Bundesautobahn 20















































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Bundesautobahn 20 in Deutschland

Bundesautobahn 20
 European Road 22 number DE.svg European Road 251 number DE.svg
Karte

Verlauf der A 20

Basisdaten
Betreiber:

DeutschlandDeutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn:

Bad Segeberg
(53° 55′ N, 10° 21′ O53.9210710.34211)
Straßenende:

Gramzow
(53° 14′ N, 14° 1′ O53.23547222222214.01275)
Gesamtlänge:
541 km
  davon in Betrieb:
345 km
  davon in Planung:
196 km

Bundesland:





  • Niedersachsen (geplant)

  • Schleswig-Holstein

  • Mecklenburg-Vorpommern

  • Brandenburg


Ausbauzustand:

vierstreifig

A 20 bei Langsdorf.jpg
A 20 bei Langsdorf in Richtung Rostock



Die Bundesautobahn 20 ist eine Autobahn in Norddeutschland. Sie wurde ab 1992 gebaut und wird noch erweitert. Als Projekt 10 gehörte sie zu den Verkehrsprojekten Deutsche Einheit. Mit der A 20 sollten der Ostseeküstenraum und große Bereiche des Landes Mecklenburg-Vorpommern besser an das westdeutsche und europäische Verkehrsnetz angebunden werden. Sie sollte die Bundesstraßen 96, die 104 und die 105 entlasten. Die 1992 für das Jahr 2010 prognostizierte durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV) trat bei Weitem nicht ein. Es werden auf dem Abschnitt Lübeck–Wismar 28.000 (statt 40.000 prognostizierten) Kraftfahrzeuge erreicht; auf dem Abschnitt Wismar zur A 19 bei Rostock 30.000 (statt 60.000) Kraftfahrzeuge. Nach Osten hin sinkt das Verkehrsaufkommen bis auf unter 12.000 Kraftfahrzeuge ab. Im Bereich Pasewalk befahren lediglich durchschnittlich 9400 Fahrzeuge die A 20, was einer gut frequentierten Kreisstraße entspricht.[2] Der östliche Teil der A 20 gehört zu den Autobahnen mit der geringsten Verkehrsstärke in Deutschland.[3] Im westlichen Teil fehlen allerdings noch einige Anschlussstrecken an die großen Seehäfen sowie eine Elbquerung für die Nordwestumgehung Hamburgs.


Die A 20 ist bislang der längste zusammenhängende Neubau einer Autobahn seit 1945 und löste die Bundesautobahn 61 als längste „zweistellige“ Autobahn Deutschlands ab.




Inhaltsverzeichnis






  • 1 Verlauf


    • 1.1 Raststätten




  • 2 Weiterbau und Planungen


    • 2.1 Nordwestumgehung Hamburgs


    • 2.2 Verlängerung in Niedersachsen bis zur A 28


    • 2.3 Diskussion


    • 2.4 Nummerierung der Anschlussstellen




  • 3 Geschichte


    • 3.1 Archäologische Trassenuntersuchung


    • 3.2 Bauarbeiten


    • 3.3 Baupannen


      • 3.3.1 Minderwertiger Belag in Westmecklenburg


      • 3.3.2 Blasenbildung bei Lübeck


      • 3.3.3 Versackung bei Tribsees






  • 4 Ökologische Ausgleichsmaßnahmen


  • 5 Siehe auch


  • 6 Literatur


  • 7 Weblinks


  • 8 Einzelnachweise





Verlauf |


Die Bundesautobahn 20 führt seit Dezember 2009 durchgängig von Bad Segeberg über das unmittelbare Hinterland der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns bis zum Autobahndreieck Kreuz Uckermark an der A 11, wo sie in die B 166 in Richtung Schwedt/Oder übergeht.


Von Lübeck über Rostock bis Greifswald verläuft die A 20 in östlicher Richtung, ab hier südlich in Richtung Neubrandenburg, dann weiter südöstlich bis Pasewalk und von dort in Richtung Süden bis zum Kreuz Uckermark. An der zum Autobahndreieck ausgebauten Anschlussstelle Stralsund mündet die als vierstreifige Kraftfahrstraße neu gebaute Bundesstraße 96 ein.


Von der Gesamtstrecke befinden sich 279,6 Kilometer in Mecklenburg-Vorpommern, 26,8 Kilometer in Brandenburg und 38,8 Kilometer in Schleswig-Holstein. Bestandteil der Strecke sind 105 Autobahnbrücken, vier Autobahnkreuze und -dreiecke sowie 35 Anschlussstellen.


Der Flughafen Lübeck erhielt 2007 im Zuge der neugebauten Bundesstraße 207 die direkte Anschlussstelle Lübeck-Süd.



Raststätten |


Für den A-20-Abschnitt in Mecklenburg-Vorpommern wurden fünf Autobahnraststätten geplant, von denen bis November 2016 nur drei eröffnet wurden.[4] Für die zwei verbleibenden wurden zwar die infrastrukturellen Vorbereitungen getroffen, allerdings fanden sich noch keine Investoren, die dort Raststätten bauen und eröffnen wollen, so dass die Flächen bisher wegen fehlender Sanitäranlagen lediglich eingeschränkt als Parkplatz genutzt werden können. In Höhe der Abfahrt Grimmen findet sich zudem ein Autohof mit Schnellrestaurant und Tankstelle. Grund ist laut Verkehrsministerium die zögerliche wirtschaftliche Entwicklung der Region, das geringe Verkehrsaufkommen und das damit verbundene hohe unternehmerische Risiko.[5] Für den schleswig-holsteinischen Abschnitt der A 20 wurde nur eine einzige Raststätte geplant.


Am 21. Juli 2016 wurde die Tank-/Raststätte „Demminer Land“ eröffnet. Sie liegt zwischen den Anschlussstellen Jarmen und Anklam und befindet sich nur einseitig auf der westlichen Seite der A 20, ist aber von beiden Fahrbahnen aus über eine Brücke erreichbar. Sie ist bislang die einzige Raststätte in Vorpommern.



Weiterbau und Planungen |


Im Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 wird der Abschnitt von der A 23 bei Hohenfelde (Kreis Steinburg, Schleswig-Holstein) bis zum Anschluss an die A 28 bei Westerstede (Landkreis Ammerland, Niedersachsen) mit einer Länge von 161 Kilometer als vordringlicher Bedarf mit einer Gesamtinvestition von 2588,9 Millionen Euro geführt.[6] Unter anderem werden die Teilabschnitte der neuen Elbquerung bei Glückstadt und Anschluss an die A 23 hierbei separat mit 597,2 Millionen Euro ausgewiesen.[7]



Nordwestumgehung Hamburgs |


Eine Weiterführung durch Schleswig-Holstein von Bad Segeberg über Bad Bramstedt zu einer Elbquerung westlich Hamburgs quer durch das nordwestliche Niedersachsen mit Weserquerung südlich Bremerhaven ist geplant.
Die Autobahn erlangt nördlich von Hamburg eine besondere Bedeutung als Hamburger Nordring. Die A 20 wird hier (von Ost nach West) die A 1, die A 21, die A 7 und die A 23 miteinander verbinden.


Aufgrund einer Baupanne zwischen Kreuz Lübeck und Geschendorf verzögerte sich die Freigabe dieses Teilstücks bis zum 28. Juli 2009. Der Abschnitt enthält 20 Brückenbauwerke inklusive einer umstrittenen Wildbrücke bei Strukdorf, die aus großen Stahlbetonbögen besteht und einem Tunnel ähnlich ist. Der anschließende Abschnitt bis Weede wurde am 21. Dezember 2009, sechs Monate früher als geplant, dem Verkehr übergeben.[8]


Der Planfeststellungsbeschluss für das Teilstück inklusive Querung der A 21 von Weede bis Wittenborn erfolgte am 30. April 2012.[9] Am 6. November 2013 entschied das Bundesverwaltungsgericht, dass der Planfeststellungsbeschluss für dieses Teilstück nicht vollziehbar ist. Das Gericht stellte fest, dass die Planung den bindenden europarechtlichen Anforderungen in Bezug auf den Schutz der FFH-Gebiete „Segeberger Kalkberghöhle“ und „Travetal“ nicht hinreichend Rechnung trägt. Zum einen wurde die Methode zur Bestandserfassung der geschützten Fledermäuse als unzureichend erachtet. Zum anderen wurde die Alternativenprüfung in Bezug auf eine südliche Trassenvariante bemängelt. Die Planung musste entsprechend nachgearbeitet werden, verbunden mit einer Verzögerung um zwei bis drei Jahre.


Am 27. November 2018 stoppte das Bundesverwaltungsgericht den Weiterbau zwischen der A 7 und Wittenborn bei Bad Segeberg vorerst und erklärte den Planfeststellungsbeschluss für "rechtswidrig und nicht vollziehbar". Die Richter bemängelten Planungsfehler für den 20 Kilometer langen Abschnitt, so sei das sogenannte wasserrechtliche Verschlechterungsverbot aus dem europäischen Wasserrecht nicht eingehalten worden und es habe Defizite in der Artenschutz-Prüfung gegeben – unter anderem bei den Fledermäusen in den Segebergern Kalkhöhlen. Für die Nachbesserungen schätzte Verkehrsminister Bernd Buchholz zwei bis drei Jahre.[10][11]


Ebenfalls eine Verzögerung von mindestens zwei Jahren bedeutet das Auffinden eines Seeadler-Horstes bei Hohenfelde in der Nähe der geplanten Autobahn. Obwohl der Horst im Dezember 2015 verlassen war, behält er drei Jahre den Status einer Brutstätte.[12][13][14][15]


Für die restlichen Streckenabschnitte einschließlich der Elbquerung bei Glückstadt erfolgte die formelle Linienbestimmung am 28. Juli 2005. Sie sind derzeit in der Planfeststellung. Das größte Bauwerk dieser Strecke soll die Untertunnelung der Elbe bei Glückstadt werden. Es ist vorgesehen, sie von privaten Investoren bauen zu lassen. Dabei ist aktuell (September 2017) eine Mautfinanzierung nicht mehr angedacht.[16] Geplant sind zwei etwa 5200 Meter lange zweistreifige Röhren mit knapp zwölf Metern Innendurchmesser.


Auf dem Gebiet Niedersachsens soll die A 20 über das geplante Kreuz Kehdingen mit der A 26 Richtung Stade und Hamburg verbunden werden. In südwestlicher Richtung sollte ursprünglichen Planungen zufolge die geplante A 22 weiterführen.[17] Die geplante Strecke soll nun aber ebenfalls Teil der A 20 werden.





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Geplanter Verlauf der A 20 durch Schleswig-Holstein und Niedersachsen



Verlängerung in Niedersachsen bis zur A 28 |




Die A 20 soll durch den bestehenden Wesertunnel führen


Eine ursprünglich geplante Verlängerung vom Elbtunnel nach Süden bis zur A 1 bei Sittensen ist zugunsten der zunächst als A 22 geplanten Strecke in Richtung Westen („Küstenautobahn“) zurückgestellt worden. Am 25. Juni 2010 wurde bekannt gegeben, dass diese Strecke ebenfalls als Teil der A 20 realisiert werden soll.[18] Damit sollte deutlich werden, dass die Küstenautobahn die Ostseeautobahn verlängere.[19]


Dieser Abschnitt beginnt beim Autobahnkreuz Kehdingen mit der ebenfalls geplanten A 26 und umfährt Engelschoff südöstlich.[20] Des Weiteren wird die Autobahn nordwestlich Himmelpforten, nördlich Oldendorf und östlich Estorf verlaufen. Im weiteren Verlauf wird die Oste nördlich von Nieder Ochtenhausen überbrückt, Bremervörde wird nordwestlich umfahren,[21]Hipstedt wird im Südosten berührt und am Nordrand von Lunestedt wird die Strecke weiter nach Westen abbiegen. Darüber hinaus wird die Trasse nördlich der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven in südöstliche Richtung verlaufen, um dann Loxstedt nördlich fast in einem Halbkreis zu umfahren. Beim Dreieck Bremerhaven-Süd wird die Autobahn in die A 27 einmünden, dieser sieben Kilometer bis zum Dreieck Stotel folgen und dann in westlicher Richtung durch den bereits bestehenden Wesertunnel der Bundesstraße 437 führen. Danach wird die A 20 weiter nach Südwesten verlaufen, die Schwei westlich sowie Neustadt östlich umgehen und in einem Bogen südöstlich um Jaderberg herum mit einer Querung der Jade bei Jade die A 29 auf dem Kreuz Jaderberg überqueren. Von dort wird die Autobahn nordwärts durch das Dringenburger Moor führen, ehe sie schließlich bei Westerstede in die A 28 münden wird.


Dieser Verlauf ging erstmals aus den am 18. Oktober 2007 veröffentlichten Unterlagen zum Raumordnungsverfahren[21] und der Landesplanerischen Feststellung vom Februar 2009[22] hervor. Im Raumordnungsverfahren wurden Baukosten um 1,1 Mrd. Euro genannt.[23]


Am 27. Februar 2012 erklärte der niedersächsische Ministerpräsident David McAllister, dass er sich mit dem Bundesverkehrsministerium darauf geeinigt habe, Ende 2013 mit dem Weiterbau der Autobahn auf niedersächsischem Gebiet, zunächst zwischen Bremervörde und Elm, zu beginnen.[24] Für zwei Abschnitte (Westerstede-Jaderberg und Bremervörde-Elm) wurden bisher die Planfeststellungsverfahren eingeleitet; der Planfeststellungsbeschluss Westerstede-Jaderberg erging am 16. April 2018.[25] Die Frage der Finanzierung des Elbtunnels ist noch offen. Verkehrsminister Alexander Dobrindt ging im September 2017 davon aus, dass es zu keiner Maut-Finanzierung kommt.[26] Das Baurecht für den Tunnel erwartet Alexander Dobrindt im Jahr 2019 und für die zwei Anschlussabschnitte Anfang nächsten Jahrzehnts.[27]







































































































Nr.
Abschnitt
Status
Länge
(km)
3 (SH)
AS1 Bad Segeberg-Ost  – AS Wittenborn
in der Planänderung (seit 6. November 2013) im Fehlerheilungsverfahren (bis Q2 2019 geplant)[28]
7
4
AS Wittenborn  – AK2 Schmalfeld (A 7)
planfestgestellt (am 27. April 2017), nach mündlicher Verhandlung Nov 2018 Nachbesserungen erforderlich[29][10]
22
5
AK Schmalfeld (A 7) – AS Bokel
in der Planfeststellung, Erneute Beantragung Q2 2019 geplant[30]
14
6
AS Bokel  – AK Steinburg (A 23)
in der Planfeststellung
8
7
AK Steinburg (A 23) – AS Glückstadt
in der Planfeststellung
15
8
AS Glückstadt  – Landesgrenze SH-NI
in der Planergänzung (seit 28. April 2016)
3
(NI)
Landesgrenze SH-NI – AK Kehdingen (A 26)
planfestgestellt (seit 30. März 2015)[31]
6,7
7
AK Kehdingen (A 26) – AS Elm
Vorplanung genehmigt (am 26. Februar 2016)
18,6
6
AS Elm – AS Bremervörde
in der Planfeststellung (seit 28. September 2012)
12,4
5
AS Bremervörde – AS Beverstedt-West
in der Vorplanung
19,2
4
AS Beverstedt-West – AD Stotel (A 27)
in der Vorplanung
16,1
4a
AD Stotel (A 27) – AS Dedesdorf
in der Vorplanung
6,7
3
AS Dedesdorf – AS Stadland
Vorplanung genehmigt (am 30. Dezember 2016)
10,4
2
AS Stadland – AK Jaderberg (A 29)
in Planfeststellung (seit 1. Dezember 2017)[32]
22,4
1
AK Jaderberg (A 29) – AD3 Westerstede (A 28)
planfestgestellt (am 16. April 2018)
13,0

Summe in Kilometer (km):

196


1 Anschlussstelle (AS)


2 Autobahnkreuz (AK)


3 Autobahndreieck (AD)


Diskussion |


Gefordert wurde der Bau der Küstenautobahn insbesondere von der (Hafen-)Wirtschaft Nordwestdeutschlands, nicht zuletzt aufgrund des erwarteten Zusatzverkehrs durch den JadeWeserPort in Wilhelmshaven. Die Autobahn würde vor allem eine kürzere Verbindung zwischen den Niederlanden bzw. dem Ruhrgebiet und 60 km an Hamburg vorbei (sowie weiter nach Skandinavien und Osteuropa) schaffen[33] und sollte die A 1 um zwei Prozent entlasten. Da der Bund die Planung noch nicht finanzieren wollte, wurden im Jahr 2006 – insbesondere von Unternehmen der Region – über 750.000 Euro Spendengelder gesammelt, um sich an den notwendigen Vorplanungskosten zu beteiligen, damit diese sofort beginnen könnten. Dieses Drittel der Vorplanungskosten wurde als private Spende deklariert, obwohl viele der Großspenden von Verbänden, Versorgern, Geldinstituten und anderen „halböffentlichen“ Firmen kamen. Für die laufende Planung sind im niedersächsischen Landeshaushalt über 40 Millionen Euro bereitgestellt.


Es gab erhebliche Widerstände der betroffenen Bevölkerung entlang der geplanten Trassen. Ein breites Bündnis aus Bürgerinitiativen, Umwelt- und Verkehrsverbänden wendet sich gegen die mit dem Bau verbundene Landschaftszerstörung, zweifelte die Wirtschaftlichkeit des Projektes an (Nutzen-Kosten-Verhältnis 1,9 laut Bundesverkehrswegeplan; laut Unterlagen Raumordnungsverfahren bis 4,2) und sah eine Vielzahl regionaler Arbeitsplätze gefährdet. Das Bündnis forderte als Alternative den Ausbau des Eisenbahnnetzes, um noch mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern zu können.


Nachdem der Name von „A 22“ in „A 20“ geändert worden war, hat die Initiative „A22-NIE“ darauf hingewiesen, dass die Landesregierung damit „einen Offenbarungseid ablegt. […] Offensichtlich sei die bisher propagierte Förderung der regionalen Wirtschaft nicht stichhaltig. Mit der Zustimmung zur Umbenennung macht auch die Bundesregierung deutlich, dass die A 22/20 vor allem dem internationalen Transitverkehr dienen soll.“[34]




Nummerierung der Anschlussstellen |


Bei der Nummerierung der Anschlussstellen wurde die westlich der A 1 liegende Trasse nicht berücksichtigt. Daher wird nach Fertigstellung der Gesamtstrecke ggf. eine neue Nummerierung der Anschlussstellen notwendig.



Geschichte |





Brücke der A 20 über das Peenetal bei Jarmen



Archäologische Trassenuntersuchung |


Vor den Bauarbeiten wurde die gesamte Trasse durch die Archäologischen Landesämter untersucht. Als Basis für die Untersuchungen war ein neues, dreistufiges Verfahren erarbeitet worden. In der ersten Phase erfolgt die Ermittlung des im Trassenverlauf vorhandenen Denkmalbestandes, anhand von Archivunterlagen und Luftbildauswertungen. Zusätzlich wurde eine Begehung durchgeführt und die Ackeroberfläche abgesucht. Es zeigte sich, dass die wenigsten der im Trassenbereich vorhandenen Denkmale zuvor bekannt waren. Im 90 Kilometer langen Abschnitt zwischen Schönberg und Rostock wurden 161 Fundplätze ermittelt, von denen zuvor nur neun bekannt waren. Die Zahl der im Trassenverlauf ermittelten Bodendenkmale beträgt 594, von denen 495 in Mecklenburg-Vorpommern, 29 in Brandenburg und 70 in Schleswig-Holstein liegen. Zuvor waren davon nur etwa 100 bekannt.


Mit Abschluss der Prospektion und Auswertung der Bodengutachten waren nur quantitative Aussagen zum Fundplatzbestand möglich. Da bei der Auswahl von Grabungsobjekten der wissenschaftshistorische Mehrwert zu beurteilen war, wurden die Fundplätze einer Voruntersuchung unterzogen. Dazu wurden zwei Meter breite, meist 50–100 m lange Suchschnitte angelegt, die zeigten, ob der Zustand des Fundplatzes weitergehende Untersuchungen rechtfertigte.


Insgesamt wurden im Verlauf der A 20 zwischen 1994 und 2004 etwa 430 Bodendenkmale untersucht, wobei 138 Fundplätze flächig aufgedeckt wurden. Ihre zeitliche Tiefe umfasst mehr als 11.000 Jahre. Sehr breit ist das Spektrum der Befundgattungen. Neben Siedlungen, die den größten Teil stellen, konnten eine komplette slawische Burganlage mit zugehöriger Vorburgsiedlung, Grabanlagen unterschiedlicher Art, Opferplätze, Produktionsstätten, Wegeführungen, ein Wehrspeicher und saisonale Werkplätze dokumentiert werden. Viele Grabungsergebnisse sind von größter landesgeschichtlicher oder überregionaler Bedeutung. Beispiele für den Erfolg der Untersuchungen sind die Entdeckung des Feuerstellenplatzes von Jarmen, des Feuerstellenplatzes von Triwalk und der Fund des Feuersteinbeils von Wodarg.



Bauarbeiten |


Der erste Spatenstich zu dieser Autobahn wurde im Jahr 1992 vom damaligen Bundesminister für Verkehr, Günther Krause, an der Anschlussstelle Wismar-Mitte durchgeführt. Daher wurde diese Autobahn zeitweilig auch „Krause-Autobahn“ genannt. Ein Teil des Vorhabens wurde per Investitionsmaßnahmegesetz, ohne Planfeststellungsverfahren, genehmigt.


Hauptaugenmerk wurde zuerst auf Teilstücke gelegt, in deren Umgebung Bundesstraßen und Ortsdurchfahrten besonders belastet waren. So konnte seit November 1997 das 18 Kilometer lange Teilstück zwischen Grevesmühlen und dem Autobahnkreuz Wismar und seit Ende 2000 das gesamte 91,1 Kilometer lange Teilstück zwischen Schönberg über Wismar nach Rostock befahren werden. Am 7. Dezember 2005 eröffnete Bundeskanzlerin Angela Merkel nach 14 Jahren Planungen und Bau die letzten Teilstücke bei Tribsees und Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern. Die Baukosten betrugen insgesamt 1,9 Milliarden Euro.


Im Einzelnen erfolgten folgende Freigaben:












































































































Verkehrsfreigabe Abschnitt Länge in km
November 1997 AS Grevesmühlen – AK Wismar 25,7
Mai 2000 AS Schönberg – AS Grevesmühlen 15,6
Dezember 2000 AK Wismar – AK Rostock 49,9
18. Dezember 2001 AK Lübeck – AS Lübeck-Genin 6,4
Dezember 2001 AK Uckermark – AS Pasewalk-Nord 31,4
Dezember 2001 AS Grimmen-West – AS Grimmen-Ost 7,4
August 2002 AS Gützkow – AS Jarmen 6,8
August 2002 AK Rostock – AS Sanitz 14,0
August 2002 AS Pasewalk-Nord – AS Friedland 25,1
Dezember 2002 AS Friedland – AS Neubrandenburg-Nord 21,4
September 2003 AS Tessin – Behelfsabfahrt Langsdorf 14,8
November 2003 AS Sanitz – AS Tessin 8,7
November 2004 AS Grimmen-Ost – AS Greifswald 8,6
14. Dezember 2004 AS Lübeck-Genin – AS Schönberg 24,6
Dezember 2004 AS Jarmen – AS Anklam 10,6
November 2005 AS Neubrandenburg-Nord – AS Anklam 16,5
Dezember 2005 Behelfsabfahrt Langsdorf – AS Grimmen-West 17,1
Dezember 2005 AS Greifswald – AS Gützkow 17,2
28. Juli 2009 AS Geschendorf - AK Lübeck 15,7
21. Dezember 2009 Weede - AS Geschendorf 6,25


Baupannen |



Minderwertiger Belag in Westmecklenburg |


Das etwa 14 Kilometer lange Teilstück zwischen Schönberg in Mecklenburg-Vorpommern und der schleswig-holsteinischen Landesgrenze wurde wegen einer Pannenserie bekannt. Die Mitte Dezember 2004 freigegebene Teilstrecke mit einer Betondecke, angeraut mit einem „Besenstrich quer“ – seit etwa 1990 im Autobahnbau als überholt geltend und von den Medien als „Brüllbeton“ tituliert – führte aufgrund erhöhter Reifen-Fahrbahn-Geräusche in einem halben Kilometer Entfernung zu einem Straßenverkehrslärm mit einem Schalldruckpegel von mehr als 100 Dezibel, statt der zulässigen 80 Dezibel. Deshalb wurde bis zur technischen bzw. baulichen Lösung des Problems die zugelassene Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt. Im August 2005 wurde der Beton mit einer Asphaltdecke überzogen. Bei den Arbeiten wurden durch bei Regen auf die Fahrbahn geratenen Bitumenbinder etwa 300 Fahrzeuge beschädigt. Im sehr heißen Monat Juli 2006 warf der neue Fahrbahnbelag erstmals bis zu 30 Zentimeter große Blasen, die auf Wassereinschlüsse zwischen Beton und Asphalt zurückgeführt und durch Aufbohren beseitigt wurden.[35] Auch in der Folgezeit kam und kommt es bei hohen Temperaturen zu Blasenbildungen im Asphalt. Eine endgültige Abhilfe ist noch nicht in Sicht.



Blasenbildung bei Lübeck |


Ähnliche Probleme stellten sich auf dem inzwischen unter Vorbehalt freigegebenen Teilstück vom Autobahnkreuz Lübeck nach Geschendorf ein.[36] Hier wurde die für den 6. Juli 2009 geplante Freigabe verzögert, weil sich auf dem gesamten Abschnitt zahlreiche zwei bis drei Zentimeter hohe Asphaltblasen zeigten. Die Blasen sollen, nachdem sie aufgemeißelt wurden, durch die Autofahrer plattgefahren werden.[37] Für Motorradfahrer galt deswegen ein Tempolimit von 120 km/h.



Versackung bei Tribsees |




Abgesacktes Teilstück am 11. Oktober 2017


Bei Tribsees sackte die Fahrbahn in Richtung Westen zunächst auf etwa 100 Metern Länge um einen halben Meter ab und wurde daraufhin im September 2017 gesperrt. Für die Reparatur wurden mindestens zwei Jahre veranschlagt.[38] Bis Oktober 2017 sackte der betroffene Abschnitt auf 40 Metern Länge weiter um über zweieinhalb Meter ab und wurde dadurch auf ganzer Breite stückweise zerstört. An dieser Stelle quert der Autobahndamm das Trebeltal auf Moorboden. Zur Abstützung wurden dort Trockenmörtelsäulen (CSV-Säulen), bestehend aus einem Gemisch aus Sand und Zement, erstmals in extrem weichen Böden und mit Längen von bis zu 13 Meter ausgeführt.[39] Die Bodenverbesserung unter dem Damm erfolgte auf eine Länge von 600 Metern.[40]


Ursache für den Vorfall ist laut Verkehrsminister Christian Pegel der Verlauf der Autobahn bei Tribsees über eine so genannte „Torflinse“, die mit kleinen Betonkernen stabilisiert worden war. Diese haben möglicherweise der Last nicht standgehalten, die genaue Ursache soll ermittelt werden.[41]


Die Aufträge für den Rückbau des zerstörten Damms und den Bau einer Behelfsbrücke wurden im März 2018 vergeben.[42] Am 12. November 2018 wurde die Behelfsbrücke fertiggestellt, die Verkehrsfreigabe erfolgte am 12. Dezember 2018.[43]



Ökologische Ausgleichsmaßnahmen |


Der Bau der A 20 stellt einen sehr umfangreichen Eingriff in Natur und Landschaft dar, der gemäß Bundesnaturschutzgesetz durch geeignete Maßnahmen auszugleichen ist. Hierzu wurden in den jeweiligen Planfeststellungsbeschlüssen entsprechende Maßnahmen festgelegt. So entstand z. B. zwischen Franzburg und Richtenberg seit 2006 durch Wiederaufstauung der Richtenberger See.



Siehe auch |




Gedenkstein zur Freigabe des ersten Teilstücks



  • Liste der Europastraßen

  • Liste der Bundesautobahnen in Deutschland



Literatur |




  • Landesamt für Bodendenkmalpflege: Die Autobahn A20 – Norddeutschlands längste Ausgrabung. Archäologische Forschungen auf der Trasse zwischen Lübeck und Stettin. 2005, ISBN 3-935770-11-1.

  • Hubert von Brunn: Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 10 : Neubau der Bundesautobahn A 20 Lübeck (A 1) - Stettin (A 11) ; Dokumentation 2005 im Auftrag der Bundesrepublick Deutschland, des Landes Schleswig-Holstein, des Landes Mecklenburg-Vorpommern, des Landes Brandenburg. DEGES, Berlin 2005



Weblinks |



 Commons: Bundesautobahn 20 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

  • Detaillierte Streckenbeschreibung der Bundesautobahn 20



  • Literatur über Bundesautobahn 20 in der Landesbibliographie MV

  • Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein

  • Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr: Die Autobahn 20 (alt A 22) (Küstenautobahn)


  • Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Auswahl der Fundstellen

  • DIE ZEIT 51/2006 - A20: Bahn frei für den Aufschwung. Ein Feature über die Ostseeautobahn

  • Küstenautobahn-Infos

  • Koordinationskreis gegen die Verlängerung der A 20 (ehemals A 22)

  • Initiative für die Küstenautobahn (ehemals A 22)


  • Antwort der Bundesregierung am 19. Juli 2012 mit Prognosen zu den Verkehrsstärken (PDF; 189 kB)

  • Anke Lübbert: Das Loch in der Autobahn In: www.taz.de, 9. Dezember 2017: „In Mecklenburg-Vorpommern ist die A 20 eingestürzt. Einfach so. Während viele rätseln, warum eine deutsche Autobahn im Moor versinkt, tauchen Konflikte auf, die schon lange im Untergrund rumoren: etwa der zwischen Mensch und Natur“


  • Realer Irrsinn: Erlebnisautobahn A20 | extra 3 | NDR, 8. November 2017 (YouTube)


  • Erdrutsch auf der Autobahn: Die A20-Baustelle (NDR), 3. September 2018 (ARD-Mediathek)



Einzelnachweise |




  1. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/A20-Loch-Behelfsbruecke-wird-heute-freigegeben,tribsees188.html


  2. vgl. Verkehrsmonitoring 2013 der Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg für Kreisstraßen: http://www.svz-bw.de/verkehrsmonitoring.html


  3. Bundesanstalt für Straßenwesen, Manuelle Straßenverkehrszählung 2015: http://www.bast.de/DE/Statistik/Verkehrsdaten/2015/Autobahnen-2015.pdf?__blob=publicationFile&v=4


  4. Franz Bökelmann: Grevesmühlens heimliche A 20-Raststätte. (Nicht mehr online verfügbar.) Ostsee-Zeitung, 6. Februar 2011, ehemals im Original; abgerufen am 18. Juni 2011: „Erst diese Woche hat das Verkehrsministerium mitgeteilt, dass die geplante Raststätte „Schönberger Land“ an der A 20 voraussichtlich 2014 in Betrieb genommen werde.“ 


  5. NDR-Fernsehen, Beitrag im Nordmagazin vom 28. Dezember 2007


  6. Bundesverkehrswegeplan 2030 - Entwurf März 2030. Abgerufen am 17. März 2016 (PDF).  S. 115.


  7. Bundesverkehrswegeplan 2030 - Entwurf März 2030. Abgerufen am 17. März 2016 (PDF).  S. 148.


  8. NDR: Freigabe A 20-Abschnitt sechs Monate früher als geplant; 21. Dezember 2009 (Memento vom 27. Januar 2010 im Internet Archive)


  9. schleswig-holstein.de: Abschnitt 3: A 20 im Raum Bad Segeberg zwischen Weede und Wittenborn (Memento vom 26. September 2012 im Internet Archive), Zugriff am 28. Juli 2012


  10. ab Spiegel: Gericht hält Ausbau der A20 für rechtswidrig. Abgerufen am 27. November 2018 


  11. NDR: Bundesverwaltungsgericht bremst A20-Weiterbau. Abgerufen am 27. November 2018 


  12. Streckenabschnitt der A20: Seeadler-Horst stoppt Bau der Ostseeautobahn für zwei Jahre


  13. Autobahnteilstück bei Hohenfelde: Seeadlerhorst stoppt A20-Ausbau


  14. Neue Probleme beim Weiterbau der A20


  15. Adlerhorst - teuer und verlassen (Memento des Originals vom 6. Oktober 2016 im Internet Archive) i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwarzbuch.de


  16. https://www.shz.de/deutschland-welt/politik/alexander-dobrindt-begraebt-maut-fuer-a20-tunnel-endgueltig-id17722316.html, SHZ Zeitung vom 2. September 2017


  17. Gisela Schütt: Die Autobahn 20 mit Elbquerung zwischen Drochtersen und Glückstadt. mit Anschluss an die A 26. Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, 15. Juli 2010, abgerufen am 18. Juni 2011. 


  18. Gisela Schütt: Die Küstenautobahn A 20. Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, 14. Juni 2011, abgerufen am 18. Juni 2011. 


  19. Küstenautobahn A 20: Jetzt wird es ernst, Nordsee-Zeitung, 26. Juni 2010


  20. Planfeststellungsbeschluss für die Elbquerung zwischen Drochtersen und Glückstadt erging am 30. März 2015. A 20: Elbquerung zwischen Drochtersen und Glückstadt. In: strassenbau.niedersachsen.de. Abgerufen am 30. November 2015. 


  21. ab beteiligung.kuestenautobahn.info


  22. Linienbestimmung beantragt (21.04.2009). In: kuestenautobahn.info. 21. April 2009, abgerufen am 1. Juni 2018. 


  23. Erläuterungsbericht, S. 278, abgefragt am 9. Oktober 2008


  24. mobil.abendblatt.de In Niedersachsen wird ab 2013 gebaut


  25. Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr: Autobahn 20 von Westerstede bis Drochtersen. Aktueller Planungsstand


  26. https://www.shz.de/deutschland-welt/politik/alexander-dobrindt-begraebt-maut-fuer-a20-tunnel-endgueltig-id17722316.html, SHZ Zeitung vom 2. September 2017


  27. https://www.shz.de/deutschland-welt/politik/alexander-dobrindt-begraebt-maut-fuer-a20-tunnel-endgueltig-id17722316.html, SHZ Zeitung vom 2. September 2017


  28. DEGES: Abschnitt 3 (Wittenborn bis Weede) Stand Juli 2018


  29. DEGES: Abschnitt 4 (A 7 bis Wittenborn) Stand Juli 2018


  30. DEGES: Abschnitt 5 (L 114 bis A 7) Stand Juli 2018


  31. Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr: A 20: Elbquerung zwischen Drochtersen und Glückstadt


  32. Abschnitt 2: Von der A 29 bei Jaderberg bis zur B 437 bei Schwei


  33. Karte der Initiative A22-jetzt (Memento vom 24. März 2010 im Internet Archive)


  34. Presseinformation des Koordinationskreises der Bürgerinitiativen gegen die A22: Nach der Linienbestimmung ist vor der Linienbestimmung


  35. Bögen im Beton, Blasen im Asphalt: Hitzeschäden an A 20 und A 23. Hamburger Abendblatt, 14. Juni 2006, abgerufen am 18. Juni 2011. 


  36. A 20: Nagelneu und schon kaputt, Lübecker Nachrichten, 30. Juni 2009


  37. Mit Akkubohrern im Einsatz gegen Asphaltblasen, Die Welt, 6. Juli 2009


  38. https://www.nwzonline.de/panorama/tribsees-autobahn_a_32,0,4076671784.html


  39. DEGES: Stützen an der A 20 sind regelkonform


  40. Bauer Spezialtiefbau, Broschüre 02/2005, S. 17


  41. http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Zwoelf-Jahre-nach-dem-Bau-versinkt-die-A20-article20078073.html


  42. A 20: Aufträge für Behelfsbrücke und Dammrückbau vergeben


  43. Verkehrsminister gibt Behelfsbrücke bei Tribsees frei, http://www.spiegel.de/ vom 12. Dezember 2018, abgerufen am 12. Dezember 2018


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