21. April
Der 21. April ist der 111. Tag des gregorianischen Kalenders (der 112. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 254 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Inhaltsverzeichnis
1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
1.2 Wirtschaft
1.3 Wissenschaft und Technik
1.4 Kultur
1.5 Gesellschaft
1.6 Religion
1.7 Katastrophen
1.8 Sport
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
2.2 19. Jahrhundert
2.2.1 1801–1850
2.2.2 1851–1900
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1925
2.3.2 1926–1950
2.3.3 1951–1975
2.3.4 1976–2000
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
3.2 19. Jahrhundert
3.3 20. Jahrhundert
3.3.1 1901–1950
3.3.2 1951–2000
3.4 21. Jahrhundert
4 Feier- und Gedenktage
Ereignisse |
Politik und Weltgeschehen |
753 v. Chr.: Nach der Legende des Origo gentis Romanae gründet Romulus auf den Sieben Hügeln die Stadt Rom. Die sagenhafte Römische Königszeit beginnt.
43 v. Chr.: In der Schlacht von Mutina besiegt die Senatspartei unter Konsul Aulus Hirtius und Octavian die Anhänger des ermordeten Caesar unter Marcus Antonius und beendet damit die Belagerung von Modena. Hirtius fällt jedoch in der Schlacht und Octavian lässt sich wenig später zum Konsul ernennen und wechselt die Seiten im Römischen Bürgerkrieg.
1509: Mit dem Tod seines Vaters Heinrich VII. wird Heinrich VIII. aus dem Haus Tudor König von England. Die Krönung erfolgt am 24. Juni.
1519: Der spanische Konquistador Hernán Cortés landet an der Küste Mexikos auf San Juan de Ulúa nahe der heutigen Stadt Veracruz, von wo aus er mit der Eroberung Mexikos und des Aztekenreiches beginnt.
1631: Die protestantischen Unterzeichner des Manifestes des Leipziger Konvents stellen sich in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs gegen Kaiser Ferdinand II. Er verschließt sich mit den katholischen Reichsständen dem Wunsch der protestantischen Seite nach Verhandlungen über eine Rücknahme des Restitutionsedikts, was den Konflikt eskalieren lässt.
1782: Der siamesische König Rama I. errichtet feierlich die Stadtsäule (Lak Müang) von Bangkok, das er zur neuen Hauptstadt Siams erhebt. Damit beginnt die Rattanakosin-Ära der thailändischen Geschichte.
1792: Joaquim José da Silva Xavier, genannt Tiradentes, der versucht hat, in Brasilien eine Revolution nach dem Vorbild der USA gegen die portugiesische Kolonialherrschaft durchzuführen, wird in Rio de Janeiro hingerichtet. Er wird später brasilianischer Nationalheld, der 21. April offizieller brasilianischer Feiertag.
1813: Preußen bestimmt im Landsturm-Edikt, dass alle Männer vom vollendeten 17. bis zum 60. Lebensjahr, sofern sie weder der Armee noch der Landwehr angehören, künftig einem Aufgebot zur Landesverteidigung Folge zu leisten haben.
1836: Mit dem Schlachtruf „Remember the Alamo!“ besiegen die Texaner unter Sam Houston die Truppen des mexikanischen Präsidenten Antonio López de Santa Anna in der Schlacht von San Jacinto. Die Republik Texas hat sich damit nach 18 Monaten im Texanischen Unabhängigkeitskrieg die Eigenständigkeit von Mexiko erkämpft.
1847: Auf dem Gendarmenmarkt und dem Molkenmarkt in Berlin kommt es zur „Kartoffelrevolution“, handgreiflichen Auseinandersetzungen wegen sprunghaft erhöhter Preise für Kartoffeln.
1873: Bei der gewaltsamen Niederschlagung des durch eine Bierpreiserhöhung ausgelösten Frankfurter Bierkrawalls in Frankfurt am Main sterben 20 Menschen, 300 werden festgenommen.
1918: Im Luftkrieg des Ersten Weltkriegs wird der deutsche Jagdflieger Manfred von Richthofen, der „Rote Baron“, mit seiner Fokker Dr.I in einem Luftkampf mit einer Jagdfliegerstaffel der RAF unter der Führung von Arthur Roy Brown über Frankreich abgeschossen und getötet.
1944: In einem Dekret der Exilregierung des freien Frankreichs unter Charles de Gaulle erhalten die französischen Frauen das Wahlrecht, das nach dem Sieg im Zweiten Weltkrieg umgesetzt wird.
1945: Das kurz vor der Befreiung durch die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg stehende KZ Sachsenhausen wird von der SS geräumt. 33.000 Häftlinge werden auf Todesmärsche Richtung Nordwesten geschickt.
1945: Die Rote Armee dringt bei Malchow erstmals über die Stadtgrenze von Berlin vor. Mit dem Häuserkampf in der Schlacht um Berlin tritt der Zweite Weltkrieg an der deutschen Ostfront in seine Endphase.
1945: Bei Bautzen eröffnet die deutsche Wehrmacht gegen die heranrückenden polnischen und sowjetischen Armeen ihre letzte große Panzeroffensive im Zweiten Weltkrieg. Die Schlacht um Bautzen dauert bis zum 26. April.
1946: In Berlin beginnt der zweitägige Vereinigungsparteitag, bei dem KPD unter Wilhelm Pieck und SPD unter Otto Grotewohl in der Sowjetischen Besatzungszone zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zusammengeschlossen werden.
1960: Staatspräsident Juscelino Kubitschek weiht die von den Architekten Oscar Niemeyer und Lúcio Costa entworfene Planhauptstadt Brasília ein, die damit Rio de Janeiro als Hauptstadt Brasiliens ablöst.
1961: Der Niederländer Dirk Stikker folgt dem Belgier Paul-Henri Spaak im Amt des NATO-Generalsekretärs nach.
1961: In der Nacht auf den 22. April putschen in Algier vier Generäle der französischen Streitkräfte – Raoul Salan, Maurice Challe, Edmond Jouhaud und André Zeller – gegen die Algerienpolitik des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle, die auf die Beendigung des Algerienkriegs und die Unabhängigkeit Algeriens hinausläuft. Der Putsch bricht nach wenigen Tagen zusammen.
1961: Zwei Tage nach dem Scheitern der Invasion in der Schweinebucht kommt es in mehreren lateinamerikanischen Ländern zu Demonstrationen für Kuba und gegen den Interventionismus der Vereinigten Staaten.
1967: In Griechenland gelangt Oberst Georgios Papadopoulos durch einen Staatsstreich gegen Ministerpräsident Georgios Papandreou an die Macht. Damit beginnt die sieben Jahre dauernde griechische Militärdiktatur. König Konstantin II. verhält sich zunächst abwartend.
1967: Gemäß einem Bescheid des japanischen Unterhauses unter Premierminister Satō Eisaku treten die drei Prinzipien des Waffenexports in Kraft.
1970: Farmer Leonard Casley übersendet Vertretern des Staates Australien sowie des Bundesstaates Western Australia einen Sezessionsakt, der seinen Großgrundbesitz zur unabhängigen Hutt River Province erklärt.
1971: Zwei Tage nach der Ausrufung der Republik in Sierra Leone wird der bisherige Premierminister Siaka Stevens zum Präsidenten ernannt.
1975: Kurz vor dem Fall Saigons im Vietnamkrieg tritt der südvietnamesische Präsident Nguyễn Văn Thiệu zurück, übergibt das Amt an Vizepräsident Trần Văn Hương, und geht ins Exil nach Taiwan. Nur sieben Tage später tritt auch dieser zurück.
2001: Die Einfuhr bestimmter Hunderassen nach Deutschland wird im Gesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde unter Strafandrohung verboten. Der Gesetzgeber reagiert damit auf vermehrte, teils tödliche, Angriffe von Kampfhunden auf Menschen.
2002: Bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich erhält der gaullistische Kandidat Jacques Chirac die meisten Stimmen, jedoch nicht die absolute Mehrheit. Auf dem zweiten Platz landet der rechtsextreme Jean-Marie Le Pen, der damit in die Stichwahl am 5. Mai kommt. Bereits in der Nacht formieren sich erste spontane Kundgebungen gegen den Vorsitzenden des Front National.
Wirtschaft |
1856: Steinmetze und Gebäudearbeiter erkämpfen im australischen Melbourne mit einem Demonstrationsmarsch den weltweit ersten Achtstundentag.
1917: Im Rahmen des Hindenburg-Programms zur Förderung der deutschen Kriegswirtschaft werden in Berlin die Vereinigten Aluminium-Werke gegründet.
1934: Der zwischen Florenz und Bologna gelegene Apenninbasistunnel wird eröffnet. Der Eisenbahntunnel verkürzt die zuvor existierende Bahnverbindung um 35 Kilometer.
1962: In Seattle, Washington, USA, wird die Weltausstellung Century 21 Exposition eröffnet. Die vom Architekten John Graham nach den Vorstellungen des Unternehmers Edward Carlson entworfene Space Needle, das heutige Wahrzeichen Seattles, ist rechtzeitig zur Eröffnung fertig geworden.
1976: Mit Bagger 285 wird im Rheinischen Braunkohlerevier das erste Exemplar einer neuen Generation von Schaufelradbaggern mit Förderleistungen von mehr als 200.000 m³/Tag in Betrieb genommen, die die Leistung bisheriger Geräte verdoppelt. Das Gerät war zu diesem Zeitpunkt der weltgrößte Schaufelradbagger.
1989: Nintendo bringt in Japan die von Gunpei Yokoi entwickelte Handheld-Konsole Game Boy auf den Markt, die sich in der Folge zu einem weltweiten Millionenseller entwickelt. Das vom Russen Alexei Paschitnow erfundene Spiel Tetris ist im Lieferumfang enthalten.
1995: Die Bukarester Börse wird neuerlich gegründet. Mit der Machtübernahme der rumänischen Kommunisten im Jahr 1945 war seither das Bank- und Finanzwesen verstaatlicht.
Wissenschaft und Technik |
1993: Der am National Center for Supercomputing Applications (NCSA) entwickelte NCSA Mosaic 1.0, der erste Webbrowser, der Text und Grafiken auf einer Seite anzeigen kann, wird freigegeben.
1997: Mit einer Pegasus-Rakete werden vom Luftwaffenstützpunkt auf Gran Canaria aus erstmals 21 Urnen für eine Weltraumbestattung in die Erdumlaufbahn gebracht; an Bord befindet sich unter anderem Asche von Krafft Arnold Ehricke, Timothy Leary, Gerard Kitchen O’Neill und Gene Roddenberry.
2009: Die World Digital Library wird in Paris eröffnet. Dieses Projekt der US-Nationalbibliothek Library of Congress und der UNESCO stellt kulturell herausragende Dokumente aus aller Welt über das Internet kostenlos zur Verfügung.
Kultur |
1734: Der Bauer Erich Lassen entdeckt das kürzere der beiden Goldhörner von Gallehus. Sie sind die berühmtesten archäologischen Funde in Dänemark. Das längere ist ebenfalls zufällig im Jahr 1639 aufgefunden worden.
1749: In den Vauxhall Gardens in London findet eine öffentlich zugängliche Generalprobe der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel statt. Mehrere Tausend Personen lauschen diesem Ereignis. Die Uraufführung erfolgt am 27. April.
1781: Am Kleinen Kurfürstlichen Theater in Dresden findet die Uraufführung der Oper Elisa von Johann Gottlieb Naumann statt.
1801: Zur Eröffnung des von Matteo Pertsch erbauten Teatro Nuovo in Triest wird die Oper Ginevra di Scozia von Johann Simon Mayr aufgeführt.
1818: Sappho, ein Trauerspiel in fünf Akten von Franz Grillparzer, wird am Wiener Burgtheater uraufgeführt.
1845: Albert Lortzings Romantische Zauberoper Undine nach der gleichnamigen Erzählung von Friedrich de la Motte Fouqué wird am Stadttheater in Magdeburg uraufgeführt.
1889: Die Uraufführung von Giacomo Puccinis zweiter Oper Edgar mit dem Libretto von Ferdinando Fontana am Teatro alla Scala in Mailand verläuft enttäuschend.
1918: Die 1. Sinfonie in D-Dur, Opus 25, von Sergei Sergejewitsch Prokofjew, bekannt als die „Klassische“, wird in Petrograd uraufgeführt.
1923: Am Opernhaus Graz erlebt die Operette Lagunenzauber von Nico Dostal ihre Uraufführung.
1933: Der am 29. März von der nationalsozialistischen Filmprüfstelle Berlin wegen „Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit“ verbotene Spielfilm Das Testament des Dr. Mabuse von Fritz Lang mit Rudolf Klein-Rogge in der Titelrolle hat seine Premiere in Budapest. Das Drehbuch stammt von Thea von Harbou nach einem Roman von Norbert Jacques.
1976: Die DDR eröffnet die erste ständig besetzte deutsche Antarktisstation, die 1987 den Namen Georg-Forster-Station erhält.
1977: Das Musical Annie hat am New Yorker Broadway Premiere. Es erlebt dort in den folgenden Jahren weitere 2376 Aufführungen.
1983: Die Wartburg bei Eisenach wird nach umfassenden Restaurierungsarbeiten in Anwesenheit des DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker wieder eröffnet.
1988: Hans-Joachim Bohlmann verübt in der Münchner Alten Pinakothek ein Schwefelsäure-Attentat auf drei Werke Albrecht Dürers, den Paumgartner-Altar, die Beweinung Christi und Maria als Schmerzensmutter. Der Schaden beträgt rund 100 Millionen D-Mark.
Gesellschaft |
1831: In Bremen wird die als Serienmörderin verurteilte Gesche Gottfried durch Enthauptung hingerichtet.
Religion |
1632: Das Dordrechter Bekenntnis wird angenommen. Mit diesem Glaubensbekenntnis niederländischer Mennoniten sollen unterschiedliche Auffassungen von Kirchengemeinden auf eine gemeinsame Basis gestellt werden.
1878: In seiner ersten Enzyklika Inscrutabili Dei consilio bemüht sich der neu gewählte Papst Leo XIII. um einen versöhnlichen Zugang zur modernen Gesellschaft, prangert jedoch auch „gesellschaftliche Fehlentwicklungen“ an.
1957: In der Enzyklika Fidei donum ruft Papst Pius XII. die europäischen Bischöfe auf, Priestermangel in Afrika, Asien und Südamerika durch Entsenden von Priestern zu beheben.
Katastrophen |
1935: Ein Erdbeben der Stärke 7,1 in der Region um die Stadt Hsinchu verursacht auf Taiwan 3276 Tote.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport |
1943: Aus der Fusion von sechs Fußballvereinen entsteht der FC Nantes in Frankreich.
1985: Der Brasilianer Ayrton Senna gewinnt mit dem Großen Preis von Portugal sein erstes Formel 1-Rennen. Im Lauf der Saison gelingt Senna trotz mehrerer Pole-Positionen nur noch ein zweiter Sieg.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren |
Vor dem 19. Jahrhundert |
1488: Ulrich von Hutten, deutscher Humanist
1523: Marcantonio Bragadin, venezianischer Generalkapitän und Gouverneur von Zypern
1555: Lodovico Carracci, italienischer Maler
1562: Valerius Herberger, deutscher lutherischer Theologe und Kirchenliederdichter
1594: Bernardino Spada, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
1598: Wilhelm IV., deutscher Herzog
1644: Conrad von Reventlow, dänischer Premierminister und Großkanzler
1645: Otto von Schwerin, kurbrandenburgischer-preußischer Geheimer Rat und Diplomat
1652: Michel Rolle, französischer Mathematiker, Mitglied der Academie des sciences
1661: Georg Joseph Kamel, österreichischer Naturkundler, Arzt und Ordensmann
1673: Wilhelmine Amalie von Braunschweig-Lüneburg, Ehefrau von Kaiser Josef I.
1700: Johann Georg Üblhör, deutscher Stuckateur und Bildhauer
1713: Louis de Noailles, Marschall von Frankreich
1717: Giovanni Giulio Gerolamo Berna, katholischer Geistlicher und Bibliotheksgründer
1730: Antonín Kammel, tschechischer Komponist und Geiger
1746: James Harris, 1. Earl of Malmesbury, britischer Diplomat
1755: Maria Johanna von Aachen, deutsche Schriftstellerin
1763: François Athanase de Charette de la Contrie, französischer Marineoffizier
1764: Johann Christian August Heyse, deutscher Pädagoge, Grammatiker und Lexikograf
1772: Friedrich Christoph Perthes, deutscher Buchhändler und Verleger
1774: Jean-Pierre Aumer, französischer Tänzer und Choreograf
1774: Jean-Baptiste Biot, französischer Physiker und Mathematiker
1777: Johann Günther Friedrich Cannabich, deutscher Geograf, Pfarrer und Pädagoge
1782: Friedrich Fröbel, deutscher Pädagoge, gründete den ersten Kindergarten
1784: Karl von Decker, preußischer General und Schriftsteller
1785: Charles-Joseph de Flahaut, französischer General und Politiker
1788: Anton Arrigoni, österreichischer Maler
1790: Manuel Blanco Encalada, chilenischer Politiker
1795: Vincenzo Pallotti, katholischer Priester und Ordensgründer
19. Jahrhundert |
1801–1850 |
1801: Robert Francis Withers Allston, US-amerikanischer Politiker
1806: Petrus van Schendel, belgischer Maler und Radierer
1808: Gustav König, deutscher Maler
1808: Johann Hinrich Wichern, deutscher Theologe
1809: Robert Mercer Taliaferro Hunter, US-amerikanischer Außenminister
1811: Ferdinand Höfer, deutsch-französischer Arzt, Lexikograph und Schriftsteller
1813: August Bahlmann, deutscher römisch-katholischer Geistlicher
1814: Béni Egressy, ungarischer Komponist und Librettist, Übersetzer und Schauspieler
1816: Charlotte Brontë, britische Schriftstellerin
1820: Mathieu Auguste Geffroy, französischer Geschichtsschreiber
1821: Michael Rostock, sorbischer Botaniker und Entomologe
1822: Friedrich Heinrich Thielo Apel, deutscher Politiker
1822: Hannibal Goodwin, US-amerikanischer Geistlicher und Erfinder
1824: Emil zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, kaiserlich-russischer General
1828: Otto Blau, deutscher Orientalist
1828: Alexander Pagenstecher, deutscher Augenarzt, Gründer der Augenheilanstalt in Wiesbaden
1828: Hippolyte Taine, französischer Historiker und Kritiker
1831: Ernest Besnier, französischer Dermatologe
1831: Karl Dernfeld, Bezirksbaumeister in Baden-Baden
1832: Werner Munzinger, Schweizer Afrikaforscher
1834: Adrien René Franchet, französischer Botaniker
1837: Fredrik Bajer, dänischer Politiker und Parlamentarier, Nobelpreisträger
1837: Julius Geertz, deutscher Maler
1837: Friedrich Warnecke, deutscher Heraldiker
1838: John Muir, US-amerikanischer Universalgelehrter und Naturschützer
1840: Heinrich Kralik von Meyrswalden, böhmischer Glasfabrikant
1841: Stephan Beissel, deutscher Jesuit, Archäologe und Kunsthistoriker
1841: Alberto Errera, italienischer Nationalökonom
1842: Charles Follen Adams, US-amerikanischer Dichter
1843: John Emms, britischer Maler
1843: Walther Flemming, deutscher Biologe
1848: Carl Stumpf, Philosoph und Psychologe
1851–1900 |
1852: Victoriano Guisasola y Menéndez, Erzbischof von Valencia und Toledo, Kardinal
1853: Xaver Imfeld, Schweizer Kartograph
1853: Charles Théodore Malherbe, französischer Musikwissenschaftler und Komponist
1857: Oltwig von Kamptz, deutscher Offizier
1860: Fritz von Wille, deutscher Kunstmaler
1864: Max Weber, deutscher Soziologe, Jurist, Nationalökonom und Sozialökonom
1865: Otto Franz Joseph von Österreich, österreichischer Erzherzog
1868: Alfred Henry Maurer, US-amerikanischer Maler
1869: Hauk Aabel, norwegischer Schauspieler
1870: Edwin S. Porter, US-amerikanischer Filmpionier
1871: Leo Blech, deutscher Komponist und Dirigent
1872: Billy Bitzer, US-amerikanischer Kameramann
1874: Giulio Bas, italienischer Komponist und Organist
1878: Albert Weisgerber, deutscher Maler und Grafiker
1879: Oskar Erbslöh, Luftfahrtpionier
1880: Tony Sarg, deutsch-US-amerikanischer Puppenspieler und Illustrator
1881: Ikuta Chōkō, japanischer Literaturkritiker und Übersetzer
1881: Günther Jacoby, deutscher Philosoph
1882: Percy Williams Bridgman, US-amerikanischer Physiker
1882: W. H. Anderson, kanadischer Sänger, Chorleiter und Gesangspädagoge
1883: Richard Romanowsky, österreichischer Schauspieler und Komiker
1884: Kees van Nieuwenhuizen, niederländischer Fußballspieler
1885: Shiga Mitsuko, japanische Schriftstellerin
1886: Viktor von Weizsäcker, deutscher Mediziner
1887: Robert Krups, deutscher Lokalpolitiker
1887: Joe McCarthy, US-amerikanischer Baseballmanager
1888: Ludwig Ankenbrand, deutscher Geistlicher, Schriftsteller und Journalist
1889: Paul Karrer, Schweizer Chemiker und Nobelpreisträger
1889: Manuel Prado y Ugarteche, peruanischer Staatspräsident
1889: Efrem Zimbalist, US-amerikanischer Komponist, Musikpädagoge und Dirigent
1890: Benno Landsberger, deutscher Assyriologe
1890: Josef Lenzel, deutscher Märtyrer und Priester, Widerstandskämpfer
1891: Jean Dansereau, kanadischer Pianist und Musikpädagoge
1892: Freddie Dixon, britischer Motorrad- und Autorennfahrer
1892: Jaroslav Kvapil, tschechischer Komponist
1893: Walter Bartram, deutscher Politiker
1893: Walter Christaller, deutscher Geograf
1893: Émile Gour, kanadischer Sänger und Chorleiter
1893: Pierre Jamet, französischer Harfenist und Musikpädagoge
1896: Attila Hörbiger, österreichischer Schauspieler
1896: Russ Stein, US-amerikanischer American-Football-Spieler und Sheriff
1898: Otto Brunner, österreichischer Historiker
1898: Steve Owen, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
1899: Rolland-Georges Gingras, kanadischer Organist, Musikkritiker und Komponist
1899: Randall Thompson, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
1900: Hans Fritzsche, deutscher Journalist
20. Jahrhundert |
1901–1925 |
1901: Julián Bautista, argentinischer Komponist
1901: Heinrich Müller, deutscher Politiker
1904: Leon Adde, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
1904: Odilo Globocnik, österreichischer Nationalsozialist und SS-Angehöriger
1904: Vasiľ Hopko, slowakischer Bischof von Prešov
1905: Betty Astor, deutsche Filmschauspielerin
1905: Karl Junker, deutscher Schachproblemkomponist
1905: Ursula von Wiese, deutsch-schweizerische Schauspielerin, Übersetzerin und Schriftstellerin
1907: Wade Mainer, US-amerikanischer Old-Time- und Bluegrass-Musiker
1907: Antoni Szałowski, polnisch-französischer Komponist
1908: Louis Hostin, französischer Gewichtheber
1908: Alfred Lion, deutsch-US-amerikanischer Plattenproduzent
1909: Karl Scheit, österreichischer Gitarrist und Lautenist
1911: Leonard Warren, US-amerikanischer Bariton
1912: Eve Arnold, US-amerikanische Fotografin
1912: Feike Pieter Asma, niederländischer Organist, Dirigent und Komponist
1912: Marcel Camus, französischer Regisseur
1912: Hermann Withalm, österreichischer Vizekanzler
1913: Milivoj Ašner, kroatischer Polizeichef in Požega
1913: Richard Beeching, britischer Physiker und Ingenieur, Vorsitzender der Aufsichtsbehörde der Staatsbahn British Railways
1913: Norbert Frýd, tschechoslowakischer Schriftsteller und Publizist
1913: Kai-Uwe von Hassel, deutscher Bundesminister
1913: Charles Martin, britischer Autorennfahrer
1913: Josef Meinrad, österreichischer Kammerschauspieler
1914: Carlos García, argentinischer Tangopianist, Orchesterleiter und Komponist
1915: Anthony Quinn, US-amerikanischer Filmschauspieler
1916: George Arents, US-amerikanischer Autorennfahrer
1916: Eldon Rathburn, kanadischer Komponist, Pianist, Organist und Musikpädagoge
1918: Isa Vermehren, deutsche Kabarettistin, Filmschauspielerin und Ordensschwester
1919: Don Cornell, US-amerikanischer Sänger
1919: Roger Doucet, kanadischer Sänger
1919: Licio Gelli, italienischer Gründer der Geheimloge Propaganda Due
1919: Michael Mann, deutscher Musiker und Literaturwissenschaftler
1920: Edmund Adamkiewicz, deutscher Fußballspieler
1920: Bruno Maderna, italienischer Komponist und Dirigent
1921: Nicolaus Dreyer, deutscher Politiker, MdB
1921: Thomas Ponce Gill, US-amerikanischer Rechtsanwalt und Politiker
1921: Michel Hakim, libanesischer Erzbischof
1921: Bill Orban, kanadischer Sportwissenschaftler
1921: Sieglinde Wagner, österreichische Altistin
1922: Alistair MacLean, britischer Schriftsteller
1922: Pierre Petit, französischer Komponist
1923: Jakow Borissowitsch Estrin, russischer Schachspieler
1924: Annemarie Griesinger, deutsche Sozialpolitikerin, MdL und Landesministerin
1924: Clara Ward, US-amerikanische Gospel-Sängerin
1925: Alfred Kelbassa, deutscher Fußballspieler
1925: Herbert Keppler, US-amerikanischer Herausgeber von Foto-Zeitschriften und Kameraentwickler
1926–1950 |
1926: Elisabeth II., britische Königin
1926: Hans-Peter Minetti, deutscher Schauspieler
1927: Ahmed Arif, türkischer Dichter
1927: Robert Savoie, kanadischer Sänger und Musikpädagoge
1928: Georg Kronawitter, deutscher Politiker
1929: Martin Kruse, deutscher Theologe und Bischof von Berlin
1930: Mario Covas, brasilianischer Politiker, Gouverneur von São Paulo
1930: Dieter Roth, Schweizer Dichter und Grafiker, Aktions- und Objektkünstler
1931: Gabriel de Broglie, französischer Historiker und Staatsmann
1931: Margo MacKinnon, kanadische Sängerin und Gesangspädagogin
1932: Angela Mortimer, britische Tennisspielerin
1935: Charles Grodin, US-amerikanischer Schauspieler
1935: Peter Frisch, deutscher Jurist, Präsident des Kölner Bundesamtes für Verfassungsschutz
1935: Thomas Kean, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von New Jersey
1935: Heinz Meynhardt, deutscher Verhaltensforscher, Tierfilmer und Sachbuchautor
1936: Jakob Adlhart, österreichischer Architekt
1936: Adi Holzer, österreichischer Bildender Künstler
1938: Nodar Kantscheli, russischer Bauingenieur
1939: Helen Prejean, US-amerikanische Ordensschwester und Aktivistin gegen die Todesstrafe
1939: Dirk Schneider, deutscher Politiker, MdB
1940: Souleymane Cissé, malischer Filmemacher
1940: Claire Marienfeld, deutsche Politikerin, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages
1940: Elke Müller, deutsche Politikerin
1940: Peter Schneider, deutscher Schriftsteller
1941: David L. Boren, US-amerikanischer Politiker, Senator von Oklahoma
1941: Harry Miller, südafrikanischer Jazzbassist
1941: Michael Succow, deutscher Biologe
1943: Reiner Arntz, deutscher Sprachwissenschaftler
1944: Russell Boyd, australischer Kameramann
1944: Peter Kowald, deutscher Kontrabassist und Tubist
1945: Heinrich Haasis, deutscher Politiker und Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands
1946: Patrick Rambaud, französischer Schriftsteller
1946: Xaver Schwarzenberger, österreichischer Kameramann und Regisseur
1947: Kralle Krawinkel, deutscher Musiker und Gitarrist
1947: Iggy Pop, US-amerikanischer Rockmusiker
1947: Hubert Weiger, deutscher Naturschützer
1948: Claire Denis, französische Regisseurin
1948: Josef Flammer, Schweizer Augenarzt
1948: Dieter Fromm, deutscher Leichtathlet
1949: Frank Hofmann, deutscher Politiker, MdB
1950: Benedikt Dyrlich, sorbischer Schriftsteller, Politiker und Chefredakteur
1951–1975 |
1951: Bernhard Andres, deutscher Politiker
1951: Tony Danza, US-amerikanischer Schauspieler
1951: Jean-Pierre Dardenne, Regisseur, Produzent, Drehbuchautor
1951: Horst W. Hamacher, deutscher Wirtschaftsmathematiker
1951: Alexander Iwanowitsch Laweikin, sowjetischer Kosmonaut und Ingenieur
1951: Jean Piché, kanadischer Komponist, Multimediakünstler und Musikpädagoge
1951: Luis Rocco, argentinischer Flötist
1951: William Totok, rumäniendeutscher Schriftsteller und Publizist
1952: Soslan Petrowitsch Andijew, sowjetischer Ringer
1952: Pascal Auberson, schweizerischer Sänger, Perkussionist und Pianist
1953: Michael Asher, englischer Autor und Wüstenforscher
1953: Zbigniew Graca, polnischer Dirigent
1954: Walter Freiwald, deutscher Hörfunk- und Fernsehmoderator
1955: Teimuras Apchasawa, georgischer Ringer
1955: Eduard Strauss III, österreichischer Jurist, Ur-Ur-Enkel von Johann Strauss (Vater)
1956: Cae Gauntt, christliche Popsängerin
1957: Monika Auer, italienische Rennrodlerin
1957: Cor Mutsers, niederländischer Gitarrist
1957: Herbert Wetterauer, deutscher Künstler und Autor
1958: Andie MacDowell, US-amerikanische Schauspielerin
1959: Gerhard Delling, deutscher Sportjournalist
1959: Jerry Only, US-amerikanischer Rockmusiker
1959: Robert Smith, britischer Musiker
1960: Markus Achatz, österreichischer Professor, Verwaltungs- und Finanzwissenschaftler
1960: Julius Korir, kenianischer Leichtathlet, Olympiasieger
1961: Paolo Barilla, italienischer Autorennfahrer
1962: Sergei Wiktorowitsch Saljotin, russischer Kosmonaut
1963: Lisa Darr, US-amerikanische Schauspielerin
1963: Roy Dupuis, kanadischer Schauspieler
1963: Jens Petersen, deutscher Autorennfahrer
1964: Qairat Äbdirachmanow, kasachischer Diplomat
1964: Ludmila Engquist, schwedische Leichtathletin, Olympiasiegerin
1965: Ed Belfour, kanadischer Eishockeyspieler
1965: Katja Burkard, deutsche Fernsehmoderatorin
1965: Thomas Helmer, deutscher Fußballspieler
1965: Gerit Kling, deutsche Schauspielerin
1965: Christina Plate, deutsche Schauspielerin
1965: Sven Unterwaldt, deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor
1966: Jorgo Chatzimarkakis, Europaabgeordneter
1967: Rolf Miller, deutscher Kabarettist und Comedian
1967: Bruno Orešar, kroatischer Tennisspieler
1968: Jean-Louis Agobet, französischer Komponist
1968: Tita von Hardenberg, deutsche Fernsehmoderatorin
1968: Christoph Meili, vereitelte die Vernichtung von Holocaust-Bankbelegen
1968: Lars-Henrik Walther, deutscher Handballspieler
1969: Holger Daemgen, deutscher Schauspieler
1969: Toby Stephens, britischer Schauspieler
1970: Jeff Anderson, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur (Clerks)
1970: Michael Sternkopf, deutscher Fußballspieler
1970: Nicole Sullivan, US-amerikanische Schauspielerin und Komikerin
1971: Ekin Deligöz, deutsche Politikerin
1971: Paul Heller, deutscher Jazz-Saxophonist
1971: Jule Ronstedt, deutsche Schauspielerin und Regisseurin
1971: Solveig Slettahjell, norwegische Jazzsängerin
1972: Kitty Hoff, deutsche Sängerin, Musikerin und Komponistin
1972: Horst Meierhofer, deutscher Politiker, MdB
1972: Petra van de Voort, schwedische Schauspielerin
1973: Nadeshda Brennicke, deutsche Schauspielerin
1976–2000 |
1976: Sergei Jakowlew, kasachischer Radrennfahrer
1978: Julija Petschonkina, russische Hürdenläuferin
1979: Cristian Sebastián Cejas, argentinischer Fußballspieler
1979: Stefano Garris, deutscher Basketballspieler
1979: Markus Kiesenebner, österreichischer Fußballspieler
1979: Tobias Linderoth, schwedischer Fußballspieler
1979: James McAvoy, britischer Schauspieler
1980: Manny Marc, deutscher DJ und Rapper
1981: Gerd-Elin Albert, norwegische Handballspielerin
1981: Dušan Bestvina, slowakischer Fußballspieler
1981: Wissem Hmam, tunesischer Handballspieler
1982: Max Kupfer, deutscher Schauspieler
1982: Walter Olmos, argentinischer Cuarteto-Sänger
1983: Marco Donadel, italienischer Fußballspieler
1984: Dominik Jackson, britischer Rennfahrer
1984: Christian Lillinger, deutscher Musiker und Komponist
1984: Josip Valčić, kroatischer Handballspieler
1985: Palina Rojinski, deutsche Moderatorin und Schauspielerin
1986: Kevin Artmann, deutscher Fußballspieler
1987: Sven Franzen, deutscher Handballmanager
1987: Pietro Gandolfi, italienischer Rennfahrer
1988: Robert Patrick Amell, kanadischer Schauspieler
1988: Jonathan Summerton, US-amerikanischer Rennfahrer
1988: Gary Kagelmacher, uruguayischer Fußballspieler
1989: Li Chao, chinesischer Schachspieler
1990: Tunay Torun, deutsch-türkischer Fußballspieler
1991: Max Chilton, britischer Rennfahrer
1991: Christian Klem, österreichischer Fußballspieler
1991: Maximilian Kolditz, deutscher Handballspieler
1992: David Fumanelli, italienischer Autorennfahrer
1992: Isco, spanischer Fußballspieler
1992: Bastian Krämmer, deutscher Eishockeyspieler
1992: Deng Linlin, chinesische Turnerin
1992: Reto Schmidiger, Schweizer Skirennfahrer
1994: Hans Carl Ludwig Augustinsson, schwedischer Fußballspieler
1994: Merle Barth, deutsche Fußballspielerin
Gestorben |
Vor dem 19. Jahrhundert |
0043 v. Chr.: Aulus Hirtius, römischer Politiker und Schriftsteller
0586: Leovigild, westgotischer König
0748: Genshō, 44. Kaiserin von Japan
1073: Alexander II., Papst
1109: Anselm von Canterbury, Benediktinermönch, Philosoph und Kirchenlehrer
1142: Petrus Abaelardus, französischer Philosoph und Scholastiker
1262: Ibn al-Adim, Aleppiner Historiker
1352: Bolesław III., Herzog von Breslau, Brieg und Liegnitz
1509: Heinrich VII., König von England und Lord of Ireland
1552: Peter Apian, deutscher Astronom und Geograf
1621: Heinrich Abermann, deutscher Historiker
1621: Thomas Sagittarius, deutscher Philologe, philosophischer Logiker und Pädagoge
1635: Valentin Riemer, deutscher Rechtswissenschaftler
1636: Maria von Eicken, Ehefrau des Markgrafen Eduard Fortunat von Baden
1668: Joachim von Boeselager, deutscher Hofbeamter und Diplomat
1672: Franz Burmeister, evangelischer Theologe und Dichter
1699: Jean Racine, französischer Autor
1714: Cornelius Anckarstjerna, schwedischer Admiral und Freiherr
1736: Prinz Eugen, österreichischer Feldherr und Kunstmäzen
1736: Wilhelm Hieronymus Brückner, deutscher Rechtswissenschaftler
1766: Alexei Petrowitsch Bestuschew-Rjumin, russischer Feldmarschall und Reichskanzler
1772: Samuel Urlsperger, deutscher lutherischer Theologe
1780: Carl Deichman, norwegischer Fabrikbesitzer und Büchersammler
1780: Johann Samuel Wiesner, deutscher evangelischer Theologe, Pädagoge und Orientalist
1780: Ferdinand Zellbell, schwedischer Komponist
1792: Tiradentes, brasilianischer Freiheitskämpfer und Nationalheld
1800: Wilhelm Alexander Schwollmann, deutscher evangelischer Theologe
19. Jahrhundert |
1805: Bernt Anker, norwegischer Kaufmann
1807: Christian Heinrich Reichel, deutscher Pädagoge
1827: Thomas Rowlandson, britischer Maler und Karikaturist
1831: Gesche Gottfried, deutsche Serienmörderin
1837: Michael von Erdelyi, österreichischer Tierarzt und Hochschullehrer
1842: Karl Adalbert von Beyer, Abt von Hamborn und Weihbischof in Köln
1842: Bertrand Clausel, französischer General und Marschall
1843: Augustus Frederick, britischer Prinz
1847: Friedrich von Gärtner, deutscher Architekt
1850: Johann Heinrich Cassebeer, Botaniker, Geologe, Politiker und Naturwissenschaftler
1850: Nikolaus Wesselényi, ungarischer Politiker und Großgrundbesitzer
1853: Hippolyte Colet, französischer Komponist, Musikpädagoge und -theoretiker
1859: Karl Friedrich Nägelsbach, deutscher Altphilologe
1859: Otto Sendtner, deutscher Botaniker und Universitätsprofessor
1866: Franz Hessenland, deutscher Druckereibesitzer, Verleger und Politiker
1866: Friedrich Wilhelm Otto, deutscher Philologe
1866: Jane Welsh Carlyle, englische Salonnière
1871: Elisabeth Grube, deutsche Dichterin und Schriftstellerin
1875: Herbert Pernice, deutscher Jurist
1879: John Adams Dix, US-amerikanischer Politiker
1879: Hermann Loew, deutscher Insektenforscher und Lehrer
1882: Gustav Hasselbach, Geheimer Regierungsrat und Kommunalpolitiker
1893: Richard Lee Turberville Beale, US-amerikanischer Politiker, Jurist und General
1894: James W. Throckmorton, US-amerikanischer Politiker, Gouverneur von Texas
1898: Louis Théodore Gouvy, deutsch-französischer Komponist
1899: Leopold Hoesch, deutscher Industrieller, Gründer der Hoesch AG
1899: Heinrich Kiepert, deutscher Geograph und Kartograph
20. Jahrhundert |
1901–1950 |
1905: William W. Armstrong, US-amerikanischer Drucker, Redakteur und Politiker
1910: Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller
1917: Ernst von Ihne, deutscher Architekt und Baumeister
1918: Adolfo Baci, italienischer Komponist
1918: Manfred von Richthofen, deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg
1921: Hans Georg Joachim Apel-Pusch, deutscher Offizier
1924: Eleonora Duse, italienische Schauspielerin
1924: Carl Heinrich Stratz, russischer Gynäkologe
1927: Hugo Schuchardt, deutscher Romanist
1927: Ernst Wasserzieher, deutscher Etymologe
1932: Friedrich Gustav Piffl, österreichischer Erzbischof und Kardinal
1937: Willy Rehberg, Schweizerischer Pianist, Komponist und Musikpädagoge
1939: Wilhelm Kroll, deutscher Altphilologe
1940: Paul Arendt, deutscher Theaterschauspieler
1940: Margaret Fountaine, britische Schmetterlingsforscherin
1944: Hans-Valentin Hube, deutscher Generaloberst
1944: Frederick Richard Simms, britischer Industrieller und Automobilpionier
1945: Walter Model, deutscher Generalfeldmarschall
1946: John Maynard Keynes, britischer Nationalökonom (Keynesianismus)
1948: Aldo Leopold, US-amerikanischer Forstwissenschaftler und Ökologe
1948: Carlos López Buchardo, argentinischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge
1951–2000 |
1952: Alfred Andersen-Wingar, norwegischer Komponist
1952: Richard Stafford Cripps, britischer Politiker und Diplomat
1954: Emil Leon Post, polnisch-US-amerikanischer Mathematiker und Logiker
1954: Petre Sergescu, rumänischer Mathematiker und Mathematikhistoriker
1955: Herbert J. Sadler, kanadischer Organist, Komponist und Musikpädagoge
1956: Angelo Dibona, Südtiroler Kletterer und Bergführer
1956: Stan Golestan, rumänischer Komponist und Musikkritiker
1957: Lou Brero, US-amerikanischer Autorennfahrer
1957: John Graham Kerr, englischer Embryologe und Zoologe
1959: Arthur Stanley Angwin, britischer Funkpionier
1960: Olof Aschberg, schwedischer Bankier
1960: Ellery Sedgwick, US-amerikanischer Schriftsteller
1962: Raissa Adler, österreichische Frauenrechtlerin
1965: Edward Victor Appleton, britischer Physiker, Nobelpreisträger
1966: Sepp Dietrich, SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS
1966: Lorenzo Raimundo Parodi, argentinischer Agraringenieur und Botaniker
1969: Rudolf Amelunxen, deutscher Politiker
1970: Earl Hooker, US-amerikanischer Bluesmusiker
1971: François Duvalier, haitianischer Arzt, Politiker, Präsident und Diktator
1973: Arthur Fadden, australischer Premierminister
1975: Melchior Vischer, deutscher Schriftsteller
1977: Gummo Marx, US-amerikanischer Schauspieler
1978: Walter Ackermann, deutscher Pädagoge
1978: Sandy Denny, britische Sängerin
1979: Franz-Leo Andries, deutscher Komponist, Musikproduzent und Schlagertexter
1983: Michael Holzach, deutscher Journalist und Buchautor
1984: Marcel Janco, rumänisch-israelischer Künstler und Schriftsteller
1984: Manuel Mujica Láinez, argentinischer Schriftsteller und Journalist
1985: Astrid Hjertenæs Andersen, norwegische Schriftstellerin
1985: Irving Mills, US-amerikanischer Musikverleger, Produzent, Komponist und Sänger
1985: Tancredo Neves, brasilianischer Politiker
1987: Walther Asal, deutscher Generalstabsarzt und Chirurg
1987: Hermann Götz, deutscher Politiker
1991: Willi Boskovsky, österreichischer Geiger und Dirigent
1992: Bertram Jesdinsky, deutscher Maler und Bildhauer
1995: Gerhard Scholten, österreichischer Autor
1996: Zora Arkus-Duntov, US-amerikanischer Ingenieur
1996: Adolf Windorfer, deutscher Kinderarzt
1997: Andrés Rodríguez, paraguayischer Präsident
1997: Herbert Zipper, österreichisch-US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge
21. Jahrhundert |
2001: Isaac Kobina Abban, ghanaischer Jurist
2002: Desmond Titterington, britischer Autorennfahrer
2003: Nina Simone, US-amerikanische Jazz- und Bluessängerin, Pianistin und Songschreiberin
2004: Fritz Arlt, deutscher Funktionär
2004: Eduard Arkadjewitsch Assadow, russischer Dichter und Prosaist
2004: Karl Hass, deutscher Offizier, Kriegsverbrecher
2004: Michaela Scheday, österreichische Schauspielerin und Regisseurin
2005: Zhang Chunqiao, chinesischer Politiker
2005: Heinz Kluncker, deutscher Industriekaufmann und Gewerkschafter, und Vorsitzender der ÖTV
2005: Kurt Rebmann, deutscher Jurist und Generalbundesanwalt
2006: Telê Santana, brasilianischer Fußballtrainer
2007: Parry O’Brien, US-amerikanischer Leichtathlet
2008: Al Wilson, US-amerikanischer Soulmusiker
2010: Juan Antonio Samaranch, spanischer Sportfunktionär, Präsident des IOC
2011: Harold Garfinkel, US-amerikanischer Soziologe
2012: Ana Mercedes Asuaje de Rugeles, venezolanische Komponistin und Musikpädagogin
2012: Charles Colson US-amerikanischer Jurist und Politiker
2012: Heinrich Pachl, deutscher Kabarettist
2013: Chrissy Amphlett, australische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin
2015: Werner Leismann, deutscher Sänger
2016: Hans Koschnick, deutscher Politiker
2016: Prince, US-amerikanischer Musiker und Produzent
2017: Ugo Ehiogu, englischer Fußballspieler
2017: Wolfgang Fürniß, deutscher Politiker
2018: Tajima Nabi, japanische Altersrekordlerin
2018: Nelson Pereira dos Santos, brasilianischer Filmregisseur
2018: Verne Troyer, US-amerikanischer Schauspieler
Feier- und Gedenktage |
- Kirchliche und religiöse Gedenktage
- Hl. Anselm von Canterbury, italienischer Philosoph, Theologe und Mystiker, Kirchenlehrer und Bischof (anglikanisch, evangelisch, katholisch)
- Hl. Konrad von Parzham, deutscher Laienbruder (katholisch)
Ridvanfest der Bahai (erster Tag)
- Staatliche Feier- und Gedenktage
Brasilien: Tiradentes-Tag (Dia de Tiradentes)
Weitere Einträge enthält die Liste von Gedenk- und Aktionstagen.
Commons: 21. April – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien