer Fußballspieler
1955: Raoul Trujillo, US-amerikanischer Schauspieler, Tänzer und Choreograf
1955: Meles Zenawi, Premierminister Äthiopiens
1956: Sharon Burley, australische Eiskunstläuferin
1957: Bill Cowher, US-amerikanischer American-Football-Trainer
1957: Bernd Krauss, deutscher Fußballspieler und -trainer
1957: Joseph Michel François, in Abwesenheit verurteilter Verbrecher
1957: Marie Myriam, französische Sängerin portugiesischer Abstammung
1957: Simon Ungers, deutscher Architekt und Künstler
1958: Dieter Vieweger, deutscher Theologe
1958: Roddy Doyle, irischer Schriftsteller
1958: Ettore Fioravanti, italienischer Jazzperkussionist und Bandleader
1959: Ronnie Lott, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1960: Kadir Akbulut, türkischer Fußballspieler
1960: Recep Akdağ, türkischer Politiker
1960: Franco Baresi, italienischer Fußballspieler
1961: Andrea Pollack, deutsche Schwimmsportlerin und Olympiasiegerin
1961: Janet McTeer, britische Schauspielerin
1962: Tatjana Alexejewna Rubzowa, russische Schachspielerin
1963: Michel Gondry, französischer Regisseur und Drehbuchautor
1963: Izabela Kloc, polnische Politikerin
1963: Alexander Jurjewitsch Kowalenko, russischer Dreispringer
1964: Melissa Gilbert, US-amerikanische Schauspielerin
1964: Ralf Gustke, deutscher Schlagzeuger
1965: Shiny Abraham, indische Leichtathletin
1965: Antonio Ananiew, bulgarischer Fußballspieler
1965: Mario Frick, Regierungschef von Liechtenstein
1966: Rainer Leng, deutscher Mittelalterhistoriker
1966: Cláudio Taffarel, brasilianischer Fußballspieler
1967: Christian Abt, deutscher Automobilrennfahrer
1967: Gabi Roth, deutsche Hürdenläuferin
1968: Ivan Mikulić, kroatischer Sänger
1968: Omar Camporese, italienischer Tennisspieler
1968: Michael Philippen, deutscher Handballtrainer und Handballspieler
1968: Veronika Šarec, slowenische Skirennläuferin
1969: Tarō Akebono, japanischer Sumōringer
1970: Marko Tapio Asell, finnischer Ringer
1970: Meinrad Kneer, deutscher Jazzbassist
1970: Carsten Müller, deutscher Politiker und MdB
1970: Luis Enrique, ehemaliger spanischer Fußballspieler und heutiger Trainer
1971: Candice Night, US-amerikanische Rocksängerin
1971: Radosław Gilewicz, polnischer Fußballspieler
1972: Xavier Amigo, spanischer Rallye-Copilot
1972: Darren Hayes, australischer Popsänger
1972: Holger Marks, deutscher Tenor
1972: Max Rauffer, deutscher Skirennfahrer
1973: Natalja Anissimowa, russische Sprinterin
1973: José de Jesús Arellano Alcocer, mexikanischer Fußballspieler
1973: Hendrike Brenninkmeyer, deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin
1975: Enrique Iglesias, spanischer Sänger und Komponist
1975: Mehmet Günsür, türkischer Filmschauspieler
1976–2000 |
1976: Yukimura Makoto, japanischer Mangaka
1977: Joe Bonamassa, US-amerikanischer Blues-Gitarrist, Sänger und Komponist
1977: Jan Rune Grave, norwegischer Nordischer Kombinierer
1977: Aníbal Samuel Matellán, argentinischer Fußballspieler
1977: Theodoros Papaloukas, griechischer Basketballspieler
1978: Matt Davis, US-amerikanischer Filmschauspieler
1978: Lúcio, brasilianischer Fußballspieler
1979: Bastian Braig, deutscher Schauspieler und Produzent
1979: Gennaro Sardo, italienischer Fußballspieler
1980: Lindsay Johnson, englische Fußballspielerin
1980: David Loosli, Schweizer Radrennfahrer
1980: Michelle McManus, britische Sängerin
1981: Stephen Amell, kanadischer Schauspieler
1981: Andrea Barzagli, italienischer Fußballspieler
1981: Björn Dixgård, schwedischer Musiker (Mando Diao)
1981: Jan Eichhorn, deutscher Rodler
1982: Aarón Galindo, mexikanischer Fußballspieler
1982: Buakaw Por. Pramuk, Thaiboxer
1982: David van Zanten, irischer Fußballspieler
1983: Michael Andrey, Schweizer Badmintonspieler
1983: Elyes Gabel, britischer Schauspieler
1983: Bershawn Jackson, US-amerikanischer Leichtathlet
1984: Mirko Nikolič-Kajič, slowenischer Handballspieler
1984: Václav Procházka, tschechischer Fußballspieler
1984: Julia Whelan, US-amerikanische Schauspielerin
1985: Chris Gebert, deutscher Schauspieler
1985: Eva-Maria May, deutsche Schauspielerin
1986: Laura Spencer, US-amerikanische Schauspielerin
1987: Felix Jones, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1987: Mark Noble, englischer Fußballspieler
1989: Nora Arnezeder, französische Schauspielerin
1989: Colja Löffler, deutscher Handballspieler
1989: Benoît Paire, französischer Tennisspieler
1990: Alexander Alexandrowitsch Andrijenko, russischer Skirennläufer
1990: Kemba Walker, US-amerikanischer Basketballspieler
1991: Laurens Vanthoor, belgischer Rennfahrer
1993: Larry Kayode, nigerianischer Fußballspieler
1996: Tim Suton, deutsch-kroatischer Handballspieler
1998: Johannes Eggestein, deutscher Fußballspieler
1999: Džanan Musa, bosnischer Basketballspieler
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0303: Victor von Mailand, mauretanisch-römischer Märtyrer
0685: Benedikt II., Papst
0840: Junna, 53. Kaiser von Japan
1063: Ramiro I., erster König von Aragón
1157: Muizz ad-Dunya wa-d-Din Abu l-Harith Ahmad Sandschar, Sultan der Seldschuken
1176: David FitzGerald, Bischof von St Davids
1402: Alexander Leslie, 7. Earl of Ross, schottischer Adeliger
1454: Jean I., Seigneur von Monaco
1645: Guilielmus Alardus, Lyriker und Kirchenliedkomponist
1680: Anna Maria, Prinzessin von Brandenburg-Bayreuth und Fürstin zu Eggenberg
1705: Otto Graf von Schwerin, kurbrandenburgisch-preußischer Geheimer Rat und Diplomat
1721: Marc René de Voyer de Paulmy, marquis d’Argenson, französischer Staatsmann
1726: Catharina Christina von Ahlefeldt, Herzogin von Schleswig-Holstein-Glücksburg
1782: Marquês de Pombal, portugiesischer Staatsmann
1788: Giovanni Antonio Scopoli, österreichischer Arzt und Naturforscher
1785: Étienne-François de Choiseul, französischer Staatsmann
1794: Antoine Laurent de Lavoisier, Mitbegründer der neuzeitlichen Chemie
19. Jahrhundert |
1822: John Stark, US-amerikanischer General im Unabhängigkeitskrieg
1829: Charles Abbot, 1. Baron Colchester, britischer Politiker
1829: Carl Ludwig August Bergius, deutscher Beamter
1829: Mauro Giuliani, italienischer Gitarrist und Komponist
1837: Robert Heriot Barclay, britischer Marineoffizier
1840: Ernst Gottlob Jäkel, deutscher Pädagoge und Philologe
1842: Jules Dumont d’Urville, französischer Seefahrer und Polarforscher
1873: Oakes Ames, US-amerikanischer Politiker
1873: John Stuart Mill, britischer Philosoph und Ökonom
1878: Meir Auerbach, russischer Gelehrter, Rabbiner und Oberrabbiner
1878: Théophile Tilmant, französischer Geiger und Dirigent
1880: Gustave Flaubert, französischer Schriftsteller
1881: Johann Friedrich Wilhelm Arndt, deutscher Prediger
1884: Judah Philip Benjamin, US-amerikanischer Politiker
1885: Joseph Behm, ungarndeutscher Kirchenmusiker und Komponist
1885: Pavel Křížkovský, tschechischer Komponist
1887: Johannes von Kuhn, deutscher Theologe
1891: Helena Petrovna Blavatsky, russische Spiritistin und Schriftstellerin
1893: Adolf I. Georg Graf von Schaumburg-Lippe
1900: Ernst Heinrich Lindemann, deutscher Politiker
20. Jahrhundert |
1903: Paul Gauguin, französischer Maler
1904: Eadweard Muybridge, britischer Fotograf und Pionier der Fototechnik
1909: Friedrich August von Holstein, deutscher Diplomat
1914: Walter Körte, deutscher Wasserbauingenieur und Begründer der deutschen Seezeichenwissenschaft
1917: Thomas McArthur Anderson, US-amerikanischer Offizier
1918: Ernst von Hesse-Wartegg, österreichischer Diplomat und Reiseschriftsteller
1918: Anton Matosch, österreichischer Bibliothekar und Mundartdichter
1919: Wera Iwanowna Sassulitsch, russische Marxistin
1919: Philipp Wolfrum, deutscher Komponist und Organist
1922: Otto Ubbelohde, Illustrator von Grimms Märchen
1927: Charles Nungesser, französischer Pilot
1927: François Coli, französischer Flugpionier
1929: Andreas Johannes Georg Andresen, deutscher Pädagoge und Altphilologe
1930: Henning Mankell, schwedischer Komponist
1931: Hans Otto Löwenstein, österreichischer Filmregisseur und -Produzent
1932: Louis Archinard, französischer Général
1933: Bonaventura Kardinal Cerretti, italienischer Geistlicher, vatikanischer Diplomat und Kurienkardinal
1933: Ernst Eckstein, deutscher Politiker und Jurist
1935: Emil Ertl, österreichischer Dichter und Schriftsteller
1936: Oswald Spengler, deutscher Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker
1939: Kurt Löwenstein, deutscher Politiker
1943: Mordechaj Anielewicz, Kommandant der jüdischen Kampforganisation im Warschauer Ghetto
1943: Erich Aron, deutscher Jurist, Landgerichtsdirektor und Hochschullehrer
1944: Alexander Beer, deutscher Architekt
1944: Ethel Smyth, britische Komponistin und Dirigentin, Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
1944: Georg Groscurth, deutscher Arzt und Widerstandskämpfer
1944: Hanns Sassmann, österreichischer Schriftsteller
1945: Swami Sri Ananda Acharya, indischer Philosophieprofessor, Yogi, Guru und Poet
1945: Hansi Arnstaedt, deutsche Theater- und Filmschauspielerin
1945: Paul Giesler, deutscher Politiker, bayerischer Ministerpräsident
1945: Rudolf von Sebottendorf, Abenteurer, Hochstapler und Gründer der Thule-Gesellschaft
1945: Hugo Richard Küttner, Unternehmer und Kunstseideproduzent
1947: Attilio Ferraris, italienischer Fußballspieler
1948: Joseph E. Atkinson, kanadischer Zeitungsverleger und Aktivist
1951: Erich Reiß, deutscher Verleger
1966: Erich Pommer, deutscher Filmproduzent
1967: LaVerne Sofie Andrews, US-amerikanische Sängerin
1967: Paul Pratt, kanadischer Komponist und Klarinettist, Dirigent und Musikpädagoge
1967: Elmer Rice, US-amerikanischer Dramatiker
1968: George D. Hay, US-amerikanischer Gründer der Grand Ole Opry
1969: Hedwig Anneler, Schweizer Ethnologin und Schriftstellerin
1974: Graham Bond, britischer Musiker
1975: Avery Brundage, US-amerikanischer Sportler und Funktionär, Präsident des IOC
1978: Samuel Trask Dana, US-amerikanischer Forstwissenschaftler
1978: Juan Evaristo, argentinischer Fußballspieler
1979: Talcott Parsons, US-amerikanischer Soziologe
1980: Higashiyama Chieko, japanische Schauspielerin
1981: Wolfgang Kunkel, deutscher Jurist und Rechtshistoriker
1982: Gilles Villeneuve, kanadischer Formel-1-Rennfahrer
1983: John Fante, US-amerikanischer Schriftsteller
1984: Gino Bianco, italienischer Autorennfahrer
1984: William Ling, englischer Fußballschiedsrichter
1985: Ulrich Dübber, deutscher Politiker
1985: Edmond O’Brien, US-amerikanischer Schauspieler
1985: Theodore Sturgeon, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
1986: Arndt von Bohlen und Halbach, deutscher Lebemann, letzter Nachfolger der Krupp-Dynastie
1988: Ana Aslan, rumänische Ärztin und Gerontologin
1989: Rudolf Uhlenhaut, deutscher Ingenieur, Konstrukteur und Vorstand von Mercedes-Benz
1990: Luigi Nono, italienischer Komponist
1990: Walter Peitgen, deutscher Kommunalpolitiker
1991: Jean Langlais, französischer Komponist und Organist
1991: Rudolf Serkin, US-amerikanischer Pianist
1992: Sergei Wladimirowitsch Obraszow, russischer Puppenspieler
1992: Otto Šimánek, tschechischer Schauspieler
1994: George Peppard, US-amerikanischer Schauspieler
1995: Arwed Blomeyer, deutscher Rechtswissenschaftler
1996: Ludwig Hoelscher, deutscher Cellist
1997: Joachim Angermeyer, deutscher Politiker, MdB
1997: Kai-Uwe von Hassel, deutscher Bundesminister
1998: Reece Shipley, US-amerikanischer Country-Musiker
1999: Dirk Bogarde, britischer Schauspieler
1999: Marek Jablonski, kanadischer Pianist und Musikpädagoge
1999: Theodor Puff, deutscher Fußballspieler
21. Jahrhundert |
2002: Tilly Lauenstein, deutsche Schauspielerin
2003: Heimrad Bäcker, österreichischer Schriftsteller und Verleger.
2005: Wolfgang Blochwitz, deutscher Fußballspieler
2005: Lloyd Cutler, US-amerikanischer Anwalt und Regierungsberater
2005: Nasrat Parsa, afghanischer Sänger
2008: Luigi Malerba, italienischer Schriftsteller
2008: François Sterchele, belgischer Fußballspieler
2008: Eddy Arnold, US-amerikanischer Country- und Pop-Sänger
2008: Heinz Felfe, ehemaliger BND-Mitarbeiter und sowjetischer Spion
2010: Peer Schmidt, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
2010: Pit Fischer, deutscher Bühnenbildner
2011: Cornell Dupree, US-amerikanischer Musiker
2012: Walter Roderer, Schweizer Volksschauspieler
2012: Maurice Sendak, US-amerikanischer Kinderbuchautor und Illustrator
2013: Peter Sehr, deutscher Filmregisseur
2015: Zeki Alasya, türkischer Schauspieler
2016: Rainer Niemeyer, deutscher Handballspieler
2016: William Schallert, US-amerikanischer Schauspieler
2017: Curt Lowens, deutscher Schauspieler
2018: Anne V. Coates, britische Filmeditorin
2018: George Deukmejian, US-amerikanischer Jurist und Politiker
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche Gedenktage
Gregor von Nazianz, römischer Theologe und Kirchenvater, Bischof und Patriarch (evangelisch)
Juliana von Norwich, englische Mystikerin und Schriftstellerin (anglikanisch, evangelisch: ELCA)- Hl. Victor von Mailand, afrikanisch-römischer Märtyrer (römisch-katholisch, evangelisch: ELCA)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Europa: Tag der Befreiung (1945)
- Weitere Informationen zum Tag
Weltrotkreuz- und Rothalbmondtag (seit 1948)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 8. Mai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien