Bergisch Gladbach
















































































Wappen
Deutschlandkarte

Wappen der Stadt Bergisch Gladbach



Bergisch Gladbach

Deutschlandkarte, Position der Stadt Bergisch Gladbach hervorgehoben


50.9916666666677.1361111111111100Koordinaten: 51° 0′ N, 7° 8′ O
Basisdaten

Bundesland:

Nordrhein-Westfalen

Regierungsbezirk:

Köln

Kreis:

Rheinisch-Bergischer Kreis

Höhe:
100 m ü. NHN

Fläche:
83,09 km2
Einwohner:
111.627 (31. Dez. 2017)[1]

Bevölkerungsdichte:
1343 Einwohner je km2

Postleitzahlen:
51427, 51429, 51465, 51467, 51469

Vorwahlen:
02202, 02204, 02207

Kfz-Kennzeichen:
GL

Gemeindeschlüssel:
05 3 78 004
Stadtgliederung:
25 Stadtteile in 6 statistischen Bezirken
Adresse der
Stadtverwaltung:
Konrad-Adenauer-Platz 1
51465 Bergisch Gladbach
Webpräsenz:

www.bergischgladbach.de

Bürgermeister:

Lutz Urbach (CDU)
Lage der Stadt Bergisch Gladbach im Rheinisch-Bergischen Kreis


Kreis Mettmann
Köln
Leverkusen
Oberbergischer Kreis
Remscheid
Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Sieg-Kreis
Solingen
Wuppertal
Bergisch Gladbach
Burscheid
Kürten
Leichlingen (Rheinland)
Odenthal
Overath
Rösrath
Wermelskirchen
Karte
Über dieses Bild



Bergisch Gladbach ist eine große kreisangehörige Stadt im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen. Als Kreisstadt ist sie auch Mittelzentrum des Rheinisch-Bergischen Kreises. Im Westen grenzt sie unmittelbar an Köln, im Norden an Leverkusen, beide sind kreisfreie Städte. Es folgen im Uhrzeigersinn Odenthal, Kürten, Overath und Rösrath, die alle zum Rheinisch-Bergischen Kreis gehören. Mit etwa 110.000 Einwohnern gehört sie zu den kleineren Großstädten in Deutschland.


Die heutige Stadt entstand zum 1. Januar 1975 im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen, als die alte Stadt Bergisch Gladbach durch das Köln-Gesetz mit der bis dahin selbstständigen Stadt Bensberg und der Ortschaft Schildgen, die zur Gemeinde Odenthal gehörte, zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt wurde. Durch die Fusion konnte 1977 die Einwohnerzahl die Marke von 100.000 übertreffen, womit Bergisch Gladbach Großstadt wurde.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geografie


    • 1.1 Geografische Lage


    • 1.2 Stadtgliederung




  • 2 Geschichte


  • 3 Religionen


  • 4 Einwohnerentwicklung


  • 5 Politik


    • 5.1 Rat der Stadt


    • 5.2 Bürgermeister von 1808 bis heute


    • 5.3 Stadtdirektoren von 1946 bis 1999




  • 6 Wappen, Flagge und Banner


  • 7 Städtepartnerschaften


    • 7.1 Widmung von Plätzen und Straßen




  • 8 Kultur und Sehenswürdigkeiten


    • 8.1 Siehe auch




  • 9 Die Mühlen an der Strunde


  • 10 Wirtschaft und Industrie


  • 11 Infrastruktur


    • 11.1 Straßenverkehr


      • 11.1.1 Sonderbauwerke




    • 11.2 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)


    • 11.3 Medien


    • 11.4 Öffentliche Einrichtungen


    • 11.5 Veranstaltungen




  • 12 Bildung


  • 13 Persönlichkeiten


  • 14 Vereine (Auszug, alphabetisch)


    • 14.1 Kultur und Brauchtum


    • 14.2 Sportvereine




  • 15 Literatur


  • 16 Weblinks


  • 17 Einzelnachweise





Geografie |



Geografische Lage |


Bergisch Gladbach liegt etwa zehn Kilometer östlich des Rheins am kräftig ansteigenden Westrand der Bergischen Höhen gegen die niederrheinische Bucht. Im Westen grenzt die Stadt an Köln. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist der Dreispringen (50° 58′ N, 7° 13′ O50.9741666666677.2119444444444267) mit 267,3 m ü. NHN, der niedrigste liegt westlich von Refrath am Klärwerk Beningsfeld auf 51,2 m ü. NHN. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 12 Kilometer und in West-Ost-Richtung 14 Kilometer.



Stadtgliederung |




Blick vom Marien-Krankenhaus in Richtung Herkenrath


Das Stadtgebiet Bergisch Gladbachs ist nicht in Stadtbezirke mit eigener Bezirksvertretung eingeteilt. Man unterscheidet für statistische Zwecke lediglich sechs statistische Bezirke, die fortlaufend nummeriert sind und sich in mehrere Stadtteile[2][3] mit eigenem Namen unterteilen. Es handelt sich überwiegend um Bezeichnungen für ehemals kleinere Siedlungen, aus denen sich das heutige Stadtgebiet entwickelte oder um Neubaugebiete, deren Namen sich zur besseren Orientierung im Laufe der Zeit eingeprägt haben. Bensberg war bis 1975 eine selbstständige Stadt. Schildgen gehörte vor 1975 zur Gemeinde Odenthal.




  • Statistischer Bezirk 1: Schildgen (11), Katterbach (12), Nußbaum (13), Paffrath (14), Hand (15)


  • Statistischer Bezirk 2: Stadtmitte (21), Hebborn (22), Heidkamp (23), Gronau (24)


  • Statistischer Bezirk 3: Romaney (31), Herrenstrunden (32), Sand (33)


  • Statistischer Bezirk 4: Herkenrath (41), Asselborn (42), Bärbroich (43)


  • Statistischer Bezirk 5: Lückerath (51), Bensberg (52), Bockenberg (53), Kaule (54), Moitzfeld (55)


  • Statistischer Bezirk 6: Refrath (61), Alt Refrath (62), Kippekausen (63), Frankenforst (64), Lustheide (65)[4]



Geschichte |


Die alte Stadt Bergisch Gladbach wurde 1271 erstmals als Gladebag urkundlich erwähnt. Der Ort entwickelte sich später zum Kern eines aus einer Vielzahl von Wohnplätzen bestehenden Gebietes. Er gehörte zur Grafschaft bzw. zum Herzogtum Berg und wurde von einem Amtmann aus Porz verwaltet. 1806 kam das Gebiet zunächst unter französische Herrschaft, dann 1808 an das Großherzogtum Berg und 1815 schließlich an Preußen. Dort gehörte es zunächst zur Provinz Jülich-Kleve-Berg und ab 1822 zur Rheinprovinz. Innerhalb Preußens gehörten die Siedlungen zunächst zum Kreis Mülheim am Rhein. 1848 tauchte der Zusatz Bergisch erstmals in einem Poststempel auf, wenngleich er seit Beginn des 19. Jahrhunderts hin und wieder genannt wurde. 1856 erhielt Bergisch Gladbach die Stadtrechte. Die junge Stadt hatte etwa 5000 Einwohner. Ab 1863 trug die Stadt, insbesondere zur Unterscheidung von München-Gladbach, (zunächst in München Gladbach und später in Mönchengladbach umbenannt) offiziell den Namenszusatz Bergisch.[5]


Neuere Funde und Ausgrabungen in den Jahren 2014 und 2015 haben jedoch ergeben, dass die Stadt mindestens schon 1000 Jahre vorher besiedelt und zur Industrie genutzt wurde. Es wurden römische Kalkbrennöfen gefunden, die dem 1. bzw. 2. Jahrhundert n. Chr. zuzuordnen sind.[6]


Nachdem Mülheim am Rhein 1914 in die Stadt Köln eingegliedert worden war, entstand 1932 aus dem Restkreis Mülheim und dem Kreis Wipperfürth der Rheinisch-Bergische Kreis. Bergisch Gladbach wurde Kreissitz. Im Zweiten Weltkrieg wurden Bergisch Gladbach und das Umland weitgehend von Zerstörungen verschont. Im Zuge der Gebietsreform wurden Bergisch Gladbach und Bensberg unter Einbeziehung des Ortsteils Schildgen am 1. Januar 1975 nach dem Köln-Gesetz zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt.[7] Die Stadt blieb Kreisstadt des etwas vergrößerten Rheinisch-Bergischen Kreises. Bereits 1977 überschritt die Einwohnerzahl die Hunderttausendergrenze und Bergisch Gladbach wurde Großstadt.





Bergisch-Gladbach um 1880


Mit der Zusammenlegung der beiden Städte Bergisch Gladbach und Bensberg zur neuen Stadt Bergisch Gladbach im Jahr 1975 musste man auch neue Strukturen organisieren. Man entschied sich dafür, Wohnplätze einzuführen, die am 3. November 2015 in Stadtteile umgewandelt wurden.[2] Dabei handelte es sich um Gebiete, die teilweise nicht mehr mit den früheren und von den Einwohnern „gefühlten“ Abgrenzungen übereinstimmten. Beispielsweise hatten beide Städte „Zentren“, die man nicht mehr als solche bezeichnen wollte. Der neue Wohnplatz Bensberg behielt mit seinem Zentrum insgesamt den alten Namen. Für die „Mitte“ der alten Stadt Bergisch Gladbach wählte man die Bezeichnung Gladbach. Dies führte vereinzelt zu Missverständnissen; daher beschloss der Rat der Stadt am 12. Januar 1999, dass die Bezeichnung Bergisch Gladbach nun für das gesamte Stadtgebiet gelten soll. Für den bisherigen Wohnplatz Gladbach entschied der Rat, die Bezeichnung Stadtmitte einzuführen. Sie besteht aber keineswegs als „Zentrum“ nur um den Konrad-Adenauer-Platz herum. Sie ist viel größer und hat teilweise noch Gebiete von anderen ehemaligen Stadtteilen hinzuerworben. Beispielsweise ging der frühere Stadtteil Gronau früher bis zum „Driescher Kreuz“; mit der Neugliederung endete Gronau am Bahndamm. Was dazwischen lag, wurde der Stadtmitte zugeschlagen – sogar das Gronauer Wirtshaus. Auch die Gartensiedlung Gronauerwald gehörte neuerdings zu Heidkamp. Die Aufzählung ließe sich weiter fortsetzen.[4]


Das Stadtarchiv Bergisch Gladbach sichert die historische Überlieferung der Städte Bergisch Gladbach (alte und neue Stadt) und Bensberg sowie ihrer Wohnplätze und Vorgängergemeinden und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Das in der Stadtmitte gelegene Stadtarchiv gibt eine eigene Buchreihe zur Stadtgeschichte heraus.


2017 wurde Bergisch Gladbach in die 27. Auflage des Duden aufgenommen.[8]



Religionen |




Alte katholische Pfarrkirche Refrath


Das Gebiet der heutigen Großstadt Bergisch Gladbach gehörte schon von Anfang an zum Erzbistum Köln bzw. zu dessen Archidiakonat des Propstes von St. Kunibert, Dekanat Deutz. Als älteste Pfarrkirche im Stadtgebiet gilt die Kirche St. Clemens in Paffrath. Von der Clemens-Pfarrei lösten sich später Gladbach und Sand ab, von Paffrath und Gladbach wurden im 19. und 20. Jahrhundert weitere Pfarreien abgepfarrt, so 1912 Hebborn und 1926 Gronau. Seit 1827 gehörten alle katholischen Pfarrgemeinden der Gegend zum Dekanat Mülheim am Rhein. Bensberg wurde 1896 Sitz eines eigenen Dekanats. Heute bilden die Pfarrgemeinden der Stadt insgesamt fünf Seelsorgebereiche, die zum Kreisdekanat Rheinisch-Bergischer Kreis gehören.[9]




Kirche St. Laurentius


Die heutigen katholischen Kirchen der Stadt sind St. Laurentius (Stadtmitte), St. Marien (Gronau), Heilige Drei Könige (Hebborn), St. Konrad (Hand), St. Josef (Heidkamp), St. Clemens (Paffrath), St. Severin (Sand), Herz Jesu (Schildgen), St. Johannes der Täufer (Herrenstrunden), St. Nikolaus (Bensberg), St. Maria Königin (Frankenforst), St. Antonius Abbas (Herkenrath), St. Joseph (Moitzfeld), St. Elisabeth (Refrath) und St. Johann Baptist (Refrath).




Evangelische Gnadenkirche


In Bergisch Gladbach traten 1582 erstmals auch reformierte Papiermacher auf. Sie gehörten ab 1589 zur Bergischen Synode. 1610 bis 1621 gab es für Bergisch Gladbach und Bensberg einen reformierten Pfarrer. Den Gemeindegliedern wurde die Bensberger Kirche überlassen. Doch übergab der Bergische Amtmann 1618 die Kirche wieder den Katholiken, nachdem der Herzog von Berg 1614 wieder zum Katholizismus übergetreten war. In der Folgezeit wurde die Gegend wieder nahezu komplett katholisch, doch wurden die Protestanten weiter geduldet. Bis 1638 bildeten sie in Bensberg noch eine „heimliche“ Gemeinde und wurden danach von Mülheim am Rhein aus betreut.


1775 gründete der Papierfabrikant Heinrich Schnabel in Bergisch Gladbach wieder eine eigene reformierte Gemeinde, die 1776 eine eigene Kirche baute, die heutige Evangelische Gnadenkirche. Die Gemeinde gehörte zur Düsseldorfer Klasse. In jener Zeit entstand auch eine lutherische Gemeinde. Beide vereinigten sich 1817 zur evangelischen Gemeinde Gladbach, nachdem seinerzeit im gesamten Königreich Preußen, zu dem das Gebiet inzwischen gehörte, die Union zwischen reformierten und lutherischen Gemeinden zur Evangelischen Kirche in Preußen vollzogen worden war. Die Gemeindeglieder Bergisch Gladbachs gehörten dann zur Mülheimer Synode bzw. Mülheimer Klasse und kamen später zum Kirchenkreis Köln innerhalb der rheinischen Provinzialkirche, aus der die heutige Evangelische Kirche im Rheinland hervorging. Auch in Bensberg ließen sich im 19. Jahrhundert wieder Protestanten nieder. Sie hielten im Bensberger Schloss ihre Gottesdienste ab. Die Pfarrer kamen aus Bergisch Gladbach. 1937/1938 konnte die kleine Gemeinde jedoch eine eigene Kirche bauen. Seit der Aufteilung des Kirchenkreises Köln im Jahr 1964 gehören die Kirchengemeinden der Stadt Bergisch Gladbach zum Kirchenkreis Köln-rechtsrheinisch innerhalb des Evangelischen Stadtkirchenverbands Köln der Evangelischen Kirche im Rheinland.


Die heutigen evangelischen Kirchen der Stadt sind Gnadenkirche, Heilig-Geist-Kirche, Kirche zum Frieden Gottes, Kirche Zum Heilsbrunnen (Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach), Andreaskirche (Evangelische Kirchengemeinde Schildgen/Altenberg), Evangelische Kirche Bensberg, Evangelische Kirche Refrath, Evangelische Kirche Kippekausen, sowie Evangelische Kirche Herkenrath (Evangelische Kirchengemeinde Bensberg).


Neben den beiden großen Kirchen gibt es zwei Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten, Brüderbewegung), die Siebenten-Tags-Adventisten, die Neuapostolische Kirche und eine Freie evangelische Gemeinde. Zum 150-jährigen Stadtjubiläum im Jahr 2006 ist eine Dokumentation zur Entwicklung der Glaubensgemeinschaften in Bergisch Gladbach von 1945 bis heute erschienen.[10]


39,9 % der Einwohner gehören der römisch-katholischen Kirche an, 18,9 % sind evangelisch und 41,3 % sind Anhänger anderer Religionen, darunter Moslems, Aleviten, Bahai und Juden oder gehören keiner Religionsgemeinschaft an.[11]



Einwohnerentwicklung |


1895 hatte Bergisch Gladbach rund 10.000 Einwohner, bis 1933 verdoppelte sich diese Zahl. Bis 1960 kam es zu einer weiteren Verdoppelung auf rund 40.000 Einwohner. Am 1. Januar 1975 schlossen sich Bergisch Gladbach mit 51.771 Einwohnern 1974, der größte Teil der Stadt Bensberg mit 47.209 Einwohnern 1974 und der Ortsteil Schildgen der Gemeinde Odenthal zur neuen Stadt Bergisch Gladbach zusammen. 1977 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Bergisch Gladbach die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Im Zuge der Flüchtlingskrise wuchs die Einwohnerzahl auf den vorläufigen Höchststand von 111.627 (2017). Der Ausländeranteil stieg auf 10,5 %.[12]


Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1810 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.




Einwohnerentwicklung von Bergisch Gladbach nach nebenstehenden Daten















































































1773–1939
Jahr/Datum
Einwohner
1773 1.760
1810 2.655

7100868022501. Dez. 18341
3.764

7244052102501. Dez. 18711
6.192

7298229862501. Dez. 18851
7.928

7317579062501. Dez. 18901
9.500

7336937565002. Dez. 18951
10.029

7356277462501. Dez. 19001
11.435

7375626662501. Dez. 19051
13.411

7394975862501. Dez. 19101
15.207

7418194902501. Dez. 19161
14.766

7422101952505. Dez. 19171
15.551

7429274180008. Okt. 19191
16.733

7451376920016. Juni 19251
18.140

7482335640016. Juni 19331
20.446

7505266302517. Mai 19391
22.286










































































1945–2000
Datum
Einwohner

7530699337531. Dez. 1945
28.444

7533955212529. Okt. 19461
30.230

7548988052513. Sep. 19501
32.681

7572318722525. Sep. 19561
36.392

7590598135006. Juni 19611
41.902

7608096137531. Dez. 1965
46.416

7625324367527. Mai 19701
49.558

7642924697531. Dez. 19741
51.771

7643240982501. Jan. 19751
98.9802

7646794537531. Dez. 1975
99.517

7666143737531. Dez. 1980
101.472

7685492937531. Dez. 1985
101.112

7691093042525. Mai 19871
100.589

7704842137531. Dez. 1990
104.037

7724191337531. Dez. 1995
105.478

7743540537531. Dez. 2000
105.693


































Seit 2005
Datum
Einwohner

7762889737531. Dez. 2005
105.761

7782238937531. Dez. 2010
109.994

7783820362509. Mai 20111
108.878

7801588137531. Dez. 2015
111.366

7805457977531. Dez. 2016
111.341

7809327817531. Dez. 2017
111.627




1 Volkszählungsergebnis


2 47.209 Einwohner durch Eingemeindung von Bensberg – siehe Text


Politik |





Rathaus Bergisch Gladbach


Die meisten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet Bergisch Gladbachs blieben bis ins 19. Jahrhundert relativ unbedeutend. Das ganze Gebiet wurde vom Amtmann bzw. Oberamtmann in Porz verwaltet. Seit dem 17. Jahrhundert hatte dieser einen Amtsverwalter. Ihm unterstanden zum einen der Oberschultheiß in Bensberg, der für die Verwaltung sowie für Polizeiaufgaben zuständig war und andererseits der Kellner in Bensberg für die Dominalgüter und Steuern. Beide hatten in Bergisch Gladbach ihre Organe, Schatzheber, Vorsteher, Bote und Schöffen. 1808 wurde in Bergisch Gladbach die Munizipalverfassung eingeführt. Danach stand an der Spitze der Gemeinde der Maire, dem Adjutanten als Beigeordnete zur Seite standen. Aus der Mairie wurde 1813 die Bürgermeisterei mit einem Bürgermeister und einem Gemeinderat, der auch nach der Stadterhebung 1856 beibehalten wurde. Jedoch erhöhte sich die Zahl der Stadtverordneten später von 18 auf 24. Auch in Bensberg gab es im 19. Jahrhundert einen Bürgermeister und einen Gemeinderat.


Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden die Bürgermeister beider Gemeinden von der NSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die Militärregierung der Britischen Besatzungszone jeweils einen neuen Bürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewählten Rat der Stadt, dessen Mitglieder waren Stadtverordnete. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte den Bürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, der ehrenamtlich tätig war, sowie ab 1946 einen hauptamtlichen Stadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Seit der Vereinigung beider Städte 1975 gab es nur noch einen gemeinsamen Bürgermeister und einen Stadtdirektor. 1999 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Bürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird direkt vom Volk gewählt.


Am 21. September 2003 verhinderte ein Bürgerentscheid, dass das Abwasserwerk Bergisch Gladbachs einschließlich des gesamten Kanalnetzes Bestandteil eines Cross-Border-Leasing-Vertrages wurde.






























































































































































































































Wahlergebnisse in Bergisch Gladbach in Prozent
Partei
BT 2017
Lrat 2017 LT 2017 Kom. 2014 BT 2013 LT 2012 Lrat 2011 LT 2010 BT 2009 Kom. 2009 EU 2009 BT 2005 LT 2005 Kom. 2004 EU 2004

CDU
34,36
42,35
34,66 41,85 41,82 24,95 49,0 36,7 34,7 40,3 38,4 35,9 45,10 36,83 43,8

SPD
21,47
25,63
26,10 24,13 26,55 34,18 30,39 28,7 24,0 24,9 20,2 34,1 32,85 26,96 21,9

B90/Grüne
10,10
11,73
8,51 15,90 10,09 14,54 14,36 15,9 12,4 13,1 15,8 9,8 8,26 13,60 16,2

FDP
16,16
12,98
16,25 5,61 7,01 13,89 8,3 18,0 10,0 16,0 13,6 9,44 10,68 10,2

Die Linke
6,90
7,32
4,44 4,36 5,41 2,09 3,79 4,8 6,6 3,4 3,4 4,2 2,81 1,7

Demokrative14
-
-
1,18 3,8 6,47 -
BfBB
-
-
0,44 4,4 5,45 -

AfD
7,77
-
6,22 4,40 4,90 -

Piratenpartei
0,30
-
0,73 1,89 6,95 1,12 1,4 0,7 -

Bürgerpartei GL
-
-
1,7 -
Wahlbeteiligung
80,30
75,03 71,20


Rat der Stadt |





Stadtratswahl 2014

Wahlbeteiligung: 54,35 %




 %

50

40

30

20


10

0








41,9



24,1



15,9



5,6



4,4



4,4



1,7



1,2




CDU

SPD

Grüne

FDP

AfD

Linke

BGL

D14



Gewinne und Verluste


im Vergleich zu 2009


 %p

   6

   4


   2

   0


  -2

  -4

  -6





+1,6



-0,8



+2,8



-4,4



+4,4



+1,0



+1,7



-2,6



CDU

SPD

Grüne

FDP

AfD

Linke

BGL

D14




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Sitzverteilung 2014 im Stadtrat











       











Insgesamt 62 Sitze


  • Linke: 3


  • SPD: 15


  • Grüne: 10


  • CDU: 26


  • FDP: 3


  • ALFA: 3


  • Fraktionslose: 2




Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung der Stadt Bergisch Gladbach. Über die Vergabe der 58 Sitze entscheiden die Bürger alle sechs Jahre in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl. Durch Überhangmandate und Ausgleichsmandate hat der Rat der Stadt Bergisch Gladbach nach der Kommunalwahl 2014 62 Sitze.
















































Gegenwärtige Sitzverteilung
im Stadtrat[13]
Fraktion Sitze

Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
26

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
16

Bündnis 90/Die Grünen (Grüne)
9
ALFA 3

Freie Demokratische Partei (FDP)
3

Die Linke mit Bürgerpartei GL
3

fraktionslos (1 Demokrative14)
1

fraktionslos (1 Die Linke)
1

Das für die Wählergruppe Demokrative14 gewählte Ratsmitglied ist zunächst nach der Wahl der Alternative für Deutschland (AfD) und ihrer Ratsfraktion beigetreten, wodurch sich die Zahl der AfD-Ratsmitglieder auf vier erhöhte. Zwischenzeitlich orientieren sich die AfD-Ratsmitglieder an der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), die sich umbenannt haben in Liberal-Konservative Reformer. Das Ratsmitglied der Demokrative14 ist diesem Wechsel nicht gefolgt und ist nunmehr fraktionslos.



Bürgermeister von 1808 bis heute |




  • 1808–1820: Franz Heinrich Fauth

  • 1820–1842: Johann Anton Kolter

  • 1842–1847: Heinrich August Kolter

  • 1847–1863: Jakob Herweg

  • 1863–1892: August Clostermann

  • 1892–1896: Carl Echelmeyer

  • 1897–1914: Bernhard Schröter

  • 1914–1920: Hermann Pütz

  • 1921–1928: Johann Odenthal

  • 1928–1933: Franz Weber

  • 1933–1939: Franz Alfons Jacke (NSDAP)

  • 1939–1945: Walter Kappes (NSDAP)

  • 1945–1946: Joseph Geyser

  • 1946–1950: Franz-Josef Heider (CDU)

  • 1950–1952: Ignaz Tenckhoff

  • 1952–1956: Moritz Weig

  • 1956–1957: Johann Mick

  • 1957–1963: Fritz Wachendorff

  • 1963–1974: Heinz Fröling (CDU)

  • 1975–1984: Franz Karl Burgmer (CDU)

  • 1984–1989: Franz Heinrich Krey (CDU)

  • 1989–1994: Holger Pfleger (SPD)

  • 1994–2004: Maria Theresia Opladen (CDU)

  • 2004–2009: Klaus Orth (SPD)

  • seit 21. Oktober 2009: Lutz Urbach (CDU)





Rathaus Hauptportal



Stadtdirektoren von 1946 bis 1999 |



  • 1946–1947: Aloys Nell

  • 1947–1948: Josef Hermanns

  • 1948–1969: Peter Kentenich

  • 1970–1995: Otto Fell

  • 1995–1999: Hans-Joachim Franke (CDU)



Wappen, Flagge und Banner |


Der Stadt Bergisch Gladbach ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Köln vom 6. April 1977 das Recht zur Führung eines Wappens, eines Siegels und einer Flagge sowie eines Banners verliehen worden.









Wappen der Stadt Bergisvh Gladbach seit 1977


Blasonierung: „In Grün über einem silbernen (weißen) Wechselzinnenbalken ein wachsender rot gezungter und rot bewehrter goldener (gelber) Löwe, darunter ein herschauender goldener (gelber) Hirschkopf.“[14]

Wappenbegründung: Der Bergische Löwe ist das Wappentier der Grafschaft bzw. des Herzogtums Berg, das in der Gegend schon sehr früh Besitzungen hatte. Er war auch im alten Bergisch Gladbacher Wappen zu sehen. Der Hirschkopf ist dem alten Bensberger Wappen entnommen und soll auf den Wald hinweisen, der in Bensberg im Laufe der Geschichte eine wichtige Rolle spielte. Der Wechselzinnenbalken, entnommen dem historischen Wappen der Grafen von Berg, soll auf das Bergische Land hinweisen und die Symbole beider Städte verbinden. Er war ebenfalls schon im alten Bergisch Gladbacher Wappen abgebildet.

Beschreibung der Flagge laut Hauptsatzung: „Die Flagge hat in waagerechter Aufteilung die Farben grün-weiß-grün. Die beiden äußeren grünen Streifen nehmen je ein Sechstel, der mittlere weiße Streifen nimmt vier Sechstel der Flaggenbreite ein.“[15] Tatsächlich werden verschiedene Ausführungen der Flagge bzw. Banner gezeigt.[16]




Städtepartnerschaften |


Um Freundschaften und Kontakte über die Grenzen hinaus besonders jungen Menschen zu ermöglichen, pflegt die Stadt Bergisch Gladbach partnerschaftliche und freundschaftliche Beziehungen zu zehn Städten in acht Ländern.[17]






Bergisch Gladbach (Europa)


Bourgoin-Jallieu

Bourgoin-Jallieu



Luton

Luton



Velsen

Velsen



Joinville-le-Pont

Joinville-le-Pont



Runnymede

Runnymede



Marijampolė

Marijampolė



Limassol

Limassol



Pszczyna

Pszczyna



Beit Jala

Beit Jala



Ganei Tikva

Ganei Tikva



Bergisch Gladbach


Partnerstädte von Bergisch Gladbach


























































































Land

Ort

Region
seit

FrankreichFrankreich Frankreich

Blason Bourgoin Jallieu.svg

Bourgoin-Jallieu

Flag of Rhône-Alpes.svg

Auvergne-Rhône-Alpes
1956

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich


Luton

Bedfordshire

Bedfordshire
1956

NiederlandeNiederlande Niederlande

Velsen wapen.svg

Velsen

Velsen vlag.png

Nordholland
1956

FrankreichFrankreich Frankreich

Blason Joinville-le-Pont 94.svg

Joinville-le-Pont

Flag of Île-de-France.svg

Île-de-France
1960

Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich


Runnymede

Surreyflag.png

Surrey
1965

LitauenLitauen Litauen

Marijampole COA.svg

Marijampolė

Marijampole County flag.png

Marijampolė
1989

Zypern RepublikZypern Zypern


Limassol


Limassol
1991

PolenPolen Polen

POL Pszczyna COA.svg

Pszczyna

POL województwo śląskie flag.svg

Schlesien
1993

Palastina AutonomiegebietePalästinensische Autonomiegebiete Palästina

BeitJala Logo.gif

Beit Jala


Westjordanland
2011

IsraelIsrael Israel


Ganei Tikva


Gusch Dan
2012


Widmung von Plätzen und Straßen |


Die Stadt Bergisch Gladbach weihte am 10. September 2016 den Platz der Partnerstädte ein, der allen Partnerstädten gewidmet ist. Er befindet sich zwischen S-Bahnhof, Marktkauf und Fußgängerzone.[18] Darüber hinaus wurden zwei Städten Plätze und fünf Städten Straßen gewidmet. Dabei ergab sich folgende Aufteilung:


Plätze



  • Beit-Jala-Platz‎ im Stadtteil Stadtmitte


  • Ganey-Tikva-Platz im Stadtteil Hebborn


Straßen



  • Bourgoinstraße im Stadtteil Gronau


  • Lutonstraße im Stadtteil Gronau


  • Marijampolestraße im Stadtteil Hand


  • Plesser Straße im Stadtteil Hand


  • Velsenstraße im Stadtteil Gronau



Kultur und Sehenswürdigkeiten |




Rathaus im Stadtteil Bensberg


Eine überregional bekannte Sehenswürdigkeit und eines der Wahrzeichen der Stadt ist das in der Bevölkerung anfangs umstrittene Rathaus im Stadtteil Bensberg (im Volksmund: „Affenfelsen“), ein Entwurf des Architekten Gottfried Böhm, der den Neubau in die alte Burganlage integrierte, statt diese zu restaurieren. Vom selben Architekten stammt auch das Bürgerhaus Bergischer Löwe, die katholische Herz-Jesu-Kirche im Stadtteil Schildgen sowie das Kinderdorf Bethanien im Stadtteil Refrath. Das wohl älteste Bauwerk der Stadt und im Rheinisch-Bergischen Kreis ist die Taufkirche in Refrath. Sie wurde vom 10. bis zum 12. Jahrhundert erbaut und steht auf den Fundamenten einer Holzkirche aus dem 9. Jahrhundert. Auch der anliegende kleine Friedhof mit seinen alten Grabsteinen ist sehenswert. An weiteren Kirchen sind zu erwähnen: St. Laurentius, katholische Hauptpfarrkirche der Stadt im neuromanischen Stil, die in mehreren Bauphasen entstand und erst Anfang des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde; im Innern sind vor allem die Heiligenfiguren aus dem Jahr 1411 und der Kirchenschatz sehenswert, ferner die evangelische Gnadenkirche, die 1776 als reformierte Kirche erbaut wurde. In Bensberg ist die Pfarrkirche St. Nikolaus die katholische Hauptkirche. Die evangelische Kirche wurde erst 1937/38 errichtet.




Tafel im Rathaus Bergisch Gladbach




Schloss Bensberg




Villa Zanders mit integrierter städtischer Galerie


Weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind Schloss Bensberg, das von 1703 bis 1711 vom venezianischen Architekten Matteo d’Alberti erbaute Jagdschloss des Kurfürsten Jan Wellem in Bensberg, das auch von Johann Wolfgang von Goethe beschrieben wurde, das Schloss Lerbach in Sand, die Burg Zweiffel und die Malteser Komturei in Herrenstrunden. An dem zentral in der Stadtmitte gelegenen Konrad-Adenauer-Platz steht das 1905/1906 im historistischen Stil erbaute Rathaus Bergisch Gladbach des Architekten Ludwig Bopp. Dort stehen auch die Villa Zanders und das Bürgerhaus Bergischer Löwe. In der ehemaligen Stadtvilla von Hans Wilhelm Zanders ist heute der Altenberger Dom-Verein und die Papiergeschichtlichen Sammlung Zanders untergebracht. Zu den Museen gehören das Papiermuseum Alte Dombach, das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe, das Schulmuseum Bergisch Gladbach–Sammlung Cüppers und das Kindergartenmuseum Nordrhein-Westfalen.


Im Stadtteil Bockenberg liegt auf der Höhe das 1924 von dem Architekten Bernhard Rotterdam als Priesterseminar erbaute Kardinal-Schulte-Haus, das heute die Thomas-Morus-Akademie Bensberg in Trägerschaft des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Köln beherbergt.




Schloss Lerbach


Zwei Restaurants in Bergisch Gladbach bekamen in der Vergangenheit Auszeichnungen des Restaurantführers Gault-Millau. Beide wurden auch mit Michelin-Sternen ausgezeichnet:




  • Joachim Wissler im Restaurant Vendôme im Schloss Bensberg mit drei Sternen[19]


  • Dieter Müller im Schloss Lerbach von Februar 1992 bis Februar 2008 mit drei Sternen; im unmittelbaren Anschluss Nils Henkel kurzzeitig ebenfalls mit drei Sternen, dann mit zwei Sternen.[20]


Bis Henkel 2011 ein dritter Stern aberkannt wurde, war Bergisch Gladbach neben Baiersbronn der einzige Ort in Deutschland mit zwei Drei-Sterne-Restaurants.[21] Das Restaurant von Henkel schloss allerdings Anfang 2015.[22]


Der Stadtverband Kultur verleiht einmal jährlich den nach Ludwig Bopp benannten Kulturpreis Der Bopp für überragende Projekte künstlerischer Zusammenarbeit.[23]



Siehe auch |



  • Liste der Baudenkmäler in Bergisch Gladbach

  • Liste der Bodendenkmäler in Bergisch Gladbach

  • Liste der Stolpersteine in Bergisch Gladbach

  • Liste der Museen im Rheinisch-Bergischen Kreis

  • Liste der Naturschutzgebiete im Rheinisch-Bergischen Kreis



Die Mühlen an der Strunde |


Umfangreich ist die Literatur über die Mühlen an der Strunde, deren genaue Anzahl jedoch unbekannt ist. Um 1846 waren es 51 Mühlen, die aufgezählt wurden.[24] Voll funktionsfähig erhalten ist heute nur noch die Iddelsfelder Mühle.



Wirtschaft und Industrie |




Papierfabrik Zanders, Gohrsmühle



  • Die Geschichte der Zanders Papierfabrik beginnt im Jahr 1822. Dieses Unternehmen war viele Jahrzehnte lang der größte Arbeitgeber in der Stadt. Die Betriebsgebäude stehen in der Stadtmitte.

  • Die Isover stellt Dämmprodukte und Systeme für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz her. Von weit her kann man den hohen Schornstein des Unternehmens am Bahnhof in der Innenstadt sehen.

  • Im Umfeld des Bahnhofs befanden sich früher weitere Unternehmen, darunter die Kalköfen Cox, das Maschinenbauunternehmen Berger & Co und die Gießerei und Transportgerätefabrik H. Köttgen & Co.

  • Der Joh. Heider Verlag ist 1889 gegründet worden. Er hat seinen Betrieb an der Paffrather Straße.

  • Der Lebensmittelhersteller Krüger gehört seit den 1970er Jahren zu den führenden Lebensmittelherstellern Deutschlands. Der Betrieb befindet sich im Gewerbegebiet Zinkhütte.

  • Die Verlagsgruppe Lübbe mit dem Bastei-Verlag hatte ihren Sitz bis 2009 in Bergisch Gladbach an der Scheidtbachstraße.

  • Das Biotechnologieunternehmen Miltenyi Biotec hat seinen Hauptsitz in der Stadt.

  • Im Gewerbegebiet TechnologiePark Bergisch Gladbach haben sich auf einer Fläche von 32,5 ha etwa 140 kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt. Sie beschäftigen zusammen rund 2400 Menschen.



Infrastruktur |



Straßenverkehr |


Durch das südliche Stadtgebiet führt die Bundesautobahn 4 von Köln nach Olpe, die im Westen der Stadt bereits auf Kölner Stadtgebiet die A 3 Frankfurt–Köln–Oberhausen kreuzt. Ferner führen die Bundesstraßen 55 und 506 durch das Stadtgebiet.


In Bergisch Gladbach waren am 1. Januar 2015 69.640 Kraftfahrzeuge zugelassen, davon waren 61.337 Pkw, 4.906 Krafträder und 3.397 Nutzfahrzeuge.[25]



Sonderbauwerke |


Im Bereich der Stadt gibt es zwei bundesweit einzigartige Sonderbauwerke für den Straßenverkehr:



  • Am 2008 eingeweihten Driescher Kreisel laufen vier Straßen zusammen (Stationsstraße, An der Gohrsmühle, Hauptstraße und Kalkstraße), neben dem Kreisverkehr verlaufen zwei getrennte Rechtsabbiegespuren. Mitten durch den Kreisel verläuft ein Bahngleis, das als Anschluss für die Papierfabrik Zanders dient. Zur Sicherung aller Fußwege und Fahrstreifen wurden neben 14 Schranken und 22 Lichtzeichen auch acht akustische Signalanlagen aufgebaut.[26] Unter dem Titel Größter Bahnübergang Deutschlands findet man ein achtminütiges Video über den Betrieb der Schrankenanlage auf Youtube.[27]

  • Am 2017 eingeweihten Kreisverkehr Schnabelsmühle laufen drei Straßen zusammen (Schnabelsmühle, Bensberger Straße und An der Gohrsmühle), eine Rechtsabbiegespur verläuft weit getrennt am Kreis vorbei.[28] Im Gegensatz zu einem normalen Kreisverkehr kann man hier nicht auf der rechten Seite komplett um den Kreisel herum fahren, die rechte Spur führt jeweils direkt an der nächsten Ausfahrt rechts ab. Entsprechend ist die Mitte des Platzes nicht kreisförmig, sondern ähnelt dem dreieckigen Läufer (Kolben) eines Wankelmotors.




S-Bahn am Bahnhof Bergisch Gladbach




An den S-Bahnhof angrenzender Busbahnhof



Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) |


Der ÖPNV in und um Bergisch Gladbach wird von verschiedenen Verkehrsunternehmen innerhalb des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) angeboten.


Vom Bahnhof Bergisch Gladbach in der Stadtmitte verkehrt die S-Bahn-Linie S11 unter der Woche im 20-Minuten-Takt bzw. im 30-Minuten-Takt am Wochenende nach Köln und weiter linksrheinisch über Neuss zum Flughafen Düsseldorf. Ein zweiter Haltepunkt besteht in Duckterath. Die Stadtbahnlinie 1 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) führt vom U-Bahnhof Bensberg über den Neumarkt in Köln nach Köln-Weiden. Eine weitere direkte Verbindung nach Köln besteht mit dem Schnellbus vom Bensberger Busbahnhof zum Kölner Hauptbahnhof.


Der Busbahnhof am S-Bahnhof in der Stadtmitte und der Bensberger Busbahnhof dienen als zentrale Knoten- und Umsteigepunkte sowohl von den Buslinien zur S-Bahn bzw. Stadtbahn als auch zwischen den Buslinien untereinander.
Der Busverkehr in Bergisch Gladbach und Umgebung wird vom Kraftverkehr Wupper-Sieg (KWS) und der Regionalverkehr Köln (RVK) durchgeführt. Die Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach ist der zuständige Aufgabenträger für den ÖPNV in Bergisch Gladbach.




Medien |



  • Die Tageszeitungen Bergische Landeszeitung und Kölner Stadt-Anzeiger unterhalten eine gemeinsame Lokalredaktion in der Innenstadt, die für die jeweiligen werktäglichen Lokalteile der Publikationen zuständig sind.

  • Das Bergische Handelsblatt, ein wöchentlich kostenfrei verteiltes Anzeigenblatt im Zeitungsformat mit redaktionellem Schwerpunkt auf lokalen Ereignissen der Region, ist in Bergisch Gladbach ansässig.


  • GLkompakt ist eine monatlich kostenfrei verteilte Zeitschrift.

  • Das Bürgerportal Bergisch Gladbach ist ein digitales Nachrichten- und Kommunikationsangebot, das über die Website, Newsletter und soziale Medien über alle Ereignisse der Stadt aktuell berichtet. Bürgern, Initiativen und Vereinen dient es als Veröffentlichungsplattform.[29]



Öffentliche Einrichtungen |


Bergisch Gladbach ist Sitz des Rheinisch-Bergischen Kreises. Der Stadtteil Frankenforst ist seit 1983 Sitz der Bundesanstalt für Straßenwesen, in Bockenberg befindet sich die Erdbebenstation Bensberg, eine Einrichtung der Universität zu Köln.



Veranstaltungen |



  • Jedes Jahr im Herbst finden die Bergischen Bautage statt.

  • Im April 2008 veranstaltete der Rheinisch-Bergische Kreis in Bergisch Gladbach den ersten Tag der Rheinisch-Bergischen Geschichte.

  • Alljährlich führt ein Teil der Strecke von Rund um Köln durch Bergisch Gladbach. Das Streckenhighlight ist die Bergwertung, über die Kopfsteinpflasterpassage, am Schloss Bensberg.

  • Im Stadtteil Refrath findet einmal im Jahr das Radrennen Rund in Refrath statt, dass vom Radsportverein Staubwolke Refrath veranstaltet wird.



Bildung |


Die Stadt hat ein breit gefächertes Angebot an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Hierbei wird die Primarstufe im Stadtgebiet mit 20 Grundschulen abgedeckt.


Für die Sekundarstufe I und Sekundarstufe II bestehen folgende schulische Einrichtungen:


Förderschulen



  • Förderschule für Sprachbehinderte in Paffrath

  • Friedrich-Fröbel-Förderschule in Moitzfeld

  • Wilhelm-Wagener-Förderschule in Refrath


Hauptschulen



  • Ganztags-Hauptschule Ahornweg

  • Hauptschule Im Kleefeld in Hebborn


Realschulen



  • Johannes-Gutenberg-Realschule in Kaule

  • Marie-Curie-Realschule in Heidkamp

  • Otto-Hahn-Realschule in Kippekausen

  • Realschule Herkenrath

  • Realschule Im Kleefeld in Hebborn


Gesamtschulen



  • Integrierte Gesamtschule Paffrath (IGP)

  • Nelson-Mandela-Gesamtschule Gronau/Heidkamp (Ahornweg)


Gymnasien




  • Albertus-Magnus-Gymnasium in Kaule

  • Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Heidkamp

  • Gymnasium Herkenrath

  • Nicolaus-Cusanus-Gymnasium


  • Otto-Hahn-Gymnasium Bensberg in Kippekausen


Ersatzschule eigener Art



  • Freie Waldorfschule Bergisch Gladbach in Refrath

Berufsbildende Schulen in Bergisch Gladbach




  • Berufskolleg Bergisch Gladbach für Ernährung und Hauswirtschaft, Gestaltung, Sozial- und Gesundheitswesen und Technik in Heidkamp

  • Berufskolleg Bergisch Gladbach – Kaufmännische Schulen in Heidkamp

  • Berufskolleg für Angewandte Informatik bib International College


Tertiärer Bildungsbereich



  • Die Fachhochschule der Wirtschaft konzentriert sich in ihrem Studienspektrum auf die Bereiche Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik, in denen sie duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge anbietet.


  • Volkshochschule Bergisch Gladbach in Trägerschaft der Stadt mit Angeboten auch in Odenthal und Kürten


  • Bildungsforum Bergisch Gladbach in Trägerschaft des Bildungswerks der Erzdiözese Köln, in dem die Katholische Familienbildungsstätte Bergisch Gladbach und das Katholische Bildungswerk Rheinisch-Bergischer Kreis zusammengefasst sind


  • Thomas-Morus-Akademie Bensberg in Trägerschaft des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Köln


Als kulturelles Bildungsangebot bietet die städtische Max-Bruch-Musikschule eine musikalische Ausbildung in den unterschiedlichen Musikrichtungen.


Die Stadtbücherei Bergisch Gladbach bietet Medien und Informationen für Aus-, Fort- und Weiterbildung, für Hobby und Freizeit.



Persönlichkeiten |



Die Liste umfasst die Ehrenbürger der Stadt, vor Ort geborene Persönlichkeiten sowie solche, die ihren Wirkungskreis in Bergisch Gladbach haben oder hatten.



Vereine (Auszug, alphabetisch) |



Kultur und Brauchtum |



  • BONO-Direkthilfe, Nichtregierungsorganisation, arbeitet für Kinder- und Frauenrechte in Entwicklungsländern

  • Bürger für uns Pänz

  • Festkomitee Bensberger Karneval von 1969

  • Förderverein des Bergischen Museums für Bergbau, Handwerk und Gewerbe

  • Förderverein des Schulmuseums Bergisch Gladbach

  • Galerie + Schloss, Gesellschaft zur Förderung von Tradition und Moderne in Bergisch Gladbach

  • Grosse Bensberger KG von 1968 rot-weiss

  • Große Gladbacher Karnevalsgesellschaft

  • KAJUJA Bergisch Gladbach

  • KG Alt-Paffrath

  • KG Bensberger Garde Schwarz-Weiß 1971

  • KG De Schinghellije e.V.

  • KG Löstige Stänedräjer

  • KG Narrenzunft Bergisch Gladbach gegründet 1951

  • KG Schlader Botze 1958

  • Prinzengarde vun 1966 der Großen Gladbacher KG

  • Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Schildgen 1907, Ausrichter des Diözesan-Jungschützentages Köln 2007

  • Stadtverband Kultur, Dachorganisation der Freien, etwa 5000 Personen, verleiht am 21. Mai, dem Internationalen Tag für kulturelle Entwicklung, den Kulturpreis Der Bopp, benannt nach Ludwig Bopp

  • Städtepartnerschaft Bergisch Gladbach–Beit Jala

  • Vereinigung zur Erhaltung und Pflege heimatlichen Brauchtums




BELKAW-Arena, Stadion von SV Bergisch Gladbach 09



Sportvereine |



  • Bergisch Gladbach Lions, American Football

  • Bergisch Gladbacher Billardclub 1926 e.V. Billard

  • Bergischer Luftsportverein

  • SV Blau-Weiß Hand, Handball, Fußball, Breitensport

  • DJK SSV Ommerborn Sand, unter anderem Fußball

  • ESV Bergisch Gladbach, Eishockey

  • FC Bensberg, Fußball

  • FC Hebborn 1998

  • Karate Gemeinschaft Bergisch Gladbach 1998

  • RSV Staubwolke Refrath 1952, Radsport

  • SG Pegasus Rommerscheid 1991, unter anderem Korfball

  • Ski-Club Bergisch Gladbach

  • SV Refrath, Fußball, Tennis und Segeln


  • SV Bergisch Gladbach 09, Fußball

  • SV Bergisch Gladbach 1920/71, Schwimmsport

  • SSV Jan Wellem 05 Bergisch Gladbach

  • TC Grün-Gold Bensberg, Tennis


  • THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach, Hockey

  • Turnerschaft Bergisch Gladbach 1879

  • TuS Schildgen 1932, unter anderem Korfball


  • TV Herkenrath, unter anderem Fußball, Turnen, Leichtathletik


  • TV Refrath, unter anderem Leichtathletik und Turnen


  • TV Bensberg, Basketball, Rhönrad

  • SC 27 Bergisch Gladbach



Literatur |




  • Johann Bendel: Heimatbuch des Landkreises Mülheim am Rhein, Geschichte und Beschreibung, Sagen und Erzählungen, Köln-Mülheim 1925

  • Kurt Kluxen: Geschichte von Bensberg. Paderborn 1976

  • Willi Fritzen: Die alte Grafen- und Herzogsresidenz Bensberg. Bergisch Gladbach 1985


  • Hans Leonhard Brenner: Die Geschichte der Kalkbrennerei in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1992, ISBN 3-88265-171-7

  • Manfred Jahnke: 150 Jahre Post in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1992

  • Rolf-Dieter Bauche: Papiermacher in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-7927-1389-6

  • Andree Schulte, Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach, Band 3, und vom Bergischen Geschichtsverein Abteilung Rhein-Berg e.V., Band 11, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-9804448-0-5

  • Dörte Gernert: Schulbesuch und Fabrikarbeit in Bergisch Gladbach im 19. Jahrhundert, Bergisch Gladbach 1998

  • Sabine Schachtner: Bergisch Gladbach und die Entwicklung der Papierindustrie in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert, Bergisch Gladbach 1998, ISBN 3-7927-1561-9

  • Peter Köster: Städte-Ehe – Die Neugliederung von Bensberg und Bergisch Gladbach 1964–1976. Stadtarchiv Bergisch Gladbach. Beiträge zur Geschichte der Stadt Bergisch Gladbach Band 6. Bergisch Gladbach 1999. ISBN 3-9804448-3-X


  • Gerhard Geurts: Karren, Kessel und Granaten, Geschichte der Metallindustrie in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 2000, ISBN 3-9804448-5-6

  • Eva Kistemann: Gewerblich-industrielle Kulturlandschaft in Schutz- und Planungskonzepten Bergisch Gladbach 1820–1999, 1. Aufl. 2000


  • Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes – Die Grube Weiß. Bergisch Gladbach 2003, ISBN 3-00-011243-X

  • Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes, Band 2, Die Gruben auf den Gangerzlagerstätten im Erzrevier Bensberg. Köln 2004, ISBN 3-00-014668-7

  • Manfred-Walter Kautz, Michael Werling: „Gegen das Vergessen“. Der alte ev. Friedhof an der Gnadenkirche in Bergisch Gladbach. Eine Dokumentation in Text, Bild und Zeichnung, Veröffentlichung der Fachhochschule Köln, Fakultät für Architektur und Band 42 der Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Abteilung Rhein-Berg, Köln 2004, ISBN 3-932326-42-3

  • Lothar Speer: Die Erstnennung Bensbergs in der Urkunde von 1138/1139. Wem gehörte die Burg Bensberg im 12. Jahrhundert?. In: Heimat zwischen Sülz und Dhünn 12, 2005, S. 4–8

  • Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes, Band 3, Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0

  • Albert Eßer: Bergisch Gladbacher Stadtgeschichte, Beiträge zur Geschichte der Stadt Bergisch Gladbach Band 9, herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-9804448-6-4

  • Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer, Siegfried Raimann: Das Erbe des Erzes, Band 4, Der Lüderich, Bergisch Gladbach 2008, ISBN 3-932326-52-0

  • Herbert Stahl (Herausgeber), Das Erbe des Erzes, Band 5, Neue Nachrichten und Geschichten zum Erzrevier Bensberg, Bergisch Gladbach 2014, ISBN 978-3-00-044826-3

  • Andree Schulte: Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen. Zweite, von Albert Eßer ergänzte und neu bebilderte Auflage, Herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach und vom Bergischen Geschichtsverein Rhein-Berg e.V., Bergisch Gladbach 2015, ISBN 978-3-9813488-4-2



Weblinks |



 Commons: Bergisch Gladbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikivoyage: Bergisch Gladbach – Reiseführer


  • Offizielle Website der Stadt Bergisch Gladbach

  • Geoportal von Bergisch Gladbach mit den Grenzen der Stadtteile



Einzelnachweise |




  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2017 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 21. September 2018.  (Hilfe dazu)


  2. ab Aus Wohnplätzen werden Stadtteile: Der Rat hat nach 17 Jahren die Neustrukturierung des Gebietes von Bergisch Gladbach beschlossen. Kölner Stadt-Anzeiger, Lokalausgabe für Bergisch Gladbach vom 24. November 2015


  3. Umbenennung der seit 1975 als Wohnplätze bezeichneten Ortsteile von Bergisch Gladbach in Stadtteile. Stadt Bergisch Gladbach – Der Bürgermeister. Archiviert vom Original am 29. Januar 2016. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mandatsinfo.bergischgladbach.de Abgerufen am 7. Februar 2016.


  4. ab Andree Schulte: Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen. Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-9804448-0-5


  5. Siehe dazu Meyers 1905: Bergisch-Gladbach oder auch Brockhaus 1911: Bergisch-Gladbach.


  6. Archäologie in Bergisch Gladbach: Römische Ziegel geben Rätsel auf. Abgerufen am 23. Juni 2016. 


  7. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X. 


  8. rp-online.de, 8. August 2017


  9. Katholisch. Rheinisch. Bergisch. Abgerufen am 17. Januar 2018. 


  10. glaubengl.de: Entwicklung der Glaubensgemeinschaften in Bergisch Gladbach von 1945 bis heute


  11. Stadt Bergisch Gladbach: Statistikdienststelle


  12. Landesdatenbank Nordrhein-Westfalen. 6. November 2018, abgerufen am 6. November 2018. 


  13. Stadt Bergisch Gladbach: Stadtrat, abgerufen am 25. August 2017


  14. Rolf Nagel: Rheinisches Wappenbuch. Rheinland-Verlag, Köln 1986, ISBN 3-7927-0816-7, S. 197. 


  15. Stadt Bergisch Gladbach: Hauptsatzung der Stadt Bergisch Gladbach, § 2. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 7. Februar 2014.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bergischgladbach.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 


  16. s. Flaggen und Banner und die dortigen Quellenangaben


  17. Stadt Bergisch Gladbach: Städtepartnerschaften


  18. Bergisch Gladbach feiert Städtepartnerschaften abgerufen am 17. Juli 2018


  19. Carsten Henn: Sterne-Restaurant: Vendôme ist das zehntbeste Restaurant. In: ksta.de. 30. April 2013, abgerufen am 7. Februar 2016. 


  20. Kölner Stadt-Anzeiger: Sieben Sterne neu verteilt. vom 8. November 2011


  21. Neuer Michelin-Guide: Drei Sterne für den Hightech-Koch. In: Spiegel Online. 8. November 2011, abgerufen am 7. Februar 2016. 


  22. Christine Scharrenbroch: Schlosshotel Lerbach steht bald leer. In: FAZ.net. 15. Dezember 2014, abgerufen am 7. Februar 2016. 


  23. DER BOPP – Kulturpreis des Stadtverbandes Kultur (Memento des Originals vom 7. Februar 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergischgladbach.de abgerufen am 7. Februar 2016


  24. Vinzenz von Zuccalmaglio: Geschichte und Beschreibung der Stadt und des Kreises Mülheim a. R., Köln 1846 S. 203f.


  25. Mobilität in Nordrhein-Westfalen – Daten und Fakten 2015/2016. In: Straßenverkehr. Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, S. 66; abgerufen am 31. März 2018 (PDF; 14 MB, Bestände am 1. Januar 2015).


  26. Driescher Kreuz: Eingeschränkte Freude beim ersten Test. Abgerufen am 27. Mai 2017. 


  27. Größter Bahnübergang Deutschlands „Driescher Kreisel“, abgerufen am 27. Mai 2017


  28. Der Turbokreisel von Bergisch Gladbach im Test. Abgerufen am 27. Mai 2017.  (mit Bildansicht von oben)


  29. Bürgerportal Bergisch Gladbach, abgerufen am 1. Juni 2017


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