Die SA des Établissements Rochet-Schneider war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]
Inhaltsverzeichnis
1Unternehmensgeschichte
2Fahrzeuge
3Literatur
4Weblinks
5Einzelnachweise
Unternehmensgeschichte |
Das Unternehmen aus Lyon begann 1894 mit der Produktion von Automobilen. Lizenzfertigungen entstanden durch Florentia, FN, Martini und Nagant. 1932 endete die Produktion von Automobilen. Nutzfahrzeuge wurden bis 1951 hergestellt, als Berliet das Unternehmen übernahm.
Fahrzeuge |
Das erste Modell mit einem Einzylindermotor ähnelte dem deutschen Benz. Ab 1901 wiesen die Modelle 8 CV mit Zweizylindermotor und 12 CV mit Vierzylindermotor wie die Vorbilder von Panhard & Levassor Frontmotoren auf. Später wurden eigenständige Modelle produziert. 1903 kam das Modell 20/22 CV auf den Markt. 1906 erschien das Modell 18 CV, dessen Motor 4400 cm³ Hubraum besaß. 1907 wurde das erste Sechszylindermodell vorgestellt, es besaß 10.900 cm³ Hubraum. 1911 bestand das Angebot unter anderen aus einem Vierzylindermodell mit 4800 cm³ Hubraum und einem Sechszylindermodell mit 5500 cm³ Hubraum. 1914 standen sechs Vierzylinder- und Sechszylindermodelle zur Wahl.
Nach dem Ersten Weltkrieg gab es die Modelle 12 CV, 18 CV und 30 CV. 1929 waren vier Vierzylinder- und ein Sechszylindermodell im Angebot.
Fahrzeuge dieser Marke sind in mehreren Automuseen zu besichtigen, überwiegend in Frankreich.
Rochet-Schneider (1898)
Rochet-Schneider (1899)
Rochet-Schneider (1909)
Rochet-Schneider (1918)
Rochet-Schneider 10000 (1912) aus Schlumpf-Depot
Rochet-Schneider 10000 (1912) aus Schlumpf-Depot
Rochet-Schneider 16500 (1924)
Rochet-Schneider 20000 (1924)
Nutzfahrzeug (1912)
Rochet-Schneider Typ 14/18 (1925) aus Schlumpf-Depot
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks |
Commons: Rochet-Schneider – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 3. März 2013)
Einzelnachweise |
↑Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
↑Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
↑Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
Wappen Deutschlandkarte 51.633055555556 9.0330555555556 295 Koordinaten: 51° 38′ N , 9° 2′ O Basisdaten Bundesland: Nordrhein-Westfalen Regierungsbezirk: Detmold Kreis: Höxter Höhe: 295 m ü. NHN Fläche: 128,41 km 2 Einwohner: 8227 (31. Dez. 2017) [1] Bevölkerungsdichte: 64 Einwohner je km 2 Postleitzahlen: 34435, 34437, 34439 Vorwahlen: 05644, 05646, 05642 Kfz-Kennzeichen: HX Gemeindeschlüssel: 05 7 62 040 Stadtgliederung: 13 Stadtteile Adresse der Stadtverwaltung: Abdinghofweg 1 34439 Willebadessen Website: www.willebadessen.de Bürgermeister: Hans Hermann Bluhm (CDU) Lage der Stadt Willebadessen im Kreis Höxter Willebadessen ist eine Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Höxter im Regierungsbezirk Detmold. Die Stadt liegt im Osten des Regierungsbezirkes mitten im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge. Für den heu...
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