Schnuckenheide









































Schnuckenheide

IUCN-Kategorie IV – Habitat-/Species Management Area



Typische Landschaft in der Schnuckenheide

Typische Landschaft in der Schnuckenheide


Lage
Südwestlich von Hankensbüttel, im niedersächsischen Landkreis Gifhorn
Fläche
20 ha
Kennung

NSG BR 027

WDPA-ID

165453

Geographische Lage

52° 43′ N, 10° 33′ O52.71722222222210.546111111111Koordinaten: 52° 43′ 2″ N, 10° 32′ 46″ O


Schnuckenheide (Niedersachsen)


Schnuckenheide





Meereshöhe
von 103 m bis 106 m
Einrichtungsdatum
23.01.1975
Verwaltung

NLWKN

Die Schnuckenheide (offiziell: Schnuckenheide bei Repke) ist ein Naturschutzgebiet im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen. Es ist für seinen Bestand an Wacholder in einer Heidelandschaft bekannt.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Name


  • 2 Geographie


  • 3 Geschichte


  • 4 Flora und Fauna


  • 5 Wirtschaft


  • 6 Tourismus


  • 7 Literatur


  • 8 Weblinks


  • 9 Einzelnachweise





Name |


Die Schnuckenheide ist nach den Heidschnucken benannt, die in dem Gebiet als Herde lebten.



Geographie |


Das Naturschutzgebiet gehört zum Naturraum „Lüneburger Heide und Wendland“ und ist 20,7 Hektar groß.[1] Es liegt nordöstlich von Repke in der Nähe der Bundesstraße 244, die in diesem Abschnitt Dedelstorf und Hankensbüttel verbindet.


Unmittelbar westlich vom Naturschutzgebiet befindet sich der Segelflugplatz Schnuckenheide-Repke.[2]



Geschichte |


Das Gebiet wurde am 23. Januar 1975 unter Schutz gestellt. Es handelt sich um die frühere Laubwaldhude ebbecker Fier.[3]



Flora und Fauna |


Im Naturschutzgebiet finden sich neben locker stehenden Birken und einigen Eichen zahlreiche Wacholder. Häufig sind dort Besenheide und Glockenheide sowie Gräser, Moose und Flechten. Auch der Englische Ginster und der Behaarte Ginster wachsen dort.


In der Sandheide findet man nur rund 20–30 Vogelbrutpaare je km². In der Wacholderheide liegt die Zahl höher.[3] Vor allem Lerchen, Pieper und Wacholderdrosseln brüten hier. Daneben gibt es Zauneidechsen und Kreuzottern sowie zahlreiche Insekten wie Erd- und Sandbienen, Ameisenlöwen, Laufkäfer und periodisch gehäuft auftretend den Heideblattkäfer.



Wirtschaft |


In der Schnuckenheide wird Imkerei betrieben.



Tourismus |


Das Gebiet ist durch Parkplätze und Wanderwege erschlossen.



Literatur |


  • Jürgen Delfs: „Schnuckenheide“ bei Repke. In: Naturschutzgebiete im Raum Gifhorn-Wolfsburg. Schriftenreihe zur Heimatkunde der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, Band 2. Großkopf, Wolfsburg 19925, ISBN 3-929464-00-4


Weblinks |



  • Naturschutzgebiet „Schnuckenheide“ in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)


Einzelnachweise |




  1. Steckbrief des NSG Schnuckenheide beim NLWKN


  2. Karte des NSG mit westlich anliegendem Segelflugplatz


  3. ab Jürgen Delfs: „Schnuckenheide“ bei Repke. In: Naturschutzgebiete im Raum Gifhorn-Wolfsburg. Schriftenreihe zur Heimatkunde der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, Band 2. Großkopf, Wolfsburg 19925, ISBN 3-929464-00-4


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