Ephraim Kishon






Ephraim Kishon




Ephraim Kishon im Interview mit Klaus Urban (2001)




Ephraim Kishon, gezeichnet von Chaim Topol


Ephraim Kishon geboren als Ferenc Hoffmann (hebräisch .mw-parser-output .Hebr{font-size:115%}
אפרים קישון
) (* 23. August 1924 in Budapest, Ungarn; † 29. Januar 2005 in Meistersrüte, Appenzell Innerrhoden, Schweiz) war ein israelischer Satiriker ungarischer Herkunft. Er gilt im deutschsprachigen Raum als einer der erfolgreichsten Satiriker des 20. Jahrhunderts.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Charakterisierung, Familiäres


  • 2 Leben


  • 3 Werke


    • 3.1 Bücher (Auswahl)


      • 3.1.1 Sammlungen von Satiren


      • 3.1.2 Romane




    • 3.2 Theaterstücke (Auswahl)


    • 3.3 Filme (Auswahl)




  • 4 Auszeichnungen


  • 5 Literatur


  • 6 Weblinks


    • 6.1 Interviews




  • 7 Einzelnachweise





Charakterisierung, Familiäres |


Ephraim Kishon lebte und arbeitete als Journalist, Schriftsteller und Regisseur (Theater, Film) in Israel und Appenzell (Schweiz). Sein Schwerpunkt lag in der humoristischen Darstellung des israelischen Alltags und seines Familienlebens. Er schrieb zumeist Kurzgeschichten, aber auch Theaterstücke und Drehbücher.


Kishons erste Ehe mit Eva (Chawa, geb. Klamer) wurde geschieden, in zweiter Ehe heiratete er 1959 Sara (geb. Lipovitz; † 2002), die im deutschen Sprachraum als „die beste Ehefrau von allen“ (oder, je nach Kontext, „die Schlange, mit der ich verheiratet bin“) bekannt wurde. Aus dieser Ehe gingen Sohn Amir, der als Web-Designer in New York lebt, und Tochter Renana hervor, die in Tel Aviv wohnt. Sein ältester Sohn Rafi (aus erster Ehe) ist Tierarzt und für die israelischen Grünen aktiv. Ephraim Kishon war seit April 2003 in dritter Ehe mit Lisa Witasek verheiratet.



Leben |




Ephraim Kishon spielt mit seinem Schachcomputer gegen den damaligen Weltmeister Vladimir Kramnik, Dortmund 2001


Ephraim Kishon wurde unter dem Namen Ferenc Hoffmann in Budapest in eine ungarisch-jüdische Familie geboren und wuchs dort auch auf. Sein Vater Dezső Hoffmann war Bankdirektor, seine Mutter Erzsébet vormals dessen Sekretärin. Er hatte eine Schwester namens Ágnes.


Seine Begabung wurde schon recht früh erkannt. So erlangte er 1940 den 1. Preis des ungarischen Novellenwettbewerbs für Mittelschüler. Wegen der erstmals 1920 in Ungarn eingeführten antisemitischen Gesetze, die den Hochschulzugang von Juden beschränkten und die 1938 verschärft worden waren, war ihm das Studium an einer Hochschule verwehrt, so dass er 1942 eine Ausbildung zum Goldschmied begann.


1944 wurde Ephraim Kishon in das damals zu Ungarn gehörende Arbeitslager Jelšava, heute in der Slowakei, deportiert. Im letzten Kriegsjahr 1945 gelang ihm aus einem Gefangenentransport nach Polen die Flucht.[1] Ein Großteil seiner Verwandtschaft aber kam in den Gaskammern von Auschwitz ums Leben. Seine Eltern und die Schwester Agnes überlebten die Judenverfolgung.


1945 geriet er aus Willkür in einen sowjetischen Gefangenentransport in den Gulag, in den auch viele andere Juden unschuldig gerieten, konnte aber abermals entkommen.[2]
1948 machte er sein Diplom als Metallbildhauer und Kunsthistoriker. Auf der Flucht vor der kommunistischen Unterdrückung reiste er gemeinsam mit seiner Frau in einem Viehwagon über Bratislava nach Wien.[3] Von dort wanderte er über Italien im Mai 1949 mit einem Flüchtlingsschiff nach Israel aus. Hier wurde sein Name Kishont – ein Name, den er sich zugelegt hatte, weil er im kommunistischen Ungarn weniger bürgerlich klang – in Kishon geändert (Kis-Hont ist ungarisch für „kleiner Hont“, wobei Kishont ein historisches Komitat im Königreich Ungarn war).


Eine Anekdote, die auch in seinen Büchern vorkommt,[4] beschreibt, wie er zu seinem späteren Namen kam: Ein Beamter im Hafen von Haifa stutzte diesen bei der Abwicklung der Einreiseformalitäten kurzerhand auf Kishon. Den Vornamen Ferenc ersetzte der Mann mit der lakonischen Bemerkung „gibt es nicht“ durch „Ephraim“.


Bereits 1952 begann er in hebräischer Sprache in der Zeitung Ma’ariv, der größten Tageszeitung in Israel, unter dem Namen Chad Gadja („Lämmchen“) eine tägliche Kolumne zu schreiben. Diese tägliche Glosse betreute er 30 Jahre lang. 1953 wurde sein Theaterstück Der Schützling im Nationaltheater Habimah aufgeführt. 1959 wählte die New York Times sein Look Back Mrs. Lot („Drehn Sie sich um, Frau Lot!“) zum „Book of the Month“. Damit begann Ephraim Kishons internationale Karriere.


Die Weltauflage seiner Bücher liegt bei 43 Millionen (davon 33 Millionen in deutscher Sprache). Auf Hebräisch sind ca. 50 Bücher, im Deutschen etwa 70 Bücher erschienen (viele davon sind Zusammenstellungen bereits erschienener Geschichten). Weltweit sind es etwa 700 Bücher in 37 Sprachen. Kishons Filme wurden zweimal für den Oscar nominiert (Schlaf gut, Wachtmeister und Sallah – oder: Tausche Tochter gegen Wohnung) und seine Filme wurden – neben einer Reihe anderer Auszeichnungen – dreimal mit dem Golden Globe bedacht.


Weltweit bekannt ist Kishons meistverkauftes Buch Familiengeschichten. Sein im deutschen Sprachraum wohl bekanntestes Werk ist die Bürokratie-Satire Der Blaumilchkanal. Großen Anteil an dem Erfolg im deutschen Sprachraum hat der österreichische Schriftsteller und Theaterkritiker Friedrich Torberg, der bis zu seinem Tod im Jahre 1979 die Bücher Kishons aus dem Englischen ins Deutsche übersetzte. Nach 1979 übersetzte Kishon selbst ins Deutsche oder wurde von Gerhard Bronner übersetzt.


Viele Ausgaben von Kishons Büchern sind mit Illustrationen des 1923 geborenen österreichischen Zeichners und Karikaturisten Rudolf Angerer ausgestattet (signiert mit RANG).


1964 gab Kishon mit dem Film Sallah – oder: Tausche Tochter gegen Wohnung, basierend auf einem seiner Werke, sein Debüt als Filmregisseur. Der Streifen wurde von Menahem Golan produziert und wurde als erste israelische Produktion überhaupt für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert. Bis 1986 folgten acht weitere Produktionen, bei denen Kishon als Regisseur beteiligt war.


Zielscheibe von Kishons Satiren waren neben den kleinen Ärgernissen des Alltags vor allem die Bürokratie und die große und kleine Politik, speziell die in Israel. Daneben war der Kunsthistoriker Kishon seit seinem Theaterstück Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht (1965) ein scharfer Kritiker der modernen Kunst und des dazugehörigen Kunstmarktes. Für die TV-Verfilmung dieses Stückes fertigte Kishon in satirischer Absicht sogar eigene Kunstwerke nach moderner Manier an. In dem Essay Picasso war kein Scharlatan (1985) und später in seinem Buch Picassos süße Rache (1995) vertiefte er, ausgehend von einem angeblichen selbstkritischen Interview Pablo Picassos mit Giovanni Papini, seine Kritik. Wenngleich er dabei an einigen Künstlern wie etwa Joseph Beuys oder Andy Warhol kein gutes Haar ließ, betonte er ausdrücklich, dass er nicht alle modernen Kunstwerke, sondern nur deren Überhöhung durch die Kunstkritik ablehne.


Ephraim Kishon empfand es als Ironie der Geschichte, dass er gerade in Deutschland so beliebt ist. „Ich verspüre Genugtuung darüber, dass die Enkel meiner Henker in meinen Lesungen Schlange stehen“, hat er gesagt. Den jungen Deutschen gegenüber empfand er keinen Hass. Es gebe keine kollektive Schuld, sondern nur kollektive Schande. Mit seinem Humor habe er zur Versöhnung beitragen wollen.


Schach gehörte zu Kishons Hobbys. 1990 wurde ein nach ihm benannter Schachcomputer mit Sprachausgabe, der Kishon Chesster, auf den Markt gebracht.


Anfang der 1980er Jahre ließ er sich in der Schweiz nieder und lebte abwechselnd in Appenzell und in Tel Aviv.


Ephraim Kishon starb am 29. Januar 2005 an einem Herzanfall. Noch am Vorabend seines Todes hatte er den Stuttgarter Nachrichten ein viel beachtetes, ausführliches Interview gegeben. Kishon ruht auf dem Alten Friedhof in der Trumpeldor Street in Tel Aviv.[5]


2016 wurde im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf der Kishon-Weg nach ihm benannt.[6]



Werke |



Bücher (Auswahl) |



Sammlungen von Satiren |




  • Drehn Sie sich um, Frau Lot. Satiren aus Israel (Look Back, Mrs. Lot, übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, Wien / München 1961.


  • Arche Noah, Touristenklasse. Neue Satiren aus Israel (Noah’s Ark, Tourist Class, übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, Wien / München 1962.


  • Der seekranke Walfisch oder Ein Israeli auf Reisen. (The Seasick Whale, übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, Wien / München 1965.


  • Wie unfair, David! und andere israelische Satiren (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, Wien / München 1967.


  • Pardon, wir haben gewonnen. Vom Sechstagekrieg bis zur Siegesparade ein Jahr danach (Sorry We Have Won, übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, Wien / München 1968.


  • Kishons beste Geschichten. (Übersetzt von Friedrich Torberg). Herbig-Verlag, West-Berlin/ München 1969.


  • Nicht so laut vor Jericho. Neue Satiren (Blow Softly in Jericho, übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1970.


  • Kishons buntes Bilderbuch. (Übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1971.


  • Der Blaumilchkanal. (Übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1971. Neueste Auflage: ISBN 3-7844-3004-X.


  • Salomos Urteil, zweite Instanz. Neue Satiren (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1972, ISBN 3-7844-1485-0.


  • Kein Applaus für Podmanitzki. Satirisches (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München/ Wien 1973, ISBN 3-7844-1520-2.


  • Das große Kishon-Buch. Satiren (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1974, ISBN 3-7844-1552-0.


  • Kein Öl, Moses? Neue Satiren (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1974, ISBN 3-7844-1554-7. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 23. bis zum 29. Dezember 1974 und vom 24. Februar bis zum 9. März 1975)


  • Die lieben Hochzeitsgäste Hyperion-Verlag 1974


  • Kishons beste Familiengeschichten. Satiren (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1974, ISBN 3-7844-1599-7.


  • In Sachen Kain und Abel. Neue Satiren. Langen / Müller-Verlag 1976 (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste in den Jahren 1976 und 1977)


  • Freund Jossele. Auch Schwindeln will gelernt sein - Satiren. (Übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1977, ISBN 3-7844-1659-4.


  • ABC der Heiterkeit. Lebenshilfe für Eilige. Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1978


  • Wenn das Auto Schnupfen hat und andere vergnügliche Geschichten. G. Lentz-Verlag 1978


  • Paradies neu zu vermieten. Neue Satiren (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1979, ISBN 3-404-12786-2. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste in den Jahren 1979 und 1980)


  • Haitzingers Kishon Album. Langen Müller Verlag, München / Wien 1980


  • … und die beste Ehefrau von allen. Ins Deutsche übertragen von Gerhard Bronner und Friedrich Torberg. Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1981 (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste im Jahr 1981)


  • Fiin Daglings Kost. Nordfriisk Institut 1981


  • Kishons beste Reisegeschichten. Eine Weltreise des Humors in 13 Länder. Herbig 1981


  • Das Kamel im Nadelöhr. Neue Satiren. Ins Deutsche übertragen von Gerhard Bronner, Immanuel Rosenne und Friedrich Torberg Ullstein 1982


  • Kishons schönste Geschichten für Kinder. Tosa Verlag 1982, ISBN 3-85001-338-3.


  • Bekenntnisse eines perfekten Ehemanns. Langen / Müller-Verlag 1983


  • Abraham kann nichts dafür. 66 neue Satiren (übersetzt von Gerhard Bronner). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1984, ISBN 3-7844-1850-3.


  • Kishons beste Autofahrergeschichten. 1985, ISBN 3-404-14474-0.


  • Picasso war kein Scharlatan. Randbemerkungen zur modernen Kunst. 1986, ISBN 3-7844-2102-4.


  • Auch die Waschmaschine ist nur ein Mensch. 1987, ISBN 3-7766-1454-4.


  • Total verkabelt. 1989, ISBN 3-404-12742-0.


  • Undank ist der Welten Lohn. 1990, ISBN 3-7844-2308-6.


  • Nichts zu lachen. Die Erinnerungen. (Übers. von Ursula Abrahamy und Ephraim Kishon). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 1993.


  • Ein Apfel ist an allem schuld. (Übersetzt von Ephraim Kischon, Ursula Abrahamy und Friedrich Torberg). Langen-Müller in der F. A. Herbig-Verlagsbuchhandlung GmbH, München / Berlin 1994, ISBN 3-7844-2510-0


  • Picassos süße Rache. Neue Streifzüge durch die moderne Kunst. 1995, ISBN 3-7844-2453-8.


  • … und was machen wir am Nachmittag? Satirisches über ein kleines Land. Langen-Müller-Verlag München / Wien 1998


  • Alle Satiren. Langen Müller, München 1999, ISBN 3-7844-2738-3, Jubiläumsausgabe.


  • Wer’s glaubt, wird selig. Politische Satiren. 1. Auflage. Langen-Müller-Verlag München / Wien 2000, ISBN 3-7844-2792-8.


  • Schachcomputer. Gegner und Freund. Baumhaus-Verlag


  • Kishon für Österreicher … und alle, die es gern wären. (übersetzt von Friedrich Torberg). Langen-Müller-Verlag, München / Wien 2005, ISBN 3-7844-2988-2



Romane |




  • Der Fuchs im Hühnerstall, Satirischer Roman (übersetzt vom Emi Ehm). Langen-Müller-Verlag, München 1969.


  • Mein Kamm, Satirischer Roman. Langen-Müller-Verlag, München 1997, ISBN 3-7844-2653-0.


  • Der Glückspilz. Satirischer Roman. Langen-Müller-Verlag, München 2003, ISBN 3-7844-2935-1.



Theaterstücke (Auswahl) |



  • 1953: Der Schützling (engl. Originaltitel: His Friend at Court)

  • 1956: Schwarz auf Weiß. Ein satirisches Märchenspiel in drei Akten (engl. Originaltitel: Black on White)

  • 1959: Kein Wort zu Morgenstern (engl. Originaltitel: Not A Word to Morgenstern)

  • 1961: Der Trauschein (engl. Originaltitel: The Licence, deutsch von Helmut Castagne)

  • 1963: Sie und Er (engl. Originaltitel: He and She)

  • 1965: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht (engl. Originaltitel: Unplug, the Water is Boiling)

  • 1967: Der Betrüger (engl. Originaltitel: The Swindler)

  • ca. 1970: Wo der Pfeffer wächst (engl. Originaltitel: The Fifth Column)

  • 1974: Es war die Lerche (engl. Originaltitel: It was the Lark)

  • 1988: Sallah Shabati

  • 1989: Es war die Nachtigall

  • 1998: Der Vaterschaftsprozess des Josef Zimmermann



Filme (Auswahl) |



  • 1964: Sallah Shabati oder Tausche Tochter gegen Wohnung.

  • 1967: Ervinka.

  • 1969: Der Blaumilchkanal. (hebr. Originaltitel: Te'alat Blaumilch)



  • 1970: Schlaf gut, Wachtmeister! (hebr. Originaltitel: Ha-shoter Azulai)

  • 1978: Der Fuchs im Hühnerstall. (hebr. Originaltitel: Ha-shu'al belul ha-tarnegolot)

  • 1983: Der Trauschein.

  • 1985: Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht



Auszeichnungen |



  • 1953: Nordau-Literaturpreis, Israel

  • 1958: Sokolov-Preis, Israel

  • 1966: Medaillon des bulgarischen Schriftstellerverbandes

  • 1970: Herzl-Preis, Israel

  • 1970: Jabotinsky-Preis

  • 1978: Orden wider den tierischen Ernst (2002 nach Disput mit Norbert Blüm zurückgegeben)

  • 1984: Neumann-Preis

  • 1984: Karl-Valentin-Orden

  • 1984: Shalom-Aleichem-Literatur-Preis, Israel

  • 1988: Goldenes Schlitzohr

  • 1996: Österreichischer Staatspreis für Kunst und Literatur

  • 1998: Großer Literaturpreis von Ungarn

  • 1999: Bialik-Preis, Israel

  • 1999: Ungarischer Staatspreis für Literatur

  • 2001: Münchhausen-Preis

  • 2001: Der Asteroid (21010) Kishon wurde nach ihm benannt.

  • 2002: Israel-Preis – für sein Lebenswerk

  • 2004: DVD Champion – Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk

  • 2013: Ephraim-Kishon-Literaturpreis. Nach Ephraim Kishon benannter und von Kishons Hausverlag Langen-Müller gestifteter Preis für den besten satirischen Roman. Erster Preisträger ist Stefan Lehnberg mit seinem Roman Mein Meisterwerk.[7]



Literatur |



  • Ephraim Kishon: Nichts zu lachen. Die Erinnerungen. Langen Müller, München 1993, ISBN 3-7844-2457-0. (Das Buch mit 54 SW-Fotos entstand nach Gesprächen mit dem israelischen Journalisten Jaron London.)

  • Ephraim Kishon: Was sie schon immer über Kishon wissen wollten…. Ullstein, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-548-23569-7. Ein Porträt in Daten, Fakten, Interviews, Reportagen und eigenen Texten.


  • Lisa Kishon, David Axmann (Hrsg.): Dear Papi – My beloved Sargnagel. Briefe einer Freundschaft. Langen Müller, München 2008. ISBN 3-7844-3157-7. Die Freundschaft zwischen Ephraim Kishon und Friedrich Torberg.

  • Lisa Kishon-Witasek: „Geliebter Ephraim“. Langen Müller, München 2012, ISBN 978-3-7844-3297-7.


  • Sara Kishon: Mein geliebter Lügner. Bekenntnisse der „besten Ehefrau von allen“. Langen Müller, München & Berlin 1996, ISBN 3-7844-2576-3.



Weblinks |



 Commons: Ephraim Kishon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


 Wikiquote: Ephraim Kishon – Zitate



  • ephraimkishon.de – Eine inoffizielle Website


  • kishon.info – Eine weitere inoffizielle Website


  • Literatur von und über Ephraim Kishon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek


  • Werke von und über Ephraim Kishon in der Deutschen Digitalen Bibliothek


  • Ephraim Kishon in der Internet Movie Database (englisch)

  • Ephraim Kishon im Gespräch mit Friedrich Müller, in der Reihe Zeugen des Jahrhunderts, angelegt im Projekt Gedächtnis der Nation (Interview – 20. September 2011 (upload) – Dauer 1:00:55 h).



Interviews |




  • Interview im Buecher4um


  • Interview mit den Stuttgarter Nachrichten



Einzelnachweise |




  1. Ephraim Kishon (en, de, es) - Ausführlichste Lebensdaten …


  2. Undank ist der Welten Lohn. S. 18 ff.


  3. Undank ist der Welten Lohn. S. 53.


  4. Ephraim Kishon: Kein Öl Moses? Neue Satiren. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1977, S. 12.


  5. Grab von Ephraim Kishon knerger.de


  6. Mailath: Maria-Lassnig-Straße beschlossen. Rathauskorrespondenz vom 8. April 2016, abgerufen am 8. April 2016.


  7. ISBN 978-3-7844-3318-9




































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