Fédération Internationale de Ski



































Fédération Internationale de Ski

Logo der FIS
Gründungsdatum/-jahr
1924
Gründungsort

Chamonix-Mont-Blanc,
FrankreichFrankreich Frankreich
Präsident

SchweizSchweiz Gian Franco Kasper
Vereine
110
Verbandssitz

Oberhofen am Thunersee,
SchweizSchweiz Schweiz
Offizielle Sprache(n)

Englisch, Französisch,
Deutsch und Russisch[1]
Homepage

www.fis-ski.com

Die Fédération Internationale de Ski (abgekürzt FIS) ist der internationale Ski-Verband. Der Sitz des Verbandes befindet sich in Oberhofen am Thunersee in der Schweiz. Die Abkürzung FIS wird in allen Sprachen benutzt. Die Zuständigkeit der FIS betrifft sowohl den Breiten- als auch den Spitzensport, so erlässt sie zum Beispiel die FIS-Regeln zum Verhalten auf Skipisten.


Derzeit sind 110 Mitgliedsverbände angeschlossen.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Geschichte


    • 1.1 Gründung und die ersten Jahre


    • 1.2 Die Nachkriegsjahre


    • 1.3 1967: Die FIS übernahm den soeben installierten Alpinen Skiweltcup


    • 1.4 Ab den 1990er-Jahren




  • 2 Struktur


    • 2.1 Entscheidungsorgane


    • 2.2 Beratende Organe


    • 2.3 Für Wettkampfaufgaben


    • 2.4 Weitere Organe




  • 3 Kritische Stimmen


  • 4 Disziplinen


  • 5 Großveranstaltungen


    • 5.1 Olympische Winterspiele


    • 5.2 Weltmeisterschaften


    • 5.3 Kontinentalmeisterschaften


    • 5.4 Weitere Großereignisse




  • 6 Wettkampfserien


    • 6.1 Weltcup


    • 6.2 Unterklassige Rennen




  • 7 Liste der FIS-Abkürzungen


    • 7.1 Disziplinen


    • 7.2 Veranstaltungen




  • 8 Präsidenten


  • 9 Kongresse


  • 10 Mitgliedsverbände


  • 11 Siehe auch


  • 12 Weblinks


  • 13 Einzelnachweise





Geschichte |




Skifahren im Jahr 1917




Skispringen im Jahr 1943




Skilanglauf im Jahr 2006 (Virpi Kuitunen)




FIS Weltcup Kristallkugel



Gründung und die ersten Jahre |


Die Gründung des Vorgängerverbandes CIS (Internationale Skikommission) wurde am 18. Februar 1910 in Christiania (NOR) von Delegierten aus zehn Ländern beschlossen. Ein Jahr später, im März 1911 wurde das erste international gültige Regelwerk verabschiedet.


  • Am 2. Februar 1924[2] wurde in Chamonix im Rahmen der „Internationalen Wintersportwoche“, die später als I. Olympische Winterspiele anerkannt werden sollte, von 36 Delegierten aus 14 Ländern die Gründung der FIS beschlossen, welche die CIS ablöste.

  • Anfänglich sah sich die FIS nur für den nordischen Skisport zuständig. Nachdem die skandinavischen Länder ihren Widerstand aufgegeben hatten, wurde beim 11. FIS-Kongress (24.–26. Februar 1930 in Oslo) aber beschlossen, auch den alpinen Skisport (Abfahrt, Slalom und Alpine Kombination) ins Regelwerk aufzunehmen, und zwar auf Antrag Großbritanniens, woran der britische Skipionier Arnold Lunn als Mitbegründer der Arlberg-Kandahar-Rennen wesentlichen Anteil hatte. Der einfache Satz „Abfahrts- und Slalomrennen können ausgerichtet werden“ wurde in den Regeln festgeschrieben – ein Satz, der den Skisport nachhaltig verändern sollte.

  • 1932: Ein Vorschlag für Europäische Meisterschaften wurde uneinstimmig zurückgestellt.

Die Regeln für Abfahrt und Slalom wurden adaptiert.
Australien wurde FIS-Mitglied.


  • 1933 fanden in Innsbruck die ersten vollständigen FIS-Weltkämpfe statt, die somit als 1. Weltmeisterschaft gelten können.[3]

  • 1936: Arrangierung der Weltmeisterschaften: die ersten sollen im nächsten Jahr in Chamonix stattfinden.

Für das neue Abfahrt/Slalom-Kommitte werden Statuten adaptiert.


  • 1938 wurde Skifliegen, eine Variation des Skispringens als Disziplin anerkannt, Regeln wurden aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg ausgearbeitet.


Die Nachkriegsjahre |


  • 1946: Nebst der Annullierung der Weltmeisterschaften 1941 wurden drei neue Technik-Kommittes ins Leben gerufen: Langlauf (mit dem Schweden Sigge Bergman (geb. 5. Juli 1931 in Luleå – gest. 6. Januar 2001 in Rättvik)) sowie Skispringen (mit dem Vorsitzenden Sigmund Ruud aus Norwegen) und »Damen« (Vorsitzende: Elsa Roth, Schweiz).

Am 15. September 1946 wurde Österreich wieder in die FIS aufgenommen.


  • 1949: Der Schweizer Marc Hodler wurde Vorsitzender des Abfahrt-Slalom-Kommittes, welches bisher von Sir Arnold Lunn geführt wurde.

  • 1951: Die nordischen Ski-Bewerbe für Damen wurden in die Olympischen Winterspiele 1952 einbezogen.

Die Entwicklung des Skifliegens soll überwacht werden.
Marc Hodler wurde neuer FIS-Präsident.


  • 1953: Gleich nach der Eröffnung am Nachmittag des 27. Mai wurde die Aufnahmeanträgen von Neuseeland und Pakistan sowie des saarländischen Skiläufer- und Bergsteigerverbandes zugestimmt. Dagegen blieb die Bewerbung Kolumbiens bis zur Beibringung der notwendigen Unterlagen zurückgestellt.

Es wurden neue Regeln für die Weltmeisterschaften erstellt und jährliche Konferenzen für die Erstellung des Kalenders für internationale Meisterschaften eingeführt. Demnach gab es Unterteilungen in a) Ski-Weltmeisterschaften und Olympische Spiele, b) internationale Wettkämpfe, die auf dem Kalender der FIS geführt werden, c) regionale Wettkämpfe, an denen Läufer aus mehreren Ländern teilnehmen (z. B. skandinavische Rennen, Flachländerrennen, Alpenländerrennen), d) Wettkämpfe mit ausländischer Beteiligung, d. h. nationale Rennen kleiner Art, bei denen einzelne Ausländer mitwirken. – Für die Punkte a) und b) war das FIS-Reglement bindend, grundsätzlich auch für c), aber die nationalen Verbände durften geringfügige Änderungen im Sinne von Vereinfachungen treffen. Beim letzten Punkt war die Durchführungserlaubnis nach den Bestimmungen des veranstaltenden Verbandes gegeben, dies musste in den Einladungen klar zum Ausdruck gebracht werden.
Hinsichtlich Skispringen wurde beschlossen, dass es bei Weltmeisterschaften nur mehr zwei Durchgänge gibt, zudem durfte der Anlauf nicht mehr geändert werden, wenn ein Springer den kritischen Punkt erreichte.
Zur nordischen Kombination wurde auf Grund eines Antrages Finnlands für die Kalkulationstabellen eine Expertenkommission ernannt, auch die alpine Kombination sollte neu studiert werden, aber die Weltmeisterschaften 1954 sollten noch nach den bisherigen Wertungen durchgeführt werden.
Statt des 18-km-Langlaufs wurde neu der 15-km-Langlauf sanktioniert, in Anlehnung an die skandinavische Tradition sollten es nun an die 15, 30 und 50 km sein.
Es gab auch Verbesserungen im alpinen Bereich, besonders um die Sicherheit der Rennfahrer zu erhöhen. Spezifiziert wurde im Slalom, dass künftig beim Durchfahren der Tore der Ski von der Spitze bis hinter die Bindung die Linie zwischen Stangenstandorten passieren.
Weiters wurde beschlossen, dass die Anzahl der FIS-Kommittes nicht höher als Zehn sein soll.
Das Programm der internationalen Bewerbe wurde um den 3 × 5-km-Damen-Langlauf erweitert und die Alpine Kombination wurde wieder in das Programm aufgenommen.
Es gab mehrere Neuwahlen, wobei Marc Hodler als Präsident und Arnold Kaech als Generalsekretär durch Akklamation wiedergewählt wurden.
Am Rande des Kongresses war auch von Delegationen der Verbände, die im Besonderen den alpinen Rennsport pflegen, über die Reduktion der Zahl an internationalen Veranstaltungen gesprochen worden, wobei Österreich unter Berufung auf die Bedeutung seines Skisports eine größere Zahl von Rennen forderte.
Bereits im Vorfeld des Kongresses hatte es wegen der Olympia-Kandidatur 1960 Befürchtungen aus Deutschland (Garmisch-Partenkirchen figurierte als Kandidat) gegeben, dass Österreich die Gelegenheit des in Innsbruck stattfindenden Kongresses nützen könnte, sich eine gute Ausgangsposition zu verschaffen. Dazu teilte Präsident Marc Hodler gleich mit, dass es keine diesbezüglichen Gespräche gegeben habe, die FIS auch keinen Einfluss auf den Durchführungsort ausübe, weil dafür das IOC zuständig sei. Und letztlich habe die FIS nicht die Absicht, in diesbezügliche Verhandlungen einzuschalten. Das würde nur dann geschehen, wenn die technisch einwandfreie Durchführung der Skiwettkämpfe nicht gewährleistet sei.[4]


  • 1955: Beim 20. FIS-Kongress in Montreux wurden die Alpinen und Nordischen Skiweltmeisterschaften an Bad Gastein bzw. Lahti vergeben und es wurde das Skiprogramm bei den Olympischen Winterspielen 1956 festgelegt.[5] Außerdem kam es zu einer Ergänzung in den Amateurbestimmungen, wonach «kein Rennläufer für Rennen qualifiziert wird, der zustimmt oder nicht protestiert, wenn sein Name, seine Titel oder seine Fotografie in Inseraten oder in jedweder Form von Publizität für Sportartikelreklame gebraucht wird. Diese Bestimmung gilt, gleichgültig ob der Läufer als Gegenwert materiellen Nutzen aus der Publizierung zieht oder nicht».

Außerdem wurde Zeno Colò eingeladen, bis 1. September einen Nachweis für seine Amateureigenschaft zu erbringen. Stein Eriksen und Lucienne Schmith-Couttet wurden schriftlich von ihrer Disqualifikation informiert. Auch Christian Pravda blieb weiterhin gesperrt, da er die FIS nicht überzeugen konnte, dass seine Disqualifikation zu Unrecht erfolgt ist.[6]


  • 1957: Beim Kongress in Dubrovnik (30. Mai bis 14. Juni) wurde eine "Gesetztenliste" im alpinen Skilauf eingeführt, die Reihenfolge wurde nach den in den Rennen erzielten Erfolgen bestimmt.[7]

Es wurde eine Kommission vorgeschlagen, welche die Vor- und Nachteile von Langlaufbewerben in Höhenlagen (1.000 m und darüber) studieren soll.
Das »FIS-Bulletin« erschien erstmals.
Das Internationale Olympische Comité wird fortan die Reports der Internationalen Verbände bei der Inspektion der Austragungsorte beachten, bevor die Organisationsstadt der Spiele namhaft gemacht wird.


  • 1959: beim 22. FIS-Kongress in Stockholm vom 10. bis 13. Juni wurde auf die traurigen Ereignisse vom letzten Winter (Todesstürze von John Semmellink und Toni Mark) mit strikteren Sicherheitsregeln für Abfahrtsrennen reagiert. Eine der Maßnahmen war die Ansetzung eines offiziellen Trainings, welches den Rennläufern die Möglichkeit geben sollte, die gesamte Strecke wenigstens einmal rennmäßig durchzufahren. Diese Anordnung kam am 8. Januar 1960 vor der einen Tag später stattfindenden Lauberhornabfahrt erstmals zur Anwendung.[8]

Für den Langlauf wurde die elektrische Zeitnehmung adaptiert.
Der 5-km-Langlauf für die Damen wurde in die Weltmeisterschaften 1962 aufgenommen.
Es gab eine neue Klassifikation für die Nordische Kombination.
Streichung des »Falles Toni Sailer« von der Tagesordnung, da Sailer seinen Entschluss bekannt gegeben hatte, sich vom aktiven Skisport zurückzuziehen (damit wurden Fraglichkeiten über seine Amateureigenschaften, die vor allem im Zusammenhang mit seiner Filmkarriere standen, obsolet). Außerdem gab es, ohne konkrete Namen zu nennen, mit 45 gegen 18 Stimmen eine Grundsatzentscheidung, die Weltmeisterschaften 1962 an zwei Städte zu vergeben.
Marc Hodler wurde wieder zum Präsidenten gewählt.[9][10]


  • 1961: Neue Typen der Klassifikation für die Nordische und Alpine Kombination wurden adaptiert.

Es wurde beschlossen, das die Skisprung-Bewerbe bei den Nordischen Weltmeisterschaften mit 2 Sprüngen (70 und 90 m) von 1962 weg organisiert werden.
Nicht-Amateure sind von den Olympischen Spielen ausgeschlossen: »Olympia-Teilnehmer müssen einen Zivilberuf haben«.
Die Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Sportmedizin und -physiologie auf internationalem Level wurde verstärkt.
Für jeden Bewerb am internationalen Kalender ist eine Gebühr von 150 Schweizer Franken zu entrichten.
Der Schweizer Arnold Kaech löste den Schweden Sigge Bergmann als FIS-Generalsekretär ab.


  • 1963: Die ersten Ski-Weltmeisterschaften an einen Ort in der südlichen Hemisphäre, Portillo de Chile, wurden vergeben. Die alpinen Weltmeisterschaften 1962 in Chamonix wurden offiziell anerkannt. Oslo wurde mit der Durchführung der Nordischen Skiweltmeisterschaften 1966 betraut, wobei der Zusatzbeschluss gefasst wurde, im nordischen Bereich Weltmeisterschaften nur mehr an Orte unter 1.500 m Meereshöhe zu vergeben.[11][12]
    Der Aufwand des FIS-Budgets 1963 bis 1965 wurde mit 155.400 Schweizer Franken veranschlagt.
    Marc Hodler wurde in seinem Amt genauso bestätigt wie Generalsekretär Sigge Bergmann aus Schweden; es gab drei neue Delegierte im Direktionsrat. Mamaia wurde als Kongressort 1964 (richtig war es dann 1965) vorgesehen, Zypern und die äußere Mongolei wurden als neue Mitglieder aufgenommen.

  • 1965 erkannte die FIS Geschwindigkeitsskifahren an und verabschiedet entsprechende Regeln. Weiters wurden die Olympischen Winterspiele 1924 nachträglich als 1. Weltmeisterschaften anerkannt.[13]


1967: Die FIS übernahm den soeben installierten Alpinen Skiweltcup |


  • Im Jahr 1967 in Beirut (16.–21. Mai) wurde die Übernahme des Alpinen Skiweltcups von der französischen Sportzeitung L’Équipe und Serge Lang, Präsident der Association Internationale des Journalistes de Ski (AIJS), sowie die Einführung von Verhaltensregeln für Skifahrer beschlossen. Eine schon damals erkannte Geldquelle wurde erschlossen: »TV-Rechte für die Weltmeisterschaften werden Exklusivbesitz der FIS, welche direkt mit den TV-Gesellschaften in Verhandlungen tritt«. Außerdem erklärte der Kongress, dass die FIS für jegliche Arten von Skisport zuständig ist, bei dem man sich durch das Zusammenspiel von Muskel- und Schwerkraft fortbewegt und der auf dem Erdboden oder jeglicher anderer Art natürlicher oder künstlicher Oberfläche ausgeführt wird.[14]

Auch hinsichtlich der alpinen Skibewerbe bei den Olympischen Winterspielen 1968 gab es Beschlüsse: So wurde bestimmt, dass die Zeitnehmung auf Tausendstel Sekunden exakt sein muss, in weiterer Folge wurde auch der Programmablauf festgelegt.[15]
Zudem wurden die Skiweltmeisterschaften für 1970 sowohl im alpinen (Gröden) als auch nordischen (Vysoké Tatry) Bereich vergeben.[16]
Es wurde der Einsatz von Feminal-Kontrollen beschlossen.

Zum Abschluss wurden am 21. Mai Marc Hodler und sein Stellvertreter Sigge Bergman per Akklamation wiedergewählt.[17]

Etwas sonderlich war der Umstand, dass nach wie vor die Presse bei diesem Kongress nicht zugelassen war, so dass nur Mitteilungen durch Vertreter der Skiverbände oder offizielle Bulletins über den Verlauf informierten.[18]


  • 1968: Totale Revision der Statuten.

Die nationalen Verbände nahmen die Beziehungen zwischen Athleten und Herstellern von Sportgegenständen in die Hand.


  • 1971 wurde die Einführung von Skiflug-Weltmeisterschaften beschlossen, wobei 1972 Planica und 1973 Oberstdorf die ersten Veranstalterorte sein sollten; danach sollten diese Championnats nur mehr alle zwei Jahre stattfinden.

Auch die Nordischen und Alpinen Skiweltmeisterschaften 1974 wurden vergeben, u. zw. an Falun (Schweden) und an St. Moritz (Schweiz).[19]


Weiters gab es Anpassungen zu den Richtlinien des Internationalen Olympischen Comites hinsichtlich der Amateurbestimmungen, wobei allerdings entgegen diesen (Verdienstentgangs-Entschädigung an Amateursportler für Training und Wettkampf für 60 Tage im Jahr) gleich 3 1/2 Monate festgelegt wurden. Weitere wichtige Punkte der FIS-Beschlüsse: Skisportler dürfen persönlich keinen Profit aus ihrer sportlichen Tätigkeit ziehen (es ist ihnen untersagt, Namen, Bild, Erfolge, Preise und Trophäen für Werbezwecke zur Verfügung zu stellen); Ausstatterfirmen müssen vom nationalen Verband anerkannt werden und Zuwendungen müssen an diesen überwiesen werden; die Firmenaufschriften auf Skiern werden in ihrer Größe beschränkt und Ausrüstung darf nicht mit Firmen- und Markenzeichen versehen sein.[20][21]


Der FIS-Kongress in Abazzia beschloss auch die Einführung des Europacups anstatt des Weltcup-B-Bewerbs; weiters wurde die so genannte «Gastgeberregel» (das doppelte Kontingent, maximal 20 Starter) darauf eingeschränkt, dass dies nur bei zwei Rennen am selben Ort erlaubt ist (bei mehr als zwei Rennen gibt es keine Zusatzerlaubnis). Die Teilnahmeberechtigung pro Nation wurde pro Läufer von 50 auf 40 FIS-Punkte und bei Läuferinnen von 70 auf 60 FIS-Punkte reduziert; nur kleinere Länder dürfen ohne Rücksicht auf die FIS-Punkte je 2 Fahrer/innen stellen. Der ÖSV-Antrag, dass die Damenmannschaften im Alpinbereich bei Olympia von 6 auf 8 erhöht werden sollen, wurde vorbehaltlich der Zustimmung des IOC akzeptiert.

Nicht angenommen wurden die Anträge, die Starterfelder pro Land und Bewerb bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen von 4 auf 5 zu erhöhen und den Damenriesenslalom in zwei Durchgängen auszutragen (zu Letzterem hieß es, es sollen nur, allerdings nicht im Weltcup, Versuche gefahren werden; ein Beschluss könne beim nächsten Kongress 1973 gefasst werden).

Am technischen Sektor wurde hinsichtlich des Slaloms vorgeschrieben, dass diese mindestens zwei bis drei Vertikalen und vier Haarnadeln enthalten müssen (wobei auch der Torabstand mit 75 cm und die Breite der Slalomtore mit 4 bis 5 Metern festgelegt wurde)
Überdies wurde den japanischen Organisatoren empfohlen, die Durchführung alpiner Rennen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen wie bisher (es wurde auch kein Japaner als Kurssetzer berücksichtigt).

Nach 1976 dürfen für Olympische Winterspiele und Weltmeisterschaften nur Kandidaturen berücksichtigt werden, wenn deren Langlaufgelände 1.650 m über dem Meer liegt; außerdem werden ab 1974 die Frauenstaffeln aus vier (nicht mehr drei) Läuferinnen bestehen.[22]


Es wurden Europäische Junioren-Alpin-Weltmeisterschaften angesetzt. Das FIS-Budget für 1971 bis 1973 wurde mit 780.000 CHFr veranschlagt.


  • 1973 kam der Beschluss, die Allrounder im Weltcup besser zu bonifizieren: Rennläufer, die bei einer Weltcupveranstaltung an einem Wochenende in zwei Bewerben (Abfahrt plus Riesenslalom oder Abfahrt plus Slalom) zu Punkten kommen, erhalten die Gesamtzahl der Punkte doppelt.

Ein diffiziler Punkt war wiederum der "berüchtigte" § 26 des Internationalen Olympischen Comites (IOC), der Amateur-Paragraph. Vorerst hatte es eine (verschärfte) Deklaration der Verbände Italiens, Frankreichs, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland (FRG) gegeben, die die Autorisierung der nationalen Verbände zum Ziel hatte, indem diese in Hinkunft selbst entscheiden sollten, ob einer ihrer Läufer die olympischen Qualifikationen erfüllen oder nicht. Nach vielen Beratungen wurde jedoch über Anraten von Präsident Marc Hodler ein modifizierter Antrag an das IOC verfasst.
Die Vorschriften zu den Werbeaufschriften wurden genauer gefasst: Diese dürfen eine Höhe von 20 Millimeter nicht überschreiten und Sturzhelme oder Kopfbedeckungen dürfen an der Außenseite keine Firmenzeichen tragen.
Letztlich wurde Präsident Hodler durch Zuruf wiedergewählt.[23]


  • 1975 gab es, wohl eingedenk der Manipulationsvorwürfe beim Herren-Weltcupfinale im März 1975, eine Verbesserung der Regeln hinsichtlich der Parallel-Slaloms.

Nominierung von Garmisch-Partenkirchen für die alpinen und Lahti für die nordischen Skiweltmeisterschaften.[24]
Adaptierung neuer Quali-Regeln, um für eine Kategorie von Läufern, welche an den Olympischen Spielen nicht teilnehmen können, Vorsorge zu treffen.
Beschichtete Rennanzüge wurden verboten.
Zur Sicherheit erklärte FIS-Präsident Marc Hodler, dass die Genehmigung von Skirennen regelmäßig ob der konstanten Anhebung der Geschwindigkeit, welche exzessiv wird und Stürze unkontrollierbar macht, beobachtet werden sollte. Die gegenwärtigen Rennen, welche zu geradlinig sind, sollten modifiziert und mehr technisch gemacht werden, um die Geschwindigkeit zu limitieren.
Gian Franco Kasper wurde als Ansprechpartner der FIS-Verwaltung vorgeschlagen.


  • 1977 wurde ein Ausrüstungs-Kommitte damit betraut, allen Neuerungen zur Stärkung der Sicherung zuzustimmen – eine Verbotsliste wurde veröffentlicht, welche Klarheit über die Beschaffenheit der Rennanzüge bringen soll; demnach durften die Anzüge und auch die darunter getragene Kleidung für Alpinläufer und auch Skispringer weder innen noch außen plastifiziert und mit keinerlei chemischen Mitteln behandelt sein.

Am Kalender 1976/77 schienen 868 Alpin- und 422 Nordische Bewerbe auf.
Adaptierung eines Verhaltenskodex für Langläufer, ähnlich dem für die Alpinläufer.
Es wurde der Skilanglauf-Weltcup vorläufig anerkannt, es dauerte allerdings noch bis zur Saison 1981/82 bis zur ersten offiziellen Durchführung. In diesem Jahr wurde die FIS auch für Freestyle-Skiing zuständig.


  • Zwei Jahre später, 1979, wurde der Skisprung-Weltcup eingeführt, Grasski und Skiakrobatik wurden als Disziplinen anerkannt.

Das Tragen von Helmen wurde für Skispringer obligatorisch. Es wurde mitgeteilt, dass Skispringen in 17 Ländern ausgeübt wird.
Die Alpine Kombination bei den Weltmeisterschaften wurde ein separater Bewerb, welcher mit speziellen Regeln ausgetragen wird. Abfahrt und Slalom stehen am Programm dieses Bewerbs. Diese Formel ersetzt die bisherige, welche die Klassifizierung der 3 bei den Weltmeisterschaften ausgetragenen zum Inhalt hatte.
Die Nordische Junioren-WM ersetzt die Europäischen Meisterschaften.
Weiters wurden für 1982 die Nordischen Skiweltmeisterschaften an Oslo und die Alpinen Skiweltmeisterschaften an Schladming vergeben.[25]



  • 1981: Vorstellung eines neuen Riesenslaloms[26], welcher länger und schneller ist und in einem einzigen Lauf gefahren wird: der »Super-G«; die Damen-20 km komplettieren das Olympia-Programm im Langlauf und Einführung von 4 neuen Bewerben, welche für die Weltmeisterschaften zählen: Team-Springen, Teambewerb in der Nordischen Kombination, Free-Style-Ski für Senioren und Junioren

  • 1983 wurde der Beschluss gefasst, Weltmeisterschaften von Olympischen Spielen zu trennen und alle zwei Jahre auszutragen. Auch die Nordischen Kombination bekam einen Weltcup.


Es gab auch den Beschluss, Hanni Wenzel zu "reamateurisieren" (bzw. hieß es, dass der Vorstand nichts gegen eine solche Maßnahme habe), während die ähnliche "Causa Ingemar Stenmark" an das Internationale Olympische Comité weitergeleitet wurde.[27]
Außerdem wurden die alpinen und nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 an Bormio bzw. Seefeld, aber auch schon jene für 1987 in Crans-Montana und Oberstdorf vergeben.[28]


Detailangabe zur Vergabe der Ski-WMs: Bewerber waren Briançon (FRA), Aspen (USA); Kranjska Gora (YUG=SLO), Jasna (ČSSR), Åre (SWE), Veltlin (ITA), Crans Montana (SUI) und eine bulgarische Station; am 15. Mai wurde Crans Montana im 3. Wahlgang für 1987 nominiert; bei den Nordischen erhielt Seefeld gegenüber Falun (SWE) für 1985 den Vorzug; Oberstdorf gewann für 1987 gegen Autrans (FRA).
Marc Hodler wurde als Präsident bestätigt und ging in das 33. und 34. Amtsjahr.

  • 1985 wurde der Super-G als weitere Disziplin für Weltmeisterschaften (erstmals für 1987 vorgesehen) angesetzt.

Die Weltmeisterschaft im Skifliegen 1986 wurde an Österreich (Kulm) vergeben.
Es wurden bestimmte Werbevorschriften gelockert: Demnach durften Rennläufer/innen nun auf ihren Kopfbedeckungen und Bekleidungen je 30 Quadratzentimeter für persönliche Werbung nutzen. Ein Vorschlag des Schweizer Verbandes, auch die Startnummern als Werbefläche zu nutzen, wurde abgelehnt.
Ein weiterer Beschluss lautete: Die Vergabe von Weltcuprennen an die nationalen Verbände habe in so genannter Paketform zu erfolgen, wodurch lange Reisen verhindert werden sollen.[29]
Für Athleten wurden hinsichtlich deren Nationalität exakte Bestimmungen für die Teilnahme an Weltmeisterschaften erlassen, wonach sie Staatsbürger vom diesbezüglichen Verband sind oder einen gültigen Reisepass dieses Landes besitzen.


  • 1988: Es wurden die Weltmeisterschaftsorte für 1991 in den alpinen und nordischen Disziplinen bestimmt. Dabei ging Saalbach-Hinterglemm im Alpinbereich bereits im ersten Wahlgang als Sieger hervor. Val di Fiemme bekam die Nordischen Weltmeisterschaften zugesprochen. Auch die alpine Skiweltmeisterschaft 1993 wurde schon vergeben, u. zw. an Morioka-Shizukuishi in Japan.[30]

Beim Kongress in Istanbul kam auch die «Sicherheitsnadelangelegenheit» vom Damen-Weltcup-Riesenslalom in Lech vom 9. Januar mit den Disqualifikationen durch Heinz Krecek mehrerer ÖSV-Läuferinnen zur Debatte, wobei der Österr. Skiverband verlangte, zu umschreiben, was eine Startnummer ist. Der ÖSV legte selbst eine drei Seiten lange Definition vor. Trotzdem wurden aber die von Heinz Krecek getroffenen Maßnahmen bestätigt. Es hieß aber, dass Ämteranhäufungen künftig vermieden werden sollen.[31][32]



Ab den 1990er-Jahren |


  • 1990 wurde das FIS-Gericht eingesetzt und der Weltcup im Skifliegen eingeführt.

In Verbindung mit Anti-Doping-Tests wurden Blutproben eingeführt.
Die neue Heimat der FIS im so genannten "FIS-Haus" in Oberhofen am Thunersee wurde offiziell ihrer Bestimmung übergeben.


  • 1994 bekam die Sportart Rollerski ein eigenes Regelwerk und es wurde der Beschluss gefasst, Snowboard zur FIS-Disziplin zu machen.

  • 1996 wurde eine Ergänzung des Artikels 208.5 beschlossen, wonach Sportler/innen, die bereits für einen nationalen Verband internationale Wettkämpfe bestritten haben, im Falle des Wechsels der Staatsbürgerschaft und des nationalen Verbandes neben den Voraussetzungen 208.5 auch eine Einverständniserklärung des bisherigen nationalen Verbandes vorzuweisen haben, um für einen neuen nationalen Verband an internationalen Bewerben der FIS teilnehmen können. Ohne Einverständnis gibt es eine Sperre von 12 Monaten ab dem Datum der Abmeldung. – Eine weitere Änderung betraf den Artikel 226: "Jeder der FIS angeschlossene nationale Skiverband und nur dieser ist berechtigt, Abkommen abzuschließen, welche Fernsehübertragungen von internationalen Skiveranstaltungen betreffen, die der Verband in seinem Land organisiert. Solche Abkommen sind nach Rücksprache mit der FIS vorzubereiten und sollen die Interessen des Skisports, des Snowboarding und der nationalen Skiverbände wahrnehmen. Dies betrifft den Sendebereich im eigenen Land wie auch für Weitergabe in Sendebereiche anderer Länder (Übertragungsrechte). Ausgenommen sind Olympische Winterspiele und Weltmeisterschaften, die dem IOC beziehungsweise der FIS gehören."

  • Für das Weltmeisterschaftsprogramm 1999 wurde ebenfalls 1996 als Zusatz ein Parallel-Buckelpisten-Event für Damen und Herren beschlossen. Weiters bekam Grasski einen eigenen Weltcup, zwei Jahre darauf, 1998, wurde beschlossen eigene Weltmeisterschaften für Rollerski auszurichten. Im selben Jahr hatte die FIS erstmals 100 Mitgliedsverbände.

  • In den letzten 10 Jahren wurden mehrere kleinere Änderungen an Regeln, Bewerben und Disziplinen vorgenommen.[2]


Struktur |


Die FIS ist in mehreren Organen organisiert, denen jeweils bestimmte Aufgaben zukommen. Unterschieden werden kann hier hauptsächlich in die Entscheidungsorgane und in die beratenden Organe.[33]



Entscheidungsorgane |


Kongress
Der Kongress, das oberste Organ innerhalb der FIS, trat bis 2008 insgesamt 46 Mal zusammen, in der Regel alle zwei Jahre. Neben der Aufgabe Änderungen der Regelwerke durchzuführen wählt er den Vorstand und berät über Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedsverbänden sowie über den Wettkampfkalender.


Vorstand
Da die Kongresse nur alle zwei Jahre stattfinden, ist in der Zwischenzeit der vom Kongress gewählte Vorstand die oberste Behörde der FIS. Er vergibt die Weltmeisterschaften, auch kann er vorläufig Mitgliedsverbände sperren und Anträge an den Kongress stellen, welcher vom Vorstand vorbereitet wird. Entscheidungen, die normalerweise vom Kongress getroffen werden, gelten nur bis zum nächsten Kongress, falls der Vorstand sie trifft.


FIS-Gericht
Das FIS-Gericht kommt bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedsverbänden sowie bei Beschwerden über den Vorstand zum Einsatz. Außerdem kann der Vorstand das FIS-Gericht bitten weitere Fälle zu entscheiden.



Beratende Organe |


Komitees
Ebenso wie auch Sub-Komitees und weitere Arbeitsgruppen werden Komitees vom Vorstand ernannt. Dieser wird durch die Komitees beraten, ebenso erledigen sie beispielsweise technische Aufgaben.



Für Wettkampfaufgaben |


Wettkampf-Jurys
Bei Verstößen gegen Wettkampfregeln entscheiden Wettkampf-Jurys. Sie können bei einem schweren Regelbruch den Fall auch der Beschwerdekommission zur Beurteilung überlassen.


Beschwerdekommissionen
Neben den Fällen, die ihnen von der Wettkampf-Jury überwiesen werden, treffen die Beschwerdekommissionen auch die Entscheidungen, wenn über einen Urteilsspruch der Wettkampf-Jury geklagt wird.



Weitere Organe |


Rechnungsrevisoren
Die Rechnungsrevisoren prüfen die Rechnung des Vorstandes, über die sie dem Kongress schriftlich Bericht erstatten.


Generalsekretariat
Das in der Schweiz sitzende Generalsekretariat dient der Administration der FIS.



Kritische Stimmen |


Die FIS als monopolistischer Weltverband wird vielfach für seine sehr weitreichenden Verbandsregeln kritisiert. So ist es dem einzelnen Athleten z. B. vollständig untersagt, seine Person selbst zu vermarkten und diesbezüglich Verträge mit Sponsoren und Partnern zu schließen. Dies kann nur der nationale Verband, was wiederum die Gefahr von Interessenkollisionen birgt, weil dieser tendenziell die eigenen Interessen bzw. die der Partner im Blick hat und nicht die Interessen der Athleten. Nicht wenige Stimmen halten das FIS-Reglement daher für (kartell-)rechtswidrig, weil es den Wettbewerb auf Anbieter- und Nachfrageseite beschränkt und viel zu weit in die Persönlichkeitsrechte der Athleten eingreift, ohne dass dies durch sportspezifische Zielsetzungen gerechtfertigt ist.[34]



Disziplinen |



  • Ski Nordisch (seit 1910 bzw. 1924)

    • Skilanglauf


    • Skispringen (inklusive Skifliegen)

    • Nordische Kombination




  • Ski Alpin (seit 1930)


  • Geschwindigkeitsrennen (seit 1965)


  • Freestyle (seit 1977)


  • Snowboard (seit 1994)


  • Grasski (seit 1979)

  • Telemark


  • Rollerski (seit 1994)


Biathlon gehört nicht zu den FIS-Disziplinen, Biathleten sind in der IBU organisiert.



Großveranstaltungen |


Die FIS veranstaltet in jeder Sportart mehrere Großereignisse, zudem sind mehrere der organisierten Sportarten olympisch.



Olympische Winterspiele |



Seit 1957 wird die FIS (zusammen mit den anderen Wintersportverbänden) vom IOC bei der Auswahl des Veranstaltungsortes zu Rate gezogen. Sie betreut auch Regeln und Nominierungen der Ski- und Snowboardbewerbe. Von den FIS-Disziplinen sind Snowboard, Freestyle, Ski Alpin sowie die drei Ski Nordisch-Wettkämpfe olympisch.



Weltmeisterschaften |


Die FIS veranstaltet die folgenden Weltmeisterschaften:



  • Nordische Skiweltmeisterschaften

  • Alpine Skiweltmeisterschaft

  • Skiflug-Weltmeisterschaft

  • Snowboard-Weltmeisterschaften

  • Freestyle-Skiing-Weltmeisterschaften

  • Grasski-Weltmeisterschaft

  • Rollerski-Weltmeisterschaften

  • Telemark-Weltmeisterschaft

  • Speedski-Weltmeisterschaft


Außerdem gibt es noch Junioren-Weltmeisterschaften in allen Disziplinen, zum Beispiel:



  • Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaft

  • Grasski-Juniorenweltmeisterschaft



Kontinentalmeisterschaften |


Anders als in einigen Sommer- und Mannschaftssportarten besitzen die Kontinentalmeisterschaften in den meisten FIS-Disziplinen keinen hohen Stellenwert. Allerdings gibt es dennoch in fast allen Sportarten Europa- und Amerikameisterschaften, auch Asienmeisterschaften werden ausgetragen.



Weitere Großereignisse |


Neben den internationalen Meisterschaften werden auch die nationalen Meisterschaften teilweise von der FIS organisiert. Besonders in den Ländern, die auch international erfolgreich sind, kann die Nationale Meisterschaft eine Art Vorausscheidung sein.


Außerdem sind viele FIS-Sportarten bei weiteren Ereignissen wie bei der Universiade vertreten. Dazu kommen noch einige Junioren- und Jugend-Meisterschaften.



Wettkampfserien |



Weltcup |


Hauptartikel: Alpiner Skiweltcup, Skilanglauf-Weltcup, Skisprung-Weltcup, Weltcup der Nordischen Kombination, Snowboard-Weltcup, Freestyle-Skiing-Weltcup, Grasski-Weltcup, Speedski-Weltcup


Die „Königsklasse“ der FIS-Wettkampfserien ist der Weltcup. In den Sportarten in denen er veranstaltet wird gibt es neben dem Gesamtweltcup, der sogenannten „Großen Kristallkugel“, noch Disziplinenweltcups, die sogenannten „Kleinen Kristallkugeln“. Eine Ausnahme bildet der Grasski-Weltcup, bei dem nur die Gesamtsieger eine Weltcuptrophäe erhalten. Für den Nationen- oder Teamweltcup werden die Wertungen von Frauen und Männern zusammengerechnet.



Unterklassige Rennen |


Ähnlich wie bei den Großereignissen gibt es auch unterklassige Wettkampfserien. Neben den Kontinentalcups (im alpinen Skisport insbesondere der Europacup und der Nor-Am Cup) und dem Skilanglauf-Marathon-Cup zählen dazu auch FIS-Rennen sowie der in manchen Disziplinen ausgetragene B-Weltcup. In der Nordischen Kombination hatte sich bis zur Saison 2007/2008 ein System etabliert, in dem die Athleten zwischen dem A-Weltcup und dem B-Weltcup bei schlechten beziehungsweise guten Leistungen pendelten.



Liste der FIS-Abkürzungen |



Disziplinen |




  • AL = Ski Alpin


  • CC = Skilanglauf (engl.: Cross Country)


  • FS = Freestyle-Skiing


  • GS = Grasski


  • JP = Skispringen (engl.: Ski Jumping)


  • NK = Nordische Kombination


  • SB = Snowboard


  • SS = Geschwindigkeitsskifahren (engl.: Speed Skiing)


  • TM = Telemarken



Veranstaltungen |


Da es in der FIS für jeden Wettkampf, also auch für viele unterklassige Veranstaltungen, eigene Abkürzungen gibt, ist hier nur eine kleine Auswahl erwähnt. Aufgeführt werden nur die Weltcups, Großereignisse sowie sonstige Wettkämpfe, die eine besondere Bedeutung für den Sport besitzen.




  • WCS = FIS Weltcup Skispringen (einschließlich Skifliegen)


  • COCS-H = FIS Continental Cup Skispringen (Männer)


  • GPS = FIS Grand Prix Skispringen



Präsidenten |


In ihrer 94-jährigen Geschichte hatte die FIS bisher nur vier Präsidenten. Während Østgård vor seiner Amtszeit bereits Vizepräsident gewesen war und Kasper das Amt des Generalsekretärs innehatte, war Hodler zuvor als Leiter des Komitees im Alpinen Skisport und Vorstandsmitglied der FIS in Erscheinung getreten.




























Amtszeit
Name
Nationalität
1924–1934 Ivar Holmquist
SchwedenSchweden Schweden
1934–1951 Nikolai Ramm Østgaard
NorwegenNorwegen Norwegen
1951–1998 Marc Hodler
SchweizSchweiz Schweiz
1998–heute Gian Franco Kasper
SchweizSchweiz Schweiz


Kongresse |


Bis dato ist der FIS-Kongress 48-mal zusammengetreten. In der Regel finden die Veranstaltungen alle zwei Jahre statt.[35]




















































































































Nr.
Datum
Ort
Delegierte/
Nationen
1. 18.02.1910
NorwegenNorwegen Christiania
22/10
2. 20.–21.03.1911
SchwedenSchweden Stockholm
15/9
3. 24.–25.01.1912
Deutsches ReichDeutsches Kaiserreich München
14/8
4. 20.–21.03.1913
SchweizSchweiz Bern
14/8
5. 27.–28.02.1914
NorwegenNorwegen Christiania
17/10
6. 10.02.1922
SchwedenSchweden Stockholm
20/6
7. 06.02.1923
TschechoslowakeiTschechoslowakei Prag
18/11
8. 02.02.1924
FrankreichFrankreich Chamonix
36/14
9. 03.–06.02.1926
FinnlandFinnland Lahti
21/12
10. 14.–16.02.1928
SchweizSchweiz St. Moritz
38/15
11. 24.–26.02.1930
NorwegenNorwegen Oslo
26/15
12. 14.–16.05.1932
FrankreichFrankreich Paris
27/16
13. 21.–23.02.1934
SchwedenSchweden Sollefteå
18/10
14. 14.–24.02.1936
Deutsches Reich NSDeutsches Reich (NS-Zeit) Garmisch-Partenkirchen
47/24
15. 21.–23.02.1938
FinnlandFinnland Helsinki
36/15
16. 27.–31.08.1946
FrankreichFrankreich Pau
37/18
17. 10.–15.04.1949
NorwegenNorwegen Oslo
44/27















































































































Nr.
Datum
Ort
Delegierte/
Nationen
18. 24.–27.04.1951
ItalienItalien Venedig
39/16
19. 27.–30.05.1953
OsterreichÖsterreich Igls
60/19
20. 30.05.–04.06.1955
SchweizSchweiz Montreux
66/21
21. 30.05.–14.06.1957
Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Dubrovnik
57/20
22. 10.–13.06.1959
SchwedenSchweden Stockholm
75/24
23. 28.05.–03.06.1961
Spanien 1945Spanien Madrid
96/26
24. 20.–24.05.1963
GriechenlandGriechenland Athen
66/31
25. 08.–11.06.1965
Rumänien 1952Rumänien Mamaia
76/30
26. 16.–21.05.1967
LibanonLibanon Beirut
74/31
27. 22.–25.05.1968
Spanien 1945Spanien Barcelona
85/33
28. 26.–29.05.1971
Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Opatija
85/34
29. 07.–08.06.1973
Zypern RepublikZypern Nikosia
83/35
30. 25.–31.05.1975
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten San Francisco
82/33
31. 29.–30.04.1977
ArgentinienArgentinien Bariloche
79/33
32. 18.–19.05.1979
FrankreichFrankreich Nizza
104/41
33. 11.–16.05.1981
Spanien 1977Spanien Puerto de la Cruz
101/39
34. 08.–15.05.1983
AustralienAustralien Sydney
92/44















































































































Nr.
Datum
Ort
Delegierte/
Nationen
35. 27.05–01.06.1985
KanadaKanada Vancouver
91/36
36. 06.–11.06.1988
TurkeiTürkei Istanbul
113/46
37. 20.–27.05.1990
SchweizSchweiz Montreux
125/48
38. 07.–12.06.1992
UngarnUngarn Budapest
137/54
39. 06.–12.06.1994
BrasilienBrasilien Rio de Janeiro
125/55
40. 10.–16.05.1996
NeuseelandNeuseeland Christchurch
149/62
41. 17.–24.05.1998
TschechienTschechien Prag
149/63
42. 28.05.–03.06.2000
AustralienAustralien Melbourne
139/62
43. 02.–08.06.2002
SlowenienSlowenien Portorož
143/67
44. 30.05.–05.06.2004
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami
141/58
45. 21.–27.05.2006
PortugalPortugal Vilamoura
153/66
46. 26.–31.05.2008
SudafrikaSüdafrika Kapstadt
1150/65
47. 30.05.–05.06.2010
TurkeiTürkei Antalya
ca. 1000/74
48. 27.05.–02.06.2012
Korea SudSüdkorea Kangwonland
ca. 760/75
49. 01.–06.06.2014
SpanienSpanien Barcelona
1150/-
50. 06.–10.06.2016
MexikoMexiko Cancún
900/-
51. 13.–19.05.2018
GriechenlandGriechenland Costa Navarino
180/68



Mitgliedsverbände |


Die FIS hat derzeit 130 Mitgliedsverbände.[36]



























































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Nr.
Kürzel
Land
Verband
Verbandskürzel
Web
001 AFG
AfghanistanAfghanistan Afghanistan
Ski Federation of Afghanistan AFG
002 ALB
AlbanienAlbanien Albanien
Albanian Skiing Federation CEP
003 ALG
AlgerienAlgerien Algerien
Fédération Algérienne de Ski et Sports de Montagne FASSM
004 AND
AndorraAndorra Andorra
Federacio Andorrana d'Esqui FAE
[1]
005 ARG
ArgentinienArgentinien Argentinien
Federacion Argentina de Ski y Andinismo FASA
[2]
006 ARM
ArmenienArmenien Armenien
Armenian Ski Federation ASFA
[3]
007 ASA
Amerikanisch-SamoaAmerikanisch-Samoa Amerikanisch-Samoa
American Samoa Ski Association
008 AUS
AustralienAustralien Australien
Ski & Snowboard Australia SSA
[4]
009 AUT
OsterreichÖsterreich Österreich
Österreichischer Skiverband ÖSV
[5]
010 AZE
AserbaidschanAserbaidschan Aserbaidschan
Azerbaijan Ski Federation
011 BAH
BahamasBahamas Bahamas
Bahamas Ski Association
[6]
012 BAR
BarbadosBarbados Barbados
Barbados Ski Association
013 BEL
BelgienBelgien Belgien
Vlaamse Ski en Snowboard Federatie VSSF
[7]
014 BER
BermudaBermuda Bermuda
Bermuda Winter Ski Association
015 BIH
Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
Ski Federation of Bosnia & Herzegovina
016 BLR
WeissrusslandWeißrussland Weißrussland
Belarus Ski Union
017 BOL
BolivienBolivien Bolivien
Federación Boliviana de Ski
018 BRA
BrasilienBrasilien Brasilien
Confederação Brasileira de Desportos na Neve CBDN
[8]
019 BUL
BulgarienBulgarien Bulgarien
Bulgarian Ski Federation
020 CAN
KanadaKanada Kanada
Canadian Snowsports Association CSA
[9]
021 CAY
Cayman IslandsCayman Islands Cayman Islands
Cayman Islands Confederation
022 CHI
ChileChile Chile
Federación de Ski y Snowboard de Chile FECHIS
[10]
023 CHN
China VolksrepublikVolksrepublik China Volksrepublik China
Chinese Ski Association
[11]
024 CMR
KamerunKamerun Kamerun
Fédération de Ski de Cameroun
025 COL
KolumbienKolumbien Kolumbien
Colombian Ski Team
026 CRC
Costa RicaCosta Rica Costa Rica
Costa Rica Ski Association
027 CRO
KroatienKroatien Kroatien
Hrvatski Skijaški Savez CROSKI
[12]
028 CYP
Zypern RepublikZypern Zypern
Cyprus Ski Federation
[13]
029 CZE
TschechienTschechien Tschechien
Svaz lyžařů České Republiky SLCR
[14]
030 DAN
DanemarkDänemark Dänemark
Danmarks Skiforbund
[15]
031 DMA
DominicaDominica Dominica
Dominica Ski Association
032 DOM
Dominikanische RepublikDominikanische Republik Dominikanische Republik
Fed. Dominicana de Patinaje y Deportes de Invierno
[16]
033 ECU
EcuadorEcuador Ecuador
Ecuador Ski Federation
034 EGY
AgyptenÄgypten Ägypten
Association de Ski de l'Egypte
035 ERI
EritreaEritrea Eritrea
Eritrean National Olympic Committee
036 ESA
El SalvadorEl Salvador El Salvador
Federacion Salvadorena de Nieve Y Hielo
037 ESP
SpanienSpanien Spanien
Real Federación Española Deportes de Invierno
[17]
038 EST
EstlandEstland Estland
Eesti Suusaliit
[18]
039 ETH
AthiopienÄthiopien Äthiopien
Ethiopian National Ski Federation
040 FIJ
FidschiFidschi Fidschi
Fiji National Olympic Committee
041 FIN
FinnlandFinnland Finnland
Suomen Hiihtoliitto SHL
[19]
042 FRA
FrankreichFrankreich Frankreich
Fédération Française de Ski FFS
[20]
043 GBR
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Großbritannien
British Ski and Snowboard BSS
[21]
044 GEO
GeorgienGeorgien Georgien
Winter Sports Federation of Georgia WSFG
045 GER
DeutschlandDeutschland Deutschland
Deutscher Skiverband DSV
[22]
046 GHA
GhanaGhana Ghana
National Ski Association of Ghana
047 GRE
GriechenlandGriechenland Griechenland
Hellenic Ski Federation EOX
[23]
048 GRN
GrenadaGrenada Grenada
Grenada International Sports Foundation
049 GUA
GuatemalaGuatemala Guatemala
Guatemalan Alpine Winter Sports Association
050 GUY
GuyanaGuyana Guyana
Guyana Ski Federation
051 HAI
HaitiHaiti Haiti
Fédération Haitienne de Ski
052 HKG
HongkongHongkong Hongkong
Ski Association of Hong Kong
053 HON
HondurasHonduras Honduras
Honduras Ski Association
054 HUN
UngarnUngarn Ungarn
Magyar Sí Szövetség MSS
[24]
055 IND
IndienIndien Indien
Winter Games Federation of India WGFI
056 IRA
IranIran Iran
Iran Ski Federation
[25]
057 IRE
IrlandIrland Irland
Ski Association of Ireland
058 ISL
IslandIsland Island
Skíðasamband Íslands
[26]
059 ISR
IsraelIsrael Israel
Israel Ski Federation
060 ISV
Jungferninseln AmerikanischeAmerikanische Jungferninseln Amerikanische Jungferninseln
U.S.Virgin Islands Ski Federation
061 ITA
ItalienItalien Italien
Federazione Italiana Sport Invernali FISI
[27]
062 IVB
Jungferninseln BritischeBritische Jungferninseln Britische Jungferninseln
British Virgin Islands Ski Association
[28]
063 JAM
JamaikaJamaika Jamaika
Jamaica Ski Federation
064 JOR
JordanienJordanien Jordanien
Jordan Olympic Committee
065 JPN
JapanJapan Japan
Ski Association of Japan SAJ
[29]
066 KAZ
KasachstanKasachstan Kasachstan
Ski Association of the Republic of Kazakhstan
067 KEN
KeniaKenia Kenia
Kenya Ski Federation
068 KGZ
KirgisistanKirgisistan Kirgisistan
Ski Federation of Kyrgyzstan
069 KOR
Korea SudSüdkorea Südkorea
Korea Ski Association
070 KOS
KosovoKosovo Kosovo
Ski Federation of Kosova
071 KUW
KuwaitKuwait Kuwait
Kuwait Ski Association
072 LAT
LettlandLettland Lettland
Latvijas Slēpošanas savienība
[30]
073 LES
LesothoLesotho Lesotho
Lesotho National Wintersport Association
074 LIB
LibanonLibanon Libanon
Fédération Libanaise de Ski
[31]
075 LIE
LiechtensteinLiechtenstein Liechtenstein
Liechtensteinischer Skiverband LSV
[32]
076 LTU
LitauenLitauen Litauen
Skiing Federation of Lithuania
077 LUX
LuxemburgLuxemburg Luxemburg
Fédération Luxembourgeoise de Ski FLS
[33]
078 MAD
MadagaskarMadagaskar Madagaskar
Ski Madagascar
079 MAR
MarokkoMarokko Marokko
Fédération Royale Marocaine de Ski FRMSM
080 MAS
MalaysiaMalaysia Malaysia
Malaysian Ski Association
081 MDA
Moldau RepublikRepublik Moldau Moldau
Ski Federation of the Republic of Moldova
082 MEX
MexikoMexiko Mexiko
Federación Mexicana de Deportes de Invierno
083 MGL
MongoleiMongolei Mongolei
Mongolian Ski Federation
084 MKD
NordmazedonienNordmazedonien Nordmazedonien
Ski Federation of Macedonia
085 MLT
MaltaMalta Malta
Malta Olympic Committee
[34]
086 MNE
MontenegroMontenegro Montenegro
Montenegro Ski Association
087 MON
MonacoMonaco Monaco
Fédération Monégasque de Ski
088 NED
NiederlandeNiederlande Niederlande
Nederlandse Ski Vereniging NSV
[35]
089 NEP
NepalNepal Nepal
Nepal Ski Association
090 NGR
NigeriaNigeria Nigeria
Nigeria Ski Federation
091 NOR
NorwegenNorwegen Norwegen
Norges Skiforbund NSF
[36]
092 NZE
NeuseelandNeuseeland Neuseeland
Snow Sports New Zealand SSNZ
[37]
093 PAK
PakistanPakistan Pakistan
Ski Federation of Pakistan
094 PAR
ParaguayParaguay Paraguay
Comité Olímpico Paraguayo
095 PER
PeruPeru Peru
Federacion Peruana de Andinismo
096 PHI
PhilippinenPhilippinen Philippinen
Philippine Ski Federation
097 PLE
Palastina AutonomiegebietePalästinensische Autonomiegebiete Palästinensische Autonomiegebiete
Palestinian Winter Sports Federation
098 POL
PolenPolen Polen
Polski Związek Narciarski PZN
[38]
099 POR
PortugalPortugal Portugal
Federação de Desportos de Inverno de Portugal FDI
[39]
100 PRK
Korea NordNordkorea Nordkorea
The Ski Association of D.P.R. Korea
101 PUR
Puerto RicoPuerto Rico Puerto Rico
Puerto Rico Ski Federation
102 ROU
RumänienRumänien Rumänien
Federația Română de Schi Biatlon FRSB
[40]
103 RSA
SudafrikaSüdafrika Südafrika
Snow Sports South Africa
104 RUS
RusslandRussland Russland
Russian Ski Association
105 SEN
SenegalSenegal Senegal
Fédération Sénégalaise de Ski FSS
106 SIN
SingapurSingapur Singapur
Singapore Snowboarding and Skiing Association
107 SLO
SlowenienSlowenien Slowenien
Smučarska zveza Slovenije SZS
[41]
108 SMR
San MarinoSan Marino San Marino
Federazione Sammarinese Sport Invernali
109 SRB
SerbienSerbien Serbien
Ski Federation of Serbia
110 SRI
Sri LankaSri Lanka Sri Lanka
Sri Lanka Winter Sports Association
111 SUD
SudanSudan Sudan
Sudanese Winter Sports Association
112 SUI
SchweizSchweiz Schweiz
Swiss-Ski
[42]
113 SVK
SlowakeiSlowakei Slowakei
Slovenská lyžiarska asociácia SLA
[43]
114 SWE
SchwedenSchweden Schweden
Svenska Skidförbundet SSF
[44]
115 SWZ
SwasilandSwasiland Swasiland
Swaziland Ski Association
116 TGA
TongaTonga Tonga
Royal Tonga Ski Federation
117 THA
ThailandThailand Thailand
Ski Association of Thailand
118 TJK
TadschikistanTadschikistan Tadschikistan
Tajikistan Ski Federation
119 TLS
OsttimorOsttimor Osttimor
Timor Leste Ski Association
120 TOG
TogoTogo Togo
Fédération Togolaise des Sports de Glisse et de Ski
[45]
121 TPE
TaiwanRepublik China (Taiwan) Taiwan
Chinese Taipei Ski Association
122 TRI
Trinidad und TobagoTrinidad und Tobago Trinidad und Tobago
Trinidad & Tobago Snowsports Federation
123 TUR
TurkeiTürkei Türkei
Türkiye Kayak Federasyonu
[46]
124 UGA
UgandaUganda Uganda
Uganda Olympic Committee
125 UKR
UkraineUkraine Ukraine
Ukrainian Ski Federation
126 URU
UruguayUruguay Uruguay
Asociacion Uruguaya de Ski
127 USA
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
United States Ski & Snowboard Association USSA
[47]
128 UZB
UsbekistanUsbekistan Usbekistan
Ski Association of the Republic Uzbekistan
129 VEN
VenezuelaVenezuela Venezuela
Comite Olimpico Venezolano
130 ZIM
SimbabweSimbabwe Simbabwe
Ski Ass. of Zimbabwe


Siehe auch |



  • FIS-Regeln

  • FIS-Punktesystem

  • European Ski Federation



Weblinks |



 Commons: Fédération Internationale de Ski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien



  • Offizielle Website der FIS (englisch)


  • Offizielle Website der FIS zum Skispringen (englisch)


  • FIS – Kopf eines unbehelligten Milliarden-Sportkartells – Kurz Pfitzer Wolf & Partner



Einzelnachweise |




  1. Archivlink (Memento des Originals vom 24. Januar 2011 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fis-ski.com


  2. ab FIS Geschichte


  3. Beckmanns Sportlexikon. A-Z. Wien: Otto Beckmann. 1933, S. 2063


  4. Der FIS-Kongress in Innsbruck. In: Sport Zürich. Nr. 53 vom 29. Mai 1953, Seite 9 und vom 1. Juni 1953, Seite 14


  5. «Die Skiweltmeisterschaften in Gastein». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Juni 1955, S. 8 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  6. «Innsbruck bleibt erster Olympiakandidat». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 4. Juni 1955, S. 8 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  7. Vor einem Europacup im alpinen Skilauf. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. April 1959, S. 10 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  8. «Erstmals in der Skigeschichte: ein Probeabfahrtsrennen»; «Sport Zürich», Nr. 4 vom 11. Januar 1960, Seite 2.


  9. Spalte 4: »Der „Fall Sailer“ gestrichen«. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 12. Juni 1959, S. 10 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  10. Letzter Beitrag in Spalte 4. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Juni 1959, S. 28 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  11. «Weltmeisterschaften 1962 anerkannt»; »Sport-Zürich« vom 22. Mai 1963, Spalte 5, zweiter Beitrag


  12. «FIS-Delegierte möchten auch im Sommer reisen»; »Sport-Zürich« vom 27. Mai 1963


  13. Arnd Krüger: The History of the Olympic Winter Games. The Invention of a Tradition, in: M. GOKSÖR, G. V.D. LIPPE, K. MO (Hrsg.): Winter Games – Warm Traditions. Oslo: Norsk Idrettshistorisk Vörening 1996, 101 – 122.


  14. Congress Information: 26th Beirut (LIB) 1967 auf der Webseite der FIS, abgerufen am 4. November 2014 (englisch).


  15. «Grenoble: Supermessung». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Mai 1967, S. 11 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  16. «Kitzbühel ohne WM». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 21. Mai 1967, S. 12 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  17. „Marc Hodler wieder FIS-Präsident“ in »Kärntner Tageszeitung« Nr. 113 vom 23. Mai 1967, Seite 10, POS. Spalte 4, Mitte


  18. „Beirut im Blickpunkt der Skiwelt“ in «ski – Offizielles Organ des Deutschen Skiverbandes» (Unionverlag Stuttgart), Jahrgang 20, Heft Nr. 1 vom 4. Oktober 1967, Seite 34, (Eingangssätze)


  19. «WM in St. Moritz, Falun». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 30. Mai 1971, S. 12 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  20. «Hodler will Brundage beruhigen». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 29. Mai 1971, S. 11 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  21. links: «ÖSV-Team nach Portillo». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. Juni 1971, S. 15 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  22. „Die Schirennen 1971 in Bad Kleinkirchheim zählen zum Europacup“ in „Kärntner Tageszeitung“ Nr. 123 vom 3. Juni 1971, Seite 16, Spalte 1


  23. «Doppelte Punkte für Allrounder». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Juni 1973, S. 14 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  24. Spalte 3, unten: «sport in kürze», zweiter Beitrag. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Juni 1975, S. 15 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  25. «Schladming stach Veltlin aus». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. Mai 1979, S. 12 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  26. rechts oben: «Riesentorlauf wird geändert». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Mai 1981, S. 11 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  27. «IOC prüft Stenmark». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 14. Mai 1983, S. 19 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  28. «WM in Seefeld». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 16. Mai 1983, S. 8 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  29. «FIS lockert Werbung für Teilnehmer». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. Juni 1985, S. 8 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  30. «Saalbach bootete Gegner im ersten Durchgang aus». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 13. Juni 1988, S. 24 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  31. «Wolf Siegerin für kurze Zeit im Nadelkrieg». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 11. Jänner 1988, S. 20 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  32. «Krecek ist bestätigt». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 10. Juni 1988, S. 35 (arbeiter-zeitung.at – das offene Online-Archiv – Digitalisat). 


  33. FIS Struktur


  34. Dr. Markus Wekwerth: Die FIS – Kopf eines unbehelligten Milliarden-Sportkartells. KPW Rechtsanwälte, 16. Oktober 2014, abgerufen am 16. Oktober 2014. 


  35. FIS Kongresse


  36. Mitgliedsverbände auf FIS-Ski








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