Plethysmografie
Plethysmografie (griech. plethys = Fülle, graphein = schreiben) ist ein Messverfahren, mit dem Volumenschwankungen eines Körperteils oder Organs gemessen werden. Sie wird verwendet z. B. als:
Verschlussplethysmografie zur Diagnostik arterieller und venöser Durchblutungsstörungen in Beinen und Armen,
Bodyplethysmographie zur Funktionsprüfung der Lunge,
penile Plethysmografie (Phallografie) zur Feststellung des Erektionsgrades des Penis.
Finger-Plethysmografie zur Messung des Fingervolumens im Zusammenhang mit dem Puls.
Luftverdrängungsplethysmographie zum Bestimmen der Körperzusammensetzung, insbesondere des Körperfettanteils, beim Menschen
Weblinks |
verschiedene historische Plethysmographen und die mit ihnen durchgeführten Experimente im Virtual Laboratory des Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte (englisch)