Aktie über 100 Francs der Automobiles Th. Schneider & Cie vom 1. Oktober 1912
Schriftzug auf Motorgehäuse
Automobiles Th. Schneider war ein französischer Hersteller von Automobilen und Traktoren.[1][2][3]
Inhaltsverzeichnis
1Unternehmensgeschichte
2Fahrzeuge
3Literatur
4Weblinks
5Einzelnachweise
Unternehmensgeschichte |
Théophile Schneider (1862–1932), einer der Gründer von Rochet-Schneider, gründete 1910 in Besançon das Unternehmen zur Produktion von Autos. Der Markenname lautete Th. Schneider. Gelegentlich wurden die Fahrzeuge auch als Théo Schneider und Théophile Schneider bezeichnet. Technischer Direktor war bis 1923 Louis Ravel, der zuvor Automobiles Louis Ravel leitete.[1] Die jährliche Produktion betrug in den Jahren bis 1914 etwa 200 Fahrzeuge.[2] 1929 endete die Automobilproduktion.[2] Traktoren wurden noch bis 1939 hergestellt und unter dem Markennamen SADIM angeboten.[2]
Fahrzeuge |
Es wurden überwiegend Modelle mit ventillosen Vierzylinder- und Sechszylindermotoren hergestellt, die bis 1914 auch in Rennen eingesetzt wurden. 1914 bestand das Angebot aus sieben Vierzylindermodellen mit Hubräumen zwischen 1800 cm³ und 6100 cm³ sowie einem Sechszylindermodell mit 3200 cm³.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die bisherigen Modelle weiter produziert, darunter das Modell 10 CV von 1922 mit 2000 cm³ Hubraum. 1926 folgte ein Kleinwagen mit 1170 cm³ Hubraum, VL (voiture légère) genannt.
Fahrzeuge dieser Marke sind im Museo de Historia de la Automoción in Salamanca und im Musée Henri Malartre in Rochetaillée-sur-Saône zu besichtigen.
Th. Schneider 13900 (1912)
Th. Schneider (1922)
Th. Schneider (1926)
Literatur |
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks |
Commons: Th. Schneider – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (abgerufen am 19. März 2013)
Einzelnachweise |
↑ abHarald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
↑ abcdGeorgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
↑Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
Dieser Artikel beschreibt die Bundesstraße 106 in Deutschland. Zur gleichnamigen Straße in Österreich siehe Mölltal Straße. Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B Bundesstraße 106 in Deutschland Karte Basisdaten Betreiber: Deutschland Bundesrepublik Deutschland Straßenbeginn: Wismar ( 53° 54′ N , 11° 24′ O 53.900536 11.396875 ) Straßenende: Schwerin ( 53° 36′ N , 11° 24′ O 53.592785 11.404892 ) Gesamtlänge: 40,7 km Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern Ausbauzustand: zweistreifig [1] Bundesstraße 106 in Schwerin (Umgehungsstraße) Straßenverlauf Land Mecklenburg-Vorpommern Landkreis Nordwestmecklenburg Ortsumgehung Wismar Wallensteingraben über Dorf Mecklenburg Wallensteingraben Groß Stieten Bad Kleinen OT Niendorf Bahnstrecke Lübeck–Bad Kleinen Zickhusen Lübstorf Klein Trebbow OT Kirch Stück
Die Lage des Ida-Boy-Ed-Gartens, rot markiert Der Ida-Boy-Ed-Garten Der Ida-Boy-Ed-Garten, Blick von der Wakenitzmauer durch das Tor in der Stadtmauer Der Ida-Boy-Ed-Garten ist eine Straße der Lübecker Altstadt. Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks Lage | Der etwa 90 Meter lange Ida-Boy-Ed-Garten befindet sich an der nördlichen Spitze der Altstadtinsel, vor dem Burgtor. Die in einem Bogen durch eine Grünanlage hangaufwärts führende Straße verbindet die Wakenitzmauer mit der Burgtorbrücke. Geschichte | Der heutige Ida-Boy-Ed-Garten wurde ursprünglich als Verlängerung der Wakenitzmauer angelegt. 1903 wurde in den erhaltenen Teil der mittelalterlichen Stadtmauer, an dem die Wakenitzmauer bei der Einmündung der Kaiserstraße begann, ein Tor mit einem großen Bogen für die Durchführung der Straße und zwei kleineren seitlichen Öffnungen für Fußgänger gebrochen, um für die neu errichteten Wohnhäuser in diesem Bereich