3. Juli
Der 3. Juli ist der 184. Tag des gregorianischen Kalenders (der 185. in Schaltjahren), somit bleiben noch 181 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage Juni · Juli · August | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Religion
1.6 Katastrophen
1.7 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 20. Jahrhundert
3.2 20. Jahrhundert
3.3 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
0321: Das von Kaiser Konstantin dem Großen im März verfügte Dekret, im gesamten Römischen Reich den Sonntag als allgemeinen Ruhetag zu begehen, wird umgesetzt. Nur landwirtschaftliche Arbeiten bleiben an diesem Tag gestattet.
0324: Konstantin der Große besiegt in der Schlacht bei Adrianopel seinen römischen Mitkaiser Licinius, der anschließend nach Byzantion flieht.
0353: In der Schlacht am Mons Seleucus besiegt der oströmische Herrscher Constantius II. den weströmischen Usurpator Magnentius.
0987: Mit der Krönung von Hugo Capet zum König von Frankreich endet die Herrschaft der Karolinger über das Westfränkische Reich, während die Herrschaft der Kapetinger beginnt.
1428: Jakobäa von Bayern erkennt Philipp III. von Burgund im Delfter Versöhnungsvertrag als Mitregenten und Erben an.
1608: Der französische Entdecker Samuel de Champlain gründet am Sankt-Lorenz-Strom den Ort Québec.
1630: Kaiser Ferdinand II. eröffnet den Regensburger Kurfürstentag, von dem er sich Hilfe der Reichsstände gegen die Generalstaaten, gegen Frankreich im Mantuanischen Erbfolgekrieg und gegen die Bedrohung durch König Gustav II. Adolf von Schweden, der die protestantische Seite im Dreißigjährigen Krieg stützen will, verspricht.
1778: Preußen erklärt nach vorausgegangenen diplomatischen Scharmützeln Österreich den Krieg. Der folgende Bayerische Erbfolgekrieg bringt nur wenige Gefechte um die Truppenversorgung, die ihm die Beinamen Kartoffelkrieg und Zwetschgenrummel eintragen.
1790: Im Russisch-Schwedischen Krieg erhält die schwedische Flotte bei Wyborg den Befehl, den Fluchtweg von König Gustav III. abzusichern. Der Spießrutenlauf von Wyborg endet unter großen Verlusten schließlich erfolgreich.
1836: In den Vereinigten Staaten tritt zur Vorbereitung der Aufnahme Michigans als Staat das Gesetz in Kraft, mit dem das Wisconsin-Territorium vom Michigan-Territorium abgetrennt und als Territorium der Vereinigten Staaten gegründet wird.
1844: Im Vertrag von Wanghia öffnet sich China mehr als bisher dem Handel auch mit den USA.
1849: Französische und spanische Interventionstruppen erobern Rom, um Papst Pius IX. wieder zu weltlicher Macht zu verhelfen. Die Römische Republik wird gewaltsam abgeschafft.
1863: Die Schlacht von Gettysburg (Pennsylvania), die entscheidende Schlacht im Amerikanischen Bürgerkrieg, geht mit einem Sieg für die Nordstaaten zu Ende.
1866: In der Schlacht bei Königgrätz entscheidet General von Moltke den preußisch-österreichischen Bruderkrieg mit einem Sieg gegen Österreich zugunsten Preußens und bereitet damit den Weg für die „Kleindeutsche Lösung“.
1890: Idaho wird 43. Bundesstaat der USA.
1894: Von US-Präsident Grover Cleveland mobilisierte Bundestruppen treffen in Chicago ein, um den Pullman-Streik zu unterdrücken.
1898: In der Seeschlacht vor Santiago de Cuba im Spanisch-Amerikanischen Krieg vernichtet die technisch überlegene US-Marine die gesamte spanische Atlantikflotte.
1905: Nach monatelanger Debatte stimmt die französische Nationalversammlung mit 341 zu 233 Stimmen für ein Gesetzesvorhaben zur Trennung von Kirche und Staat.
1914: Vertreter des Vereinigten Königreichs und Tibets unterzeichnen in Shimla ein Abkommen über die Grenze zwischen Tibet und Indien und die völkerrechtliche Stellung Tibets. Der Vertreter Chinas unterzeichnet nicht und China erkennt das Abkommen später nicht an.
1919: Durch die Weimarer Nationalversammlung werden die Farben Schwarz-Rot-Gold, die Farben der Revolution von 1848, zu den Reichsfarben bestimmt.
1921: Der Zeppelin LZ 120 Bodensee wird, wie von den Alliierten gefordert, als Reparation an Italien überführt.
1940: Unter dem Decknamen Operation Catapult überfallen die Briten einen Teil der französischen Flotte in Mers-el-Kébir, um zu verhindern, dass die Schiffe in deutsche Hände geraten. 1147 Franzosen werden getötet.
1942: Zum Auftakt der Ersten Schlacht von El Alamein misslingt der Versuch des von Generalfeldmarschall Erwin Rommel befehligten Deutschen Afrikakorps, durch die Verteidigungsstellung der britischen 8. Armee zu brechen.
1973: Die erste Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) wird eröffnet.
1976: Transición Spaniens vom Franquismus zur Demokratie: König Juan Carlos beauftragt Adolfo Suárez mit der Regierungsbildung.
1976: Mit der Operation Entebbe befreit ein israelisches Kommando 105 Geiseln auf dem Flughafen von Entebbe (Uganda).
1979: Der Deutsche Bundestag beschließt, bei Mord und Völkermord die Verjährung endgültig aufzuheben und beendet damit die Nachkriegsverjährungsdebatte. Damit sollen später entdeckte NS-Verbrecher noch verfolgt werden können.
2003: Die US-Regierung setzt eine Belohnung von 25 Millionen Dollar für Hinweise aus, die zur Gefangennahme des gestürzten irakischen Präsidenten Saddam Hussein führen.
2004: Nach einem Treffen des UN-Generalsekretärs Kofi Annan mit dem sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir sagt die Führung in Khartum einer Entwaffnung der Janjawid-Milizen in der Krisenregion Darfur zu.
2013: In Ägypten entmachtet das Militär den Staatspräsidenten Mohammed Mursi.
Wirtschaft |
1767: In Trondheim wird die erste Tageszeitung in Norwegen herausgegeben, die heutige Adresseavisen.
1848: In Wien erscheint die erste Ausgabe der vom Unternehmer August Zang gegründeten Tageszeitung Die Presse.
1878: Die Spielkartensteuer wird gesetzliche Einnahmequelle im Deutschen Reich und löst Landesabgaben ab.
1884: Der erste Aktienindex der USA, der von Charles Dow entwickelte Dow Jones Railroad Average, wird erstmals veröffentlicht.
1897: Wien ist um ein Wahrzeichen reicher: Das Riesenrad im Prater beginnt seinen Fahrbetrieb.
1935: Der VW Käfer wird der Öffentlichkeit vorgestellt.
2004: Die Bangkok Metro wird eröffnet.
Wissenschaft und Technik |
1869: Die weltweit erste Zahnradbahn, betrieben von der Mount Washington Cog Railway und auf den Mount Washington führend, wird in New Hampshire eröffnet.
1880: Thomas Edison gründet das Magazin Science.
1886: Carl Benz macht in Mannheim die erste Probefahrt mit seinem „Fahrzeug mit Gasmotorantrieb“.
1886: Die New York Tribune nimmt die erste Linotype-Setzmaschine Ottmar Mergenthalers in Betrieb. Seine Erfindung beschleunigt das Setzen von Zeitungen.
1969: Der zweite Test einer sowjetischen N1-Mondrakete endet nach wenigen Sekunden als Fiasko. Aus 200 Metern Höhe fällt der Flugkörper wegen Sicherheitsabschaltung seiner Raketentriebwerke zur Erde zurück. Die beim Aufschlag ausgelöste Explosion verheert das Startgelände.
2002: Steve Fossett gelingt in dreizehneinhalb Tagen die erste erfolgreiche Solo-Weltumrundung mit einem Ballon.
Kultur |
1866: Nach dem Sieg preußischer Truppen in der Schlacht bei Königgrätz über Österreichs Armee komponiert der Militärmusiker Johann Gottfried Piefke angeblich noch auf dem Schlachtfeld den Königgrätzer Marsch.
1874: Der erste Tierpark der Schweiz, der Basler Zoo, wird eröffnet.
Religion |
1234: Dominikus, der Begründer des Dominikanerordens, wird durch Papst Gregor IX. heiliggesprochen.
1655: Das Bistum Leitmeritz wird errichtet.
1721: Der norwegische Pfarrer Hans Egede trifft auf Grönland ein, wo er vom Glauben abgefallene Wikinger-Nachfahren vermutet, die er missionieren will. Er findet stattdessen einheimische Inuit vor, die er mit dem Christentum vertraut machen kann.
1876: Die achtjährigen Mädchen Margaretha Kunz, Katharina Hubertus und Susanna Leist aus Marpingen im Saarland berichten erstmals, dass sie im Härtelwald eine Marienerscheinung gehabt hätten. Die Marienerscheinungen in Marpingen 1876/1877, die angeblich bis zum 3. September 1877 andauern, werden bis heute von der Katholischen Kirche nicht anerkannt.
1907: Das Sanctum Officium verwirft im Dekret Lamentabili sane exitu 65 Punkte, die die Römisch-katholische Kirche als Irrtümer ansieht.
1996: Das Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Sachsen wird geschlossen.
Katastrophen |
1970: Eine De Havilland DH.106 Comet der Dan-Air stürzte in der Sierra del Montseny südwestlich von Arbúcies ab. Alle 112 Personen an Bord starben.
1988: Der zivile Iran-Air-Flug 655, ein Airbus A300 mit 290 Menschen an Bord, wird über dem Persischen Golf von Raketen des US-amerikanischen Kreuzers USS Vincennes abgeschossen. Es gibt keine Überlebenden.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1913: In Dortmund wird die neue Galopprennbahn eröffnet, die eine der Erweiterung eines Eisenwerkes gewichene frühere Pferderennbahn ersetzt.
1921: Das Internationale Stadionfest (ISTAF) in Berlin wird zum ersten Mal veranstaltet.
1931: Cilly Aussem gewinnt mit ihrem Finalsieg gegen Hilde Krahwinkel als erste Deutsche das Tennisturnier von Wimbledon.
1953: Der Österreicher Hermann Buhl besteigt als erster Mensch der Welt den 8.125 Meter hohen Gipfel Nanga Parbat im westlichen Himalaya.
2005: Roger Federer gewinnt zum dritten Mal hintereinander Wimbledon im Endspiel gegen Andy Roddick.
2007: Das Schweizer Segelsyndikat Alinghi hat den America’s Cup gegen Emirates Team New Zealand erfolgreich verteidigt.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Einträge zu Fußballweltmeisterschaftsspielen finden sich in den Unterseiten von Fußball-Weltmeisterschaft. Das Gleiche gilt für Fußball-Europameisterschaften.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1423: Ludwig XI., König von Frankreich
1442: Go-Tsuchimikado, 103. Kaiser Japans
1503: Franz Burchart, deutscher Gelehrter und Politiker
1576: Anna, Kurfürstin von Brandenburg
1596: Johan Banér, schwedischer Feldmarschall
1619: Taco van Glins, niederländischer Rechtswissenschaftler
1676: Leopold I., Fürst von Anhalt-Dessau
1683: Edward Young, englischer Dichter
1709: Wilhelmine von Preußen, Markgräfin von Bayreuth, Lieblingsschwester Friedrichs des Großen
1783: Wilhelm von Preußen, preußischer General, Generalgouverneur der Rheinprovinzen und Gouverneur der Bundesfestung Mainz
1728: Robert Adam, britischer Baumeister
1738: John Singleton Copley, amerikanisch-englischer Maler
1778: Carl Ludwig Engel, deutsch-finnischer Architekt und Maler
1789: Friedrich Overbeck, deutscher Maler
19. Jahrhundert |
1808: Konráð Gíslason, isländisch-dänischer Sprachforscher
1814: John Brinckman, plattdeutscher Schriftsteller
1818: Johann Ludwig Hinrichs, Mitbegründer der deutschen Baptistengemeinden
1818: Ahmed Vefik Pascha, türkischer Staatsmann
1819: Louis Théodore Gouvy, deutsch-französischer Komponist
1820: Hugo Emil Schober, deutscher Agrarwissenschaftler
1821: Ferdinand Kürnberger, österreichischer Schriftsteller
1826: Rudolf Westphal, deutscher Altphilologe
1839: Friedrich Arnd, deutscher Publizist
1844: Dankmar Adler, US-amerikanischer Architekt
1848: Lothar von Trotha, deutscher General der Infanterie
1849: Viktor Karl Ludwig von Grumbkow, preußischer Generalmajor
1852: Rafael Joseffy, ungarischer Pianist und Musikpädagoge
1854: Leoš Janáček, tschechischer Komponist
1860: Charlotte Perkins Gilman, US-amerikanische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin
1862: Bolesława Maria Lament, Selige und Ordensgründerin
1863: Ciro Luis Urriola, Staatspräsident von Panama
1864: Anton Schmutzer, österreichischer Musiker und Komponist
1866: Albert Gottschalk, dänischer Maler
1866: Victor Karl Theodor Michels, deutscher Germanist
1870: Richard Bedford Bennett, kanadischer Premierminister
1871: Kurt Streitwolf, deutscher Offizier
1874: Johan Gunnar Andersson, schwedischer Archäologe, Paläontologe und Geologe
1875: Ferdinand Sauerbruch, deutscher Chirurg
1876: Heinrich Vedder, deutscher evangelischer Missionar, Sprachforscher und Ethnologe
1878: Hans Woldemar Schack, deutscher Botaniker
1880: Heinrich Droste, deutscher Verleger
1880: Lejaren Hiller, US-amerikanischer Fotograf und Illustrator
1881: Heinrich Brandler, österreichischer Politiker, Gründungsmitglied von KPD und KPD-O, Parteivorsitzender, Leiter der IVKO
1881: Blind Simmie Dooley, US-amerikanischer Blues-Sänger und Gitarrist
1883: Franz Kafka, deutschsprachiger Schriftsteller (Das Urteil, Der Process)
1882: Dirk Lotsy, niederländischer Fußballspieler
1886: Harmodio Arias Madrid, panamesischer Politiker, Staatspräsident
1886: Francis Carco, französischer Schriftsteller
1886: Raymond A. Spruance, US-amerikanischer Admiral
1889: Karla König, deutsche Journalistin, Schriftstellerin und Kulturfunktionärin
1890: Biagio Nazzaro, italienischer Automobil- und Motorradrennfahrer
1892: Franz Heske, deutsch-österreichischer Forstwissenschaftler, Begründer der „Weltforstwirtschaft“
1893: Sándor Bortnyik, ungarischer Maler
1896: Rudolf Heberle, deutsch-US-amerikanischer Soziologe
1897: Jesse Douglas, US-amerikanischer Mathematiker
1898: Erich Akt, deutscher Politiker
1898: Martin David, deutsch-niederländischer Rechtshistoriker des Orients und Papyrologe
1899: Thomas Peter McKeefry, Erzbischof von Wellington
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Thelma Wood, US-amerikanische Silverpoint-Künstlerin und Bildhauerin
1901: Ruth Crawford Seeger, US-amerikanische Komponistin
1902: Otto A. Friedrich, deutscher Unternehmer
1902: Yoshino Hideo, japanischer Schriftsteller
1902: Hermann Nuding, deutscher Politiker
1903: Wolfgang Haußmann, deutscher Rechtsanwalt und Notar, Politiker, MdL und Landesminister
1905: Richard Corts, deutscher Leichtathlet, Olympiamedaillengewinner
1906: Hilde Körber, österreichische Schauspielerin
1906: Carl Menke, deutscher Feldhockeyspieler
1906: George Sanders, britischer Schauspieler
1908: Thomas Narcejac, französischer Schriftsteller
1909: Earl Butz, US-amerikanischer Politiker
1909: Stavros Niarchos, griechischer Reeder
1910: Auguste Veuillet, französischer Autorennfahrer und Unternehmer
1911: Marcel Storr, französischer Künstler
1913: Dorothy Kilgallen, US-amerikanische Schauspielerin, Reporterin und Fernsehmoderatorin
1914: Carl Scarborough, US-amerikanischer Autorennfahrer
1915: Heinz Körvers, deutscher Handballspieler
1920: Walter Roderer, Schweizer Volksschauspieler
1921: Leo Navratil, österreichischer Psychiater
1922: Corneille, niederländischer Künstler
1922: Helmut Schoeck, österreichischer Soziologe
1923: Johnny Hartman, US-amerikanischer Jazzsänger
1923: Milan Munclinger, tschechischer Flötist und Dirigent, Komponist und Musikwissenschaftler
1924: Peter Sandloff, deutscher Filmkomponist
1925: Antoine Duhamel, französischer Komponist
1926–1950 |
1926: Johnny Coles, US-amerikanischer Jazztrompeter
1926: Charles Thomas Ashcroft, englischer Fußballtorhüter
1927: Ken Russell, britischer Regisseur und Filmemacher
1928: Günter Bruno Fuchs, deutscher Schriftsteller und Grafiker
1928: Jan Machulski, polnischer Schauspieler und Regisseur
1930: Ron Collier, kanadischer Jazzposaunist, Komponist und Arrangeur
1930: Carlos Kleiber, österreichischer Dirigent
1931: Klaus Schröter, deutscher Literaturwissenschaftler und Literaturhistoriker
1932: Alexander Schalck-Golodkowski, DDR-Politiker und Wirtschaftsfunktionär
1932: Johann Scherz, österreichischer Karambolagespieler und Weltmeister
1933: Alexandar Fol, bulgarischer Historiker und Thrakologe
1934: Manfred Bieler, deutscher Schriftsteller
1934: Christian Manen, französischer Komponist und Musikpädagoge
1934: Wolfgang Milde, deutscher Handschriftenwissenschaftler und Bibliothekar
1935: Rainer Assmann, deutscher Jurist, Studentenhistoriker und Landeshistoriker
1935: Osvaldo Bagnoli, italienischer Fußballspieler und -trainer
1935: Charles Brauer, deutscher Schauspieler
1936: Leo Wilden, deutscher Fußballspieler
1937: Tom Stoppard, britischer Dramatiker, Journalist und Drehbuchautor
1938: John Heard, US-amerikanischer Jazz-Bassist und bildender Künstler
1939: Brigitte Fassbaender, deutsche Opern-Sängerin
1939: László Kovács, ungarischer Außenminister
1939: Angelo Sormani, brasilianisch-italienischer Fußballspieler und -trainer
1940: Mihai Adam, rumänischer Fußballspieler
1940: Lamar Alexander, US-amerikanischer Politiker
1940: Jerzy Buzek, polnischer Politiker
1940: Peer Raben, deutscher Komponist
1941: Oskar Bachmann, Schweizer Politiker
1941: Robert Leidinger, deutscher Politiker
1941: Liamine Zéroual, algerischer Präsident
1942: Allan Rae, kanadischer Komponist und Musikpädagoge
1943: Ulrich Ammon, deutscher Linguist
1943: Kurtwood Smith, US-amerikanischer Schauspieler
1943: Norman Earl Thagard, US-amerikanischer Astronaut
1944: Luis Cardei, argentinischer Tangosänger
1944: Michel Polnareff, französischer Sänger und Songschreiber
1944: Jethro Pugh, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Unternehmer
1946: Helmut Lamp, deutscher Politiker und MdB
1946: Johnny Lee, US-amerikanischer Musiker
1946: Leszek Miller, polnischer Ministerpräsident
1947: Betty Buckley, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1947: Rob Rensenbrink, niederländischer Fußballspieler
1947: Claxton Welch, US-amerikanischer American-Football-Spieler
1948: Paul Barrère, US-amerikanischer Musiker und Sänger
1948: Peter Ruzicka, deutscher Komponist und Intendant
1949: Bernard Robin, französischer Autorennfahrer
1950: James Hahn, US-amerikanischer Politiker
1950: Johnnie Wilder, US-amerikanischer Sänger
1950: Jan Zajíc, tschechischer Student
1951–1975 |
1951: Jean-Claude Duvalier, haitianischer Politiker und Diktator
1952: Laura Branigan, US-amerikanische Popsängerin
1952: Andy Fraser, britischer Musiker, Sänger und Songschreiber
1952: Hugo Moraga, chilenischer Cantautor
1954: Herbert Hainer, deutscher Manager
1954: Claudia Märtl, deutsche Historikerin
1955: Mladen Ančić, bosnisch-herzegowinischer Historiker
1955: Sylvain Boulay, französischer Autorennfahrer
1955: Wilfried Gräfling, deutscher Feuerwehrbeamter
1955: Manfred Grund, deutscher Politiker, MdB
1958: Lisa De Leeuw, US-amerikanische Pornodarstellerin
1958: Aaron Tippin, US-amerikanischer Country-Sänger und Songwriter
1959: Kader Arif, französischer Politiker
1959: Helmut Kurrat, deutscher Handballspieler und Handballtrainer
1960: Vince Clarke, britischer Songschreiber und Musiker
1962: Tom Cruise, US-amerikanischer Schauspieler und Produzent
1963: Martin Arz, deutscher Schriftsteller und Künstler
1963: Peter Davor, deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher
1963: Tracey Emin, britische Künstlerin
1964: Antje Hermenau, deutsche Politikerin
1964: Yeardley Smith, US-amerikanische Schauspielerin und Synchronsprecherin
1965: Hans Dorfner, deutscher Fußballspieler
1966: Daniel Plaza, spanischer Leichtathlet, Olympiasieger
1966: Oswald Sallaberger, österreichischer Dirigent und Violinist
1967: Sandra Ceccarelli, italienische Schauspielerin
1968: Ramush Haradinaj, kosovarischer Premierminister
1969: Gedeon Burkhard, deutscher Schauspieler
1969: Alain Whyte, britischer Gitarrist
1969: Stephan Zünd, Schweizer Skispringer
1970: Bruno Martini, französischer Handballspieler
1970: Audra McDonald, US-amerikanische Sängerin
1970: Shawnee Smith, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin
1971: Claudia Acuña, chilenische Jazz-Sängerin
1971: Julian Assange, australischer Journalist und politischer Aktivist
1971: Pascal Kober, deutscher Politiker
1972: Matt Schulze, US-amerikanischer Musiker und Schauspieler
1973: Adrian Mark Aucoin, kanadischer Eishockeyspieler
1973: Ólafur Stefánsson, isländischer Handballspieler
1973: Patrick Wilson, amerikanischer Schauspieler
1974: Stephan Luca, deutscher Schauspieler
1974: Gabor Schablitzki, deutscher Musiker
1976–2000 |
1977: Simon Mora, deutscher Schauspieler und Synchronregisseur
1977: Sandra Smisek, deutsche Fußballspielerin
1978: Kim Kirchen, Luxemburger Radrennfahrer
1978: Hendrik Müller, deutscher Handballspieler
1979: Ludivine Sagnier, französische Schauspielerin
1980: Dawn Askin, kanadische Curlerin
1980: Sarah Buxton, US-amerikanische Countrysängerin
1980: Tatjana Logunowa, russische Degen-Fechterin, Olympiasiegerin
1980: Olivia Munn, US-amerikanische Fernsehmoderatorin, Schauspielerin und Model
1980: Roland Schoeman, südafrikanischer Schwimmer
1980: Birgit Thumm, deutsche Volleyballspielerin
1981: Inés Arrimadas, spanische Politikerin, Mitglied des katalanischen Parlaments
1983: Kieron Achara, britischer Basketballspieler
1983: Michael Agazzi, italienischer Fußballspieler
1983: Shin’ya Aoki, japanischer Mixed-Martial-Arts-Kämpfer
1983: Dorota Masłowska, polnische Schriftstellerin
1983: S-te-Fan, niederländischer Hardstyle-DJ und Musikproduzent
1984: Anthony Deane, australischer Handballspieler und Skeletonpilot
1984: Fernando Vega, spanischer Fußballspieler
1985: Jure Šinkovec, slowenischer Skispringer
1986: Sascha Dum, deutscher Fußballspieler
1986: Óscar Ustari, argentinischer Fußballspieler
1987: Mariano Tripodi, argentinischer Fußballspieler
1987: Sebastian Vettel, deutscher Rennfahrer
1988: Anssi Koivuranta, finnischer Nordischer Kombinierer und Skispringer
1988: James Troisi, australischer Fußballspieler
1989: Jasper Adams, niederländischer Handballspieler
1989: Kourosh Khani, iranischer Autorennfahrer
1989: Felix Schmidl, deutscher Handballspieler
1990: Fabio Aru, italienischer Straßenradrennfahrer
1990: Kento Sakuyama, japanischer Skispringer
1992: Aljona Adanitschkina, russische Triathletin
1992: Crystal Dunn, US-amerikanische Fußballspielerin
1992: Norbert Gyömbér, slowakischer Fußballspieler
1993: Shinoona Salah al-Habsi, omanische Leichtathletin
1993: Kerem Demirbay, deutsch-türkischer Fußballspieler
1993: Kevin Möhwald, deutscher Fußballspieler
Gestorben |
Vor dem 20. Jahrhundert |
0362 v. Chr.: Epaminondas, griechischer Staatsmann
0458: Anatolios von Konstantinopel, Patriarch von Konstantinopel
0964: Heinrich I., Erzbischof von Trier
1090: Ekbert II., Markgraf von Meißen
1205: Wilhelm von Saillon, Bischof von Sitten
1312: Marino Zorzi, 50. Doge von Venedig
1495: Sigmund II. von Hollenegg, Erzbischof von Salzburg
1503: Pierre d’Aubusson, französischer Großmeister des Johanniterordens
1531: Hans Thomas von Absberg, Raubritter
1597: John Norreys, englischer Heerführer
1640: Giuseppe Cesari, italienischer Maler
1642: Maria von Medici, Frau des französischen Königs Heinrich IV.
1672: Francis Willughby, britischer Naturwissenschaftler
1710: Wolf von Lindenau, deutscher Rittergutsbesitzer und Amtshauptmann
1714: Paolo Amato, italienischer Architekt
1750: Jesaias Friedrich Weissenborn, deutscher lutherischer Theologe
1763: Michael Christian Göring, deutscher Verwaltungsbeamter und Förderer der Industrie
1778: Anna Maria Mozart, Mutter von Wolfgang Amadeus Mozart
1784: Torben Olof Bergman, schwedischer Chemiker
1792: Ferdinand von Braunschweig, preußischer Generalfeldmarschall
1809: Joseph Quesnel, kanadischer Komponist, Schriftsteller und Schauspieler
1847: Johann Christian August Grohmann, deutscher Philosoph, Psychologe und Rhetoriker
1851: Juliana Blasius, deutsche Räuberbraut des Johannes Bückler
1858: Alexander Andrejewitsch Iwanow, russischer Maler
1859: August Wilhelm Bullrich, deutscher Apotheker
1870: Alfred von Auerswald, preußischer Generallandschaftsdirektor und Innenminister
1884: Candelario Obeso, kolumbianischer Schriftsteller
1889: Wilhelm Hasenclever, deutscher Politiker, MdR
1895: Richard Morris Hunt, US-amerikanischer Architekt
20. Jahrhundert |
1904: Theodor Herzl, österreichisch-ungarisch jüdischer Schriftsteller, Publizist und Journalist, Begründer des modernen politischen Zionismus
1907: Heinrich Carl Friedrich Kreutz, deutscher Astronom
1908: Joel Chandler Harris, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
1911: Ernst Hoeltzer, deutscher Telegraphist und Fotograf
1914: Hermann Suchier, deutscher Romanist
1918: Mehmed V., osmanischer Sultan
1924: Franz Boll, deutscher Altphilologe
1927: Gérard de Courcelles, französischer Autorennfahrer
1933: Franz Wilhelm Seiwert, deutscher Maler und Bildhauer, Avantgardist und Mitglied der Kölner Progressiven
1934: Heinrich zu Mecklenburg, niederländischer Prinz
1934: Ludwig Sütterlin, deutscher Linguist und Germanist
1935: André Citroën, französischer Automobilkonstrukteur
1936: Štefan Lux, tschechoslowakischer Künstler und Journalist
1937: Antonietta Meo, italienisches Mädchen und Ehrwürdige Dienerin Gottes
1939: Ramiro Artieda, bolivianischer Serienmörder
1941: Friedrich Karl Akel, estnischer Politiker und Diplomat
1941: Gottfried Krüger, deutscher Mediziner und Heimatforscher
1942: Marian Abramski, polnisches Opfer des Nationalsozialismus
1942: Josef Lenzel, deutscher Priester, Widerstandskämpfer
1943: Kurt Friedrich Coelestin Agthe, deutscher Genre- und Landschaftsmaler
1945: Achmad Mochtar, indonesischer Molekularbiologe
1946: Alfred Karl Hermann Schultze, deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker
1950: David Whitworth, britischer Motorradrennfahrer
1951: Tadeusz Borowski, polnischer Schriftsteller
1952: Wilhelm Schmidtbonn, deutscher Schriftsteller
1952: Daniel Zamudio, kolumbianischer Komponist und Musikwissenschaftler
1957: Richard Mohaupt, deutscher Komponist und Kapellmeister
1959: Johan Bojer, norwegischer Schriftsteller
1966: Heinrich Achenbach, deutscher Politiker, MdL
1966: André Gailhard, französischer Komponist
1969: Wilhelm Heinrich Erwin Adolf Friedrich Martin von Apell, deutscher Offizier
1969: Brian Jones, britischer Musiker (The Rolling Stones)
1969: Hermann Grabner, österreichischer Komponist
1971: Jim Morrison, US-amerikanischer Sänger (The Doors), Songwriter und Lyriker
1973: Karel Ančerl, tschechischer Dirigent
1973: Laurens Hammond, US-amerikanischer Geschäftsmann und Erfinder der Hammondorgel
1976: Eugen Huth, deutscher Drucker und Kommunalpolitiker, MdB
1977: Gertrude Abercrombie, US-amerikanische Künstlerin
1977: Alexander Melentjewitsch Wolkow, russischer Schriftsteller und Mathematikprofessor
1982: Annibale Bugnini, italienischer Ordensgeistlicher, Erzbischof und Liturgiewissenschaftler
1984: Ernesto Mascheroni, uruguayisch-italienischer Fußballspieler
1985: Erik Alfred Ågren, schwedischer Boxer
1988: Fritz Wiessner, deutsch-US-amerikanischer Bergsteiger
1991: Tommy Bridger, britischer Autorennfahrer
1991: Ernst Witt, deutscher Mathematiker
1993: Curly Joe DeRita, US-amerikanischer Komiker
1995: Georg Richter, deutscher Sportler
1996: Barry Crump, neuseeländischer Schriftsteller
1996: Luis Alfonzo Larrain, venezolanischer Komponist und Musiker
1997: Johnny Copeland, US-amerikanischer Bluesmusiker
1998: George Lloyd, britischer Komponist
1999: Herta Heuwer, deutsche Erfinderin der Chillup-Sauce für die Currywurst
1999: Yoko Tani, franko-japanische Schauspielerin
1999: Marigard Bantzer, deutsche Kinderbuchillustratorin
2000: Kemal Sunal, türkischer Schauspieler
21. Jahrhundert |
2001: Mordecai Richler, kanadischer Schriftsteller
2001: Paolo Silveri, italienischer Sänger (Bariton) und Musikpädagoge
2002: Franz Bachem, deutscher Verleger
2002: Josef Haiböck, österreichischer General
2004: Lorenz Betzing, deutscher Spion
2004: Andrijan Grigorjewitsch Nikolajew, sowjetischer Kosmonaut
2005: Pierre Michelot, französischer Jazzmusiker
2006: Gerhard Fischer, deutscher Diplomat und Botschafter
2006: Julio F. Largacha, argentinischer Pianist und Professor für Klavier
2006: Oskar, deutscher Zeichner, Karikaturist und Maler
2007: Herbert Bardenheuer, deutscher Künstler
2007: Johnny Frigo, US-amerikanischer Jazzbassist und -violinist
2007: Claude Pompidou, Frankreichs First Lady von 1969 bis 1974
2009: Jorge Enrique Adoum, ecuadorianischer Schriftsteller
2010: Abu Daud, arabischer Terrorist
2010: Herbert Erhardt, deutscher Fußballspieler
2012: Andy Griffith, US-amerikanischer Schauspieler
2012: Sergio Pininfarina, italienischer Automobildesigner
2013: Karin Andersen, deutsche Schauspielerin
2013: Gisela Fritsch, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
2014: Volkmar Groß, deutscher Fußballspieler
2014: Annik Honoré, belgische Journalistin und Konzertveranstalterin
2016: Noel Neill, US-amerikanische Schauspielerin
2016: Markus Werner, Schweizer Schriftsteller
2017: Zdeněk Juračka, tschechischer Rock-Gitarrist
2017: Paolo Villaggio, italienischer Schauspieler und Schriftsteller
2018: Robby Müller, niederländischer Kameramann
Feier- und Gedenktage |
- Nationalfeiertage
Tag der Unabhängigkeit der Republik Belarus, Nationalfeiertag in Weißrussland
- Kirchlicher Gedenktag
Aonio Paleario, italienischer Humanist und Märtyrer (evangelisch)- Hl. Thomas, Apostel (anglikanisch, katholisch, evangelisch: ELCA; traditioneller Termin ist der 21. Dezember)
- Namenstage
- Thomas
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 3. Juli – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien