Julius-Maximilians-Universität Würzburg















































Julius-Maximilians-Universität Würzburg

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Motto
Veritati – „Der Wahrheit verpflichtet“
Gründung

1402 (Erstgründung)
1582 (Wiedergründung)
Ort

Würzburg
Bundesland

BayernBayern Bayern
Land

DeutschlandDeutschland Deutschland
Präsident

Alfred Forchel
Studierende
28.735 (WS 2017/18)[1]
Mitarbeiter
4.268 (nur Universität)[1]
Jahresetat
454 Mio. Euro
(ohne Uni-Klinikum, 2016)[1]
121 Mio. Euro Drittmittel
(einschließlich Klinikum, 2016)
[1]

Website

www.uni-wuerzburg.de





Die Neue Universität am Sanderring, das 1896 errichtete Hauptgebäude der Universität Würzburg




Panoramaansicht der Universitätsbibliothek am Hubland


Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (kurz Universität Würzburg oder JMU) gehört neben den Universitäten Heidelberg, Freiburg, Tübingen, Göttingen, Jena, Marburg und Bonn zu den klassischen deutschen Universitäten. Im Jahr 1402 erteilte Papst Bonifaz IX. dem Würzburger Bischof Johann von Egloffstein das Privileg zur Gründung einer Universität in Würzburg. Die Gründung der Universität Würzburg war die vierte auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands und ist die älteste Universitätsgründung in Bayern. Die Gründung hatte jedoch vorerst keinen Bestand. 1582 wurde die Universität durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn feierlich wiedereröffnet. Auf ihn geht „Julius“ im seit 1814 bestehenden Namen Julius-Maximilians-Universität Würzburg zurück. Der zweite Teil kommt vom bayrischen Kurfürsten und späteren König Maximilian I. Joseph.[2] Die bayerische Volluniversität ist Mitglied der Coimbra-Gruppe. Insgesamt 14 Nobelpreisträger haben an der Universität Würzburg – zumindest zeitweise – geforscht und gelehrt.[3] Weiterhin brachte die JMU 11 Leibniz-Preisträger hervor.[4] Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg befindet sich unter den 15 besten deutschen Universitäten[5] und den 200 Besten weltweit.[6] Vor allem in Fächern wie Psychologie[7], Biologie, Chemie, Informatik, Medizin, Pharmazie und Physik genießt die Universität einen hervorragenden Ruf.[8]




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Studentenzahl


  • 2 Studiengänge


  • 3 Fakultäten


  • 4 Geschichte


    • 4.1 Erste Gründung 1402


    • 4.2 Von der Neugründung 1582 bis 1945


    • 4.3 Nachkriegszeit




  • 5 Universität und Stadt


  • 6 Wissenschaftliche Einrichtungen


  • 7 Nobelpreisträger


    • 7.1 Für Forschungen an der Universität


    • 7.2 Zumindest teilweise an der Universität tätig




  • 8 Kritik


  • 9 Sonstiges


  • 10 Personen


  • 11 Siehe auch


  • 12 Literatur


  • 13 Weblinks


  • 14 Einzelnachweise





Studentenzahl |


Im Wintersemester 2017/2018 waren an der Universität Würzburg 28.735 Studierende eingeschrieben, davon 16.344 Frauen und 4.472 Studienanfänger im ersten Hochschulsemester.[1]



Studiengänge |


Als Volluniversität mit breitem Angebot kann man an der Universität Würzburg traditionelle Studiengänge wie Theologie, Jura, Philosophie und Medizin studieren. Zu diesem „klassischen“ Angebot sind viele moderne Studiengänge wie der internationale Space Master, Wirtschaftsmathematik, Biomedizin, Luft- und Raumfahrtinformatik, Modern China, das Executive MBA-Program Business Integration, Nanostrukturtechnik und Technologie der Funktionswerkstoffe sowie die Studiengänge Mensch-Computer-Systeme, Medienkommunikation und Museologie dazugekommen. Mit etwa 6.400 Lehramtsstudierenden ist Würzburg zudem der größte Standort für die Lehrerbildung in Nordbayern. Seit 2018 fördert das Land Bayern unter anderem die Einrichtung zweier Elitestudiengänge – Translational Medicine und Translational Neuroscience.[9]



Fakultäten |


Bei der Neugründung 1582 gab es zunächst die Fakultäten für Theologie und Philosophie, welchen bald die Juristische und die Medizinische Fakultät folgten. In der weiteren Entwicklung kamen 1937 eine Mathematisch-Naturwissenschaftliche (entstanden aus der Fakultät Philosophie) und 1968 eine Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät hinzu. 1972 folgte Pädagogik als siebte Fakultät. Bei der Hochschulreform 1974 wurde die Struktur völlig verändert; dabei entstanden 13 Fakultäten, ehe Pädagogik 1977 aufgelöst und anderen Fakultäten zugeordnet wurde.


Zum Wintersemester 2007/08 wurden die Fakultäten teilweise neu gegliedert: Die Fakultät für Geowissenschaften wurde aufgelöst und das Institut für Geographie der neuen Philosophischen Fakultät I zugeordnet, die aus der Fusion der bisherigen Philosophischen Fakultäten I und II entstand. Die bisherige Philosophische Fakultät III wurde zur Philosophischen Fakultät II. Diese wurde 2014 in Form einer Neugründung in Fakultät für Humanwissenschaften umbenannt. Die Philosophische Fakultät I ist nun lediglich Philosophische Fakultät und fasst Historische, Philologische, Kultur- und Geographische Wissenschaften zusammen.


So hat die Universität derzeit zehn Fakultäten. Sie lassen sich den Bereichen Geisteswissenschaften, Recht und Wirtschaft, Lebenswissenschaften, Naturwissenschaft und Technik zuordnen.



  1. Katholisch-Theologische Fakultät

  2. Juristische Fakultät (mit Institut für Notarrecht an der Universität Würzburg)

  3. Medizinische Fakultät

  4. Philosophische Fakultät (Historische, Philologische, Kultur- und Geographische Wissenschaften)

  5. Fakultät für Humanwissenschaften

  6. Fakultät für Biologie

  7. Fakultät für Chemie und Pharmazie

  8. Fakultät für Mathematik und Informatik

  9. Fakultät für Physik und Astronomie

  10. Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät




Geschichte |



Erste Gründung 1402 |


Die Universität Würzburg wurde auf eine 1401 gestartete[10] Initiative von Fürstbischof Johann von Egloffstein als „Hohe Schule zu Würzburg“ gegründet. Er erhoffte sich davon eine Deckung des Bedarfs an qualifizierten Juristen und Klerikern in seinem Herrschaftsbereich sowie einen Aufschwung der städtischen Wirtschaft durch Zuzug von Lehrpersonal und Studenten. Die für den Lehrbetrieb nötigen Gebäude kaufte er von Mitgliedern seines Domkapitels.[11]


Am 10. Dezember 1402 erhielt er das erforderliche Privileg von Papst Bonifatius IX., womit sich Würzburg in die Gruppe der Städte mit den ältesten Universitäten im damals deutschsprachigen Raum einreihte – Prag (1348), Wien (1365), Heidelberg (1386), Köln (1388) und Erfurt (1392). Insofern ist Würzburg auch die älteste Universität Bayerns. Zu den Lehrern an der Universität zählten unter anderen Winand von Steeg, Johannes Ambundi und Bartholomäus Fröwein.[11]


Der Lehrbetrieb wurde jedoch kurze Zeit nach dem Tod des Fürstbischofs Egloffstein schon vor 1430 ausgesetzt. Grund für den Niedergang war in erster Linie die mangelhafte Finanzierung, da es nicht gelang, eine Stiftung zu etablieren, die über eigene Pfründen verfügte.[11]:88 Am 30. November 1413 wurde der Rektor der Universität, Johann Zantfurt, von seinem Kammerdiener ermordet; die Umstände wurden nie aufgeklärt. Das Universitätsgebäude kaufte später Lorenz Fries.[11] 1427 war die „Hohe Schule“ zwar noch nicht aufgelöst und wurde ein letztes Mal urkundlich erwähnt, war aber nun bedeutungslos geworden.[12]



Von der Neugründung 1582 bis 1945 |




Alte Universität Würzburg, „Collegium der Hochenschuel zu Würzburg“ mit Universitätskirche. Kupferstich von Johann Leypolt, 1591




Innenhof der Alten Universität mit den Erdgeschossarkaden, im Hintergrund die Universitätskirche




Turm der Neubaukirche, der früheren Kirche der Julius-Maximilians-Universität. Heute wird das Gebäude als Festsaal und Aula genutzt.




Siegel der Universität


Nachdem 1551 der Unterricht in einigen Fächern wieder aufgenommen war und 1567 bereits erste Promotionen erfolgt waren, erhielt der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1545–1617) im Zuge der Gegenreformation 1575 die kaiserlichen und 1576 die päpstlichen Privilegien zur Wiederbegründung der Hochschule (siehe auch Erasmus Neustetter genannt Stürmer).
Dieses Mal war die Finanzierung allerdings besser abgesichert, und auch die Vorschriften für die Studenten waren strenger. Im Januar 1582 erfolgte dann die Ernennung von Dekanen für die Fakultäten der neuen Universität.[13] Das Universitätssiegel entstand erst im darauffolgenden Jahr, weswegen dort das Jahr 1583 zu sehen ist.


1591 wurde das von Julius Echter in Auftrag gegebene vierflügelige Universitätsgebäude mit dazugehöriger Kirche (Neubaukirche) fertiggestellt, heute Alte Universität genannt. Dort waren Theologen, Juristen und Geisteswissenschaftler untergebracht. Die Medizinische Fakultät fand ihre Heimstatt im Juliusspital. Architekt des Gebäudes mit der in einen Winkel integrierten Neubaukirche war mit ziemlicher Sicherheit Georg Robin.[14]


Die Universität stand zunächst nur Studenten katholischer Konfession offen. Mit der von Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn im Jahr 1734 neu erlassenen Studienordnung öffnete sich die Universität auch Nicht-Katholiken. Adam Friedrich von Seinsheim stellte ab 1773 auch für die Theologische Fakultät Anhänger der Aufklärung ein[15] und legte den Grundstein für die weitere Neuorientierung der (zuvor von Jesuiten bestimmten) Theologie unter seinem Nachfolger Franz Ludwig von Erthal und den nun vermehrt in Würzburg wirkenden Aufklärungs-Theologen.[16] Ihren kirchlich-katholischen Charakter verlor die Einrichtung allerdings erst im frühen 19. Jahrhundert, nachdem Würzburg unter bayerische Herrschaft gekommen war.[17]


Die modernere Entwicklung der medizinischen Fächer begann im 18. Jahrhundert mit der Einrichtung der Medizinischen Klinik (1767 mit dem „Internisten“ und Chemiker Franz Heinrich Meinolf Wilhelm als erstem Leiter der Klinik im Juliusspital) und der 1766 errichteten Chirurgischen Klinik (unter Carl Caspar von Siebold).[18] Franz Heinrich Meinolf Wilhelm, der als Professor ab 1785 erstmals Vorlesungen in deutscher Sprache abhielt, war es, der erstmals nachweislich Experimentalchemie an der Würzburger Universität betrieb.[19]


Mit Carl Joseph Ringelmann und seiner Ernennung zum Professor 1807 begann in Würzburg die wissenschaftliche Zahnheilkunde.


1822 erhielt die Universität eine Staatswissenschaftliche Fakultät.[20]


Ab dem Jahr 1850 wuchs die Universität sehr stark. Zahlreiche neue Gebäude entstanden: für die Medizin im Umfeld des Juliusspitals und des Pleicherwalls, für die Naturwissenschaften am heutigen Röntgenring und in der Koellikerstraße, für die Zahnmedizin am (1879 abgebrochenen[21]) Pleichertor und für die Nervenklinik am Schalksberg.[22] Im 1853 fertiggestellten Kollegienhaus als erstem modernen „Biozentrum“ Deutschlands[23] wurden grundlegende medizinische Fächer unterrichtet und erforscht. Erster ordentlicher Professor für Augenheilkunde, ernannt vom bayerischen König, wurde 1866 Robert Ritter von Welz (1814–1878), ein Schüler von Albrecht von Graefe. 1857 hatte der seit 1850 in Würzburg Ophthalmologie und Zahnmedizin lehrende Arzt eine private Augenklinik im ehemaligen Gebärhaus des Adam Elias von Siebold in der Klinikstraße 6[24] eröffnet, die dann durch Schenkung zur ersten Würzburger Universitäts-Augenklinik[25] wurde.[26][27] Robert von Welz war als Assistent des Chirurgen Cajetan von Textor zudem einer der Pioniere der Äthernarkose im deutschen Sprachraum, für die er einen Inhalierapparat entwickelte und nach Selbst- und Fremdversuchen im Winter 1846/47[28] dazu 1846 die erste Publikation[29] zur modernen Anästhesiologie Würzburgs verfasste.[30][31]


Am 20. Dezember 1857 wurde der Universität ein Historisches Seminar mit Franz Xaver Wegele als Vorstand genehmigt.[32]


Im Wintersemester 1876/77 überstieg die Zahl der Studenten an der Würzburger Universität erstmals die 1000er Marke. 1888 erhielt die Universität ein eigenes Pharmazeutisches Institut.[33]


Ein neues Universitäts-Hauptgebäude wurde am 28. Oktober 1896[34] am Sanderring als Neue Universität (Baubeginn 1892[35]) eingeweiht, es ist noch heute Sitz der Universitätsleitung.[36]


Im Oktober 1899 wurde erstmals eine Frau als Hörerin an der Würzburger Medizinischen Fakultät zugelassen. Die erste Frau, die sich an der Würzburger Universität habilitierte war 1929 die Psychologin Maria Schorn.[37]


Die zwischen 1901 und 1911 erfolgte Nobelpreisvergabe an fünf Würzburger Forscher, deren Berufung vor allem dem Mathematiker Friedrich Prym (Dekan und Rektor) zu verdanken war, trug zur Erlangung internationaler Bedeutung, insbesondere der Philosophischen Fakultät, der Würzburger Universität bei.[38]


Die Medizinische Fakultät trennte sich vom Juliusspital und zog 1921 am damaligen Stadtrand in das neue Universitätsklinikum Würzburg und wurde „Luitpoldkrankenhaus“ genannt.[39] Das Staatliche Luitpoldkrankenhaus wurde am 2. November 1921 feierlich übergeben und im Verlauf eines Jahres wurden dann die verschiedenen Kliniken bezogen.[40] Im Sommersemester betrug der Anteil der für Medizin immatrikulierten Studenten 60 Prozent.[41]


Die Universität Würzburg erkannte 184 Wissenschaftlern in den Jahren von 1933 bis 1945 den Doktorgrad ab. Vor allem Wissenschaftler jüdischer Herkunft wurden dadurch entwürdigt. Nach der Aufarbeitung dieser Vorgänge im Jahr 2010 rehabilitierte die Universität diese Menschen in einem öffentlichen Festakt Ende Mai 2011 posthum.



Nachkriegszeit |


Nach dem Zweiten Weltkrieg begann zunächst die Theologische Fakultät am 1. Oktober 1945,[42] die Medizinische Fakultät wurde mit der konstituierenden Fakultätsitzung am 11. Januar 1947[43] offiziell wiedereröffnet und begann im Wintersemester 1946/47 wieder mit dem Vorlesungsbetrieb. Am 12. März 1947[44][45] fand der Festakt zur Wiedereröffnung der Universität statt.


Die Militärregierung hatte nach einem Bericht von Rektor Josef Martin (Philologe) von 150 vor 1945 tätigen Professoren 123 entlassen und nur 27 wieder als Dozenten der Universität zugelassen.[46]


1955 erschuf Julius Büdel aus dem ehemaligen Institut für Amerikaforschung am Geographischen Institut die in ihrer Wurzel bis ins Jahr 1923 zurückreichende Abteilung Institut für Afrikaforschung. Vor allem durch die Ergebnisse der Forschungsreisen Büdels und Horst Menschings wurde Würzburg zu einem bis Ende der 1970er Jahre bedeutenden Zentrum geographischer Afrikaforschung.[47]


Am 11. Mai 1965 legte die Universität den Grundstein für das zum Zweck ihrer Erweiterung 1962, als bereits über 6000 Studenten an der Alma Julia eingeschrieben waren,[48] durch den Freistaat Bayern von der Stadt Würzburg erworbene Gelände von 111 Hektar[49] am Hubland, auf einer Anhöhe im Osten von Würzburg. Dort entstanden in den folgenden Jahren zahlreiche Neubauten,[50] darunter das Chemiezentrum (von 1965 bis 1972 wurden die Räumlichkeiten für die Organische Chemie, Pharmazie und Lebensmittelchemie, Anorganische Chemie und ein Zentralbau errichtet[51]), das Philosophiegebäude, die Universitätsbibliothek, das Biozentrum (1992[52]), Sportanlagen (so das 1977 eingeweihte neue Sportzentrum an der Mergentheimer Straße), Physik, Mathematik und Informatik, Rechenzentrum, Mensa und Studentenwohnheime. 2011 wurde auf dem Hubland-Campus das Zentrale Hörsaal- und Seminargebäude Z6 für alle Fakultäten in Betrieb genommen, dazu ein neues Praktikumsgebäude für die Naturwissenschaften.[53]


Ausgehend von der bestehenden und von Ernst Kern (* 1923) geleiteten Chirurgischen Klinik entwickelten sich um 1970 neue Fächer, Abteilungen und Kliniken: Unter Hubert Frohmüller 1970 die Urologische Universitätsklinik, unter dem außerordentlichen Professor H. J. Viereck 1978 die Abteilung für Spezielle Thoraxchirurgie, unter Extraordinarius G. Viehweger 1978 die für Chirurgische Röntgendiagnostik und unter Extraordinarius D. Wiebecke 1978 die Abteilung für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie.[54] Des Weiteren entstanden in der Medizinischen Fakultät am 16. Juni 1969 der erste bayerische Lehrstuhl für Anaesthesiologie, geleitet von seinem, seit 1966 die Anästhesieabteilung bereits unter Kerns Vorgänger Werner Wachsmuth (Mediziner)Wachsmuth leitendem Ordinarius Karl-Heinz Weis (* 1927),[55] 1971 das für Psychotherapie und medizinische Psychologie (mit seinem ordentlichen Professor Dieter Wyss) und 1978 das Institut für Röntgendiagnostik in der Medizinischen Klinik und Extraordinarius H. Braun.[56]


1973 waren über 10.000 Studenten an der Würzburger Universität immatrikuliert und das ehemalige Konservatorium wurde Musikhochschule. Die Universitätsbibliothek Würzburg bezog 1981 ihren Neubau Am Hubland.[57]


Am 31. Januar 1983 wurde an der Universität ein Anschlag mit vergifteten Getränken verübt. Die Getränke, die mit Thallium versetzt waren, wurden vor einem Hörsaal aufgebaut und mit einer Notiz versehen, der zufolge es sich um Reste einer Faschingsfeier handelte, die hiermit den Studienanfängern spendiert würden. Ein Medizinstudent starb an den Folgen der Vergiftung, elf weitere mussten im Krankenhaus behandelt werden; einer davon trug bleibende Schäden davon. Ein Täter konnte nicht ermittelt werden.[58]


Am 12. April 2011 eröffnete die Universität ihren neuen Campus Nord, direkt neben dem Hubland-Campus: Auf zusätzlichen 39 Hektar Fläche bietet sich Platz für die zukünftige Entwicklung der Hochschule.[59]
Auf dem Campus Nord war früher ein Militärstützpunkt der USA, die Leighton Barracks. Nach dem Abzug der Amerikaner im Januar 2009 bot sich der Universität die Chance, einen Teil der früheren Kaserne für sich zu nutzen. Diese Umwandlung von militärischem in ziviles Areal, die so genannte Konversion, ging in Würzburg sehr zügig vonstatten.[60]
Im Jahr 2014 wurde die Mensateria eingeweiht.[61]



Universität und Stadt |


Die Stadt Würzburg ist stark von ihren Hochschulen geprägt: Heute sind hier rund 29.000 Studentinnen und Studenten an der Universität eingeschrieben. Dazu kommen mehr als 8.600 Studierende der am 1. August 1971[62] gegründeten Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und etwa 750 Studentinnen und Studenten an der Hochschule für Musik. Damit ist statistisch gesehen jeder vierte Würzburger gleichzeitig ein Student.


Mit ihren insgesamt über 10.000 Beschäftigten gehören die Universität und ihr Klinikum zu den größten Arbeitgebern in der Region.


Durch das historische Wachstum sind die Institute und Kliniken der Julius-Maximilians-Universität über das ganze Stadtgebiet verteilt. Einrichtungen befinden sich unter anderem an folgenden Orten:



  • Dallenberg (Botanik mit Botanischem Garten, Pharmazeutische Biologie),


  • Grombühl (Medizin, Unikliniken),

  • Am Hubland mit Campus Süd und Campus Nord (auf dem Areal der ehem. Leighton-Barracks) (Universitätsbibliothek, Rechenzentrum, Biozentrum, Germanistik, Anglistik, Romanistik, Geschichte, Kunstgeschichte, Chemie, Pharmazie, Lebensmittelchemie, Physik, Nanostrukturlabor, Astronomie, Geographie, Geologie, Mineralogisches Museum, Mathematik, Informatik, Teile der Pädagogik, Neues Sportzentrum, Robotikhalle),

  • Wittelsbacherplatz (Soziologie, Politische Wissenschaft, Pädagogik, Sonderpädagogik),


  • Neue Universität am Sanderring (Wirtschaftswissenschaften, Theologie),


  • Residenz (Altphilologie, Ägyptologie, Orientalistik, Philosophie, Alte Geschichte, Vor- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie),

  • Domerschulstraße: Alte Universität (Jura) und Gebäude Domerschulstraße 13 (Institut für Musikforschung),

  • Innenstadt und Pleich (Geologie, Paläontologie, Zentrum für Infektionsforschung, Zahnmedizin),

  • Röntgenring (bis 1909 „Pleicher Ring“; Anatomie, Physiologie, Psychologie, Chemische Technologie der Materialsynthese),

  • Versbacher Straße (Pharmakologie, Toxikologie, Rudolf-Virchow-Zentrum, Virologie, Medizinische Strahlenkunde).

  • Judenbühlweg (Sportzentrum)

  • Paradeplatz (u. a. Teile der juristischen und theologischen Fakultät)



Wissenschaftliche Einrichtungen |




  • Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI)


  • Institut für Hochschulkunde (IfH)


  • Adolf-Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie (AWZ)

  • Mineralogisches Museum Würzburg


  • Institut für Molekulare Infektionsbiologie (IMIB)

  • Martin von Wagner Museum


  • Rudolf-Virchow-Zentrum (RVZ)

  • Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften


  • Zentrum für Experimentelle Molekulare Medizin (ZEMM)


  • Zentrum für Infektionsforschung (ZINF)


  • Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI)

  • Max-Planck-Forschungsgruppe für Systemimmunologie


  • Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE)


  • Interdisziplinäre Biomaterial- und Datenbank Würzburg (ibdw)



Nobelpreisträger |



Für Forschungen an der Universität |



  • 1901 Wilhelm Conrad Röntgen (Physik: Röntgenstrahlen), Philosophische Fakultät

  • 1902 Emil Fischer (Chemie: Traubenzucker-Synthese), Philosophische Fakultät

  • 1907 Eduard Buchner (Chemie: Zellfreie Gärung), Philosophische Fakultät

  • 1911 Wilhelm Wien (Physik: Wärmestrahlung), Philosophische Fakultät (1900–1920)

  • 1935 Hans Spemann (Medizin oder Physiologe: Experimentelle Entwicklungsphysiologie), Zoologisches Institut bis 1908

  • 1985 Klaus von Klitzing (Physik: Quanten-Hall-Effekt), bis 1980 in Würzburg

  • 1988 Hartmut Michel (Chemie: Erforschung des Reaktionszentrums der Photosynthese), 1977 in Würzburg für Biochemie promoviert

  • 2008 Harald zur Hausen (Medizin oder Physiologie: Gebärmutterhalskrebs durch humane Papillomviren), bis 1972 Virologe in Würzburg



Zumindest teilweise an der Universität tätig |



  • 1903 Svante Arrhenius (Chemie)

  • 1909 Ferdinand Braun (Physik)

  • 1914 Max von Laue (Physik)

  • 1919 Johannes Stark (Physik: Aufspaltung von Spektrallinien), 1920 bis 1922 in Würzburg

  • 1920 Walther Nernst (Chemie)

  • 1930 Karl Landsteiner (Medizin oder Physiologie)




Kritik |


Die Universitätsleitung betreibt für ihre Hörsäle Namenssponsoring; so gibt es beispielsweise einen „Sparkassen-Hörsaal“[63] und einen „Brose-Hörsaal“.[64] Die Studierendenvertretung kritisierte hierbei, dass der Universität eine Abhängigkeit von ihren Sponsoren drohe, weil der Staat sich bei der Renovierung von Hörsälen zurückhalte.[65][66]



Sonstiges |



  • Im Turm der Neubaukirche (Aula der Universität), der mit seinen 91 Metern der höchste Kirchturm der Stadt ist, befindet sich eins von vier Carillons in Bayern. Auf ihm werden zwischen Ostern und Weihnachten immer mittwochs um 17:30 Uhr öffentliche Konzerte (ca. 30 Minuten Dauer) gespielt.

  • Mit dem Executive MBA-Studiengang Business Integration[67] war die Universität Würzburg eine der ersten staatlichen Universitäten in Deutschland mit einem für Berufstätige passenden Weiterbildungsprogramm. Den Teilnehmern werden innerhalb von 24 Monaten berufsbegleitend alle betriebswirtschaftlichen Kenntnisse zur Übernahme von Führungspositionen in Unternehmen vermittelt.

  • Als erste Universität in Bayern wurde die JMU im März 2016 mit dem Signet „Bayern barrierefrei“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung erfolgte für die Beseitigung baulicher Barrieren, besonders in Neubauten und für die Einrichtung der Informationsstelle für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung (KIS), die bereits 2008 erfolgte.[68][69]

  • Am 7. Januar 2019 wurde das Onlineportal WueStudy[70] der Universität Würzburg nach mehreren Fehlversuchen eingeführt. Es ersetzt das vorherige Portal sb@home und läuft unter Verwendung der Software HISinOne, entwickelt von der Hochschul-Informations-System.



Personen |


  • Liste bekannter Persönlichkeiten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg


Siehe auch |



  • Liste der Studentenverbindungen in Würzburg

  • Liste der Hochschulen in Deutschland

  • Liste der Rektoren der Julius-Maximilians-Universität Würzburg



Literatur |




  • Peter Baumgart (Hrsg.): Lebensbilder bedeutender Würzburger Professoren. Degener, Neustadt an der Aisch 1995 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 8), ISBN 3-7686-9137-3.

  • Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg – Eine Festschrift. Degener, Neustadt an der Aisch 1982, ISBN 3-7686-9062-8.


  • Michaela Neubert: Julius-Maximilians-Universität Würzburg zweihundert Jahre bayerisch. Dargestellt an Kostbarkeiten aus Würzburger Sammlungen. In: Einst und Jetzt – Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V. Band 59. Schmidt, Neustadt an der Aisch 2014, ISBN 978-3-87707-919-5, S. 131–203.

  • Heike Nickel, Marcus Holtz: Zwischen Reform und Krise. Von der fürstbischöflichen zur königlich-bayerischen Universität Würzburg. In: Einst und Jetzt – Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V. Band 59. Schmidt, Neustadt an der Aisch 2014, ISBN 978-3-87707-919-5, S. 103–129.

  • Peter A. Süß: Grundzüge der Würzburger Universitätsgeschichte 1402–2002. Eine Zusammenschau. Degener, Neustadt an der Aisch/Rothenburg ob der Tauber 2007 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 10), ISBN 978-3-7686-9312-7.

  • Peter A. Süß: Kleine Geschichte der Würzburger Julius-Maximilians-Universität. Ferdinand Schöningh, Würzburg 2002, ISBN 978-3-87717-707-5.



Weblinks |



 Commons: Julius-Maximilians-Universität Würzburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


  • Offizielle Website der Universität Würzburg

  • Website des Universitätsverbundes Würzburg e.V.

  • Peter Baumgart: Universität Würzburg (1402-1420/1582-1814). In: Historisches Lexikon Bayerns, publiziert am 13. Juni 2013



Einzelnachweise |




  1. abcde Zahlen und Fakten. Universität Würzburg, abgerufen am 23. Mai 2018. 


  2. Geschichte der Universität Würzburg. Abgerufen am 29. Februar 2016. 


  3. Nobelpreisträger – Universitäts-Archiv. Abgerufen am 24. September 2018. 


  4. Leibniz-Preisträger – Universitäts-Archiv. Abgerufen am 24. September 2018. 


  5. ARWU World University Rankings 2017 | Academic Ranking of World Universities 2017 | Top 500 universities | Shanghai Ranking – 2017. Abgerufen am 24. September 2018. 


  6. World University Rankings. In: Times Higher Education (THE). 18. August 2017 (timeshighereducation.com [abgerufen am 24. September 2018]). 


  7. QS World University Rankings by Subject 2016 – Psychology. In: Top Universities. 17. März 2016 (topuniversities.com [abgerufen am 24. September 2018]). 


  8. Rankings – Universität Würzburg. Abgerufen am 24. September 2018. 


  9. Andreas Ofenbeck: Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle gibt Förderung von fünf neuen Elitestudiengängen und sechs Internationalen Nachwuchsforschergruppen im Rahmen des Elitenetzwerks Bayern bekannt. Pressemitteilung Nr. 261. Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, 6. Juli 2017, abgerufen am 3. Juni 2018. 


  10. Rainer Leng: Die Erstgründung der Universität im Jahr 1402. In: Blick. Sonderausgabe 2002, S. 11–16.


  11. abcd Horst Brunner (Hrsg.): Vom Großen Löwenhof zur Universität. Reichert, Wiesbaden 2002.


  12. Ralf Vollmuth, Gundolf Keil: Beständigkeit und Fortschritt: Die Würzburger Medizin im Spiegel der Jahrhunderte. Ein Beitrag zur Erstgründung der Universität Würzburg vor 600 Jahren. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 22, 2003, S. 7–20, hier: S. 8 f.


  13. Gundolf Keil: Juliusspital und Universität. Stiftung Juliusspital, Würzburg 1994, S. 2.


  14. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 592–596.


  15. Anton Schindling: Die Julius-Universität im Zeitalter der Aufklärung. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 77–127; hier: S. 90 f. und 94 f.


  16. Anton Schindling (1982), S. 95–119.


  17. Vgl. auch Anton Schindling (1982), S. 119–127.


  18. Martin Sperling: Die Entwicklung der medizinischen Fächer an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 811–826; hier: S. 814 f. und 817.


  19. Klaus Koschel: Die Entwicklung und Differenzierung des Faches Chemie an der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 703–749; hier: S. 708.


  20. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1226.


  21. Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1299, Anm. 26.


  22. uni-wuerzburg.de (Memento des Originals vom 29. April 2013 auf WebCite) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-wuerzburg.de


  23. Werner E. Gerabek: Wilhelm Conrad Röntgen und seine Entdeckung der X-Strahlen. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 13, 1995, S. 87–96; hier: S. 87.


  24. Karl-Heinrich Wulf: Die Universitäts-Frauenklinik und Hebammenschule Würzburg (1932–1982). In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. 1982, S . 921–926; hier: S. 921.


  25. Heinz Fischer: Geschichte der Augenklinik zu Würzburg. Würzburg 1971, S. 12.


  26. Thomas Sauer, Ralf Vollmuth: Briefe von Mitgliedern der Würzburger Medizinischen Fakultät im Nachlaß Anton Rulands. Quellen zur Geschichte der Medizin im 19. Jahrhundert mit Kurzbiographien. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 9, 1991, S. 135–206; hier: S. 201 f.


  27. Martin Sperling: Die Entwicklung der medizinischen Fächer an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 811–826, hier: S. 818 und 821.


  28. Herbert Baar: Zur Entwicklung der Anaesthesiologie an der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (1982), S. 951–956; hier: S. 951 f.


  29. Robert Ritter von Welz: Die Einatmung der Ätherdämpfe in ihrer verschiedenen Wirkungsweise, mit Abbildungen eines eigenen Apparates. 1846.


  30. Georg Sticker: Entwicklungsgeschichte der Medizinischen Fakultät an der Alma Mater Julia. In: Max Buchner (Hrsg.): Aus der Vergangenheit der Universität Würzburg. Festschrift zum 350jährigen Bestehen der Universität. Berlin 1932, S. 383–799; hier: S. 691.


  31. Martin Sperling (1982), S. 825 f.


  32. Jürgen Petersohn: Franz Xaver Wegele und die Gründung des Würzburger Historischen Seminars (1857). Mit Quellenbeilagen. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 483–537, hier: S. 500–525 und 533–535.


  33. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1231 f.


  34. Robert Emmerich: Streifzug durch die 110jährige Geschichte der Neuen Universität. In: Tempora mutantur et nos? Festschrift für Walter M. Brod zum 95. Geburtstag. Mit Beiträgen von Freunden, Weggefährten und Zeitgenossen. (= Aus Würzburgs Stadt- und Universitätsgeschichte. Band 2). Hrsg. von Andreas Mettenleiter, Akamedon. Pfaffenhofen 2007, ISBN 978-3-940072-01-6, S. 257–262.


  35. Winfried Schenk, Rüdiger Glaser, Moritz Nestle: Würzburgs Umwelt in der Transformation von der vorindustriellen Zeit in die Dienstleistungsgesellschaft. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 351–368 und 1295 f., hier: S. 354.


  36. www.uni-wuerzburg.de: Universitätsleitung


  37. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1234 und 1238.


  38. Otto Volk: Mathematik, Astronomie und Physik in der Vergangenheit der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Neustadt a.d. Aisch 1982, S. 751–785; hier: S. 764.


  39. uk-wuerzburg.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.uk-wuerzburg.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) i Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.


  40. Helmut Röckl: Die Universitätskliniken im Staatlichen Luitpoldkrankenhaus zu Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 975–984, hier: S. 976.


  41. Peter A. Süß: Die Entwicklung der Würzburger Hochschulen im 19. und 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1311, Anm. 97.


  42. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1240.


  43. Werner Wachsmuth: Erinnerungen an den Neubeginn 1946 bis 1947. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 1047–1058, hier: S. 1052 f.


  44. Werner Wachsmuth: Ein Leben mit dem Jahrhundert. Springer, Berlin/Heidelberg/New York/Tokyo 1985, ISBN 3-540-15036-6, S. 173–175.


  45. Universität Würzburg: Chronik.


  46. Peter A. Süß: Die Entwicklung der Würzburger Hochschulen im 19. und 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1312, Anm. 136.


  47. Helmut Jäger: Die Geographie an der Universität Würzburg 1593–1981. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 637–664, hier: S. 656–660.


  48. Peter A. Süß: Die Entwicklung der Würzburger Hochschulen im 19. und 20. Jahrhundert. Band III/2, S. 1313, Anm. 152.


  49. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1243.


  50. uni-wuerzburg.de (Memento des Originals vom 29. April 2013 auf WebCite) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.uni-wuerzburg.de


  51. Klaus Koschel: Die Entwicklung und Differenzierung des Faches Chemie an der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 703–749; hier, S. 748 f.


  52. Universität Würzburg: Chronik.


  53. uni-wuerzburg.de


  54. Ernst Kern: Zur Geschichte der Chirurgie an der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (1982), S. 827–839; hier: S. 839.


  55. Herbert Baar: Zur Entwicklung der Anaesthesiologie an der Universität Würzburg. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Degener & Co. (Gerhard Gessner), Neustadt an der Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), ISBN 3-7686-9062-8, S. 951–956, hier: S. 955.


  56. Helmut Röckl: Die Universitätskliniken im Staatlichen Luitpoldkrankenhaus zu Würzburg. In: Peter Baumgart (1982), S. 975–984; hier: S. 979 f.


  57. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1244 f.


  58. Franz Barthel: Der Tod kam im Orangensaft. In: Wertheimer Zeitung. 2./3. Februar 2012.


  59. uni-wuerzburg.de


  60. presse.uni-wuerzburg.de (Memento des Originals vom 21. April 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.presse.uni-wuerzburg.de


  61. Studentenwerk Würzburg: Richtfest Mensateria Campus Nord.


  62. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1244.


  63. uni-wuerzburg.de


  64. presse.uni-wuerzburg.de (Memento des Originals vom 17. Februar 2013 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.presse.uni-wuerzburg.de


  65. Moritz Honert: Ab in die Marken-Uni! In: Zeit online. 27. April 2007, abgerufen am 27. Januar 2013.


  66. Ab Montag »Brose-Hörsaal«. In: Wertheimer Zeitung. 26./27. Januar 2013.


  67. Executive MBA-Studiengang Business Integration


  68. Erste Uni mit Signet "Bayern barrierefrei". Uni Würzburg, 10. März 2016, abgerufen am 11. März 2016. 


  69. Uni Würzburg ebnet die Wege. Main-Post, 10. März 2016, abgerufen am 11. März 2016. 


  70. Website.


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49.7880555555569.9352777777778Koordinaten: 49° 47′ 17″ N, 9° 56′ 7″ O









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