Sergei Michailowitsch Grinkow (russisch Сергей Михайлович Гриньков; * 4. Februar 1967 in Moskau; † 20. November 1995 in Lake Placid, New York, Vereinigte Staaten) war ein russischer Eiskunstläufer, der im Paarlauf für die Sowjetunion und Russland startete.
Werdegang |
Sergei Grinkow war der Sohn von Michail Kondratejewitsch Grinkow und Anna Filipowna Grinkowa, beides Polizisten. Er hatte eine ältere Schwester, Natalia. Grinkow begann mit fünf Jahren mit dem Eiskunstlaufen beim ZSKA Moskau. Da sein Trainer ihn nicht für ein Einzellauftalent hielt, brachte er ihn zum Paarlauf. Im August 1981 im Alter von 14 Jahren wählte sein Trainer Wladimir Zacharow die 10-jährigen Jekaterina Gordejewa aus, um mit ihm ein Eiskunstlaufpaar zu bilden. Das Paar wurde während seiner Karriere oft einfach nur „G&G“ genannt. Trainiert wurden sie von Stanislaw Schuk und Stanislaw Leonowitsch, für die Choreografie zuständig waren Marina Sujewa und Tatjana Tarassowa.
1985 wurden Grinkow und Gordejewa in Colorado Springs Juniorenweltmeister. Ein Jahr später nahmen sie zum ersten Mal an den sowjetischen Meisterschaften teil und beendeten sie als zweitbestes Paar hinter Jelena Walowa und Oleg Wassiljew. Bei ihrem Europameisterschaftsdebüt in Kopenhagen ergab sich die gleiche Reihenfolge. Sie gewannen die Silbermedaille. Doch bereits bei ihrem Weltmeisterschaftsdebüt in Genf gelang es Grinkow und Gordejewa ihre Konkurrenten zu besiegen und Weltmeister zu werden.
1987 gewannen Grinkow und Gordejewa zum ersten und einzigen Mal in ihrer Karriere die sowjetischen Meisterschaften. Bei der Europameisterschaft wurden sie disqualifiziert, weil es Probleme mit Grinkows Schlittschuhriemen und ein Missverständnis wegen der bestehenden Regeln gab. Bei der Weltmeisterschaft in Cincinnati verteidigten sie ihren WM-Titel.
Das olympische Jahr 1988 begann für Grinkow und Gordejewa in Prag mit dem Gewinn ihres ersten Europameisterschaftstitels, allerdings in Abwesenheit ihrer größten Konkurrenten Walowa und Wassiljew. In Calgary wurden Grinkow und Gordejewa bei ihrem olympischen Debüt einstimmig Olympiasieger vor Walowa/Wassiljew. Bei der Weltmeisterschaft unterlagen sie ihnen aber durch einen Sturz in der Kür.
1989 nahm das Paar nicht an der Europameisterschaft teil, wurde aber in Paris zum dritten Mal Weltmeister. Das Jahr 1990 war das einzige Jahr ihrer Karriere, in dem sie sowohl Europameister wie auch Weltmeister wurden. Es war der vierte und letzte WM-Titel für Grinkow und Gordejewa.
Im Herbst 1990 beendeten sie ihre Amateurkarriere und wechselten zu den Profis. Sie tourten mit Stars on Ice durch die USA und Kanada und wurden dreimal Profi-Weltmeister. Im April 1991 heirateten Grinkow und Gordejewa. Im September 1992 kam in Morristown ihre gemeinsame Tochter Daria zur Welt.
Eine neue Regel erlaubte es Sergei Grinkow und Jekaterina Gordejewa sich für die olympische Saison 1994 „reamateurisieren“ zu lassen. Sie taten das, wurden russische Meister, Europameister und in Lillehammer schließlich zum zweiten Mal Olympiasieger. Sie waren die einzigen reamateurisierten Sportler, denen dies gelungen war. Danach kehrten sie zu den Profis zurück und ließen sich in Simsbury in Connecticut nieder.
Grinkow und Gordejewa sind eines von wenigen Paaren, das eine vierfache Dreh-Hebung im Wettbewerb erfolgreich vollführte. Mit zwei Olympiasiegen und vier Weltmeisterschaftstiteln gehören sie zu den erfolgreichsten Eiskunstlaufpaaren der Geschichte.
Am 12. November 1995 hatten Grinkow und Gordejewa bei einem Schaulaufen in Albany ihren letzten gemeinsamen öffentlichen Auftritt. Sie liefen zu Verdis Requiem und „Out of Tears“ von den Rolling Stones. Am 20. November 1995 kollabierte Sergei Grinkow während eines Trainings auf dem Eis in Lake Placid und starb an einem Herzinfarkt. Die Ärzte fanden heraus, dass seine Kranzarterien verstopft waren. Spätere Tests ergaben, dass Grinkow genetisch vorbelastet war. Der genetische Risikofaktor für frühzeitige Herzinfarkte wird nach ihm auch als „Grinkow-Risikofaktor“ bezeichnet. Grinkow war zum Zeitpunkt seines Todes 28, seine Frau Jekaterina Gordejewa 24 und seine Tochter 3 Jahre alt.
Er wurde auf dem Wagankowoer Friedhof in Moskau beigesetzt. Ihm zu Ehren lief seine Witwe mit vielen anderen bekannten Eiskunstläufern im Februar 1996 in einer Eiskunstlaufveranstaltung mit, die später im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Gordejewa schrieb auch das Buch My Sergej („Mein Sergei“ – deutscher Titel Mondscheinsonate auf dem Eis). Dieses Buch wurde 1998 für das Fernsehen verfilmt.
Sie zog mit ihrer Tochter nach Kalifornien und heiratete 2002 den Eiskunstlauf-Olympiasieger von 1998, Ilja Kulik, mit dem sie eine gemeinsame Tochter hat. Grinkows Mutter starb im Jahr 2000 in Moskau, sein Vater war bereits vor ihm gestorben. Seine Schwester und Nichte leben noch in Russland. Um die Aufmerksamkeit für Herzerkrankungen zu steigern, lief Gordejewa in einigen Veranstaltungen mit. Neben ihrem Mann war auch ihr Vater 2008 einem plötzlichen Herzinfarkt zum Opfer gefallen.
Aserbaidschanische Briefmarke zu Ehren von Sergei Grinkow und Jekaterina Gordejewa
Ergebnisse |
Paarlauf |
(mit Jekaterina Gordejewa)
Wettbewerb / Jahr
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1985
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1986
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1987
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1988
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1989
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1990
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1991
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1992
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1993
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1994
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Olympische Winterspiele |
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1. |
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1.
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Weltmeisterschaften |
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1. |
1. |
2. |
1. |
1. |
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Europameisterschaften |
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2. |
D |
1. |
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1. |
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1.
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Juniorenweltmeisterschaften |
1. |
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Sowjetische Meisterschaften |
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2. |
1. |
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Russische Meisterschaften |
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1.
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Weblinks |
Sergei Michailowitsch Grinkow in der Datenbank von Sports-Reference (englisch)
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Olympiasieger im Eiskunstlauf der Sportpaare
1908: Anna Hübler und Heinrich Burger |
1920: Ludowika Jakobsson und Walter Jakobsson |
1924: Helene Engelmann und Alfred Berger |
1928: Andrée Joly und Pierre Brunet |
1932: Andrée Brunet und Pierre Brunet |
1936: Maxi Herber und Ernst Baier |
1948: Micheline Lannoy und Pierre Baugniet |
1952: Ria Baran und Paul Falk |
1956: Sissy Schwarz und Kurt Oppelt |
1960: Barbara Wagner und Robert Paul |
1964: Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow |
1968: Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow |
1972: Irina Rodnina und Alexei Ulanow |
1976: Irina Rodnina und Alexander Saizew |
1980: Irina Rodnina und Alexander Saizew |
1984: Jelena Walowa und Oleg Wassiljew |
1988: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1992: Natalja Mischkutjonok und Artur Dmitrijew |
1994: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1998: Oxana Kasakowa und Artur Dmitrijew |
2002: Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse und Jamie Salé und David Pelletier |
2006: Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin |
2010: Shen Xue und Zhao Hongbo |
2014: Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow |
2018: Aljona Savchenko und Bruno Massot
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Weltmeister im Eiskunstlauf der Sportpaare
1908: Anna Hübler und Heinrich Burger |
1909: Phyllis Johnson und James H. Johnson |
1910: Anna Hübler und Heinrich Burger |
1911: Ludowika Jakobsson und Walter Jakobsson |
1912: Phyllis Johnson und James H. Johnson |
1913: Helene Engelmann und Karl Mejstrik |
1914: Ludowika Jakobsson und Walter Jakobsson |
1922: Helene Engelmann und Alfred Berger |
1923: Ludowika Jakobsson und Walter Jakobsson |
1924: Helene Engelmann und Alfred Berger |
1925: Herma Szabó und Ludwig Wrede |
1926: Andrée Joly und Pierre Brunet |
1927: Herma Szabó und Ludwig Wrede |
1928: Andrée Joly und Pierre Brunet |
1929: Lilly Scholz und Otto Kaiser |
1930: Andrée Brunet und Pierre Brunet |
1931: Emília Rotter und László Szollás |
1932: Andrée Brunet und Pierre Brunet |
1933–35: Emília Rotter und László Szollás |
1936–39: Maxi Herber und Ernst Baier |
1947–48: Micheline Lannoy und Pierre Baugniet |
1949: Andrea Kékesy und Ede Király |
1950: Karol Kennedy und Peter Kennedy |
1951–52: Ria Baran und Paul Falk |
1953: Jennifer Nicks und John Nicks |
1954–55: Frances Dafoe und Norris Bowden |
1956: Sissy Schwarz und Kurt Oppelt |
1957–60: Barbara Wagner und Robert Paul |
1962: Maria Jelinek und Otto Jelinek |
1963–64: Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler |
1965–68: Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow |
1969–72: Irina Rodnina und Alexei Ulanow |
1973–78: Irina Rodnina und Alexander Saizew |
1980: Marina Tscherkassowa und Sergei Schachrai |
1981: Irina Worobjowa und Igor Lissowski |
1982: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach |
1983: Jelena Walowa und Oleg Wassiljew |
1984: Barbara Underhill und Paul Martini |
1985: Jelena Walowa und Oleg Wassiljew |
1986–87: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1988: Jelena Walowa und Oleg Wassiljew |
1989–90: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1991–92: Natalja Mischkutjonok und Artur Dmitrijew |
1993: Isabelle Brasseur und Lloyd Eisler |
1994: Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow |
1995: Radka Kovaříková und René Novotný |
1996: Marina Jelzowa und Andrej Buschkow |
1997: Mandy Wötzel und Ingo Steuer |
1998–99: Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse |
2000: Maria Petrowa und Alexei Tichonow |
2001: Jamie Salé und David Pelletier |
2002–03: Shen Xue und Zhao Hongbo |
2004–05: Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin |
2006: Pang Qing und Tong Jian |
2007: Shen Xue und Zhao Hongbo |
2008–09: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy |
2010: Pang Qing und Tong Jian |
2011–12: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy |
2013: Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow |
2014: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy |
2015–16: Meagan Duhamel und Eric Radford |
2017: Sui Wenjing und Han Cong |
2018: Aljona Savchenko und Bruno Massot
Europameister im Eiskunstlauf der Sportpaare
1930–31: Olga Orgonista und Sándor Szalay |
1932: Andrée Brunet und Pierre Brunet |
1933: Idi Papez und Karl Zwack |
1934: Emília Rotter und László Szollás |
1935–39: Maxi Herber und Ernst Baier |
1947: Micheline Lannoy und Pierre Baugniet |
1948–49: Andrea Kékesy und Ede Király |
1950: Marianna Nagy und László Nagy |
1951–52: Ria Baran und Paul Falk |
1953: Jennifer Nicks und John Nicks |
1954: Silvia Grandjean und Michel Grandjean |
1955: Marianna Nagy und László Nagy |
1956: Sissy Schwarz und Kurt Oppelt |
1957–58: Věra Suchánková und Zdeněk Doležal |
1959–64: Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler |
1965–68: Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow |
1969–72: Irina Rodnina und Alexei Ulanow |
1973–78: Irina Rodnina und Alexander Saizew |
1979: Marina Tscherkassowa und Sergei Schachrai |
1980: Irina Rodnina und Alexander Saizew&;|
1981: Irina Worobjowa und Igor Lissowski |
1982–83: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach |
1984–86: Jelena Walowa und Oleg Wassiljew |
1987: Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow |
1988: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1989: Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow |
1990: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1991–92: Natalja Mischkutjonok und Artur Dmitrijew |
1993: Marina Jelzowa und Andrej Buschkow |
1994: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1995: Mandy Wötzel und Ingo Steuer |
1996: Oxana Kasakowa und Artur Dmitrijew |
1997: Marina Jelzowa und Andrei Buschkow |
1998: Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse |
1999–2000: Maria Petrowa und Alexei Tichonow |
2001: Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse |
2002–06: Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin |
2007–09: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy |
2010: Juko Kawaguti und Alexander Smirnow |
2011: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy |
2012–14: Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow |
2015: Juko Kawaguti und Alexander Smirnow |
2016: Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow |
2017–18: Jewgenija Tarassowa und Wladimir Morosow
Juniorenweltmeister im Eiskunstlauf der Paare
1976: Sherri Baier und Robin Cowan |
1977: Josée France und Paul Mills |
1978: Barbara Underhill und Paul Martini |
1979: Weronika Perschina und Marat Akbarow |
1980–1981: Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow |
1982–1983: Marina Awstriskaja und Juri Kwaschnin |
1984: Manuela Landgraf und Ingo Steuer |
1985: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1986–1987: Jelena Leonowa und Gennadi Krasnizki |
1988: Kristi Yamaguchi und Rudy Galindo |
1989: Jewgenija Tschernyschewa und Dmitri Suchanow |
1990–1992: Natalja Krestjaninowa und Alexei Tortschinski |
1993: Inga Korschunowa und Dmitri Saweljew |
1994–1995: Maria Petrowa und Anton Sicharulidse |
1996: Wiktorija Maxjuta und Wladislaw Schownirski |
1997: Danielle Hartsell und Steve Hartsell |
1998–1999: Julija Obertas und Dmitri Palamartschuk |
2000: Olena Sawtschenko und Stanislaw Morosow |
2001: Zhang Dan und Zhang Hao |
2002: Jelena Rjabtschuk und Stanislaw Sakarow |
2003: Zhang Dan und Zhang Hao |
2004: Natalja Schestakowa und Pawel Lebedew |
2005: Maria Muchortowa und Maxim Trankow |
2006: Julia Vlassov und Drew Meekins |
2007: Keauna McLaughlin und Rockne Brubaker |
2008: Xenija Krassilnikowa und Konstantin Besmaternych |
2009: Ljubow Iljuschetschkina und Nodari Maisuradze |
2010–2012: Sui Wenjing und Han Cong |
2013: Haven Denney und Brandon Frazier |
2014–2015: Yu Xiaoyu und Jin Yang |
2016: Anna Dušková und Martin Bidař |
2017: Ekaterina Alexandrovskaya und Harley Windsor |
2018: Darja Pawljutschenko und Denis Chodykin
Sowjetische Meister im Eiskunstlauf der Sportpaare
1920: А. Konopatowa und Iwan Bogojawlenski |
1924: Alexandrа Bykowskaja und Juri Seldowitsch |
1927: Tatjana Kusnezowa und Michail Stankewitsch |
1928: Maria Laskewitsch und Igor Vonzblein |
1933: Walentina Krylowa und Iwan Krylow |
1937: Raisa Gandelsman und Alexander Gandelsman und Tatjana Granatkina und Alexander Tolmatschew |
1938: Tatjana Granatkina und Alexander Tolmatschew |
1939: Raisa Gandelsman und Alexander Gandelsman |
1941, 1945–1951: Tatjana Granatkina und Alexander Tolmatschew |
1952–1954: Maja Belenkaja und Igor Moskwin |
1955–1956: Lidia Garasimowa und Juri Kiselew |
1957–1959: Nina Schuk und Stanislaw Schuk |
1960: Tatjana Schuk und Alexander Gawrilow |
1961: Nina Schuk und Stanislaw Schuk |
1962–1964: Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow |
1965: Tamara Moskwina und Alexander Gawrilow |
1966–1968: Ljudmila Beloussowa und Oleg Protopopow |
1969: Tamara Moskwina und Alexei Mischin |
1970–1971: Irina Rodnina und Alexei Ulanow |
1972: Irina Tschernjajewa und Wassili Blagow |
1973–1975: Irina Rodnina und Alexander Saizew |
1976: Irina Worobjowa und Alexander Wlassow |
1977: Irina Rodnina und Alexander Saizew |
1978–1979: Marina Tscherkassowa und Sergei Schachrai |
1980: Marina Pestowa und Stanislaw Leonowitsch |
1981: Veronika Perschina und Marat Akbarow |
1982–1983: Marina Pestowa und Stanislaw Leonowitsch |
1984: Marina Awstriskaja und Juri Kwaschnin |
1985: Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow |
1986: Jelena Walowa und Oleg Wassiljew |
1987: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1988–1990: Larissa Selesnjowa und Oleg Makarow |
1991: Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow |
1992: Jelena Betschke und Denis Petrow
Russische Meister im Eiskunstlauf der Sportpaare
1993: Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow |
1994: Jekaterina Gordejewa und Sergei Grinkow |
1995: Marina Jelzowa und Andrei Buschkow |
1996: Jewgenija Schischkowa und Wadim Naumow |
1997–98: Marina Jelzowa und Andrei Buschkow |
1999–2002: Jelena Bereschnaja und Anton Sicharulidse |
2003–05: Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin |
2006: Marija Petrowa und Alexei Tichonow |
2007: Marija Muchortowa und Maxim Trankow |
2008–10: Juko Kawaguti und Alexander Smirnow |
2011: Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow |
2012: Wera Basarowa und Juri Larionow |
2013: Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow |
2014–15: Xsenija Stolbowa und Fjodor Klimow |
2016: Tatjana Wolossoschar und Maxim Trankow |
2017: Xenija Stolbowa und Fjodor Klimow
Normdaten (Person): GND: 119504588 (OGND, AKS) | LCCN: n96064482 | VIAF: 10657376 | Wikipedia-Personensuche