Daihatsu Charade







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Generationen textlich ausbauen Christian Giersing da: 20:04, 10. Jun. 2014 (CEST)
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Daihatsu Charade
Produktionszeitraum:
1977–2000
seit 2003

Klasse:

Kleinwagen

Karosserieversionen:

Limousine, Kombilimousine
Nachfolgemodell:

Daihatsu Sirion

Der Daihatsu Charade ist ein seit 1977 (ab 1978 Export nach Europa) produziertes Pkw-Modell des japanischen Herstellers Daihatsu. Eine Besonderheit des Charade war, dass er genau zwischen der Klasse der Kleinwagen und der Kompaktwagen positioniert war. 2000 wurde die Modellbaureihe vorübergehend eingestellt, und 2003 schließlich auf einigen Märkten als Schwestermodell zum Daihatsu Cuore wiederbelebt.


Die erste Generation, die 1977 „Auto des Jahres“ in Japan wurde, lief von 1978 bis 1983 als drei- und fünftürige Schräghecklimousine vom Band. Besonderheit des Dreitürers war ein Opera window in der C-Säule, wie es ansonsten nur in amerikanischen Hard-Tops vorkam. Darauf folgte ein deutlich kantiger gestalteter Nachfolger.


Im Jahre 1987 wurde die dritte Generation des Charade vorgestellt, die nun auch als viertürige Stufenhecklimousine erhältlich war. Dieses Modell wird von der Marke Xiali in China im Rahmen eines Joint-Ventures produziert. In seinen dort erschienen Ausführungen sind die Modelle dort bis heute sehr erfolgreich. Bislang wurden von Xiali drei Generationen als direktes Schwestermodell etabliert, sowie ein weiteres lediglich als optischer Ableger.


Besondere Beachtung verdient der Charade GTti, der sportlichste Ableger der Baureihe. Er schöpft mit Hilfe eines Abgasturboladers aus einem Dreizylinder-12-Ventil-Ottomotor mit 993 cm³ Hubraum eine Leistung von 74 kW (101 PS). Durch das geringe Leergewicht von 810 kg ist eine Beschleunigung von 0–100 km/h in 8,1 s möglich. Aufgrund seiner Robustheit und der einfachen Technik wurde der Charade GTti häufig erfolgreich im Motorsport eingesetzt.


Ein weiterer Modellwechsel erfolgte im Jahre 1994. Durch die bis dahin sehr stark gesunkenen Absatzzahlen des Charade wurde diese Baureihe 1997 durch den Daihatsu Sirion ersetzt. Trotzdem wurden bis 2000 die Varianten Schrägheck und Shortback (Stufenheck) des Charade parallel zum Sirion angeboten.


In Großbritannien und den Märkten einiger weiterer Länder wird der Daihatsu Cuore seit 2003 als Daihatsu Charade verkauft. In Südafrika trat im Jahre 2008 die nächste Generation des Cuore die Nachfolge an.


Zwischen Mai 2011 und Januar 2013 wurde der Daihatsu Charade wieder in Deutschland verkauft. Anders als das englische Modell handelt es sich um ein Nachbauten des Toyota Yaris der zweiten Generation.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Die Generationen im Überblick


    • 1.1 Erste Generation G10 (1977–1983)


    • 1.2 Zweite Generation G11 (1983–1987)


    • 1.3 Dritte Generation G100 / G102 (1987–1994)


    • 1.4 Vierte Generation G200 / G203 (1993–2000)


    • 1.5 Fünfte Generation L500 (1995–1998)


    • 1.6 Sechste Generation L251 (2003–2011)


    • 1.7 Siebte Generation L276 (seit 2008)


    • 1.8 Achte Generation XP9 (2011–2013)




  • 2 Weblinks


  • 3 Einzelnachweise





Die Generationen im Überblick |




Erste Generation G10 (1977–1983) |





































Charade (G10)

Daihatsu Charade.jpg

Produktionszeitraum:
1977–1983

Karosserieversionen:

Kombilimousine
Motoren:

Ottomotor:
1,0 Liter (37 kW)
Länge:
3575 mm
Breite:
1520 mm
Höhe:
1345 mm

Radstand:
2300 mm

Leergewicht:
680–690 kg



Zweite Generation G11 (1983–1987) |





































Charade (G11)

Daihatsu Charade Utrecht Nass.JPG

Produktionszeitraum:
1983–1987

Karosserieversionen:

Kombilimousine
Motoren:

Ottomotor:
1,0 Liter
(37–50 kW)
Dieselmotor:
1,0 Liter
(27 kW)
Länge:
3550 mm
Breite:
1550 mm
Höhe:
1395–1430 mm

Radstand:
2320 mm

Leergewicht:
665–695 kg

Das Modell G11 war etwas größer als sein Vorgänger und dem Zeitgeist angepasst. Basis blieb der 3 Zylinder Motor mit 37 KW (52 PS). Das Modell war mit zwei Türen und vier Türen erhältlich. Für diese Zeit umfangreich ausgestattet, zum Beispiel mit geteilt umlegbarer Rückenlehne, Drehzahlmesser und Warnton für eingeschaltetes Licht. Das Fahrzeug verfügte über eine Abgasrückführung und durfte beispielsweise in Berlin bei Smog Stufe 1 fahren. Daneben gab es auch noch einen Dieselmotor, der 27 KW leistete. Der Daihatsu Charade war einer der preiswertesten Diesel, die es auf dem Markt gab. Eine 50 KW Maschine rundete das Angebot ab. Mit diesem Motor fuhr der Charade 170 km/h.[1]


  • Bauzeitraum: Oktober 1983 bis März 1987[2]



Dritte Generation G100 / G102 (1987–1994) |





































Charade (G100)

Daihatsu Charade front 20070919.jpg

Produktionszeitraum:
1987–1994

Karosserieversionen:

Kombilimousine
Motoren:

Ottomotoren:
1,0–1,3 Liter
Länge:
3680 mm
Breite:
1615 mm
Höhe:
1385 mm

Radstand:
2340 mm

Leergewicht:
760–825 kg



Daihatsu Charade G100



Den Charade gab es auch als Sondermodell in Europa als 101 PS GTti Sport. Von diesem Modell wurden 2500 Einheiten geliefert, damit eine Homologation für den Rally Sport möglich war. Mit einer Literleistung von über 100 PS/l war der Charade GTti Sport damals Rekordhalter für Serienfahrzeuge in diesem Bereich.



Vierte Generation G200 / G203 (1993–2000) |





































Charade (G200)

Charade G200 (1993–1996)

Charade G200 (1993–1996)


Produktionszeitraum:
1993–2000

Karosserieversionen:

Limousine, Kombilimousine
Motoren:

Ottomotoren:
1,3–1,6 Liter
(44–77 kW)
Länge:
3750–4085 mm
Breite:
1620 mm
Höhe:
1390 mm

Radstand:
2395 mm

Leergewicht:
830–905 kg



Charade G200 (1993–1996)


  • Motoren:

    • 1,3 l (44–77 kW)

    • 1,5 l (55–66 kW)

    • 1,6 l (77 kW)





Fünfte Generation L500 (1995–1998) |





































Charade (L500)

1995-1998 Daihatsu Charade Centro (L500) MS 3-door hatchback 01.jpg

Produktionszeitraum:
1995–1998

Karosserieversionen:

Kombilimousine
Motoren:

Ottomotor:
0,7 Liter (31 kW)
Länge:
3310 mm
Breite:
1395 mm
Höhe:
1440 mm

Radstand:


Leergewicht:
660 kg



Sechste Generation L251 (2003–2011) |





































Charade (L251)

Daihatsu Cuore front 20071002.jpg

Produktionszeitraum:
2003–2011

Karosserieversionen:

Kombilimousine
Motoren:

Ottomotor:
1,0 Liter (40,5 kW)
Länge:
3400 mm
Breite:
1475 mm
Höhe:
1500 mm

Radstand:


Leergewicht:




Siebte Generation L276 (seit 2008) |





































Charade (L276)

Daihatsu Cuore Top front.JPG

Produktionszeitraum:
seit 2008

Karosserieversionen:

Kombilimousine
Motoren:

Ottomotor:
1,0 Liter (51 kW)
Länge:
3470 mm
Breite:
1475 mm
Höhe:
1530 mm

Radstand:
2490 mm

Leergewicht:
765–775 kg



Achte Generation XP9 (2011–2013) |





































Charade (XP9)

Daihatsu Charade 1.33 Basis (V) – Frontansicht, 21. Juni 2011, Ratingen.jpg

Produktionszeitraum:
2011–2013

Karosserieversionen:

Limousine, Kombilimousine
Motoren:

Ottomotor:
1,33 Liter (73 kW)
Länge:
3785 mm
Breite:
1695 mm
Höhe:
1530 mm

Radstand:
2460 mm

Leergewicht:
1115–1125 kg




Weblinks |



 Commons: Daihatsu Charade – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Einzelnachweise |




  1. Daihatsu Charade G11


  2. Bosch Produktfinder, Scheibenwischer 1999/2000 (dänisch und norwegisch)


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